DE2934529A1 - Schneidmaschine zum beschneiden von furnierpaketen o.dgl. - Google Patents

Schneidmaschine zum beschneiden von furnierpaketen o.dgl.

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DE2934529A1
DE2934529A1 DE2934529A DE2934529A DE2934529A1 DE 2934529 A1 DE2934529 A1 DE 2934529A1 DE 2934529 A DE2934529 A DE 2934529A DE 2934529 A DE2934529 A DE 2934529A DE 2934529 A1 DE2934529 A1 DE 2934529A1
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Germany
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cutting machine
guide frame
machine according
cutter bar
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Withdrawn
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DE2934529A
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Gottlieb 4992 Espelkamp Ziebeker
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/12Fluid-pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/08Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size

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Description

  • Schneidmaschine zum Beschneiden von Furnierpaketen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine zum Beschneicien von Furnierpaketen od.dgl., insbesondere mit einem oberhalb des Auflagetisches liegenden Messerbalken zur Aufnahme eines Schneidmessers.
  • Derartige Schneidmaschinen gehören seit einer Reihe von Jahren zum allgemein bekannten Stand der Technik. Bei diesen Schneidmaschinen zum Beschneiden von Furnierpaketen und dergleichen entspricht die Einlegehöhe gleichzeitig der Schnitthöhe, wobei unter Einlegehöhe der freie Raum zwischen der Platte deS Auf lagetisches und dem Messerbalken zu verstehen ist.
  • Dadurch, daß die Schnitthöhe unveränderlich ist, ergeben sich bei den bekannten Schneidmaschinen nicht übersehbare Nachteile.
  • So stellen sich beispielsweise Energieverluste ein, wenn die Stärke der einzelnen Furnierpakete unter dem Maß der eigentlichen Einlegehöhe liegt. Ein solcher Energieverlust resultiert aus der Tatsache, daß das Schneidmesser bis zur Oberkante des Furnierpaketes einen Leerhub ausführt, bevor der eigentliche Schrägschnitt erfolgt. Von einer schnellen Schnittfolge kann somit nichtdie Rede sein.
  • In Kenntnis des bekannten Standes der Technik und der diesem anhaftenden Mängeln liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine der vorgenannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß infolge relativ kurzer Hübe eine schnelle 3chnittfolge gegeben ist bei gleichzeitiger Energieeinsparung.
  • Die Einlegehöhe soll variabel sein, ohne das Schneidmesser selbst zu behindern.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der das Schneidmesser auswechselbar halternde Messerbalken zum Zwecke einer veränderbaren Einlegehöhe (Maulbreite) gegenüber dem Auflagetisch stufenlos bzw. stufenweise verstellbar in dem Maschinengestell gelagert ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorzugsweise der das Schneidmesser haltende Messerbalken einseitig mit einem Führungsrahmen schwenkbeweglich verbunden, wobei dieser Führungsrahmen ober-oder unterhalb des Auflagetisches im Maschinengestell auf einer schiefen Ebene liegend angeordnet sein kann.
  • Das Maschinengestell besitzt vorzugsweise für die Steuerung der Hubfolge des Schneidmessers zwei über Druckleitungen mit tels Druckmittel wie pneumatisch od.dgl. beaufschlagbare und im Durchmesser unterschiedlich große Druckmittelzylinder wie Balgendruckluftzylinder, wobei der größere Zylinder auf dem Führungsrahmen liegt, während der kleinere Zylinder unterhalb des Auflagetisches oder des Pührungsrahmens vorgesehen sein kann.
