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Vorrichtung zur selbsttätigen Aufzeichnung von Daten für Naehrichtenübermitttungsaatagen.
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In Stellung 1 wird die Kennziffer und die erste Ziffer der Nummer des gerufenen Teilnehmers gedruckt.
In Stellung 2 wird die zweite Ziffer gedruckt und so fort'bis Stellung 7, in welcher die siebente (letzte) Ziffer gedruckt wird.
Der Gesprächszettel erreicht die Stellung 8. Er geht selbsttätig zwei Vorschübe weiter und es werden dabei zwei Striche gedruckt. Er erreicht die Stellung 10. In Stellung 10 wird die erste Ziffer der Grundgebühr gedruckt und so fort bis Stellung 13, in welcher die vierte (letzte) Ziffer der Gebühr gedruckt wird.
Wenn der Zettel die Stellung 14 erreicht, wandert er automatisch um zwei Vorschübe weiter und es werden dabei zwei Striche gedruckt. Er bewegt sich dann in die Stellung 16.
In Stellung 16 wird die erste Ziffer der Nummer des rufenden Teilnehmers gedruckt und so fort bis Stellung 21, in welcher die sechste (letzte) Ziffer der Nummer des rufenden Teilnehmers gedruckt und der Zettel in die Stellung 22 bewegt wird. In dieser Stellung wird ein Stromkreis geschlossen, um den Mechanismus umzuschalten, so dass er zum Empfang der Anzeige bereit ist, dass der gerufene Teilnehmer antwortet.
Wird der Stromimpuls, der das Antworten anzeigt, empfangen, dann wird das Datum (Monat und Tag) gedruckt, gleichzeitig wird ein die erste Minute angebendes Loch gestanzt und der Zettel bewegt sich in die Stellung 23. In dieser Stellung wird ein Stromkreis geschlossen, um den Mechanismus umzuschalten, der nun zum Drucken der Zeit (Stunde und Minuten) bereit ist, und um ein die zweite Minute anzeigendes Loch zu stanzen. Dies geschieht selbsttätig und der Zettel bewegt sich in die Stellung 24. In dieser Stellung wird der Mechanismus wieder umgeschaltet und es wird die fortlaufende Nummer und das Kennzeichen gedruckt. Gleichzeitig wird ein die dritte Minute anzeigendes Loch gestanzt. Beide Arbeitsvorgänge geschehen selbsttätig und der Zettel bewegt sich in die Stellung 25.
Der Drucker für die fortlaufende Nummer wird jedesmal um eine Ziffer durch jenen Teil, welcher Monat und Tag druckt, weiterbewegt. In Stellung 25 wird der Mechanismus nochmals umgeschaltet und der Drucker ist bereit, Impulse zum alleinigen Stanzen weiterer Zeitpunkte zu empfangen. Auf einem normal langen Zettel ist Raum zum Aufzeichnen von elf Zeiteinheiten nach den ersten drei Minuten, bevor der Zettel die Stellung 36 erreicht. Dauert das Gespräch länger als 14 Minuten, dann wird schrittweise die Länge des Zettels ohne Begrenzung vergrössert, um die weitere Gesprächszeit aufzuzeichnen. Am Ende des Gespräehes wird über eine Leitung zum Fernleitungsschrank eine Erdverbindung hergestellt, wodurch der Mechanismus so umgeschaltet wird, dass der Zettel bis zur Stellung 36 fortschreitet, wenn er nicht bereits dort angelangt war.
Dann wird der Abschneidemechanismus in Tätigkeit gesetzt, der Zettel wird abgetrennt und ausgeworfen. Die Vorrichtung kehrt in ihre Ruhestellung zurück.
Für die Betätigung der Relais-und Sehaltergruppen des Fernleitungssehrankes, an welchen der Drucker angeschlossen ist, werden folgende Zeichen im Drucker vorgesehen : a) Batteriespannung über eine erste Leitung, wenn der Drucker in Ruhestellung zur Herstellung eines Gesprächszettels bereit ist ; b) Erdpotential über eine zweite Leitung, wenn eine Ziffer erwartet wird ;
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mus in Tätigkeit ist ; cl) eine Erdverbindung über eine Leitung, beliebig bei fünf, acht oder elf Minuten nach Antworten des gerufenen Teilnehmers, um zwangsläufig je nach Wunsch bei sechs, neun oder zwölf Minuten das Gespräch zu unterbrechen.
Der Zettelschreiber besteht aus : a) einer Hauptnoekenwelle MOB, welche die Nocken zur mechanischen Betätigung der ver- schiedenen Teile enthält ; diese Nocken werden in der entsprechenden Reihenfolge mit MOB gekuppelt ; b) einer Schaltwelle SS, welche die Kupplung der Nocken steuert ; sie hat sieben Stellungen ; e) einer Zählwelle CS, die sich bei jeder Umdrehung von MOB um einen Schritt weiterbewegt (bis zu 36 Schritten), um die Arbeitsweise von SS entsprechend der Anzahl von Schritten, die der Zettel macht, zu steuern.
Auf der Hauptwelle MOB sind folgende Betätigungsnocken vorgesehen :
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<tb>
<tb> 1. <SEP> Vorwärtsbewegung <SEP> des <SEP> Papier-und <SEP> Farbbandes-immer <SEP> gekuppelt.
<tb>
2. <SEP> Zifferndmcknocke <SEP> - <SEP> gekuppelt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 1 <SEP> von <SEP> SS.
<tb>
3. <SEP> Typenrad-Wiedereinstellnoeke-gekuppelt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 1 <SEP> von <SEP> SS.
