DE595388C - Doppelmotorenantrieb an Schuettelrutschen - Google Patents

Doppelmotorenantrieb an Schuettelrutschen

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DE595388C
DE595388C DEK129495D DEK0129495D DE595388C DE 595388 C DE595388 C DE 595388C DE K129495 D DEK129495 D DE K129495D DE K0129495 D DEK0129495 D DE K0129495D DE 595388 C DE595388 C DE 595388C
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frames
chutes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Description

  • Doppelmotorenantrieb an Schüttelrutschen Nach dem Haaptpatent 575 079 sind die beiden Antriebsmotoren durch einen an sich bekannten OOuerbalken an den Kolbenstangen fest miteinander verbunden, wobei die Motoren auf einem Rahmen ruhen und mittels an sich bekannter Spannschlösser an dem Aufhängepunkt des Rahmens angelenkt sind. Es gibt auch eine ähnliche Einrichtung, bei welcher beide Arbeitszylinder zusammengebaut sind, die mit einer gemeinschaftlichen Steuerung arbeiten, so daß hier gewissermaßen eine Doppelmotorenanlage aus einem Stück besteht. Gemäß der Erfindung werden zwei getrennte Motoren, die jeder für sich mit einer Steuerung ausgerüstet sind, nach dem Hauptpatent in der Weise verbessert, daß die Motoren am vorderen Ende Einzelrahmen besitzen, durch welche sie an einem waagebalkenartigen Träger mit vorangehendem starrem Dreiecksverband angelenkt sind, dessen Spitze am Querträger pendelnd gelagert ist, so daß eine selbsttätige Einstellung auf die Rutschenmittelachse ermöglicht wird.
  • Diese Ausführung hat gegenüber dem Hauptpatent auch noch den Vorzug der größeren Haltbarkeit und der besseren Bauart, welche für den Transport zur Arbeitsstelle von großer Wichtigkeit ist. Insbesondere machte die Ausführung des Hauptpatentes den Rahmen zu sperrig beim Transport z. B. auf den Förderkorb oder im Förderwagen. Die in der Zeichnung angegebene und nachstehend beschriebene Ausführung ist eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes, indem, wie an sich bekannt, die beiden Rahmen für die Motoren mit einem Balken fest verbunden sind und hieran als neu zugleich der Lenker befestigt werden soll. Dieser Balken kann nun beliebig dauernd fest am Doppelrahmen sitzen, er kann auch lösbar sein oder auch einen Bestandteil des Lenkers bilden. Der Lenker kann umgekehrt auch : zugleich der Verbindungsbalken am Doppelrahmen sein. Durch diese neue Ausführung kann auch ohne weiteres der vorhandene Einzelrahmen sehr leicht als Doppelrahmen benutzt werden, indem z. B. der in der Kolbenachse liegende Angriffspunkt beim Einzelrahmen für die Stellschrauben des Motors benutzt werden kann und z. B. seitlich hiervon die Angriffspunkte beim Doppelangriff angeordnet sein können.
  • Es ist bekannt, Einzelrahmen an einem Lenker anzuhängen, aber Doppelrahmen in der angegebenen Weise anzuhängen, ist neu.
  • Nach der Zeichnung ist r die Rutsche, welche zwischen dem Doppelrahmen 3, 3 liegt, auf welchem die beiden Antriebsmotoren angeordnet sind. 3a ist ein Verbindungsbalken, der beliebig fest oder auswechselbar an dem Doppelrahmen 3, 3 sitzt. Dieser Balken 3" kann z. B. durch Bohrungen und Bolzen 3b die beiden Einzelrahmen in einer bestimmten Lage halten. An diesem Balken 3, kann nun der Lenker g z. B. beweglich angeordnet sein, der andererseits in dein Punkt ioa an dem hinter dem Stempel liegenden Querbalken io angelenkt ist. Es ist auch möglich, den Lenker g aus zwei Schenkeln 9a und gb zu bilden, die z. B. in den beiden Aufhängepunkten 3v befestigt werden. Es ist weiter möglich, den Lenker g aus den drei Schenkeln 9a, gb und 