DE691074C - Umsetzer zum UEbergang von einem Telegraphenalphabet ihne Typengruppenwechsel auf ein solches mit Typengruppenwechsel - Google Patents

Umsetzer zum UEbergang von einem Telegraphenalphabet ihne Typengruppenwechsel auf ein solches mit Typengruppenwechsel

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DE691074C
DE691074C DE1938S0131204 DES0131204D DE691074C DE 691074 C DE691074 C DE 691074C DE 1938S0131204 DE1938S0131204 DE 1938S0131204 DE S0131204 D DES0131204 D DE S0131204D DE 691074 C DE691074 C DE 691074C
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DE1938S0131204
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Paul Mansel
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Siemens and Halske AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Umsetzer zum Übergang von einem Telegraphenalphabet ohne Typengruppenwechsel auf ein solches mit Typengruppenwechsel In .der Telegraphentechnik sind verschiedene Telegraphenalphabete bekannt. Bei einzelnen dieser Telegraphenalphabete, z. B. bei dem bekannten Fünfstromschrittalphabet, sind die einzelnen Zeichen in verschiedene Typengruppen eingeteilt, und zum Übergang auf eine andere Typengruppe muß ein Typengruppenwechselzeichen gegeben werden. Andere Alphabete, z. B. die Alphabete der Bildpunktschreiber; Monogrammdrucker oder Sch'rittschalttelegraphen enthalten keine verschiedenen Typengruppen. Die Alphabete besitzen dementsprechend mehr charakteristische Impulse für ein einzelnes Zeichen.
  • Vielfach besteht in der Telegraphentechnik der Wunsch, an irgendeiner Stelle der Verbindungsleitungen von einemderartigen Telegraphenalphabet auf ein anderes überzugehen, ohne daB deshalb ein Umtelegraphieren des Textes nötig ist. Sollen nun z. B. .die Zeichen eines Monogrammdruckeralphabetes .in solche des Fünfstromschrittalphabetes umgesetzt werden, so ergibt sich die Schwierigkeit, daB durch die Zeichen des Monogrammdruckeralphabetes nicht ohne weiteres die Zeichen des Fünfstromschrittalphabetes ausgewählt werden können, da zwischen zwei Zeichen die Typengruppe wechseln kann.
  • Für diese Aufgabe sind die bekannten Tastensender mit , selbsttätigem Einschieben des Typengruppenwechsels oder mit wahlweiser Benutzung des Fünfer- oder Sechseralphabets nicht geeignet. Bei derartigen Ge= räten handelt es sich nämlich immer um die Verwendung von gleichen oder gleichartigen Alphabeten und die Betätigung der Geräte durch eine Tastatur.
  • Aufgäbe der Erfindung ist es daher, ein e@", Umsetzer zu schaffen, durch den die oben erwähnten Schwierigkeiten behoben werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß' die Auswertglieder des Telegraphenalphabetes ohne Typengruppenwechselzeichen Wählglieder, die dem Telegraphenalphabet mit Typengruppenwechselzeeichen zugeordnet sind, so steuern, daß automatisch das entsprechende Typengruppenwechselzeichen gesendet wird, -wenn eine Impulsreihe des Telegraphenalphabetes ohne Typengruppenwechselzeichen empfangen wird; deren zugeordnetes Zeichen in dem Telegraphenalphabet mit Typen.gruppenwechselzeichen in einer anderen Typengruppe liegt als das voraufgegangene Zeichen.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann eine Impulskombination des Telegraphenalphabetes mit Typengruppenwechselzeichen ausgesendet werden, wenn die nachfolgende- Impulsreihe des Telegraphenalphabetes ohne Typengruppenwechselzeichen von der Empfangseinrichtung empfangen wird. Die Aussendung dieser Impulskombination .geschieht in der zweiten Hälfte der Zeit, während der die nachfolgende Impulsreihe des Telegraphenalphabetes ohne Typengruppenwechselzeichenempfangen wird.
  • Gemäß weiterer Erfindung wird die Impulskombination für den Typengruppenwechsel während des ersten Teiles der Zeit für den Empfang einer -Iinpulsreihe ,des Telegraphenalphabetes ohne Typengruppenwechselzeichen gesendet, so däß während des letzten Teiles dieser Zeit die Impulskombination für die eigentliche Type ausgesendet werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Konstruktionsausbildung eines mechanischen Umsetzers zum Verwirklichen des obenerwähnten Haüpterfindungsgedankens. Gemäß weiterer Erfindung sind nämlich die Auswertglieder für das Telegraphenalphabet ohne Typengruppenwechselzeichen und die Einstellglieder für die Impulskombination des Telegraphenalphabetes mit Typengruppenwechselzeichen als kreisrunde Wählscheiben ausgebildet, die auf einer Achse angeordnet sein können. Parallel zu dieser Achse liegen Einfallglieder, die als Wählschienen ausgebildet sind und die entsprechend den Auswertgliedern des Telegraphenalphabetes ohne Typengruppenwechselzeichen die Einstellglieder des Telegraphenalphabetes mit Typengruppenwechselzeichen steuern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung-und den beiliegenden Zeichnungen zu ersehen.