<tb>
4. <SEP> Monat-und <SEP> Tagdrueknocke-gekuppelt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 2 <SEP> von <SEP> SS.
<tb>
5. <SEP> Stunden-und <SEP> Minutendrucknocke-gekuppelt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 3 <SEP> von <SEP> SS.
<tb>
6. <SEP> Nummerndrucknoeke-gekuppelt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 4 <SEP> von <SEP> SS.
<tb>
7. <SEP> Stanznocke-gekuppelt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> von <SEP> SS.
<tb>
8. <SEP> Abschneidenocke-gekuppelt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 7 <SEP> von <SEP> SS.
<tb>
Die Abschneidenocke betätigt auch den Auswerfmeehanismus und bewegt die Zählwelle von Stellung 36 in Stellung 1.
9. Vorschubzählwelle-immer gekuppelt.
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Die Schaltwelle SS macht eine volle Umdrehung für jeden Zettel ; sie ist durch eine Feder angetrieben, die durch die Zählwelle CS aufgezogen wird, welche ebenfalls eine Umdrehung macht. SS geht von einer Stellung in die nächste mittels einer durch den Magnet EM gesteuerten Hemmung. CS und SS tragen eine Anzahl von Folgeschalternocken zur Einschaltung der Stromkreise.
Die Folgeschalternocken bestehen vorzugsweise aus kreisrunden Scheiben von Isolierstoff, die je nach den herzustellenden Stromkreisen mit Kontaktsegmenten versehen sind. Durch die auf den Scheiben schleifende Bürsten werden je nach der durch die Drehung der bezüglichen Welle SS bzw. CS gegebenen Winkelstellung die erforderlichen Stromkreise geschlossen, u. zw. so lange, als es der Breite der Kontaktsegmente entspricht. Zur Herstellung der gewünschten Verbindungen können beispielsweise an den Scheiben mehrere Kontaktsegmente in konzentrischer Anordnung und dementsprechend mehrere Bürsten vorgesehen sein, wobei die Kontaktsegmente durch radiale Streifen verbunden sind.
Bei den Folgeschalternocken CS 1 usw. bzw. SS 1 usw. ) bedeuten die Ziffern jene Stellungen der betreffenden Welle, bei denen Kontaktschluss erfolgt.
Die Hauptnockenwelle MCS wird durch eine fortwährend umlaufende Welle über eine biegsame Getriebekupplung und geeignete Triebwerksteile angetrieben. CM ist der die Kupplung steuernde Magnet. Auf der Welle MCS sitzt eine mit einem Einschnitt versehene Scheibe SD. In den Einschnitt greift eine mit dem Anker von CM verbundene Klinke ein, um die Welle in einer bestimmten Stellung festzuhalten.
Kontaktnocken, u. zw. CC und R1 (Rüekimpulse), sind weiter auf MCS angebracht. CS wird durch MCS mittels Klinke und Sperrad RW angetrieben ; die Sperrklinke wird bei jeder Umdrehung von MCS durch die Nocke 9 einmal angetrieben, welche dauernd mit MCS gekuppelt ist. Der 36. Zahn von RW fehlt, so dass OS nur 35 Vorschübe durch die Nocke 9 erhalten kann. Um den 36. Schritt zu machen, wird die Sperrklinke durch einen mit dem Abschneider verbundenen Mechanismus um den doppelten Vorschub weiterbewegt.
Die Arbeitsgänge von EM und CM werden durch die Folgeschalternocken gesteuert, welche an OS und SS angebracht sind.
Der Magnet DPM des Zifferndruckers DP empfängt den Zahlen entsprechende Stromimpulse von der Fernleitungsanlage über die Leitung 1. Er ist mit einem Normalstellungskontakt ? W versehen, welche die Leitung 2 erdet. Ausser dem Ziffernrad ist eine bestimmte Kennummer vorgesehen, welche zusammen mit der ersten Ziffer abgedruckt und dann durch die Nocke PDC, welche an OS angebracht ist, ausgelöst wird.
Die Impulse, welche die Kupplungen betätigen, werden über die Leitung 3 empfangen. Die Leitungen 4 und 5 werden dazu verwendet, um Angaben zur Fernleitungsanlage zurückzusenden.
Die Leitung 6 ist normal geerdet, wenn der Fernleitungssehrank nicht besetzt ist ; diese Leitung wird zum Anzeigen des Gesprächsendes verwendet (s. S. 13, Z. 1). Die Leitung 7 wird an die Batterie angeschlossen, wenn der Drucker sich in Normalstellung befindet und zum Drucken eines Zettels bereit ist. Die Leitung 9 führt von dem zur Überwachung des Vorganges dienenden Schalter zur Betätigung eines Magnets DM, der einen Ablenker zum Auswerfen der Prüfzettel in einen besonderen Auswerfschacht betätigt. Die Leitung 8 wird dazu verwendet, ein Warnzeichen zu geben, wenn der Drucker sich irgendwie nicht in Ordnung befindet. Die Leitung 10 zum Fernleitungsschrank wird geerdet, entweder fünf, acht oder elf Minuten nach Beginn des Gespräches.
Die Leitungen 11 und 12 sind mit der Hauptuhr verbunden, von der Impulse zur Einstellung der Zeit-und Datumdrucker MDP, HMP selbsttätig ausgesandt werden. Die Druckknöpfe RSK 1 und RSK 2 sind vorgesehen, um im Notfall die Leitung 13 mit MDP und HMP zu verbinden, um besondere Stromimpulse zu erhalten, welche ihre Einstellung in die richtige Stellung bewirken.
