DE679259C - Telegrafensender - Google Patents

Telegrafensender

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Publication number
DE679259C
DE679259C DEF71295D DEF0071295D DE679259C DE 679259 C DE679259 C DE 679259C DE F71295 D DEF71295 D DE F71295D DE F0071295 D DEF0071295 D DE F0071295D DE 679259 C DE679259 C DE 679259C
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DE
Germany
Prior art keywords
rails
telegraph transmitter
transmitter according
rail
button
Prior art date
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Expired
Application number
DEF71295D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Amann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Priority to DEF70908D priority Critical patent/DE654436C/de
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DEF71295D priority patent/DE679259C/de
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Priority to GB11498/32A priority patent/GB399242A/en
Priority to FR736085D priority patent/FR736085A/fr
Priority to DEN38250D priority patent/DE718957C/de
Priority to DET46220D priority patent/DE720435C/de
Priority to FR815662D priority patent/FR815662A/fr
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Application granted granted Critical
Publication of DE679259C publication Critical patent/DE679259C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L17/04Apparatus or circuits at the transmitting end with keyboard co-operating with code-bars
    • H04L17/06Contact operating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Telegrafensender Das Hauptpatent beschreibt einen Telegrafensender mit der Zahl der Wahlstromstöße einer Stromstoßfolge entsprechenden, gegenüber einem Träger verschiebbaren Nokken zur Beeinflussung eines einzigen Sendekontaktes während eines Umlaufes des Nokkenträgers. Bei der Anordnung des Hauptpatents sind .die auf dem Nockenträger vorgesehenen und mit diesem umlaufenden Riegel, welche die unter der Einwirkung je einer Feder stehenden Nocken beherrschen, derart angeordnet und ausgebildet, daß sie alle gemeinsam lediglich während des ersten Teils des Umlaufs, in dem die Aussendung des Startimpulses erfolgt, durch die von den Tasten gesteuerten Kombinationsschienen zwecks Freigabe oder zugeordneten Nocken beeinflußt werden können. Diese Kombinationsschienen werden bei der Anordnung nach dem Hauptpatent unmittelbar durch Einwirkung jeder niedergedrückten Taste entgegen der Einwirkung von Federn verstellt, um den Riegeln einen Widerstand in den bei ihrem Umlauf bezeichneten Weg zu stellen. Die Verstellung der Riegel erfolgt somit unter dem Einfluß der den Nockenträger in Umlauf haltenden Hilfskraft, so daß hierfür beim Niederdrücken einer Taste keine Kraft aufzuwenden ist, jedoch müssen beim Niederdrücken der Taste die die Kombinationsschienen in ihrer Ruhelage haltenden Federn überwunden werden.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Anordnung des Hauptpatents und erreicht dies dadurch, daß die Kombinationsschienen, welche die die Nocken beherrschenden Riegel beeinflussen, unter Einwirkung je einer Feder stehen und bei Tastendruck wahlweise ausgelöst werden sowie nach ihrer Einwirkung auf die Riegel noch während der Stromstoßsendung unabhängig von den Tasten durch eine Hilfskraft zurückgestellt werden. Es wird also die verfügbare Hilfskraft nicht nur zur Speicherung und Aussendung der durch :die Schienenstellung gewählten Stromstoßfolge, sondern auch zur Speicherung der für die Verstellung der Kombinationsschienen erforderlichen Kräfte ausgenutzt. Infolgedessen braucht beim Niederdrücken einer Taste nur die Kraft zur Aufhebung der Sperrung der Kombinationsschienen aufgewendet zu werden.
  • Die Zurückstellung der Kombinationsschienen durch die Hilfskraft erfolgt zweckmäßig unmittelbar nach der Verstellung der Riegelscheiben noch vor Aussendung der Zeichenfolge, also während des ersten Teils des Umlaufs des Nockenträgers, in welchem die Aussendung des Startimpulses bewirkt wird. Wie im Hauptpatent ist daher die Vorbereitung der Speicherung zur Aussendung eines zweiten Zeichens durch das Niederdrücken einer weiteren Taste und die hierbei erfolgte Freigabe der inzwischen zurückgestellten Kombinationsschienen schon während der Aussendung des ersten Zeichens möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. z stellt eine Ansicht des Senders dar, wobei die Verstellschienen, auf die die Tasten wirken, in Kipplage übereinander dargestellt sind.
