DE706623C - Drucktelegraphenempfaenger - Google Patents

Drucktelegraphenempfaenger

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DE706623C
DE706623C DEK150942D DEK0150942D DE706623C DE 706623 C DE706623 C DE 706623C DE K150942 D DEK150942 D DE K150942D DE K0150942 D DEK0150942 D DE K0150942D DE 706623 C DE706623 C DE 706623C
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DE
Germany
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lever
type
dialing
stop
wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEK150942D
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English (en)
Inventor
Edward Ernst Kleinschmidt
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • H04L17/22Apparatus or circuits at the receiving end using mechanical translation and type-bar printing
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Description

Im Hauptpatent ist ein Drucktelegraphenempfänger beschrieben, bei dem das Typenrad fortschreitend eingestellt wird, indem nacheinander durch Wählglieder die Wege eines Anschlagrades freigegeben werden, dessen Anschläge reihenweise in Achsrichtung nebeneinander angeordnet sind und bei denen jede Reihe von Anschlägen sich fortschreitend verdoppelt.
Bei dem gebräuchlichen Fünfer- oder Sechseralphabet ergibt sich aus der üblichen Telegraphiergeschwindigkeit die Notwendigkeit, die Welle des Anschlagrades mindestens 2Y2-mal schneller zu drehen als die Empfängernockenwelle. Dies führt zu hohen Beanspruchungen des Materials und damit zu schneller Abnutzung und Fehlern in der Auswertung.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß durch den ersten Zeichenimpuls einer Impulskombination eine von der Bewegung der mit den drehbaren Anschlägen versehenen Steuervorrichtung unabhängige Bewegung des Typenrades gesteuert wird.
Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, das Anschlagrad langsamer sich drehen zu lassen, und es ist eine längere Zeit vorhanden, während der es nach Vollendung eines Druckvorganges die Ausgangsstellung wieder einnehmen kann.
Zweckmäßig wird durch den ersten Impuls
eine Längsverschiebung des Typenträgers, der beispielsweise als Typenwalze ausgebildet ist, vorgenommen. Bei der Auswertung des ersten Impulses beginnt also die Längsverschiebung s. des Typenträgers. Diese Bewegung kanu sich während des Empfangs der naehfolgende:i Impulse fortsetzen, da die Antriebsvorrichtung unabhängig von der Wählvorrichtung für die Drehbewegung ist.
ίο .Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Fig. ι bis Ii hervor.
Von den Zeichnungen zeigt Fig. ι den Apparat in schaubildlicher Darstellung, wobei alle Rahmenteil*.- weggelassen sind, · um die einzelnen Teile klarer erkennen zu lassen.
Fig. 2 stellt eine D/aufsicht insbesondere auf die Teile zur Verschiebung des Typenrades dar.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Druckun-d Sperrvorrichtung.
Die Fig. 4 un:! 5 zeigen die zur axialen Verschiebung des Tvpenrales dienenden Teile der Wähleinrichtung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten der kombinic-nei) Zentrier- und Sperrvorrichtung. Fig. S ist ein Zeitdiagramm der Arbeitsvorgänge des Empfängers.
Fig. u zeigt eine Einzelheit des Ruhestel-1 Liiigsani :hlaghebels.
Fig. 10 zeigt eine Einzelheit der Nockenscheibe für die Umschaltung auf Zifrerndruek.
Fig. 11 zeigt eine Einzelheit der Nockenscheibe für die Umschaltung bei dem ersten Wähl Vorgang.
Das lose auf der Welle 2 sitzende Zahnrad ι (,Fig. i. - und 3) wird durch einen nicht dargestellten Motor mit konstanterGeschwindigkait im Uhrzeigersinne gedreht und treibt über ein Zwisehenrad 3 ein Zahnrad 4 an, das ebenfalls im Uhrzeigersinne gedreht wird und lose auf der Welle5 sitzt; das Zahnradi sucht die Welle 2 mittels einer Reibungskupplung 6 und das Zahnrad 4 die Welle 5 mittels einer Reibungskupplung 7 zu drehen. Auf der Welle 2 ist ein Xockenscheibensatz 8 und ein einstellbares Anschlagglied 9 befestigt. Der Xockenscheibensatz 8 besteht aus einer KHnkenauslösenockenscheibe 10. vier Nockenscheiben 11 zur Steuerung von Anschlaghebeln, einer Nockenscheibe 12 für den Ruhestellungsanschlaghebel, einer Nockenscheibe 13 zur Steuerung des Hebels für die Typenradverschiebung und einer Nockenscheibe 14 für den Auslösehebel. Der Klinkenauslösehcbel 17 ist auf dem Lagerbolzen 15 schwenkbar gelagert und betätigt die Klinke 16. Die vier Anschlaghebel 19 sind ebenfalls auf dem Sn I.agerbolzcn 15 gelagert, und jeder ist mit einer verlängerten Lageröffnung versehen, 75
welche sowohl eine geringere seitliche Verschiebung als auch eine Drehung des Hebels auf dem Lagerbolzen 15 zuläßt. Der Ruhestellungsanschlaghebel 18 ist auf dem Lagerbolzen 15 schwenkbar gelagert. Der ebenfalls auf dem Lagerbolzen 15 gelagerte Typenradverschiebehebel 21 besitzt ebenso wie die Anschlaghebel 19 eine verlängerte Lageröffnung und ist durch den Stift 22 mit dem gegabelten Fnde des Hebels 23 gekuppelt. Der Auslösehebel 24 ist auf dem Lagerbolzen 15 schwenkbar gelagert und liegt gegen die Klinke 25 an. Die Klinken 16 und 25 sind auf dem Lagerbolzen 15 schwenkbar gelagert und werden durch Federn 2J und 28 in ihrer Ruhelage gehalten. Federn 31 ziehen die Anschlaghebel Ju gegen den unteren Teil des Lagerbolzens 15 und die Anschlagstange 32. Eine Feder 33 zieht den Typenradverschiebehebel 2 1 gegen den unteren Teil des Lagerbolzens 15 und die Anschlagstange 32. Die gegenseitigen Stellungen der Nockenscheiben sind in dem Zeitdiagramm Fig. 8 dargestellt.
