DE486497C - Vorrichtung zum Auswaehlen von Aufzeichnungstraegern, z. B. von abzudruckenden Druckplatten aus einem Stapel bei Adressendruck- oder Registriermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswaehlen von Aufzeichnungstraegern, z. B. von abzudruckenden Druckplatten aus einem Stapel bei Adressendruck- oder Registriermaschinen

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DE486497C
DE486497C DEC38699D DEC0038699D DE486497C DE 486497 C DE486497 C DE 486497C DE C38699 D DEC38699 D DE C38699D DE C0038699 D DEC0038699 D DE C0038699D DE 486497 C DE486497 C DE 486497C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/58Arrangements or devices for selecting, or for facilitating selection of, text or image to be printed

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auswählen von Aufzeichnungsträgern, z. B.von abzudruckenden Druckplatten aus einem Stapel bei Adressendruck- oder Registriermaschinen Es ist bekannt, in einem Stapel vereinigte Aufzeichnungsträger, z. B. die Druckplatten: einer Adressendruck- oder Registriermaschine, mit Kennzeichen zu versehen., die beim Auswählen aus .dem Stapel, z."B. zum 'Zwecke, des Abdruckens, mit der Auswählvorrichtung zusammenWrken.
  • Gemäß der Erfindung ist eine mit der Wählvorrichtung zusammenwirkende Steuerkarte vorgesehen, die Markierungen entsprechend den, maßgebenden Kennzeichen der auszuwählenden Aufzeichnungsträger aufweist und bei Einstellung der Wählvorrichtung durch einten die maßgebenden Kemizeichen aufweisenden Aufzeichnungsträger das Arbeiten einer Vorrichtung, z. B. das Drucken der Druck- oder Registriervorrichtung, zuläßt, dagegen bei Einstellung :der Wählvorrichtung durch einen die betreffenden: Kennzeichen nicht aufweisenden Aufzeichmunggsträger das Arbeiten der betreffenden. Vorrichtung verhindert.
  • Die Markierungen der Steuerkarte können beliebiger geeigneter Art sein und z. B. in Ausschnitten oder Eindrücken bestehen.
  • Die ganze Wahlvorrichtung ist zweckmäßig als in sich geschlossenes Werk ausgeführt, das man leichtl mit verschiedenartigen Maschinen verbinden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ,der Erfindui@g ist auf .den 'Zeichnungen veranschauEcht, und zwar stellen da,r. Abb. i eine schaubildliche Ansicht einer gemäß der Erfindung .eingerichteten Adressendruckmaschine an sich bekannter Bauart, Abb. z einen Schnitt nach der Linie 2-z der Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht auf die Maschine, bei der einzelne Teilt der Deutlichkeit halber abgebrochen sind, Abb. q. einen Teillängsschnitt durch die beweglichen Teile, Abb. 5 eine gelochte Steuerkarts zum Aussuchen derjenigen Aufzeichnungsplatten., die die gewünschten Kennzeichen aufweisen, Abb. 6 eine Druckplatte, ,die mit Ansätzen, in, bestimmter Anordnung entsprechend: den Merkmalen der durch die Angaben- er Platte gekennzeichneten Person versehen ist, und Abb. 6a, 6b und 7 verschiedene Möglichkeiten, Vorsprünge, Lochungen und Ansätze an ,der Kannte der Druckplatten anzuoridnen.
  • Eine Ad'ressendruckmaslchine B (Abb. i, z und 3) ist mit einer Wählvorrichtung äus:-gestattet. teer Stapel von Aufzeichnungsträgern:, z. B. Adressendxuckplatten, aus denen die mit bestimmten Kennzeichen versehenen herausgesucht werden stillen, ist m einem Behälter 2a untergebracht. Diese Druckplatten werden .der Reihe nach durch die Maschine geführt; dabei w&dIen diejenigen Platten, die Ansätze,oder Ausschnitte in. einer bestimmten SteRung aufweisienh herausgesucht, worauf bestimmte Angaben, von ihnen abgedruckt und die Platten selbsttätig in einem Behälter 23 aufgestapelt werden.
