DE733975C - Einrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Daten bei Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Daten bei Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE733975C
DE733975C DEI59655D DEI0059655D DE733975C DE 733975 C DE733975 C DE 733975C DE I59655 D DEI59655 D DE I59655D DE I0059655 D DEI0059655 D DE I0059655D DE 733975 C DE733975 C DE 733975C
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Germany
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DEI59655D
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Inventor
Lucien Devaux
Ladislas Kozma
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HANS BODO WILLERS
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HANS BODO WILLERS
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/38Charging, billing or metering by apparatus other than mechanical step-by-step counter type

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur , selbsttätigen Aufzeichnung von Daten bei Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Gesprächszettelaussteller an die betreffende Verbindung während der ganzen Gesprächsdauer angeschaltet. Zur Aufzeichnung der Nummern des rufenden und des gerufenen Teilnehmers sowie des Gebührensatzes wird die Einrichtung nur verhältnismäßig kurze Zeit in Anspruch genommen. Deshalb ist die nur für diesen Zweck ienutzte Einrichtung für einen großen Teil der Zeit, die das Gespräch andauert, völlig wirkungslos; dagegen muß die Einrichtung zur Aufzeichnung der Dauer des Gesprächs während der ganzen Dauer der Verbindung angeschaltet bleiben.
Um den Betrieb und die Anschaffung derartiger Einrichtungen wirtschaftlicher zu gestalten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zur Aufnahme von während der Herstellung der Verbindung erfaßbaren Angaben, z. B. Identität des anrufenden Teilnehmers, Identität des angerufenen Teilnehniers und Gebührensatz, eine Vorrichtung erster Art, dagegen zur Aufzeichnung von nach Herstellung der Verbindung erfaßbaren Angaben, z. B. Dauer der \rerbindung, mehrere Vorrichtungen zweiter Art vorzusehen und den Aufzeichnungsträger nach Aufnahme der von der Vorrichtung erster Art bewirkten Aufzeichnungen selbsttätig einer freien Vorrichtung zweiter Art zuzuführen. Auf diese Weise kann die Vorrichtung erster Art abwechselnd einer Anzahl von Verbin-
düngen zugeordnet werden, und die zum Teil fertiggestellten Gespräcliszettel können an die verschiedenen Vorrichtungen der zweiten Art weitergegeben werden, die allein während der Gesprächsdauer an die Verbindung angeschaltet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Abbildungen beschrieben. Abb. ι zeigt die Schaltung eines Aufzeichners der beiden Arten. Abb. 2 ist ein Grundriß der gesamten Maschine. Abb. 3 ist ein Aufriß. Abb. 4 ist die Teilansicht eines Schnittes längs der Linie a-b-c in Abb. 2. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit des Aufbewah-•5 rungskanals, um das Verfahren zum Auswerfen eines Zettels zu erläutern.
Der Zetteldrucker besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, genannt Druckaufzeichner, stellt die Zettel mit allen Anzeigen, wie Teilnehmernummern, Zeit usw., außer der Dauer der Verbindung her. Die Zettel werden dann in dem zweiten Teil, genannt Zeiteinheitsaufzeichner, aufbewahrt, wo sie während der ganzen Zeitdauer der Verbindung, welche sie aufzeichnen sollen, verbleiben; danach wird die Gesprächsdauer abgedruckt und der Zettel ausgeworfen.
Die Auswahl eines freien Zetteldruckers soll in zwei Schritten vor sich gehen. Zunächst wird die Verbindungsleitung mit einem Druekaufzeichner verbunden, der nicht bereits besetzt ist und mindestens einen ■ freien Zettelaufbewahrungskanal aufweist; danach soll die Verbindungsleitung einen ■ freien Zettelaufbewahrungskanal auswählen, ; der zu dem ausgewählten Druekaufzeichner ; gehört. Der zu benutzende Zettelspeicher wird gekennzeichnet, wenn der Druekaufzeichner ■ ausgewählt ist. Die Auswahl eines freien , Zettelaufbewahrungskanals kann nach Be- i legung eines Druckaufzeichners langsam vor ; sich gehen, da die Druckvorgänge, die sich vor dem Absenden eines Zettels in einen Zet- . telspeieher abspielen, einige Zeit erfordern, und zwar auch im Falle einer vorzeitigen j Auslösung, und diese Zeit kann für den er- ! wähnten Zweck verwendet werden. ;
Der vollständige Zetteldrucker mit seiner ' Schaltung ist in Abb. 1 dargestellt. Der linke ; Teil der Abb. 1 zeigt eine Vorrichtung, die j einem bereits vorgeschlagenen Zetteldrucker sehr ähnlich ist; zwecks Vereinfachung sind nur die wesentlichen Teile der Schaltung ge- ; zeigt. i
Alle Feinheiten des Zetteldruckers, wie ■ Alarmsignale, selbsttätige Rückkehr der WeI-len in die Ruhelage, Prüfzettel usw., können bei der vorliegenden Maschine Anwendung fin- \ den, ohne daß die Anlage dadurch grundsätz- ; lieh verändert wird. j
Der Zetteldrucker besitzt folgende Wellen: ; eine Hauptnockenwelle MCS, eine Schiebewelle SS mit sechs Stellungen, eine Zählwelle CS mit 36 Stellungen, eine Zeiteinheitsdruckwelle TUS, die mit der dauernd rotierenden Welle des Gestells gekuppelt werden kann und die ferner dazu dient, um die Hauptnockenwelle MCS über eine geeignete Kupplung anzutreiben.
