DE567994C - Lochkarten-Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Lochkarten-Buchhaltungsmaschine

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DE567994C
DE567994C DE1930567994D DE567994DD DE567994C DE 567994 C DE567994 C DE 567994C DE 1930567994 D DE1930567994 D DE 1930567994D DE 567994D D DE567994D D DE 567994DD DE 567994 C DE567994 C DE 567994C
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Description

Vorliegende Erfindung· bezieht sich auf Lochkarten-Buchhaltungsmaschinen, bei denen die druckschriftliche Übertragung der lochschriftlichen Wertangaben der Zählkarten auf Druckunterlagen, welche mit den Kennzeichnungslochungen der Zählkarten versehen sind, von den Kennzeichnungslochungen sowohl der Zählkarte als auch der Druckunterlage überwacht wird. Es tritt vielfach der Fall ein, daß die Angaben mehrerer Karten in dieselbe Druckunterlage eingetragen werden müssen und gegebenenfalls die Summe der Angaben dieser Karten auf die zugehörige Unterlage gedruckt werden soll. Dieser letztere Vorgang war bei den bekannten Maschinen nicht möglich.
Bei gruppenweiser Folge der Zählkarten soll erfindungsgemäß die Druckübertragung der Wertlochungen der Zählkarten unter Überwachung durch eine an sich bekannte selbst- · tätige Gruppenkontrolleinrichtung derart erfolgen, daß bei jedesmaligem Kartengruppenwechsel die einer mit Postengrößen und gegebenenfalls mit Summendruck versehenen Druckunterlage folgende Druckunterlage selbsttätig in die Druckstellung vorgeschoben und ihre Kennzeichnung mit dem Gruppenzeichen der ersten Karte der neuen Gruppe verglichen wird.
Beim Betrieb von Tabelliermaschinen werden die Zählkarten an den Abfühlbürsten in der Regel so vorbeigeführt, daß die Zählpunktstellen in der Reihe der abnehmenden Ziffern an den Abfühlbürsten vorbeigeführt werden. Für die Druckunterlagen, welche der Reihe nach die Posten von den verschiedenen Zählkarten und zum Schluß die Postensumme aufzunehmen haben, würde diese Art der Schaltung unerwünscht sein. Demgemäß besteht ein besonderes Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung darin, daß die Zählpunktstellen der Zählkarten ! und der Druckunterlagen gegenläufig an den ihnen zugeordneten Abfühlbürsten vorbeigeführt werden, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die von den Karten einer Art (Zählkarten oder Druckunterlagen) abgefühlten Kennzeichnungsluchungen nach ihrem Komplemeiitwert mit den von den Karten der anderen Art abgefühlten Lochungen verglichen werden.
Eine Ausfülirimgsform einer Lochkarten-Buchhaltunersmasichine gemäß der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Darstellung einer Zählkarte, wie sie bei der beispielsweisen Darstellung einer
Maschine gemäß der Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 zeigt eine Druckunteriasre, wie sie durch die Maschine unter Kartensteuerung be-S druckt wird, wobei auf der linken Seite eine Kennzeichnungslochung dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer gemäß der Erfindung eingerichteten Tabelliermaschine. Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Maschine ίο bzw. ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3. Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Einrichtung zur vergleichenden Abfühlung der Zählkarten und Druckunterlagen, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3 und veranschaulicht die Transportorgane für die Druckunterlagen.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht von Teilen der Einrichtung zum vergleichenden Abfühlen von Zählkarten und Druckunterlagen.
Fig. S ist ein Schnitt nach der Linie S-S der
Kg. 5·
I-ig. q ist eine zum Teil schaubildliche Darstellung der Einrichtung zur Herbeiführung einer Änderung der Betriebsweise der Maschine bei Gruppenwechsel.
Fig. 10 veranschaulicht einzelne der in Fig. 7 dargestellten Teile in einer abweichenden Stellung.
