DE493203C - Typenstempel - Google Patents
TypenstempelInfo
- Publication number
- DE493203C DE493203C DEK108630D DEK0108630D DE493203C DE 493203 C DE493203 C DE 493203C DE K108630 D DEK108630 D DE K108630D DE K0108630 D DEK0108630 D DE K0108630D DE 493203 C DE493203 C DE 493203C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stamp
- transparent
- type stamp
- types
- carrier plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
- Typenstempel Die allgemein gebräuchlichen Typenstempel und die für Stempelzwecke dienenden mechanischen Vorrichtungen haben den Nachteil, daß es kaum möglich ist, den Stempelabdruck genau an eine gewünschte Stelle einer zu bedruckenden Fläche zu setzen. Dies liegt daran, .daß die Typen entweder auf einer Holz- oder auf einer Metallplatte angebracht sind und während des Aufdruckens nichtbeobachtet werden können.
- Die Einfügung des Stempelabdruckes an einen vorher bestimmten Platz ist aber oftmals von großer Bedeutung, besonders bei Urkunden, wo der Stempelabdruck samt Unterschrift gewöhnlich so zu setzen ist, daß zwischen Text und Unterschrift bzw. Stempelabdruck keinerlei Nachsätze mehr eingefügt werden können. Dabei ist es außerdem auch erforderlich, daß der Stempelabdruck zeilengerade erscheint. Dies kann man mit einem gewöhnlichen Typenstempel nicht ohne weiteres erreichen. Man hat nun versucht, dem dadurch abzuhelfen, daß man an den Stempel Markierungsmarken angebraeht hat. Doch bedarf es dabei immer noch eines gewissen persönlichen Geschickes, um den Stempelabdruck an die Stelle zu bringen, die dafür vorgesehen ist. Eine weitere Lösung dieses Problems hat man dadurch versucht, daß man in der Oberfläche der Stempelplatte eine weitere Platte mit Wiedergabe des Stempelabdruckes in genauer Lage zur unteren Stempelfläche eingelassen hat. Diesen Stempel kann man zwar vor dem Stempeln auf den zu stempelnden Gegenstand genau anstellen, er ist aber viel zu kostspielig, um im alltäglichen Gebrauch verwendet zu werden.
- Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile dadurch, daß die Trägerplatte für die Typen aus durchsichtigem Stoffe, z. B. Glas, besteht. Hierdurch ist es ohne weiteres möglich, einen Stempelabdruck genau an die gewünschte bzw. erforderliche Stelle zu setzen, fernerhin den Abdruck unbedingt zeilengerade aufzubringen und ihn schließlich noch vordem Aufdrücken auf Aufrechtstehen zu prüfen.
- Bekannt ist allerdings schon die Verwendung von Glas für .Stempelplatten. Es handelt sich hierbei um einen Stempel, dessen Stempelplatte aus Mattglas besteht, doch verwendet man in diesem Falle nicht etwa Glas, um durch die Trägerplatte durchsehen zu können, sondern weil an dem Mattglas die Farben besonders gut haften bleiben.
- Die Typen können nun nach der Erfindung aus einem undurchsichtigen Stoff hergestellt und in oder auf 'der durchsichtigen Trägerplatte angebracht sein, sie können aber auch entweder in die durchsichtige Trägerplatte eingearbeitet oder aus derselben herausgearbeitet sein, so daß der Stempel nur aus durchsichtigem Stoff besteht.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem einfachen Handstempel dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Ansicht von vorn und Abb. 2 eine Ansicht von oben, wobei das gestrichelte Wort »Stempel« die durchsichtige Erkennbarkeit durch die Trägerplatte i wiedergeben soll.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Typenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (i) für die Typen aus durchsichtigem Stoffe, z. B. Glas, besteht.
- 2. Typenstempel nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß Typen aus undurchsichtigem Stoff in oder auf der durchsichtigen Trägerplatte angebracht sind, so daß sie bei Draufsicht auf den Stempel seitenrichtig in Durchsicht gesehen werden. Typenstempel nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Typen in die durchsichtige Trägerplatte eingearbeitet oder aus derselben herausgearbeitet sind, so daß der Stempel nur aus durchsichtigem Stoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK108630D DE493203C (de) | Typenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK108630D DE493203C (de) | Typenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE493203C true DE493203C (de) | 1930-03-05 |
Family
ID=7241463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK108630D Expired DE493203C (de) | Typenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE493203C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2819668A (en) * | 1955-02-23 | 1958-01-14 | Edward G Mcaneny | Hand stamp |
US2970539A (en) * | 1953-03-20 | 1961-02-07 | John P Griffin | Transparent symbol stamps |
DE8810444U1 (de) * | 1988-08-18 | 1988-10-20 | Stempel- Und Schilderfabrik A. Mosthaf Gmbh & Co, 6000 Frankfurt | Stempel |
-
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- DE DEK108630D patent/DE493203C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2970539A (en) * | 1953-03-20 | 1961-02-07 | John P Griffin | Transparent symbol stamps |
US2819668A (en) * | 1955-02-23 | 1958-01-14 | Edward G Mcaneny | Hand stamp |
DE8810444U1 (de) * | 1988-08-18 | 1988-10-20 | Stempel- Und Schilderfabrik A. Mosthaf Gmbh & Co, 6000 Frankfurt | Stempel |
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