  • Für eine stufenlose Verstellung des Messerbalkensgegenüber dem Auflagetisch kann einerseits der Führungsrahmen an seiner dem großen Druckmittelzylinder zugewandten Seite mit einem trapezförmigen Segmentteil ausgerüstet und andererseits i dc-Maschinengestell eine im rechten Winkel zur Druckmittelzylinderachse verlaufende Gewindespindel mit gegenläufigen Gew deabschnitten gelagert sein, wobei auf der Gewindespindei beidseitig des Segmentteiles mit diesem in kraftschlüssiger Wirkverbindung stehende gegenläufig geführte keilförmige Druckstücke mit einer an dem Segmentteil sich abstützender Schrägfläche angeordnet sein können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, da für die stufenweise Verstellung des Messerbalkens zum Aufiagetisch dieser auf seiner Unterseite eine parallel zu ihm liegende fest angeordnete Zahnstange aufweisen kann, die mit einer in der Horizontalen verschiebbaren zweiten keilförmigen Zahnstange im Eingriff steht, wobei sich die keilförmige Zahnstange auf dem darunterliegenden Druckmittelzylinder abstxitzt.
  • In dem Maschinengestell läßt sich ein Druckluftventil od.dgl.
  • vorsehen, das mit dem Führungsrahmen gekoppelt ist und den Hubweg des Messerballfens nach unten hin begrenzt. Desweitcrer kann das Maschinegestell einen Druckluftzylinder im Aufhängungsbereich des Messerbalkens besitzen, dessen Kolbenstange mit dem Messerbalken beweglich verbunden ist und diesen in seiner Ausgangsstellung festlegt.
  • In einer bevorzugten Weise ist der unterhalb der Auflagetisches liegende Führungsrahmen als Hohlprofil von rechteckigem od.dgl.
  • Querschnitt ausgebildet und besitzt beidseitig der Druckmittelzylinder eingebrachte nach oben und unten in vorbestimmter Lage vorstehende Rohrstutzen, die mittels am Maschinengestell schräg verlaufender Rohre od.dgl. geführt sein können.
  • Erfindungsgemäß kann der vorbenannte Führungsrahmen an seinem vorderen Ende eine parallel zu den Rohrstutzen verlaufende Haltestange aufweisen, die ih Betriebszustand mit dem Messerbalken verbunden ist, wobei die Haltestange für eine Vertikalbewegung einen nch unten offenen Schlitz besitzt, in welchem einmal ein am Li'ührungsrahrnen liegender Nocken od.dgl. und andererseits die Kolbenstange eines im Maschinengestell schwenkbeweglich gelagerten Druckluftzylinders eintaucht und geführt ist. Auf ihrer dem Druckmittelzylinder wie Balgendruckluftzylinder zugewandten Seite haltert die Haltestange unter Verwendung einer Winkellasche od. dgl. einen Druckluftzylinder.
  • Der unter dem Auflagetisch liegende Führungsrahmen besitzt vorzugsweise an seinem vorderen Ende einen mit dem vorerwähnten Druckluftzylinder zusammenarbeitenden Druckluftschalter.
  • An der Unterseite des Auflagetisches ist vorzugsweise im Bereich des vorderen Rohrstutzens eine Zugfeder verbunden, wobei deren freies Ende mit dem waagerechten Schenkel der Winkellasche fest, jedoch lösbar verbunden ist.
  • Die Haltestange ist vorzugsweise mit einem Einsatz ausgestattet, der den Längsschlitz nach unten begrenzt; dabei kann dieser Einsatz einen Stempel und eine Stellschraube mit Mutter besitzen.
  • Desweiteren kann die Haltestange an ihrem oberen Ende als Ha@ oder Nase ausgebildet sein und somit einen Zapfen od.dgl über greifen, der am vorderen Ende des Messerbalkens angeordnet i@ Der Führungsrahmen für Messerbalken bildet mit dem/den Druckmittelzylinder(n) wie Balgendruckluftzylinder(n) eine lösbar@ Einheit. Der Messerbalken kann nebst Schneidmesser mit den ober-oder unterhalb des Auflagetisches liegenden Führungsrahmen @ den beiden Balgendruckluftzylindern einen kompakten Bausatz ilden, wobei dieser Bausatz in dem Hass-hinengestell an einer schiefen Ebene beweglich und auswechselbar angeordnet ist.
  • Der Schutz soll sich nicht nur auf die Merkmale der einzeich Ansprüche erstrecken, sondern auch auf deren Kombination.