Fig. 11 ist ein Grundriß der Abfüllvorrichtung für die Druckunterlagen.
Fig. iz ist ein Grundriß der zum Antrieb des Druckwiderlagers dienenden Getriebeteile.
Fig. 13 ist eine Einzeldarstellung des Sperrmechanismus für das Druckwideriager.
Fig. 14 ist ein Schema der Arbeitsstromkreise der Maschine.
. Gemäß Fig. 14 besitzt die Maschine einen oberen Bürstensatz 20, der den Gnrppenüberwachungsbürstensatz bildet, und einen unteren Bürstensatz 21, der die Addier- und Druckwerke der Maschine steuert. Bei mangelnder Übereinstimmung der von den beiden Bürstensätzen in einem Maschinenspiel abgefühlten Löcher, d. h. bei einem Gruppenwechsel der Karten, erfolgt in bekannter Weise eine Summenziehoperation, während bei Übereinstimmung der Kennzeichnungslöcher in aufeinanderfolgenden Karten die Tabellierung der durch die Maschine laufenden Karten fortgesetzt wird und die Überführung der abgefühlten Beträge in die Addierwerke bzw. deren Druck erfolgt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine ist so eingerichtet, daß sie die von Zählkarten abgefühlten Posten 25 (Fiq. z) und die Summe derselben auf einer besonderen Unterlage 27 zu drucken vermag, welche nachstehend als Rechnung bezeichnet wird. Auch das Rechnungsblatt enthält Kt-niizeichnungslochungen 2^ sowie nach der Darstellung von Fig. -2 eine gedruckte Zahl, welche die Bedeutung der Kennzeichnungslochung zur Bequemlichkeit des Benutzers angibt. Ein neues Rechnungsblatt wird bei jedesmaliger Summenziehoperation zugeführt, was in einem Zeitpunkt geschieht, in welchem sich die erste Karte einer neuen Kartengruppe bereits unter den Abfühlbürsten 20 befindet. Wenn die Kennzeichnungslochungen 24 und 28 der Zählkarte und des Rechnungsblattes übereinstimmen, dann setzt die Maschine ihre Arbeit fort, während bei Abweichung der Kennzeichnungslochung eines neuen Rechniingsblattes von der Kennzeichnungslochung der ersten Karte einer neuen Gruppe die Maschine zum Stillstand gebracht wird.
Bezüglich der Betriebsführung mag noch erwähnt werden, daß die Zählkarte 22 so durch die Maschine geschickt wird, daß die 9-Zählpunktstelle vorangeht, während die Rechnungskarte so durch die Maschine läuft, daß sich bei ihr die ο-Zählpunktstelle vorn befindet. Doch ist diese Art des Durchlaufs der Karten nicht unbedingt erforderlich.
Das Stromschema zeigt in Zuordnung zu den Abfühlbürsten 20 Nockenkontakte 29°, welche zwischen dem einen Hauptstromleiter 30 und den Abfühlbürsten 20 liegen. Die Bürsten 20 sind durch Steckverbindungen 31 an Steuermagnete 32 angeschlossen, welche dauernd mit go dem anderen Hauptstromleiter 33 durch einen Draht 34 verbunden sind. Im Stromschema ist die Steckverbindung nur für eine Zahlenstelle dargestellt, doch werden in Wirklichkeit so viel Bürsten an Steuermagnete 32 angestöpselt, als Kartenspalten abgefühlt werden. Beim Vorbeigang der ersten Zählkarte einer neuen Gruppe an den Bürsten 20, welcher gleichzeitig mit der Übertragung des in der letzten Karte der vorhergehenden Gruppe stehenden Betrages erfolgt, werden Stromstöße den Magneten 32 zu verschiedenen Zeitpunkten des Maschinenspiels übermittelt.
