DE968291C - Verfahren zum Vorschub von Aufzeichnungstraegern - Google Patents

Verfahren zum Vorschub von Aufzeichnungstraegern

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DE968291C
DE968291C DEJ5068A DEJ0005068A DE968291C DE 968291 C DE968291 C DE 968291C DE J5068 A DEJ5068 A DE J5068A DE J0005068 A DEJ0005068 A DE J0005068A DE 968291 C DE968291 C DE 968291C
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DE
Germany
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card
carriage
punch
column
edge
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Expired
Application number
DEJ5068A
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English (en)
Inventor
Charles Randall Doty
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/07Transporting of cards between stations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Conveying Record Carriers (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 30. JANUAR 1958
J 5068IX/43 a
Sindelfingen (Württ.)
Zusatz zum Patent 884
Das Hauptpatent 884428 betrifft eine Anordnung zum Übersetzen von nach einem bestimmten Schlüssel ausgeführten Kennzeichnungen, z. B. Lochungen, in solche nach einem anderen Schlüssel. Dabei werden durch bestimmte Kennzeichnungen des Ausgangsschlüssels oder durch den Lochvorgang selbst oder durch einen vom Kartenwagen des Lochers gesteuerten Kartenspaltensender auch andere Funktionen als nur Kennzeichnungen nach
dem veränderten Schlüssel ausgelöst. Das vorliegende Zusatzpatent geht von dem besonderen Falle aus, daß die Ausgangskennzeichnungen auf einem streifenförmigen Aufzeichnungsträger, ζ. Β. als Lochungen, dargestellt sind und von dort auf einen neuen Streifen oder auf Karten übertragen werden. Wenn der von Hand oder von einer Fernschreibmaschine Spalte für Spalte gelochte Ausgangslochstreifen bei einer irrtümlichen oder f ehler-
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haften Lochung in üblicher Weise mit einem Fehlerzeichen versehen wurde, so wird bei der Abfühlung einer solchen Fehllochung normalerweise die nach dem übersetzten Schlüssel zu lochende Karte oder der neue Streifen mit den Angaben des fehlerhaften Feldes gelocht werden, bis das Fehlerzeichen auftritt und nun ein neues, einer neuen Karte oder einem neuen Streifenabschnitt entsprechendes Feld abgefühlt bzw. gelocht wird.
ίο Um die Abfühlung und Übersetzung der bis zum Auftreten des Fehlerzeichens vorhandenen Lochungen eines Feldes zu vermeiden und die dafür erforderliche Zeit einzusparen, wird gemäß der Erfindung der die Ausgangslochungen tragende Kennzeichnungsträger in der entgegengesetzten Richtung, in der er gelocht wurde, vorgeschoben und entsprechend die die zu übersetzenden Lochungen aufnehmende Karte so in die Normalvorschubeinrichtung, z. B. den Kartenwagen, eingefügt, daß sich die Spaltenfolge umkehrt. Dies geschieht so, daß die Karte auf den Rücken gelegt wird, dabei aber obere und untere Kante in ihrer Lage belassen werden. Wenn so auf dem normalerweise im Rückwärtslauf abgefühlten Steuerstreifen auf dasjenige Zeichen, welches den Kartenwechsel einleitet, ein Fehlerkennzeichen folgt, dann wird die Lochung und der Vorschub der die Übersetzung aufnehmenden Karte so lange unterbrochen, bis ein neues Kartenwechselzeichen abgefühlt wird.
Die Abstände der einzelnen Spalten und der darin enthaltenen Lochungen sind bei der normalen Lochkarte auf die der letzten Spalte benachbarte Kante bezogen. Die Karte wird daher bei den normalen Lochervorrichtungen von dieser Kante aus ausgerichtet und durch einen festen justierbaren Schieber am rechten Ende des Kartenwagens vorgeschoben. Beim Vorschub der umgedrehten Karte muß die Ausrichtung dann durch einen auf der linken Seite des Kartenwagens befindlichen Anschlag erfolgen.