Die Hauptnockenwelle MCS trägt folgende Nocken:
Nocken 2, 4 zum Fortschalten des Papiers und Bandes, stets eingekuppelt;
Nocke 13 zum Abdrucken der Ziffern, eingekuppelt in Stellung 1 von SS;
Nocke 8 zur Rückstellung des Ziffernrades, stets eingekuppelt;
Nocke 22 zum Abdrucken von Datum und Stunde, eingekuppelt in Stellung 2 von SS;
Nocke 19 zum Abdrucken der laufenden Nummer, eingekuppelt in Stellung 3 von SS; Nocke 16 zum Abtrennen des Papiers, eingekuppelt in Stellung 5 von 55";
Nocke 26 zum Antrieb der Zählwelle, stets eingekuppelt. ·
Ein Zahnrad 31 zum Antrieb des Zettels, welches in Stellung 6 von 55" eingekuppelt ist, wird ebenfalls von der Welle bewegt; es dient dazu, die Zettel in die Speicher zu befördern.
Die Schiebewelle SS und die Zählwelle CS sind mit Steuerschalterkontaktnocken SSi, SS 2, SSt1- CSi, CS2, CS 3 ausgerüstet.
Die Hauptnockenwelle wird von der rotierenden Welle des Gestells über die Zeiteinheitsdruckwelle TUS und eine doppelte Kupplung 27 angetrieben. Der erste Magnet TSM kuppelt bei seinem Ansprechen die Welle TUS mit der Gestellwelle, und der zweite Magnet CiI/ kuppelt die Hauptnockenwelle MCS mit der Welle TUS. Nachdem die Zettel gedruckt sind, werden sie in fünf Kanälen A, B, C, D, E aufgespeichert, und das Ende jedes Zettels erscheint vor einem von fünf ZeiteinheitsdruckernT?7P. Fünf Kupplungsmagnete T UM dienen dazu, fünf Reihen von Nocken mit der Welle TUS zu kuppeln, um die Gesprächsdauer abzudrucken, die Räder der Drucker wieder zurückzustellen und die Zettel auszuwerfen.
Wenn die Druckaufzeichnungen beendet sind, wird der Zettel mit Hilfe eines Ablenkers DF, der von einer Verbindungsstange und einer rotierenden Nocke DC angetrieben wird, einem von fünf Speicherkanälen zügeleitet: Die Nocke DC ist auf einer Welle DCS befestigt, die mit Hilfe einer Spiralfeder DSS gedreht wird, welche stets aufgezogen gehalten wird; die Welle DCS wird von einem Hemmwerk 125 gesteuert, das von einem Magneten DSM -betätigt wird. Magnet DSM wird durch Kontakte der Zettelspeicherkanäle
und durch Kontakte der auf Welle DCvS" angebrachten Nocken, nämlich durch die Kontakte DS ι und DS 2 gesteuert. Andere Nokken DS 3 und DS 4 werden in dem Prüfstromkreis benutzt.
Zur Verbindung einer Fernverbindungsleitung mit einem Zetteldrucker sind zwei Gruppen von Sucherwählern erforderlich: ein erster Sucherwähler FRF, der mit dem Djruckaufzeiclmer verbunden ist und die Verbindungsleitung an einen Drucker anschaltet, und ein zweiter Sucherwähler TURF, der mit der Verbindungsleitung verbunden ist und einen Zettelspeicherkanal des Zeiteinheitsaufzeichners auswählt, welcher zu dem mit der Verbindungsleitung verbundenen Drucker gehört. Ein Feststellungsstromkreis ist alsdann erforderlich, um den zu belegenden Speicherkanal zu kennzeichnen, wenn der Druckaufzeichner mit der Fernverbindungsleitung verbunden worden ist.
Die Maschine ist mit Hilfe eines 23teiligen Stöpsels in eine entsprechende Klinke des Gestells eingesetzt. Der Druckaufzeichner ist mit den Anschlüssen des Suchers mittels der Drähte VVi bis Wy verbunden.