Jeder Magnet zieht bei seiner Erregung seinen Anker 35 (Fig. 7) an, wodurch eine Sperrklinke 36 freigegeben wird, die darauf durch eine Feder 37 mit ihrer Sperrnase 38 in Eingriff mit einer Zahnlücke 39 am Umfange eines Zahnbogens 40 gelangt. Drei derartige Zahnbögen 40 sind für jede Kartenspalte am Umfange eines Kreises vorgesehen und werden durch Reibung von einer Welle 41 angetrieben, welche während jedes Maschinenspiels den dritten Teil einer Umdrehung macht. Die Zahnlücken 39 der Zahnbögen gehen an den zugeordneten Sperrnasen im gleichen Tempo vorbei wie die Zählpunktstellen ' der Zählkarten zz an den Abfühlbürsten 20. Wenn ein Zahnbogen 40 durch eine Sperrnase 38 angehalten wird, dann bleibt der Zahnbogen Während eines Toils der Bewegung.der Welle 41 während des Maschinenspiels stehen. Vor Beendigung des Maschinenspids wird die
Sperrklinke jjö aus der Verzahnung des ZaImbogens 40 ausgerückt, so daß dieser eine zusätzliche Bewegung auszuführen vermag·, weiche während derieuicen Zeit erfolgt, während deren der leere Teil der Zahlkarten oberhalb der Zählpunktstellen an den Bürsten 20 vorbeigeht. Während des nächsten Maschinenspiels, welches bei mangelnder Übereinstimmung der Kennzeichen ein Suninienziehmaschinenspiel ist, wird der Zahnbogen durch den Summenziehmechanismus angetrieben. Die Verzögerung des ZaImbogens. welche durch die Betätigung der Sperrklinke 30 herbeigeführt wird, entspricht, wertmäßig ausgedrückt, dem 9-Komplement der abgefühlten Zählkartenlochung in der betreffenden Spalte. Wenn beispielsweise ein Loch in der dritten Zählpunktstelle der Zählkarte abgefühlt wurde, dann wird der Antrieb des Zahnbogens um einen Zeitraum verzögert, der sechs Zählpunktintervallen entspricht.
Jeder Zahnbasren 40 ist mit einem Kurvenstück 42 ausgestattet, welches einen Ansatz 43 eines einen Kontakt betätigenden Hebels 44 zu erfassen vermag, der lose auf einer Stange 45 sitzt, so daß das Aufeinandertreffen der Teile 42 und 43 eine Schwingbewegung des Armes 44 und dadurch eine Schließung des Kontakts 40 herbeiführt. Da der Zahnbogen um eine Anzahl von Schritten aufsehalten worden ist, welche gleich dem Q-Kon:plement der abgefühlten Zählpunktstelie ist, wird auch die Schließung des Kontakts 46 während des Summenziehmaschinenspiels in entsprechender Weise verzögert. Die Einrichtung zur Durchführung einer Summenziehoperation aus Anlaß des Wechseis einer Kartengruppe bietet gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art Besonderheiten, weshalb sie nachstehend erläutert werden sollen.