Die Kontakte FTK werden durch Öffnen der Papierbandführung betätigt, wenn ein neues Papierband eingesetzt wurde ; ihr Zweck ist, zunächst die Herstellung eines leeren Zettels zu bewirken, damit der nächste gültige Zettel die richtige Länge hat. Die Kontakte EPK werden betätigt, wenn die Papierrolle verbraucht ist.
Ferner ist ein mechanisch gesicherter Taster DHK vorgesehen, um einen ungültigen Zettel herzustellen, auf dem nur das Datum, die Stunde und die fortlaufende Nummer zu Kontrollzwecken aufgezeichnet sind.
Der Kontakt BC ist nur dann geschlossen, wenn der Druckapparat in richtiger Stellung fixiert ist ; er verbindet dann die Batterie mit dem Druckstromkreis.
Ein von einem Elektromagneten DM gesteuerter Ablenker ist vorgesehen, um leere und Prüfzettel in einen besonderen Auswerfschacht auszuwerfen.
Es soll nun die Arbeitsweise der Maschine im einzelnen beschrieben werden.
In der Ruhestellung des Druckers wird die Batterie über einen Widerstand SS6 (1. 1) CS4 (1. 1),
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über Rl und CS4 (1/7) geerdet.
Sobald die Fernleitung, mit welcher der Drucker verbunden ist, zur Herstellung einer Verbindung angefordert wird, wird die Erde von Leitung 6 im Fernschrank abgeschaltet.
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Den Ziffern der Nummer des angerufenen Teilnehmers entsprechende Impulse, die über die Leitung 1 empfangen werden, betätigen'DPM. Sobald das Typenrad ven DP seine Normalstellung verlassen hat, wird bei den Kontakten TIV Erde an die Leitung 2 gelegt. Am Ende der Impulsaerie, welche der ersten Ziffer entspricht, wird diese Erdverbindung über die Leitung 2, den Sehrank, die
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der Kennummer abgedruckt und das Typenrad wird dann durch die Nocke 3 wieder in seine Nonnal- stellung gebracht.
Nach dem Druekvorgang wird das Papier-und das Farbband um einen Schritt weiterbewegt, gesteuert von der Noeke 1.
Zu Beginn der Drehung von MCS werden die Kontakte von CC geschlossen, so dass CM erregt bleibt, bis 11WS fast eine volle Umdrehung gemacht hat. Wenn sich die Kontakte von CC öffnen, dreht sich die Welle weiter, bis die Klinke des Ankers von CM in den Einschnitt der Seheibe SD einfällt. wird dann genau in seiner Normalstellung angehalten.
Während der Umdrehung von JICS wird die Erdverbindung von der Leitung 5 am Kontakt Hl unterbrochen. Dieser Kontakt wird wieder geschlossen, sobald das Ziffernrad neuerlich eingestellt ist, einen Augenblick vor dem Ende der Umdrehung von MCS, Die Erdverbindung wird im Fernschrank zum Beginn der der nächsten Ziffer entsprechenden Impulssendung verwendet. es befindet sieh nun in der Stellung. ? und die fixe Kennummer wurde durch die Nocke PDC von es ausgelöst ; sie wird nach dem letzten Zifferndruekvorgang (nach Stellung 21) durch die Noche PDC
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nicht in seine Normalstellung zurückkehrt.
In Stellung 2 von CS bleibt die Erdverbindung an die Leitung 4 angeschaltet und wird wieder an die Leitung 5 gelegt, wenn MCS in seiner Normalstellung angehalten wird.
Eine zweite Impulsreihe für die zweite Ziffer hat die gleiche Wirkungsweise wie die erste.
Während der Umdrehung von MCS wird die Erdverbindung der Leitung 5 wieder beim Kontakt von . M unterbrochen.
CS erreicht die Stellung 3. Die gleichen Vorgänge werden in jeder der Stellungen 3 bis 7 wiederholt, bis die Nummer des gerufenen Teilnehmers vollständig aufgezeichnet ist.
Hat diese Nummer weniger als sieben Ziffern, dann werden alle auf 7 fehlenden Ziffern durch Erdung über die Leitung. 3 ersetzt, welche so lange andauert, bis es in der Stellung 8 anlangt. Diese Erdverbindung wird im Fernleitungsschrank durch ein an die Leitung angeschlossenes Relais gesteuert, das bei es 1 bis zur Stellung 7 geerdet ist. Der Druckvorgang findet bei jeder Umdrehung von MCS statt, in der Ruhestellung des Typenrades wird jedoch statt einer Ziffer nur ein Zwisehenraumstrich gedruckt.
CS befindet sich nun in Stellung 8, in welcher folgender Stromkreis geschlossen wird : von'der Batterie über CilI, SS2 (1.), SS1 (1/5), CS1 (8/9) zur Erde. CM wird erregt, MC < S macht eine'Um- drehung und druckt den ersten Zwisehenraumstrich. Obiger Stromkreis bleibt in Stellung 9 von CS geschlossen, MCS dreht sich noch einmal und druckt den zweiten Zwisehenraumstrich.
Da in Stellung 8 und 9 von es kein Stromimpuls erwartet wird, wird die Erdverbindung von den Leitungen 4 und 5 bei CSI und CS-4 abgeschaltet.
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wieder geerdet werden. Es werden nun Stromimpulse zur Festlegung der Grundgebühr empfangen, genau wie dies für die erste Nummer beschrieben wurde. Eine jedem Zwischenraum entsprechende Erdung erfolgt, um alle fehlenden Ziffern durch Striche zu ersetzen.