  • In Fig. i ist eine Hauptachse i zwischen zwei Lagerböcken 3 und 4 gelagert und wird über einen Zahntrieb 2 in nicht dargestellter Weise angetrieben. Die verschiedenen Teile p -"des Übersetzers liegen auf der Hauptachse #itereinander, und zwar ist zwischen den #l;ien ca und b der Empfangsmechanismus @`_ ttr die Zeichen des Alphabetes angeordnet, .Bei dem für ein Zeichen Impulsreihen gesendet werden; deren einzelne Impulse Schriftzeichenteilen entsprechen. Obwohl der Übersetzer für verschiedene Alphabete ausgeführt werden kann, soll ein derartiges Alphabet im nachstehenden als Monogrammdruckeralphabet bezeichnet werden, weil das Ausführungsbeispiel sich auf ein derartiges bezieht.
  • Links von der Linie a, a sind die Einstellglieder für das Fünfstronischrittalphabet dargestellt, die einen Kontaktsatz betätigen, während rechts von der Linie b, b die Sendenockenscheiben mit ihren Kontakten für das Fiüifstromschrittalphabet dargestellt sind. Zwischen :den Linien a und b ist auf der Hauptachse i ein Kupplungsmechanismus angeordnet, durch den die Hauptachse mit einer Buchse 6 fest verbunden ist. Diese Buchse trägt eine Anzahl von Scheiben 7 bis 2o. Jeder dieser Scheiben entspricht, wie aus Fig.3 ersichtlich, ein Impuls einer Impulsrehe des Monogrammdruckeralphabetes: Die Fig. 3 stellt eine Abwicklung der Scheiben /- bis 2o dar, die in Wirklichkeit kreisförmig ausgebildet ist, wie dies aus FinG. i und 2 hervorgeht: Auf dem Umfang .der Scheiben 7 bis 2o sind Schienen 2r bis 63 angeordnet, die parallel zur Hauptachse i liegen und in einer später zu beschreibenden Weise u. a. mit den Ausschnitten der Wählscheiben 7 bis 2o zusammenarbeiten.
  • Im einzelnen ist die Übersetzereinrichtung für das Monogrammdruckeralphabet wie folgt beschaffen.
  • Zwei Scheiben 64 und 65 sind fest mit der Buchse 6 verbunden und tragen vierzehn Steuerwellen 66 bis 79; von denen in der Fig. i nur die Steuerwelle 66 sichtbar ist, während in der Fig. 2 die Wellen 66 und 67 sowie 78 und 79 sichtbar sind. Die Wellen 66 bis 79 sehen durch die Scheiben 7 bis 2o hindurch. Dabei sind die Bohrungen der Scheiben 7 bis .:2o so groß, daß die Scheiben 7 bis 2ö verschoben werden können, ohne daß die Wellen 66 bis 79 diese Bewegung hindern. Jede der Scheiben 7 bis 2o ist jedoch über einen Exzenter 8o von einer Schaltwelle 66 bis 79 aus verstellbar. Jeder Welle ist also eine der Wählscheiben 21 bis 63 zugeordnet. Jede der Steuerwellen 66 bis 79 besitzt einen Schaltnocken 81 (Fig. 2), der in einer später zu erläuternden Weise mit dem Hebelarm 8 des Ankers 83 des Empfangsmagneten 84 zu- 1 sammenarbeitet. Der Anker des Empfangsinägneten ist auf der Achse 85 gegen die Wirkung einer Feder 86 drehbar. Fest mit ihm verbunden ist auch ein Hebel 87. Die Schaltnocken 81 besitzen eine Einkerbung 88, in die klinkenförmige Hebel 89 einfallen können. Diese Hebel werden durch Federn 9o (Fig. i), die mit ihnen auf gleicher Achse gewickelt sind, gegen die Schaltnocken 8o gedrückt, so daß sie bei einer entsprechenden Stellung der Schaltnocken in .die Einkerbungen 88 einfallen können. Die Klinkenhebel 89 besitzen auf der Seite der Wellen 66 bis 79, die dem Ankerhebel 82 zugekehrt ist, Ansätze 9i, die die gleiche Form haben wie die der Schaltnocken 81. In Fig. 2 ist bei Welle 79 der Schaltnokken 81 weggelassen, so .daß ider Klinkenhebel 89 ganz sichtbar ist. Die Ansätze 9i liegen im Wirkungsbereich eines festen Anschlages 92. Die Wellen 66 bis 79 werden durch Federn 93, die auf ihrer Achse gewickelt sind, im Sinne der Ruhestellung beeinflußt. Falls sie daher nicht verklinkt sind, nehmen sie selbsttätig die Ruhestellung ein. Mit dem Magneten 84 ist über den Anker 83 und die Achse 85 ein Hebel 87- verbunden. Dieser arbeitet zusammen mit einem Hebel 94, der einerseits auf einer Achse 95 des Hebels 96 gelagert ist und andererseits durdh eine Kulissenführung 97 geführt wird. Der .Hebel 96 wird durch eine Feder 98 dauernd gegen den Uhrzeigersinn beeinflußt und legt sich gegen einen Anschlag 99. Er ist auf einer Achse ioo ,gelagert und besitzt einen Anschlag ioi, der mit dem Anschlag io2, einer Steuerscheibe 103, die im weiteren als Anlaßscheibe bezeichnet werden soll, zusammenarbeitet. Die Scheiben 103 sitzen fest auf der Buchse6.
