DE1151815B - Praegemaschine fuer Druckplatten - Google Patents

Praegemaschine fuer Druckplatten

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DE1151815B
DE1151815B DEA37752A DEA0037752A DE1151815B DE 1151815 B DE1151815 B DE 1151815B DE A37752 A DEA37752 A DE A37752A DE A0037752 A DEA0037752 A DE A0037752A DE 1151815 B DE1151815 B DE 1151815B
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DE
Germany
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embossing
carriage
line
switching
characters
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DEA37752A
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English (en)
Inventor
Lyle W Seifried
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AB Dick Co
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Multigraphics Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/385Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes of plates, e.g. metal plates, plastic cards
    • B41J3/387Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes of plates, e.g. metal plates, plastic cards with automatic plate transport systems, e.g. for credit cards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

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Description

  • Prägemaschine für Druckplatten Die Erfindung betrifft eine Prägemaschine für Druckplatten mit einem dauernd umlaufenden Scheibenpaar, das an seinem Umfang abwechselnd verschiedr-nen Sätzen angehörende Prägewerkzeuge trägt und mittels einer Wählvorrichtung mit einem beliebigen Prägewerkzeugpaar auf eine Prägestation ausrichtbar ist, in der ihm eine Druckplatte von einem zeileaweise einstellbaren Wagen dargeboten wird, wobei eine zusätzliche, mit einer Steuerungseinrichtung ausgerüstete Schaltvorrichtung das Scheibenpaar in bezug auf die Wählvorrichtung um den Abstand zweier benachbarter, verschiedenen Prägesätzen angehörender Prägewerkzeuge verstellen kann, um wahlweise Prägewerkzeuge des einen oder des anderen Satzes auf die Prägestation aus# zurichten.
  • Bei dieser bekannten Maschine enthalten die verschiedenen Prägewerkzeugsätze große und kleine Buchstaben, und je nachdem, auf -welchen Prägewerkzeugsatz das Scheibenpaar mittels der Schaltvorrichtung eingestellt wird, werden entweder große oder kleine Buchstaben abgedruckt. Die erläuterte Ausgestaltung der Maschine mit der Wählvorrichtung und der zusätzlichen Schaltvorrichtung ermöglicht es dabei, daß die großen und kleinen Buchstaben in einer einzigen Reihe untergebracht werden können und füF je zwei Prägewerkzeuge (z. B. das große A und das kleine A) nur ein einziger Anschlag der Wählvorrichtung erforderlich ist.
  • Druckplatten der hier in Rede stehenden Art, die beispielsweise als Kundenausweise im Kreditwesen u. dgl. Verwendung finden, müssen zur Anpassung an die automatischen Arbeitsverfahren im. Rechnungswesen häufig mit verschlüsselten Ziffernangaben od. dgl. bedruckt werden, die nur in einer ganz bestimmten Zeilenstellung der Druckplatte erscheinen sollen. Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Prägemaschine für Druckplatten zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß die auf den Abdruck in einer bestimmten Zeile zu beschränkenden Zeichen tatsächlich auch nur in dieser Zeile auftreten können.
  • Um das zu erreichen, wird eine Prägemaschine für Druckplatten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so gestaltet, daß die zum Prägen einer bestimmten Zeile vorgesehenen Prägewerkzeuge auf einen Satz (»nicht verstellte Zeichen«) beschränkt sind und daß die Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von der Zeilenstellung des Wagens betätigt wird, wobei eine unabhängig von der Steuerungseinrichtung, jedoch in Abhängigkeit von der Einstellung des Wagens betätigbare Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die die Steuerungseinrichtung bei einer bestimmten Stellung des Wagens blockiert.
  • Die Erfindung stellt also sicher, daß die verschlüs# selten Zeichen nicht unbeabsichtigt abgedruckt werden können und nur in der Zeile der Druckplatte er.-scheinen, wo sie hingehören.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben zu der Wählvorrichtung gehör nde C , e Anschläge zum Anhalten des Scheibenpaares in der gewünschten Stellung, die jeweils allein einem der auf den einen Satz beschränkten Prägewerkzeuge zugeordnet sind, je eine ausrückbare Antiebsverbindung zu einem Wählglied zur Auswahl des betreffenden Prägewerkzeuges, wobei die auf die Zeilenstellung des W?Lgens ansprechende Steuerungseinrichtung die Antriebsverbindung in der Zeilenstellung de# Wagens ausrückt, wo die auf den einen Sitz be-.,zhränkten Prägewerkzeuge nicht wirksam werden sollen.
  • Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, -daß die auf den einen Satz beschränkten, zum Abdruck in einer bestimmten Zeile vorgesehenen Zeichen auch dann nicht in einer anderen Zeile erscheinen können, wenn etwa auf Grund eines Fehlers in der Verschlüsselung eines Steuerstreifens ein solches Zeichen aus# gewählt wird.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß durch die Zeflenstellung des Wagens ein Schaltarm umsteRbar ist, der in der einen Schaltstellung einen Stromkreis für einen Betätigungsmagnet zwecks Entriegelung der Verriegelungseinrichtung des Betätigungsgliedes und in der anderen Schaltstellung einen Stromkreis für einen Betätigungsmagnet zum Ausrücken der Antriebsverbindung zwischen den Anschlägen und dem Wählglied schließt.
  • Vorteilhafterweise wird zur Umschaltung der Schaltvorrichtung ein Betätigungsmagnet vorgesehen, in dessen Stromkreis ein von Hand, durch Lochstreifen od. dgl. gesteuerter Wählschalter und ein während des Maschinenbetriebes vor jedem Prägevorgang periodisch betätigter Schalter liegen.
  • Damit in demjenigen Prägewerkzeugsatz, der die abzutastenden Zeichen und ihre Verschlüsselungen trägt, auch normale Zeichen untergebracht werden können, ohne daß deren Abdruck in der zugehörigen Zeile durch die Verriegelungseinrichtung behindert wird, wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß bei Einstellung des Wagens auf die andere Zeile mittels des Schaltarmes ein Umgehungsstromkreis für den Betätigungsmagnet der Verriegelungseinrichtung geschaffen wird, in dem ein nach Abschluß jedes Prägevorganges kurzzeitig geschlossener Schalter liegt, so daß die Schaltvorrichtung entriegelt und eine Umschaltung ermöglicht wird.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben; in diesen ze Lrt ig-Fig. eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Prägemaschine, Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäß geprägten Druckplatte, Fig. 3 a und 3 b vergrößerte Teilansichten von Stempeln und Gesenken zum Prägen von Schlüsselzeichen gemäß der Erfindung, Fig. 4 und 5 Darstellungen von Plänen für den Anschlagring bzw. den Stempel und Gesenke tragenden Kopf der Maschine, Fig. 6 einen Grundriß des Stempelkopfes, Fig. 7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 8, Fig. 8 einen Schnitt durch den Stempel und Gesenke tragenden Kopf, Fig. 9 eine Darstellung, aus der die Anbringung gewisser Magnete hervorgeht, Fig. 10 eine Teilansicht, aus der die Anbringung eines weiteren Magnets in der Maschine hervorgeht, Fig. 11 eine kombinierte Schemazeichnung, aus der das Verhältnis zwischen den Zeileneinstellungen eines Wagens und den geprägten Zeilen auf der Druckplatte hervorgeht, Fig. 12 einen Schnitt, aus dem weitere Einzelheiten des Wagens hervorgehen, und Fig. 13 ein Schaltbild.