Ein Stromstoß, welcher beim Vorbeigang eines Loches einer Zählkarte an einer oberen Bürste 20 steht, bewirkt eine Erregung des Magneten 47, weicher durch eine Steckverbindung 4$ mit der Bürste verbunden ist. da die Magnete 47 durch einen Draht 34 Anschluß an
+5 den rechtsseitigen Hauptstromleiter ^ besitzen. Jede einer oberen Bürste 20 entsprechende untere Bürste ist durch eine Steckverbindung 49 mit einem Magneten 50 verbunden, welche ' Magnete 50 mit ihren von den Steckverbindungen 49 abliegenden Enden durch einen Draht 51 an den Hauptstroinleiter 30 angeschlossen sind. 1 Jedes Paar voneinander zugeordneten Ma- . gneten 47, jo besitzt zusammen einen Anker 52, welcher sich mit einem Keilstück 53 in eme Kerbe eines Winkelhebels 54 einzulegen vermag und, wenn das Keilstück 53 in der Kerbe des , Winkelhebel» ruht, gegenüber den Magneten 47, : 50 so steht, daß er sich in der Fernstellung zu beiden befindet. Der Winkelhebel 54 wird durch eine Feder 55 in Eingriff mit dem Keil- . stück 53 gehalten und berindet sich dann in ; i einer Stellung, bei welcher er den Kontakt 56 schließt. Die zum Kontakt 56 gehörigen Kontaktstücke befinden sich für die verschiedenen Magnetpaare 47, 50 in Reihenschaltung zueinander und liegen, wie auch sonst bekannt, in einem Stromweg $j. Bezüglich dieses Strom- ! wegs genügt es zu erwähnen, daß, wenn durch , die Bürsten 20, 21 gleichzeitig Stromstöße gej sandt werden, d. h. wenn Zählkarten mit der ψ
gleichen Kennzeichnungslochung abgefühlt wer- ; den, der Anker 52 in seiner in Fig. 9 dargestelli ten Lage verharrt, so daß die Kontakte 56 ge-■ schlossen bleiben und der Maschinenbetrieb nicht j unterbrochen wird. Wenn aber an den oberen 7; i Bürsten 20 die erste Karte einer neuen Gruppe vorbeigeht, so daß die Magnetpaare 47, 50 nicht ' mehr gleichzeitig erregt werden, dann wird der ' Anker 52 bei Erregung von nur einem der zu 1 einem Paare gehörigen Magnete 47, 50 ange- 8c j zogen, so daß die Öffnung des zugeordneten ' Kontakts 56 erfolgt, wodurch die Vorbedingung [ für die Einleitung eines Summenzieharbeitsj ganges in bekannter Weise gegeben ist. Am Ende j desselben werden die Kontakte 56 durch eine i Schiene 58, die durch einen Nocken 59 be-I tätigt wird, wieder geschlossen. ! Bei jedesmaligem Summenziehen wird eine ! Welle 60 (Fig. 4) gedreht, was die Zuführung i einer neuen Rechnungskarte zu den Abfühl-I bürsten zur Folge hat. Bevor dies näher erläutert wird, ma? aber das Getriebe zum j Antrieb der Zahnbögen 40 während der Posteni einführung beschrieben werden. I Bei den bekannten Hollerith-Tabelliermaschi-I nen wird eine Welle 01 während jedes Tabellieri Vorgangs, d. h. während jeder Entnahme einer I Zahlengröße aus einer Zählkarte, gedreht. Diese ,' Welle 61 treibt durch ein Kegelradpaar 62 eine ! Welle 63, welche an ihrem oberen Ende ein , Kegelrad 64 trägt, das sich in Eingriff mit ; einem Kegelrad 05 befindet, welches auf einem i Wellenstumpi" 66 sitzt. Der letztere überträgt ; seine Drehung· durch zwei Zahnräder 6S von gleicher Zähnezahl auf eine Welle 67 (Fig. 12). Auf der Welle 07 sitzt eine mit Kerben versehene Scheibe 69, in deren Kerben eine Klinke 70, die an einer Nockenscheibe 71 sitzt, einzugreifen vermag (vgl. Fig. 5 und 6). Der Nocken 71 ist durch eine Buchse 72 mit einem Zahnrad 73 verbunden, welches sich in Eingriff mit einem Zahnrad 74 befindet, das auf der Welle 41 befestigt ist. Wenn die Welle 67 gedreht „wird, dann treibt sie durch die Scheibe 69 vermittels der Klinke 70 die Nockenscheibe 71 und das mit dieser verbundene Zahnrad 73, wobei das Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß dem Zahnrad 74 und der Welle 71 während jedes Kartendurchgangs eine Drehung um 120c erteilt wird. Auf der Welle 41 sitzen drehbar die verschiedenen Zahnbögen 40, weiche durch eine Feder 75 gegeneinandergepreßt werden, so daß
sie sowohl gemeinschaftlich umzulaufen vermögen, aber auch jeder unabhängig von den übrigen festgestellt werden kann, wie bereits oben angegeben wurde.
