DE753439C - Tastengeber mit selbsttaetiger Zeichengabeeinrichtung - Google Patents

Tastengeber mit selbsttaetiger Zeichengabeeinrichtung

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DE753439C
DE753439C DEC44504D DEC0044504D DE753439C DE 753439 C DE753439 C DE 753439C DE C44504 D DEC44504 D DE C44504D DE C0044504 D DEC0044504 D DE C0044504D DE 753439 C DE753439 C DE 753439C
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DEC44504D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/06Answer-back mechanisms or circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

t ι.,
μ C Li,:'. *ί- >-*"·■
Die Erfindung bezieht sidh auf Telegraphensystcme, insl)esondere auf solche, in denen mehrere Teilnehmer, ähnlich wie in gewöhnlichen Fernsprechanlage!!, gegenseitig in Verkehr treten können.
Die ICrtindung bezweckt die-Verbesserung von -verhältnismäßig einfach aufgebauten Apparaten, so daß ein rufender TeilneTimer vor Aussentlung einer Nachricht feststellen katm. ob er mit der gewünschten Station richtig verbunden ist.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Aussendung der besonderen Signale, beispielsweise Rüdkmeldtezeidhen, durch eine kamtnähnlidhe Vorrichtung (Hülse 6, Fig. r oder Trommel 39, Fig. 4), die in Abhängigkeit von dem Empfang einer besonderen Zeichenkombination in Tätigkeit gesetzt wird und ohne Mitwirkung des Tastenfeldes direkt auf die Wählschienen (i- bis 5) einwirkt.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung sind ein Tastengeber und Empfänger in einer
Station einem Leitungsstromikreis zugeteilt, und eine Wählerschiene in dem Druckwerk wird infolge eines über diese Leitung empfangenen besonderen Signals betätigt. Weiter sind dem Tastengeber mechanische Mittel zugeteilt, die bei der Betätigung der Wählschiene in dem Druckwerk wirksam werden, um eine Gruppe von diesen Geber kennzeichnenden Signalen zu übermitteln.
ίο Andere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor.
Fig. ι zeigt nur die Teile des Tastengebers,
welche zum Verständnis der Erfindung notwendig sind, insl>esondere die Mittel, welche zur Aussenduug eines für den Sender charakter isti sehen» Zeichens dienen; Fig. 2 zeigt eine Anordnung, durch welche
die Tasten des Gebers während der Aussendung eines für den Geber oder die Station charakteristischen Zeichens gesperrt werden; Fig. 3 stellt eine Anordnung dar, durch
welche die in Fig. 1 gezeichneten Mittel gesi>errt werden, solange die Taste zwecks Aufnähme des Zeichens der Gegenstation gedruckt wird;
Fig. 4 zeigt Einzelteile einer abgeänderten Form der Signahvalze und
Fig. 5 die zusammengesetzte Walze. Nach Fig. 1 können bekannte Typen von Tastengebern benutzt werden, in denen mehrere mit Nuten versehene Kombinationsschienen, von denen nur die äußeren Enden 1 bis 5 dargestellt sind, in verschiedenen Kombinationeu in ihrer Längsrichtung entsprechend der gedrückten Taste eingestellt werden. Diese Schienen können l>eim Niederdrücken einer Taste durch die schrägen Vertiefungen in die eine oder andere Längsrichtung betätigt werden. Auch können einige Schienen gegen die Längsbewegung gesperrt werden, während die übrigen durch mechanische Kraft oder durch Federwirkting unter der Einwirkung von Nocken stehen, die durch die Betätigung der üblichen gemeinsamen Schiene ausgelöst werden. Mit diesen Schienen arbeitet, Je nach der benutzten Type, eine Nockenhülse 6 in einer später zu l>esdireil>enden Weise zusammen.
