DE716670C - Verfahren zum Herstellen von mit Richtmalen versehenen Tastenplaettchen fuer Schreibmaschinen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von mit Richtmalen versehenen Tastenplaettchen fuer Schreibmaschinen o. dgl.

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DE716670C
DE716670C DEI64271D DEI0064271D DE716670C DE 716670 C DE716670 C DE 716670C DE I64271 D DEI64271 D DE I64271D DE I0064271 D DEI0064271 D DE I0064271D DE 716670 C DE716670 C DE 716670C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12Construction of key buttons

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von mit Richtmalen versehenen Tastenplättchen für Schreibmaschinen o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Richtmalen versehenen Tastenplättchen für Schreibmaschinen. Schreibrechenmaschinen und andere mit Tasten versehenen Maschinen.
  • Für das schnelle Einlegen von Tastenplättchen in die Tastenteller ist es wichtig, daß das Ausrichten der Tastenplättchen nicht zu große Schwierigkeiten macht, da hierdurch viel Zeit verlorengeht. Um ein leichtes Einlegen der Tastenplättchen zu erreichen, wurden bereits Richtmale an den Tastenplättchen vorgesehen. Diese an den Seiten der Tastenplättchen angeordneten Richtmale mußten aber, um das Tastenbild nicht zu stören, sehr klein ausgebildet sein, wodurch beim Einlegen der Tastenplättchen eine erhebliche Sorgfalt aufgewandt werden mußte. Aus die,-sein Grunde war die Anbringung der Richtmale unterhalb der Tastenplättchen vorteilhafter. Diese Anbringung der Richtmale unterhalb der Tastenplättchen machte, besonders wenn die Tastenplättchen aus verhältnismäßig dünnem Karton bestanden, erhebliche Schwierigkeiten,-so daß sich diese Ausbildung praktisch nicht einführen konnte.
  • Der Erfindung gemäß werden nun die bei der Anordnung derartiger Richtmale entstehenden Schwierigkeiten überwunden, indem die auf der Unterseite des Tastenplättchens anzubringenden Richtmale satzweise entsprechend der Anordnung der Tastenplättchenaufdrucke der Tastenkarte ausgerichtet und satzweise mit der Rückseite der Tastenkarte verbunden werden, worauf die Tastenplättchen mit den aufgeklebten- Richtmalen ausgestanzt werden. Hierdurch wird eine sehr billige Herstellung von Tastenplättchen mit auf der Unterseite vorgesehenen Richtmalen ermöglicht und dadurch die Schwierigkeiten, die bei Verwendung von Tastenplättchen mit Richtmalen auftraten, beseitigt. Vorteilhaft werden die Richtmale in einem Karton derart frei gestanzt, daß sie mit ihm einseitig in Verbindung bleiben, worauf sie zusammen mit dem Karton auf der Rückseite der die Tastenplättchen enthaltenden Tastenkarte befestigt und die Tastenplättchen unter gleichzeitiger Fertig' stanzung der an der Rückseite der Tastenplättchen befestigten Richtmale ausgestanzt werden. Dieses ermöglicht eine sehr günstige Durchführung der Befestigung.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf eine die Schriftzeichen tragende Tastenkarte, Abb. 2 eine Draufsicht auf einen die Richtmale tragenden Karton, Abb.3 eine schaubildliche Ansicht einer aus der die Schriftzeichen tragenden Tastenkarte und aus dein die Richtmale tragenden Karton zusammengefügten Tastenkarte, Abb. ¢ eine Draufsicht auf ein Tastenplättchen, Abb. 5 eine Seitenansicht eines Tastenplättchens gemäß Abb. 4., Abb.6 eine schaubildliche Ansicht eines Stempels eines Mehrfachwerkzeuges.
  • Beim Drucken der Schriftzeichen i auf einer Tastenkarte 2 werden vorteilhaft gleichzeitig zwei Richtlöcher 3 (s. Abb. i ) ausgestanzt.
  • Aus einem Karton q. (s. Abb. 2), dessen Größe der. Tastenkarte 2 entspricht, werden sichelförmige Ausnehmungen 5 ausgestanzt, so daß Nasen 6 erhalten werden. Diese Nasen 6 sollen im nachfolgenden mit Richtmal. bezeichnet werden. Gleichzeitig «erden beim Ausstanzen der sichelförmigen Ausnehmui,-gen 5 aus dem Karton q. Richtlöcher 7 ausgestanzt.
