DE1144958B - Einrichtung zur funktionellen UEberwachung eines fremdgesteuerten Streifenlochers - Google Patents
Einrichtung zur funktionellen UEberwachung eines fremdgesteuerten StreifenlochersInfo
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- DE1144958B DE1144958B DEJ12560A DEJ0012560A DE1144958B DE 1144958 B DE1144958 B DE 1144958B DE J12560 A DEJ12560 A DE J12560A DE J0012560 A DEJ0012560 A DE J0012560A DE 1144958 B DE1144958 B DE 1144958B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
J12560IXc/43a
ANMELDKTAG: 13. DEZEMBER 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 7. MÄRZ 1963
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur funktioneilen Überwachung eines schreibmaschinengesteuerten
Streifenlochers.
Es kann z. B. vorkommen, daß infolge mechanischer Hemmungen im Streifenlocher eine Spaltenlochung
nicht vollständig ausgeführt wird, d. h., daß nicht alle in die zur Steuerung des Streifenlochers dienende
Schreibmaschine eingegebenen Angaben tatsächlich in den Lochstreifen eingelocht werden. Solche Fehler
können aber ohne eine besondere Prüfvorrichtung nicht festgestellt werden.
Mit der Einrichtung gemäß der Erfindung werden derartige Fehler während der Herstellung des Lochstreifens
mit einem fremdgesteuerten Streifenlocher dadurch festgestellt, daß die von dei Steuermaschine
gelieferten Impulse gleichzeitig den Streifenlocher und einen ersten Zähler steuern und, abhängig von der
Funktion des Streifenlochers, Impulse einen zweiten Zähler einstellen und daß nach jeder Eintragung einer
Angabe ein Vergleicher beide Zählerstände vergleicht und nach Eingabe eines Mitteilungs-Endekennzeichens
die Eintragung der Einerziffer der Zählerstände in den Aufzeichnungsträger erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal wird bei Übereinstimmung der Zählerstände ein Prüfrelais erregt,
während bei Nichtübereinstimmung der Zählerstände das Prüfrelais stromlos bleibt und die Erregung eines
Fehlerrelais bewirkt, um die Eingabeeinrichtung der Steuermaschine zu sperren.
Die in den Lochstreifen gelochte Einerziffer der Zählerstände kann bei dei Fernübertragung der
gelochten Angaben im Empfangslocher zur Bestimmung benutzt werden, ob richtige oder falsche Angaben
empfangen wurden.
Ein Ausfühlungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen anschließend beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Herstellung eines Lochstreifens,
Fig. 2 einen Teil eines Lochstreifens mit einer Mitteilung, bei welchem zum besseren Verständnis die
Lochungen durch die sie bezeichnenden Buchstaben ersetzt sind,
Fig. 3 einen Teil eines Formulars, das gleichzeitig mit der Lochung des Lochstreifens durch die Schreibmaschine
beschriftet wird,
Fig. 4 ein Diagramm der Arbeitsreihenfolge,
Fig. 5 a bis 5i das Schaltbild des Streifenlochers und
Fig. 5 a bis 5i das Schaltbild des Streifenlochers und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm.
Zur Erläuterung der Arbeit der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Teil eines TeIe-Einrichtung
zur funktioneilen Überwachung eines fremdgesteuerten Streifenlochers
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m. b. H., Sindelfingen (Württ.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Dezember 1955 (Nr. 553 001)
V. St. v. Amerika vom 14. Dezember 1955 (Nr. 553 001)
Raymond Arthur Barbeau, Poughkeepsie, N. Y.,
John Barry Norris, Hyde Park, N. Y.,
John Roy Natvig, Great Kills, Staten Island,
Donald Kinie Close, Wappingers Falls, N. Y.
John Roy Natvig, Great Kills, Staten Island,
Donald Kinie Close, Wappingers Falls, N. Y.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
graphierstreifens 50 in der Fig. 2 mit einer Angabe dargestellt, die mit einer gedruckten Angabe auf einem
Formblatt gemäß dei Fig. 3 übereinstimmt. Die Angaben im Telegraphierstreifen sind in Wirklichkeit
durch Lochungen dargestellt, während an ihrer Stelle in der Fig. 2 die Buchstaben selbst zum besseren
Verständnis angegeben sind. In Übereinstimmung mit der Erfindung muß der Beginn einer Nachricht
gekennzeichnet sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Beginn einer Mitteilung in der Fig. 2
mit »F« bezeichnet (Zahlenumschaltung). Der ersten
Eintragung *£Ä folgt die Eintragung *£* (Zeilenschaltung).