Ein Empfangsmagnet 34 ist mittels der Leitungen 35 in den Stromkreis über einen nicht dargestellten Sender geschaltet. An dem auf dem Lagerbolzen 37 gelagerten Ankerhebel 36 ist eine Klinkenplatte 38 und eine Stützplatte 39 befestigt. In seiner Ruhe- go stellung wird der Ankerhebel 36 durch eine Feder 41 gegen die Anschlagschraube 42 gezogen. Ein auf dem Bolzen 44 gelagerter Anschlaghebel 43 liegt im Wege des Anschlaggliedes 9, und wenn diese Teile miteinander in Eingriff sind, hindern sie die Welle 2 an der Drehung. Der Anschlaghebel 43 besitzt eine Verlängerung 45, die auf der Klinkenplatte 38 ruht, wenn sich der Ankerhebel 36 in seiner Ruhestellung befindet, wie in Fig. ι dargestellt ist. Wenn der Ankerhebel 36 angezogen wird, zieht die Feder 46 die Verlängerung 45 des Hebels 43 außer Eingriff mit der Klinkenplatte 38, und der Anschlaghebel 43 \vird außer Eingriff mit dem Auschlagglied 9 gebracht und dadurch die Welle 2 zur Drehung mit dem Zahnrad 1 freigegeben, bis der Lappen 48 am Anschlagglied 9 mit dem Nockenvorsprung 49 des Anschlaghebels 43 in Eingriff kommt und diesen in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhelage zurückführt. Sowohl die Anschlaghebel 19 als auch der Typenradverschiebehebel 21 sind mit je einer Stützleiste 51 versehen. Die Anschlaghebel 19 und der Ruhestellungsanschlaghebel 18 sind mit je einem Anschlagnocken 52 und einem Verklinkungsansatz 53 (Fig. 9) versehen. Das obere Ende der Klinke 16 bildet eine Stange, welche sich über alle Verklinkungsansätze 53 der Anschlaghebel 19 und iao des Ruhestellungsanschlaghebels 18 erstreckt und mit diesen in Eingriff steht. Die Finger
des Anschlagrades 54 drehen sich im Wege der Anschlagnocken 52 der Anschlaghebel 19. Das Anschlagrad 54 ist auf der Welle 5 befestigt und besitzt vier Reihen von Anschlagfingern, wobei in jeder Reihe die doppelte Anzahl von Anschlagfingern enthalten ist als in der vorhergehenden. Die erste Reihe enthält zwei Anschlagfinger, die nächste vier, die folgende acht und die letzte sechzehn Anschlagfinger. Wie aus Fig.. 1 ersichtlich ist, sind noch zwei zusätzliche Anschläge 55 vorgesehen, die in der Ruhestellung mit dem Ruhestellungsanschlaghebel 18 in Eingriff stehen und die Welle s gegen Drehung sperren. Wenn der Ankerhebel 36 gegen die Anschlagschraube 42 gezogen wird, bringt er zunächst den Anschlaghebel 43 außer Eingriff mit dem einstellbaren Anschlagglied 9, wodurch die Welle 2 und der Nockenscheibensatz 8 zur Drehung zo freigegeben werden. Die Nockenscheibe 13 •betätigt darauf den Typenradverschiebehebel 21, und dann werden durch die vier Nockenscheiben 11 nacheinander die vier Anschlagr hebel 19 betätigt. Wenn der Ankerhebel 36 in Anschlag mit der Anschlagschraube 42 bleibt, stützen sich die Hebel 21 und 19 auf den Klinken 16 und 25 ab, wobei die verlängerte Lageröffnung in den Hebeln diesen gestattet, sich zu bewegen, ohne sich um den Lagerbolzen 15 zu drehen. Wenn jedoch der Ankerhebel 36 angezogen und von dem Anschlag 42 wegbewegt wird, nachdem er den Anschlaghebel 43 freigegeben hat, befindet sich die Stützplatte 39 unter der Stützleiste 51, und wenn in diesem Augenblick einer der Anschlaghebel 19 durch eine Nockenscheibe 11 betätigt wird, kommt der Hebel 19 in Eingriff mit der Stützplatte 39, und sie dreht sich hierauf, wobei sie mit ihrem Klinkenansatz 53 die Klinke 16 nach außen drückt, die dabei den Ruhestellungsanschlaghebel 18 auslöst und das Anschlagrad 54 und die Welle 5 zur Drehung freigibt. Der Anschlagnocken 52 des betätigten Anschlaghebels 19 befindet sich dann im Wege seiner Reihe von Anschlagfingern auf dem Anschlagrad 54, und er setzt die Welle 5 wieder still. Der betätigte Hebel 19 wird dann durch die Klinke 16 verklinkt und bleibt in dieser Lage, bis der nächste Anschlaghebel 19 betätigt wird, der sich dabei auf der Stützplatte 39 abstützt, seinen