  • In Fig. 1 ist eine Prägemaschine 20 gezeigt, die zum Prägen von Druckplatten P (Fig. 2) aus Plastik oder irgendeinem anderen leicht verformbaren Werkstoff dient. Durch die Prägung entstehen erhabene, nicht spiegelbildliche Typenzeichen, und zwar normale Alphabetzeichen.AC und Ziffern ON, die sich auf einen Namen, eine Adresse od. dgl. beziehen, sowie stilisierte, leicht abtastbare, übergroße Zifferntypenzeichen NC und deren Verschlüsselungen CR. Die stilisierten Ziffern und Schlüsselzeichen befinden sich in der ersten Zeilenstellung der Platte und die Alphabetzeichen in irgendeiner folgenden Zeilenstellung. Das kann jedoch auch abgeändert werden.
  • Die Platte P ist von solcher Abmessung, daß sie bequem in einer Brieftasche aufbewahrt werden kann. Sie ist dazu bestimmt, in Druckvorrichtungen, wie beispielsweise handbetätigten Druckmaschinen u. dgl., ein Formular nicht nur mit einem Namen, einer Adresse oder ähnlichen alphabetischen Angaben zu bedrucken, sondern auch mit stilisierten oder besonders geformten Ziffemangaben und deren Verschlüsselungen, die jeweils von den Prägungen NC und CR abgeleitet sind. Die Ziffern NC und die Schlüsselzeichen CR sind so geformt und gestaltet, daß sie durch fotoelektrische. oder magnetempfindliche Einrichtungen leicht abgetastet oder gelesen werden können. Die verschlüsselten Druckzeichen CR sind hauptsächlich für automatisierte Fakturierungsanlagen von Vorteil, in denen mit den verschlüsselten Druckzeichen bedruckte doppelte Belastungszettel, Kontenkarten od. dgL in übereinstimmung mit den auf ihnen abgedruckten Schlüsselzeichen abgetastet, sortiert und gesammelt werden.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind jeder arabischen Ziffer NC ein oder mehrere Schlüsselstriche zugeordnet, die sich in genau ausgerichteten, durch die in Klammern stehenden Zahlen angegebenen Stellungen befinden. Die Schlüsselstriche können sich in fünf verschiedenen Stellungen befinden. Es handelt sich also um einen sogenannten Fünf-Bit-Kode. Die Ziffer »l« hat zwei Schlüsselstriche in den Stellungen (1) und (5); die Ziffer »2« hat zwei Schlüsselstriche in den Stellungen (1) und (4); Ziffer »3« hat zwei Schlüsselstriche in den Stellungen (4) und (5), wobei die beiden Striche sich als ein einziger langer Strich darstellen. In entsprechender Weise werden die anderen Ziffern ausgedrückt, indem jede Ziffer durch zwei Striche oder »Bits« dargestellt wird. Es handelt sich also um eine binäre Verschlüsselung. Die Einprägungen AC, NC und CR aus Fig. 2 können gemäß der Erfindung in ein und derselben Prägemaschine 20 erzeugt werden. Das heißt, die Erfindung ermöglicht es, eine Platte P nicht nur mit normalen Alphabet- und Ziffernzeichen AC und ON zu prägen, sondern auch mit stilisierten, abtastbaren Ziffern und den zugehörigen Verschlüsselungen der Ziffern. Da jede stilisierte Ziffer NC mit ihrer Verschlüsselung CR zusammensteht, können alle Ziffern und ihre Verschlüsselungen nach der Erfindung gleichzeitig in einer besonderen Zeileneinstellung der dem Prägevorgang unterworfenen Platte geprägt werden. Das wird noch näher beschrieben. Dabei kann es sich um eine beliebig gewählte Zeileneinstellung handeln; für die folgende Erklärung wird jedoch angenommen, daß es sich um die erste Zeileneinstellung des die zu prägende Platte tragenden Wagens handelt. Normale alphabetische und Zahlenangaben, wie Namen, Adressen od. dgl., erscheinen daher in den verbleibenden Zeflenstellungen der Platte P. Es sei bemerkt, daß in den Stellungen, wo die alphabetischen Angaben erscheinen sollen, normal große und normal gestaltete Ziffern ON vorgesehen sein können.
  • Es wird nun kurzzeitig auf Fig. 11 übergegangen, aus der sich ergibt, daß die erste Zeilenstellung, wo sich die stilisierten Zifferntypenzeichen und die Schlüsselstriche befinden, auf der Platte P einen verhältnismäßig großen Platz einnehmen, während die alphabetischen Zeichen bei weitem weniger Platz einnehmen. Die Fig. 2 und 11 geben jedoch nur ein Beispiel dieser Verhältnisse wieder. Das heißt, die Anzahl der mit alphabetischen Zeichen geprägten Zeilen hängt von dem geplanten Verwendungszweck der Platte P ab. Mit anderen Worten: Wenn in den Fig. 2 und 11 nur ein Name dargestellt worden ist, so können doch selbstverständlich andere Zeilen für zusätzliche Angaben, wie die Hausnummer und die Straßenbezeichnung, hinzugefügt werden.
  • Die in der Maschine 20 zu prägenden sauberen Platten werden in einem Vorratsmagazin SM (Fig. 1) aufbewahrt und dann zu einer Prägestation befördert, wo die Platte in den Klauen eines Wagens in Stellung gebracht wird, um in noch näher zu beschreibender Weise geprägt zu werden. Da die Platten P aus weißem Plastikmaterial bestehen können, empfiehlt es sich unter gewissen Umständen, die erhabenen Flächen der Typenzeichen mit einer anderen Farbe zu versehen. Das kann nach dem Prägen erfolgen, indem man die geprägte Platte zu einer Betupfungsstation TP (Fig. 1) überführt, wo ein Film mit einem abfärbenden Farbstoff mittels eines erhitzten Gegendruckelementes gegen die oberen Flächen der geprägten Typenzeichen gedrückt wird, um den betreffenden Farbstoff darauf anzubringen. Damit ist die Bearbeitung der Platte P beendet, und jede so fertiggestellte Platte wird zu einem Sammeltrog TR an einer Sammelstelle CS befördert.