Aus dem Streifen 50 ist ferner zu ersehen, daß die Eintragung "^ nach einer Eintragung "^"
(Wagenrücklauf), unabhängig von der Anzahl der zwischenliegenden Schriftzeichen, das Ende der Mitteilung
bezeichnet. In dem einem Mitteilungs-Endsignal
folgenden Arbeitsspiel wird eine Prüfziffer in den Streifen 50 eingetragen, welche die Einerstelle der
Summenzahl der Angabenbits der Mitteilung darstellt. Um ein Arbeitsbeispiel zu zeigen, ist in der Fig. 3
ein Formblatt 51 dargestellt, das durch eine Schreibmsschine gleichzeitig mit dem Streifen 50 erstellt
wird. Wenn der Name »John Johnes« in dem Formblatt
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gedruckt wird, wird gleichzeitig in den Streifen- Zähkrsteuerrelais;90 geleitet. Demzufolge werden
° λ wahrend des ersten Arbeitsspieles auch die Zahler-
»John Jones« eingetragen. Dem Namen »John Johnes« Steuerrelais 90-1, 90-2, 90-4 und 90-5 erregt. Diese
folgt die Eintragung »ζ°'<
in den Streifen 50, die SteifTel *** .sfören f™ /ähler ^1'™ !päter
6 ϊ*-5: r. 5 ' 5 noch beschrieben wird. Jedes erregte Zahlersteuerbestimmte
Steuerfunktion in der Streifen-Umwand- relais 90 errichtet sich durch einen zugeordneten
lungseinrichtung auslösen. Die Eintragung 'JJL4* Konzernen Haltestromkreis über den Nocken-
erfolgt dann automatisch, wenn der Bediener der Zu Beginn jeder Nachricht werden die Zähler 62-1
Maschine den Wagen der Maschine zur Beschriftung io und 62-2 in die Nullstellung zurückgestellt, und es
des Formblattes 51 zurückführt, vorausgesetzt, daß wird anschließend die Rückstellung geprüft. Dies wird
alle Prüfungen zufriedenstellend ausgefallen sind. durch die Erregung eines Zählernullstellrelais 104
Die in den Fig. 1 und 2 in Blockform dargestellte erreicht, das vor dem ersten automatischen Maschinen-Locher-Steuereinheit
52 kann entweder eine Rechen- spiel und nach der Erregung des Zahlenumschalteinheit,
eine Einheit zur Übertragung aus einer 15 relais 80 durch einen Impuls über den nun geschlosse-Karte
in einen Streifen oder in einer besonderen nen Kontakt 80-4 erregt wird. Das Zählernullstellrelais
Ausführungsform eine tastengesteuerte Einrichtung, 104 errichtet sich durch den eigenen Kontakt 104-1
z. B. ein Schreibmaschinen-Streifenlocher, sein. Jede (Fig. 5f) einen Haltestromkreis über den Nockendieser
Einheiten kann Impulse liefern, um Angaben in kntakt 32 und schaltet seinen Kontakt 104-2 (Fig. 5 b)
einen. Lochstreifen nach einem Fünflochschlüssel 20 um, so daß das Zählerrelais 10 erregt wird. Das
einzutragen. Die Locher-Steuermaschine 52 ist durch Zählerrelais 10 stellt eine Null im Zähler dar und
ein Kabel 54 mit einem Streifenlocher 56 verbunden. errichtet sich durch seinen Kontakt 10-3 (Fig. 5c)
Durch die über das Kabel 54 übertragenen elektrischen einen Haltestromkreis über den normalerweise geImpulse
wird der Streifenlocher 56 betätigt, d. h., schlossenen Kontakt 22-2 des Übertragrelais 22.
Einstellmagnete steuern die Arbeit von Lochstiften in 25 Jedes Zählerrelais 1 bis 9 besitzt eine Haltewicklung,
Streifenlochungs-Arbeitsspielen. Wenn die Lochstifte deren Erregerstromkreis über die Ruheseite des
den Streifen lochen, wird gleichzeitig eine Prüfein- Kontaktes 10-3 verläuft. Wenn daher das Nullstellreheit
58 betätigt, welche durch das Schließen zugeord- lais 104 und somit das Zählerrelais 10 erregt wird,
neter Kontakte anzeigt, daß die Stifte den Streifen schaltet dieses seinen Kontakt 10-3 um, wodurch
gelocht haben. Gleichzeitig mit der Übertragung von 30 jedes der Zählerrelais 1 bis 9 abfällt.