Anschlagnocken in den Weg des Anschlagrades bringt und den vorher eingestellten Anschlaghebel auslöst. Der Verklinkungsansatz 53 ruht dann auf der Klinke 16 und bleibt dort, bis die Klinke 16 durch die Klinkenauslösenockenscheibe 10 betätigt wird, was am Ende des· Arbeitsspiels der Fall ist, wie aus dem Zeitdiagramm Fig. 8 ersichtlich ist. Durch unterschiedliche Betätigung der vier Anschlaghebel mittels des Ankerhebels 36 kann das Anschlagrad 54 und die Welle 5 in 16 verschiedene Stellungen einschließlich der Ruhestellung eingestellt werden. Die bisher beschriebenen Teile und ihre Wirkungsweise sind die gleichen wie in dem Patent7o6i36beschrieben, mit der Ausnahme, daß bei der vorliegenden Erfindung nur vier Anschlaghebel 19 die Einstellung des Anschlagrades 54 steuern und daher das Anschlagrad nur 16 anstatt 32 Stellungen einnehmen kann und höchstens eine halbe Umdrehung während jedes aus einer Reihe einzelner Wählvorgänge bestehenden Wählspiels macht. Eine ausführlichere Erläuterung der Wirkungsweise der Anschlaghebel 19 und des Anschlagrades 54 ist in den Patenten 682 6ζγ und 706 136 gegeben. Um 32 Auswahlstellungen während jedes Wählspiels zu erhalten, wird durch den ersten W'ahlvorgang, welcher vor der Betätigung der Anschlaghebel 19 ausgeführt wird, eine Verschiebevorrichtung betätigt, durch die der Druck auf eine zweite Reihe von Typen umgeschaltet wird. Dieser Vorgang wird durch den Typenradverschiebehebel 21 und den Auslösehebel 24 gesteuert.
Wie in den obenerwähnten Patenten sei angenommen, daß der Telegraphenempfänger mit einem Sender zusammenarbeitet, der einen stromlosen Anlaßimpuls, fünf Wählimpulse, die je nach der Art des gesendeten Zeichens entweder Strom- oder stromlose Impulse sein können, und einen Stopstromimpuls aussendet. Es ist selbstverständlich, daß diese Anordnung nach Belieben abgeändert werden kann, und daß die Anzahl der Wählimpulse je nach der Art des verwendeten Alphabets größer oder kleiner sein kann.
Der Typenradverschiebehebel 21 ist mit der Welle 57 durch den hierauf befestigten Hebel 23 gekuppelt. Ein ebenfalls auf der Welle 57 befestigter Hebel 59 besitzt einen Ansatz 61, der mit dem freien Ende einesXImschalthebels 62 in Eingriff steht, dessen anderes Ende mittels eines Stiftes 58 mit einem Paar Hebel 63 und 64 gekuppelt ist. Der Hebel 63 ist mit dem Hebel 65 durch einen Stift 67 gekuppelt, der in einem Schlitz68 eines Rahmens 71 geführt ist. Ein weiterer Hebel 66 ist durch einen Stift 72 mit einem Hebel 65 und durch einen Stift 73 mit dem Rahmen 71 verbunden. Jeder der Hebel· 63, 64, 65 und 66 ist mit Vorsprüngen 74 versehen, diegegeneinanderstoßen, wenn die Hebel die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellungen einnehmen. Die Hebel 63 bis 66 bilden Glieder einer Wegsummenvorrichtung zur Umschaltung auf verschiedene Typenreihen. Ein Ziffernumschalthebel 75, dessen Wirkungsweise weiter unten beschrieben wird, ist mit den Hebeln 65 und 66 durch einen Stift 72 gekuppelt. An dem Hebel 64 ist ine Schaltstange 76 befestigt, die in dem Rahmen 71 geführt ist und an deren freiem Ende
eine Gabel JJ befestigt ist, die in eine Rille der Xabe 78 des Typenrades 81 eingreift, das drehbar und verschiebbar auf dem Lagerbolzen Sj gelagert ist. Ferner ist an demTypenradSi ein Ritzel 83 befestigt, das mit einem auf der Welle 5 befestigten Zahnrad84 in einem Übersetzungsverhältnis -von 2 :i kämmt, so daß das Typenrad 81 eine Umdrehung macht, wenn sich die Welle um iSoa dreht. Auf der »o Welle 2 ist eine in Fig. 11 für sich dargestellte Nockenscheibe 80 befestigt, die mit dem Umschalthebel 62 in Eingriff kommt, wenn diese durch den Ansatz 61 in ihren Weg verschwenkt wird. Wenn der Umschalthebel 62 '.■> betätigt wird, spreizt er die Hebel 63 und 64 auseinander, wodurch die Schaltstange 76 und das Typenrad Si um den Abstand einer Typenreihe verschoben werden.