  • Die Arbeitsweise der Maschine 20 wird selbsttätig durch einen Lochstreifen T (Fig. 1) gesteuert, der in gestanzten Lochdaten Befehle für automatische Zufuhr und Ausrichtung der Platte, die Plattenfestklemmung und Freigabe, die Weiterbewegung des Wagens um Typen- und Zeilenabstand u. dgl. enthält. Der Streifen wird an einer Tasteinheit R U (Fig. 1) gelesen und trägt alle für einen vollautomatischen Arbeitsablauf erforderlichen Anweisungen, einschließlich des Vorschubes des Streifens selbst und der Betätigung von tastengesteuerten Stangen, wie im folgenden erläutert werden wird. Da die automatische Arbeitsweise in dem obengenannten Patent vollständig beschrieben worden ist und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, erübrigt sich hier eine Wiederholung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf die Konstruktion einer Prägemaschine, die es ermöglicht, stilisierte Zifferntypenzeichen und deren zugehörige Verschlüsselungen zu prägen, und zwar so, daß sichergestellt ist, daß während der Prägung der stilisierten Zifferntypenzeichen und ihrer Verschlüsselungen nicht versehentlich alphabetische Zeichen geprägt werden, und umgekehrt. Es ist also sichergestellt, daß sowohl die Schlüsselzeichen als auch die alphabetischen Zeichen und die normalen Ziffern ON auf der geprägten Platte nur dort erscheinen, wo sie erscheinen sollen. Das führt zu genauen Drucken und zu einer genauen Abtastung. In der Maschine 20 ist unter einer oberen Haube 25 (Fig. 1) ein drehbarer Stempel- und Gesenkkopf 26 (Fig. 6, 8 und 9) gelagert, der aus einem unteren kreisfönnigen Stempelteil 27 und einem oberen kreisförmigen Gesenkteil 28 besteht. Diese werden in im folgenden zu beschreibender Weise gedreht und tragen an ihrem Umfang einander zugeordnete Stempel- und Gesenksätze mit normalen Buchstaben- und Ziffernstempeln 27A (Fig. 8) und entsprechenden Gesenken 28A. Die Stempel- und Gesenksätze für Buchstaben sind im Verhältnis zu den Stempeln und Gesenken für die stilisierten Ziffern und Schlüsselzeichen klein und sind in verhältnismäßig engen Schlitzen 28S (Fig. 6) rings um den Umfang des Kopfes 26 angeordnet. Alle Stempel und Gesenke 27A und 28A sind in ihrem zugehörigen Schlitz 28S in eine Wirkstellung zur Vornahme einer Prägung verschiebbar, werden jedoch normalerweise mittels eines federbelasteten Stiftes 30 (Fig. 8) in einer zurückgezogenen, unwirksamen Ruhelage gehalten. Auf diese Weise erfolgt eine Prägebewegung nur, wenn Schaltvorrichtungen für Stempel und Gesenke, wie sie bei 31 in Fig. 1 angedeutet sind, eingerückt worden sind.
  • Die Stempel und Gesenke, die zum gleichzeitigen Prägen der Ziffernzeichen und ihrer Schlüsselstriche dienen, sind in Fig. 8 mit 27B und 28B bezeichnet, und eine typische Ausführungsform ist im einzelnen in den Fig. 3 A und 3 B für die Ziffer » 8 « gezeigt. Die Körper dieser Stempel und Gesenke sind sehr groß im Vergleich zu denen, die den alpabetischen Zeichen zugeordnet sind. Das ergibt sich aus Fig. 8. Die Stempel und Gesenke 27B und 28B stellen nämlich nicht nur stilisierte, besonders geformte Ziffern (Ziffer »8«, Fig. 3 A und 3B) dar, sondern auch die beiden einzelnen Formzeichen oder Striche, in denen die betreffende Ziffer verschlüsselt ist. Um die Symmetrie und das Gleichgewicht zu wahren, sind die Stempel und Gesenke für die Ziffern und Verschlüsselungen von der gleichen Größe. Dabei müssen sie nicht nur genügend groß sein, um die stilisierten Ziffern zu tragen, sondern es muß auch genügend Platz vorhanden sein, um die einzelnen Schlüsselzeichen oder Striche CR' und CR" in irgendwelchen von den fünf möglichen Stellungen unterzubringen. Das ergibt sich aus den Fig. 2, 3 A und i B. Wie ebenfalls die Fig. 3A und 3B erkennen lassen, sind alle Schlüsselstriche länglich und fluchten mit der Mittellinie der stflisierten Ziffern. Das trifft unabhängig davon zu, ob ein einzelner Strich (erhaben oder ausgehöhlt, im Stempel oder Gesenk) oder mehrere Striche vorgesehen sind, was jeweils von der Verschlüsselung für die betreffenden Ziffern abhängt.
  • In Anbetracht des Voranstehenden sind die Stempel und Gesenke tragenden Abschnitte des Kopfes 26 mit verhältnismäßig großen Schlitzen 28S-1 (Fig. 6) versehen, die gleichmäßig über den Umfang des Kopfes verteilt sind. Die Stempel und Gesenke 27B und 28B werden darin mittels federbelasteter Stifte 32 (Fig. 8) so gehalten, daß sie sich normalerweise in ihrer zurückgezogenen unwirksamen oder nicht prägenden Stellung befinden. Die Prägebewegung wird den Stempeln und Gesenken 27B und 28B in der gleichen Weise erteilt, wie es oben im Zusammenhang mit den normalen Stempeln und Gesenken 27A und 28A für Buchstaben beschrieben worden ist.
  • Während des Betriebes der Maschine läuft der Kopf 26 dauernd um. Diese Bewegung rührt von der drehbaren Welle 40 her. Wie Fig. 7 zeigt, ist an der Welle 40 eine Muffe 41 mit einer Stiftverbindung festgemacht, und eine senkrecht verschiebbare Kupplungshülse 42, die einen Bestandteil der im folgenden näher beschriebenen Stellvorrichtung bildet, arbeitet mit der Muffe 41 nach Art einer Keilwelle zusammen, so daß sie mit ihr umläuft. An dem Stempel und Gesenke tragenden Kopf 26 ist eine Muffe 45 in fester Lage angebracht und trägt Zahnvorsprünge 45 T, die normalerweise tief in passende Ausnehmungen 42R in der Kupplungs- oder Stellhülse 42 eingreifen, um die Antriebsbewegung auf den drehbaren Kopf 26 für die Stempel und Gesenke zu übertragen. In Fig. 8 ist die Stellhülse 42 aber in ihrer abgesenkten oder eine Verstellung erzeugenden Lage dargestellt. Die Gründe hirrfür werden im folgenden dargelegt. Die abgesenkte Lage ist dem betätigten oder erregten Zustand eines noch zu beschreibenden Magnets zugeordnet.