Impulsen zum Streifenlocher 56 zur Lochung werden Während des ersten Maschinenspieles erfolgt eine
die Impulse auch in einen Zähler 62-1 gegeben. Prüfung, ob die Zähler auf Null gestellt wurden. Zu
Die Prüf einheit 58 steuert einen zweiten Zähler 62-2. diesem Zweck sendet der Nockenkontakt 37 (Fig. 5 h)
Für jede Streifenspalte werden die beiden Zählerstände einen Impuls über den jetzt geschlossenen Kontakt
in einem Vergleicher 64 verglichen, ob sie überein- 35 104-3 des Nullstellrelais 104, um zu prüfen, ob das
stimmen, und am Ende jeder Nachricht erfolgt die Zählerelais 10 erregt ist oder nicht und ob die Zähler-Einlochung
der Einerziffer der Bitsumme in den relais 1 bis 9 nicht erregt sind. Wenn diese Prüfung
Zählern in den Lochstreifen durch entsprechende nicht zufriedenstellend ist, dann wird dieser Prüf-Steuei
impulse über ein sechsadriges Kabel 68 zum impuls vom Nockenkontakt 37 zu einem Fehlersteuer-Streifenlocher
56 (in der weiteren Beschreibung wird 40 relais 106 (Fig. 5i) übertragen, das bei seiner Erregung
die die Einerstelle der Bitanzahl in einer Mitteilung den Kontakt 106-1 (Fig. 5 h) schließt, um den Tastendarstellende Angabe Prüfangabe genannt). Wenn eine sperrmagnet 102 zu erregen. Das Fehlersteuerrelais 106
dieser Prüfungen nicht zufriedenstellend ist, wird die errichtet sich durch den eigenen Kontakt 106-2 einen
Maschine angehalten. Haltestromkreis über den Kontakt einer Fehlerrück-
Der in Fig. 4 dargestellte Übersichtsplan für den 45 stelltaste 108 (Fig. 5i).
Arbeitsablauf ist in drei Teile unterteilt, und zwar in Wenn sich der Nockenkontakt 31 (Fig. 5e) gegen
den Beginn der Nachricht, die Nachricht selbst und das Ende des ersten automatischen Maschinenspieles
das Ende der Nachricht. wieder schließt, wird die Wicklung LP des Addier-
Zu Beginn jeder Zeile einer Nachrichtenüber- relais 110 (Fig. 5f) durch einen Impuls über den
mittlung ist es erforderlich, eine Programmtaste zu 50 Kontakt 78-7 des Relais 78 erregt. Das Relais 110
drücken, um die automatische Eintragung der Angaben ist ein Verriegelungsrelais, das nach der Umschaltung
»FP G« ■ j τ u + -t u ■ 1 seiner Kontakte infolge der Erregung der Wicklung LP
s j m den Lochstreifen zu bewirken. verrie?elt ^^ bi& ^ Auslös*spifle LT erregt ^
Da dieser Teil der Arbeitsspiele automatisch erfolgt, um die Verriegelung aufzuheben. Die Kontakte des
ist die Vorsorge getroffen, daß die Arbeit der Locher- 55 Addierrelais 110 müssen umgeschaltet werden, um
Steuermaschine 52 während dieser automatisch ein- den Zähler arbeitsbereit zu machen. Da das Addiertretenden
Arbeitsspiele verhindert wird. Dies wird bei relais 110 erst gegen das Ende des ersten Streifendem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Maschine Maschinenspieles erregt wird, werden die Bits der
durch die Sperrung der Tastatur des Schreibmaschinen- .F<
^ addiert aber die Bits der f ol den
Streifeniochers erreicht, zu welchem Zweck ein 60 ° s
Tastensperrmagnet 102 (Fig. 5 h) entweder durch das Nachricht werden addiert.
Schließen des Kontaktes 78-6 oder des Kontaktes 94-6 Wie bereits erwähnt, werden gleichzeitig mit der
erregt wild. Erregung dei Einstellmagnete 88 die entsprechenden
Der Beginn eines Arbeitsvorganges wird durch Zählersteuerrelais 90 des Zählers 62-1 erregt. Die
Betätigung der Wagenrückführtaste (Fig. 5 g) ein- 65 Relais 90 steuern mehrere in einem Netzwerk (Fig. 5 a)
geleitet. angeordnete Kontakte, so daß für jede Kombination
Jeder zu einem der Einstellmagnete 88 übertragene erregter Zählersteuerrelais 90 ein Stromkreis zu einer
Impuls wird gleichzeitig auch zu einem zugeordneten bestimmten Leitung 62-1-1 bis 62-1-5 errichtet wird.
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Wird keines der Steuerrelais 90 erregt, dann wird der bevor das Übertragrelais 21 abfällt und seinen Kon-
durch das Netzwerk gesandte Impuls über die Lei- takt 21-3 öffnet. Diese beiden Relais werden in der
tung 62-1-6 zum Fehlersteuerrelais 106 (Fig. 5i) ge- angegebenen Reihenfolge stromlos, um den Strom-
sandt. Erfolgte die Erregung eines oder mehrerer kreis über die Haltewicklung des Zählerrelais 2 zu
Steuerrelais 90, dann wird der vom Nockenkontakt 33 5 erhalten, d. h., der Haltestromkreis verläuft nun über
ausgelöste Impuls über eine der ausgewählten Lei- den jetzt umgeschalteten eigenen Kontakt 2-3 des
tungen 62-1-1 bis 62-1-5 in das in der Fig. 5 b dar- Zählerrelais 2 (Fig. 5 c) und über die Ruheseiten der
gestellte Relaiszählernetzwerk geleitet. Um diese in Reihe liegenden Kontakte »3« der Zählerrelais 3
Arbeit zu erläutern, wird ein besonderes Beispiel bis 10 und über den jetzt geschlossenen Kontakt 22-2.