Nach Fig. 1 besteht das wesentliche Merk- \ mal darin, daß die Kombiuatiousschienen 1 bis 5 in der Längsrichtung in verschiedenen Kombinationen verschiebbar sind; diese Verschiebung kann entweder von den gewöhnliehen Tastenhebeln, die, wie später noch erläutert wird, besondere Aufgaben haben und von denen nur einer, 7, gezeichnet ist, oder von der NOckenhülse 6 vorgenommen werden. Auf der Oberfläche der Hülse 6 liegen mehrere kammartige Vorsprünge 43, welche der Reihe nach bei der Drehung der Hülse mit den äußeren Enden der Kombinationsschienen 1 bis 5 zusammenarbeiten. Diese Vorsprünge können so angeordnet werden, daß sie oder Gruppen von ihnen l>ei der Drehung der Hülse 6 die Längsbewegung der Kombinationsschienen ι bis S steuern, um Kombinationen hervorzurufen, welche den gewünschten Zeichen entsprechen. Die Vorsprünge können gruppenweise auf den verschiedenen Teilen der Hülse 6 so angebracht sein, daß Kombinationen, welche den verschiedenen Zeichen \ entsprechen, nacheinander an die Kombinationsschienen 1 bis 5 weitergegeben werden.
Bei solchen Tastengebern sind Mittel vorgesehen, welche die Betätigung des Verteilers nur einer entsprechenden Vorrichtung beim Niederdrücken jeder Taste veranlassen, um in richtiger Reihenfolge die Kombination von Zeichenimpulsen auszusenden, wie sie durch die Einstellung der Kombinationsschienen 1 bis 5 bestimmt sind. Derartige Mittel bestehen gewöhnlich .aus einer gemeinsamen Schiene, welche beim Niederdrücken einer jeden Taste l>etätigt wird, um eine für eine Umdrehung wirksame Kupplung auszulösen. In Fig. 1 sind diese Mittel durch die Schiene 8 dargestellt. Wenn die Schiene 8 nunmehr in Zeitabständen betätigt und die Hülse 6 dementsprechend weitergeschaltet wird, um aufeinanderfolgende Gruppen von Vorsprüngen 43 in wirksamen Eingriff mit den Schienen ibis5 zu bringen, so ersieht man, daß der Geiser selbsttätig Signale aussendet, die einer Gruppe von Zeichen entsprechen. Diese Zeichen können derart zusammengesetzt sein, daß hierdurch der Geber oder die Station bezeichnet wird. Dieses Zeichen dient zur Identität der Station und kann auch, wie es in der Fernsprechpraxis üblich ist, durch einen oder mehrere Buch- ioo stäben zur Kennzeichnung des Amtes, denen gegebenenfalls eine Zahl zur Kennzeichnung des Gebers folgt, dargestellt werden. Durch Vergrößerung der Hülse kann jede gewünschte Anzahl von Zeichen auf der Hülse untergebracht werden.
Um die gemeinsame Schiene 8 zu Isetätigeii und die Hülse 6 schrittweise für die Übermittlung der nacheinander folgenden Zeichen zu drehen, können die in Fig. 1 bezeichneten no Mittel benutzt werden. Diese bestehen aus einer schwingenden Welle 9, an welcher die Heiselarme 10. 11 und 12 und die Nockenscheilse 13 befestigt sind. Ein Triebrad 14 wird mit geeigneter Geschwindigkeit von derselben Kraftquelle betätigt, mit der auch der Verteiler des Gelsers angetrieben wird. Das Triebrad 14 dreht eine Welle 15; ein Anschlag 16 arlieitct mit der Sperrung einer Kupplung 17 zusammen. Beim Freigelsen der Sperrung läßt die Kupplung 17 in isekannter Weise die Hülse 18 und die Scheibe 13 nur
cine volle Uni drehung machen. Die Scheibe 13 ist mit mehreren Vorsprüngen--versehen, deren Zahl der Anzahl von Signalgruppen, auf der 11ülse (v entspricht. Der Hebelarm 10 trägt an seinem äußeren Ende eine Walze, welche sich auf den Vorsprüngen der Scheibe 13 abrollt.
