DE483847C - Einrichtung zum Bestimmen des Mengenverhaeltnisses von Gemengeteilen - Google Patents

Einrichtung zum Bestimmen des Mengenverhaeltnisses von Gemengeteilen

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DE483847C
DE483847C DEL71557D DEL0071557D DE483847C DE 483847 C DE483847 C DE 483847C DE L71557 D DEL71557 D DE L71557D DE L0071557 D DEL0071557 D DE L0071557D DE 483847 C DE483847 C DE 483847C
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bestimmen des Mengenverhältnisses von Gemengeteilen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bestimmen des Mengenverhältnisses von Gemengeteilen durch Längenabmessung der einzelnen Gemengeteile.
  • Einrichtungen dieser Art sind bereits bei der geometrischen Gesteinsanalyse bekannt. Hierbei wird das zu bestimmende Mineral unter einem optisch festgelegten Punkt vorbeibewegt, wobei einzelne bestimmte Bestandteile in ihrer Längenausdehnung gemessen werden. Die einzelnen-Messungen werden zusammengezählt und in Prozente umgerechnet. Zur Ausführung der Bewegung und Messung des Minerals dienen zwei in einem äußeren festen Rahmen angeordnete ineinandergleitende Schlitten mit Schraubenführung. Der zu messende Mineralschliff wird auf dem inneren Schlitten und der Rahmen mit dem Schlitten auf einernMikroskoptischbefestigt. Ist die Messung für einen bestimmten Bestandteil, z. B. Quarz in Granit, in einer Meßlinie erfolgt, so wird der Objektträger in seine Anfangsstellung zurückgeführt, mittels Schraubenbewegung o. dgl. seitlich verschoben und die Messung in der neuen Linie wiederholt. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist es nicht möglich, verschiedenartige Bestandteile in einem Meßgang zu messen, sondern immer nur einen bestimmten Gemengeteil, so daß der ganze Meßvorgang für jeden weiteren Bestandteil wiederholt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Werte jeder einzelnen Meßlinie aufgeschrieben und am Schluß der gesamten Messung zusammengezählt werden müssen. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß für jeden Gemengeteil eine besondere Bewegungs- und Meßvorrichtung vorgesehen ist, und daß jede Meßvorrichtung am Schluß der Messung den Gesamtwert aller durchmessenen Linien anzeigt.
  • Die Abbildungen der Zeichnung zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i eine Gesamtansicht der Vorrichtung im Aufriß, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt durch eine Meßvorrichtung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Schlitten i und 2, mehreren Meßvorrichtungen ml, 7n2, na3... und mehreren Keilen k1, k2, k3 ... zur Bewegung des Objektschlittens i. Der Objektschlitten erhält seine Führung durch seitliche Leisten 3 und q., die mit einer Grundplatte 5 fest verbunden sind. Die Grundplatte 5 bildet gleichzeitig in ihrer Verlängerung die Auflageplatte für die Keile hl, k2 ... Seitliche Randstücke 6, 7 der Auflageplatte 5 tragen die Meßvorrichtungen nal, m2 ...
  • Jede Meßvorrichtung besteht aus einer Druckschraube 8 mit Meßtrommel g und Schraubenmutter io. Die Schraubenmutter io ist mit einer Nase ii versehen, die in einem Längsschlitz 12 eines inneren Rohres 18 geführt wird, so daß beim Lösen einer Klemmschraube, z. B. 1l, die Schraubenmutter io nur in axialer Richtung verschiebbar ist. Die Nase ii greift in eine Nut 14 des Skalenrohres 15 ein. Eine Teilung 16 auf dem Rohr 15 entspricht einer Teilung 17, die sich auf der Meßtrommel g befindet. Das Rohr 15 ist auf einem Rohrstück i8 mittels einer Klemmschraube 1l, 12, 13 ... feststellbar.
  • Wird die Druckschraube 8 in Richtung der Keile bewegt, so verschiebt die Spitze 2o den zugehörigen Keil entsprechend seinem Winkel in Richtung des Schlittens =, da eine Begrenzung der Keilbewegung in der Richtung der Schraubenbewegung an einem Ende der Auflageplatte 5 durch eine feste Leiste 2i mit gerader Kante 22 vorgesehen ist. Die Leiste 21 ist mittels der Schrauben 23, 24 auf der Auflageplatte 5 befestigt. Eine bewegliche und mit dem Schlitten i verbundene Leiste ig mit ebenfalls gerader Kante 25 verhindert ein Verdrehen der Keile k1, k2, k3, k4, kb und k6. Nach Lösen einer Klemmschraube L drücken Federn 33, 34, die durch eine Leiste 43 begrenzt sind, Skalenrohr und Schraubenmutter um einen mit der gemachten Messung übereinstimmenden Betrag in und auf dem inneren Rohrstück 18 zurück, wobei der gemessene Wert auf den Skalen angezeigt bleibt, während alle andern fortbewegten Teile, dem Druck der Federn 33, 34 folgend, in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, so daß, wenn sämtliche Klemmschrauben h, l2, l3, l4,15 und 1.s gelöst sind, der Objektschlitten i sich in seiner Ausgangsstellung befindet. Um die Druckschraube 8 bei gelöster Klemmschraube in dauernde Berührung mit den Keilen k zu halten, ist an jeder Meßvorrichtung eine Federung f in der Rohrführung 27, 28 vorgesehen, wobei ein Ansatz 29 am Rohr 28 gegen einen Ansatz 26 des Rohres 15 drückt. Eine Deckplatte 41 verdeckt die Keile nach oben.
  • Zur seitlichen Bewegung der Vorrichtung dient ein zweiter Schlitten 2 in Führungsleisten 30,31. Diese Führungsleisten sind auf einer runden Platte 3z befestigt. Eine Zahn- und Triebbewegung 35, 36 und 42 ermöglicht ein seitliches Verschieben des Schlittens 2 und damit gleichzeitig der gesamten auf dem Schlitten 2 befestigten Vorrichtung. Eine Teilung 87 mit Nonius 38 zeigt die Größe der Verschiebung an. Zum Festklemmen der beschriebenen Vorrichtung z. B. auf einem Mikroskoptisch dient die Klemmvorrichtung 39, 40.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Bestimmen des Mengenverhältnisses von Gemengeteilen, dadurch gekennzeichnet, da,ß für mehrere verschiedene Bestandteile je eine besondere Meßvorrichtung (ml, m2 ... ) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Meßvorrichtungen sowie die Einrichtung zum Bewegen des zu messenden Objekts in einer Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Objektträgers (i) durch wenigstens zwei gegeneinander verschiebbare Keile (k1, k2 ... ) erfolgt. -4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen (ml, m2 ... ) mit den Bewegungsvorrichtungen (k1, k2 ... ) derart lösbar verbunden sind, daß der Objektträger (i) nach dem Lösen von Klemmvorrichtungen (11, 12 ... ) selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, ohne daß die Ein-) stellung der Meßvorrichtungen (7n1, nag ... geändert wird. ,
DEL71557D 1928-04-03 1928-04-03 Einrichtung zum Bestimmen des Mengenverhaeltnisses von Gemengeteilen Expired DE483847C (de)

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DE (1) DE483847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020189B (de) * 1955-02-05 1957-11-28 Zeiss Carl Fa Integrationsvorrichtung an Mikroskopen zum Bestimmen des Verhaeltnisses von Gefuegebestandteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020189B (de) * 1955-02-05 1957-11-28 Zeiss Carl Fa Integrationsvorrichtung an Mikroskopen zum Bestimmen des Verhaeltnisses von Gefuegebestandteilen

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