  • Gegenüber dem Bekannten zeichnet sich der Gegenstand nach Erfindung dadurch aus, daß eine Verstellung der sogenannten Maulbreite nunmehr gegeben ist. Die Verstellung als Solch läßt sich schnell und ohne große Mühe durchführen, so daß der Energieverbrauch für die Schnittfolge geringer wird. Die Energieeinsparung ergibt sich aus dem Einstellen des Führungsrah mens in seiner Höhe zum Auflagetisch mittels einer Gewindespindel bzw. durch Verschieben von Zahnstangen mittels eines Gestänges. Durch dieses Verschieben des Führungsrahmens mit daran gekuppeltem Messerbalken erfolgt ein Einstellen der Maulbreite des Messerbalken zum Auflagetisch, wobei die Maulbrei sich nach der Dicke des jeweils zu schneidenden Furnierpaketes richtet, so daß der Abstand zwischen der Oberflache des Fürnierpaketes und Messerschneide für den Hub der Zylinder voeweggenommen ist.
  • Ein kraftvollerer Schnitt ist bei einem geringeren Luftvolum möglich. Geht man beispielsweise einmal davon aus, daß bei einer geringeren Rüstzeit als bisher der obere Druckmittelzylinder mit einem Druck von 3000 kg und der untere Druckmittelzylinder mit einem Druck von 1000 kg beaufschlagt ist, so dürfte sowohl der technische als auch der wirtschaftliche Effekt der erfindungsgemäßen Maschine klar auf der Hand liegen.
  • m die Erfindung klar verständlich zu machen, werden zwei Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben, Es zeigen: Fig.1 eine schematische Seitenansicht der Schneidmaschine mit einem oberhalb des Auflagetisches gelagerten Führungsrahmen; Fig.2 eine schematische Seitenansicht einer abgeänderten Schneidmaschine,bei welcher der Führungsrahmen unter dem Auflagetisch angeordnet ist.
  • ein ein Schalt- und Steuersystem in schematischer Darstellung für die in Fig.2 gezeigte Ausführungsform und Fig.4 eine Seitenansicht einer abgeänderten Verriegelung des Messerbalkens entsprechend der Fig.2.
  • Gemäß der Ausführungsform in Fig.1 ist der das Schneidmesser 10 halternde Messerbalken 11 zum Auflagetisch 12 der Höhe nach stufenlos verstellbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist in dem Masctlinengestell 13 der eigentlichen Schneidmaschine 14 eine Gewindespindel 15 gelagert; der oberhalb des Auflagetisches 12 eingebrachte Führungsrahmen 16 für den Messerbalken 11 trägt an seinem oberen Ende ein Segmentteil 17, das bevorzugt in Trapezform ausgebildet ist. Die Gewindespindel 15 ist so ausgelegt, daß auf ihr zwei Druckstücke 18 gegenläufig geführt sind. Diese Druckstücke 18 sind keilförmig gehalten und wirken her ihre Schrägfläche 18a kraftschlüssig mit dem Segmentteil 17 zusammen.
  • Wenn nun für eine gewünschte bzw. erforderlich MaulbreiterlTzWränderung der Messerbalken 11 z.B. nach unten bewegt werden soll so wird die Gewindespindel 15 über die Handkurbel 19 betätigt, wodurch sich die keilförmigen Druckstücke 13 aufeinander gen und dabei das Segmentteil 17 nach unten drücken. Da das mentteil 17 mit dem Führungsrahmen 16 verbunden ist, be-wegt sieh auch dieser in Richtung zum Auflagetisch 12 . Damit nun das Schneidmesser 10 für die Schnittfolge eine schräge Abwärtsbewegung ausführen kann, ist einerseits der Führungsrahmen 16 auf einer schiefen Ebene gelagert und andererseits der desse-rba 11 einseitig mittels einer Stützrolle 20 od.dgl. verschiebbar geführt.