Die fünf Speicherkanäle sind mit den Kontakten der Zettelspeicherkanalsucher vielfach geschaltet. Die Zetteldrucker können mit mehreren aufeinanderfolgenden Kontaktgrupp.en in den Bänken der Sucherwähler PRF vielfach geschaltet werden, und der Sucherwähler TURF hat fünf mögliche Stellungen entsprechend jeder Stellung von PRF.
Die Leitungen Wi bis W 5 dienen dazu, um die Stromstöße von und zu den Schalteinrichtungen der Verbindungsleitung zu übertragen. Leitung 6 dient für das Auslösesignal, und Leitung 7 liegt in einem Prüf-Stromkreis zur Kennzeichnung des zu benutzenden Speicherkanals.
Eine achte Bürste B 8 ist über W 8, EPK, CS'3 und SS3 in Stellung 1, R, Ruhekontakt von BR, Batterie mit einem Prüfstromkreis
4-5 verbunden, um den Sucherwähler stillzusetzen, wenn er einen freien Zetteldrucker erreicht hat.
Um Störungen während des Such Vorganges zu vermeiden, sind die Stromkreise zwischen dem Druckaufzeichner und dem Sucherwähler und zwischen der Verbindungsleitung und dem Speicherkanalsucherwähler nur geschlossen, wenn die Sucherwähler ihre Suchbewegung beendet haben und stillgesetzt worden sind.
In den Zettelspeicherkanalstromkreisen übertragen die Leitungen A1, Bi usw. und A 2, B 2 usw. die Stromstöße von den Schalteinrichtungen der Verbindungsleitung. Die Lei-So tungenyiß, S3 usw. liegen im Prüfstromkreis.
Ein Zetteldrucker kann zur Aufzeichnung einer Verbindung nur in Benutzung genommen werden, wenn wenigstens einer seiner Speicherkanäle frei ist.
Jeder Speicherkanal ist mit einem Umschaltkontakt SCC versehen, der von dem Zettel betätigt wird. Relais BR ist erregt, wenn wenigstens ein Kanal frei ist. Sind alle ^CC-Kontakte betätigt, fällt Relais BR ab.
Wenn der Zetteldrucker frei ist, liegt über den Kontakt von BR, Widerstand R, SS $ (i,i), CS" 3 (i,i), EPK, Leitung WS, Batterie an der entsprechenden Bürste des Sucherwählers.
Wenn die Prüfbürste des Sucherwählers auf dem Kontakt eines Druckers ankommt, spricht ein Prüfrelais an und setzt den Sucherwähler still. Von den selbsttätigen Schalteinrichtungen wird über die Leitung W 6 Batterie übertragen, um das Auslöserelais RR zum Ansprechen zu bringen; der Kontakt dieses Relais wird am Ende der Druckvorgänge oder im Falle einer vorzeitigen Auslösung benutzt.
Nachdem ein Druckaufzeichner mit einer Verbindungsleitung verbunden ist, wird ein Kennzeichnungsstromkreis hergestellt, um den von der Verbindungsleitung in Benutzung zu nehmenden Zettelspeicherkanal zu bezeichnen. ; Die Leitungen A3, B3, C3, D3, £3 sind in dem Zeiteinheitsaufzeichnersucherwähler ι mit den zugehörigen Prüfkontakten verbunden. An dem anderen Ende sind sie über die Kontakte der Nocken DS 3 und DS 4 der Reihe ι nach mit einer Spannungsquelle verbunden, die unabhängig von Batterie und Erde ist, : damit ein vollständig individueller Prüfj Stromkreis erhalten werden kann. Diese Spannungsquelle besteht aus einer Wechselstromquelle und einem kleinen Gleichrichter CR, der über einen kleinen Transformator T an diese angeschlossen ist. Die andere Seite des Gleichrichters ist mit einer Leitung Wy" verbunden, die zu einem Kontakt des Druckaufzeichnersuchers läuft. Die entsprechende Bürste ist mit der Prüfbürste des Zeiteinheitsaufzeichnersuchers über ein Prüfrelais TR verbunden.
Es sei angenommen, daß der Speicherkanal B frei ist, und daß dieser Kanal der erste in Benutzung zu nehmende Kanal ist. Das bedeutet, daß Ablenker DF vor dem Kanal B steht, daß der Kontakt DS 3 (2) geschlossen ist, und daß die Federn SCC-B in der in der Zeichnung dargestellten Lage sind. Nachdem eine Verbindungsleitung mit einem Druckaufzeichner verbunden worden ist, verläuft alsdann der Prüfstromkreis des Zeiteinheitsaufzeichners wie folgt: Gleichrichter TR, Leitung W 7, Bürste von PRF, Rela'isTi?, Bürste T3, P>3, DS3 (2), Gleichrichter.