beschrieben. io Während des dritten Locher-Maschinenspieles wird
„, j. . , »p„ ... ,j .. ., ,. die Angabe »G« in den Streifen 50 gelocht, und gleich-
Wenn die Angabe / wahrend des zweiten Maschi- zeitig |amit werden die ZähIersteuerrelais 9O.| 90-4
nenspieles im Streifen 50 durch die Erregung der und 90-5 erregt. Im Schließzeitpunkt des Nocken-Einstellmagnete
88-1 und 88-2 und der Zählersteuer- kontaktes 33 (Fig. 5 a) wird daher ein Stromkreis
relais 90-1 und 90-2 eingetragen wird, steht der 15 über den jetzt geschlossenen Kontakt 110-1, die Ruhe-Zähler
auf Null, das Addierrelais 110 ist nach seiner seite des Kontaktes 90-1, die Arbeitsseite des Kon-Erregung
verriegelt, und der Nockenkontakt 33 sendet taktes 90-2, die Ruheseite des Kontaktes 90-3, die
einen Impuls über den Kontakt 110-1 (Fig. 5a), die Arbeitsseiten der Kontakte 90-4 und 90-5, die Leijetzt
umgeschalteten Kontakte 90-1 und 90-2 und tung 62-1-3, die Ruheseiten der Kontakte 8-7. 1-7,
über die Ruheseiten der Kontakte 90-3, 90-4 und 90-5 20 4-7, 7-7, 10-7, 3-7, 6-7 und 9-7 der Zählerrelais und
in die Leitung 62-1-2 und über die Ruheseiten der über den umgeschalteten Kontakt 2-7 (da der Zähler
Kontakte 3-6, 4-6, 5-6, 6-6, 7-6, 8-6 und 9-6 und den eine Zwei enthält) und das Zählerrelais 5 errichtet,
jetzt umgeschalteten Kontakt 10-6 zum Zählerrelais 2. Das Zählerrelais 5 errichtet sich durch seinen eigenen
Wie bereits erwähnt, hat jedes Zählerrelais einen Kontakt 5-3 (Fig. 5 c) einen Haltestromkreis über den
Haltestromkreis, und der Haltestromkreis für das 25 normalerweise geschlossenen Kontakt 22-3 des Über-Zählerrelais
2 (Fig. 5 c) verläuft über dessen eigenen tragrelais 22 und die Ruheseiten der Kontakte 6-3
Kontakt 2-3, die Ruheseiten der Kontakte 3-3, 4-3 bis 10-3 und über den normalerweise geschlossenen
und 5-3 und über den normalerweise offenen, jetzt Kontakt 22-2 des Übertragrelais 22. Es ist zu bemergeschlossenen
Kontakt 21-3 des Übertragrelais 21. ken, daß bei der Umschaltung des Kontaktes 5-3
Das Übertragrelais 21 wurde am Ende des ersten 30 infolge der Erregung des Zählerrelais 5 der Halte-Maschinenspieles
durch einen Impuls vom Nocken- Stromkreis über die Haltewicklung des Zählerrelais 2
kontakt 36 (Fig. 5e) erregt, der über den Kontakt unterbrochen wird. Die Erregung^wicklung des Zähler-110-2
(Fig. 5 c) und den jetzt geschlossenen Kon- relais 2 bleibt noch über die Schließdauer des Nockentakt
10-8 zur Erregerwicklung des Relais 21 geleitet kontaktes 33 erregt, und am Ende des dritten Maschiwurde.
Das Übertragrelais 21 errichtet sich bei seiner 35 nenspieles zum Lochen der Angabe »G« im Streifen 50
Erregung durch seinen eigenen Kontakt 21-1 einen steht daher eine »5« im Zähler.
