DE613391C - Tastensender fuer Telegraphenapparate mit Kombinationsgliedern (Waehlschienen), Zeichentasten und Umschalttasten - Google Patents

Tastensender fuer Telegraphenapparate mit Kombinationsgliedern (Waehlschienen), Zeichentasten und Umschalttasten

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DE613391C
DE613391C DEC44790D DEC0044790D DE613391C DE 613391 C DE613391 C DE 613391C DE C44790 D DEC44790 D DE C44790D DE C0044790 D DEC0044790 D DE C0044790D DE 613391 C DE613391 C DE 613391C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars

Description

  • Tastensender für Telegraphenapparate mit Kombinationsgliedern (Wählschienen), Zeichentasten und Umschalttasten Die Erfindung bezieht sich auf einen Tastensender für Telegraphenapparate, bei denen die Übermittlung der Zeichen mit Hilfe besonderer Impulskombinationen vorgenommen wird. Gleichzeitig kann durch einen solchen Tastensender ein Lochstreifen hergestellt werden, mit dem dann die Weitergabe der Nachricht an den Empfänger erfolgt.
  • Im allgemeinen wird für solche Apparate ein aus fünf Zeichenelementen bestehender Zeichencode verwendet. Jedoch ist es nur möglich, mit solchem Zeichencode 3z verschiedene Zeichen auszusenden. Man hat deshalb :den Ausweg gewählt, durch Verwendung eines besonderen Umschaltzeichens mit Hilfe derselben Impulskombination zwei verschiedene Zeichen zum Empfänger zu übertragen. Die Zahl der Tasten des Tastenfeldes entspricht dann den 'möglichen Impulskombinationen, so daß im allgemeinen jede Taste für zwei verschiedene Zeichen vorgesehen ist, deren Auswahl im Empfänger durch vorherige Übermittlung eines besonderen Umschaltzeichens -vorgenommen wird.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist weiterhin auch bereits vorgeschlagen worden, einen aus sechs Einheiten bestehendem Zeichencode zu verwenden, damit dann 64 verschiedene Zeichen übermittelt werden können. Es ist auf diese Weise möglich, für den Tastensender eine Tastatur zu schaffen, die der der Schreibmaschinenfastatur ähnelt, bei der z. B. ebenfalls für die Buchstaben und die Zahlen getrennte Tasten vorhanden sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeigt die Ausführung eines Tastensenders, dessen Tastatur vollkommen der einer Schreibmaschine entspricht. Dabei wird zur weitgehendsten Ausnutzung der Leitung z. B. für die Buchstaben ein Fünfzeichencode und für die Zahlen ein Sechszeichencode verwendet. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird der sechste Impuls ;automatisch bei der Betätigung einer entsprechenden Zeichentaste hinzugefügt. Gleichzeitig ist es möglich, durch eine besondere Umschalttaste dafür zu sorgen, daß bei der darauffolgenden Betätigung der Taste jeweils an die fünf Zeichenelemente noch ein sechstes Zeichenelement angehängt wird. Diese letztere Ausführungsform wird für solche Tasten benötigt, die gleichzeitig zwei verschiedenen Zeichen zugeordnet sind. Während nämlich bei der Verwendung des Sechszeichencodes sich mehr Tasten ergeben als bei der normalen Schreibmaschine vorhanden sind und überhaupt kein Umschaltzeichen gesendet wird, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine der Schreibmaschinentastatur vollkommen analogeTastatur, die ebenfalls außer den getrennten Tasten für Buchstaben und Zahlen auch noch eine Umschaltung für besondere Zeichen, die einer bereits belegten Taste zugeordnet sind, besitzt. Es isst dabei möglich, die das Umschaltzeichen betätigende Taste beliebig lange zu verriegeln und durch Betätigung einer besonderen Taste wieder auszulösen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt, doch ist die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel allein nicht beschränkt. Die Zeichnungen zeigen: In den Abb. i und 2 Ouer- und Längsschnitte durch einen Telegraphensender mit dem neuen Tastenfeld, in Abb. 3 eine schematische Darstellung, welche die verschiedenen Kombinationsschienen und die Anlaßschiene zeigt, welche durch die Tastenhebel betätigt werden, in Ab'b. ¢ einen Grundriß des Tastenfeldes, in Abb.5 eine Einzelansicht der Umschaltetasten und der Sperr- und Auslösungsvorrichtungen hierfür, in Abb.6 ein Schema, welches den Code vermittels eines Abschnittes eines gelochten Streifens zeigt, in Abb. 7 eine Ansicht, die teilweise der Abb. i gleicht und die Verwendung der Vorrichtung für einen Streifenlocher darstellt.