  • Ein doppelarmiger Druckhebe12 ist um eine Achse 3drehbar gelagert und: trägt in der Nähe des einen Armes ein Druckkissen 4. Am Ende des andern Armes ist am Hebel 2 eins Klinke 5 gelagert, die mit einem Stift 6 eines um einen Bolzen 8 drehbarem. Hebels 7 zusammenwirkt. Dieser ist durch einen Lenker 9 mit einem Vorschubrahmen io verbunden, der mit Klinken i i versehen ist, die die Aufzeichnungsträger, z. B. die Druckplatten 12, in die Druckstellung unter das Farbband 13 führen.-, so daß beim Abwärtsbewegen des Hebels 2 das Druckkissen das Blatt 14, das in Abb. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, in Berührung mit dem Farbband bringt und gegen, die erhabenen Schriftzeichen der Druckplatte 12 preßt, so daß an der Unterseite des Blattes, 14 ein Abdruck des Namens und der Adresse oder ariderer in der Druckplatte 12 enthaltener A,ngab:en statffindet. Die Druckpliatten 12 werden. aus dem Behälter 22 der Reihe nach dadurch in die Druckstel7!ung gebracht, daß Klinken i i sie zu beiden Seiten des Rahmes i o jeweils eirfassen, wenn der Druckhebel 2 um ein genügendes Stück aufwärts bewegt wird!, wohei gleichzeitig der Rahmen io so weit nach vorn bewegt wird, d'aß eine nachfdlgende Platte vom Boden des Behälters 22 abgenommen wird. Der Rahmen. io ist auf Rollen 17 gelagert; die Druckplatten 12 werden nach ihrem Durchgang durch das Druckwerk in, derselben Reihenfolge in den Behä4'ter 23 abgelegt, die sie im Behälter-22 einnahmen. Der Hebe12 wird; durch Federn 2o und 2r, die :einerseits am'Masichinengestell, andererseits an dem Lenker 9 bzw. einem mit der Achse 3 verbundenen Arm angreifen, in seine Ruhelage zurückgeführt.
  • Das Gehäuse 25 der den Gegenstand der Erfindung bixdenden Wählvorrichewng isst vor dem Behälter 22 zwischen den beiden Armen des gegabelten Hebels 2 ang.eordhet (Abb. i) und mit der Grundplatte der Maschine d_wch Lappen a5 (Abb. 3) und Schrauben sowie mit den Seitenwänden des Behälters 22 durch Lappen 27 rund Schrauben28 verbunden. Zwischen den Seitenwänden 29 des Gehäuses 25 ist der größte Teil: der beweglichen Tetilia gelagert, wie z. B. Hebel 3o (Abb. 4), die um Bolzen 31 in Schlitzen einer. Querwaad, 32 des Gehäuses drehbar gelagert sihd, ferner ein, auf einer Stange 35 .drehbar gelägerter Rahmen 33 mit Schenkeln 34 und einem diese miteinander verbindenden Querstück-36 sowie eine zur Aufn@lune eitler Steuerkarte i o i &enende, um die Stange 35schwingende Platte 38 mit Lageransätzen 39. Der Steuerkartenhalter 38 trägt an seinen Seiten flachF6 Fedei°n
    37 zram Festhalten der Steuerkarte, die zwi
    scher sie und die Platter 38 eingeschohen
    wird (Abb. 4). Ein Stift 4o ist zwischen denn
    Schenkeln 34 befestiigt und erstreckt sich von
    diesen auswärts durch Schlitze in den S#eiten-
    wänden 29 des Gehäuses: An jedes Ende
    des Stiftes 40 ist ein Lenker 43 (Abb. i und 2)
    angehängt, dessen; ,anderes Ende mit einem
    zweitem. Lenker 44 vexbbunden ist, der seiner-
    seits an der Schraube 28 angreift. Diex Lenker
    44 auf der linken Seite der Maschine, von
    vorn gesehen, trägt einen rechtwink75g dazu
    stehenden Ausleger 45 (Abb. i), der unter
    den linkem Schenkel des Hebels 2 greift, so
    daß er durch diesen in der nachstehend be-
    schriebenen, Weise erfaßt wird. Der Steuer-
    kartenhaher 38 wird in seüner regelrechten
    Lage (Abb.2, 3 unid 4) mittels einer Feder
    46 'gehalten. Der Rahmen 33 wird in, der
    Regel in Anlage mit dem H.aher 38 durch
    eine Feder 49 gebjalfen, die -,meinen Ende
    an einen Stift 5o des: Rahmens 33 und am
    andern Ende an einen Stift 51 an der Seite
    des Halters 38 angehängt ist, so daß die
    Nasen 53 dies Rahmens 33 auf dem Halter
    38 nahe seünen, Seitenkanten aufruhen. De
    Hebel' 3 o werden g ewöhnlch durch eine Feder
    52 mixt ihren Nase,-, 54 im. Anlage an die
    innere Fläche des; Querstücks 36 des Rahmenas
    33 gehalten. Es findet also gewöhnlich eine
    gegenseitige Berührung dier Teile-38,33 und
    30 statt (Abb.4).