  • Auf der Buchse 6 sind weiterhin acht Steuerscheiben 104 bis i i i befestigt, deren Form aus Fing. 4 ersichtlich ist. In der Fig.4 ist die Buchse 6 der Einfachheit halber als Welle dargestellt und die Scheiben 104 bis i i i entsprechend verkleinert. Über Zwischenhebel 112 und 113, die für je ein Steuerscheibenpaar .gleich sind, steuern die Steuerscheiben 104 bis i i i acht Kontakte 114 bis 121, .deren Schaltung weiter unten beschrieben wird. Eine Scheibe 122, die auf ihrem Umfang eine Schneide 123 besitzt und fest mit dem Lagerwinke14 verbünden ist, trägt auf ihrem Umfang die mit Ausschnitten 124 versehenen Schienen .2i bis 63. Die Schienen sind außerdem in radial verlaufenden Nuten der Scheibe 125 gelagert. Das Herausfallen der Schienen wird durch eine entsprechend geformte Scheibe 126 verhindert, die ebenso wie die Scheiben 125 und 124 fest mit dem Lagerbock 4 verbunden ist. Die Scheibe 127 der Reibungskupplung 5 besitzt einen Ansatz 128 (s. Fig. 4), der mit einem mit der Achse 130 fest verbundenen Au.slösehebel 129 zusammenarbeitet. Mit der Achse 130 ist ein 1lluslösehebel I3 i verbunden, der die Reibungskupplung 132 für die Buchse 133 freigeben kann. Auf der Buchse 133 sitzen fest die Schaltscheiben i34 und 135. Diese arbeiten mit den Hebeln 136 und 137 zusammen. Die Scheibe 134 ist als Exzenter ausgebildet, so daß der Hebel 136 bei Umlauf der Scheibe 134 die Feder 138 spannt. Diese ist mit ihrem einen Ende mit dem Hebel 136 und mit ihrem andern Ende mit einem Stift 139 verbunden. Dieser Stift ist seinerseits auf dem Arm 141 des -Hebels 137 befestigt. Der andere Arm 140 dieses Hebels wird von der Scheibe 134 gesteuert. Der Arm 141 besitzt außerdem noch ein ,gabelförmiges Ende, das mit dem Stift 142 in Eingriff steht. Dieser Stift ist auf der Scheibe 143 befestigt. Die beiden Arme 140 und 141 sind verkröpft, so daß sie :mit den auf der Achse nebeneinanderliegenden Scheiben 143 bzw. 135 zusammenarbeiten können: Die Scheibe 143 besitzt eine spiralförmig um die Achse i bzw. die Buchse 133 nach rechts sich erhebende Fläche 14q.. Unter der Einwirkung einer Feder i45 wird gegen die Fläche 144 der Scheibe 143 ein Teil 146 gelegt, das eine der Fläche 144 entsprechende Fläche 147 besitzt. Das Teil 146 besitzt außer einem Ring 148, der nach innen ausgedreht ist, noch einen schräg zulaufenden Rand 149. Mit diesem Rand 149 arbeiten schräge Einschnitte i5o zusammen, die in allen Schienen. 21 bis 63 angebracht sind. Im Ruhezustand werden die Schienen in Nuten des Lagerbockes 15, .geführt und. durch Federn 152, die an einem Stift 153 des ortsfesten Lagerbocks 151 befestigt sind, gegen die Kante des Ringes 148 ,gezogen. Auf der Achse i sind lose beweglich die Scheiben 154 bis 159 angebracht (Fig. i und 3). Von diesen dienen .die Scheiben 155 bis 159 der Auswahl .einer Impulskornbination des Fünfstromschxittalphabetes, während die Scheibe 154 für die Umschaltung der Typengruppe vorgesehen ist. Die Steuerung dieser Scheibe erfolgt durch die Schienen äi bis 63. In Fig. 3 ist diese Darstellung so gewählt, daß für die Scheibe 154 die Schienen 21 bis 63 herumgeklappt und im Schnitt dargestellt sind, so daß ersichtlich ist, wie die schrägen Flächen dieser Schienen mit der Verzahnung der Scheibe 154 zusammenarbeiten. Die Scheiben 154 bis 159 betätigen Kontakte 16o bis 165. Dies geschieht über Zwischenhebel 166 `bis 371, die in der Fig. 3 der übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Durch die Zwischenhebel 166 bis 171 und Kontaktfedern i6o bis 165 können die Scheiben 15q. bis 159 in der einmal eingenommenen Stellung gerastet werden. Die Scheibe 154 besitzt noch zwei Stifte 172 und 173, die mit einer Sperrklinke 174 und einem dreiarmigen Hebel 175 zusammenarbeiten (Fig.#3 und 9). Die Sperrklinke 174 ist fest mit einem Hebel 176 verbunden und gemeinsam mit ihr auf einem Stift 177 drehbar, der auf dem Hebel 175 befestigt ist. Der Hebel 176 ist durch eine Feder 178 mit dem Hebel 175 verbunden. Die Feder versucht also im. Ruhezustand die Sperrklinke 174 in Richtung auf die Achse i zu ziehen. Der dreiarmige Hebel 175 wird unter dem EinfluB einer Feder 179 im Uhrzeigersinn beeinflußt und steuert mit seinem Arm 18o einen Kontaktsatz mit den Kontakten 181 und 185. Der Hebel 176 stützt sich auf einen Stift 183 eines weiteren Hebels 182 ab, der fest mit einer Achse 184 verbunden ist. Diese Achse ist in den Lagerböcken 3 und 151 (Fig. z) gelagert. Fest mit ihr verbunden ist ein weiterer Hebel 185, der sich im Ruhezustand gegen den vom Exzenter 134 gesteuerten Hebel 136 legt (s. Fig. 6).
