DE813216C - Vorrichtung zum Anreissen und Messen von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Anreissen und Messen von Werkstuecken

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DE813216C
DE813216C DEH3179A DEH0003179A DE813216C DE 813216 C DE813216 C DE 813216C DE H3179 A DEH3179 A DE H3179A DE H0003179 A DEH0003179 A DE H0003179A DE 813216 C DE813216 C DE 813216C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/04Devices, e.g. scribers, for marking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anreißen und Messen von Werkstücken Die Erfindung betriff t eine Vorrichtung zum Anreißen und Messen von Werkstücken, die sich dadurch auszeichnet, daß mit ihr Anreiß- und Meßvorgänge der verschiedensten Art vorgenommen werden können, die alle auf der grundsätzlichen Bauart der Vorrichtung beruhen. Diese besteht aus einer mindestens an einem Ende mit einer rechtwinkligen, als Anschlag dienenden Abbiegung und einer Kennmarke versehenen Gleitfläche und einem auf dieser geführten, mit einer Skala versehenen Schieber mit einer parallel zu der rechtwinkligen Abbiegung verlaufenden Anschlagkante.
  • Das zweite Ende der Gleitbahn kann ebenfalls eine rechtwinklige, als Anschlag dienende Gleitbahn aufweisen, und das zugeordnete Ende des Schiebers ist dann zweckmäßig rechtwinklig derart begrenzt, daß die Winkelhalbierende des rechten Winkels mit der Längsmitte des Schiebers zusammenfällt.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn Gleitbahn und Schieber in der Nullstellung der Vorrichtung sich überdeckende Bohrungen aufweisen und an der Gleitbahn eine Kennmarke gegenüber der Maßzahl der Skala vorgesehen ist, die dem Durchmesser der Bohrung entspricht. Es können auch mehrere Bohrungspaare verschiedenen Durchmessers und entsprechend viele Kennmarken gegenüber den entsprechenden Maßzahlen der Skala vorgesehen sein.
  • Zweckmäßig ist der Schieber mit einem Längsschlitz versehen, und an der Gleitbahn ist eine durch den Längsschlitz hindurchgehende Schraube vorgesehen, deren vorzugsweise als Flügelmutter ausgebildete Mutter den Schieber durch Druck auf diesen arretiert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Abb. 3 eine Stirnansicht, Abb. 4 eine weitere Ansicht der Vorrichtung bei einer anderen Verwendung, Abb. 5 und 6 eine Ausführungsform der Vorrichtung, die auch das Messen von Durchmessern gestattet. Die Vorrichtung besteht aus einer Gleitfläche i, die mit hochgebogenen Rändern 2 versehen ist, innerhalb deren der Schieber 3 auf der Gleitbahn gleitet. An dem einen Ende der Gleitbahn i ist eine rechtwinklige, als Anschlag 4 dienende Abbiegung vorgesehen, die beim Messen oder Anreißen an das beispielsweise dargestellte WerkstÜck 5 angelegt wird. Der Schieber 3 ist mit einer Skala 6 versehen, deren Nullpunkt mit einer Kennmarke übereinstimmt, wenn die Meßkante 7 des Schiebers mit der Außenkante des Anschlages 4 zusammenfällt. Im dargestellten Beispiel dient als Kennmarke die eine Endkante 8 des einen hochgebogenen Randes 2 der Gleitbahn i.
  • Die Vorrichtung ist mit einer Feststellvorrichtung versehen, die aus einer in der Gleitbahn i sitzenden Schraube 9 besteht, die durch einen Schlitz io des Schiebers 3 hindurchragt und auf der im dargestellten Beispiel eine Flügehnutter ii sitzt, durch deren Anziehen der Schieber 3 festgestellt wird. Diese Feststellvorrichtung ist insbesondere für den Fall von Vorteil, daß beispielsweise an dem Werkstück 5 eine zu dessen Kante 12 parallele Gerade 13 mittels der Reißnadel 14 angerissen werden soll.
