DE493028C - Durchschreibevorrichtung - Google Patents

Durchschreibevorrichtung

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DE493028C
DE493028C DEH103316D DEH0103316D DE493028C DE 493028 C DE493028 C DE 493028C DE H103316 D DEH103316 D DE H103316D DE H0103316 D DEH0103316 D DE H0103316D DE 493028 C DE493028 C DE 493028C
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clamping
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clamping rail
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rails
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

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Description

  • Durchschreibevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf solche Durchschreihevorrichtungen, bei denen auf einer Unterlagplatte zwei durch Federn gegen sie gedrückte Klemmschienen nebeneinander angeordnet sind, von denen die eine an der Unterlagplatte und die andere an der ersten Klemmschiene an den Enden angelenkt ist. Da es außerordentlich schwierig ist, die Stärke der auf die beiden Klemmschienen wirkenden Federn übereinstirmnen.d auszuwählen und die Federn selten völlig gleich sind, so kann leicht ein Abheben der ersten Klemmschiene von der Unterlagplatte eintreten, wenn die Federn der zweiten Klennnschiene zu stark sind. Lüftet sich die erste Klemmschiene jedoch nur wenig, dann tritt ein Verschieben der zweiten IGemmschiene und damit auch der darunterliegenden Papiere ein, was bei dem Farbbogen sogar zu einem Verschmieren führen kann, zuinal der Federdruck ziemlich kräftig sein muß, damit die zu beschreibenden Blätter bei der Buchungsarbeit die genau bestimmte Lage beibehalten.
  • Dieser Mangel. ist nun nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die Bewegung der anderen Klemmschiene gegen die erste Klemmschiene :durch Anschläge begrenzt wird, mittels denen in der Schließlage der Klemmschienen die andere Klemmschiene gegen die erste Klemmschiene abgestützt ist. Damit ist die gegenseitige Lage der beiden IGemmschienen festgelegt, und die erste Klemmschiene kann sich auch bei zu starkem Druck der auf die zweite Klemmschiene wirkenden Federn von der Unterlagplatte nicht abheben.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. r in Oberansicht dar.
  • Abb. z ist ein Querschnitt nach Linie A-B in Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine untere Stirnansicht auf die Durchschreibevorrichtung bei abgehobener zweiten Klemmschiene und " Abb. ¢ eine ebensolche Ansicht mit beiden Klemmschienen in abgehobener Lage.
  • Auf einer Unterlagplatte a sind am linken Rande oben und unten Kloben b befestigt, am denen eine I,2emmschiene c angelenkt ist, während an dieser, den Kloben b gegenüber, die zweite Klemmschiene g angelenkt ist. Auf diese wirken Federn 'i und auf die erste Klemmschiene c Federn h, die bestrebt sind, die Klemmschienen auf die Unterlagplatte a zu pressen. Die Klemmschiene c besitzt einen Griff o und die Klemmschiene g einen Griff f. Die Unterlagplatte a ist unter der ersten Klemmschiene c bei e ausgespart bzwabgesenkt, so daß diese Schiene die Barunterliegenden Bogen etwas unter die Ebene der Unterlagplattea drückt. Dadurch finden die anderen aufzulegenden Durchschreibebogen, z.13. das Kontoblatt, an der ersten Klemmschiene c an deren rechter Seite bei L einen guten Anschlag und können sich. nicht unter die Schiene c schieben.
  • Zwischen den beiden Klemmschienen sind Anschläge p eingeschaltet, die z. B., wie dargestellt, an der Klemmschiene g sitzen. Diese Anschläge sind so eingestellt, daß beide Klemmschienen eine bestimmte gleichmäßige Lage zueinander und zur Unterlagplatte a erhalten.
  • Wird auf den Griff/ gedrückt, dann hebt sich nur die Klenunschiene g ab. Wird dagegen auf den Griff u gedrückt, dann heben sich beide Klemmschienen c -und g von der Unterlagplattea ab, so daß. die gewünschten Bogen bis unter die Klemmschiene c geschoben werden können. Da sich beim Abheben beider Klemmschienen die Anschlägep gegen die Klen-mscbiene c liegen, so kann sich die zweite Klemmschiene g nicht mehr gegenüber der ersten Schiene c verschieben und demnach auch keine Verschiebung der darunterliegenden Bogen bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchschreibevorrichtung, bestehend aus einer Unterlagplatte mit zwei nebeneinander angeordneten, durch Federn gegen die Unterlagplatte gedrückten Klemmschienen, von denen die eine an, der Unterlagplatte und die andere an der .ersten Klemmschiene an den Enden angeie:nkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß. die Bewebg-umg der- anderen Klemmschiene (g) gegen die erste Klemmschiene (c) durch Anschläge (p) begrenzt wird, mittels denen in der Schließlage der Klemmschienen die andere Klemmschiene gegen die erste Klerninschiene abgestützt ist.
DEH103316D Durchschreibevorrichtung Expired DE493028C (de)

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