Da die Zahl aus vier Ziffern besteht, ist CS nun in Stellung 14 angelangt, in welcher MCB noch zwei Umdrehungen zum Drucken zweier Striche macht, genau wie in Stellung 8 von CS, wahrend die Erdverbindung von den Leitungen 4 und 5 abgeschaltet wird.
CS ist nun in Stellung 16, in welcher wieder die Leitungen 4 und 5 über CSI (16/21) und CS4 (16/21) geerdet werden. Die Nummer des rufenden Teilnehmers wird auf die gleiche Art aufgezeichnet und es kommt in Stellung 22 an.
In dieser Stellung wird, da keine Ziffern mehr zu erwarten sind, die Erdverbindung von den Leitungen J und 5 bei CS1 und CS4 abgeschaltet und folgender Stromkreis geschlossen : von der Batterie über. EM, Ruhekontakt des Ankers von CM (geschlossen, da MCS angehalten ist), SS4 (1, 2, , 4, 5, 6, 7), SS3 (1), CS, zur Erde.
EM wird erregt und SS dreht sich, betätigt durch seine Antriebsfeder. Sobald die Drehung beginnt, ist der Kontakt von SS4 geöffnet ; EM löst aus, so dass SS in Stellung 2 angehalten wird, in welcher die Zifferndrueknoeke : 2 und die Rüekstellnoeke 3 ausser Eingriff kommen ; die Monats-und Tagesdrucknocke 4 und die Stanznocke 7 werden mit der Welle MCS gekuppelt.
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Nachdem SS sich gedreht hat, wird nur die Leitung 5 wieder über SS6 (2. -2/5) und CS3 (22) geerdet, wodurch angezeigt wird, der Druckapparat sei bereit, zu registrieren, dass der gerufene Teilnehmer antwortet, und ferner auch die erste Zeiteinheit mittels des entsprechenden Stromimpulses zu vermerken. Dieser Stromimpuls kommt über die Leitung 3. CM wird erregt. MGS macht eine Umdrehung, das Datum wird gedruckt und ein Loch gestanzt.
CS befindet sich nun in Stellung 23. Sobald MCS angehalten wird, wird EM über den Kontakt
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wird entkuppelt und die Stundendrucknocke 5 eingekuppelt ; die Stanznocke 7 bleibt eingekuppelt.
Die Erdverbindung wird von Leitung 5 bei SS6 und GS3 abgeschaltet.
In Stellung 3 von SS wird CM von Batterie über SS2 (3. 3), CS'2 , Erde erregt. MCJS macht eine Umdrehung, wobei die Zeit gedruckt und ein zweites Loch gestanzt wird.
CS befindet sich in Stellung 24, in welcher EM wieder erregt wird, über Kontakt von CM, SS4 (3.), SS3 (3.), DS 3 (24.).
SS geht in Stellung 4, in welcher die Stundendrucknocke entkuppelt wird. Die Nocke 6 zum Drucken der fortlaufenden Nummer wird eingekuppelt. Die Stanznoeke 7 bleibt eingekuppelt.
CM wird wieder überSS2 (4.), SSI (4.) undCSl (24) erregt, MCS macht eine Umdrehung. Die fortlaufende Nummer wird gedruckt und ein Loch gestanzt, u. zw. das dritte, welches drei Gesprächsminuten anzeigt.
CS befindet sich nun in Stellung 25 ; EM ist über den Kontakt von CM, SS4 (4. 4) und CS 3 (25) wieder erregt ; SS geht in Stellung 5, in welcher nur die Stanznocke 7 gekuppelt bleibt.
Die Leitung 5 wird wieder geerdet über SS6 (5.) und CS3 (25/36), wodurch angezeigt wird, dass der Drucker zum Empfang eines neuen Stanzimpulses bereit ist, welcher der vierten Gespräch- minute entspricht. Jeder über die Leitung 3 einlangende Stromimpuls bewirkt, dass MCS eine Umdrehung macht, wobei ein Loch gestanzt, der Papierstreifen um einen Schritt vorwärtsbewegt und ein Rückimpuls über die Leitung 5 gesandt wird ; CS geht ebenfalls jedesmal um einen Schritt weiter, u. zw. bis zu 36 Schritten, wo die von MCS angetriebene Sperrklinke auf jenen Teil des Sperrades fällt, an dem ein Zahn fehlt. Das Papier geht nun ohne Begrenzung weiter, die Vorschübe werden jedoch nicht mehr gezählt.
Während des Durchlaufens, wenn sich CS in den Stellungen 28, 31 und 34 befindet, wird eine Erdverbindung über C83 oder CS2 an die Anschlussstellen gelegt, welche durch einen Bügel mit der Leitung 10 verbunden sein können, um Rückimpulse zur Betätigung der Gesprächstrennung zu senden.
Ist die Leitung 10 mit der ersten Klemme verbunden, dann wird in der Stellung 28 geerdet, was einer Gesprächszeit von fünf Minuten entspricht ; das Zeichen kann auch nach acht oder elf Minuten bei den andern Klemmen gegeben werden. Diese Stromimpulse werden im Schranke zur Vorbereitung der Unterbrechung nach sechs, neun oder zwölf Gesprächsminuten verwendet.
Am Ende der Verbindung wird eine Erdverbindung an die Leitung 6 im Schranke gelegt.
Es sind verschiedene Fälle zu beachten je nach dem Augenblick, in welchem die Unterbrechung stattfindet. Im Falle einer vorzeitigen Auslösung tritt die Trennung der Verbindung ein, wenn CS in einer Stellung zwischen 2 und 21 ist ; im Falle die gerufene Teilnehmerstelle nicht antwortet, befindet sich CS in Stellung 22. Für gewöhnlich, bei Gesprächen von normaler Dauer, ist CS in Stellung 25 oder darüber, aber unter 36. Für lange Gespräche ist CS in 36 und der Zettel kann länger als gewöhn- lich laufen.