3a zu bilden und dann z. B. den Schenkel 3a zugleich als Verbindungsbalken für die beiden Rahmen 3, 3 zu benutzen. Dieser Lenker g kann nun auch noch als dreischenkeliges Dreieck ausgeführt werden, so daß beliebig der Schenkel 9a, gv oder 3" als Verbindungsbalken zwischen den beiden Rahmen 3,3 benutzt werden kann. Dies ist im Grubenbetrieb sehr wichtig, da durch die beliebige Benutzung eines der drei Schenkel das Aufstellen der Doppelmotorenanlage in der Grube schneller geschieht als sonst. Der Lenker g kann auch statt aus drei Schenkeln aus einem einzelnen kräftigen Blech hergestellt sein, in welchem die drei Bohrungen angeordnet sind. Die in der Zeichnung angegebenen, für den Doppelrahmen verwendeten Einzelrahmen besitzen am rückwärtigen Ende Querbohrungen 3" an welche ein Lenker bei Verwendung als Einzelrahmen befestigt werden kann. Bei der Benutzung als Doppelrahmen brauchen diese Bohrungen 3, keine Verwendung zu finden. Es wird z. B. nach der Zeichnung über diese Bohrungen 3, eine U-förmige Kappep gestülpt, die mit einer Bohrung versehen ist, durch welche die Spindel der Stellschraube s geschoben wird. Die Mutter dieser Stellschraube s ruht auf der Kappe h, und die Stellschraube ist am Motor geeignet befestigt. Die beiden Rahmen 3,3 sind noch mit Verbindungsstangen versehen, auf welchen verschiebbare oder auswechselbare Laschen l ruhen, die für die Aufnahme eines Rollenbocks bestimmt sind.
  • Der Hergang bei der Benutzung dieser verbesserten Doppelmotorenanlage ist folgender: Die beiden Motoren z, z, welche auf dem Doppelrahmen 3,3 befestigt sind, erhalten durch die Anordnung des Lenkers g zwischen dein Balken io und dem Balken 3" eine größere seitliche Beweglichkeit für das selbsttätige Einstellen zur Rutscheninittelachse durch die beiden Bolzen in dem Drehpunkt 1o, und in der Mitte des Balkens 3a, wobei die beiden Rahmen durch den Balken 3 zueinander in einer bestimmten Lage festgehalten werden. Um beim Umlegen möglichst wenig Teile zu haben, so wird durch die feste Verbindung des Lenkers 9 mit dem Balken 1" ein beweglicher Teil weniger geschaffen. Am besten wird, wie schon vorhin gesagt, dieser Lenker aus den Schenkeln g,, 9b, und 3, gebildet und genau gleichschenklig ausgeführt.
  • Die `'Wirkungsweise der Doppelmotorenanlage ist dem Fachmann bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCIln: i. Doppelmotorenantrieb an Schüttelrutschen nach Patent 575 079, der an einem hinter Stempeln gelagerten Querbalken festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Motoren am vorderen Ende Einzelrahmen (3,3) besitzen, durch tvelche sie an einem waagebalkenartigen Träger mit vorangehendem starrem Dreiecksverband angelenkt sind, dessen Spitze am Querträger (io) pendelnd gelagert ist, so daß eine selbsttätige Einstellung auf die Rutschenmittelachse ermöglicht wird. ?. Ausführungsform nach Anspruch.i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelrahmen mit mindestens zwei Aufhängepunkten versehen sind, wobei am besten der eine Punkt (3n) für die Anordnung beim Doppelrahmen und der andere Punkt (3,) bei der Benutzung als Einzelrahmen Verwendung findet. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß über den Aufhängepunkt (3,) eine Kappe (it) geschoben ist, welche bei Verwendung als Doppelrahmen die Stellschraube (Lasche) (s) hält.
DEK129495D 1933-03-19 1933-03-19 Doppelmotorenantrieb an Schuettelrutschen Expired DE595388C (de)

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DE595388C true DE595388C (de) 1934-04-12

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