Da es wünschenswert ist, die Grr.prennummer jeder an den Bürsten 20 vorbeigehenden Karte an einem Anzeigewerk der Maschine ablesen zu können, ist jeder Zahnbogen mit einer Nockenscheibe 70 verbunden (Fig. 7), in deren Ebene ein Abfühlnnger 77 liegt. Für jede Zahlenstelle ί ist ein Anzeigesegment 78 vorgesehen, welches einen Ziffernsatz trägt, von dem jedesmal eine Ziffer durch eine Aussparung 70 : Fig. 3) im Gehäuse sichtbar ist, so daß durch die Aussparung die Sektoreinstellung abgelesen werden kann. Jedes Anzeigesegment 7^^ sitzt lose auf der Welle 45 (Fig. 7) und besitzt eine Gelenkverbindung 79 mit einem Arm des Abfühlfingers 77. Die Abfühlfinger 77 sind auf einer Welle Si angeordnet, welche vermittels eines Paars von Armen So an die Welle 45 angehängt ist.
Auf der Welle 45 sitzt axich ein Arm S3, der eine Rolle trägt, welche sich gegen eine Nockenscheibe S4 legt, die von der Welle 07 angetrieben wird (Fig. S). Wenn sich die Weile 07 dreht, dann erteilt der Nocken S4 der Welie 45 eine Schwingbewegung, welche durch die Arme So. Si auf die Fühlfinger 77 übertragen wird, so daß diese sich gegen den Rand S5 des ihnen zugeordneten Nockens 76 legen. Die Füiiiringer führen dabei durch die Gelenkteile 79 die Segmente 7S in eine bestimmte, von der Stellung der Nocken 76 abhängige Lage über, in welcher sie durch Klinken S2, die in eine Verzahnung S6 einfallen, gehalten werden. Die Einstellung der Sektoren 7S ist dabei abhängig von derjenigen Lage, in welcher die Nocken 76 am Ende eines Maschinenspiels zur Ruhe gelangen, und diese Einstellung der Nocken entspricht den abgefühlten Zählpunkten der Zählkarte.
Nachdem die Teile in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise eingestellt worden sind, bewirkt eine fortgesetzte Drehung der Welle 67 eine Überführung des Gestells So in die in Fig. 7 dargestellte Lage, wobei die Fühltmger 77 von dem Rand des Nockens 70 abgezogen werden. Dabei wird auf die Anzeigesegmente keine Bewegung übertragen; dieselben bleiben vielmehr in ihrer durch die Klinken S2 festgestellten Einstellage. Die Klinken S2 werden bei Beginn des nächsten Kartentransportarbeitsipiels durch eine Schiene S7 ausgerückt, wobei die Schiene durch einen Nocken SS (Fig. S) betätigt wird, der mit der Welle bj verbunden ist. Wenn die Klinken 82 aus der Verzahnung s<> ausgerückt sind, dann fallen die Anzeigesegr.iente in ihre Tieflage, in der sie in Fig. 7 dargestellt sind. Die Klinken greifen danach wieder 1:1 die Verzahnung 6b ein und halten dann >i:e Segmente in ihrer neuen Einstellage. Da die Welle <-j nur bei der Übertragung der von den Zählkarten abgefühlten Postenbeträge angetrieben werden, se werden die Anzeigesegmente während der Summenzieharbeitsspiele in ihrer Einstellage festgehalten.