Während der Umdrehung der Scheibe 13 wird die Welle 9 in regelmäßigen Abständen 1 «tätigt. Der an der Welle 9 befestigte Hebelarm 12 setzt die gemeinsame Schiene S in Bewegung, während der Hebelarm 11 die Hülse 6 schrittweise mit Hilfe der Klinke 19 und des an der Hülse 6 !«festigten Klinkenrades 20 dreht. Die Welle 15, die Kupplung 17 und die Scheüx! 13 bilden infolgedessen die Mittel, welche zur Bestimmung der Zeitabstände für das Aussenden jedes Zeidhenelements in der für den Gel>er charakteristischen Gruppe unter so dem Einfluß des· Anschlages 16 stehen. Diese Einrichtung, ist getrennt von der Signalvorrichtung gezeichnet. Eine derartige Anordnung kann auch anders getroffen werden. Beispielsweise können durch eine Abänderung der Konstruktionseinzelheiten die beiden Einrichtungen zu einer Einheit kombiniert werden.-
Der Anschlag 16 steht zweckmäßig unter der Einwirkung einer Wählschiene in dem Druckwerk, das dem Geber in der Station zugeordnet ist. Der Einfachheit halber sind nur vine Wählschiene 21 und Kombinationsschei-1 >en 22 bis 26 eines solchen Druckwerkes in Fig. ι gezeichnet. Wenn eine Station an dem fernen linde der Leitung die Identität der Gegenstation feststellen will, wird ein besonderes Zeichen durch das Niederdrücken einer für diesen Zweck in dem Geber zugeordneten Taste ausgesandt. Durch diese Taste wird eine Wählschiene 21 in dem Druckwerk der fernen Station mittels der Einstellung \ron Kombinationsseheiben 22 bis 26 in derselben Weise ausgewählt wie bei der Herstellung irgendeines anderen Zeichens. Diese besonderc Wählschiene 21 kann so angeordnet sein, daß sie den Anschlag 16 für die selbsttätige Rücksigiialisierung des Tastengebers auslöst. Diese Auslösung kann mit Hilfe von mechanischen Zeichengebern über ein biegsames Kabel, wie in Fig. 1 gezeigt, oder auf andere Weise betätigt werden, z. B. durch einen Elektromagnet, der durch einen von der Wählschiene 21 geschlossenen Kontakt gesteuert wird.
Auch ist es möglich, den Anschlag 16 durch fin vom Leitungsstromkreis gesteuertes Relais derart zu betätigen, daß die Auslösung (Ii^ Anschlages 16 nur auf einen Empfangs-Mgnnlimpuls hin stattfindet, sonst aber der Anschlag während 'der fortlaufenden Aufnähme von gewöhnlichen Signalströnien in Ruhe bleibt. Auf diese Weise kann die Identität der Gegeustation vor der Aussendung von Nachrichten festgestellt werden.
In Telegraphenaulagen. in denen die Identität von Station und Gegenstation festgestellt wird, ist es sehr wünschenswert, jede Möglichkeit einer gegenseitigen Störung zu vermeiden, falls gleichzeitig an beiden Enden gesendet wird und so eine Verstümmelung der Signale eintreten würde. Wenn beispielsweise eine Station die besondere Taste zur Feststellung der Gegens-tation niederdrückt, soll es für die Gegenstation unmöglich sein, die Vorrichtung für die selbsttätige Rücksignalisierung auszulösen. Die Mittel hierfür sind in Fig. 2 dargestellt. Eine an. der Hülse iS und dem Nockenrad 13 (Fig. 1) befestigte Scheibe 27 betätigt einen Hebel 28 und dieser wieder die Sperrschiene 30 des Tastengebers. Die Scheibe 27 hat einen Nocken, welcher so angeordnet ist, daß er unter dem äußeren Ende des Hebels 28 ruht, wenn die Sperrung der Kupplung 17 (Fig. 1 und 3) mit dem Anschlag 16 in der gewöhnlichen Ruhestellung im Eingriff ist. Während der Umdrehung der Kupplung 17 .zum. Zweck, die Rücksignalisierungsvorrichtung zu betätigen, ruht der Hebel 28 auf dem niedrigen Teil der Scheibenoberfläche. Die Sperrschiene 30 des Tastengebers wird durch eine Feder betätigt, und hierdurch wird verhindert, daß während dieser Zeit irgendeine Taste niedergedrückt werden kann. Die besondere Taste zur Feststellung der Identität der fernen Station wird ebenfalls während dieser Zeit gesperrt und verhindert die Möglichkeit der Verstümmelung von Signalen infolge gegenseitiger Störung.