Im Falle einer vorzeitigen Auslösung wird EM nach und nach erregt, durch Kontakt von CM,
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deren Hilfe der Zettel ausgeworfen wird, ferner bewegt er die Klinke von RW um einen zweifachen Vorschub weiter, wodurch CS von der Stellung 36 zur Grundstellung 1 gelangt.
Die Erdverbindung der Leitung 8 über SS5 (2/7) bleibt aufrecht.
In Stellung 1 von CS wird der Stromkreis von EM über Kontakt von CM, SS4 (7.), SS 3 (7.) und C82 geschlo3sen. SS dreht sich weiter und gelangt zur Grundstellung 1. Die ganze An-
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in Stellung 22. Die oben geschilderte Reihenfolge von Vorgängen findet nun statt, SS gelangt von Stellung 2 in Stellung 6.
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Bei normalen Verbindungen wird das Signal zur Freigabe, welches das Ende der Verbindung anzeigt, empfangen, nachdem der Drucker den der ersten Zeiteinheit entsprechenden Stromimpuls erhalten hat. es ist nun in einer Stellung zwischen 22 und 36.
Es kann auch vorkommen, dass das Freigabesignal ganz kurze Zeit nach dem die Aufzeichnung einleitenden Impuls eintrifft, so dass Gel schon erregt ist oder CS sich infolge der Erregung von CM durch den Ortsstromkreis schon dreht, u. zw. in Stellung 8, 9, 13, 14, 23,24. In diesen Fällen wird während der Drehung von MCS nichts durchgeführt, da der Stromkreis von EM durch den Kontakt des Ankers von CM während der Drehung von MCS oder bei CS5 unterbrochen ist. Wenn, es in
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und sus gelangt in Stellung 6.
Alle Vorgänge sind die gleichen, wenn das Freigabesignal später empfangen wird, wobei CS in einer Stellung zwischen 25 und 36 steht, ausgenommen dann, wenn es schon in 36 angelangt ist,
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zu lassen.) SN' wird vielmehr direkt zu Stellung 7 weiterwandern, in welcher der Zettel abgeschnitten und ausgeworfen wird.
Die Vorgänge, welche eintreten, sobald die Papierrolle verbraucht ist und eine neue Rolle eingesetzt wird, werden im folgenden beschrieben.
Der Eernleitungsschrank, an den der Drucker angeschlossen ist, gibt das Besetztzeichen, sobald die Batterieverbinduns, welche zum Schrank über die Leitung 7 und den Kontakt EPK hergestellt wird, gelöst ist. Diesen Kontakt hält der Papierstreifen geschlossen.
In einigem Abstand vom Ende des Papierstreifens wird ein Einschnitt auf jeder Seite des Streifens gemacht, so dass Erk angelöst wird, sobald diese Einschnitte vorbeiwandern. Die Verbindung zwischen
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gegeben. bis eine neue Papierrolle eingelegt wurde. Gleichzeitig wird Leitung 8, die das Warnzeichen auslöst, geerdet.
Um die Papierrolle zu erneuern, wird zunächst die Streifenführung geeöffnet und FTX da-
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Verbindung zwischen Leitung 6 und CS5 unterbrochen ist, treten keine weiteren Vorgänge ein. Ein Kontakt von ETK schliesst den Stromkreis des Ablenkungsmagneten DM, welcher über CS4 (2/36) und parallel dazu SS5 (2/7) sperrt.
Nachdem die neue Papierrolle in die Papierführung eingelegt wurde, wird diese geschlossen und FTK dadurch in seine Normalstellung gebracht. Die Verbindung zwischen Leitung 6 und CM wird
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Diirch Betätigung von DM wild dieser leere Zettel in einen gesonderten Kasten ausgeworfen. DIll, bleibt gesperrt, bis CS und SS b ? ide in Grundstellung 1 zurückgekehrt sind.
Das Ausstellen eines leeren Zettels ist notwendig, damit beim Anfang der neuen Papierrolle der Streifen genau im richtigen Abstand abgeschnitten wird, so dass der nächste gültige Zettel die richtige Länge hat.
In nachfolgenden Fällen wird im Fernleitungsschrank, an welchen der Drucker angeschlossen ist, das Besetztzeichen gegeben.
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Wenn die Papierrolle verbraucht ist, wird der Stromkreis zur Leitung 7 bei den Kontakten EPK unterbrochen, welche durch eine Feder geöffnet werden, die auf den Papierstreifen niederdrückt.
Wenn der Drucker entfernt wure, ist die Batterieverbindung zur Leitung 7 unterbrochen und der Fernleitungsschrank gibt das Besetztzeichen.
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welche von den Festhaltefedern betätigt werden, geöffnet. Diese Kontakte dienen dazu, die Batterie mit dem Drucker zu verbinden, und wenn dieselben geöffnet sind, ist die Batterie nicht mehr über @ (1. (1.1) verbunden, so dass die Fernleitungseinriehtung das Besetztzeichen gibt. Ein anderer Vorteil des Kontaktes EG ist der, dass keine Betätigung des Kupplungsmagneten CM erfolgen kann, während
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Gemäss der vorliegenden Erfindung werden Vorkehrungen zur Kontrolle dafür, dass Datumund Stundendrucker genan eingestellt werden, vorgesehen. Es ist nicht möglich, die Stellung vom Datum- und Stundendrucker zu sehen, wenn der Drucker auf dem Gestell montiert ist, jedoch kann ihre Stellung mittels der im folgenden beschriebenen Vorkehrung kontrolliert werden.
