DE680120C - Plattenfoermiges Durchschreibegeraet - Google Patents

Plattenfoermiges Durchschreibegeraet

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Publication number
DE680120C
DE680120C DEB173596D DEB0173596D DE680120C DE 680120 C DE680120 C DE 680120C DE B173596 D DEB173596 D DE B173596D DE B0173596 D DEB0173596 D DE B0173596D DE 680120 C DE680120 C DE 680120C
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DE
Germany
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clamping
clamp
sheet
clamps
jaws
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Expired
Application number
DEB173596D
Other languages
English (en)
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Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
Original Assignee
Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Description

  • Plattenförmiges Durchschreibegerät Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Durchschreibegerät mit einer am Seitenrande der Platte angebrachten, eine verschiebbare Klemmvorrichtung mit Anlage tragenden Schiene, die als an ihrem .einen Ende angelenkte Klemmschiene ausgebildet - sein und durch Verriegelung am anderen Ende in Iüemmstellung gehalten werden kann. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, bei der ein. spaltengerechtes übereinanderlegen mehrerer Blätter möglich ist. Man hat zu diesem Zweck auch schon: vorgeschlagen, am oberen Rande eine Klemmvorrichtung mit mehreren Klemmen vorzusehen, die aber in ihrer Ausgestaltung und Handhabung verhältnismäßig umständlich ist und die zu stellenden Forderungen nur teilweise löst. Die bekannte Anordnung ist vor allen Dingen nicht für solche Geräte verwendbar, bei denen die Klemmvorrichtung auf einer Randleiste verschiebbar angebracht sein muß.
  • Die Erfindung löst das Problem dadurch, daß die KIemmvorrichtung gegeneinander versetzte Klemmen aufweist" wobei die Träger der Klemmbacken einer Klemme gegenüber der Anlage zurückversetzt sind, so daß die Anlage auch für das durch die zweite Klemme zu erfassende Blatt verwendbar ist. Diese Anordnung ist besonders bei verschiebbaren Klemmvorrichtungen von Vorteil. Gemäß der Erfindung ist ferner der an sich bekannte, die Führungsschiene U-förmig umschließende Schlitten mit einem . waagerechten Flansch für die feste Klemmbacke und mit einer Achse versehen, auf der nebeneinander zwei federnd schwingende Klemmen gelagert sind, die sich derart übergreifen, daß die eine (z. B. zum Halten des Farbpapiers dienende Klemme) zwei an dem Stirnende des Schlittens liegende Klemmbacken, die andere Klemme dagegen eine Klemmbacke aufweist, die zwischen den Klemmbacken der anderen Klemme liegt. Eine im Aufbau sehr @einfache Ausführungsform Besteht darin, daß die Klemmen auf der Achse nebeneinander gelagert sind.
  • Auf der Zeichnung ist-ein Ausführungsbeispiel eines Buchungsapparates nach der Erfindumg dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 einen. Schnitt nach II-II vonAbb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach III-III von Abb. i. Der Apparat besteht in seinem Hauptteil aus einer Aluminiumplatte i, an deren Oberseite eine sich nahe dem linken Rand 2 erstreckende Klemmleiste 3 bei q. angelenkt ist, derart, daß beim Niederklappen dieser Leiste 3 auf die Platte i und Verriegelung durch den an das Stirnende eingeschobenen Stift 5 das Grundkontenblatt 6 mit seinem linken Rand in ausgerichteter Lage festgeklemmt wird.