  • Ein gutes Stück unterhalb des Stempel und Gesenke tragenden Kopfes 26 auf einer Scheibe 5OR (Fig. 8 der vorliegenden Beschreibung) ist ein Ring von Anschlägen 50 angeordnet. Diese Anschläge sind gegenüber den Stempeln und Gesenken 27A-28A und 27B-28B genau ausgerichtet und so angeordnet, daß sie von ausgewählten, tastengesteuerten Stangen in der Weise betätigt werden, daß sie bei Betätigung einer bestimmten Taste des Tastenpultes der Maschine von Hand oder durch Lochstreifensteuerung angehoben werden, wie in Fig. 8 dargestellt, und den zugeordneten Anschlag 50 anheben. Dadurch gelangt dieser in die Bahn eines Anschlagarmes 54, der von einem unteren Ansatz 40 E der Welle 40 getragen wird. Die Anschläge 50 stehen in einem solchen Verhältnis zu den tastengesteuerteri Anschlägen 51, daß sie in dem Ring 50 R Stellungen einnehmen, die je- weils genau einem Stempel und Gesenk entsprechen, die der betätigten Taste entsprechende Zeichen tragen. Wenn eine Taste betätigt wird, wird das betreffende Stempel- und Gesenkpaar an der Prägestation ES (Fig. 8) genau in die richtige Lage gebracht, um eine entsprechende Prägung vorzunehmen.
  • Die Prägung wird dadurch bewirkt, daß man auf das an der Prägestation befindliche Stempel- und Gesenkpaar Betätigungskräfte einwirken läßt. Diese werden jeweils von Druckstücken 55 für die Stempel und Druckstücken 56 für die Gesenke aufgebracht, die nur wirksam sind, wenn die bei 31 (Fig. 1) angedeuteten Schaltvorrichtungen zwischen die Druckstücke und den die Druckstücke betätigenden Mechanismus oder Amboß eingerückt worden sind.
  • Nach Vornahme einer Prägung wird das vorher betätigte Stempel- und Gesenkpaar in seine unwirksame Lage zurückgeführt. Das geschieht nach Rückkehr oder Zurückstellung der Druckstücke 55 und 56 mittels daran sitzender Ziehfinger 57 und 58, an denen sich Haken oder Nasen 57L befinden, die mit entsprechenden Vorsprüngen 60 zusammenwirken, die nicht nur an den Stempeln und Gesenken 27B-28B für die stilisierten Ziffern, sondern auch an den normal großen Stempeln und Gesenken sitzen (Fig. 8). Bei den normal großen alphabetischen Stempeln und Gesenken reichen einzelne Vorsprünge 60 für einen wirksamen Angriff der Ziehfinger aus. In Anbetracht der verhältnismäßig großen Abmessung der Stempel und Gesenke für die Schlüsselzeichen, die das Zwei- bis Dreifache der Abmessung der Stempel und Gesenke für normale Buchstaben und Ziffern beträgt, tragen erstere zusätzliche Vorsprünge 61 die mit zusätzlichen, von den Druckstücken 55 und 56 getragenen Zichfingem 62 zusammenwirken.
  • Die Stempel und Gesenke für stilisierte Ziffern und Schlüsselzeichen nehmen als Gruppe bestimmte Stellungen 28S-1 in dem Kopf für die Stempel und Gesenke ein, wie bereits beschrieben worden ist. Die Stempel und Gesenke für Buchstaben sind als eine andere Gruppe dazwischen in sich wiederholenden Reihen in Stellungen 28S angeordnet. Der allgemeine Plan dieser Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt, während Fig. 4 die Anordnung und Lage der Anschlagstangen 50 zeigt. In dem Kopf für Stempel und Gesenke ist der auf beiden Seiten der Stempel und Gesenke für Ziffern und Schlüsselzeichen liegende Raum bei BX frei gelassen, d. h. daß die Stellungen BX nicht mit Stempeln oder Gesenken besetzt sind. Die Schlitze 28S-1 liegen jedoch mittig auf der Mittellinie des Äquivalents eines Schlitzes 28S oder, in anderen Worten, nimmt jeder Schlitz 28S-1 tatsächlich das Äquivalent von zwei Schlitzen 28eS ein. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anschläge 50 zu den Mitten der Schlitze 28 S ausgerichtet sind, und erfindungsgemäß sind Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, daß dann, wenn sich die Platte P an der Prägestation ES in einer Zefleneinstellung zur Prägung von Ziffern und Schlüsselzeichen befindet (Fig. 8), tatsächlich nur entsprechende Ziffern und Schlüsselzeichen geprägt werden, während dann, wenn sich die Platte in einer Zeileneinstellung zur Prägung von Buchstaben befindet, tatsächlich nur Alphabetzeichen geprägt werden. Das erfordert zunächst eine Beschreibung der Arbeitsweise der Stellhülse 42 und darin eine Betrachtung der Bewegung des Wagens 65 (Fig. 11 und 12), der Klauen 66 zum Ergreifen und Darbieten der zu prägenden Platte in der Prägestation trägt.
  • Die in Fig. 8 dargestellten Teile arbeiten folgendermaßen: Der Stempel und Gesenke tragende Kopf 26 wird dadurch gedreht, daß die Enden der Rippen oder Zähne 45T tief in die Schlitze 42R eingreifen, so daß während einer Drehung der Welle 40 auch der Stempel und Gesenke tragende Kopf gedreht werden kann. Die Schlitze 42R sind so geneigt, daß der Stempel und Gesenke tragende Kopf durch Absenken der Stellhülse 42 um einen Abstand von Mitte zu Mitte der Schlitze 28S weitergestellt oder weitergedreht wird. Diese Verstellung des Stempel und Gesenke tragenden Kopfes kann erfindungsgemäß nur stattfinden, wenn der Wagen bei einer Zeile ist, wo die Buchstabenzeichen und andere normale Zeichen, wie ein Punkt, »und unterzeichnen«, normalgroßr, Ziffern u. dgl. getrennt und entfernt von den stflisierten Ziffern und ihren Schlüsselzeichen zu prägen sind. Mit anderen Worten sind die Stempel und Gesenke für die stilisierten Ziffern und Schlüsselzeichen in dem Kopf auf die nicht verstellten Lagen beschränkt, und um falsche oder unrichtige Prägungen zu verhindern und Maschinenbeschädigungen zu vermeiden, wenn stiEsierte Ziffern und Schlüsselzeichen zu prägen sind, wird die im folgenden zu b.-schreibende Stellvorrichtung amWirksamwerden gehindert, wenn der Wagen die Platte in ihrer »Zeile-l«-Lage arbeitet, wo diese besonderen Prägungen zu erscheinen haben.