Wenn die Bürste Γ 3 auf dem Z? 3 entsprechenden Kontakt anlangt, spricht das Prüfrelais PR an und setzt den Sucherwähler still. Die Verbindungsleitung ist jetzt mit einem Druckaufzeichner und dem ersten freien Zeiteiriheitsaufzeichner desselben verbunden.
Der Zettel wird in ähnlicher Weise wie bei dem gewöhnlichen Zetteldrucker gedruckt, aber die Vorgänge sind insofern etwas vereinfacht, als keine Lochungen vorgenommen werden, alle Zettel dieselbe Länge besitzen und Datum und Stunde unmittelbar nach den Teilnelimernummern selbsttätig aufgezeichnet werden. Die Vorgänge sind folgende: '5 Sobald der Zetteldrucker eine Verbindungsleitung belegt hat, spricht Relais RR an.
Die über die Leitung 1 empfangenen Nummernstromstöße betätigen den Zifferndrucker DP, und die Ziffern werden abgedruckt, wenn über die Leitung 3 ein Stromstoß ausgesandt wird. Über SSi (1) wird CM erregt. CM kuppelt MCS mit TUS und schließt gleichzeitig den Stromkreis von Magnet TSM, der TUS mit der Gestell welle kuppelt. Der Stromkreis von O/ bleibt über Kontakt CC geschlossen, bis MCS eine vollständige Umdrehung gemacht hat. Während der Drehung ist am Kontakt von RI Erde von der Leitung E *5 abgetrennt.
Die Zähhvelle TS wird mit Hilfe von RlV > um einen Schritt fortgeschaltet.
In Stellung 2 von CS- bleibt Erde mit der ,
Leitung 4 über CSi und CS 2 verbunden und ; wird über CS" 2 wieder an Leitung 5 angelegt.
wenn MCS in der Ruhestellung stillgesetzt ;
wird. :
Weitere Stromstoßreihen bringen dieselbe Wirkung hervor wie die erste, und dieselben Vorgänge wiederholen sich bis zu Stellung 7 von CS.
Wenn CS" Stellung 8 erreicht, wird der Stromkreis von CM über CS-I der Reihe '-nach in Stellung S und 9 geschlossen, um ; zwei Striche abzudrucken. ;
Zifferngruppen werden ebenfalls in den : Stellungen 10 bis 13 und 16 bis 21 abgedruckt, während in Stellung 14 und 15 Striche gedruckt werden. Wenn die letzte Ziffer abgedruckt ist, kommt CS" in Stellung 22. In dieser Stellung wird Erde von Leitung 4 und 5 genommen und folgender Stromkreis geschlossen: Batterie, Ruhekontakt des Ankers von CM, EM, SS2 (ij, CS2 (22"), Erde. EM wird erregt, und 5"5" kommt in Stellung 2, wo die Zifferndrucknocke entkuppelt und die Xocke für den Datums- und Stundendruck eingekuppelt wird.
Über 5*5" 1 (2) und CS1 (22") wird ein
Stromkreis für CM geschlossen. Cl/ und TFM werden erregt, und MCS dreht sich, um Datum und Stunde abzudrucken. CS gelangt in Stellung 21, wo EM wieder über 5"5"2 (2) und CS"2 (23; erregt wird.
5\S" dreht sich und gelangt in Stellung 3, wo die Xocke für den Abdruck der laufenden Xtimmer gekuppelt wird. Der Stromkreis von CM ist wieder über 5"J? 1 (3) und CS" 1 (2S) geschlossen. MCS rotiert, und die laufende Nummer wird abgedruckt.
CS" gelangt in Stellung 24, wo über 55" 2 (3) und CS"2 (24) EM wieder erregt wird.
5*5* geht in Stellung 4, wo keine Xocke gekuppelt wird.
CAl wird über SS 1 (4,) und CS 1 (24'30; erregt. MCS dreht sich, und der Zettel macht : mehrere Schritte, um seine gewöhnliche Länge zu bekommen.
CS gelangt in Stellung 31, EM wird über 5.S"2 (4) und CS" 2 (31) erregt. 5".S" dreht sich bis in Stellung 5, und die Xocke zum Alischneiden des Papiers wird gekuppelt.
Über 5"51I (5) und CSi (32) ist jetzt .1/Cl/ erregt.
MCS dreht sich, und der Zettel wird ab-' geschnitten.
CS kommt in Stellung 34 an. EM wird über 5".S"2 (5) und CS'2 (34) erregt. 5"5" dreht sich in Stellung 6, wo die Xocke zum Abschneiden des Papiers entkuppelt und das Zahnrad zum Antreiben des Zettels angekuppelt wird.
Über 51S" 1 (6) und CS" 1 (34/36» wird CM , erregt.
MCS dreht sich dreimal, bis CS in Stellung ι zurückkehrt. Während dieser Drehung ; wird der Zettel von Rollen erfaßt, die ihn : über den Ablenker dem freien Speicherkanal B zuleiten.