  • In der Fig. io ist die Schaltung der verschiedenen, indem Apparat vorhandenen Kontakte dargestellt.
  • Die Wirkungsweise des Umsetzers ist folgende: Im Ruhezustand wird über das Zahnrad 2 die Achse i in ständige Umdrehung versetzt: Jedoch stehen alle Teile, die über die Reibungskupplungen 5 und 132 mit,der Achse verbunden sind, still, da sie an den entsprechenden Anschlägen ioi, Lot und 131 festgehalten werden. Der Hebel ioi kann auch die Büchse 6 nicht freigeben, da er über die Hebel 96, 94 fest gegen den Auslösehebel87 gedrückt wird. Der Magnet 84 führt im Ruhezustand, es sei Ruhestrombetrieb angenommen, Strom, so daß der Anker 83 gegen die Wirkung der Feder 86 festgehalten wird. Beim Eintreffen einer Impulsreihe des Monögrammdruckeralphabets, das beispielsweise aus 1¢ Stromschritten und je einem Anlaß-und einem Sperrschritt bestehen soll, wird der Magnet 84 zunächst stromlos, und sein Anker 83 bewegt sich unter dem Einfluß der Feder 86 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 85. Dadurch wird auch der Hebel 87 im gleichen Sinn geschwenkt, und der Hebel 94 verliert seinen Stützpunkt. Dadurch kann die Triebkraft der Achse i über die Reibungskupplung 5 die Buchse 6 in Umdrehung versetzen. Dies geschieht dadurch, däß die Nase io2 den Hebel ioi gegen die Wirkung der Feder 98 im Uhrzeigersnn verschwenkt, so daß der Hebel 96 gegen die Wirkung der Feder 98 mitgenommen wird und der Hebel 94, geführt durch die Kulissenführung 97, einen entsprechenden Weg macht. Nachdem der Ansatz io2 an dem Hebel ioi vorbeigeführt ist, nehmen die Hebel unter dem Einfluß der Feder 98 wieder die Grundstellung ein. Im Anschluß an den Anlaufschritt treffen die 14 Impulse einer Impulsreihe ein. Für den Fall, daß Keinstromimpulse eintreffen, wird der Anker 83 durch die Feder 86 angezogen, und für den Fall, daß Stromimpulse empfangen werden, bleibt der Anker in der angezogenen Stellung. Dadurch wird auch der Klinkenhebel 82 mitbewegt, der, für den Fall, daß ein Keinstromimpüls empfangen wird, in den Weg der Schaltnocken 81 gebracht wird. In diesem Fall werden die Schaltnocken 81 durch den Klinkenhebel 82 festgehalten und drehen sich mit ihren Wellen 66 bis 79, und zwar im Uhrzeigersinn. Zur Zeit der Mittenabtastung fallen unter dem Einfluß von Federn 9o die klinkenförmigen Hebel 89 in die Einkerbung 88 der Schaltnocken 81 ein und sperren sie in der Stellung, die sie unter dem Einfluß des Ankerhebels 82 eingenommen haben, falls ein I#-,einstromimpuls empfangen wurde. Die Wellen 66 bis 79 werden also für die Zeit einer Umdrehung der Achse i gesperrt. Jede Welle 66 bis 79 verstellt gleichzeitig mit ihrer eigenen Verstellung eine der Scheiben 7 bis 2o. Bei einem Umlauf der Achse i wer. den also die Scheiben 7 bis 2o der Zusammensetzung der Impulsreihen des Monogrammdruckeralphabets entsprechend verstellt. Nach einem Umlauf bilden die Scheiben 7 bis 2o an einer Stelle einen durchlaufenden Schlitz, in den eine der Schienen 21 bis 63 einfallen kann. Dies wird jedoch zunächst noch durch den Ring 148 verhindert: Nach Einstellung der letzten Steuerwelle 79 kommt der Sperrschritt. Der Anker 83 wird angezogen und über .die Hebelanordnung 94, 96 und 1o1 die Scheibe 103 an der Nase 1o2 festgehalten. Folgt nun nach dieser Einstellung der Wellen 66 bis 79 eine Neueinstellung, so muß jeder Klinkenhebel 81 an einen feststehenden Anschlag 92 anschlagen. Dadurch werden nacheinander die Hebel 89 aus den Einkerbungen 88 herausbewegt, so daß die Schaltwellen 66 bis 79 unter dem Einfluß der Federn 93 in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden.