    Der Halter 38 hat einen Arm 56 (Abb. i
    und 3), der auf .der linken. Seite d ,Tch eüne
    Öffnung der ßnken Seheinwand 29 des Ge-
    häuses 25 herausiragt -und mit einem Schiieber
    6o durch eine Schubstange 59 verbunden ist.
    Der Schleber 6o gleitet in eihem Schlitz eines,
    äußeren Ansatzes 61 der SIeitenwand 29 des
    Gehäuses 25 und weist eineu: L.ängssehlitz 63
    auf, der gewöhnlich nicht gegenüber einem
    Stift 65 liegt, der iin einer senkrecht zum
    Schieber 6o verlaufenden Bohrung des -Vor-
    sprungs 6 i untergebracht ist. Dieser Stift 65
    wird durch eine von unten auf den Kopf 68
    des Stiftes wirkende Blattfeder 67 außer Ein-
    griff xnait dem Schileber 6o gehahenn und be-
    findet sich in.- solcher SteRimg, daß, er beten
    Niederdrücker: des Hebels 2 durch dessen 1"in-
    ken Schenkel getröffen wird.
    `Das Blatt oder die Papierbahn: 14 kann
    in. die Druckstellung unter der Walze 7o hin-
    durch,rn@ttels :eines Schaltwerks geführt wer-
    den, das Beine Anzahl Wälzen 7_i auf einer,
    Achse 72 umfaßt, .die in. an den: Seitenwänden
    29 :des Gehä[useS 25 angeordneten Lageran-
    sätzen drehbar gelagert sind. Auf der Achse
    7 2 isst in der Nähe ihres rechten Endes ein
    Schaltrad 73 gellagert, in das eine unter
    Federwirkung stehende , Sperrklinke 74
    (Abb. 4) und eine Schaltklinke 75 eingreifen.
    Das einte Ende der Klinke 75 ist mit einem Hebel 7,6 verbunden, der drehbar auf der Achse 35 gelagert ist. Gewöhnhch wird der Hebel, 7.6 in Anlage an einen Anschlag 7 8 an der rechten Seitenwand` 29 des Gehäuses 2 5 und die Schaltklinke 7 5 in: Eingriff mit der. Zähnen des Schaltrades 73 durch eine Feder 79 .gehalten, deren eines Ende an; der Klinke 75 angreift, während das andere. Ende an einen Stift der Seitenwand 29 angehängt ist.
  • Ansätze ioo an einer Kante, der Druckplatten i 2 können in jeder passenden Weise, z. B. durch Einschieben ihrer Schenkel' in Schlntze an der Kante der Druckplatten (Abb. 7), befestigt werden, oder man kann gleichwertige Ansätze ioo gemäß den Abb. 6a und 6b verwenden.
  • Zur Vermittlung -des vollen Verständhisses der neuen Vorrichtung soll nachstehend die Anwendung in einem bestilrnmten Fall erläutert wenden.