  • Wenn andererseits in einer anderen, bestimmten Zeile auf der Platte eine normale Prägung stattfinden soll, wird die Stellvorrichtung wirksam gemacht, um den Stempel und Gesenke tragenden Kopf bei Bedarf weiterzuschalten, beispielsweise von einem »C« aus dem oberen Satz zu dem Gegenstück aus dem unteren Satz oder von einem »T« aus dem oberen Satz zu der normal großen »5«, wie es sich aus Fig. 5 ergibt. Wenn die Maschine lochstreifengesteuert ist, werden die Stellsignale in den Streifen eingestanzt. Die verstellten Lagen sind in Fig. 5 mit SH bezeichnet und umfassen die BX oder freien Lagen. Alle anderen sind nicht verstellte Lagen. Die Lagen der stilisierten Ziffern in Fig. 5 (nicht verstellt) ergeben sich aus den in Fig. 5 gezeigten übergroßen Ziffern. Es sei weiterhin erklärt, daß gewisse Anschlagstangen 50 in Fig. 4 den beiden Möglichkeiten, nämlich »verstellt« und »nicht verstellt«, zugeordnet sind. So ist die Anschlagstange 50A der normalen Ziffer »4« und auch dem Buchstabenzeichen »R« zugeordnet; die Ziffer ist ein Zeichen mit Verstellung und der Buchstabe ein Zeichen ohne Verstellung. Das gleiche gilt für die Zeichen »C« und »c«, denen die Anschlagstange 50 B zugeordnet ist.
  • Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ist ein Stellbügel 70 vorgesehen, zu dem ein Paar Arme 70A und 70B gehören, die jeder an ihrem freien Ende einen Schuh 71 tragen, der unter dem verstärkten Kopf der SteR-hülse 42 angeordnet ist. Die Arme des Bügels sind mit den ihnen zugeordneten Stellhülsenschuhen gelenkig verbunden. An dem Stegteil des Bügels 70 ist ein Arm 71' befestigt, dessen anderes Ende an einer Muffe 72 (Fig. 7) sitzt, die ihrerseits mittels eines Stiftes an eirer waaaerecht verla--12--Aen SZt#-'lIst--:.-2 73 befestigt ist. Die Stellstange 73 ist eine Schwenkwelle und an ein Ende eines Betätigungsarmes 75 (Fig. 9) ang,-klemmt, der im rechten Winkel zu der Stellstange 73 verläuft. Der Arm 75 ist an seinem entgegengesetzten Ende gelenkig am oberen Ende eines senkrecht verlaufenden, magnetgesteuerten Betätigungsgliedes 76 angelenkt. Das entgegengesetzte oder untere Ende des Betätigungsgliedes 76 ist mit dem Anker 77 eines Magnets 80 verbunden. Dieser Magnet und ein zugehöriger Magnet 81 (Fig. 9) liegen unterhalb und auf der rechten Seite des in Fig. 1 gezeigten Haubendeckels. Bezogen auf Fig. 9 wird die Stellstange 73 von einer verhältnismäßig starken Rückstellfeder 85 im Uhrzeigersinne unter Spannung gesetzt (bezogen auf Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersitine). Die Rückstellfeder 85 übt auf den Arm 75 eine verhältnismäßig starke, aufwärts gerichtete Haltekraft aus, der der Anker des Magnets 80 bei Erregung des Magnets entgegenwirkt. Die Feder 85 trachtet also den Stellbügel 70 nach oben in seine Normallage zu zwingen, in welcher die Stellhülse 42 sich oben befindet und die Zähne 45 T tief in den Ausnehmungen 42R sitzen. Das kennzeichnet den normalen oder nicht verstellten Zustand des Stempel und Gesenke tragenden Kopfes. Dieser Normalzustand herrscht während des Prägens stilisierter Ziffern und der entsprechenden Schlüsselstriche.
  • Mlenn sich die Stellvorrichtung in dem im folgenden beschriebenen wirksamen Zustand befindet, ist der Arm 75 in seiner unteren Stellung verriegelt, um die verursachte Verstellung aufrechtzuerhalten. Das wird durch einen Haken 87 am Ende eines Winkelhebels 88 (Fig. 9) erreicht, der bei 89' an einem von dem Arm 90 getragenen Stift angelenkt ist. Der Arm 90 trägt wiederum die Magnete 80 und 81. Der rechte Schenkel des Winkelhebels 88 (bezogen auf Fig. 9) ist durch ein freies Gelenkglied 92 mit dem Anker 93 des Magnets 81 verbunden.
  • An der inneren Fläche des Armes 75 ist ein Stift 75P (Fig. 9) befestigL und zwar in einer Lage, in der er von dem Haken 87 des Winkelhebels 88 verriegelt oder gehalten werden kann. Wenn der Magnet 80 nicht erregt ist, befindet sich der Stift 75 P oberhalb des Hakens 87. Die benachbarte Uoerfläche des Hakens 87 ist abgeschrägt oder als Kurve ausgebildet, so daß sich der Stift 75P frei nach unten hinter den Haken 87 bewegen kann und den Winkelhebel 88 ausschwingen läßt, wenn der Magnet 80 erregt wird, um den Arm 75 entgegen dem Uhrzeigersine (bezogen auf Fig. 9) zu verschwenken. Wenn der Stift 75 P sich unter den Haken 87 bewegt, schnappt der Winkelhebel 88 unter dem Einfluß seiner Rückstellfeder 89 zurück in seine Verriegelungslage über dem Stift 75P, wodurch er den Arm 75 in der in Fig. 9 gezeigten unteren Lage verriegelt. Das äußert sich darin, daß die Stellhülse 42 vollkommen in die in Fig. 8 aezeigte Lage absinken kann, wobei sie den Stempel und Gesenke tragenden Kopf 26 um einen Stellabstand weiterschaltet. Wena bei einem Prägevorgang eine Verstellung gefordert wird. so erfolgt diese unmittelbar vor der Prägung. Wenn andererseits der Magnet 81 erregt wird, dann wird der Winkelhebel 88 in seine in gestrichelter. Linien in Fig. 9 gzzeigte unwirksame Stellung übergefführt, in der der Haken 87 aus der Bewegungsbahn des Stiftes 75P beseitigt ist. Wenn der Magnet 80 zur gleichen Zeit erregt werden sollte - und es sei bemerkt, daß dies im tatsächllichen Betrieb ein augenblicklicher Erregungszustand ist -, läßt der Stift 75P den Haken 87 aus, woraufhin die Rückstellfeder 85 zur Geltuno, kommt und jede Verstellung des Stempel und Gesenke tragenden Kopfes rückgängig macht.