  • Damit nun das Schneidmesser 10 zum Auflagetisch 19 auch eine parallele Verschiebung erfahren kann, sind seitlich des Segmentteiles 17 Zahnstangen 21 und Ritzel 22 in dem Maschinengestell 13 entspreehend angeordnet. Die Zahnstangen 21 verlaufen dabei unterhalb der Gewindespindel 15 in einem rechten Winkel zu dieser.
  • Für die Hubbewegungen des Messerbalkens 11 ist die Ausführungsform mit zwei über Druckleitungen pneumatisch od.gl. beaufschlagbare Druckmittelzylinder wie Balgendruckluftzylinder 23 ausgestattet, wobei diese von unterschiedlichem Durchmesser sind. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, befindet sich der größere Druckmittelzylinder 23 unmittelbar über dem Segmentteil 17 und den seitlich davon liegenden Druckstücken 18, während der kleinere Druckmittelzylinder 23 sich unterhalb des Auflagetisches 12 befindet. Für den Schnittvorgang wird der obere Druckmittelzylinder 23 belüftet und der unten liegende entlüftet.
  • Die zweite Ausführungsform gemäß der Fig.2 zeigt eine Schneidmaschine, die für eine stufenweise Verstellung des Messerbalkens 11 zum Auflagetisch 12 ausgelegt ist. Der Führungsrahmen 16 befin(l-t sich hier unterhalb des Auflagetisches 12. Zwischen dem Auflage tisch 12 und dem Führungsrahmen 16 liegt der größere Balgendruckluftzylinder 23, während der kleinere Balgendruck-Luftzylinder 23 unter dem Führungsrahmen 16 seine Anordnung findet. Mit dem Führungsrahmen 16 bilden die beiden Druckmittelzylinder 23 eine lösbare Einheit.
  • An der Unterseite des Führungsrahinens 16 ist eine Zahnstange 25 anschraubbar befestigt, während eine mit dieser im Eingriff stehende zweite keilförmige Zahnstange 26 sich auf der Abschlußplatte 27 des oberen Druckmittelzylinders 23 abstützt und in der Waagerechten mittels eines Handgestänges 28 od.dgl.
  • verschiebbar angeordnet ist. Für die Parallelführung der Zahnstange 26 zur Zahnstange 25 ist die Abschlußplatte 27 mit einem l¢'ilhrung;schlitten 29 für die keilförmige Zahnstange 26 ausgerostet. Infolge der keilförmigen Ausbildung der Zahnstange 26 verringert odr vergrößert sich beim Ein- bzw. Ausschieben derselben 26 der Abstand zwischen Unterkante Schneidmesser 10 un Oberkante Auflagetisch 12.
  • Ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig.1 befindet sich in dem Maschinengestell 13 ein mit dem Führungsrahmen 16 gekoppeltes Druckluftventil 30, dem die Aufgabe obliegt, den Hubweg des Messerbalkens 11 nach unten zu begrenzen. An dem Führungsrahmen 1 ist ein Druckluftzylinder 31 gelagert, dessen Kolbenstange 32 mit dem Messerbalken 11 beweglich verbunden ist, der diesen in seiner Ruhestellung arretiert.
  • Der unter dem Auflagetisch 12 liegende Führungsrahmen 16 ist als Hohlprofil von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ausgebildet und besitzt oberhalb und unterhalb einen Druckmittelzylinder 23. Dieser Führungsrahmen 16 ist an zylinderförmigen Rohrstutzen 34 befestigt, die im Maschinengestell 13 an schräg verlaufenden Rohren 33 geführt sind.