Haltestromkreis über den Kontakt 10-9 und den In Übereinstimmung mit dem in der Fig. 4 gezeigten
Gleichrichter 112, von dem ein paralleler Stromkreis Streifen 50 soll nun der Buchstabe »/« eingetastet
über das Übertragrelais 22 abzweigt. Das Übertrag- werden, aber diesem Buchstaben ist entsprechend
relais 22 schließt bei seiner Erregung den Kontakt 22-1 40 . _ _ , . , . τ- ,·, ,· A τ. »L..
und stellt somit einen Haltestromkreis über den nun den Erfordernissen bei Fernschreibern dle Angabe s
geschlossenen Kontakt 21-1 für das Übertragrelais 21 (Buchstabenumschaltung) vorzusetZen. Die Angabe'^
her. Wenn die Ubertragrelais 21 und 22 erregt sind, v ö 6S
besteht ein Haltestromkreis für das Zählerrelais 10, wird durch fünf Löcher dargestellt, und dementder
von dessen Haltewicklung (Fig. 5 c) über den 45 sprechend sind fünf zusätzliche Bits in den Zähler
umgeschalteten Kontakt 10-3, den jetzt geschlossenen einzuführen, wodurch über die vorher beschriebenen
Kontakt 21-2, die Ruheseiten der aufeinanderfolgen- Stromkreise das Zählerrelais 10 erregt wird. Das
den Kontakte 1-3, 2-3, 3-3, 4-3 und 5-3 und über Zählerrelais 10 errichtet sich bei seiner Erregung
den jetzt geschlossenen Kontakt 21-3 zum Plusleiter einen Haltestromkreis über seinen eigenen Kontakt
verläuft. Wenn daher das Zählerrelais 2 erregt wird, 50 10-3 (Fig. 5 c) und den Kontakt 22-2 des Ubertragunterbricht
dessen Kontakt 2-3 den Haltestromkreis relais 22. Durch die Umschaltung des Kontaktes 10-3
über die Haltewicklung des Zählerrelais 10. Das wird der Haltestromkreis für das Zählerrelais 5
Zählerrelais 10 fällt jedoch nicht ab, da dessen unterbrochen, aber die Erregungswicklung des Zähler-Erregerwicklung
durch einen Stromkreis vom Nocken- relais 5 wird erst beim Öffnen des Nockenkontaktes 33
kontakt 33 (Fig. 5 a) über den jetzt geschlossenen 55 stromlos. In diesem Zeitpunkt fällt das Zählerrelais 5
Kontakt 110-1 und den eigenen Kontakt 10-2 (Fig. 5 b) ab, und es ist nur das Zählerrelais 10 erregt, um eine
erregt gehalten wird. Beim Öffnen des Nockenkon- »10« im Zähler anzuzeigen.
taktes 33 wird dieser Stromkreis unterbrochen, und Gegen Ende des Maschinenspieles zur Eintragung
das Zählerrelais 10 fällt ab. Der Haltestromkreis für ,,£„ .. _ ... „. , XT ,
das Zählerrelais 2 bleibt jedoch erhalten, um anzu- 6o der An§abe S ]m Streifen 50 schließt der Nockenzeigen,
daß zwei Bits im Zähler 62-1 addiert wurden. kontakt 36 (Fig. 5e) den Stromkreis über den jetzt
Sobald das Zählerrelais 10 stromlos wird, öffnet geschlossenen Kontakt 10-8 (Fig. 5 c) und über die
es seinen Kontakt 10-9 (Fig. 5c), so daß der Strom- Erregerwicklung des Übertragrelais 21. Dadurch wird
kreis über das Übertragrelais 22 unterbrochen wird, auch in der bereits beschriebenen Weise das Über-
das seinerseits den Kontakt 22-1 öffnet und den 65 tragrelais 22 erregt, um den Haltestromkreis für
Haltestromkreis des Übertragrelais 21 unterbricht. das Zählerrelais 10 zu errichten.
Beim Abfallen des Übertragrelais 22 kehrt dessen Wie bereits erwähnt, ist dem Streifenlocher eine
Kontakt 22-2 in die geschlossene Stellung zurück, Prüfeinheit 58 (Fig. 1) zugeordnet, durch welche im
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Ansprechen auf die tatsächliche Durchdringung der Dieses Prüfrelais wird daher in jedem Locherspiel
Locherstempel durch den Streifen 50 elektrische Kon- bei richtig erfolgter Lochung erregt, und falls die
takte geschlossen werden. Bei der vorliegenden Erregung dieses Relais unterbleibt, wird die Tastatur
Maschine wird die Prüfeinheit 58 dazu verwendet, der Maschine gesperrt.