  • Erfindungsgemäß wird die hier beschriebene Stellvorrichtung nur in den betriebsfähigen oder wirksamen Zustand übergeführt, wenn normal große alphabetische Ziffern- oder ähnliche Zeichen geprägt werden. Zu dieser Zeit kann es nämlich erforderlich sein, dem Stempel und Gesenke tragenden Kopf eine herkömmliche Verstellung zu erteilen, die von den Lochdaten gefordert werden kann, die von dem die Maschine steuernden Streifen getragen werden. Wenn beispielsweise in der Buchstabenzone der Platte P Angaben geprägt werden, die Zeichen, wie eine normalgroße und normalgeformte Ziffer »5« oder ein ->c« aus dem unteren Satz enthalten, die »Verstell«-Zeichen sind, trägt der Steuerstreifen eine die Erregung des Mangets 80 anzeigende Lochung, um die entsprechende Verstellung des Stempel und Gesenke tragenden Kopfes herbeizuführen. Unter diesen Umständen darf der Magnet 81 in dem entregten Zustand bleiben. so daß die Klinke 87 ihre wesentliche Haltefunktion ausüben kann, um die verstellte Lage des Stempel und Gesenke tragenden Kopfes aufrechtzuerhalten und sicherzustellen. Um jedoch zu vermeiden, daß sich dieser Zustand ergibt, wenn stflisierte Ziffern und die zugehörigen Verschlüsselungen geprägt werden, steht der Magnet 81 derart unter Steuerung des Wagens, daß der Magnet 81 dann, wenn der Wagen sich in der Einstellung befindet, wo er der Prägestation die zur Aufnahme der verschlüsselten Ziffer dienende Zeile darbietet, dauernd erregt gehalten wird und dadurch die Stellvorrichtung so lange dauernd unwirksam hält, wie sich der Wagen in dieser Stellung befindet.
  • Zu diesem Zweck ist der Wagen, wie Fig. 11 zeigt, mit einer gewöhnlichen Zeilenabstandszahnstange 90 ausgerüstet, die mit einem den Zeilenabstand regelnden Ritzel 92 zusammenarbeitend-- Zeilenabstandszähne 90 T trägt. Das ist eine bekannte Anordnung, die in verschiedenen Patenten beschrieben ist. Dazu sei bemerkt, daß die Arbeitsweise des Ritzels 92 bei automatischem Betrieb der Maschine mittels elektrischer Stromkreise gesteuert wird, die ihrerseits auf die gelochten Angaben in dem für die automatische Steuerung der Maschine benutzten Streifen T ansprechen. Erfindungsgemäß ist jedoch die das Ritzel 92 tragende Welle 93 mit einem Nocken 94 ausgerüstet, der zur Berührung des Schaltfingers 96 eines Steuerschalters 100 dient. Dieser Schalter 100 ist ein doppelpoliger Schalter. Wenn das Ritzel 92 den Zahnstangenwagen 90 so eingestellt hat, daß er der Prägestation die erste Prägezeile der Platte P darbietet, um ein gleichzeitiges Prägen der stiEsierten Ziffern und der zugeordneten Schlüsselstriche zu ermöglichen, drückt der Nocken94 den Schaltfinger96 in die in Fig. 11 dargestellte Lage, und das schließt einen Stromkreis für den Magnet 81, wie im folgenden näher ausgeführt werden wird. Auf diese Weise ist die Stellvorrichtung dann, wenn sich die Platte P in einer derartigen Prägezeileneinstellung befindet, unwirksam gemacht worden. Es sei darauf hingewiesen, daß diese besonderen Umstände bei der Erfindung für jede Zeilenlage der PlatteP zutreffen können. Eine Bewegung des Wagens 65 nach links (bezogen auf Fig. 11) führt zu einer Bewegung der Prägeplatte aus ihrer für das Einprägen der verschlüsselten Ziffern dienenden »Zeile-l«-Einstellung in ihre zweite Lage, wo die normalgroßen und gewöhnlichen Zeichen einzuprägen sind. Wie man aus den Bezeichnungen in Fig. 11 ersehen kann, ist das eine verhältnismäßig große Bewegung, die eine Drehung des Ritzels 92 und seiner Welle 93 von etwa 801 ausmacht. Das bringt den Nocken 94 außer Berührung mit dem Schaltfinger96, der daraufhin die Pole öffaet, die den Magnet 81 erregt halten. Der Magnet 81 wird folglich in den entregten Zustand zurückgeführt, wo der Winkelhebel 88 als Riegel dient, um jeden durch den Lochstreifen geforderten und durch Erregung des Magnets 80 gekennzeichneten Einstellzustand aufrechtzuerhalten. Wenn der Schaltfinger 96 sich in die in Fig. 11 gestrichelt dargestellte Lage bewegt, wird daraufhin zur gleichen Zeit ein anderer Satz von Polen des Schalters 100 geschlossen, um einen Stromkreis für einen Magnet 105 (Fig. 10) zu schließen. Das macht solche tastengesteuerten Stangen 51 unwirksam, die etwa auf Grund eines Fehlers in der Verschlüsselung des Steuerstreifens T betätigt werden könnten, um ein Stempel- und Gesenkpaar mit einer stilisierten Ziffer und zugehörigen Schlüsselzeichen auszuwählen. Daß das auftritt, darf nicht zugelassen werden, wenn die Platte in ihrer zweiten oder normalen, Buchstaben- und Ziffernlage geprägt wird, und zwar nicht nur wegen des Abstandes der Zeichen, wie sich aus dem folgenden ergeben wird, sondern auch deswegen, weil das zu einer falschen Platte führen würde.
  • Aus Fig. 10 ersieht man, daß jede tastengesteuerte Stange 51 gelenkig an ein nach unten verlaufendes Verbindungsglied 106 angeschlossen ist, und das untere Ende des Verbindungsgliedes trägt einen Schlitz 107, der sich von einer Kante des Gliedes 106 nach innen erstreckt. Zur Betätigung eines jeden Verbindungsgliedes 106 für die tastengesteuerten Stangen ist ein übertragungshebel 110 vorgesehen, und ein, Ende dieses Hebels ist an einer Stützachse 112 angelenkt. Der Übertragungshebel erstreckt sich von der Achse 112 in Richtung des Verbindungsgliedes 106, und ein Stift 115 am freien Ende des Übertragungshebels ist normalerweise an dem geschlossenen Ende des Schlitzes 107 gelegen.