  • Kurz nach Beginn des Umlaufs der Buchse 6 läuft der Ansatz 128 der Scheibe 127 (s. Fig. 1, 5 und 6)- gegen den Hebel 129 an, der infolgedessen die Welle 130 schwenkt und die Reibungskupplung 132 mit dem Hebel 131 freigibt. Dadurch beginnt der Umlauf der Buchse 133. Über die exzenterförmig ausgebildete Scheibe 134 und den Hebel 136 wird dabei die Feder 138 zwischen dem Hebel 136 und dem Hebelarm 141 des Hebels 137 gespannt. Indem Augenblick, in dem die Buchse 6 mit den Scheiben 7 bis 2o zum Stillstand gekommen ist, fällt der Hebelarm 14o des Hebels 137 in die Lücke der Scheibe 13,5 ein, so daß die vorher gespannte Feder 138 den Hebel 137 am Hebelärm 141 gegen den Uhrzeigersinn verschwenken kann. Sie tut dies und nimmt an dem Stift 142 die Scheibe 143 mit. Dadurch wird diese -im Uhrzeigersinn gedreht, da sie lose auf der Achse i sitzt. Die mit ihr verbundene Fläche 144 wird entsprechend gedreht, und die Fläche 147 des Teils 146 kann sich unter dem Einfluß der Feder 145 in Richtung auf die Kupplung 132 zu bewegen. Dabei wird der Ring 148 in gleicher Richtung mitbewegt und gibt dabei zunächst die Schienen 21 bis 63 für eine Bewegung in radialer Richtung frei. Bei der weiteren axialen Bewegung des Teils 146 wird eine der Schienen 21 bis 63 an der Einkerbung 15o durch den Rand 149 des Ringes 148 gefaßt und an der Schräge der Einkerbung weiter nach unten gezogen. Es handelt sich dabei um die Schiene, für die bei der Verstellung der Scheiben 7 bis 2o ein durchlaufender Schlitz gebildet wurde. Die Federn 152 haben bei der Radialbewegung der Schienen 2i bis 63 nur die Aufgabe, ein sicheres Eingreifen des Randes 149 in die Einkerbung i5o der ausgewählten Schiene zu ermöglichen. Bei der Radialbewegung der aus den Schienen 21 bis 63 ausgewählten Schiene, die unter dem Einfluß des Randes 149 erfolgt, werden die Wählscheiben 154 bis 159 an ihrer Verzahnung verstellt (s. Fig.3 und 8). Die Arbeit für diese Verstellung wird also von der Druck-Feder 145 aufgebracht, so daß die Federn 152 nicht sehr stark zu sein brauchen und die Kraft, mit der die Schienen 21 bis 63 im Ruhezustand auf dem Ring 148 bzw. auf dem Rand aufliegen, nur sehr gering zu sein braucht.
  • Durch die Verstellung der Wählscheiben 154 bis 159 werden die Kontakte 16o bis 16-5 (s. auch Fig. io), je nachdem in welche Endstellung die Wählscheiben gebracht werden, geöffnet oder geschlossen. Es sei angenommen, daß die vom Empfangsmagneten 84 aufgenommenen Impulsreihen des Monogiämmdruckeralphabets einem Buchstaben zugeordnet sind, der im Fünfstronnschrittalphabet innerhalb der Buchstabengruppe liegt. Unter diesen Umständen wird die Wählscheibe 154 von den entsprechenden Wählschienen 34 bis 63 nicht beeinflußt, und der Kontakt i8td bleibt geschlossen.
  • Während der nächsten Umdrehung der Buchse 6 werden nacheinander die Kontakte 114 bis iig von den Nockenscheiben 104 bis i i i über die entsprechenden Zwischenhebel 112 und 113 geöffnet. Durch den Kontakt 114 erfolgt in j' edem Fall eine Unterbrechung des Stromkreises, die dein Anlaufschritt des Fünfstromschrittalphabets entspricht. Durch die Kontakte 115 bis iig wird je nach der Stellung der Kontakte 16o bis 164 ein Strom-oder Keinstromimpuls ausgesendet. Ist einer der Kontakte 16o bis 164 geschlossen, so erfolgt die Aussendung eines Stromimpulses, da der entsprechende Kontakt 115 bis i i9 überbrückt ist. Ist einer der Kontakte 16o bis 164, geöffnet, so wird ein Keinstromimpuls ausgesendet, da der Stromkreis überhaupt unterbrochen ist. Für den Sperrschritt werden sämtliche Kontakte 114 bis 121 geschlossen. Der Empfangsmagnet EDil eines Telegraphenapparates, der nach dem Fünfsstromschrittalphabet arbeitet, wird beispielsweise über eine Leitung L entsprechend den Impulskombinationen des Fünfstromschrittalphabetes erregt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Aussendung der Impulskombinationen, die einer der Typengruppen des Fünfstromschrittalphabetes zugeordnet sind, während der zweiten Hälfte des Umlaufs der Buchse 6 erfolgt, und zwar wird durch die Nockenscheiben 104 bis iio das Zeichen ausgesendet, das beim vorhergegangenen Umlauf der Buchse 6 durch die Einstellung der Scheiben 7 bis 2o vom Empfangsmagneten 84 aufgenommen wurde.