Damit die normalen Kartenlochvorrichtungen ohne große Änderung verwendet werden können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Karte an ihrer der ersten Spalte benachbarten Kante durch einen federnd beweglichen Schieber gegen den festen Ansatz auf dem Kartenwagen gedrückt wird. Wenn eine neue Karte bei Beendigung der Kartenwagen-Rücklaufbewegung eingeführt wird, muß der federnde Schieber erst etwas zurückgeschoben werden, ehe er die Karte gegen den festen Anschlag drückt. Dies geschieht durch einen Hebel am Ende des Kartenwagenrücklaufs, der vom Kartenwagen betätigt wird und einen den federnden Schieber tragenden Schlitten um eine etwas weitere Strecke zurückführt als um den Weg, den der Kartenwagen während der Hebelbetätigung zurücklegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichungen ersichtlich.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf eine streifengesteuerte Kartenlochanordnung;
Fig. 2 ist eine Lochkarte;
Fig. 3 ist ein zur Steuerung der Lochung von Lochkarten in der Anordnung von Fig. 1 verwendeter Lochstreifen;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Kartenwagens beim Transport einer Lochkarte;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellten Teile, bei der der Kartenwagen gerade zurückgeführt wird;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in
Fig· 5;
Fig. 7 ist eine Draufsicht ähnlich Fig. 5, bei der der Kartenwagen ganz zurückgeführt ist.
Lochkarten C vom bekannten Hollerithtyp (Fig. 2) werden unter der Steuerung eines Lochstreifens T (Fig. ι und 3) oder unter der Steuerung einer Hauptkarte MC (Fig. 1) gelocht. Die leeren Lochkarten werden nacheinander aus einem Kartenmagazin 10 durch einen hin- und hergehenden Greifer 12 dem mit 14 bezeichneten Kartenwagen (Fig. 1 und 4) zugeführt. Der Wagen 14 ist in einer Zwischenstellung in Fig. ι dargestellt. Wenn die Karte ihren Durchlauf durch die Maschine beginnt, nachdem sie das Magazin 10 verlassen hat, nimmt der Wagen 14 eine Stellung ganz rechts neben dem Magazin 10 ein. Der Wagen 14 bewegt dann die Karte C nach links (Fig. 1) schrittweise auf einen Ablagekasten 16 zu, in welchen jede Karte durch die Ablageklauen 18 abgelegt wird, wenn sie ihren Durchlauf durch die Maschine beendet hat.
Nach Fig. 2 hat jede Lochkarte C mehrere Spalten, in denen die Lochungen an bestimmten Zählpunktstellen nach einem bekannten Schlüssel vorgenommen werden. Die normale Lochkarte enthält 80 Spalten mit je zehn mit Null und 1 bis 9 bezeichneten Zählpunktstellen für numerische Angaben. Weitere Zählpunktstellen im oberen Teil jeder Spalte dienen der Darstellung von alphabetischen Angaben. Eine Ecke der Karte ist bei 20 in Fig. 2 schräg abgeschnitten, um die richtige Lage der Karte C im Magazin 10 festzulegen (Fig. 1).
Bei der schrittweisen Bewegung durch die Maschine bringt der Kartenwagen 14 nacheinander die Spalten der Lochkarte C an eine Lochstempelreihe P (Fig. 1), die in einer Lochereinheit (nicht dargestellt) unterhalb des Deckels 22 enthalten sind. Jeder Lochstempel P entspricht einer Zählpunktstelle der Lochkarte. Über bekannte Steuerstromkreise werden die Lochstempel P unter der Steuerung des Lochstreifens T (Fig. 1 und 3) betätigt, welcher einen Streifenableser 24 durchläuft. Sie können auch unter der Steuerung einer Hauptkarte MC (Fig. 1) betätigt werden, welche gleichzeitig mit jeder Lochkarte C durch die Maschine transportiert wird. Angaben, die allen Lochkarten C gemeinsam sind, werden der Hauptkarte MC entnommen, während unterschiedliche Angaben, die in den einzelnen Lochkarten verschieden sind, aus dem Streifen T entnommen werden.