  • Damit der Messerbalken 11 zum Zwecke einer gleichmäßigen Krafteinwirkung an beiden Enden verriegelt werden kann, ist im vorderen Teil des Führungsrahmens 16 eine parallel zu den Rohren 33 und in Richtung zum Messerbalken 11 verlaufende hak-enartig Haltestange 35 od. dgl. eingebracht. Diese Haltestange 35 ist über einen Teilbereich mit einem Längsschlitz 36 versehen, wobei dieser Längsschlitz 36 der Höhenverschiebung der Haltestange 35 dient und für deren Schwenkbeweglichkeit ein am Führungsrahmen 16 befindlicher Nocken 37 in den Schlitz 36 eingreift. Ferner greift ein im Maschinengestell 13 schwenkbeweglich aufgehangener Druckluftzylinder 38 mittels einer Kolbenstange 39 in diesen Lüngsschlitz 36 ein. Die Haltestang- ist über eine Winkellasche 42 mit einem Druckluftzylinder 40 verbunden, wobei dieser schwenkbeweglich am Führungsrahmen 16 bef@-stigt ist. fJit diesem Druckluftzylinder 40 steht eine tcf leiste 44 mit dem Druckluftschalter 43 in Schaltverbindung wobei dieser im vorderen Teil des Rahmengestells 13 ortsfest gelagert ist.
  • An der Unterseite des Auflagetisches 12 im Bereich der vorderen Rohres 34 ist eine Zugfeder 45 befestigt, welche die Haltestange 35 in der für eine zeitweilige Verriegelung des Mess balkens 11 erforderlichenStellung hält. Das freie Ende der Zugfeder 45 greift in eine in der Winkellasche 42 vorhandene Öffnun ein.
  • Die Haltestange 35 ist mit einem ein Innengewinde aufzeigenden Einsatz 46, der in dem Längsschlitz 36 untenseitig befestigt ist, ausgestattet. Der Einsatz 46 besitzt einen Stempel 47 mit Stellschraube 48 und Mutter 49, wobei der Stempel 47 eine dem Nocken 37 entsprechende konkave Oberfläche hat und die Schu@-länge der Haltestange 35 zum Einhaken in den Messerbalken 11 eingestellt werden kann. Dieses ist vorteilhaft, um eine genaue Länge der Haltestange 35 festzulegen.
  • zur die erwähnte Verriegelung des Messerbalkens 11 besitzt der Messeehniken 11 an seinem Kopfende einen Zapfen 50 od.dgl. und die Elaltestange 35 ist an ihrem oberen Ende zu einem Haken oder Nase ausgebildet und übergreift somit den Zapfen 50. Beidseitig der Haltestange 35 sind im Auflagetisch 12 Anschlagrollen 51, 52 angeordnet.
  • Zur Sicherung der Bedienungsperson ist es vorteilhaft, außer den beiden Griffstangen 53 noch einen Schutz mit Schwenkhebel 60 im Maschinengestell 13 anbrdnen, der über ein Schwenklager 61 mit der zur Verriegelung ausfahrenden Haltestange 35 soweit verschwenkt werden kann, daß ein Zugang zur Maulöffnung unmöglich während des Schneidvorganges ist.
  • Bei der in Fig.ll dargestellten Verriegelung des Messerbalkens 11 ist ein an dem Führungsrahmen 16 angeordnetes rechteckiges Rohr 62 parallel zu dem Rohrstutzen 33 befestigt, in dem ein Gleitstück 63 mit obenseitigem Schwenklager 64 einstellbar zum Messerbalken 11 gehalten ist. Die Verstellung des Gleitstückes 63 erfolgt über einen am Gleitstück 63 befestigten Gewindebolzen 65, der durch den Führungsrahmen 16 geführt und mittels einer Mutter 66 mit Kontermutter 66a untenseitig gehalten ist.
  • An dem Schwenklager 64 ist ein Rasthebel 67 angelenkt, der über den Zylinder 40 in Wirkverbindung mit dem Zapfen 50 des Messerbalkens 11 gebracht wird. Dabei befindet sich der Zapfen 50 und das Schwenklager 64 mit Gewindespindel 65 auf einer Achse.