  • Wird nun vom Empfangsmagneten ein Zeichen des Monogrammdruckeralphabetes aufgenommen, dem eine der Wählschienen 21 bis 33 zugeordnet ist, so muß_ der Aussendung des entsprechenden Zeichens des Fünfstromschrittalphabetes durch die Kontakte 114 bis 12o die Aussendung der Impulskombination für die Umschaltung von der Buchstabenauf die Zahlengruppe gegeben werden. Dieses Zeichen besteht beim Fünfstromschrittalphabet aus der Impulskombination -++ - + + +. Dabei ist mit Minus ein Keinstromimpuls und mit Plus ein Stromimpuls bezeichnet. Anlauf- und Sperrschritt sind der eigentlichen Impulskombination hinzugefügt. Die Aussendung des Zif£ernwechselzeichens erfolgt während der ersten Hälfte der Umdrehung der Buchse 6, und zwar auf folgende Weise: Wie bei der Aussendung einer Impulskombination, die der Buchstabengruppe zugeordnet ist, wird eine der Schienen 21 bis 33 durch den Ring 148 und seinen Rand 149 verstellt. Ehe jedoch während der zweiten halben Umdrehung der Buchse 6 die in den Scheiben 155 bis 159 bzw. in den Kontakten 16o bis 164 gespeicherte Impulskombination für die Zähl selbst gesendet wird, wird die Scheibe 154 nach links verstellt. Bei Beginn der Umdrehung-sind entsprechend der Form der Nokkenscheiben iio und i11 die Kontakte i2o und 121 geöffnet. Durch die Verschiebung der Scheibe 154 nach links wird auch der Kontakt 165 geöffnet. Die Scheibe wird, dabei durch den Zwischenhebel 166 des Kontaktes 165 in der Stellung gerastet, die der Öffnung des Kontaktes z65 entspricht. Die Scheibe ist dabei nicht voll nach links verschoben, sondern nur um die Hälfte ihres Verstellweges (s. Fig. 3). Die Sperrklinke 174 wird bei dieser Bewegung durch den Stift 172 gegen die Wirkung 'der Feder 178 angehoben und gerät zwischen die Stifte 172 und 173. Wie aus Fig. io zu ersehen, sind also beim Beginn der Umdrehung der Buchse 6 die Kontakte i2o, 1.21 und 165 geöffnet, so daß die Aussendung des Anlaßschrittes erfolgt. Für den ersten Impuls der Impulskombination für die Zahlenumschaltung wird der Kontakt i2ö entsprechend der Form der Nockenscheibe iio wieder geschlossen. Dadurch ist der Stromkreis für den Empfangsmagneten EM geschlossen, und es erfolgt Aussendung eines Stromimpulses. Beim dritten Impuls bewirkt die Nockenscheibe iio wieder eine Öffnung des Kontaktes i2o, und es erfolgt Aussendung eines Kleinstromimpulses. Beim vierten und fünften Impuls wird wie beim ersten und zweiten Impuls ein Stromimpuls ausgesendet, während zur Zeit des Sperrimpulses auch der Kontakt 120 geschlossen ist, so daß ein Stromimpuls ausgesendet wird. Dadurch ist der Empfänger mit dem Empfangsmagneten EM auf die Zifferngtuppe umgeschaltet, und während der zweiten halben Umdrehung der Buchse 6 wird in der oben beschriebenen Weise die Impulskombination ausgesendet, die der aus den Schienen 21 bis 63 ausgewählten Schiene entspricht: Wird eine weitere Ziffernschiene 21 bis 33 ausgewählt, so wird die Scheibe 154 nochmals nach links verstellt, und zwar in ihre Endstellung. Es erfolgt keine erneute Aussendung der Ziffernwechselkombination, da der Kontakt 165 wieder geschlossen wird. Werden nicht unmittelbar danach weitere Schienen der Zifferngruppe 21 bis 33 ausgewählt, so erfolgt keine neuerliche Verstellung der Schienen 141, die durch den Zwischenhebel 166 des Kontaktes 165 gerastet ist.