Nach Fig. 3 sind die die Angaben darstellenden Zeichen in dem Streifen T von links nach rechts gelocht. Normalerweise würde der Streifen von links nach rechts abgelesen werden, erfindungsgemäß wird jedoch der Streifen in umgekehrter
Richtung abgelesen, wie es dem unteren Pfeil entspricht. Der Streifen wird in einer Streifenlochmaschine hergestellt, die die Angaben nach einem Kombinationsschlüssel in den Streifen stanzt. Wenn während des Lochens eines bestimmten Feldes im Streifen ein Fehler gemacht wurde, wird ein Fehlerzeichen gelocht (Fig. 3), und zwar dann, wenn der Fehler gemacht oder entdeckt wird. Dann wird ein neues Feld des Streifens in Übereinstimmung mit den richtigen Angaben gelocht. Der Feldbeginn ist durch ein besonderes Zeichen gekennzeichnet. Wird der Streifen T nun in umgekehrter Richtung abgelesen, so werden zuerst die richtigen Angaben abgefühlt. Danach wird das Fehlerzeichen am Ende des fehlerhaften Feldes abgefühlt. Dieses gibt dem Locherteil ein Signal, das die Unterbrechung des Kartenlochvorganges hervorruft, bis das fehlerhafte Feld den Streifenableser 24 (Fig. 1) durchlaufen hat. Der Anfang eines neuen, richtig gelochten Feldes ist wieder gekennzeichnet durch eine Feldlochung (Fig. 3). Das Lochen der Karte wird wieder aufgenommen beim Ablesen des ersten folgenden Feldes, das kein Fehlerzeichen enthält.
Normalerweise werden die leeren Lochkarten mit der Vorderseite nach oben (Fig. 2) durch die Maschine transportiert. Der genaue Abstand der einzelnen Kartenspalten ist auf die Kante 26 bei der letzten Spalte bezogen. Gewöhnlich wird diese Kante 26 gegen einen feststehenden Anschlag auf dem Wagen eingestellt, welcher sich bei den herkömmlichen Maschinen am hinteren Ende des Wagens befindet. Dieser Anschlag bei den herkömmlichen Anordnungen dient auch als Schieber für die Karte. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher der Lochstreifen in umgekehrter Richtung abgelesen wird, müssen jedoch die Lochkarten C in umgekehrter Richtung gelocht werden, nämlich mit Spalte 80 voran. Es wird also, wie Fig. 4 zeigt, jede Karte C mit der Vorderseite nach unten und der »Achtzigsten-Spaltes-Kante 26 voran transportiert. Der herkömmliche Kartenwagen stellt in der bisher üblichen Arbeitsweise die »Achtzigste-Spalte«-Kante 26 gegen einen Anschlag ein, jedoch befindet sich in unserem Falle die Kante 28 (neben der Spalte 1) rechts in Fig. 4. Infolge kleiner Verschiedenheiten in der Länge der Karten kann der Abstand einer Kartenspalte von der Kante 28 etwas unterschiedlich sein, während ihr Abstand von der Kante 26 bei jeder Karte gleich ist. Der herkömmliche Kartenwagen, der immer das hintere rechte Ende einstellt, kann daher nicht verwendet werden, wenn die »Spalte-1 «-Kante 28 sich am hinteren, rechten Ende der Karte befindet.
Der Kartenwagen 14 (Fig. 4) enthält eine Zahnstange 30 mit gezahnter oberer Kante 32, die mit einem bekannten Transportmechanismus (nicht dargestellt) zusammenwirkt. Die Unterkante der Zahnstange 30 besitzt Zähne 34, in die ein Zahnrad (nicht dargestellt) eingreift, das den Wagen nach Beendigung des Lochens nach rechts in bekannter Weise zurückführt. Während der normalen Kartentransportbewegung des Wagens 14 (von rechts nach links nach Fig. 1 und 4) wird die Zahnstange 30 jeweils um einen Spaltenschritt weiterbewegt. Wenn der Wagen 14 seine Kartentransportbewegung beendet, wird er durch den Rückführmechanismus (von links nach rechts nach Fig. 1) in seine Anfangsstellung zur Aufnahme einer neuen aus dem Magazin 10 zugeführten Karte zurückgebracht.