  • Fig. 2 a und 2 b stellt einen Schnitt durch die Taste T und die Verstellschienen in Ruhe-und Arbeitslage dar. -Fig. 3 a, 3 b und 3 c sowie Fig. 4 a, 4 b und 4c stellen Einzelheiten zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung dar, die in Fig. 5 in Aufsicht als Ganzes gezeichnet ist. Die 42 Tasten des mit Fünferalphabet betriebenen Senders wirken auf sieben Schienen, wovon sechs eine Seitwärtsbewegung und die siebente eine Kippbewegung ausführt: Von den sechs Verschiebeschienen wirkt eine als Auslöseschiene für die Hilfskraft des Senders, während die anderen die Stromstoßfolge bestimmen. Die Stromstoßfolge ist mit der Ordnungszahl versehen worden, die ihr nach den Beschlüssen der CCIT als SpringschreiberalphabetII gegeben worden ist. Eine dieser Ordnungszahl entsprechende Ausstanzung ist auf den Tastenhebeln (Fig. 2 a und 2b) vorgesehen. Die Wahlschienen besitzen je 42 Zähne oder eine solche Ausbildung, daß nur an den Stellen zahnförmige Vertiefungen sind, wo Tastenhebel bestimmte Schienen sperren müssen.
  • Die um den Punkt 5o drehbaren Tasten 51 (Fig. 2 a und 2 b) werden durch die Feder 52 in der Ruhelage gegen den oberen Anschlag 53 gepreßt. Der Hebel 54 besitzt Aussparungen 55 und Vorsprünge 56 von einer solchen Abmessung, die einem ganzen Vielfachen eines Wahlschienenabstandes entsprechen. Die Wahlschienen 57 und die Auslöseschiene 58 liegen flach nebeneinander unterhalb der Tastenhebel 54 hochkant zu diesen. Die Schiene 59 ist um die Achse 6o kippbar und wird durch die Feder 61 in einer Ruhelage gehalten. Bei Tastendruck ragen die Vorsprünge 56 des z. B. den Buchstaben T bildenden Tastenhebels 54 in die Zahnlücken 62 der ersten, mittleren und letzten Wahlschiene 57 hinein, während die zwischenliegenden Wahlschienen und die Auslöseschiene 58 frei seitwärts verschoben werden können. Diese Verschiebung wird bewirkt durch die Schwenkschiene 59, wie später beschrieben wird.
  • Die Wahlschienen 57 und die Auslöseschiene 58 stehen einzeln unter dem Druck gespannter Federn 63. Der Federdruck wirkt über die Schienen auf die Schwenkklinke 64. Diese Schwenkklinke wird durch den Finger 65 der Schwenkschiene 59 beim Niederdruck einer Taste betätigt und gibt die Schienen frei, die nicht durch Vorsprünge 56 bei Tastendruck gesperrt worden sind.
  • In den Gleitlagern 66 geführt, schnellen die freigegebenen Schienen 57 und 58 in die Arbeitslage bis zum Anschlage 67 (in Fig. 4a).
  • Der Kopf der Schienen 57 und 58 ist, wie aus Fig. 3 und 4, a und b zu entnehmen ist, in bestimmter Weise ausgebildet. Die Wahlschienen 57 besitzen einen Anschlag 68 zur Begrenzung der Schubbewegung, einen Anschlag 69, auf den die Rückstellkraft einwirkt, einen Anschlag 7o, der zur Steuerung eines Zwischengliedes 71 dient, und einen- Vorsprung 72 zur Aufnahme einer Feder 73.
