DE559531C - Vorrichtung zum Fuehren von Handstempeln - Google Patents

Vorrichtung zum Fuehren von Handstempeln

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DE559531C DES102407D DES0102407D DE559531C DE 559531 C DE559531 C DE 559531C DE S102407 D DES102407 D DE S102407D DE S0102407 D DES0102407 D DE S0102407D DE 559531 C DE559531 C DE 559531C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/20Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters with means for locating the image to be obtained

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Führen von Handstempeln Bei den bis jetzt bekannten Führungsvorrichtungen für Stempel zur Erzielung einwandfreier Abdrucke handelt es sich um mehr oder weniger umfangreiche Vorrichtungen, da sie zugleich Einspannvorrichtungen für die zu stempelnden Blätter haben. Dieser Umstand der größeren Raumbeanspruchung macht solche Stempelführungsvorrichtungen für die Benutzung auf dem Schreibtisch wenig geeignet, ganz davon abgesehen, daß sie in manchen Fällen, wie z. B. zum Stempeln in Büchern (Eigentümerstempel), infolge ihrer Bauart kaum zu verwenden sind.
  • Setzt man ein möglichst einfaches und handliches Hilfsmittel zum Ziele, so muß es, abgesehen von der Brauchbarkeit an sich und der Verwendbarkeit für die bisher gebräuchlichen Stempelträger möglichst vieler Größen, billig in der Herstellung und, zwecks bequemer Unterbringung auf jedem Schreibtisch, von geringen Abmessungen sein.
  • Diese Bedingungen erfüllt die Führungsvorrichtung für Stempel nach der Erfindung, die im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben sei.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung mit einem damit zusammenarbeitenden Stempel, Abb. 2 eine Draufsicht mit abgenommener Deckplatte und Abb.3 einen Querschnitt durch die Grundplatte. Zwischen zwei rechteckigen Holzplatten, der Grundplatte a. und der Deckplatte b, die durch Leisten voneinander getrennt werden, befinden sich zwei um ihre Scheitelpunkte drehbar angebrachte Metall-#vinkelc, die mit je einem Schenkel über die Holzplatten a, b hinausragen und an den Enden dieser Schenkel, die Kröpfungen cl haben, mit den Stiften.e versehen sind. Das Ende eines der inneren Schenkel der Metallwinkel c trägt eine zu der Ebene dieser Winkel senkrecht stehende Schraube/, die durch den kreisbogenförmigen Schlitz g in der Deckplatte b geht und mit einer Mutterft versehen ist. Von den inneren, d. h. über die Grundplatte a nicht hinausragenden Schenkeln der beiden Winkel c, die je 70° messen, hat der eine eine Kröpfung i und einen Schlitz h, der andere die bereits erwähnte, in den Schlitz k genau passende und feststehende Schraube f. Die Stifte e müssen in die ölen in, die nach Abb. i am Stempelträger anzubringen sind, genau passen. Die Grundplatte a hat in der Mitte ihrer abgeschrägten Seiten einen Teilstrich o und an ihrer unteren, der Tischplatte zugewandten Seite einen Spalt p, der in Abb. i angedeutet ist und in Abb. 3 deutlich gezeigt wird.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist sehr einfach. Durch Lockern und Verschieben der Schraubenmutter k in dem Schlitz g, lassen sich die beiden Winkel c völlig gleichmäßig drehen; dadurch kann der Abstand zwischen den Stiften e innerhalb gewisser Grenzen verändert werden. Es ist wesentlich, .daß bei Vergrößerung des Abstandes zwischen den Stiften e auch deren Abstand von der Grundplatte a zunimmt, was bei Verwendung größerer Stempel zustatten kommt. Durch Anziehen der Schraubenmutter lt können die Winkel c in der gewünschten Lage festgehalten werden. Das Einrichten sowohl nach der linealartigen Grundplattenseite n mit dem Teilstrich o als auch nach den Stiften e ermöglicht eine hinreichend genaue Festlegung des Stempels. Der Stempel ist senkrecht und nach Möglichkeit ohne Pendelbewegung zu drücken. Etwaige Lücken im Abdruck können durch sofortiges Nachdrücken ausgefüllt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht weiterhin ein nachträgliches Verbessern des Abdrucks auch dann, wenn die Vorrichtung bereits verschoben ist. Dazu dient der ' Spalt p. Man stecke in diesen -ein Blättchen Pauspapier, lege die Vorrichtung mitsamt dem Pauspapier auf den mangelhaften Abdruck, drücke mit dem Stempel auf dem Pauspapier einwandfrei ab, schiebe die Vorrichtung mitsamt dem Pauspapier behutsam so, da13 die beiden Abdrucke zur Deckung kommen, halte die Vorrichtung ein wenig fest und ziehe das Pauspapier mit kurzem Ruck heraus. Der Stempel wird sich dann in den meisten Fällen fehlerfrei nachdrücken lassen.

Claims (2)

  1. PATIENTANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Führen von Handstempeln, dadurch gekennzeichnet, daß 7ivischen zwei im Abstand voneinander liegenden Platten zweiuxnihre Scheitelpunkte drehbare Winkel so angeordnet sind, daß die einen Schenkel der Winkel im Innern der Platten in der Mitte zusammentreffen und hier an ihren Enden durch Stift und Schlitz verbunden sind und der Stift durch einen kreisbogenförmigen Schlitz der Deckplatte hindurchragt und dort mittels einer Mutter so in dem Schlitz der Deckplatte bewegt wird, da.ß beide Winkel eine symmetrische Bewegung ausführen, wodurch die beiden anderen, aus den Platten herausragenden Winkelschenkel, deren gekröpfte Enden mit Stiften versehen sind, auf die ein Handstempel mittels seitlich an ihm angebrachter Ösen aufgesteckt wird, passend zu dem jeweils benutzten Stempel ein- und festgestellt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte im Abstand und parallel zu der Vorderkante einen durchgehenden Spalt aufweist, zum Festhalten eines Pauspapierstückes zwecks Wiedereinstellung der Führungsvorrichtung zum Verbessern eines mangelhaften Stempelabdruckes.
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