Zu diesem Zwecke ist eine Klinke D.IK vorgesehen, mit deren Hilfe man Zettel ausfertigen kann, die nur den Tag, die Stunde und die fortlaufende Nummer tragen.
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Die Klinke ist mechanisch dagegen gesichert, betätigt zu werden, wenn es in einer andern als in der Grundstellung 1 ist, um die Möglichkeit einer Funktionsstörung eines in Tätigkeit befindlichen Druckers auszuschliessen.
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und die Nockenwelle dreht sich. Die Kennummer wird bei der ersten Umdrehung von MCS gedruckt ; OS gelangt in Stellung 2, wo die Kennummer entkuppelt wird. Die Noeke PDC, welche die Kenn-
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gezeigt und wird im folgenden beschrieben.
Gleichzeitig wird DM über seinen Ruhekontakt dm, Kontakt b von DHK und CS5 (1/21) erregt.
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von DM ist offen, wodurch D1l1 von DHK getrennt wird.
MCS dreht sich weiter, bis es in Stellung 22 angelangt ist.
Es muss hervorgehoben werden, dass der Stromkreis zwischen EM und Leitung 6 durch SS4
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Hierauf werden Datum und fortlaufende Nummer gedruckt, so wie es für die regulären Zettel beschrieben wurde, und es gelangt in Stellung 25, wo der Stromkreis von EM über SS4 (5. 5), eS5 (25/36), Kontakt von FTK und Leitung 6 geschlossen wird.
SS gelangt in Stellung 6, der Zettel ist fertiggestellt und es gelangt in Stellung 36.
In einem bestimmten Augenblick, wählend CS von den Stellungen 26 bis 35 wandelt, wird DHK durch die Nocke PDC freigegeben.
SS gelangt in Stellung 7, wie oben beschrieben, der Zettel wird abgetrennt und ausgeworfen.
Sobald DM in seiner Arb itsstellung durch CS4 (2/36) und SS5 (2/7) gesperrt wird, wird der Zettel in den gesonderten Kasten eingeworfen. Hier kann er sogleich für Kontrollzwecke entnommen werden.
Wenn man feststellt, dass der Datum- und Stundendrucker nicht in der richtigen Stellung stehen,
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gestellt werden.
Während der Ausfertigung eines Kontrollzettels gibt der Fernleitungsschlank in gewohnter Weise das Besetztzeichen, aber Leitung 8 ist nicht geerdet, um unbeglündete Warnsignale zu vermeiden, der Stromkreis der Leitung 8 ist vielmehr beim Ruhekontakt von DM geöffnet.
Der Drucker kann periodisch mittels einer entsprechenden Arbeitsfolg@einrichtung überprüft werden, aber die Prüfzettel müssen gleichfalls in den abgesonderten Kasten ausgeworfen werden, der für alle jene Zettel vorgesehen ist, die nicht bei regulären Verbindungen ausgestellt werden.
Die Arbeitsfolgeeinrichtung ist ausgebildet zur Übermittlung von Probenummern, entsprechend den Nummern des rufenden und des gerufenen Teilnehmers, sowie der Gebühr, ferner zeigt sie den Beginn des Gespräches, Zeitabstände und das Ende des Gespräches so an, als ob es tatsächlich stattfinden würde, wodurch der Drucker in einer einem wirklichen Ferngespräch vollkommen entsprechenden Weise betätigt wird.
Zu diesem Zwecke wird durch die Arbeitsfolgeprüfeinrichtung zunächst die Leitung 9 geerdet, was eine Betätigung des Ablenkungsmagneten DM bewhkt. Dieser sperrt, wie oben beschrieben, während der Ausfertigung des Kontrollzettels den normalen Auswurf. Gleichzeitig wird die Erdung von Leitung 8 beim Rückkontakt des Magneten DM abgeschaltet, um falsche Warnsignale zu verhindern.
Es ist Vorsorge getroffen, dass sich der Drucker nicht verklemmt und dass ein Signal gegeben wird, wenn sich der Drucker in falscher Stellung befindet ; die dazu dienenden Mittel sind im folgenden beschrieben.
Hiezu ist vor allem notwendig, dass SS und MC < S nie zur selben Zeit umlaufen. Dies erreicht man dadurch, dass der Stromkreis von EM über den Rüekkontakt des Ankers von CM geführt wird und dass der Stromkreis von CM durch Kontakte der Nocke SS3 nur geschlossen wird, wenn sich SS in ganz bestimmten Stellungen befindet (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7).
Überdies ist noch eine mechanische Sicherung der Anker EM und CM vorgesehen, welche verhindert, dass beide Anker zur selben Zeit angezogen werden.
Der Stromkreis ist so entworfen, dass der Drucker auf jeden Fall zur Grundstellung zurückkehrt, was immer auch die jeweilige Stellung der beiden Wellen CS und SS sein mag.
E3 wurde schon oben erklärt, wie der Rückstellvorgang bei zu früher Auslösung funktioniert, wenn es und SS in einer richtigen Relativ@tellung sind, Allein es kann auch vorkommen, dass eine
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Welle unrichtig eingestellt ist, z. B. bei unsachgemässer Handhabung, so dass eine Welle bezüglich der andern vor-oder nacheilt.
Zunächst wird angenommen, dass es bezüglich seiner richtigen Stellung voreilt.