um die Zählersteuerrelais 120-1 bis 120-5 (Fig. 5 h) 5 Gleichzeitig mit dem Schließen des einen Kontakt-
und das Überschußrelais 120-i? zu erregen. Diese satzes der Relais 120 für die Prüfung der ungeraden
Relais haben die Aufgabe, einen Prüfstromkreis und Lochanzahl während jedes Maschinenspieles schließen
einen Zählersteuer-Stromkreis (Fig. 5i) zu errichten. diese Relais einen zweiten Kontaktsatz in einem
Die Relais 120-i? bis 120-5 werden während jedes Zählersteuerkreis 63 (Fig. 5i) für den Zähler 62-2,
Lochungs-Maschinenspieles wahlweise beim Schließen io und über diese Schaltung kann ein Impuls vom
des Nockenkontaktes 39 über die Kontakte 58-i? Nockenkontakt 34 gesendet werden, wenn der Kon-
bis 58-5 der Prüf einheit 58 erregt. Jedes erregte takt 110-3 geschlossen ist. Es wird daran erinnert,
Relais 120 errichtet sich durch einen eigenen Kon- daß das Addierrelais 110 nicht vor dem zweiten
takt einen Haltestromkreis über den Nockenkon- Locher-Maschinenspiel erregt wurde, und daher
takt 34. 15 könnte kein Impuls über den Zählersteuerkreis 63
Wennsich der Nockenkontakt34 (Fig. 5h) schließt, während des Maschinenspieles zur Lochung der
errichtet er sofern ein vorher bestimmter Stromweg ngabe^<
sendet werden. Bei der Lochung der
durch die Relais 120 vorbereitet wurde, einen Strom- 6 S e s
kreis über die Erregerwicklung des Prüfrelais 114 ^^»P* während des zweiten Maschinenspieles
(Fig. 5i). Wenn das Prufrelais 114 nicht erregt ist, 20 ° 1
sendet der Nockenkontakt 35 in jedem Maschinen- wurden die Zählersteuerrelais 120-J?, 120-1 und 120-2
spiel; einen Impuls über die Ruheseite des Kontaktes erregt, aber da der Überschuß im Streifen 50 nicht
114-1 zur Erregerwicklung des Fehlersteuerrelais 106, gelocht wird, wird auch das Relais 120-i? im Zählerbeidessen
Erregung die Tastatur des Schreibmaschinen- steuerkreis 63 nicht benötigt. Da im zweiten Locher-Streifenlochers
in der bereits erläuteiten Weise 25 maschinenspiel das Addierrelais 110 erregt und sein
gesperrt wird. Kontakt 110-3 geschlossen ist, sendet während dieses
Um die Wirkung der Prüfeinheit zu erläutern, sei Maschinenspieles der Nockenkontakt 34 einen Impuls
nochmals auf das Diagramm in Fig. 4 und ins- über die jetzt umgeschalteten Kontakte der Relais
, . . ,. , »ptl _, 120-1 und 120-2 im Zählersteuerkreis 63 und über
besondere auf die Angabe ^ Bezug genommen, 3o die Ruheseiten der den Re]ais 120_3! 120-4 und 120-5
, , . . „. .„ _n , , . . . -.. . , »F» zugeordneten Kontakte in die Leitung2 des zum
welche zuerst im Streifen 50 gelocht ist. Die Angabe g ^ ^2 f ^^ ^^ um ^ Impulse m
ist im Streifen durch die Löcher 1, 2, 4 und 5 dar- zählen. Der Zähler 62-2 ist in der Fig. 5d schematisch
gestellt. Bei der Verwendung der Prüfeinheit muß durch einen Block dargestellt, und seine Schaltung
jedoch in bekannter Weise eine ungerade Zahl von 35 entspricht der Schaltung des Zählers 62-1 gemäß der
Lochstempel-Einstellmagneten durch die Locher- Fig. 5 b. Den Zählerrelais 1 bis 10 im Zählei 62-1
Steuermaschine 52 erregt werden, damit z. B. auch entsprechen die Relais 11 bis 20 im Zähler 62-2, dem
bei einer Fernübertragung eine Codekontrolle mög- ebenfalls ein Zählernullstell-Relais 104 zugeordnet ist,
,. , . _ ,. A , »pv . , . ,, das die gleiche Aufgabe erfüllt wie das Relais 104
hch ist. Da die Angabe s eine gerade Anzahl von 4o im ashler ß-1. Die Rückstellung des Zählers 62-2
Löchern enthält, wurde auch der Überschuß-Einstell- wird beim Schließen des Nockenkontaktes 37 über
magnet erregt. Wenn die Einstellmagnete richtig den in der Fig. 5 h dargestellten Rückstell-Prüfstromarbeiteten,
mußten sie die Prüfkontakte 58-i?, 58-1, kreis geprüft. Den Zählerrelais 11 bis 20 sind ebenfalls
58-2, 58-4 und 58-5 (Fig. 5 h) geschlossen haben, Haltestromkreise und Übertragrelais zugeordnet, die
so daß in der Schließzeit des Nockenkontaktes 39 45 in der Fig. 5d durch das untere Blocksymbol dardie
Relais 120-i?, 120-1, 120-2, 120-4 und 120-5 gestellt sind und in ihrer Anordnung und Schaltung
erregt und durch den Nockenkontakt 34 über dessen mit der in der Fig. 5 c dargestellten Steuereinrichtung
ganze Schließdauer erregt gehalten werden. Der übereinstimmen.