  • Für den Fall, daß an einem Werkstück ein dreieckförrniger Ausschnitt mit rechtein' Winkel. angerissen werden soll, wie es in Abb. 4 dargestellt ist, wird ein zweiter, an dem anderen Ende der Gleitbahn i vorgesehener Anschlag 4' an das Werkstück 5 angelegt und der Schieber 3 entsprechend weit auf das Werkstück aufgeschoben, so daß das zugeordnete, von einem rechten Winkel begrenzte Ende 3' des Schiebers 3 auf das Werkstück 5 zu liegen kommt. Das Ende 3' des Schiebers 3 ist derart ausgebildet, daß die Winkelhalbierende des rechten Winkels in der Längsmitte des Schiebers 3 liegt.
  • Zum Messen von kleinen Durchinessern kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung weiter gemäß Abb. 5 und 6 noch so vorgesehen sein, daß Gleitbahn i und Schieber 3 mindestens ein Paar gleich großer Löcher 15 aufweisen, die sich in der Nullstellung der Vorrichtung genau decken. An der Gleitbahn ist gegenüber derjenigen Maßzahl der Skala 6, die dem Durchmesser der Bohrungen 15 entspricht, im dargestellten Beispiel bei der Maßzahl io mm, eine Kennmarke 16 an der Gleitbahn vorgesehen. Im dargestellten Beispiel ist ein weiteres Lochpaar 17 von 2o mm Durchmesser vorgesehen, zu dem eine Kennmarke 18 gehört, die gegenüber der Zahl 2o mm der Skala 6 an der Gleitbahn i angeordnet ist.
  • In Abb. 6 ist ein Bolzen, eine Schraube o. dgl., ig dargestellt, der von den beider Löchern 1:7 geklemmt wird. Die sich dadurch ergebende Verschiebung der Löcher 17 gegeneinander, die dem Durchmesser des Bolzens oder der Schraube ig entspricht, kann an der Kennmarke 18 abgelesen werden und ist im dargestellten Beispiel gemäß Abb. 6 gleich 12 MM.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Vorrichtung zum Anreißen und Messen von Werkstücken, gekennzeichnet durch eine mindestens an einem Ende mit einer rechtwinkligen, als Anschlag (4) dienenden Abbiegung und einer Kennmarke (8) versehene Gleitfläche (i) und einen auf dieser geführten, mit einer Skala (6) versehenen Schieber (3) mit einer parallel zu der rechtwinkligen Abbiegung verlaufenden Anschlagkante.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende der Gleitbahn (i) ebenfalls eine rechtwinklige, als Anschlag (4') dienende Abbiegung aufweist und das zugeordnete Ende des Schiebers (3) rechtwinklig derart begrenzt ist, daß die Winkelhalbierende des rechten Winkels mit der Längsmitte des Schiebers (3) zusammenfällt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitbahn (i) und Schieber (3) in der Nullstellung der Vorrichtung sich überdeckende Bohrungen (15) aufweisen und an der Gleitbahn (i) eine Kennmarke (16) gegenüber der Maßzahl der Skala (6) vorgesehen ist, die dem Durchmesser der Bohrung (15) entspricht: 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bohrungspaare (15, 17) verschiedenen Durchmessers und entsprechend viele Kennmarken (16, 18) gegenüber den entsprechenden Maßzahlen der Skala (6) vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) mit einem Längsschlitz(io)versehen ist und an der Gleitbahn(i) eine durch den Längsschlitz (io) hindurchgehende Schraube (9) vorgesehen ist, deren vorzugsweise als Flügelmutter (ii) ausgebildete Mutter den Schieber (3) durch Druck auf diesen arretiert.
DEH3179A 1950-05-31 1950-05-31 Vorrichtung zum Anreissen und Messen von Werkstuecken Expired DE813216C (de)

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DE (1) DE813216C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189731B (de) * 1961-01-13 1965-03-25 Hermann Driebe Anreissgeraet zum doppelseitigen Anreissen trapezfoermiger Zinken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189731B (de) * 1961-01-13 1965-03-25 Hermann Driebe Anreissgeraet zum doppelseitigen Anreissen trapezfoermiger Zinken

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