CS kann in Stellung 23 stehen und SS immer noch in Stellung 1, in Stellung 24 mit SS in Stel-
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wiedererlangt werden :
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<tb>
<tb> Stellungen <SEP> von <SEP> CS <SEP> Stellungen <SEP> von <SEP> SS
<tb> 23 <SEP> 1 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> CM <SEP> geschlossen <SEP> über <SEP> SS2 <SEP> (1), <SEP> SS1 <SEP> (1)
<tb> und <SEP> OS1 <SEP> (2. <SEP> 3). <SEP> OS <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 24.
<tb>
24 <SEP> 1 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> EM <SEP> ist <SEP> gesehlossen <SEP> über <SEP> SS'4 <SEP> (1), <SEP> SS3.(1)
<tb> und <SEP> Cl3 <SEP> (24). <SEP> 88 <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 2.
<tb>
24 <SEP> 2 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> CM <SEP> ist <SEP> geschlossen <SEP> über <SEP> SS2 <SEP> (2), <SEP> SS1 <SEP> (2)
<tb> und <SEP> CS1 <SEP> (24). <SEP> CS <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 25.
<tb>
25 <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> oder <SEP> 3 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> EM <SEP> ist <SEP> geschlossen <SEP> über <SEP> SS4 <SEP> (1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 1/4),
<tb> Kontakt <SEP> e <SEP> von <SEP> DHK, <SEP> CS5 <SEP> (25/36) <SEP> FTK <SEP> zur <SEP> Leitung <SEP> 6.
<tb>
SS <SEP> gelanzt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 4, <SEP> welche <SEP> normal <SEP> ist.
<tb>
26 <SEP> bis <SEP> 36 <SEP> 1, <SEP> 2,3 <SEP> oder <SEP> 4 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> EM <SEP> ist <SEP> geschlossen <SEP> iiber <SEP> SS4 <SEP> (1, <SEP> 2, <SEP> 3, <SEP> 4,
<tb> 1/4), <SEP> Kontakt <SEP> c <SEP> von <SEP> DHK, <SEP> CS <SEP> ? <SEP> /36), <SEP> FTK <SEP> zur
<tb> Leitung <SEP> 6. <SEP> SS <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 5, <SEP> welche <SEP> normal <SEP> ist.
<tb>
Im Gegensatz zu dem eben besprochenen Fall kann OS gegenüber der normalen Stellung nacheilen.
Eine zweite Blockiervorrichtung, verbunden mit den Wellen OS und SS, verhindert SS daran, weiter zu gehen als bis Stellung 6, solange CS nicht in Stellung. 36 angelangt ist, ferner daran, von Stellung ? zur Normalstellung 1 zu gelangen, solange CS nicht von Stellung 36 nach Sellung 1 gelangt ist. Diese Vorrichtung zeigt Fig. 4a bis 4d und wird im folgenden beschrieben.
Es wurde schon erwähnt, dass für vorzeitige Auslösung SS alle Stellungen bis 6 durchläuft, wobei OS in irgendeiner Stellung sein kann, so dass alle Stellungen von OS bezüglich SS richtig sind, wenn SS in irgendeiner Stellung bis 6 steht. Da aber SS nicht weiter als Stellung 6 gelten kann, solange OS nicht in Stellung. 36 angelangt ist, folgt daraus, dass es keine abnormalen Stellungen von CM nach
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Stellungen <SEP> von <SEP> OS <SEP> Stellungen <SEP> von <SEP> SS
<tb> 8, <SEP> 9, <SEP> 14 <SEP> oder <SEP> 15 <SEP> 2 <SEP> bis <SEP> 5 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> CM <SEP> ist <SEP> über <SEP> SS2 <SEP> (2, <SEP> 3, <SEP> dz <SEP> 5), <SEP> SS1 <SEP> (1/5)
<tb> und <SEP> CS1 <SEP> (8/9, <SEP> 14/15) <SEP> geschlossen. <SEP> CS <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 10 <SEP> oder <SEP> 16, <SEP> welche <SEP> normal <SEP> sind.
<tb>
23 <SEP> 4 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> EM <SEP> wird <SEP> über <SEP> SS4 <SEP> (4. <SEP> 4) <SEP> und <SEP> CS'J <SEP> (23)
<tb> geschlossen. <SEP> SS <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 5.
<tb>
23 <SEP> 5 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> CM <SEP> ist <SEP> über <SEP> SS2 <SEP> (5.5) <SEP> und <SEP> CS2 <SEP> (23) <SEP> geschlossen. <SEP> CS <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 24.
<tb>
24 <SEP> 5 <SEP> Stromkreis <SEP> von <SEP> CM <SEP> ist <SEP> geschlossen <SEP> über <SEP> SS22 <SEP> ), <SEP> SS'(5)
<tb> und <SEP> CS1 <SEP> (24). <SEP> CS <SEP> gelangt <SEP> in <SEP> Stellung <SEP> 25, <SEP> welche <SEP> normal <SEP> ist.
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Der Kennummerndrucker 114 ist in Fig. 2 und 3 im Detail gezeigt. Der Typendrucker 121 it auf einem winkelförmigen Teil 122 befestigt, welcher auf einem Block 123 sitzt. Dieser Block i, t auf dem Lager der Welle 124 des Nummerntypenrades 79 drehbar gelagert. Das untere Ende des Winkels 122 ist geschlitzt, um einen Zapfen 125 des Blocks 123 zu umfassen, der Winkel 122 ist auf dem Block mittels der Schraube 126 befestigt. Der Block 12. 3 trägt an seinem oberen Ende einen Streifen 121, in welchen das umgebogene Ende eines Drahtes 128 eingreift, der letztere ist an seinem ändern Ende drehbar verbunden mit einem zweiarmigen Hebel 129, 130.