Nockenkontakt 34 errichtet gleichzeitig einen Strom- Es ist zu erkennen, daß während jedes Lochungskreis
über die jetzt umgeschalteten Kontakte der 50 Maschinenspieles die im Kabel 54 erscheinenden
Relais 120-i?, 120-1, 120-2, die Ruheseite des Kon- elektrischen Impulse im Zähler 62-1 und die von
taktes des Relais 120-3, die jetzt umgeschalteten der Prüfeinheit 58 erzeugten Impulse im Zählei 62-2
Kontakte der Relais 120-4 und 120-5 und über die addiert werden.
Erregerwicklung des Prüfrelais 114. Das Relais 114 Da es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,
errichtet sich bei seiner Erregung einen Haltestrom- 55 einen richtig gelochten Streifen 50 durch den Verkreis
über den eigenen Kontakt 114-1 und den gleich der elektrisch erzeugten Impulse mit den
Nockenkontakt 35. mechanisch erzeugten Impulsen während jedes Locherin ähnlicher Weise wird der Prüfstromkreis errich- Maschinenspieles zu gewährleisten, ist die in der
tet, wenn während des zweiten Maschinenspieles die Fig. 5d dargestellte Vergleichseinrichtung vorgesehen.
α u »P« \ λ cu. λ τ-· * ii \ 6° In dieser Vergleichseinrichtung sind Kontakte
Angabe , unter der Steuerung der Einstellmagnete und ZäMerrelais f bis 10 und u & 20 so angeordnet
88-i?, 88-1 und 88-2 im Streifen 50 gelocht wird. und hintereinandergeschaltet, daß beim Schließen
Wenn diese Lochung richtig erfolgte, dann werden des Nockenkontaktes 10 ein Zählerprüfrelais 116
die Relais 120-i?, 120-1 und 120-2 über die ent- erregt wird, wenn die beiden Zähler übereinstimmen,
sprechenden Prüfkontakte 58 beim Schließen des 65 Der Nockenkontakt 10 schließt sich am Beginn
Nockenkontaktes 39 erregt und errichten durch die jedes Maschinenspieles (Fig. 6) und prüft daher den
Umschaltung ihrer Kontakte (Fig. 5i) den Prüf strom- richtigen Arbeitsvorgang im vorhergegangenen
kreis vom Nockfenkontakt 34 über das Prüfrelais 114. Locher-Maschinenspiel.
Wie bereits erläutert, werden beim Start der Maschine die Zählerrelais 10 und 20 erregt und deren
Kontakte 10-11 bzw. 20-11 (Fig. 5d) umgeschaltet,
so daß beim Schließen des Nockenkontaktes 10 während des ersten Locher-Maschinenspieles über die in
der Fig. 5d dargestellte Kontaktreihe (Kontakte 10-11
und 20-11 in der Arbeitsstellung) das Zählerprüfrelais 116 erregt wird. Das Zählerprüfrelais 116
errichtet sich bei seiner Erregung einen Haltestromkreis durch den eigenen Kontakt 116-1 (Fig. 5i) über
den Nockenkontakt 39. Wäre beim Schließen des Nockenkontaktes 39 das Zählerprüfrelais 116 nicht
erregt und sein Kontakt 116-1 in der Ruhestellung, dann würde der Impuls vom Nockenkontakt 39 das
Fehlersteuerrelais 106 (Fig. 5i) erregen, um die
Maschine anzuhalten.
Da die beiden Zähler während jedes Locher-Maschinenspieles verglichen werden, ist somit eine
doppelte Prüfung vorgesehen, nämlich eine Prüfung eines ungeraden Zahlenwertes und eine Prüfung des
Summenwertes — die letztere Prüfung würde einen Doppelfehler bei der Prüfung des ungeraden Zahlenwertes erfassen, während die erstere bestimmt, ob
eine richtige Angabe durch die Locher-Steuermaschine 52 erzeugt wurde. Eine weitere Prüfung ist
zur Sicherung gegen eine leere Streifenspalte durch einen Stromkreis in der Addierzeit über die Zählersteuer-Relaiskontakte
jedes Zählers zum Fehlersteuerrelais 106 vorgesehen.
Aus dem mittleren Teil der Übersicht gemäß der Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Lochung der Mitteilung
im Streifen 50 unter der Steuerung der Buchstabentasten 117 der Schreibmaschine erfolgt. Beim Drücken
einer Taste 117 werden gleichzeitig mit dem allen Tasten gemeinsamen Kontakt 122 (Fig. 5e) ein oder
mehrere Wählerkontakte 118 (Fig. 5f) in einer bestimmten Kombination geschlossen, und da in diesem
Zeitpunkt der Nockenkontakt 31 (Fig. 5e) geschlossen
ist, werden Impulse in die Leitungen des Kabels 54 und somit zu den Lochstempel-Einstellmagneten 88
im Streifenlocher 56 übertragen. Während jedes Locher-Maschinenspieles werden die Impulse in den
Zählern addiert, die Zähler verglichen und die Angaben geprüft, ob sie ungeradzahlig sind. Dieser
Arbeitsablauf wird über die ganze Mitteilung fortgesetzt.