  • Das Zwischenglied 7 1 ist ein doppelarmiger, um den Punkt 74 schwenkbarer Hebel, der unter Wirkung der Feder 73 gegen den Anschlag 70 gehalten wird. Das obere Ende 75 ragt in den Weg einer Nase 76. Die Klinke 64 ist um den Punkt 77 schwenkbar und wird durch die Feder 78 nach oben gedrückt. Der Anschlag 79 der Schienen 57 ist etwas niedriger als der Anschlag 8o der Auslöseschiene 58, so daß die Verschwenkung der Klinke 64 mittels des Fingers 65 der Schwenkschiene 59 (Fig. 3 und 4c) erst die Schienen 57 und dann die Schiene 58 freigibt. Die Schwenkschiene 59 wird im letzten Teil des mehrstufigen Tastenhubs bewegt. Dabei schnappt der Finger 65 nach Kippen des Hebels 64 in eine Aussparung hinein, wie aus Fig.4c ersichtlich ist. Die Klinke 65 wird durch die Feder 82 gegen den Anschlag 81 gedrückt. Beim Loslassen der Taste schlüpft der Klinkenfinger 65 wieder auf die Klinke 64, die dadurch für eine neue Betätigung vorbereitet ist. In der niedergedrückten Lage der Taste bleibt die Klinke 64 unabhängig und kann jederzeit unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder 78 hinter die Anschläge 79 und 8o schnappen.
  • Die Auslöseschiene 58 wirkt mit ihrer Stirnseite auf den doppelarmigen Hebel 83. In der Ruhelage des Senders liegt das verbreiterte obere Ende 84 des Hebels gegen die Vorsprünge 85 eines Klinkenpaares 86. Dieses Klinkenpaar bewirkt bei seiner Freigabe durch Ausschwenken .des Hebels 83 die Kupplung der Trommel 87 mit der Welle 88, indem die Zähne 89 der Hebel 86 in den Zahnkranz 9o einfallen. Das Ausschwenken des Hebels 83 wird bei Freigabe der Schiene 58 durch Ausklinken des Klinkenhebels 64. bei Druck jeder Taste bewirkt.
  • Die die Hilfskraft für den Stromstoßsender liefernde Einrichtung ist nicht dargestellt. Sie wirkt über das Zahnrad 9i auf die Welle 88 und dreht bei Kupplung über die Trommel 87 die Stromstoßsendeeinrichtung. Wie aus dem Beispiel des Hauptpatents im einzelnen zu entnehmen ist, besteht die Stromstoßsendeeinrichtung aus einem auf den Stromstoßkontakt 9-2 einwirkenden Nockenkranz 93, der wahlweise durch Riegelscheiben io6 über Stifte 95 unter Federkraft 96 eingestellt wird. Die Rückstellung der Nocken des Nockenkranzes 93 erfolgt durch eine Einrichtung 94. während der Aussendung der Stromstoßfolge. Die Riegelscheiben io6 werden durch die Feder io5 in einer bestimmten Ruhelage gehalten und sperren durch Formausschnitte io7 jeweils einen Betätigungsstift 95 für die Nocken 93 des Nockenkranzes. Die einzelnen Riegelscheiben werden über die Nasen 76 verschwenkt und geben dadurch einen bestimmten Stift 95 frei, der unter Wirkung der Feder 96 eine Nocke vorschnellen läßt. Im Falle des Beispiels Fig. 3 a wird durch Verschwenken der Riegelscheibe io6 infolge Auflaufs der Nase 76 auf das Hebelende 75 der nicht verstellten Schiene 57 der mittlere Stift 95 freigegeben.
  • Die durch die einzelnen nicht verstellten Wahlschienen 57 im ersten Teil der Drehbewegung des Senders ioo eingestellten Nocken 93 verbleiben für eine Teildauer einer Umdrehung in dieser Lage, bis sie durch eine besondere Rückstelleinrichtung 94 ihre Ruhestellung wiedererlangen. Eine Beeinflussung von außen seitens der Wahlschienen 57 .bzw. der Zwischenhebel 71 ist nach Vorbeigleiten des Ansatzes 76 an dem Vorsprung 75 nicht mehr möglich. Die im Nockenkranz 93 gespeicherte Stromstoßfolge wird dann durch den Kontakt 92 einmal ausgesandt.