  • Der Apparat besitzt eine Grundplatte io aus Guß, in welcher die Tastenhebel i i angeordnet sind. Die Tastenhebel sind mit ihren rückwärtigen Enden an einer Achse 12 drehbar angelegt und werden durch Federn 13 in ihrer Ruhestellung gehalten. Die vorderen nach oben gebogenen Enden der Hebel sind mit Tastenknöpfen 14 versehen. Die Anordnung dieser Tasten in vier Reihen gleicht derjenigen eines normalisierten Schreibmaschinentastenfeldes. Die Abstandsschiene 15 ist an dem vorderen Ende des Bügels 16 angeordnet, Hier sind vorzugsweise zwei Umschalttasten 17 -und 18 an jeder Seite des Tastenfeldes. Die Hebel dieser Tasten besitzen die Form von Bügeln oder sind mit ihren vorderen Enden verbunden, wie in Abb. q. dargestellt. Die Abstandsschiene und die Umschalttasten werden für gewöhnlich durch Federn 13 so gehalten, daß sie die entsprechenden Tastenhebel berühren.
  • Wie in Abb. 5 dargestellt, sind die Umschaltetasten 18 so angeordnet, daß sie, wenn sie heruntergedrückt sind, durch den Eingriff der federbelasteten Klinke ig mit einem Stift 2o an einem der Umschalthebel in ihrer Lage gehalten werden. Die Klinke ist an einer Welle 21: befestigt. Ein Arm 22, der an der Welle angebracht ist, ist finit einem abgeschrägten oberen Ende versehen, welches von einem Stift 23 auf dem Hebel der anderen Umschalttaste 17 erfaßt werden kann, so daß, wenn die Umschalttaste 18 in ihrer niedergedrückten Stellung gesperrt wird, ihre Auslösung durch Herunterdrücken einer der Umschalttasten 17 erfolgen kann. Eine Feder 2d., die mit dem unteren Ende des Armes 22 verbunden ist, hält für gewöhnlich die letztere, sowie die Klinke i9 in ihrer vorderen Stellung.
  • Die Tastenhebel dienen dazu, einen Satz von Wechselelementen oder Wählern in verschiedenen den Zeichen entsprechenden Kombinationen einzustellen. In diesem Falle ist ein Wechselelement oder Wähler für jede Einheit des Codes vorgesehen. An ihren Enden erstrecken sich die Tastenhebel über einen Satz von Kombinationsschienen, mit denen sie zusammen arbeiten und welche in ihrer Zahl, im vorliegenden Falle sechs, den Wechselelementen oder Wählern entsprechen. In der dargestellten Ausführung liegen die Kombinationsschienen 25 unter den Tastenhebeln und sind an ihren Enden in Führungen eines Rahmenpaares 26 gelagert. Sie werden von Rollen 27 derart -getragen, daß die Kombinationsschienen 'in begrenztem Maße längs beweglich sind. jede Kombinationsschiene ist an einem Ende mit einem geauteten Fortsatz versehen, welcher das untere Ende eines drehbar angeordneten Wechselelementes oder Wählers faßt. Die Tastenhebel arbeiten mit .den schrägen Flächen der kammartigen Fortsätze 28 auf dem oberen Teil der Kombinationsschienen zusammen, um sie und damit die Wähler einzustellen. jede Kombinationsschiene mit Ausnahme der Schiene 25' ist mit kammartigen Fortsätzen