  • Wird nun im Anschluß daran wieder eine Schiene aus der Buchstabengruppe 34 bis 63 betätigt, so muß nunmehr die Aussendung der Buchstabenwechselkombination des Fünfstromschrittalphabets veranlaßt werden. Diese besteht aus der Kombination Die aus den Schienen 34 bis 63 ausgewählte Buchstabenschiene verschiebt die Scheibe 154 nach rechts. Dadurch wird der Kontakt 181 geöffnet und der Kontakt 18ia geschlossen. Dies erfolgt über den Hebel 174, der am Stift 173 von der Scheibe 154 mitgenommen wird und den Hebel 175 schwenkt (s. Fig. 3 und 9). Zur Aussendung des Anlaufschrittes der Buchstabenwechselkoinbination verläuft der Stromkreis vom ---Pol über die geschlossenen Kontakte 114 bis i i 9, während- die Kontakte 120, 121 und 165 geöffnet sind. Der Empfangsmagnet EM empfängt einen Kleinstromimpuls. Der Anlaßschritt ist gesendet. Zur Zeit des ersten und zweiten Impulses der Fünferkombination werden Stromimpulse ausgesendet, wie dies auch bei der Umschaltung auf Zahlen der Fall ist. Der Strom verläuft vom -[--Pol über die geschlossenen Kontakte 114 bis 12o, den Empfangsmagneten EM zum --Pol. Beim dritten Impuls würde die Form der Nockenscheibe iio eine öffnung des Kontaktes i2o zur Folge haben. Der Kontakt 121 ist jedoch entsprechend der Form der Nockenscheibe i i i in diesem Augenblick geschlossen. Da auch infolge der Verstellung der Scheibe 154 der Kontakt i8ia geschlossen wurde, erfolgt trotz der öffnung es Kontaktes i2o durch die Nockenscheibe i io die Aussendung eines Stromimpulses, da der Kontakt 12o durch die Kontakte 121 und i8ia überbrückt ist. Der vierte und fünfte Impuls sind wieder Stromimpulse und werden ausgesendet wie die Stromimpulse der oben beschriebenen Zahlenwechselkömbination. Das gleiche gilt für den Sperrschritt der Impulskombination. Bei der Umdrehung der Buchse 133 wird über den Hebel 136 ein Hebel 185 von dem Exzenter 134 beeinflußt. Dieser steuert über die Welle 184 den Hebel 182, so daß der Hebel 176 um die Achse 177 geschwenkt wird und die Sperrklinke 174 aus dem Bereich der Stifte 172 und 173 kommt. Dadurch kann der Hebel 175 unter dein Einfluß seiner Feder 179 wieder in die Ruhelage zurückkehren, und der Kontakt 181 wird wieder geschlossen, während der Kontakt i8id geöffnet wird. Die Umschaltung vom Kontakt 181 auf Kontakt i8ia ist also nur einmalig, so daß beim weiteren Buchstabenschreiben die Aussendung einer Wechselkombination unterbleibt.
  • Für den Fall, daß nur eine Zahl geschrieben wurde, d. h. daß nach einmaliger Aussendung der Zählenwechselkombination eine Kombination der Zahlengruppe gesendet wird und dann wieder Buchstabenwechsel folgt, ist die Scheibe 154 nicht voll nach links verschoben, sondern sie hat eine Stellung eingenommen, in der der Kontakt 165 geöffnet ist -und etwa die Hälfte ihres Weges zurückgelegt wurde. Die Sperrklinke 174 befindet sich zwischen den Stiften i72 und 173, jedoch wird bei einer Verschiebung auch der Kontakt 181 über Hebel 175 geöffnet. Dadurch wird der Stromkreis unterbrochen, da der Kontakt 120 geöffnet ist. Der Anlaßschritt ist ausgesendet. Der erste Impuls der Büchstabenwechselkombination verläuft vom +-Pol über die geschlossenen Kontakte 114 bis 12o direkt zum Empfangsmagneten EM. Auch beim zweiten Impuls wird ein Stromschritt ausgesendet über den gleichen Stromweg wie beim ersten. Impuls. Der dritte Impuls verläuft über die geschlossenen Kontakte 114 bis 1I9, den geschlossenen Kontakt 121 und den umgelegten Kontakt 181a. Beim vierten und fünften Impuls sowie beim Sperrschritt kommt der gleiche Stromlauf zustande wie beim ersten Irrpuls.

Claims (7)

  1. PATLNTANSPRÜci-iC: i. Umsetzer zum Übergang von einem Telegraphenalphabet ohne Typengruppenwechsel auf ein solches, bei dem Typen in verschiedene Typengruppen- eingeteilt sind und zum Übergang auf eine andere Typengruppe ein Typengruppenwechselzeichengege.ben werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertglieder (7 bis 63) des Telegraphenalphabets ohne Typengruppenwechselzeichen Wählglieder (154 bis 159), die dem Telegraphenalphabet mit Typengruppenwechselzeichen zugeordnet sind, so steuern, daß beim Empfang: einer Impulsreihe des erstgenannten Telegraphenalphabets, deren zugeordnete Type in dem letztgenannten Telegraphenalphabet in einer anderen Typengruppe liegt als voraufgegangene Zeichen, automatisch das entsprechende Typengruppenwechselzeichen gesendet wird.
  2. 2. Umsetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung einer Impulskombination des letztgenannten Alphabets erfolgt, während die nachfolgende Impulsreihe des erstgenannten Alphabets empfangen wird.