Eine Feder 131 trachtet den Block 123 in jener Stellung zu halten, in welcher die Kennummer gedruckt wird, eine stärkere Feder 132 trachtet, den Hebel 129, 130 im Uhrzeigersinne zu drehen, um dadurch den Draht 128 nach rechts zu ziehen und den Block 123 aus seiner Arbeitsstellung heraus- zudrehen. Der Hebelarm 130 berührt eine Nocke 116, die auf der Welle es sitzt.
Der Eennummemdrueker ist für gewöhnlich in Arbeitsstellung gehalten und ein Abdruck wird in der Stellung 1 der Welle CS hergestellt. Während die Welle es entgegen dem Uhrzeigersinne yon der Stellung 1 zur Stellung 2 rotiert, wird der vorspringende Teil der Nocke 116 (PDC in Fig. 1 a) vom Hebelarm 130 abgezogen, so dass der Hebel 129, 130 im Uhrzeigersinn von der Feder 1. 32 gedreht wird, wodurch der Kennummerndrucker schnell aus seiner Arbeitsstellung gezogen wird. Dadurch wird erreicht, dass beim Drucken der zweiten Ziffer in Stellung 2 der Welle CS die Kennummer nicht mit-
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Der Kennummerndrucker bleibt ausgerückt, solange der Zifferndruckvorgang andauert, d. h. bis die Welle CS in Stellung 19 gelangt ist.
Während die Welle es von Stellung 19 in die Grundstellung wandert, wird der Hebel 129, 1. 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass bei Erreichung der Grund- stellung 1 der Kennummerndrueker wieder in seiner Arbdtsstellung angelangt ist.
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zu entfernen, den winkelförmigen Teil 122 mittels des Griffteiles 123 herauszuheben, andere Kennnummernlettern einzulegen und mittels der Schraube 726 die Befestigung wiederherzustellen.
Der Hebelarm 130 besitzt einen abwärtsgerichteten Vorsprung dz der einen andern feder-
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trägt einen Riegelvorsprung US, der so angeordnet ist, dass er mit einem Blockierungsbund 739 in Eingriff gelangt, welch letzterer auf der Welle 140 der Datum-und Zeitkontrollklinke DHK sitzt.
Die Welle 140 trägt auch einen Betätigungsteil 141 für das zugehörige Federkontaktpaket a bis d.
Das Ende der Welle 140 ragt durch ein Lager 144 und wird durch t ine Druckfeder 7J2 zwischen dem Lager 144 und einem Bund 143 auf der Welle gesteuert. Ist die Welle es nicht in Normalstellung, so
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ginnt die Vorrichtung sofort zu arbeiten und die Welle CS bewegt sich in Stellung 2, in welcher der Vorsprung 138 vor dem Bund 139 eingreift, wodurch die Klinke in Arbeitsstellung gehalten wird. bis sie durch Nocke 116 und Hebel 129 und 134 am Ende des Arbeitsganges der Maschine ausgelöst wird.
Fig. 4a bis 4d zeigt die Vorkehrungen auf der Folgewelle SS und der Zählwelle es, um zu verhindern, dass diese Wellen, welche eine bestimmte Reihenfolge von Relativstellungen haben, zu sehr auseinanderlaufen.
Die Folgewelle SS trägt eine grosse Scheibe 147, während daneben eine kleinere Scheibe 148 auf der Zählwelle CS sitzt. Ein Hebel 1. 51, bei 160 drehbar gelagert, wird von einer Feder 145 entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt, so dass das obere Ende 1. 52 eines Teiles 146 auf dem Hebel normalerweise den Umfang der Scheibe 148 berührt.
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Stiftes 150 herausgebracht, wie in Fig. 4b dargestellt, so dass die Welle SS nunmehr in Stellung 7 gelangen kann ; während SS noch in Stellung 6 verharrt, ist die Welle es blockiert, um die Stellung 36 nicht zu verlassen, wie man aus Fig. 4b entnehmen kann.
Wenn die Welle SS in Stellung 7 gelangt, bewegt sich der Stift 150 längs des kurvenförmigen oberen Teiles des Hebels 154, wobei der Hebel 151 noch mehr herabgedrüekt wird. Der Stift 150 wandert über einen Absatz 156 des Hebels 7. 37, wobei zur selben Zeit ein drehbar gelagerter Teil 157
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Die Welle es kann nun zur Stellung 1 gelangen, wobei das nockenförmige Stück 76- des Vorsprunges 149 der Scheibe 148 den Hebel 151 noch mehr herabdrüekt (Fig. 4d), so dass der Stift 150 vom Ab3atz 156 frei wird und in Stellung 1 zurückkehren kann.
Der Teil 7J7 kehrt in die Grundstellung zurück bis zum Anschlag 158 und bedeckt den Vorsprung 156, so dass dieser nicht wieder vor dem Stift 150 emporragen kann, bevor Welle SS zur Stellung 1 ztirückkelirt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Aufzeichnung von Daten für Nachrichtenübermittlungsanlagen, wobei die Nummer der rufenden und der gerufenen Teilnehmcrstelle sowie solche Angaben, die zur Gebührenberechnung dienen, durch eine Arbeitsfolgeeinrichtung in einer bestimmten Reihenfolge aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Prüfvorrichtung eine Aufzeichnung hergestellt werden kann, die alle oder zumindest einige der Daten enthält, die bei normalen Verbindungen aufgezeichnet werden, wodurch die Arbeitsweise der Vorrichtung geprüft werden kann.