Die Wirkungsweise der Umschalteinrichtung ist wie folgt:
Der erste Wählimpuls des Alphabets wird zur Steuerung der Typenradumschaltung verwendet, und wenn dieser erste Impuls ein solcher ist, der den Ankerhebel 36 von dem Anas schlag 42 wegbewegt, so gelangt die Stützplatte 39 unter die Stützleiste 51,-wenn der Hebel 21 durch die Nockenscheibe 13 betätigt wird, und er dreht sich auf der Stützplatte; dies ist die Wählbewegung des Hebels 21. Der Hebel 21 verschwenkt mittels des Stiftes 22 den Hebel 23, der die Welle 57 dreht und . dadurch den Hebel 59 anhebt, so daß der Ansatz öi die Schaltstange 62 in den Weg der Nockenscheibe bewegt, die darauf die Schaltstange 62 so bewegt, daß sie die Hebel 63 und 64 auseinanderspreizt und dadurch das Typenrad 81 auf dem Lagerbolzen 82 um den Abstand einer Typenreihe verschiebt. Die Nockenscheibe 80 hält das Typenrad 81 bis zur Beendigung
Druckvorgangs in der
verschobenen Stellung, wie bei A und B in dem Zeitdiagramm Fig. 8 dargestellt ist. Nach einem vollständigen Spiel von Auswahl- und Druckvorgängen, aber vor der nächsten Betätigung des Hebels 21 durch die Nockenscheibe 21 betätigt die Nockenscheibe 14 den Auslösehebel 24, wodurch die Klinke 25 betätigt und der Hebel 21 aus seiner Betriebsstellung zurückgeführt wird, wobei die Hebel 2^, und 59 und der Ansatz 61 nach unten bewegt werden. Wenn bei der nächsten Zeichenauswahl der erste Signalimpuls ein solcher ist, durch den der Ankerhebel 36 gegen den Anschlag 42 bewegt wird, befindet sich die Stützplatte 39 außerhalb des Weges der Stützleiste 51, wenn der Hebel 21 betätigt wird, und dieser dreht sich dann nicht auf der Stützplatte, sondern auf der Klinke 25. Die Hebel 23 und bleiben infolgedessen in ihrer unteren Lage, die Schaltstange 62 wird durch die Feder 79 aus dem Weg der Nockenscheibe 80 gezogen, und das Typenrad 81 wird durch die Feder 79 um den Abstand einer Typenreihe zurückbewegt.
Die Nockenscheiben 13 und 14 sind so geformt, daß der Hebel 24 gerade vor dem Hebel 21 betätigt wird, so daß die Schaltstange 62 unmittelbar nach ihrer Auslösung betätigt wird, wenn bei aufeinanderfolgenden Impulskombinationen der Hebel 21 jedesmal in die Wählstellung gebracht wird.
Das Typenrad 81 hat vier Typenreihen, von denen zwei benachbarte Buchstaben und diie beiden anderen benachbarte Ziffern enthalten. Das Typenrad besitzt 16 Wählstellungen auf seinem Umfang. 26 Buchstaben sind über die beiden Buchstabenreihen verteilt. Die Ziffern und Interpunktionszeichen sind über die beiden andern Typenreihen verteilt. Die Auswahl irgendeiner Winkelstellung des Typenrades 81 und die Umschaltung auf eine benachbarte Typenreihe ist bereits erläutert worden.
