DE525929C - Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen UEbereinanderlegen von an den Raendern mit Lochungen ausgeruesteten Schreibblaettern - Google Patents

Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen UEbereinanderlegen von an den Raendern mit Lochungen ausgeruesteten Schreibblaettern

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DE525929C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen Übereinanderlegen von an den Rändern mit Lochungen ausgerüsteten Schreibblättern Zu Durchschriftszwecken, insbesondere zum Durchschreiben von Kontenblättern auf das die Buchungen in zeitlicher Ordnung aufnehmende Journalblatt, verwendet man vielfach Schreibmaschinen mit Vorsteckeinrichtung oder solche, bei welchen das zeilenrichtige Aufeinanderbringen der Blätter mit Hilfe von Einrichtstiften, die auf einer Platte angebracht sind, erfolgt.
  • Dabei haben sich eine Reihe von Nachteilen ergeben. Bei der Vorsteckeinrichtung muß das auf das journalblatt zu legende Kontenblatt erst in der Maschine zeilenrichtig zurechtgerückt werden und der untere Vordruck breiter als der darüberliegende sein, damit der überstehende Teil der Zeilen des ersteren als Maßstab für das Darüberlegen des anderen dient. Dieser Teil wird dann mit irgendeinem Markiervermerk versehen, um dieselbe Zeile der Durchschrift nicht mehrmals zu beschriften.
  • Sobald aber die Soll- und Habenbuchung in derselben Niederschrift ausgeführt werden, also durch Urschrift und Durchschrift unterschieden sind, und die Soll- und Habenbuchung auf demselben Blatte stehen, kann das eine Blatt nicht breiter als das andere sein, denn sonst würde das breitere Blatt in dem Falle, in welchem es die Urschrift erhält, das untere Blatt vollkommen verdecken und für den erwähnten Markiervermerk kein Platz bleiben. Auch bei den übrigen Einrichtungen ist eine Markierung der benutzten Durchschriftszeile, um diese nicht mehrmals zu beschriften, erforderlich. Da die Markierung nicht zwangsläufig entsteht, kommt es häufig vor, daß dieselbe Zeile mehrfach mit Durchschriften versehen wird und diese daher undeutlich werden.
  • Auch bei den bekannten, unabhängig von der Schreibmaschine zu verwendenden Vorrichtungen, die es ermöglichen, Blätter gleicher Breite auszurichten; fehlt eine Markierung, so daß eine mehrfache Beschriftung der gleichen Zeile erfolgen kann.
  • Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß an der Einrichtplatte eine Vorrichtung angebracht ist, die ein Markieren der zu beschriftenden Zeile ermöglicht.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Markiervorrichtung mit einem Schieber zur Aufnahme der bekannten Heftklammern, die ein Verschieben der Blätter bei ihrem Einbringen in die Maschine und Beschreiben verhindern sollen, verbunden ist, so daß beim Aufschieben der Klammern auf die Blätter gleichzeitig die Markiervorrichtung zur Wirkung gebracht wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Ansicht von oben, Abb. z eine Ansicht von unten und Abb.3 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung. Abb. d. zeigt die Vorrichtung mit aufgelegten, ausgerichteten und gehefteten Schreibblättern, Abb.5 die Vorrichtung an einer Schreibmaschine angebracht und Abb. 6 den Schieber zur Aufnahme der Heftklammer in größerem Maßstabe.
  • Der Teil a kann eine Platte aus irgendwelchem Material in beliebiger Form sein, die mittels Klammern b zweckmäßig auf die Schreibmaschine aufgesetzt oder neben dieser angebracht wird. Die Einrichtstifte ei und schließen die zu beschriftende Zeile in ihrer Höhe ein. Dabei können die Einrichtstifte der Zeilenhöhe entsprechend verstellbar sein. In der Platte befindet sich in t eine Bohrung, durch die ein Dorn la der scharnierartig an der Platte befestigten Klappe l hindurchgeht, damit hier eine Lochung zur Markierung der zu beschriftenden Zeile entsteht.
  • Die Klappe L steht unter der Wirkung einer kräftigen Feder h, die bestrebt ist, die Klappe auf die Platte a zu drücken. Auf der Unterseite der Klappe List ein Arm h befestigt, der in einem Haken s endigt. In diesen Haken greift eine auf der Unterseite der Platte a befestigte Flachfeder r mit einem hakenförmigen Ende r, ein und hält die Klappe dadurch in der geöffneten Stellung. Das freie Ende der Flachfeder befindet sich im Bereiche einer verschiebbaren Stange p, die durch Federn q, q1 von der Flachfeder weggedrückt wird und an einem Stift in, eines auf der Platte a verschiebbaren Schiebers m angreift. Der Schieber hat eine Ausnehmung für einen auf der Platte a in gleicher Höhe mit dem Stift ei liegenden Ausrichtstift se und eine Abflachung ze, deren Kante als Gegenlage für die Heftklammer x, z dient.
