DE414029C - Vorrichtung zum Schneiden von Glastafeln - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Glastafeln

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DE414029C
DE414029C DEW60286D DEW0060286D DE414029C DE 414029 C DE414029 C DE 414029C DE W60286 D DEW60286 D DE W60286D DE W0060286 D DEW0060286 D DE W0060286D DE 414029 C DE414029 C DE 414029C
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ruler
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cutting glass
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SIGVARD ENAR WEINBERG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Glastafeln. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben in bestimmte, gewünschte Maße mit einem auf einem Tisch parallel verschiebbaren Lineal, welches mit Hilfe einer Skala auf das gewünschte Maß eingestellt werden kann, welches die Glasscheiben erhalten sollen. Die Arbeitskante des Lineals ist als eine besondere Schiene ausgebildet, die in an sich bekannter Weise parallel verschiebbar am Linealkörper angeordnet ist. Nach der Erfindung ist einer der Lenker, durch welchen die Schiene mit dem Linealkörper verbunden ist, als Winkelhebel ausgebildet, und der freie Arm dieses Winkelhebels schwingt über einer entsprechenden Skala, die Bruchteile des Rastenabstandes anzeigt. Mit der Vorrichtung wird der Vorteil erzielt, daß die Feineinstellung der Schnittlinie schneller und genauer wie bisher geschehen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i stellt den Tisch im Grundriß dar; Abb. z zeigt den Tisch von der vorderen, Abb. 3 von der hinteren Seite und Abb. 4. vom Ende gesehen.
  • i bezeichnet einen Tisch, über welchen quer sich ein Lineal, bestehend aus dem Hauptkörper 2 und der Arbeitskante 3, erstreckt, das längs der Kante q. verschiebbar ist. Inn Tisch ist eine mit der Kante 4. parallele Teilung 5 versenkt angebracht, welche beispielsweise in Zentimeter, z. B. von o bis Zoo, eingeteilt ist. Parallel zu dieser Teilung 5 ist eine zweite im Tisch versenkte, kürzere Teilung 6 angebracht, welche beispielsweise von o bis ioo cm geteilt ist; senkrecht zu diesen beiden Teilungen sind zwei Teilungen 7 und 8 etwa vorn o bis i2 o cm eingeteilt, angebracht.
  • Das eine Ende des Linealhauptkörpers 2 ruht mit einem Beschlagstück 9i auf einem gelenkig beweglichen Rahmeng, in welchem das eine Ende eines Armes i o auf der Achse 9° drehbar gelagert ist. Wird diese Gelenkverbindung nach außen gedrückt, so senkt sich die Schiene auf der damit ausgestatteten Seite. Das andere Ende des Armes io ist an einem auf einer Stange oder einem Draht 13 verschiebbaren Rohr 12 befestigt. Die Stange 13 verläuft längs der Kante q. und ist mit ihren Enden an dem Tische unter Vermittlung eines an seiner unteren Seite angebrachten Winkeleisens 1q. (Abb.2) befestigt.
  • Das andere Ende des Linealhauptkörpers 2 ist an einem Arm 15 (Abb. 3 und ¢) angebracht, der mit einer Hülse 16 an einer Stande oder einem Draht 17 verschiebbar ist, welcher mit den Enden an einem an der unteren Seite des Tisches angebrachten Winkeleisen 18 befestigt ist. Der mit dem Arm io fest verbundene Arm i o' und der Arm 15 sind an einem Seil 2o befestigt, das urn den Tisch i herum in an Zeichentischen bekannter Weise über Rollen läuft, um eine SchiefsteZ-lung des Lineals auf dem Tisch zu verhindern.