Wenn CS" wieder in Stellung 1 ist, wird EM über .S".S"2 (6) und CS"2 (11 erregt.
SS dreht sich und kehrt in Stellung 1 zurück.
An dem Anlaßstromkreis liegt wieder Batterie, sofern BR noch erregt, d. h. ein freier Speicherkanal vorhanden ist.
Es war angenommen worden, daß der Zeiteinheitsaufzeichner B frei ist. Wenn der Zettel in dem entsprechenden Kanal eintrifft, betätigt er die zugehörigen Umschaltkontaktfedern, und folgender Stromkreis wird ge- no schlossen: Batterie, Kontakt von BR. BSM. DSi (2 t. SCC-B, Erde. DSM wird erregt, und DSS dreht sich unter der Wirkung seiner Spiralfeder. Wenn der Kanal C frei ist. ist DSM beim Eintreffen von DSS in Stellung 3 nicht mehr erregt, und die Drehung wird beendet. Xocke DSC hält den Ablenker λ-or dem Kanal C Ist der Kanal C nicht frei, so bleibt DSM über DS1 (3) und SCC erregt. C und DSS setzen die Drehung fort. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis DSS in eine Stellung gelangt, wo der Ablenker vor einem
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freien Kanal steht. Sind alle Kanäle durch Zettel besetzt, so ist Relais BR nicht mehr erregt, und DSS dreht sich nicht. Der Zetteldrucker schließt den Anlaßstromkreis seines S A^erbindungsleitungssuchers nicht und bleibt besetzt.
Der in dem Kanal gespeicherte Zettel liegt vor einem Zeiteinheitsdrucker TUP1 welcher die Zeiteinheiten aufzeichnet. Über die Leitung B ι werden von den selbsttätigen Schalteinrichtungen aus Stromstöße ausgesandt, um den Drucker zu betätigen.
Am Ende der Verbindung wird über die Leitung B 2 durch einen Kupplungsmagneten TUM-B ein Stromstoß gesandt. Mit der Welle TUS wird ein Satz Nocken gekuppelt, um i. ein Kissen zu betätigen, welches deii Zettel an die Typenräder des Zeiteinheitsdruckers andrückt, 2. die Räder in ihre Aus- gangsstellung zurückzustellen und 3. den Zettel in die Rinne zu werfen.
Der Anker des Kupplungsmagneten TUM schließt einen Kontakt, der einen zweiten Kupplungsmagneten TEC erregt.
Dieser letztere schließt den Stromkreis von TSM und kuppelt ein zur Weiterbewegung der Zettel dienendes Zahnrad PCD an, um ein endloses Band anzutreiben, welches den Zettel zu einer Rinne befördert. Ein Ruhekontakt eines großen Zahnrades, das mit dem obigen Zahnrad kämmt, hält den Stromkreis von TEC geschlossen, bis es eine vollständige Umdrehung gemacht hat. Auf diese Weise macht das Auswerfzahnrad mehrere Umdrehungen, die erforderlich sind, um die Zettel weiterzubefördern, aber die durch TUM-B betätigte Kupplung bleibt lediglich für eine Umdrehung in Tätigkeit, da der Stromkreis am Kontakt von SCC-B unterbrochen wird, sobald der Zettel ausgeworfen ist.
Da die Arbeitsweise im Zusammenhang mit Abb. 1 bereits vollständig beschrieben worden ist, braucht nur noch die relative Anordnung der Einzelteile der Vorrichtung gezeigt zu werden. Zur Bezeichnung dieser Einzelteile sind Zahlen benutzt, und soweit irgend möglich ist dabei auf die in der Zeichnung mit Buchstaben bezeichneten Teile Bezug" genommen.
Der linke Teil des Grundrisses der Abb. 2 zeigt den Druckaufzeichner, der dem gewöhnlichen Zetteldrucker sehr ähnlich ist; der rechte Teil zeigt die Speichervorrichtung, die Zeitaufzeichner und die Auswerfvorrichtung, also sämtlich neue Einrichtungen.