  • Die Schwenkglieder120 sind dazu bestimmt, im Uhrzeigersinne (bezogen auf Fig. 10) verschwenkt zu werden, wenn der gelochte Steuerstreifen entsprechende Anweisungen trägt. Die Schwenkbewegung wird durch eine nicht näher dargestellte Schlüsselstange eingeleitet, die sich während des Abtastens der gestanzten Lochangaben in dem Steuerstreifen befindet. Wenn es so verschwenkt ist, drückt jedes Schwenkglied 120' auf die Spitze 121 T eines zugeordneten Hakenhebels 120, der ebenfalls gelenkig mit der Achse 112 verbunden ist. Jeder Hakenhebel 120 trägt einen Stift 122, der in einem Schlitz 123 in dem übertragungshebel 110 angeordnet ist, und zwar derartig, daß das übertragungsglied 110 bei Betätigung des Schwenkgliedes 120' im Uhrzeigersinne (bezogen auf Fig. 10) geschwenkt wird. Deswegen wird durch den Stift 115 eine Bewegung auf den Verbindungshebel 106 übertragen, der seinerseits wieder die tastengesteuerte Stange 51 betätigt, um das entsprechende Stempel- und Gesenkpaar auszuwählen.
  • Bei der Erfindung stehen die zehn Verbindungsglieder 106 (0 bis 9), die mit den tastengesteuerten Stangen 51 zur Auswahl der Stempel und Gesenke für Schlüsselzeichen und Ziffern verbunden sind, durch eine Querstange 130 in Verbindung, die ihrerseits an den Anker 131 des Magnets 105 angeschlossen ist. Diese Querstange verläuft durch Schlitze 132, die den Kopfstücken 106H der zehn Verbindungsglieder 106 gemeinsam sind, die den tastengesteuerten Stangen 51 für die Stempel und Gesenke für Schlüsselzeichen und Ziffern zugeordnet sind. Wenn daher bei Erregung des Magnets 105 der Anker 131 in Fig. 10 nach rechts gezogen wird, verschwenkt die Querstange 130 die Gruppe der zehn Verbindungsglieder 106 gleichzeitig so, daß sie dem Stift 115 des zugeordneten übertragungshebels 110 jeweils einen in ihrem Kopfstück 106H befindlichen, nach oben offenen Schlitz 133 darbieten. Wenn nun der übertragungshebel 110 irrtümlich zu der Zeit betätigt werden sollte, während deren sich die Platte P in der Lage zum Prägen der zweiten Zeile befindet, würde sich nur eine Leerlaufbewegung ergeben, bei der sich der zugehörige Stift 115 wirkungslos in dem Schlitz 133 bewegL Die tastengesteuerte Stange 51 würde daher bei einem solchen Irrtum nicht betätigt werden können.
  • Insbesondere aus den Fig. 2 und 11 kann man erkennen, daß der Abstand zwischen den geprägten, verschlüsselten Ziffern NC einerseits wesentlich größer ist als bei den herkömmlichen, geprägten AngabenAC und ON andererseits. Beim Prägen der Platte in ihrer ersten Zeileneinstellung müssen zwischen den großen Einprägungen also andere Zeichenabstände gewahrt werden als zwischen den kleineren Einprägungen, wenn sich die Platte in der Lage zum Prägen der zweiten Zeile befindet. Wie Fig.12 zeigt, wird dies mittels eines Paares Abstandsrechen140-1 und 140#2 erreicht, die die durch den Wagen65 erzeugten Zeichenabstände steuern. Jeder Rechen kann für sich mit einer herkömmlichen Schaltklinkel42 zusammengreifen, die zwischen aufeinanderfolgenden Prägevorgängen wirksam wird, um dem Wagen in an sich bekannter Weise die Bewegung zur Erzeugung der Zeichenabstände zu gestatten. Wenn sich der Wagen 65 in der Einstellung befindet, in der die erste Zeile der Platte P geprägt wird, wirkt die Schaltklinke mit dem Zeichenabstandsrechen 140-1 zusammen, der weit voneinander abstehende Zähne hat, die den verhältnismäßig weiten Splüngen entsprechen, die erforderlich sind, wenn der Wagen im Verlauf aufeinanderfolgender Prägungen von stilisierten Ziffern und deren Verschlüsselungen von links nach rechts weitergeschaltet wird.
  • Die Rechen 140-1 und 140-2 werden von einem federgespannten Stift 145 gesteuert. Eine schraubenförTnige Vorspannfeder 146 umgibt den Stift 145, wobei diese Anordnung in einer Führungsöffnung 147 untergebracht ist, die sich in einem festen Teil 147 befindet, welches einen Bestandteil der Führung des Wagens 65 bildet.
  • Die Feder 146 ist so angebracht, daß sie eine nach links (bezogen auf Fig. 12) gerichtete Kraft gegen ein Beilage- und Abstandsstück 148 am linken Ende des Plunaers 145 ausübt. Dieser Kraft wird durch den rechten Schenkel eines Armes 150, der die Form eines umgekehrten U hat und das benachbarte Ende des Plungers 145 umfaßt, Widerstand entg gengesetzt. Das entgegengesetzte oder linke Ende ge 151 dieses Armes legt sich gegen den Kopf eines mit einer konzentrischen Vorspannfeder 153 ausgerüsteten Stiftes 152. Der Stift 152 wird von einem Arm 154 getragen, der an der Unterseite des Wagens 65 befestigt ist und davon herabhängt. Die Feder 153 belastet oder spannt die Feder 146 durch Zusammendrücken.
  • Wenn der Wagen 65 sich, wie oben beschrieben, von seiner ersten in seine zweite Laae bewegt, wird der Stift 152 von dem Arm 151 fortbewegt und geestattet so der Feder 146, sich auszudehnen. Der Stift 145 daraufhin so weit nach links (bezogen auf Fig. 12) gehen, bis der Rechen 140-1 sich gegen die unmittelbar danebenliegende feste Fläche legt. Das führt dazu, daß der Zeichenabstandsrechen 140-2, dessen Zähne geringeren Abstand haben, mit der Schaltklinke 142 für die Zeichenabstände zusammenwirkt.
  • Der Steuerstromkreis für die Magnete 80, 81 und 105 ist in Fig. 13 dargestellt. Wenn sich der Nocken 94 in der der ersten Lage des Wagens (Prägung von stilisierten Ziffern und Schlüsselzeichen) befindet, die in Fig. 11 3 mit 94-1 bezeichnet ist, schließt der Schaltfinger 96 die Kontakte E 1 und E 2. Der Magnet 81 ist mittels einer Leitung E 4 an eine geerdete Leitung E5 angeschlossen. Der Magnet 81 ist mit dem KontaktE2 mittels einer LeitungE6 verbunden, und das leitende Glied des Schaltarmes96 trägt einen KontaktE1 und ist an eine LeitungE8 angeschlossen, die ihrerseits mit einer LeitungE10 auf der positiven Seite des Stromkreises in Verbindung steht. Unter diesen Bedingungen wird folglich der Magnet 81 erregt gehalten, um die Stellvorrichtungsverriegelung unwirk-sam zu halten, und es kann daher selbst bei Erregung des Magnets 80 kein verstellter Zustand aufrechterhalten werden.