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Mittel genau in dersell>en Ausführung, wie' oben angegeben, für diesen Zweck zu benutzen.. Die Anordnung und die Einzelheiten der Konstruktion weichen entsprechend der Zweckbestimmung der Apparate ab, mit denen man die Erfindung zu verwirklichen wünscht. Sehr viele Tastensender haben bereits eine Sperrschiene, um die volle Aussendung eines dem Niederdrücken einer Taste folgenden Signals sicherzustellen. Diese Sperrschiene kann in einigen Fällen auch dazu benutzt werden, zu verhindern, daß die zweite Taste vorzeitig niedergedrückt wird. In jedem Fall ist es einfach, die Anordnung so zu treffen, daß die Sperrschiene während der Rücksigiialisierung entweder selbsttätig durch einen Nocken und Hebel, wie es in der Fig. 2 bei der Sperrschieue 28 gezeigt ist. oder durch einen Elektromagnet betätigt wird, der während derselben Zeit durch das Schließen eines Kontakts Strom erhält. Auch kann, wie in Fig. 3 gezeigt, die gegenseitige Störung auf folgende Weise verhindert werden: Wenn die besondere Taste des Tastengebers zur Feststellung der Identität
der fernen Station niedergedrückt ist, so wird die Rücksignalisierungsvorrichtung in der Station dadurch gesperrt, daß der Anschlag ιό von der Wählschiene 21 des Druckers oder von anderen Mitteln abgeschaltet wird, die sonst die Auslösung dieser Vorrichtung bewirken würden. Die Fig. 3 zeigt einen Ansatz der besonderen, in Fig. 1 dargestellten Tastenscliiene 7. Diese Taste kann niedergedrückt und in diesem Zustand gehalten werden entweder von Hand oder durch bekannte· Mittel so lange, wie das Rücksignal der Gegenstation aufgenommen wird. Diese Taste drückt dann über den Ansatz 31 den Hebel 32 nieder, welcher am Hebel 33 in dem Punkt 34 drehbar gelagert ist.
Ein Vorsprung 35 am Hebel 32 gleitet, anstatt mit einer Nut 36 des Anschlages 16 in Eingriff zu kommen, unterhalb desselben hinweg, ohne ihn iu betätigen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Form der Signalwalze. Diese hat den Vorteil, daß die Bezeichnungs- oder Xummernsätze leicht auswechselbar sind. Eine an der Antriebswelle 38 befestigte Walze 37 ist an dem einen Ende abgesetzt. An diesem Ende ist eine abnehmbare Trommel 39 mit Nut und Feder befestigt. Die Trommel 39 hat außen Nuten 40, welche kleine Platten 41 aufnehmen. Diese Platten sind mit Vorsprüngen versehen, die den gewünschten Kombinationen des Zeichencode entsprechen. Die Platten 41 werden in die Nuten 40 eingesetzt, wo sie durch eine Scheibe 42 gehalten werden, welche über die Welle 38 oder über einen abgesetzten Teil der Walze 37 geschoben wird. Für die Plättchen 49 ist ein fester Sitz dadurch gewährleistet, daß sie mit ihren Enden schwalbenschwanzförmig in entsprechende Aussparungen der Scheibe 42 und Walze 37 eingreifen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Tastengeber mit selbsttätiger Zeichengabeeinrichtung, in dem die Sendekontakte durch eine Anzahl von mit Einschnitten versehenen und in ihrer Längsrichtung itnterschiedlich, entsprechend der jeweils niedergedrückten Taste, verschiebbaren Wählschienen zur Aussendung der Zeichenkombination gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung besonderer Signale, beispielsweise Rückmeldezeichen, eine kammälmliche Vorrichtung (Hülse 6, Fig. 1 oder Trommel 39, Fig. 4) in Abhängigkeit von dem Empfang einer besonderen Zeichenkoinbination in Tätigkeit gesetzt wird und ohne Mitwirkung des Tastenfeldes direkt auf die Wählschienen (1 bis 5) einwirkt.