  • Der Arbeitsablauf bei der Ausführungsform nach der Fig.2 ist wie nacEgstehend: In der Ruhestellung der Schneidmaschine 14 ist der Messerbalken 11 ochgeschwenkt und nimmt eine gegenüber dem Auflagetisch 12 nach hinten geneigte Stellung ein., wodurch sich eine Durchlaßhöhe zwischen dem Schneidmesser 10 und dem Auflagetis 12 einstellt. Ferner können nunmehr die Furnierpaket 1 Seiten unter das Schneidmesser 10 geschoben werden. Durch die Verschiebung der keilförmigen Zahnstange 2@ zur Zahnstange 25 wird der für die Schnlttfolge erforderliche Hubweg des balkens 11 entsprechend dem zu schneidenden Furnierpaketen ei gestellt. Dabei wird der große Druckmittelzylinder 2@ obensei tig des Führungsrahmens 16 entsprechend nach unten gedrück @ benötigt auch dementsprechend weniger Energie (Medium) tiL Schneiddruck.
  • Nunmehr kann die eigentliche Verriegelung des Messerbalkens vor dem Schnittvorgang vorgenommen werden. Auf die beiden Griffstangen 53 eines Schaltpultes wird manuell ein Druck @@ geübt. Dabei wird ein im Schaltsystem liegenden Druckluftschalter 54 geöffnet und das aus einer Druckluft-Verrorgung ankommende Druckmedium belüftet ein Druckluftschiebeventil @5 und einen Druckluftschalter 43, der sicn zunächst in ein--;;- geschlossenen Zustand befindet. Das Druckluftschiebeventil bewirkt einmal die Belüftung des mit der Haltestange 35 über die Winkellasche 42 verbundenen Druckluft zylinders 40 und zum anderen gleichzeitig die Entlüftung aller DruckluftzylindeI 31, 38 und 40. Infolge der gleichzeitigen Entlüftung der vorgenannten Druckluft zylinder 31, 38, 40 bewegt die Kolbenstange 41 des Druckluftzylinders 40 die hakenförmig od.dgl. ausgebildete Haltestange 35 schräg nach oben, wobei die Zugfeder 45 die Haltestange 35 in Richtung Maschinenmitte zieht, t)is die lialtestange 35 sich an die Anschlagrolle 51 anlegt. Gleichzeitig schwenkt der Hesserbalken 11 infolge der Entlüftung des Druckluft zylinders 31 durch sein Eigengewicht nach unten, so daß seine Verriegelung vollzogen wird. In der höchsten Stellung der Haltestange 35 ruht der Nocken 37 am Führungsrahmen 16 in der konkaven Ausnehmung 47a des Stempels 47 im Einsatz 45. Der Messerbalken 11 ist jetzt waagerecht mit dem Auflagetisch 12 in paralleler Ebene in einer Weise verriegelt, daß an seinen beiden Endbereichen die Krafteinwirkung gleich groß ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Verstellbarkeit des Führungsrahmens 16 und somit des Messerbalkens 11 liegt das Schneidmesser 10 fast schon auf dem Furnierpaket auf, wodurch ein relativ kurzer Hubweg für den Schneidvorgang sich als Vorteil einstellt.
  • Nachdem nu die Verriegelung des Messerbalkens 11 erfolgt ist, gibt der über seinen Schwenkarm 56 und durch den Druckluftzylinder 40 beaufschlagte Druckluftschalter 43 das Durchlaufventil 58 frei. Für die Betätigung des Druckluftschalters 43 ist an der Winkellasche 42, die mit der Kolbenstange 41 beweglich verbinden ist, eine Anschlagleiste 57 vorgesehen, die mit dem Schwenkarrn 56 in Berührung kommt. Das Durchlaufventil 58 belüf-et den zwischen dem Auflagetisch 12 und dem Führungsrahmen 16 liegenden, als Druckmittelzylinder ausgebildeten Balgendruckluftzylinder 23 und entlüftet gleichzeitig den unteren Druckmittelzylinder 23. Dann beginnt der eigentliche Schneidvorgang.