Die nun vordere oder »Achtzigste-Spaltee-Kante 26 der Karte wird gegen einen justierbaren festen Anschlag 36 (Fig. 4 und 1) geführt. Der Anschlag 36 wird so eingestellt, daß, wenn der Wagen 14 seine Anfangsstellung für den Transport einnimmt, sich die Spalte 80 der Karte C direkt unterhalb der Lochstempel P (Fig. 1) befindet. Bei jedem Vorwärtsschritt des Wagens 14 wird eine nachfolgende Kartenspalte genau mit diesen Lochstempeln ausgerichtet.
Die hintere oder » Spalte-1 «-Kante 28 der Karte C wird nach der Erfindung durch einen nachgebenden Schieber 38 (Fig. 4 und 5) erfaßt, der auf einem an der Zahnstange 30 befestigten Arm 40 angebracht ist. Der Schieber 38 ist drehbar um einen in einer Schiene 44 verankerten Stift 42. Die Schiene 44 ist an den Schrauben 46 (Fig. 4 und 6) geführt, die durch eine Muffe 45 und den waagerechten Schlitz 47 in der Schiene 44 hindurchgehen und in einem Flansch 48 am Ende des Arms 40 befestigt sind. Die Schiene 44 wird gegen die Karte C durch eine Spiralfeder 50 gedrückt.
Wenn eine Karte aus dem Magazin 10 in den Wagen 14 geführt wird, gleitet sie auf dem Kartenbett der Maschine unterhalb des Schiebers 38, der sich schräg nach oben stellt, während die Karte unter ihm hindurchläuft. Die Vorderkante 26 der Karte C (Fig. 4) wird durch den Anschlag 36 ausgerichtet, und daraufhin fällt der Schieber 38 hinter der hinteren Kante 28 der Karte C herab.
Da die Feder 50 den Schieber 38 nach vorn zu bewegen sucht, muß eine Vorkehrung getroffen werden, um die Schiene 44 zurückzuziehen, damit Luft zwischen der Hinterkante 28 der Karte und dem Schieber 38 entsteht, wenn die Karte C in den Wagen 14 eingelegt wird. Zu diesem Zweck ist ein kleiner Hebel 52 (Fig. 1, 4 und 5) vorgesehen, der um einen an einem vorspringenden Teil 56 (Fig. 6) des Kartenbettes befestigten Drehzapfen 54 drehbar ist. Eine um den Drehzapfen 54 gewundene Feder 58 versucht, den Hebel 52 im Uhrzeigersinne zu drehen (Fig. 5). Diese Bewegung des Hebels 52 wird durch den rückwärtigen Teil 60 (Fig. 5) dieses Hebels 52 begrenzt, der an einem Teil 62 des Rahmens anstößt. Der Hebel 52 wird von dem Arm 40 des Wagens 14 erfaßt (Fig. 7), wenn der Wagen 14 sich dem Ende seiner Rückkehrbewegung nähert.
Bei Beendigung der Rückkehrbewegung des Wagens 14 drückt der Arm 40 gegen einen abgerundeten Mittelteil 64 (Fig. 7) des Hebels 52. Gleichzeitig wird die Nase 66 des Hebels 52 gegen einen kleinen, an der Rückseite der Schiene 44 befindlichen Block 68 (Fig. 6 und 7) gedrückt. Die Zahnstange 30 springt federnd kurz über ihre Endstellung hinaus, und während dieser Zeit drückt der
Arm 40 gegen den abgerundeten Teil 64. Infolge einer Hebelwirkung bewegt sich die Nase 66 des Hebels 52 schneller nach rechts (Fig. 7) als der Wagen 14 mit Zahnstange 30. Daher drückt die Nase 66 gegen den Block 68, und infolgedessen wird die Schiene 44 relativ zum Wagen 14 nach rechts zurückgezogen (Fig. 7). Der Schieber 38 wird zusammen mit der Schiene 44 zurückgezogen, so daß der Abstand zwischen dem die Karte erfassenden Teil des Schiebers 38 und dem vorderen Kahtenanschlag 36 (Fig. 1 und 4) etwas größer ist als die Länge einer Lochkarte C. Es besteht also bei der Zufuhr einer neuen Karte aus dem Magazin 10 in den Wagen 14 genügend Luft zwischen
dem Schieber 38 und der Hinterkante der Karte, so daß der Schieber 38 hinter der Hinterkante 28 (Fig. 4) herabfällt, wenn die Vorderkante 26 der Karte C den Anschlag 36 erreicht. Wenn dann der Wagen 14 wieder seine normale Ausgangsstellung
erreicht, etwas links seines Umkehrpunkts (Fig. 7), wird der Hebel 52 freigegeben und nimmt seine in Fig. 5 dargestellte Stellung ein, bei der der Arm 40 von diesem Hebel entfernt ist. Dadurch wird die Schiene 44 freigegeben, und die Feder 50 zieht die
Schiene 44, bis der Schieber 38 das hintere Ende 28 der Karte C (Fig. 4) erfaßt. Der Wagen 14 kann nun die Karte C durch die Lochereinheit transportieren.