  2. 2. Geber nach Anspruch 1, welcher zusammen mit einem Empfangsdrucker
    . einem Leitungsstromkreis zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kammähnliche Anordnung (Hülse 6, Fig. 1 oder Trommel 39, Fig. 4) zur Einleitung der Aussendung von Signalgruppen mit Hilfe einer besonderen Wählschiene (21, Fig. 1) in dem Drucker nach Empfang eines über die Leitung gesendeten charakteristischen Zeichens betätigt wird.
  3. 3. Geber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer drehbaren Achse (15) für nur eine Umdrehung gekuppelte Scheibe (13) mehrere in gleichen Abständen liegende Vorsprünge trägt, um eine Welle (9) in .regelmäßigen Zeitabständen entsprechend dem auszusendenden Zeichen schwingen zu lassen, indem die Achse (9) schrittweise eine Nockenhülse (6) dreht, welche in mehrere mit Nuten versehene Kombinationsschienen (1 bis 5) in Eingriff kommt, um die Aussendung von Signalgruppen zu veranlassen.
  4. 4. Geber nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die kammähnliche Anordnung (Hülse 6, Fig. 1 oder Trommel 39, Fig. 4) mit mehreren Vorsprüngen (41,43) versehen ist, die an den Enden der Kombinationsschienen (1 bis 5) derart angeordnet sind, daß die ausgesendeten Signalgruppen die sendende Stationkennzeichnen.
  5. 5. Geber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Nockenscheibe27 und Sperrhebel· 28) während der Aus- -ioo Sendung des Auzeigesignals in Tätigkeit treten, um den Tastengeber während dieser Zeit zu sperren.
  6. 6. Geber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Welle (15) befestigte Nockenscheibe (27) einen Hebel (28) betätigt, welcher eine Schiene (30) beeinflußt, ium die Tasten des Gebers zu sperren.
  7. 7. Geber nach Anspruch 1, dadurch ge- n0 kennzeichnet, daß eine besondere Taste (7) ein Signal aussendet, welches seinerseits wieder die Aussendung eines Signals von der Gegenstation aus zwecks Feststellung dieser Gegenstation einleitet, indem Mittel n5 (Ansatz 31 und Hebel 32) durch diese Taste l>etätigt werden, um die kammähnliche Anordnung (Hülse 6, Fig. 1 und Trommel 39, Fig. 4) so lange zu sperren, wie diese Taste (7) niedergedrückt wird.
    S. Geber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kammähnliche Au-
    Ordnung aus einer drehbaren Trommel (39, Fig. 4) testest, auf der mehrere Plättchen (41) mit entsprechenden Vorsprüngen auswechselbar befestigt sind, so daß die Kombination der auszusendenden Signale leicht geändert werden kann.
    Zur Abgrenzung des Ernndungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Nr. 305 431, 491 002.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
    © 5494 10.52
DEC44504D 1930-03-19 1931-03-07 Tastengeber mit selbsttaetiger Zeichengabeeinrichtung Expired DE753439C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8821/30A GB351018A (en) 1930-03-19 1930-03-19 Improvements in or relating to telegraph systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE753439C true DE753439C (de) 1952-10-27

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BE (1) BE377618A (de)
DE (1) DE753439C (de)
FR (1) FR711721A (de)
GB (1) GB351018A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974367C (de) * 1953-08-21 1960-12-08 Hell Rudolf Dr Ing Fa Namengeber fuer Bildtelegraphie

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