  • Die Leiste 3 ist zugleich als Führungsleiste für einen Schlitten ausgebildet, der zum Einstellen, eines zweiten Kontenblattes 7 und eines darunter gelegenen Farbpapierstreifens 8 dient. Der Schlitten besteht aus dem die Leiste 3 U-förmig umfasqenden Blech 9, das sich mit nach innen abgebogenen Lappen io in Längsrinnen i i der Leiste 3 führt und dessen nach rechts gelegener Schenkel unten in einen waagerechten Flansch i2 abbiegt, der als untere Klemmbacke für Farbpapier und Kontenblatt benutzt wird. An der linken oberen Kante des Führungsbleches q ist die Schwenkachse 13 für zwei nebeneinander auf die Achse drehbar aufgesetzte Klemmen 14 und 15 gelagert. Die Klemme i4 erstreckt sich auf die ganze Höhe des Führungsstückes 9 und ist mit zwei winkelförmig abgesetzten Klemmbacken i 6, i 7 versehen, von denen sich die eine am oberen, die andere am unteren Ende des 'Führungsstücks 9 befinden und zwischen denen eine lange Lücke verbleibt. In diese Lücke greift die Klemmbacke 18 der zweiten Klemme 15 für das Kontenblatt. Beide Klemmen 14 und 15 stehen je unter Wirkung einer auf, die Schwenkachse aufgesetzten Schraubenfeder i9 bzw. 2o, derart, daß im allgemeinen alle drei Klemmbacken 16,17 und 18 gegen den als feste Klemmbacke dienenden Flansch i 2 des Führungsbleches q angedrückt werden; wobei das Farbpapier 8 oben und unten durch die Backen 16 und 17 und das Kontenblatt durch die Backe 18 festgehalten wird.
  • Da sich das Blech des Klemmschiebers 15 rechts von der Schwenkachse über das Blech des Klemmschiebers 14 hinweg erstreckt, kann man zwar durch Fingerdruck auf den links herausragenden Flügel des Klemmbleches 15 diese Klemme 15 niederdrücken bzw. die Klemmbacke 18 anheben, ohne daß die Klemme 14 und deren Klemmbacken 16 und 17 mitbewegt werden, also ohne daß das Farbpapier mitgelöst wird; wenn man jedoch die Klemme i4 niederdrückt, wird die Klemme 15 mitgenommen, dann werden also zugleich Farbpapier und Kontenblatt gelöst.
  • Die senkrechten Schenke12 i, 22 der die Klemmbacken 16,17 bildenden Winkel liegen in Aussparungen des rechten Schenkels 23 (Abt. 2) des Führungsbleches 9, so daß die Schenkel 21,22 mit dem dazwischen liegenden Teil des, Bleches 23 eine bündige fortlaufende Anschlagfläche bilden, die zum Einlegen des linken Randes des Kontenblattes 7 dient, während die Klemme 15 mit Klemmbacke 18 offengehalten ist.
  • Am rechten Rand der Aluminiumplatte i ist unten Ein Blech 24 angeschraubt, und zwar vermittels hierzu vorgesehener Schraublöcher 25 am Boden der Aluminiumplatte. Dieses Blech 24 zeigt rechts einen nach oben abgekröpften Führungsrand 26 mit eingesetztem Futterblech 27, das. links einen an der Kante der Aluminiumplatte anliegenden auf-,gebogenen Führungsrand 28 aufweist. In der von den Rändern 26 und 28 begrenzten Führungsrinne wird :ein Schieber 29 ausreichenden Gewichtes mit Handgriff 3o geführt. Dieser Griff, der so ausgebildet sein kann, daß er ein beliebiges drittes Kontenblatt nebst Farbpapier führt, kann so gestaltet sein, da.ß er zur Aufnahme eines. Stapels von Lohntüten geeignet ist, die in übereinstimmung mit einer Lohnliste und einem P@ersonalkontenblatt einzeln beschrieben werden sollen. Zu diesem Zwecke ist an den Schieber eine Platte 3 i von der Breite der Lohntüten angeschraubt und mit Aufreihstiften 32 für die Lohntüten versehen. Stellt für den Fall der Lohntütenbebuchung 6 die Lohnliste und 7 das Personalkontenblatt dar, so wird die Platte 31 mit den Lohntüten zu unierst gelegt, darüber von links her die links festgeklemmte Lohnliste 6 mit untergefügtem Farbpapier und darüber an geeigneter Stelle das Kontenblatt 7 mit seinem Farbpapierstreifen.