  • Wenn tlcr :-chncidvorgang abgeschlossen ist und der Hubweg seinen tiefsten Punkt erreicht hat, schaltet das schon erwähnte Druckluftventil 30 den Schneidvorgang ab. Der für den Rückhub des Führungsrahmens 16 mit Messerbalken 11 ausgelegte und unter demselben 16 liegende kleinere Balgendruckluftzylinder 23 bringt dcfl Führungsrahmen 16 in seine Ausgangsstellung zurück wird er Messerbalken 11 wird in umgekehrter Reihenfolge, wie aufgezeigt, entriegelt. Dabei wird die hakenartige Haltestange 7)5 ähet die Kolbenstange 39 des Druckluftzylinders 38 an die Ans,chlagrolle 52 gezogen und die Kolbenstange 41 des Druckluftylindors 40 führt die Haltestange 35 über deren Längsschlitz 36 soweit nach unten, daß das freie Ende der Haltestange 35 unterhalb der Oberkante des Auflagetisches 12 liegt. Mit der Rückführung der Haltestange 35 in ihre Ausgangsstellung wird auch die Zugfeder 45 um ihren Anlenkpunkt wieder nach unten bewegt. Der Druckluftzylinder 31 stützt den Messerbalken 11 in dessen entriegelter Stellung, so daß für den folgenden Schneidvorgang wieder eine große Durchlaßhöhe (Maulbreite) vorhanden ist. Die Zugfeder 59 hält den Messerbalken 1@ ist seiner Ausgangsstellung fest, wobei dieser gegenüber dem Auflagetisch 12 eine nach oben gerichtete schräge Lage einnimmt.
  • Wie bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig. 1 ist auch bei der zweiten Ausführungsform gemäß der Fig. 2 in Verbindung mit ihrem in Fig. 3 gezeigten Schaltablauf, eine wesentliche einsparung an Energie zu verzeichnen, da auch hier der Hubw des Schneidmessers 10 nur geringfügig größer ist als die Stärke des zu beschneidenden Furnierpaketes. Infolge des zuren Hubweges wird in vorteilhafter Weise ein geringer Dr'; luftverbrauch benötigt. Während die unveränderliche Durchlaßhöhe zwischen Schneidmesser 10 und Auflagetisch 12 bei der bekannten Schneidmaschinen bei 60 bis 90 mm liegt, kant beim Erfindungsgegenstand von einer Durchlaßhöhe von 10 bis 40 mm gesprochen werden. Bei einer durch Maulbreitenveränderung @i@-gestellten Durchlaßhöhe von 30 mm ergibt sich gegenüber dem Bekannte eine Energieeinsparung, die bis zu 50 % betrager kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Schneidmaschine zum Beschneiden von Furnierpaketen od.
    dgl, insbesondere mit einem oberhalb des Auflagetisch liegenden Messerbalken zur Aufnahnie eine Messers, dalurch gekennzeichnet, daß der das Schneidmesser auswechselbar halternde Nesserbalken zum Zwecke einer veränderbaren Einlegehöhe (Maulbreite) gegenüber Ne.m Auflagetisch einstellbar in dem Maschinengestell gelagert ist.
  2. 2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schneidmesser (10) aufnehmende Messerbalken (11) einseitig mit einem Führungsrahmen (16) verschiebbar verbunden ist, wobei dieser Führungsrahmen (1z ober- oder unterhalb des Auflagetisches (12) im Maschi nengestell (13) auf einer schiefen Ebene liegend angeordnet ist.
  3. 3. Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (16) mittels Stützrollen od.dgl. (20) gelagert ist.
  4. 14 Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinengestell (i3) für die Steuerung der Hubfolge des Schneidmessers (10) zwei über Druckleitungen od.dgl. beaufschlagte, 1 Durchmesser unterschiedlich große Druckmittelzylinder (23) angeordnet sind, wobei der größere Zylinder auf dem Führungsrahmen (16) liegt und der kleinere Zylinder unterhalb des Auflagetisches (12) bzw. des Führungsrahmens (16) vorgesehen ist.
  5. 5. ;chneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die stufenlose Verstellung des Messerbalkens (11) zum Auflagetisch (12) der Führungsrahmen (16) miteinem dreieckförmigen Segmentteil (17) ausgerüstet und in dem Maschinengestell (13) eine im rechten Winkel zur Druckmittelzylinderachse verlaufende Gewindespindel (15) mit gegenläufigen Gewindeabschnitten gelagert ist, wobei auf der Gewindespindel (15) beidseitig des Segmentteiles (17) mit diesem in kraftschlüssiger Wirkverbindung stehend gegenläufig geführte keilförmige Druckstücke (18) mit einer an dem Segmentteil (17) sich abstützenden Schrägfläche (18a) angeordnet sind.