ι ist die Hauptnockenwelle MCS, die die verschiedenen Nocken trägt, nämlich
die Nocken 2 zur Fortschaltung des Farbbandes, welche die Stangen 3 antreiben;
die Nocke 4 zur Fortschaltung des Papiers, die auf die Stange 5 einwirkt, welche mittels einer Klinke die Reibungsrollen 6 und 7 antreibt;
die Nocke-8 zur Rückstellung der Ziffernräder, die auf den Hebel 9 einwirkt, welcher ein gezahntes Segment trägt, das mit dem auf der Wellen des Ziffernrades 12 befestigten Zahnrad 10 kämmt;
Nocke 13 zum Abdruck der Ziffern, welche das Druckkissen 14 vor dem Rad 12 und der Vorsatztype 16 bewegt;
Nocke ιό zum Abschneiden des Papiers, welche die Klinge 17 des Abschneiders an der festen Klinge 18 entlang bewegt;
Nocke 19 zum Abdrucken der laufenden Nummern, die das Druckkissen 20 vor den Rädern 21 des Druckers für die laufende Nummer antreibt;
die Nocke 22 zum Abdruck von Datum und Stunde, die das Druckkissen 23 vor den Rädern 24 des Datumsdruckers und den Rädern 25, des Stundendruckers antreibt;
Nocke 26 zur Fortschaltung der Zählwelle.
Auf der Welle 1 (MCS) sind ferner befestigt:
1. eine Kupplung 27, die von einem dem Magneten CM entsprechenden Elektromagneten 28 betätigt wird, und eine Zentrierscheibe 29, welche die Kontaktfedern 30 betätigt; .
2. ein Zahnrad 31, das mittels einer Kette 32 mit einer Welle 33 verbunden ist, welche mittels endloser Schrauben und Schraubenräder (Schneckentriebe) Reibungsrollen 34, 35) 36, 37> 38, 39 antreibt, die zur Bewegung der Zettel von dem Druckaufzeichnerkanal zu den verschiedenen Speicherkanälen dient. Die Rolle 40 ist mit der Rolle 39 über eine Zahnradübersetzung verbunden (die Zahnräder sind nicht dargestellt), um mit dieser zusammenzuarbeiten; denn die Zettellänge ist kleiner als der Abstand zwischen den Rollen 34 und 39.
Die Elektromagnete des Zifferndruckers und der Datums- und Stundendrucker sind mit 41, 42 bzw. 43 bezeichnet.
Die Welle 5".S1 ist bei 44 dargestellt. Sie ist hohl und enthält die Zählwelle CS, die bei 45 zu sehen ist, und trägt an einem Ende das Steigrad 46 (RW), welches durch eine von der Nocke 26 betätigte Klinke angetrieben wird, und am anderen Ende eine Reihe von Nocken 47. Zwischen den Wellen 44 und 45 ist eine Spiralfeder angeordnet, die in dem Gehäuse 48 enthalten ist; 49 ist die Nocke. die zur Ausschaltung der Vorsatztype 15 mittels der Hebel 50 und 51 dient, welche auf dem Stift 52 und 53 gelagert sind.
Die Welle 44 (FS) trägt die Kontaktnocke 54 (SSt, SS2, SS3), gewellte Scheiben 55, die zur An-'und Abkupplung der verschiedenen Nocken auf Welle 1 dienen, sowie eine
genutete Scheibe 56, die von einer an dem Anker des Magneten 58 (EM) befestigten Hemmklinke 57 gesteuert wird.
Eine Hilfswelle 59 dient dazu, um von der äußeren Kupplung die Kraft auf die Vorrichtung zu übertragen. Die Hilfswelle 59 ist mitteis Kegelräder 60 und 61 (Abb. 3) mit dem biegsamen Rad O3 verbunden, welches auf der sich dauernd drehenden Welle des Gestells befestigt ist. Das Zahnrad 62 wird durch einen Elektromagneten 64 (PFM) mittels des Schwingankers 65 und der Rolle
66 gesteuert; unter der Wirkung der Feder
67 wird das Zahnrad 62 außer Eingriff mit dem Zahnrad 63 gehalten, wenn der Magnet 64 nicht erregt ist.
Am anderen Ende der Welle 59 ist ein Zahnrad 68 angeordnet, welches mit zwei Rädern 69 und 70 verschiedenen Durchmessers kämmt, um die richtigen Geschwindigkeiten zum Antrieb der Welle 1 (MCS) und einer anderen Welle 71 (TUS) zu erhalten, die fünf Sätze von Nocken und Kupplungen entsprechend den fünf Speicherkanälen trägt.
Das Zahnrad 69 kann mittels der Kupplung 27 unmittelbar mit der WTelle 1 (MCS) gekuppelt werden. Diese Anordnung ist von der in Abb. 1 dargestellten etwas verschieden. Aus Gründen der Einfachheit war angenommen worden, daß die Welle MCS (Welle 1) in Abb. ι unmittelbar mit der Welle T US (Welle 71 j gekuppelt ist. Das spielt aber bei der Erklärung der Arbeitsweise keine Rolle; lediglich aus mechanischen Gründen muß man eine Hilfswelle zum Antrieb der beiden Wellen MCS und TUS benutzen.