Zur Umschaltung des Typenrades von Buchstaben- auf Zifferndruck oder von Ziffern- auf BuchstalxMidruck sind die Umschaltstange 75 und die Nockenscheibe 89 vorgesehen. In den Fig. ι und 2 ist die Umsclfaltstange 75 in der Buchstabendruckstellung dargestellt, in der sie durch die Feder 90 gehalten wird, welche die Stange 75 nach seitlich außerhalb des Weges der Nockenscheibe 89 zurückgezogen und damit die Hebel 65 und 66 in der in Fig. ι und 2 dargestellten Stellung hält. Die beiden auf dem Lagerbolzen 86 gelagerten Schaltungshebel 91 und 92 steuern die Einstellung der Umschaltstange gegenüber der Nockenscheibe 89. Das äußere Ende des Hebels 91 liegt auf dem Umfang der auf der Welle 2 befestigten Nockenscheibe 108 auf, die eine Kerbe 115 enthält, in die das Ende des Hebels 91 durch die Feder 112 hineingezogen wird, wenn der Hebel 91 zu betätigen ist. Der Schaltungshebel 92 ist mit einer ähnlichen Feder 113 versehen, und sein äußeres Ende liegt auf dem Umfang der ebenfalls auf der Welle 2 befestigten Nockenscheibe 109 auf, die mit einer Kerbe 114 versehen ist, in die der Hebel 92 hineingezogen wird, wenn er zu betätigen ist. Der Schaltungshebel 92 no weist seitlich einen nockenförmigen Ansatz 110 auf, der bei der Betätigung des Hebels 92 mit > dem Umschalthebel 75 in Eingriff kommt und ihn in den Weg der Nockenscheibe 89 •verschwenkt. Der Schaltungshebel 91 weist seitlieh einen Ansatz 111 auf, der unter dem Umschalthebel 75 liegt und diesen bei der Betätigung des Hebels 91 anhebt, um die Leiste 69 außer Eingriff mit der Kante 70 des ausgesparten Teiles der Platte60 zubringen. Wenn no" der Umschalthebel 75 durch den nockenförmigen Ansatz 110 bewegt wird, fällt er in den
ausgesparten Teil der Platte 60, in dem er bei seiner Betätigung durch die Nockenscheibe 89 gleitet, bis er dadurch verriegelt wird, daß die Leiste 69 mit der äußeren Kante 70 der Platte 60 in Eingriff kommt. Die Feder 90 hält den Umschalthebel 75 in dieser Stellung, bis der Schaltungshebel 91 betätigt wird und sein Ansatz in den Umschalthebel 75 außer Eingriff mit der Kante 70 der Platte 60 hebt, worauf die Feder 90 den Umschalthebel 75 in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung zurückführt.
Die beiden Schaltungswählscheiben 87 und 88 sind auf der Welle 5 befestigt. Die Schaltungswählscheibe 87 ist mit zwei Schlitzen 93 versehen; in einen dieser Schlitze wird der Vorsprung 94 des Schaltungshebels 91 hineingezogen, wenn die Buchstabenumschaltung erfolgen soll. Die S chaltungs wähl scheibe 88 ist mit zwei Schlitzen 95 versehen; in einen von ihnen wird der Vorsprung 96 des Schaltungshebels 92 hineingezogen, wenn die Umschaltung auf Ziffern druck erfolgen soll. Um durch den ersten Wählvorgang, d. h. durch die Wählbetätigung des Hebels 21 auch die Auswahl einer Schaltung, wie Umschaltung auf Ziffern- und Buchstabendruck oder ein Klingelzeichen, auswählen zu können, "ist eine mit der Gabel 77 verbundene Stange 97 vorgesehen. Auf der Stange 97 sind Bunde 98,99 und 102 befestigt, die bei der Verschiebung des Typenrades 81 auf dem Lagerbolzen 82 gegenüber der Verlängerung 103 des Hebels 91 und der Verlängerung des Hebels 92 sowie gegenüber einer Verlängerung 105 eines Signalhebels 106 so eingestellt werden, daß sie entweder deren Betätigung zulassen oder verhindern. Bei der dargestellten Anordnung der Teile wird sowohl für die Umschaltung auf Buchstabendruck als auch für die Umschaltung auf Zifferndruck der Hebel 21 in seine Wählstellung gebracht, und der Schalthebel 62 wird immer betätigt, wenn überhaupt eine Umschaltung auszuführen ist. Der Bund 99 befindet sich also außerhalb des Weges der Verlängerung 104, wenn die Umschaltung auf Zifferndruck gewählt worden ist.
Wenn das Typenrad 87 so verschoben ist, daß von der ersten Ziffernreihe gedruckt wird, blockiert der Bund 98 die Verlängerung 103, wenn es dagegen so eingestellt wird, daß von der zweiten Reihe der Ziffern gedruckt wird, was durch den ersten Wählvorgang und damit durch die Betätigung des Hebels 21 bestimmt wird, gelangt der Bund 98 aus dem Wege der Verlängerung 103, so daß der Hebel 91 die Umschaltung auf den Buchstabendruck vornehmen kann, wenn diese gewählt wird.