  • Das leitende Glied des Schaltarmes 96 trägt einen Kontakt E 12, der zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden Kontakt E 13 bestimmt ist, wenn sich der Nocken 94 in seine zweite, in Fig. 1-i gestrichelt angedeutete Lage 94-2 bewegt. Das geschieht, wenn sich die Welle 93 während der Bewegung des Wagens 65 in seine zweite Lag .,e dreht. Der Kontakt E 13 ist mittels einer Leitung E 15 an eine Seite des Magnets 105 angeschlossen, und die andere Seite des Magnets 105 steht über eine Leitung E16 mit einer LeitungE5 in Verbindung. In der zweiten Lage des Wagens ist daher der Magnet81 entregt, um ein Wirksamwerden der Verriegelung der Stellvorrichtung zu ermöglichen, und der Magnet 105 ist erregt. um jede Betätigung der Stempel und Gesenke 27B-28B zu verhindern. Der Verstellmagnet 80 kann nun wirksam werden, um den Stempel und Gesonke tragenden Kopf zu verstellen. Der Magnet 80 kann also erregt werden, vorausgesetzt, daß die SchalterE20 und E21 in ihren Stromkreisen ge- schlossen sind. Der SchalterE20 ist ein nockenbetätigter Zeitschalter, und der SchalterE21 spricht auf die Abfühlung gestanzter Lochangaben in dem StreifenT an, die die Prägung eines »Verstell«-Zeichens fordern.
  • Um die Halteklinke 87 nach Prägung eines »Verstell«-Zeichens zu lösen, sollte der Magnet 81 erregt werden, und für diesen Zweck ist ein getrennter Stromkreis vorgesehen. Und zwar sind Leitungen E25 und E26 im Nebenschluß zwischen die Leitungen E6 und E15 gelegt und daran angeschlossen und durch einen ZeitschalterE30 verbunden, so daß der Magnet 81 zu einem späten Zeitpunkt in einem »Vers+tell«-Präcevorgane, erregt wird, um die Klinke 87 zu lösen.
  • Wenn auch die Erfindung am Beispiel einer durch Lochstreifen selbsttätig gesteuerten Maschine be- schrieben worden ist, so eignet sie sich doch genausogut auch für Handbedienung. In diesem Falle würden die tastengesteuerten Stangen nicht durch Lochstreifen, sondern mechanisch betätigt, und es kann eine »Verstell«-Taste vorgesehen sein, um den Schalter E21 zu schließen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Prägemaschine für Druckplatten mit einem dauernd umlaufenden. Scheibenpapier, das an seinem Umfang abwechselnd verschiedenen Sätzen angehörende Prägewerkzeuge trägt und mittels einer Wählvorrichtung mit einem beliebigen Prägewerkzeugpaar auf eine Prägestation ausrichtbar ist, in der ihm eine Druckplatte von einem zeilenweise einstellbaren Wagen dargeboten wird, wobei eine zusätzliche, mit einer Steuerungseinrichtung ausgerüstete Schaltvorrichtung das Scheibenpaar in bezug auf die Wählvorrichtung um den Abstand zweier benachbarter, verschiedenen Prägesätzen angehörender Prägewerkzeuge verstellen kann, um wahlweise Prägewerkzeuge des einen oder des anderen Satzes auf die Prägestation auszurichten, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Prägen einer bestimmten Zeile vorgesehenen Prägewerkzeuge (27B, 28B) auf einen Satz (»nicht verstelltes Zeichen«) beschränkt sind und daß die Steuerungseinrichtung (75, 76, 80) in Abhängigkeit von der Zeilenstellung des Wagens (65) betätigt wird, wobei eine unabhängig von der Steuerun-seinrichtung (75, 76, 80), C ZD jedoch in Abhängigkeit von der Einstellung des Wagens (65) betätigbare Verriegelungseinrichtung (81, 87, 88) vorgesehen ist, die die Steuerungseinrichtung (75, 76# 80) bei einer bestimmten Stellung des Wagens blockiert.
  2. 2. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Wählvorrichtung gehörende Anschläge (51) zum Anhalten des Scheibenpaares (26) in der gewünschten Stellung, die jeweils allein einem der auf den einen Satz beschränkten Prägewerkzeuge (27B, 28B >nicht verstellte Zeichen«) zugeordnet sind, je eine ausrückbare Antriebsverbindung (107, 115, 133) zu einem Wählglied (1920') zur Auswahl des betreffenden Prägewerkzeuges haben, wobei die auf die Zeilenstellung des Wagens ansprechende Steuerungseinrichtung (93, E 12, E 13, 105) die Antriebsverbindung (107, 115, 133) in der Zoile-.istellung des Wagens ausrückt, wo die auf den einen Satz beschränkten Prägewerkzeuge nicht wirksam werden sollen. 3. Prägemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zeilenstellung des Wagens (65) ein Schaltarm (96) umstellbar ist, der in der einen Schaltstellung einen Stromkreis für einen Betätigungsmagnet (81) zwecks Entriegelung der Verriegelungseinrichtung des Betätigungsgliedes (75) und in der anderen Schaltstellung einen Stromkreis für einen Betätigungsmagnet (105) zum Ausrücken der Antriebsverbindung (105, 115, 133) zwischen den Anschlägen (51) und dem Wählglied (120') schließt. 4. Prägemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung der Schaltvorrichtung (42, 45) ein Betätigungsmagnet (80) vorgesehen ist, in dessen Stromkreis ein von Hand, durch Lochstreifen od. dgl. gesteuerter Wählschalter (E21) und ein während des Maschinenbetriebes vor jedem Prägevorgang periodisch betätigter Schalter (E 20) liegen. 5. Prägemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Satz von Prägewerkzeugen außer den nur auf diesen Satz beschränkten, in der einen Zeilenstellung wirksam werdenden Prägewerkzeugen (27B, 28B, »nicht verstellte Zeichen«) auch noch in der anderen Zeilenstelluna anzuwendende Prägewerkzeuge enthält und daß bei Einstellung des Wagens (65) auf die andere Zeile mittels des Schaltarmes (96) ein Umgehungsstromkreis für den Betätigungsmagnet (81) der Verriegelungseinrichtung (75 P, 87) geschaffen wird, in dem ein nach Abschluß jedes Prägevorganges kurzzeitig geschlossener Schalter (E30) liegt, so daß die Schaltvorrichtung entriegelt und eine Umschaltung ermöglicht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 676 014.
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