Damit die Karte während ihres Transportes durch die Maschine nicht ausgeworfen werden kann, ist eine Blattfeder 70 (Fig. 1) vorgesehen, die an dem Rahmen der Lochereinheit angebracht ist und sich entlang des Kartenbettes erstreckt. Diese Feder drückt die Karte C gegen das Kartenbett und hält sie während des ganzen Lochvorganges flach herunter.
Die Hauptkarte MC wird zwischen den Anschlägen "J2 und 74 (Fig. 1) eingelegt, die, wie üblich, auf dem Wagen 14 sitzen. Zu dem Wagen gehören noch andere bekannte Vorrichtungen, wie z. B. ein Spaltenausschalthebel 76 und ein mit einer Spaltenanzeigeskala 80 zusammenwirkender Zeiger 78. Der die Ablageklauen 18 betreibende Mechanismus ist bekannt. Bei der Ablage durch die Klauen 18 wird die Karte mit der Vorderseite nach oben gedreht. Sollen die Karten wiederum mit der Vorderseite nach unten abgelegt werden, wird eine Ablageumkehrvorrichtung 82 benutzt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vorschub von Aufzeichnungsträgern, vorzugsweise Lochkarten und Lochstreifen in Anordnungen zum Übersetzen von Kennzeichnungen nach Patent 884428, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausgangslochungen tragende streifenförmige Kennzeichnungsträger entgegengesetzt der Richtung, in der er gelocht wurde, vorgeschoben wird, daß ferner die die übersetzte Kennzeichnung aufnehmende Lochkarte so eingeführt wird, daß sie in umgekehrter Spaltenfolge vorgeschoben wird, und daß sowohl das Lochen als auch der Vorschub der Lochkarte unterbrochen wird, wenn auf das den Kartenwechsel einleitende Zeichen ein Fehlerkennzeichen folgt, und zwar so lange, bis ein neues Kartenwechselkennzeichen abgefühlt wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarte mit der der letzten Spalte benachbarten Kante (26) gegen einen vorn auf dem Kartenwagen (14) angebrachten Anschlag (36) stößt, von diesem in ihrer Lage zu den Lochstempeln ausgerichtet wird und mit ihrer der ersten Spalte benachbarten hinteren Kante (28) durch einen federnd beweglichen Schieber (38) gegen den feststehenden Anschlag gedruckt wird.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schieber (38) bei Beendigung des Rücklaufes des Kartenwagens so bewegt wird, daß er während einer kurzen Zeit die hintere Kante der in den Kartenwagen eingeführten Karte nicht berührt.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Nockenfläche (64) versehener, um einen festen Drehpunkt (54) drehbarer Hebel (52) von einem Ansatz (40) des Kartenwagens so bewegt go wird, daß sein freies Ende (66) den den beweglichen Schieber (38) tragenden Schlitten (44) um eine größere Strecke zurückgeführt als um den Weg, den der Wagenansatz (40) bzw. der Kartenwagen bei der Hebelbetätigung zurücklegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 872/26 1.58
DEJ5068A 1950-11-21 1951-11-17 Verfahren zum Vorschub von Aufzeichnungstraegern Expired DE968291C (de)

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US196860A US2675231A (en) 1950-11-21 1950-11-21 Card feeding device

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US2675231A (en) 1954-04-13

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