Zur Ausführung der Ziffernumschaltung wird zu dem Magneten 34 eine Impulskombination ausgesandt, die aus einem stromlosen ■ Startimpuls.zwai Stromimpulsen.einem stromlosen Impuls, zwei Stromimpulsen und dem normalen Stopstromimpuls besteht. Durch den stromlosen Startimpuls wird der Ankerhebel 36 in die Ruhestellung gebracht, wodurch der Anschlaghebel 43 den Nockenscheibensatz 8 und die Welle 2 zur Drehung freigibt, die sich darauf mit konstanter Geschwindigkeit in einem bestimmten Verhältnis zu der Geschwindigkeit dreht, mit der die übrigen Impulse aufeinanderfolgen. Wie aus dem Zeitdiagramm Fig. 8 ersichtlich ist, löst die Nockenscheibe 12 zunächst den Ruhestellungsanschlaghebel 18 aus, der sich darauf gegen die Klinke 16 legt. Darauf betätigt die Nokkenscheibe 14 den Klinkenauslösehebel 24, der die Klinke 25 betätigt, um den Hebel 21 freizugeben. Durch den ersten Stromimpuls wird der Ankerhebel 36 angezogen und die Stützplatte 39 unter die .Stützleiste 51 des Hebels '21 eingestellt, worauf die Nockenscheibe 13 den Hebel 21 betätigt, der sich auf der Stützplatte 39 dreht und den Hebel 23 verschwenkt, die Welle 57 dreht und den Hebel 59 anhebt, 8g dessen Ansatz 61 seitlich gegen den Schalthebel 62 drückt und ihn in den Weg der Nokkenscheibe 18 bringt, bis er von dieser betätigt wird. Die Einwirkung der Nockenscheibe 80 auf den Schalthebel 62 erfolgt während des Restes der Wählvorgänge, aber sie ist beendet, bevor ein Schaltungs- oder Druckvorgang beginnt. Der nächste Impuls ist ebenfalls ein Stromimpuls, und infolgedessen wird der Ankerhebel 36 angezogen gehalten; die erste Nockenscheibe 11 betätigt den ersten Anschlaghebel 19, der sich auf der Stützplatte 39 dreht. Der Klinkenansatz 53 des betätigten Hebels 19 drückt die Klinke 16 nach außen, und infolgedessen wird der Ruhestellungsanschlaghebel freigegeben und durch die Feder 31 nach unten bewegt, so daß das Anschlagrad 54 freigegeben wird, das sich darauf um einen Winkel von 900 dreht, worauf einer der Anschlagfinger in der ersten Anschlagreihe des Anschlagrades 54 gegen den betätigten Anschlaghebel ig trifft. Da der nächste auf den Magneten 34 gegebene Impuls ein stromloser Impuls ist, wird der Ankerhebel 36 zurückgezogen, und wenn die nächste Nockenscheibe 11 den zweiten Anschlaghebel 19 betätigt, befindet sich die Stützplatte 39 außerhalb des Weges der Stützleiste 51, und der betätigte Hebel 19 dreht sich auf der Klinke i6, und es geschieht weiter nichts. Da die beiden folgenden Impulse Stromimpulse sind, werden die beiden übrigbleibenden Hebel 19 nacheinander auf der Stützplatte 39 gedreht; jeder bringt seinen Anschlag in den Weg der Anschlagfinger des Anschlagrades 54, wobei der vorher eingestellte Anschlaghebel ausgelöst wird; der erstere läßt eine Drehung des An-
G .
sehlagrades um einen Winke! von 22^!.,°, das letztere eine Drehung um einen Winkel von H1Z4 0 zu. Die Welle 5 des Anschlagrades und die auf ihr befestigten Teile haben sich nun um 1-33V gedreht, und der Schalthebel 62 hat die Stange 76, die Gabel 47, das Typenrad Si, die Stange 97 und den Bund 99 verschoben. Das Typenrad 81 ist nun so eingestellt, daß von der zweiten Bachstabenreihe gedruckt ■ ο wird. Da jedoch durch die eben beschriebene Wahl die Umschaltung auf Zifferndruck bewirkt werden soll, wird das Drucken in weiterbeschriebener Weise verhindert. Einer •der Schlitze 95 der Scheibe 88 steht nun dem Vorsprung 90 des Sehaltuugshebels 9.2 gegenüber. Nachdem sich nun die Welle 2 und die auf ihr befestigten Teile so weit gedreht haben, daß alle Nockenscheiben 11 auf die Hebel 19 zur Wirkung gekommen sind, befindet sich die jo Kerbe 114 der Nockenscheibe 109 unter dem Schaltungshebel 9.2, und da der Vorsprung 96 des Hebels 92 nun dem Schlitz 95 gegenübersteht, wird tier Schaltungshebel 92 durch seine Feder 113 betätigt, und der nockenförinige Ansatz 110 bringt den Umschalthebel 75 in den Weg der Nockenscheibe 89, die ihn so bewegt, daß die Hebel 66 und 65 auseinandergespreizt werden. Die Bewegung des Ziffernumsehalthebels 75 wird, wie aits dem Zeitdiagramm Fig. 8 ersichtlich ist, während des nächsten Wähl spiels vollendet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein auf dem Lagerbolzen 116 gelagerter Signalhebel 106 vorgesehen, der mit der auf der Welle 5 befestigten und mit zwei Schlitzen 108 versehenen Wählscheibe iiy sowie mit der auf der Welle 2 befestigten Nockenscheibe 119 zusammenarbeitet in derselben Weise, wie für die Schaltungshebel 91 und92 beschrieben wurde. Der Signalhebel 106 ist mit einem Vorsprung 121 und mit einem Klöppel 122 versehen, der die Glocke 123 anschlägt, wenn der Hebel durch die Feder 124 betätigt wird. Eine Verlängerung 105 des Signalhebels 106 liegt im Wege des Bundes 102, der die Betätigung des Signalhebels 106 zuläl't, wenn das Anschlagrad 54 so eingestellt wird, daß einer der Schlitze ι iS gegenüber dem Vorsprung 121 steht; jedoch kann die Betätigung des Signalhebeis nur erfolgen, wenn sich das Typenrad in seiner äußersten Unischaltstellung befindet, d. h. wenn beide Schalthebel 75 und 62 betätigt worden sind.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, wird der Druck einer ausgewählten Type durch einen Druckhammer 131 bewirkt, der auf der Welle 132 gelagert ist. Ein ebenfalls auf der Welle 132 befestigter Steuerhebel 134 liegt während des Wähl Vorgangs auf dem Umfang der Nockenscheibe 135 auf und wird durch tlie Feder 137 in die Kerbe 136 gezogen.