  • Bei der Anwendung der Vorrichtung für die Bearbeitung von Personaifraigen bei: einem Unternehmen entspricht jeder bei dem Unternehme beschäftigten Person ein Aufzeichnungsträger gemäß Abb. 6. Die besonderen: Eigenschaften jeder Person werden, a!uf diesem Aufzeichnungsträger durch die besondese Anordnung der Ansätze ioo an der oberen Kante bzw. durch den besonderen Umriß der oberen Kante (Abb. 6a) oder auch durch ausgestanzte: Löcher (Abb. 6b) gekennzeichnet. Die Auswahl der Ansätze i oo (Abb. 6), die Besdmmung des Umrisses (Abb. 6a) oder die Lage der Löcher (Abb. 6b) als Ausdruck für die Mgenschaften einer bestimmten Person erfolgen: nach einer vorher festgelegten Tabelle: von etwa folgender Form:
    Personalbeschreibung
    Reihe sammel- Einzelkennzeichen
    kennzeichen Ä B C
    i Geschlecht weiblich 1 männlich -
    2 Nationalität Ausländer naturalisiert : Inländer
    - 3 Alter 20 20-30 30-40
    4 40-50 5o-6o 6o und mehr
    5 Wochenlohn bis 2o 20-30 30-40
    6 40-6o - 6o-8ö 8o und mehr
    7 Familienstand ledig . verheiratet [ sonstige
    8 Vorbildung Grundschule höhere Schulei Abitur
    12 Aussehen makellos ordentlich liederlich
    ig Veranlagung heiter normal düster
    24 Gesundheit kräftig I normal zart
    Auf jedeirn Aufzeichnungsträger (Aibb. 6, 6a oder 6b) können 24 Werkpunktreihen i bis 24 und für jede dieser Pumktreähen FelderA, B und C vorgesehen sein.
  • Im alpgemeinen entspricht jedie dieser 24 Punktreihen einem Sammelkennzeichen und jede Einzelangabe in dieser Punktreihe :einem Einzelmerkmal. Die Einzelmerkmale, die einem Sammelbegriff zugeteilt sind, sollten mit andern Einzelmerkmalen unter demselben Begriff unverträglich sein. Ist die Anzahl Einzelmerkmale, die unter einen Sammelbegriff fallen, größer als die Anzahl Felder in dieser Punktreihe, so können eine oder mehr Reihen für einen Sammelbegriff Verwendung finden. Dies wird durch die Reihen 3, 4 und 5, 6 der obigen Aufstellung veranschaulicht. Nimmt man an, daß für das ganze Personal eines Unternehmens derartige Aufzeichnungsträger mit Aufzeichnungen über ihre Besonderheiten vorhanden sind, wirddamit wie folgt gearbeitet: Es sind Steuerkarten der in Abb. 5 dargestellten Art vorhianden. Diese Kartenhaben freie Räume, entsprechend den Reihen i bis 24 und den Feldern A, B, C, und eine gedruckte Beschreibung der Besonderheiten. Es sei nun angenommen, daß es erwünscht ist, festzust6lfen, wie viele Angestellte we@bhich, geborene Ausländer, nicht naturalislert, weniger als 2o, Jahre alt sind und wemger als, 20 Jd& Wachenlohn ierhalten. Zu diesem 'Zwecke wird eine Steuerkarte wie. folgt .aus: gestanot:
    Reihe i Fead A
    - 2 Feld A
    - 3 Feld A
    - 5 Feld A
    Da keine anderen Merkmale festgestAelk werden sollten:, werden adle anderen, Felder, auch in dein anderen Reihen, ausgestanzt-,Mit andern Worten, alle anderen -Felder in allen Reihen. werden unwirksam gemacht. Die so gestanzte Steuerkarte wird im Stellung gebracht und die Vorrkhtung fürlos Drucken eingestellt.