Die Welle 71 trägt fünf Einheiten, deren jede aus drei Nocken mit je einer Kupplung besteht. Diese Einheiten sind bei 72, 73> 74) 75 und 76 dargestellt; sie entsprechen den fünf Speicherkanälen 77 bis 81. Die Kupplungen werden von fünf Magneten 82 bis 86 [TUM-A, TUM-B usw.) gesteuert; wenn die Kupplung betätigt ist, macht die Nockeneinheit nur eine Umdrehung und ist dann wieder abgekuppelt, wie das bei Creed-Fer nschreibern allgemein üblich ist.
Die Funktionen der drei Xocken in jeder Einheit sind folgende:
Es sei die Einheit 72 betrachtet. 88 ist ein nockengesteuerter Hebel, der dazu dient, das Papier an die Räder 89 des Zeiteinheitsaufzeichners T UP, dessen Magnet bei 90 dargestellt ist, anzudrücken. 91 ist eine zweite Xocke, welche ein .gezahntes Segment 92 betätigt, das mit einem Zahnrad 93 zur Rück-. stellung der Räder 89 in die Ruhelage kämmt. 94 ist eine dritte Nocke, welche den Hebel 95 zum Auswerfen des Zettels aus dem Kanal antreibt.
Diese Auswerfvorrichtung ist in Abb. 5 gezeigt.
Der Hebel 95 stößt mittels einer Verbindungsstange 96 ein Gleitstück 97 herunter, S5 das zuerst den Boden des Kanals yy öffnet; dieser schwingt um den Stift 98, wenn sein abgeschrägter Teil 99 von einem entsprechenden abgeschrägten Teil des Gleitstücks 97 bewegt wird. Die Bewegung des Hebels 95 wird 7< > fortgesetzt, und ein Auswerfer 100 passender Form stößt den Zettel aus dem Speicherkanal aus.
Der Zettel fällt auf ein endloses Band, welches im geeigneten Augenblick läuft, um den Zettel in die Rinne zu befördern. Dieses bei 101 dargestellte Band ist zwischen den Rollen 102 und 103 gespannt.
Die Bewegung des Bandes 101 soll lang genug sein, um sieherzustellen, daß ein ans dem ersten Speicherkanal yy ausgeworfener Zettel in die Rinne befördert wird; dies erfordert mehrere Umdrehungen des Zahnrades 106. Zu diesem Zweck ist das Kettenrad 106 mit einem Zahnrad 111 verbunden, das mit einem größeren Zahnrad 112 kämmt, welches einen den Kontakt 14 steuernden Stift 113 trägt. Dieser Kontakt dient dazu, um die Stromkreise der Magnete 105 und 64 geschlossen zu halten, bis das Rad 112 entsprechend den Umdrehungen des Zahnrades iofi und der Rolle 102 eine vollständige Umdrehung gemacht hat.
Der Ablenker DF, der die Zettel in einen der Speicherkanäle führt, ist bei 115 am Ende des Papierkanals des Druckaufzeichners-dargestellt; er wird von Nocke 116 (DC) gesteuert, welche auf der die Kontaktnocken 118 tragenden Welle 117 (DCS) sitzt. Die Drehung der Welle 117 wird von einer Uhrfeder 119 (DSS) über Zahnräder 120, 121 und 122 veranlaßt. Die Feder 119 (DSS) wird von der Welle 33 ständig aufgezogen gehalten; die Einzelheiten der Antriebsanordnung sind aus'Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Eine Hemmklinke 123, die an dem Anker eines Magneten 124 (DSM) sitzt, und ein Steigrad 125 steuern die Drehung der Welle 117. Das bei 125 in gestrichelter Linie dargestellte Farbband ist zwischen den Spulen 126 und uo 127 gespannt und wird von Führungsrollen 12S, 129, 130, 131, 132, 133, 134. 135 und 136 so gelenkt, daß es zunächst zwischen dem Papierstreifen der Ziffern- und Zeitdrucker und dann zwischen dem Ende der gespeicherten Zettel und den Rädern der Zeiteinheitsaufzeichner hindurchgeht.
Zur Umkehr der Bewegung des Farbbandes wird irgendeine bekannte., nicht dargestellte Vorrichtung benutzt.