Die Kerbe 136 ist so in der Nockenscheibe 135 angeordnet, daß sie den Druckhammer 131 unmittelbar nach der Betätigung des letzten Anschlaghebels 19 durch die letzte Nockenscheibe 11 betätigt. Die Farbwalze 138 dient in der üblichen Weise zum Einfärl>en de? Typenrades 81. Durch den Druckhammer 131 wird ein Papierstreifen 139 gegen die ausgewählte Type gedrückt. Ein auf der Lagerschraube 143 gelagertes Papiervorschubrad 142 und die Gegendruckwalze 144 dienen zum Vorschub des Papiers in den Pausen zwischen. den Druckvorgängen. Mit dem Papiervorschubrad 142 ist ein Schaltrad 145 verbunden. Andern Druckhammer 131 ist eine Vorschubklinke 146 befestigt, die das Schaltrad bei jedem Druck und bei der Abstandsschaltung um einen ZaIm weiter schaltet. Die Sperrklinke 147 sichert das Schaltrad gegen Drehung in den Schaltpausen. Um das Typenrad beim Druck genau einzustellen und zur Verhinderung des Druckes bei der Ausführung einer Schaltung ist das Typenrad 81 mit längs jeder Typenreihe angebrachten Löchern 151 versehen. In denjenigen Stellungen, auf die das Typenrad bei der Auswahl einer Schaltung eingestellt wird, sind keine Löcher vorgesehen mit Ausnahme der Stellung für die Abstandsschaltung, in der ein enges Loch vor- 9» gesehen ist. Ein Zentrier- und Drucksperrhebel 153, der auf dem Bolzen 154 gelagert ist, wird für gewöhnlich gegen die Wirkung einer Feder 155 durch einen Finger 157 am Druckhammer 131 nach außen in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gedrückt. Ein am Hebel 153 befestigter Stift 156 wird gegen den Umfang des Typenrades zwischen den Typenreihen gedrückt, und bei jedem Druck gelangt er in ein Loch 151, das der betreffenden Type zugeordnet ist, wodurch" das Typenrad so gegenüber dem Druckhammer 131 eingestellt wird, daß er genau die abzudruckende Type trifft. Wenn bei der Betätigung des Druckhammers der Stift 156 in eines der Löcher gelangt, wird der Hebel 153 aus dem Wege des Vorsprungs 158 am Druckhammer bewegt, so daß der Druckhammer seinen vollen Hub ausführen kann, so wie in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn jedoch bei der Wahl einer Schal- »'" tung der Druckhammer 131 betätigt wird, gelangt der Stift 156 nicht in ein Loch des Typenrades 81, sondern er trifft auf dessen Rand auf, so daß der Hebel 153 nur eine kleine Bewegung ausführen kann, die nicht genügt, um «15 ihn aus dem Weg des Vorsprungs 158 zu bringen, der dann auf das freie Ende des Hebels trifft und den Druckhebel 131 blockiert, so daß die Abstandsschaltung und der Druck verhindert wird. Wenn eine Abstandsschal- »20 tung gewählt wird, wird das Typenrad 81 so eingestellt, daß das enge Loch 151 gegenüber
dem Stift 156 zu stehen kommt, und wenn der Druckhammer 131 betätigt wird, gelangt der Stift 156 in das enge Loch, und der Hebel 153 wird so· weit verschwenkt, daß der Vorsprung 158 gegen den ausgesparten Teil 159 des Hebels 153 trifft. Infolgedessen kann sich der Druckhammer 131 so weit bewegen, daß die Vorschubklinke das Papiervorschubrad 142 um einen Zahn weiter schalten kann; dagegen wird, wie in Fig. 7 dargestellt ist, verhindert, daß der Druckhammer gegen das Papier schlägt und druckt. Es ist selbstverständlich, daß der Zentrier- und Drucksperrhebel 153 unmittelbar durch eine besondere Nockenscheibe, ähnlieh der Nockenscheibe 135, betätigt werden kann, in welchem Fall ein dem Steuerhebel 134 ähnlicher Hebel an dem Hebel 153 zu dessen Betätigung zu befestigen wäre; der Finger 157 am Druckhammer 131 würde dabei wegfallen.