Unter Bezugnahme auf den dritten Teil der Übersicht gemäß der Fig. 4 leitet das Mitteilungs-Endsignal
oder, wie in dieser Figur dargestellt, die Wagenrückführtaste automatisch vier Maschinenspiele ein,
um die Angaben *£" "y" ^" "4" im Streifen 50 einzutragen.
Gegen Ende des dritten Maschinenspieles sendet der Nockenkontakt 31 einen Impuls über den jetzt
geschlossenen Kontakt 136-5 (Fig. 5f) zur Auslösespule
LT des Addierrelais 110. Sobald diese Spule des Relais 110 erregt ist und die Kontakte des Addierrelais
wieder entriegelt sind, enthalten die beiden Zähler die EinerzifFer der Bitsumme der Mitteilung.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Einerstelle der Bitsumme jeder Mitteilung in den Streifen 50
zu lochen ist, ist die nachstehend beschriebene Schaltung für die Lochung der Prüfangabe in den Streifen 50
vorgesehen.
Beim Schließen des Nockenkontaktes 31 gegen das Ende des "y-Maschinenspieles wird ein Impuls über
den jetzt geschlossenen Kontakt 136-6 (Fig. 5f) des Entnahmerelais 136 und den Gleichrichter 142 zum
Locher-Kupplungsmagnet 86 übertragen, um ein Locher-Maschinenspiel einzuleiten. Gleichzeitig sendet
der Nockenkontakt 36 (Fig. 5e) einen Impuls über den jetzt geschlossenen Kontakt 136-7 und den Kontakt
4-12 des Zählerrelais 4 (da die Einerstelle der Bitsumme der Mitteilung eine »4« war) und über die
Gleichrichter 144 in die Leitungen R, 2 und 4 des Kabels 68, wodurch die Lochstempeleinstellmagnete
88-i?, 88-2 und 88-4 erregt werden. Infolge der Erregung dieser Einstellmagnete und des Locher-Kupplungsmagnets
wird in dem nun folgenden Maschinenspiel die Angabe »4« in den Streifen 50
gelocht. Während dieses Maschinenspieles erfolgt die Ungeradzahlprüfung, aber es tritt keine Addition ein,
da der Kontakt 110-1 jetzt geöffnet ist.
Während des Lochungs-Maschinenspieles zur Einführung der Einerstelle der Bitsumme der Mitteilung
in den Streifen 50 schließt der Nockenkontakt 32 einen Stromkreis über die Ruheseiten der Kontakte
124-5, 132-2 und 134-3 (Fig. 5 g), den jetzt geschlossenen Kontakt 136-3 und über den Gleichrichter 138
zum Programmeinstellrelais 76, das sich bei seiner Erregung die bereits beschriebenen Haltestromkreise
errichtet.
Aus der Fig. 5 h ist ersichtlich, daß während der
vier automatischen Maschinenspiele "rSF " der
Tastensperrmagnet 102 erregt war, um die Tasten zu blockieren. Am Ende des Maschinenspieles für die
Lochung der Prüfangabe »4« in den Streifen 50 ist die Maschine bereit, ein Startsignal für die nächste
Mitteilung zu empfangen.
Claims (2)
1. Einrichtung zur funktioneilen Überwachung eines fremdgesteuerten Streifenlochers, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Steuermaschine gelieferten Impulse gleichzeitig den Streifenlocher
und einen ersten Zähler (62-1 mit den Relais 1 bis 10) steuern und, abhängig von der Funktion
des Streifenlochers, Impulse einen zweiten Zähler (62-2 mit den Relais 11 bis 20) einstellen und
daß nach jeder Eintragung einer Angabe ein Vergleicher (64) beide Zählerstände vergleicht und
nach Eingabe eines Mitteilungs-Endekennzeichens die Eintragung der Einerziffer der Zählerstände
in den Aufzeichnungsträger erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übereinstimmung der
Zählerstände ein Prüf relais (116) erregt wird, während bei Nichtübereinstimmung der Zählerstände
das Prüfrelais (116) stromlos bleibt und die Erregung eines Fehlerrelais (106) bewirkt, um
die Eingabeeinrichtung der Steuermaschine zu sperren. /
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 892 079, 892 524, 968 291;
Deutsche Patentschriften Nr. 892 079, 892 524, 968 291;
deutsche Patentanmeldung C 3382 IX / 43 a (bekanntgemacht
am 12. 7. 1956).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
© 3OS 538/213 2.63
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DEJ19496A Pending DE1168680B (de) | 1955-12-14 | 1956-12-13 | Einrichtung zur UEberwachung der richtigen Nachrichtenuebermittlung an einer streifengesteuerten Auswerteinrichtung |
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