  • Nunmehr wird zunächst der die Richtmarke 6 tragende Karton q. mittels seiner Richtlöcher 7 auf eine nicht dargestellte Aufnahmevorrichtung aufgebracht und mit einer Leimschicht versehen. Hierauf wird die die Schriftzeichen tragende Tastenkarte 2 gleichfalls mit ihren Richtlöchern 3 derart auf die Aufnahmevorrichtung aufgebracht, daß die den Schriftzeichen i abgewendete Seite der Tastenkarte 2 auf die Leimschicht zu liegen kommt.
  • Nach Herstellung der aus den Teilen 2 und .l bestehenden Tastenkarte 8 (s. Abb. 3 werden vorteilhaft alle Tastenplättchen 9 s. Abb. .l und 5 ) gleichzeitig aus der Tastenharte 8 ausgestanzt. Nach dem Ausstanzen besitzen die Tastenplättchen 9 das aus den Abb. q. und 5 ersichtliche Richtmal.
  • Dieses Richtmal wird beim Einlegen der Tastenplättchen in seinen gehörigen Tastenteller des Tastenhebels in eine entsprechende Aussparung oder Vertiefung des Tastentellers gebracht, wodurch die richtige Lage des Tastenplättchens zum Tastenteller ohne irgendwelche Ausrichtarbeit erreicht wird. Ebensogut kann zuerst die die Schriftzeichen tragende Tastenkarte 2 auf eine Aufnahmevorrichtung aufgebracht werden, wobei sich die Schriftzeichen natürlich auf der unteren Seite befinden müssen. Hierauf wird die den Schriftzeichen abgewendete Seite der Tastenkarte 2 mit einer Leimschicht versehen und der die Richtmale 6 tragende Karton .l aufgebracht. Nachdem der Leim getrocknet ist, werden alle Tastenplättchen 9 mittels eines Mehrfachwerkzeuges ausgestanzt. Die Stempel io des Mehrfachwerkzeuges sind vorteilhaft mit einer dem Richtmal 6 entsprechenden Ausnehrnung i i versehen. In der Abb. 6 ist nur ein Stempel dargestellt.
  • Es sei noch bemerkt, daß es natürlich ebensowenig erforderlich ist, die ganze Fläche der Tastenkarte 2 als auch die ganze Fläche des die Richtmale 6 tragenden Kartons mit einer Leimschicht zu versehen, sondern es genügt natürlich, wenn nur die Richtmale 6 des Kartons q. mit einer Leimschicht versehen werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform können die Richtmale auch vor dem Aufkleben ausgestanzt werden. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß sie in ihrer entsprechenden Lage in bezug auf die Tastenplättchen auch nach dem Ausstanzen gehalten werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung voll mit Richtmalen versehenen Tastenplättchen für Schreibmaschinen, Schreibrechenmaschinen und andere mit Tasten versehenen Maschinen, dadurch gekennzeichnet. dah die auf der Unterseite des Tastenplättchens anzubringender, Richtmale satzweise entsprechend der @ Anordnung der Tastenplättchenaufdrucke der Tastenkarte ausgerichtet sind und satzweise mit der Rückseite der "Tastenkarte verbunden werden. worauf die Tastenplättchen mit den aufgeklebten Richtmalen ausgestanzt «-erden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmale in einem Karton derart frei gestanzt werden, daß sie mit ihnen einseitig in Verbindung bleiben, worauf sie zusammen mit dem Karton auf der Rückseite der die Tastenplättchen enthaltenden Tastenkarte befestigt und die Tastenplättchen unter gleichzeitiger Fertigstanzung der an der Rückseite der Tastenplättchen befestigten Richtmale ausgestanzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmale (6) durch Ausstanzen sichelförmiger Teile (5) aus dem Karton (4) erhalten werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausstanzen der Richtmale (6) aus den Kartonblättern (4) gleichzeitig Richtlöcher (7') ausgestanzt werden, die mit Richtlöchern in der Tastenkarte übereinstimmen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Druck der Schriftzeichen gleichzeitig die den Richtlöchern in den Kartonblättern entsprechenden Richtlöcher (3) in der Tastenkarte ausgestanzt werden.
DEI64271D 1939-04-04 1939-04-04 Verfahren zum Herstellen von mit Richtmalen versehenen Tastenplaettchen fuer Schreibmaschinen o. dgl. Expired DE716670C (de)

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