versehen, die entgegengesetzt verlaufende schräge Oberflächen besitzen. Eine von diesen Oberflächen ist auf jeder Schiene für jede Taste vorgesehen, so daß sie zusammen mit dem zugeordneten Wähler nach einer von beiden Richtungen durch eine von den Tasten bewegt wird, während sie-sich unter dem Einfluß der anderen Taste in die andere Richturig bewegt. Hierdurch werden die Kombinationsschienen 25 und die zugehörigen Wähler in ihrer Einstellung gehalten, bis sie durch das Niederdrücken eines Tastenhebels geändert wird. Die kaminartigen Fortsätze mit ihren entgegengesetzt gerichteten schrägen Oberflächen wirken demnach mit den Tastenhebeln derart zusammen, daß sie die gleichzeitige Betätigung zweier oder mehrerer Tastenhebel verhindern. Die kaminartigen Forstsätze 28' der sechsten Kombinationsschiene 25' besitzen Oberflächen, die nur nach einer Richtung geneigt sind. Diese Schiene wird in ihre Ruhelage durch eine Feder 2g zurückgebracht. Die Tastenhebel, welche die kammartigen Fortsätze 28' dieser Schiene erfassen, verschieben sie nur nach einer Richtung in ihre Arbeitsstellung, entgegen der Spannung dieser Fader. Es ist zu bemerken, d@aß in dem Falle, wo die Kombinationsschienen 25 kammartige Oberflächen besitzen, die jedem Tastenhebel entsprechen, die zusätzliche sechste Kombinationsschiene kammartige Fortsätze besitzt, welche nur bestimmten Tastenhebeln zugeordnet sind.
  • Die Wähler, welche durch die Tasten und die Kombinationsschienen eingestellt werden, können einen Sender oder einen Streifenlocher steuern. Wie in den Abh. r, 2 oder 3 dargestellt ist, betätigen die drehbar gelagerten Wähler oder Wechselelemente 30 eine entsprechende Gruppe von Kontaktsteuergliedern,welche die Form von Winkelhebeln besitzen und in dem Rahmen 32 an einer gemeinsamen horizontal liegenden Drehachse 33 befestigt sind. Die hakenförmig ge#bogenen oberen Enden jedes Kontaktsteuergliedes erfaßt ein Paar von Kontaktfedern 34. Ein Fortsatz des horizontalen Armes jedes Kontaktsteuergliedes arbeitet mit einem Nocken 35 auf einer Welle 36 zusammen. jeder Nocken und jedes Kontaktsteuerglied hält das zugeordnete Kontaktpaar offen, wenn der Fortsatz des Kontaktstenergliedes in eine Nut der Welle einfällt. Die einzelnen Nocken sind spiralig um die Welle angeordnet, so daß bei Drehung der Welle die Kontaktpaare nacheinander geöffnet und geschlossen werden, sofern die Betätigung der Kontaktstetterglieder 31 nicht durch die Wähler 3o gehindert wird. Zur Steuerung der Sendekontakte sind die Wählfinger 3o an ihren oberen Enden mit Haken versehen, welche mit den horizontalen Armen der Kontaktsteuerglieder 31 zusammen arbeiten, so daß sie entweder die Betätigung des zugehörigen Kontaktsteuergliedes entsprechend der Einstellung der Wähler durch die Tastenhebel und ,die Kombinationsschienen gestatten oder verhindern.