  • Ebenfalls im ersten Teil der Drehung des Senders i oo stößt der Zahn 97, der mit dem Sender ioo fest verbunden ist, gegen den Stift 98 des um den Punkt 99 schwenkbaren doppelarmigen Hebels ioi. Dieser Hebel erhält durch die Federn io2 eine bestimmte Ruhelage, aus der er nur dann gebracht wird, wenn der Zahn 97 in die Bahn des Stiftes 98 gelangt. Dann wird der Teil ioi in Pfeilrichtung verschwenkt und stellt mittels der unteren Schiene 103 alle in Arbeitslage befindlichen Schienen 57 und 58 zurück. Dabei erfolgt ein Überhub, so daß die Klinken 64 unter der Wirkung ihrer Feder 78 hinter die Ansätze 79.bzw.8o fallen können. Diese Rückstellung der Schienen erfolgt noch vor Aussendung der Alphabetstromstöße im Startabschnitt der Sendung.
  • Mit der Rückstellung der Schiene 58 ist der Hebel 83 in die Ruhelage gestellt worden und befindet sich mit seinem Kopfe 84 im Bereich der Vorsprünge 85 der Klinken 86. Hat die Trommel 87 daher mit der Sendeeinrichtung ioo eine Umdrehung gemacht und trifft .dann der Kopf 84 wieder auf die Vorsprünge 85, so wird das Klinkenpaar 86 aus den Zähnen des Zahnkranzes 9o ausgehoben und damit der Sender ioo stillgesetzt. Die genaue Ruhelage wird durch das Einfallglied 104 bestimmt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Soll der Buchstabe T (Ordnungsnummer im Springschreiberalphabet 1I, Nr. 2o) ausgesandt werden, so werden im ersten Teil des Tastenhubs die erste, mittlere und letzte Schiene der Wahlschienen 57 .durch entsprechende Ansätze 56 gesperrt. Im zweiten Teil des Tastenhubs wird die Schiene 59 verschwenkt und läßt durch Ausheben der Klinke 64 zuerst,die zweite und vierte Wahlschiene 57 und dann die Auslöseschiene 58 unter der Wirkung der Federn 63 frei. Die vorgeschnellten Schienen 57 kippen - die Zwischenhebel 71 aus dem Bereich des Ansatzes 76, so daß nur die oberen Enden 7:i der ersten, mittleren und letzten Schiene 57 die Riegelscheiben I, III und V verschwenken. Dies geschieht, nachdem durch die Schiene 58 der Hebel 83 die Kupplung durch Freigab des Klinkenpaares 86 hergestellt hat. Unter der Wirkung des nicht dargestellten Motors dreht sich dann die Stromstoßsendeeinrichtung ioo, wobei im .ersten Teil der Bewegung über die Stifte 95 .der erste, dritte und fünfte Nocken des Nockenkranzes 93 verstellt wird. Im weiteren Teil der Drehung, aber noch im Startabschnitt, beeinflußt der Zahn 97 die Schwenkschiene 103 zwecks Rückstellung aller in Arbeitslage befindlichen Schienen. Diese Schienen bleiben dann für den weiteren Verlauf der Stromstoßaussendung und auch weiterhin in der Ruhelage, weil die Klinke 64 unabhängig vom Betätigungsfinger 65 wieder einfallen kann. Es folgt die Stromstoßaussendung über den Kontakt 92 mit direkt anschließender Wiederrückstellung der Nocken durch die Einrichtung 9.4. Die Sendeeinrichtung ioo wird nach einer Umdrehung durch Auskuppeln gestoppt.