  6. 6. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine stufenweise Verstellung des Messerbalkens (11) zum Auflagetisch (12) dieser auf seiner Unterseite eine parallel zu ihm verlaufende Zahnstange (25) aufweist und mit dem darunter liegenden Druckmittelzylinder (23) wie Balgendruckzylinder eine mit der Zahnstange (25) in Eingriff stehende zweite, über ein Gestänge (28) in der Horizontalen verschiebbare keilförmige Zahnstange (26) zu einer Einheit verbunden ist.
  7. 7. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Maschinengestells (13) ein mit dem Führungsrahmen (16) gekoppeltes und den Hubweg des Messerbalkens (11) nach unten begrenzendes Druckluftventil (30) angeordnet ist.
  8. 8. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnetdeurch, daß das Maschinengestell (13) im Bereich der schwenkbeweglichen Aufhängung des Messerbalkens (11) einen diesen in der Ruhestellung fixierenden Druckluftzylinder (31) mit Kolbenstange (32) aufweist.
  9. . Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis, 4 und 6 bis dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Aualagetisches (12) liegende Führungsrahmen (16) als Hohlprofil ausgebildet ist und beiderseits der Druckmittelzylinder (23) eingebrachte, nach oben und unten in vorbestimmter Länge vorstehende zylinderförmige Rohre (34) aufweist und in dem Maschinengestell (13) zur Führung derselben (34) schräg verlaufende Rohrstutzen (33) od.dgl. angeordnet sind.
  10. 1O. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis X und 6 3.i s Üt dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Auflagetisch (12) vorgesehene Führungsrahmen (16) in seinem vorderen Bereich eine parallel zu den Rohrstutzen (33) verlaufende hakenförmige Haltestange (35) zur Verriegelung des Messerbalkens (11) aufweist, wobei die Haltestange (36) für ihre Vertikalbewegung einen nach unten offenen Längsschlitz (36) besitzt, in den ei; ufl Führungsrahmen (16) befindlicher Nocken (37) und die Kolbenstange (39) Druckluftzylinders (3) geführt gelagert sind.
  11. 11. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (35) auf der dem Druckmittelzylinder (23) zugewandten Seite eine Winkellasche (42) besitzt, die mit der Kolbenstange (41) des Druckluft zylinders (40) zu einer lösbaren Einheit verbunden ist.
  12. 12. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Auflagetisch (12) liegende Führungsrahmen (16) mit einem von dem Druckluftzylinder (40) beaufschlagten Druckluftschalter (43) mit Schwenkarm (56) aufweist.
  13. 13. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (12) untenseitig im Bereich des vorderen Rohres (34) eine mit der Winkellasche (42) verbundene Zugfeder (45) besitzt.
  14. 14. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (35) einen den Längsschlitz (36) nach unten hin begrenzenden Einsatz (46) aufweist, in dem ein Stempel (47) und eine Stellschraube (48) mit Mutter (49) eingebracht sind.
  15. 15. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1, 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende des Messerbalkens (11) ein von der hakzenartigen Haltestange (35) über faßter Zapfen (50) od.dgl. angeordnet ist.
  16. 16. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (16) des Messerbalkens (11) mit dem/den Druckmittelzylinder(n) (23) eine lösbare Einheit bildet.
  17. 17. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (11) nebst Schneidmesser (10) mit dem ober- oder unterhalb des Auflagetisches (12) liegenden Führungsrahmen (16) und den beiden als Druckmittelzylinder ausgebildeten Balgendruckluftzylindern (23) einen kompakten Bausatz bildet, wobei dieser in dem Maschinengestell (13) auf einer schiefen Ebene auswechselbar angeordnet ist.
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