  • Die Vorrichtung wird in der in Abb. i dargestellten Stellung benutzt und die Heftklammer auf den Schieber in so gelegt, daß sie gegen den Teil w des Schiebers stößt. Die an jeder Zeile mit einem Loch versehenen Schreibblätter werden iri der Weise auf die Einrichtstifte e1, e2 gelegt, dafä die zu beschriftende Zeile der Schreibblätter zwischen diesen Stiften liegt. Benutzt man Schreibblätter, die an beiden Rändern derartige Lochung besitzen, so kann der untere Einrichtstift e., in Fortfall kommen und statt dessen das dem Einrichtstift e1 gegenüberliegende Loch des Schreibblattes auf za gelegt werden, weil dann ebenfalls die waagerechte Lage des Schreibblattes gewährleistet ist.
  • Beim Andrücken der Heftklammer in der Richtung der Klappe L zwecks Klammerung der Schreibblätter stößt sie gegen -die durch die Abflachung w des Schiebers gebildete Kante und nimmt daher den Schieber mit. Dieser verschiebt die Stange p in Richtung auf die Klappe 1, die Stange p hebt eine Flachfeder an und löst dadurch die Klappe 1 von ihrer Sperrung. Dadurch wird die Klappe 1 der Wirkung der Feder 11 freigegeben und durch sie auf die Platte a gedrückt. Hierdurch drückt sich der Dorn in die Bohrung t und bewirkt die Markierung und durch diese einen Grat in den Schreibblättern, durch den die aufgelegten Blätter an dieser Stelle zusammengehalten werden. An der gegenüberliegenden Stelle verbindet die Klammer x, :, wie in Abb. 4 gezeigt, die Blätter v1 und z".
  • Die Markierung hat außerdem den Zweck, daß die Schreibblätter stets mit demjenigen Zeilenloch auf den oberen Einrichtstift gelegt werden, an welchem sich das letzte Markierzeichen befindet, so daß beim Auflegen der Blätter nur nach dem Rande und nicht noch, wie das sonst der Fall ist, auf die zuletzt beschriftete Zeile geblickt zu werden braucht.
  • Das Abheben der Schreibblätter aus dem Apparat erfolgt in der Weise, daß man mit dem linken Zeigefinger die Klappe öffnet, dabei mittels dieses Zeigefingers und des linken Daumens die linke Seite der Schreibblätter und mit dem rechten Zeigefinger und dem rechten Daumen die rechte Seite der Schreibblätter ergreift. Dadurch sind die Schreibblätter in der Weise erfaßt, daß sie, ohne den Griff ändern zu brauchen und ohne daß sich dadurch die beiden Schreibblätter gegeneinander verschieben, um die Schreibmaschinenwalze herumgeführt werden können.
  • Beim Herausnehmen der Schreibblätter aus der Schreibmaschine wird die Klammer gelöst und in der beschriebenen Weise wieder auf den Schieber gelegt, wodurch die Vorrichtung zur Aufnahme der nächsten Blätter hergerichtet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen Übereinanderlegen von an den Rändern mit Lochungen ausgerüsteten Schreibblättern, bestehend aus einer mit Einrichtstiften ausgerüsteten, auf die Schreibmaschine aufzusetzenden oder unabhängig von ihr zu verwendenden Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) mit einer scharnierartig an ihr befestigten Klappe (1) ausgerüstet ist, die einen Dorn (la) trägt, der durch die zeilenrichtig übereinandergelegten Schreibblätter hindurch in eine Bohrung (t) der Platte hineingedrückt werden kann, um die zu beschriftende Zeile zu markieren. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) durch eine auslösbare Sperrvorrichtung (r, s) in der Öffnungsstellung gehalten wird, während eine Feder (11) bestrebt ist, sie auf die Platte (a) zu drücken. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (y, s) mit einem auf der der Klappe (1) entgegengesetzten Seite der Platte (a) angeordneten, zur Aufnahme einer Heftklammer dienenden Schieber (m) derart verbunden ist, daß beim Bewegen der Klammer auf die Schreibblätter zu zwecks Aufschiebens der Heftklammer auf die Blätter der Schieber mitgenommen und die Sperrvorrichtung ausgelöst wird, worauf Rückholfedern (q, q1) den Schieber und mit ihm die Sperrvorrichtung in die Bereitschaftsstellung zurückführen.
DE1930525929D 1930-02-01 1930-02-01 Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum zeilenrichtigen UEbereinanderlegen von an den Raendern mit Lochungen ausgeruesteten Schreibblaettern Expired DE525929C (de)

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