Es ist selbstverständlich, daß die beschriebenen Einrichtungen außer der beschriebenen noch vielfache andere Anwendungsmöglichkeiten besitzt, und daß die Erfindung nicht
as auf das besondere beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß beträchtliche Abänderungen und andere Anordnungen der Teile möglich sind, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    i. Drucktelegraphenempfänger nach Patent 682 627, dadurch gekennzeichnet, daß durch den ersten Zeichenimpuls einer Impulskombination eine von der Bewegung der mit den drehbaren Anschlägen versehenen Steuervorrichtung (Anschlagrad) • unabhängige Bewegung des Typenrades gesteuert wird.-
  2. 2. Drucktelegräphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen in Reihen auf einer Typenwalze angeordnet 'sind, und daß der erste Wählimpuls eine der Reihen auswählt und die darauffolgenden Impulse ein Zeichen in einer Reihe auswählen.
  3. 3. Drucktelegräphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wählimpuls Einrichtungen zur axialen Verschiebung der Typenwalze steuert.
  4. 4. Drucktelegräphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wählvor.gang durch den ersten Wählimpuls eingeleitet wird und unabhängige Wählvorrichtungen vorgesehen' sind, welche den ersten Wählvorgang während der Zeit vollenden, während der die übrigen Impulse übertragen werden.
  5. 5. Drucktelegräphenempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine in zeitlicher Übereinstimmung mit den empfangenen Signalimpulsen - gedrehte Welle eine Nockenscheibe trägt und die axiale Stellung der Typenwalze durch einen Hebel gesteuert wird, der sich für gewöhnlich außer Eingriff mit der Nockenscheibe befindet und mit ihr durch den von dem ersten Wählimpuls bewirkten Wählvorgang in Eingriff gebracht wird, ·/< > und daß die Nockenscheibe mit dem Hebel in Eingriff bleibt, um die axiale Verschiebung der Typenwalze zu vollenden, nachdem der erste Wählimpuls empfangen worden ist.
  6. 6. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch ι oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenwalze vier Typenreihen besitzt, und daß von der ersten Einheit des Alphabets gesteuerte Mittel zur Verschiebung des Typenrades um den Abstand einer Typenreihe und ferner durch alle Einheiten des Alphabets steuerbare "Mittel zur Verschiebung des Typenrades um den Abstand zweier Typenreihen vorgesehen sind.
  7. 7. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebssatz zur axialen Verschiebung des Typenrades vorgesehen ist und die erste Einheit des Alphabets die Betätigung eines der Teile des Antriebssatzes einleitet und diese Betätigung während der Wählarbeit der darauffolgenden Einheiten des Alpha-, bets vollendet, und daß ferner Mittel zur Einleitung der Betätigung des zweiten Teils des Antriebssatzes in Abhängigkeit von allen Einheiten des Alphabets und ferner Mittel zur Vollendung dieser letzteren Betätigung während der darauffolgenden Wählarbeit vorgesehen sind.
  8. 8. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählten Zeichen am Ende eines Wählspiels gedruckt werden, und daß eine Ziffern- und Buchstabenumschaltvorrichtung vorgesehen ist, deren Betätigung durch alle Einheiten des Alphabets am Ende eines Wählvorgangs eingeleitet wird, und daß 'zusätzlich Mittel zur Vollendung des Ziffern- und Buchstabenumschaltvorgangs während der darauffolgenden Wählarbeit vorgesehen sind.
  9. 9. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenwalze mit zwischen den Typenreihen angeordneten Vorrichtungen zur Steuerung des Druckhammers und der Abstandsschaltung für den Registrierstreifen versehen ist.
  10. 10. Drucktelegraphenempfänger nachAnspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Typenwalze mit zwischen den Typenreihen angebrachten Korrektionsgliedern versehen ist, welche mit dem Druckhammer so zusammenwirken, daß sie diesen gegenüber der Typenwalze genau einstellen.
  11. 11. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagrad mit einer Typenwalze verbunden ist, die mit mehreren Typenreihen versehen ist, mid daß die Sperrvorrichtung für den Druckhammer aus einem Hebel besteht, der mit Vertiefungen in der Typenwalze zusammenarbeitet, um die Typenwalze beim Druck eines Zeichens gegenüber dem Druckhammer genau einzustellen, und daß durch Vorrichtungen auf der Typenwalze zu anderen Zeiten die Betätigung des Druckhammers verhindert wird.
  12. 12. Drucktelegraphenempfänger nach Anspruch ι für ein Alphabet mit mehr als fünf Einheiten, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wählvorgang die Druckstellung des typentragenden Teils auf eine der Gruppen von Zeichen umschaltet und as die übrigen Wählvorgänge den Druck auf eins der Zeichen in einer Gruppe einstellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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