  • Ist nach Wiederloslassen und Neudrüclcen der gleichen oder einer anderen Taste 51 noch während der Aussendung des ersten Zeichens ein neuer Satz Wählschienen 57 mit der Auslöseschiene 58 freigegeben worden, so dreht sich der Sender ioo nach einer Umdrehung weiter, weil der Hebel 83 nach anfänglicher Rückstellung in der verstellten Lage belassen worden ist und den Stop des Senders verhindert. Unter Neuspeicherung im Nockenkranz 93 wird diese der. jetzt gedrückten Taste entsprechende Stromstoßfolge anschließend ausgesandt und die neu eingestellten Verstellschienen wieder rückgestellt. Damit wird ein Maximum an Schreibgeschwindigkeit erzielt.
  • Man kann die Klinke 64 oder den Finger 65 in der Weise einstellbar machen, daß ein Durchschnappen des Fingers 65 nach Auslösung der Schienen 57 und 58 unter die Öffnung der Klinke64 nicht möglich ist. Dies wird dann geschehen, wenn z. B. eine Doppellinie durch Dauerdruck einer Taste, der Zifferntaste Ordnungsnummer 1a, gezogen werden soll. In diesen Fällen wird die überhaupt erreichbare Schreibgeschwindigkeit bei einfachster Bedienung erzielt, wobei die Kupplung mechanisch überhaupt nicht beansprucht wird..
  • Das Ausführungsbeispiel ist lediglich auf Stromstoßsender beschränkt worden, welche unter weitestgehender Ausnutzung der verfügbaren Hilfskraft einen ermüdungsfreien Betrieb sicherstellen. Diese Heranziehung der Hilfskraft auch für solche Sender, die die Stromstoßsendungnur vorbereiten, fällt nicht außerhalb des Erfindungsgedankens. Die Erfindung umfaßt .daher auch Lochstreifenstanzapparate o. dgl., deren Hilfskraft zugleich die Tastenschienenverstellung veranlaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Telegrafensender nach Patent 654436 dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschienen (57), welche die die Nocken beherrschenden Riegel (io6) beeinflussen, unter Einwirkung je einer Feder (63) stehen, bei Tastendruck wahlweise ausgelöst werden und nach ihrer Einwirkung auf die Riegel (io6) noch während der Stromstoßsendung unabhängig von den Tasten durch eine Hilfskraft zurückgestellt- werden. a. Telegrafensender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschienen (57) vor Aussendung des Stopimpulses der Stromstoßfolge durch 'die Hilfskraft zurückgestellt werden. 3. Telegrafensender nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der Kombinationsschienen (57) während der Aussendung des Startimpulses der Stromstoßfolge erfolgt. 4. Telegrafensender nach Anspruch i und z mit mehrstufigem Tastendruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Kombinationsschienen (57) und einer Hilfsschiene (58) zur Auslösung der Hilfskraft in den ersten Stufen des Tastendrucks vorbereitet und deren Freigabe zwecks Speicherung und darauffolgender Aussendung der Stromstoßfolge in der zweiten Stufe des Tastendrucks erfolgt. 5. Telegrafensender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den in der ersten Stufe des Tastendrucks zur Verstellung der vorbereiteten Schienen (57, 58) eine in der zweiten Stufe bewegte Freigabeschiene (59) vorgesehen ist, welche erst alle vorbereiteten Kombinationsschienen und sodann die Hilfsschiene (58) zur Auslösung der Hilfskraft freigibt. 6. Telegrafensender nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeschiene (59) mit Einrichtungen (65) zur Sicherung einer einmaligen Aussendung der gewählten Stromstoßfoige trotz Dauerdruckes einer Taste versehen ist. 7. Telegrafensender nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (65) durch Schaltmaßnahmen beeinflußbar sind, um eine wiederholte Zeichensendung bei Dauerdruck einer Taste zu ermöglichen. B. Telegrafensender nach Anspruch i mit Einrichtung zum Stanzen von Lochstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß außer den durch die Hilfskraft gesteuerten Vorgängen zur Verstellung der Kombinationsschienen und der Nocken das Lochen eines Sendestreifens bei Wiederrückstellung der Nocken unter Einwirkung der Hilfskraft erfolgt.
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FR736085A (fr) 1932-11-18
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