Der Papierstreifen 137 (gestrichelt) ist in einer großen Trommel 138 aufbewahrt. Er
tritt in einen Kanal 139, welcher mit einer Öffnung 140 versehen ist, die so angeordnet ist, daß in geschlossenem Zustand Federkontakte 141 (in der Schaltzeichnung EPK) von dem Papierstreifen betätigt werden.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur selbsttätigen Auf- !o zeichnung von Daten bei Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung von während der Herstellung der Verbindung erfaßbaren Angaben, z. B. Identität des anrufenden Teilnehmers, Identität des angerufenen Teilnehmers und Gebührensatz, eine Vorrichtung (z.B. 41, 42, 43, Abb.2), dagegen zur Aufzeichnung von nach Herstellung der Verbindung erfaßbaren Angaben, z. B. Dauer der Verbindung, mehrere Vorrichtungen zweiter Art (TUP, Abb. 1) vorgesehen sind, und daß der Aufzeichnungsträger nach Aufnahme der von der Vor-
«5 richtung erster Art bewirkten Aufzeichnungen selbsttätig einer freien Vorrichtung zweiter Art zugeführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschaltwähler, welche die beiden Arten von Vorrichtungen getrennt mit den Verbindungsstromkreisen verbinden, sowie durch Steuerstromkreise, durch die eine Vorrichtung der zweiten Art ausgewählt wird, um den Aufzeichnungsträger von einer Vorrichtung der ersten Art aufzunehmen, und durch die die Verbindung dieser Vorrichtung der zweiten Art mit der gleichen Fernmeldeverbindung veranlaßt wird, mit der die Vorrichtung der ersten Art verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Führungskanäle für den Aufzeichnungsträger in den Vorrichtungen beider Arten sowie durch Betätigungseinrichtungen, die eine derartige Relativbewegung des abgehenden Endes des Führungskanals einer Vorrichtung der ersten Art gegenüber den Eintrittsenden der Führungskanäle von mit diesen verbundenen Vorrichtungen der zweiten Art veranlassen, daß der von der Vorrichtung der ersten Art ausgeworfene Aufzeichnungsträger zu irgendeiner vorher ausgewählten der zugehörigen Vorrichtungen der zweiten Art geleitet werden kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der für jede Verbindung ein besonderer Zettel hergestellt wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Auswerfen der Zettel, die jeder Vorrichtung der zweiten Art zugeordnet sind, sowie durch ein bewegliches Band, auf welches die Zettel von einer Gruppe von Vorrichtungen der zweiten Art ausgeworfen werden und durch welches diese Zettel weitergeleitet werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine jeder Vorrichtung der zweiten Art individuell zugeordnete Druckvorrichtung, die ein von Zeitstromstößen abhängiges Druckrad besitzt, sowie durch am Ende einer Verbindung betätigte Arbeitsmittel, die die Druckvorrichtung veranlassen, auf dem Aufzeichnungsträger eine Aufzeich- 7S nung über die Dauer der Verbindung zu machen.
6. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Vorrichtungen der zweiten Art einer einzigen Vorrichtung der ersten Art individuell zugeordnet ist und mit dieser Vorrichtung eine einzige Maschineneinheit bildet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein einziges Farbband, das so geführt ist, daß es bei dem Druckvorgang aller Vorrichtung'en beider Arten beteiligt ist.
8. Einrichtung nach einem der vorigen 9<> Ansprüche, gekennzeichnet durch individuelle Zettelzuführvorrichtungen, die dem Führungskanal von jeder Vorrichtung der zweiten x\rt zugeordnet sind.
9. Einrichtung nach einem der vorigen 9S Ansprüche, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Zahnradantrieb für eine Gruppe von Vorrichtungen der zweiten Art und individuelle Kupplungseinrichtungen, um jede einzelne dieser Vorrichtungen zu betätigen.
10. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Kontaktfedern, die mit dem Zettelkanal jeder Vorrichtung der zweiten Art verbunden und von einem eingeführten Zettel zu betätigen sind, sowie durch Antriebsvorrichtungen für den Auslaßkanal einer Vorrichtung der ersten Art, welche durch das Schließen dieser Kontaktfedern betätigt werden, um den erwähnten Auslaßkanal über den Einlaßkanal einer anderen ^Orrichtung der zweiten Art zu bringen, derart, daß, wenn ein Zettel von einem Auslaßkanal in einen Einlaßkanal eingeführt worden ist, der Auslaßkanal selbsttätig über den nächsten leeren Einlaßkanal bewegt wird.
11. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Auswerfen von Zetteln, die dem Zettelkanal von jeder Vorrichtung der zweiten Art zugeordnet ist und
den Zettel nach seiner vollständigen Ausfertigung auswirft.
12. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Vorrichtungen der zweiten Art zugeordnete Signalempfangsvorrichtung, die auf ein die Gesprächsbeendigung anzeigendes Signal anspricht, einen Drucker zum Abdrucken der Gesprächsdauer, der von Zeitstromstößen während einer Verbindung" eingestellt wird und unter der Steuerung der erwähnten Signalempfangsvorrichtung die Dauer einer Verbindung abdruckt und selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt, sowie durch eine Vorrichtung zum Auswerfen von Zetteln, die den vollständig ausgefüllten Zettel aus dem Kanal einer A^orrichtung der zweiten Art unter der Steuerung der Signalempfangsvorrichtung entfernt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DEI59655D 1936-11-20 1937-11-20 Einrichtung zur selbsttaetigen Aufzeichnung von Daten bei Verbindungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE733975C (de)

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