  • Bei dem Apparat nach der Erfindung ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Anschlagfläche 23 auch zum Ausrichten derjenigen Kontenblätter benutzt wird, die über den Klemmbacken 16,17 zu liegen kommen und von der Backe 18 festgeklemmt werden. Zum Ausrichten dieser Blätter können als Anschläge auch die Vorderflächen der Tragschenkel 21 dienen, vorausgesetzt, daß diese Vorderflächen ungefähr in derselben Ebene wie die Anschlagfläche 23, gegebenenfalls etwas davor, liegen. Ein wichtiger Punkt ist aber, daß die Klemmbacken 16, 17 so ausgebildet sind bzw. so dünn sind, daß sie ohne Störung der späteren Beschriftung des übergelegten Kontenblattes nach Festklemmen durch die Backe 18 die Anlage des, Blattes an die Flächen 21 und 22 oder 23 gestatten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plattenförmiges Durchschreibegerät mit einer am Seitenrande der Platte angebrachten, eine verschiebbare Klemmvorrichtung mit Anlage tragenden Schiene, die als an ihrem einen Ende angelenkte Klemmschiene ausgebildet sein und durch Verriegelung am anderen Ende in Klemmstellung gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung gegeneinander versetzte Klemmen (14, 15) aufweist, wobei die Träger (21, 22) der Klemmbacken (16,-17) einer Klemme (i4) gegenüber der Anlage (23) zurückversetzt sind, so daß die Anlage (23) auch für das durch die zweite Klemme (15) zu verfassende Blatt verwendbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte, die Führungsschiene (3) U-förmig umschließende Schlitten (9) :einen waagerechten Flansch für die feste Klemmbacke (12) besitzt und eine Achse (13) trägt, auf der neben-,einander zwei federnd schwingende Klemmen (1q., 15) gelagert sind, die sich derart übergreifen, daß die eine (z. B. zum Halten des Farbpapiers dienende) Klemme (1q.) zwei an dem Stirnende des Schlittens liegende Klemmbacken (16, 17), die andere Klemme dagegen :eine Klemmbacke (18) aufweist, die zwischen den Klemmbacken (16, 17) der anderen Klemme (14) liegt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (14, 15) auf der Achse (13) nebeneinander gelagert sind. q..
  4. Plattenförmiges Durchschreibegerät mit auf einer das Grundblatt festklemmenden Leiste verschiebbarem Klemmschlitten für mehrere Kontenblätter, deren jedes durch eine besondere Klemme festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken zum Festhalten :eines unteren Kontenblattes so dünn gehalten sind, daß sie das überschieben und Anlegen eines oberen Kontenblattes gestatten, ohne daß nach dem Festklemmen dieses oberen Blattes dessen Beschriftung behindert wird.
  5. 5. Gerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß bei winkelförmiger Ausbildung der Klemmen die senkrechten Winkelschenkel, die als Träger der als Klemmbacken wirkenden waagereichten Winkelschenkel dienen, mit ihren Vorderflächen den Anschlag für die -über :die waagerechten Schenkel zu schiebenden Kontenblätter bilden.
DEB173596D 1936-03-31 1936-03-31 Plattenfoermiges Durchschreibegeraet Expired DE680120C (de)

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DE (1) DE680120C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564589A (en) * 1945-08-31 1951-08-14 Remington Rand Inc Accountant's apparatus
US2598358A (en) * 1948-08-09 1952-05-27 Mcbee Co Collating writing board
DE911374C (de) * 1950-09-14 1954-05-13 Rudolf Buchholz Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
DE1002008B (de) * 1953-05-20 1957-02-07 Taylorix Organisation Stiegler Einspanngeraet fuer die Loseblatt-Durchschreibebuchhaltung

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US2564589A (en) * 1945-08-31 1951-08-14 Remington Rand Inc Accountant's apparatus
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DE911374C (de) * 1950-09-14 1954-05-13 Rudolf Buchholz Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
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