  • Die Nockenwelle 36 des Senders wird über eine Reibungskupplung 37 angetrieben, deren Triebglied über ein Zahnrad 38 oder auf andere Weise mit dem Antriebsmotor gekuppelt ist. Für gewöhnlich wird die Nockenwelle gegen Drehung durch einen Anhaltearm oder Hebel 39 gesperrt, welcher bei 40 drehbar gelagert ist und durch Federkraft in seiner Ruhestellung gehalten wird, so daß sein oberes Ende gegen einen Absatz eines Kranzes 41 der Nockenwelle stößt. Eine einstellbare Schraube 42 an dem unteren Ende des Anhaltearmes ergreift einen Fortsatz 43 einer Anlaßschiene oder eines Bügels 44, welcher unter den Tastenhebeln liegt und an seinen Enden drehbar in dem Rahmen 26 gelagert ist. Auf diese Weise werden beim Hinunterdrücken eines Tastenhebels die zugehörigen Kombinationsschienen und Wählfinger eingestellt, die Anlaßschiene 44 verschoben und der Sperrhebel 39 ausgelöst, so daß die Drehung der Sendenocken vor sich gehen kann, wobei die Sendekontakte durch Aussendung des entsprechenden Signals in Tätigkeit gesetzt werden. Bei dein dargestellten Sender ist ein zusätzliches Kontäktsteuerglied 3r' und ein entsprechendes Kontaktpaar 34' vorhanden, welches zur Übersendung des Anlaßstromes dient, wie es gewöhnlich in Startstoptelegraphenanlagen zur Verwendung gelangt. Während des größten Teiles der Umdrehung der Sendenocken werden die Wählfinger 30 in der einen oder der anderen Stellung durch eine Sperrschiene 45 gehalten, welche durch eine Feder 46 in ihre Arbeitsstellung in Eingriff mit den Fortsätzen an den oberen Enden der Wählfinger verstellt ist. Inder Ruhestellung der Sendenocken wird die Sperrschiene 4.5 durch einen kammartigen Fortsatz 47 in ihrer Auslösestellung gehalten. In denn in Abb. 7 dargestellten Streifenlocher steuern die Wechselelemente 48 wahlweise eine Gruppe von Lochern 49. Die Wähler sind durch die drehbar gelagerten Hebel oder Arme 5o mit den Kombinationsschienen verbunden. Die Enden der Wähler liegen auf einem Hammer oder Betätigungsfeld 51 und werden wahlweise in den Bereich der entsprechenden Locher gebracht oder nicht. Der Hammer 5 z ist bei 52 drehbar gelagert und durch eine Feder 53 in Ruhestellung gehalten. Er trägt den Anker 54 eines Magnets 55, durch welchen er betätigt wird. Die Tastenhebel stellen die Kombinationsschienen, die Wähler für die Locher und die Anlaßschiene 44 ein. Die Anlaßschiene schließt den Stromkreis des Arbeitsmagnets 55, um die Lochung des Streifens 56 entsprechend der Einstellung der Wähler zu veranlassen. In bekannter Weise wird eine Vorschubklinke 57 und ein zugehöriges Sperrad 58 durch den Hammer 5r betätigt, so daß der Streifen Schritt für Schritt geschoben wird.
  • Abb.6 zeigt einen entsprechend den verschiedenen Zeichen gelochten Streifen. Es ist zu bemerken, @daß die verschobenen Zeichen durch die Lochreihen dargestellt werden, die sich in der äußersten linken Reihe befinden. Die Lochung für diese Lochreihe und die entsprechenden Sendekontakte werden durch die zusätzliche sechste Kombinationsschiene 25 gesteuert. Die meisten der Tastenhebel, welche den verschobenen Zeichen entsprechen, sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie einen von den kammartigen Fortsätzen 28' dieser Kombinationsschiene erfassen. Die sechste Kombinationsschiene besitzt auch kammartige Fortsätze, die unterhalb der Hebel tz' für die Umschaltetasten liegen. Wenn eine Umschaltetaste hinuntergedrückt wird, wird diese Kombinationsschiene und der zugehörige Wähler in seine Arbeits- oder Zeichenstellung bewegt. Die anderen Kombinationsschienen 25 und die Anlaßscliiene q.q. sind unterhalb der Hebel 1i' für die Umschaltetaste weggeschnitten, so daß sie nicht betätigt werden, wenn eine Umschaltetaste gedrückt wird. Daher wird, während ,die Betätigung einer Umschaltetaste die zusätzliche Kombinationsschiene 25' und den zugehörigen