  3. 3. Umsetzer nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß beim Typengruppenwechsel während des Empfangs der ersten Impulse der nachfolgenden Impulsreihe die Aussendung der Wechselkombination erfolgt, während beim Empfang der letzten Impulse der gleichen Impulsreihe die der eigentlichen Type entsprechende Impulskombination . ausgesendet wird. .
  4. 4. Mechanischer Umsetzer nach Ans(iruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertglieder (7 bis 20) für das erstgenannte Telegraphenalphabet und die Einstellglieder (15q. bis 159) für die Impulskombination des letztgenannten 7.'elegraphenalphabets als kreisrunde Wählscheiben ausgebildet sind.
  5. 5. Unisetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wählscheiben auf einer Achse (i) angeordnet sind.
  6. 6. Unisetzer nach Anspruch 4 und 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Wählscheiben (7 bis 2o und 154 bis 159) im äußeren Umfang verzahnt sind und daß für alle Wählscheiben gemeinsame Einfallstäbe (21 bis 63) vorgesehen sind, die in einen gemeinsamen Schlitz der Wählscheiben (7 bis 2o) des erstgenannten Telegraphenalphabets einfallen können und dabei die Verstellung der Einstellglieder (Wählscheiben 154 bis 159) des letztgenannten Telegraphenalphabets steuern.
  7. 7. Umsetzer nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfallstäbe (2z bis 63) parallel zur gemeinsamen Achse (i) der Auswertglieder (7 bis 20) liegen. . B. Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheiben (7 bis 2o) für die Auswertung des erstgenannten Telegraphenalphabets drehbar angeordnet sind und durch die Nocken (8o) einer mit ihnen umlaufenden Nockentrommel. (64, 65) abhängig vom Empfangsmagneten (8q.) gesteuert werden. 9: Unisetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Empfangsmagneten verstellten Nocken (8o, 81) durch eine federbeeinflußteKlinke (89) in der Ver stellage verriegelt werden. 1o. Umsetzer nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch einen ortsfesten Anschlag wieder -aufgehoben, wird, kürz bevor der Nocken erneut in den Bereich des Ankers (82) des Empfangsmagneten kommt. i i. Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertglieder (Wählscheiben 7 bis 20) für das erstgenannte Telegraphenalphabet sowie die Einstellglieder (Wählscheiben- 154 bis 159) für das letztgenannte Telegraphenalphabet je über eine eigene Reibungskupplung (5. und 132) angetrieben werden. 12. Umsetzer nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Reibungskupplungen abhängig von der. Auswertung der Impulsreihen des erstgenannten Telegraphenalphabets gesteuert wird. 13. Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft für die Verstellung der Einstellglieder (15q. bis 159) des letztgenannten Telegraphenalphabets von einer Feder (1q.5) aufgebracht wird, die nach der Auswertung einer Impulskombination jeweils vom Antrieb neu gespannt wird. 14. Umsetzer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Druckfeder auf der gemeinsamen Achse angeordnet ist und über schräge Flächen kreisrunder- Ringe (144, 47) vom Antrieb aus gespannt wird. 15. Umsetzer nach Anspruch 13 und 14; dadurch gekennzeichnet, daß ein von der gespannten Feder (1q.5) beeinflußter Ring 148 die Einfallstäbe (21 bis 63) an einer schrägen Fläche (150) im Sinne einer axialen Schwenkung beeinflußt. 16. Umsetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellglieder (154 bis 159) des letztgenannten Telegraphenalphabets Kontakte (16o bis 165) geöffnet und geschlossen werden, die der Zusammensetzung der Impulskombination für das letztgenannte Telegraphenalphabet entsprechen und die Aussendung der Impulskombination entsprechend der Stellung der erstgenannten Kontakte (16o bis 165) durch nockengesteuerte weitere Kontakte (1I4 bis I21) erfolgt. 17. Umsetzer nach Anspruch 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von den Einstellgliedern (21 bis 63) außer den Scheiben (155 bis 159) für die Aussendung der Impulskombination des letztgenannten Telegraphenalphabets eine weitere Scheibe (154) gesteuert wird, abhängig von deren Stellung die Aussendung eines Typengrüppenwechselzeichens erfolgt. 18: Umsetzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Stellung der Typengruppenwechselscheibe (154) Kontakte (165, 18i und 181a) gesteuert werden, die die Zusammensetzung der Typengruppenwechselkombination bestimmen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001316B (de) * 1953-01-23 1957-01-24 Int Standard Electric Corp Geraet zum Umsetzen von Telegrafierzeichen, bei dem die Zeichenkombinationen aus den Alphabetschritten und einem Startschritt unterschiedlicher Wertigkeit bestehen
DE1288343B (de) * 1960-01-22 1969-01-30 Int Standard Electric Corp Einrichtung zur mechanischen Codewandlung von Informationen

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DE1001316B (de) * 1953-01-23 1957-01-24 Int Standard Electric Corp Geraet zum Umsetzen von Telegrafierzeichen, bei dem die Zeichenkombinationen aus den Alphabetschritten und einem Startschritt unterschiedlicher Wertigkeit bestehen
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