  • An der unteren Seite des Tisches ist eine Zahnstange 2 i befestigt; die eine Kante 22 der Zähne ist senkrecht zur Längsrichtung der Stange gerichtet, wähnend die andere Kante gegen dieselbe geneigt ist. Die Zähne sind in einer der Einteilung auf der Teilung 5 entsprechenden Entfernung voneinander angeordnet, also in der als Beispiel gewählten Ausführungsform in einer genauen Entfernung von einem Zentimeter zwischen den Kanten 22. In diesen Zähnen kann ein an dem Arm to befindlicher Zahn oder ein Haken 2q. eingreifen, wenn das Lineal 2, 3 auf eine Zahl an der Skala 5 verschoben und gegen den Tisch i von der in Abb. ¢ dargestellten Hochlage niedergedrückt wird. Die Stange z i kann zweckmäßig aus einem Winkeleisen, wie in Abb. 4. gezeigt, bestehen.
  • Zur Ermöglichung einer feineren Einstellung des Lineals 2, ; als auf volle Zentimeter, wie es durch die Zahnstange 2 i bedingt ist, ist das Lineal als Parallellineal ausgebildet, indem die Teile 2 (Hauptkörper) und 3 (Arbeitskante) miteinander durch Gelenke 25 verbunden sind. Die Einstellung erfolgt durch einen Winkel oder ein Gelenk 26, durch welches die Arbeitskante 3 in bezug auf ihren -#\.b-,tand vom Hauptkörper 2 auf Bruchteile eines Zentimeters eingestellt werden kann, zu welchem Zweck das Gelenk 26 über eine auf entsprechende Weise eingeteilte Teilung 27 beweglich ist.
  • Bei der Verwendung der beschriebenen Vorrichtung wird die zu scheidende Scheibe, die, wie üblich, an einer Ecke vorher rechtwinklig abgeschnitten worden ist, mit dieser Ecke auf den Tisch i (Abb. i) rechts derart gelegt, daß die rechte bzw. vordere Kante der Scheibe mit der rechten bzw. vordern. Kante 4. des Tisches i entlang läuft. Darauf wird das Lineal 2; 3, welches normalerweise durch eine gegen eine Schiene 28 am Tisch laufende Feder 29 mit seinem einen Ende gemäß Abb. q. über dem Tisch hoc# gehalten wird, über die Skala 5 bis zu dem Maß, welches die geschnittene Scheibe erhalten soll, geschoben, wobei angenommen ist, daß die Teilung der Skala 5 rechts beginnt. Dann wird das gehobene Ende des Lineals durch Auswärtsbewegen der Gelenkverbindung 9, i o niedergedrückt, so daß der Haken 2¢ in den entsprechenden Zahn eingreift. Eine Feineinstellung durch die Arbeitskante 3 wird dann mit Hilfe des Hebels 26 und der Skala 27 vollführt, wenn die Scheibe auf Bruchteile von einem Zentimeter geschnitten werden soll. Darauf wird der Schnitt durch Entlangführen eines Schneidwerkzeugs an der Arbeitskante 3 ausgeführt. Die Teilung 6 dient hierbei zur Nachprüfung der Einstellung des Lineals auf die richtige Zahl und kann außerdem zum Schneiden von kleineren Scheiben benutzt werden. Dann wird die Scheibe umgewendet und wie gewöhnlich nach der anderen Kante geschnitten. Die Teilungen 7 und 8 dienen dazu, um zu zeigen, welches größte Rechteck aus dem Bruchstück einer größeren Scheibe ausgeschnitten werden kann.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANsPRucH: Vorrichtung zum Schneiden von Glastafeln mit einem über einem Tisch parallel verschiebbaren und gegen im Abstande einer Maßeinheit angeordnete Rasten einstellbaren Lineal, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante des Lineals als besondere, durch Lenker (25) mit dem Linealkörper (2) parallel verschiebbar verbundene Schiene (3) und einer der Lenker als Winkelhebel (26) ausgebildet ist, dessen freier Arm über einer Bruchteilen des Rastenabstandes entsprechenden Skala (27) schwingt.
DEW60286D 1921-01-25 1922-01-15 Vorrichtung zum Schneiden von Glastafeln Expired DE414029C (de)

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DE414029C true DE414029C (de) 1925-05-22

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DEW60286D Expired DE414029C (de) 1921-01-25 1922-01-15 Vorrichtung zum Schneiden von Glastafeln

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