Wähler in seiner Zeichenstellung verschiebt, die vollständige Einstellung der Wähler nicht veranlaßt. Es wird auch nicht die Tätigkeit der durch die Wähler gesteuerten Vorrichtung eingeleitet. Dementsprechend kann das Tastenfeld wie dasjenige einer gewöhnlichen Schreibmaschine bedient werden. Es kann nämlich die Umschaltetaste in ihrer Arbeitslage gehalten werden, während die anderen Tasten bedient werden. Erforderlichenfalls kann also jede Taste :dazu benutzt werden, Zeichen auszusenden oder die Lochung eines Streifens entsprechend zweier verschiedener Zeichenstellungen hervorzurufen. Vorzugsweise können jedoch die Tasten in vier Reihen angeordnet werden, wie es in Abb. q. gezeigt ist, und zwar entsprechend der Anordnung eines normalisierten Schreibmaschinentastenfeldes. Die Anordnung ist derart, daßnur einige Zeichen die Betätigung einer Umschaltetaste benötigen, sofern nicht Zeichen der oberen und unteren Reihe zur Verwendung gelangen. Der letzterwähnte Fall ist in der Telegraphentechnik nicht üblich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastensender für Telegraphenapparate mit Kombinationsb iedern (Wählschienen), Zeichentasten und Umschalttasten, gekennzeichnet durch ein besonderes der Typengruppenumschaltung dienendes Kombinationsglied (Umschaltschiene 25'), welches bei Betätigung einer Umschalttaste (18) oder bei Betätigung von Tasten einer der vorhandenen Typengruppen, z. B. Zahlen, in die Arbeitsstellung :gebracht wird, wodurch zu der von den übrigen Kombinationsgliedern eingestellten Zeichenkombination bei der Auslösung durch die Zeichentaste ein zusätzliches Zeichenelement hinzugefügt wird, und welches beim Loslassen dieser Typengruppentasten, z. B. Zahlen, automatisch in seine Ruhelage zurückkehrt, nach Drücken der Umschalttaste dagegen so lange in der Arbeitsstellung verharrt, bis die Umschalttaste wieder freigegeben wird.
  2. 2. Tastensender nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld, das sowohl für Buchstaben und Zahlen oder Zeichen getrennte Tasten als auch Tasten, denen zwei verschiedene Typen zugeordnet sind, enthält.
  3. 3. Tastensender nach Anspruch i und 2, dadurch -gekennzeichnet, daß das Kombinationsglied " (Umschaltschiene 25') durch Federkraft bei der Freigabe immer in. eine fest definierte Ruhelage zurückgebracht wird. q..
  4. Tastensender nach Anspruch i bis 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Zähne (28') des Kombinationsgliedes (Umschaltschiene 25') alle nur nach einer Seite hin abgeschrägt sind.
  5. 5. Tastensender nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, dä.ß ein Haken (1g) die Umschalttaste (18) während der aufeinanderfolgen@den Betätigung einer Mehrzahl von Tasten, (i4) für die Zeichengabe in ihrer Arbeitslage hält.
  6. 6. Tastensender nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Haken (19) verriegelte Umschalttaste (18) durch Betätigung einer weiteren Umschalttaste (17) wieder freigegeben wird.
  7. 7. Tastensender nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlaßschi.ene (q.q.) vorgesehen ist, die zum Anlassen des Apparates bei der Betätigung eines Tastenhebels (i i) für die Signalgabe dient und daß die Anlaßschiene unterhalb der Umschalthebel (i i') weggeschnitten ist, so daß die Vorrichtung nicht in Tätigkeit gesetzt werden kann, wenn der Usnschälthebel (1i') allein betätigt wird.
DEC44790D 1930-04-04 1931-05-08 Tastensender fuer Telegraphenapparate mit Kombinationsgliedern (Waehlschienen), Zeichentasten und Umschalttasten Expired DE613391C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743385C (de) * 1939-07-29 1943-12-24 Normalzeit G M B H Fernschreibmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE743385C (de) * 1939-07-29 1943-12-24 Normalzeit G M B H Fernschreibmaschine

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