  • Wird der Hebel 2 auf und nieder gedrückt, so wenden die Druckplatten 12 Schritt für Schritt aus dem Behälter 22 vorwärts geführt. Hat eine Druckplatte die Druckstelllhzng erreicht, -so fallen Fühler 8o und 81 (Abb. 4) an den Hebeln 3o in die Ausschnitte an der Kante der Druckplatte. Bei jedesmaHgem Niederdrücken des Hebels 2 drückt dieser auf den Ausleger 45, wodurch unter Vermittlung der Lenker 43 und 44 das Querstück 36 mit dem Rahmen 33 unter Anspannen der Feder 46 nach rechts ausgeschwungen wird. Je nach d!er Anordhun!g der Ausschnitte der Platte bewegen sich die Stifte i o3 an dein verschiedenen Hebeln 3.o in. eine der durch strichpunktierte Linien 104 angedeuteten Stellungen. Sind die durch die Hebel 3o angznommeum Stellungen derart, daß die Stifte io3, deg in die Steuerkarte i o i gestanzten. Löchern gegenüberstehen, so beweigt sich der S'teu'erkartenhalter in idie durch strichpunktierte Linie. 105 angedeutete Stellung. Dabei nimmt der am Halter 38 sitzex@de Arm 56 durch die Schubstange 59 den Schieber 6o so weit nach vorn mit, @daß sein Schlitz 63 Unter den. Stift 65 gelangt. Wird neun der Heba12 niedergedrückt, so gibt der Stift 65 dem Druck des auf seinen. Kopf 68 treffentden linken Schenkels des Hebels 2 unter Eindringen in den Schlitz 63 nach, so @daß, das Druckkissen 4 bis auf das auf dem 'Farbband; 12 liegende Blatt 14 niedergedrückt werden kann und ein Abdruck .der Antigaben der unter dem Farbband liegenden Druckplatte 12 auf dies Blatt 14 stattfindet. ' Gestatten die Lücken, der Druckplatte 12 allen Hebeln 3o nicht, Stellungen einzunehmen, die mit den. Lochungen in der Steuerkarte i o i übereinstimmen,, so kann der Steuerkartenhalter 38 sich nicht in die strichpunktiert gezeichnete Lage io5 bewegen; es #Endet kein Abdruck statt, weil der Schieber ;6o rächt nach vorn verschoben. wird und daher der auf den vollen Teil .des SchllebeTs 6o treffende Stift 65 das Niedergehen des Hebels 2 mit -dem Druckkissen: ¢ bis in die Druckstellung verhindert.
  • Wird abereine Liste von dien Personen gewünscht, die nicht die oben angegebenen Besonderheiten. haben, so kann die Liste mit Hilfe derselben Steuerkarte ;gedruckt werden, indem man den Schieber 6o so einstellt, da.ß nunmehr ein: Drucken in allen Fällen stattfindet, in denen der Kartenträger 3 8 nicht in die strichpunktiert gezeichnete Lage gelangt.
  • Nun sei angenommen"es weine Stelle zu besetzen. Hierbei besteht ' .der erste Schritt darin, daß, die, Eigenschaften zusammengesteit. werden, die die Bewezber haben müssen, um sich am bersten für die Stelle zu eignen. Die nachfolgende Aufstellung. zeigt, im: welchen Feldern, der obigen Liste die Löcher der Steuerkarte liegen; müssen, um aus. den vorhandenen Personen eine solche auszusuchen.
    Reihe Feld
    Männlich................. = B
    Inländer oder naturalisiert . . 2 B und C
    Zwischen 2o und 40 Jahren . . 3 B und C
    Gehalt über 40 A die Woche 6 A, B und C
    Ledig.................... 7 A
    Vorbildung, mindestens höhere
    Schule................ . 8 B und C
    Gutes Aussehen . . . . . . . . . . . i2 A und B
    Gute Veranlagung . . . . . . . . . i9 A und B
    Bester Gesundheitszustand. . 24 A
    Die Artzahl. Kombinationen von Kennzeichen, die bei, diesem System mZ#glich ist, ergibt sich aus der . Anzahl der Reihen un-d der Anzahl der Felder in den. einzelnen Reihern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auswägen von Aufze@chmungsträgern;, z. B. - von abzu- druckerudlen. Druckplatten aus einem Sta- pel bei A"dressend@uck- oder Regiistrier- maschinexi,unter 1VFttwimkung von Kenn- zeichen der Aufzeichnungsträger, dadurch ;gek,emnzeichnet" daß mit der Wählvorrich- tung (3 0) eine Steuerkarte (i o i) zusam- menw@r'kt, die Markierungen entsprechend dem maßgebenden Kennzeichen (ioo) der auszuwählenden Aufzeichaungsträger (12) aufweist und bei Einstellung der Wähl- vorrichtung (30) durch einen. die maß- gebenden Kennzeichen- aufweisen;dienAuf- zeichnu ngaträgror (12) das Arbeiten @inex Vorrichtung, z.'B. das Drucken der Druck- oder Registriervorrichtung (4), zuläßt, da- gegen 'bei Einstellung der Wählvorrich- tung-(3o) :durch einten: die betreffenden Kepnzeichen nicht aufweis=lden Aufzeich- rnangsträager das Arbeiten. der betreffenden Vorrichtung verhindert. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch ;gekennzeichnet, daß, die Kenn- zeichen (ioo) der Aufzeichnungsträger (12) am: @cüe!sen in .an; sich bekannter Weise in Abständen reihenweise angeordnet und in den leinzeinen Reihen deren Besonder- heiten entsprechend voneinander verschüe- den sind, und daß dile Wählglieder die Gie- stalt von; Fühl--ernt (3o) haben, von denen je deiner für jede Reihe vorgesehen ist !und @ die4 mit den Kennzeichen (ioo) der Reihen jeweils- so zusammenwx,rken, daß
    sie entsprechend den Besonderheiten der Kennzeichen (i oo) in den Reihen ver- schiQdan eingestellt werden:. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Kennzeichen an den Aufzeich- nungsträgern die Form von Vorsprüngen haben, deren Längen von den in der Reihe vertretenen. Besonderheiten abhängen, da- durch gekennzeichnet, daß jedes Wähl- gli.Od (30) eine Anzahl im Abstand von- einander hegender Fühler (8o, 8i) auf- weist, idie mit Vorsprüngen. verschiedener Hähern. zusammenwirken können, so daß die Wählgheder (30) entsprec!Yuend den Besonderheiten .der Kennzeichen (i oo) der Reihe eingestdät werden. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und: 3, dädürch gekennzeichnet, da.ß jedes Wähl- glied(3o) einen Stift (103) aufwefist, und daß diese Stifte mit Löchern, -der Steuer- karte (i o i) zusammenwirken. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, da- durch gekennzeichnet, dab die Wähl.- glieuler (30) die Form von zweiarmigen Hebern haben, deren jeder am einen Ende
    die Fühler (8o, 8 i) trägt, während die mit den Lächern in der Steuerkarte (i oi) zu- sammenwirkenden Stifte (103) -- am andiern Fade des Hebels angeordnet .sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 mit Mitteln, um die Aufzeichnungsträger nacheinander in die Druckstellung zu bringen., in: der sie mit den Wählgliedern, zusamrrnenwirken, .dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe der Wählglieder (3a), zum 'Zusammenwirken mit Iden; Kenn- zeichen: (ioo) des in Drucksteilung be- - findlichen Aufzeichnungsträgers (12) mit- tdlss eines Querstücks- (36) erfolgt das an einem drehbar gelagerten Rahmen (33) sitzt, gegen dessen Vorsprung (53) der Träger (38) .der Steuerkarte (i o i) federnd gezogen wird 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6 bei einer Adressenäruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Rahmen (33) -und der Träger (38) der Stauerkarte (i o i) mittels !des drehbaren D ruckheibels; (2) der Adressendruck- maschine in Tätigkeit gesetzt werden.
DEC38699D 1926-09-10 1926-09-10 Vorrichtung zum Auswaehlen von Aufzeichnungstraegern, z. B. von abzudruckenden Druckplatten aus einem Stapel bei Adressendruck- oder Registriermaschinen Expired DE486497C (de)

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DEC38699D DE486497C (de) 1926-09-10 1926-09-10 Vorrichtung zum Auswaehlen von Aufzeichnungstraegern, z. B. von abzudruckenden Druckplatten aus einem Stapel bei Adressendruck- oder Registriermaschinen

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ID=7023408

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DEC38699D Expired DE486497C (de) 1926-09-10 1926-09-10 Vorrichtung zum Auswaehlen von Aufzeichnungstraegern, z. B. von abzudruckenden Druckplatten aus einem Stapel bei Adressendruck- oder Registriermaschinen

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DE (1) DE486497C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757144C (de) * 1937-05-26 1953-02-02 Addressograph Multigraph Handadressendruckmaschine mit Signalvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE757144C (de) * 1937-05-26 1953-02-02 Addressograph Multigraph Handadressendruckmaschine mit Signalvorrichtung

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