Da drei Zahnbögen 40 für jede Kartenspalte vorhanden sind, ist auch eine entsprechende Zahl von Sperrklinken 36 \*orgesehen, von denen sich je eine in der Ebene des ihr zugeordneten Zahnbogens befindet. Da nur eine einzige Klinke während eines Maschinenspiels wirksam ist, so ist es wünschenswert, die anderen Klinken festzustellen, zu welchem Zweck ein Rohr Sg vorgesehen ist (Fig. 5. 7 und 10), welches für jeden Satz von ΚΙΐιΛοη j6 mit mehreren Schlitzen qo ausgestattet ist. Wenn eine gewisse Klinke wirksam gemacht werden soll, dann wird der ihr zugeordnete Schlitz mit Bezug auf das Ende 91 der Klinke so eingestellt, daß dieses in den Schlitz einzutreten vermag, wenn der Anker 35 angezogen wird. Zu anderen Zeiten trifft das Ende qi der Klinke auf dem Umfange des Rohrs Sg und wird dadurch an einer Bewegung gehindert. An dem Ende des Rohrs S9 sitzt ein Zahnrad 92 (Fig. 5 und 6), welches sich in Eingriff mit einem Zahnrad 93 befindet, das fest mit dem Zahnrad 74 verbunden ist, so daß das Rohr S9 bei jedem Kartentransportmaschinenspiel und auch bei jedem Summenziehvorgang gedreht wird.
Die Rückstellung der betätigten Klinken 36 erfolgt durch eine Schiene 94, welche in der Querrichtung der Maschine verläuft und die ganze Klinkenreihe 36 betätigt. Der Antrieb der Schiene erfolgt durch einen Nocken 95 -vFig. S), welcher auf der Welle 67 befestigt ist und auf einen Ansatz 96 der Schiene 94 wirkt. Jeder angehaltene Zahnbogen 40 muß natürlich eine Rückstellung erfahren, damit er die Kontakte 46 beim nächsten Maschinenspiel zu überwachen vermag. Zu diesem Zweck ist ein Bügel 97 vorgesehen, welcher eine quer zu den Zahnbögen gestellte Schiene besitzt, und in den Seitenarmen des Bügels ist eine Stange 98 gelagert, welche Klinken 99 trägt, von denen jede mit drei Zähnen 100 ausgerüstet ist. Jeder dieser Zähne 100 befindet sich in der Ebene eines Ansatzes 101 des zugeordneten Zahnbogens 40. Jeder Arm des Bügels 97 ist mit Zähnen 102 versehen, welche sich in Eingriff mit Zahnsegmenten 103 befinden, die auf einer Schwingwelle befestigt sind. An dem einen Ende der Welle ist ein Arm 105 (Fig. 5 und 6) befestigt, welcher eine Rolle trägt, die sich in Eingriff mit dem früher erwähnten Nocken 71 befindet.
Eine Abwärtsbewegung der Schiene 97 bewirkt, daß die Enden der Klinkenzähne 100 sich gegen die Ansätze 101 der Zahnbügen 40 legen und sie in ihre Grundstellung zurückführen. Das geschieht mehrere Maschinenspiele, nachdem
Klinke 36
der Zahnbo
durch seine
angehalten worden war.
Wie bereits erwähnt, schließt sich an jeden Kartengruppcnwechsel ein Summenziehvorgang an, und während desselben wird eine neue Rechnungskarte 27 vorgeschoben, welche bezüglich ihrer Kennzeichnungslochung durch Abfühlen mit der Kennzeichnungslochung der ersten Karte der neuen Zählkartengruppe verglichen wird. Zu diesem Zweck ist die Welle öo, die während der Summenziehoperation gedreht wird, durch ein Kegelradpaar 107 mit der Welle 106 gekuppelt. Das obere Ende der Welle 106 trägt ein Kegelrad, das sich in Eingriff mit einem Kegelrad 10S befindet, das auf der Triebwelle 109 befestigt ist.
Auf der Welle 109 sitzt ferner ein Zahnrad 110 (Fig. 6), welches ein Zahnrad in durch ein Zwischenrad 112 anzutreiben vermag. Die Walzenpaare 113, 114 für die Rechnungskarten stehen dadurch miteinander in Getriebeverbindung, daß die unteren Walzen jedes Paares sich in Zahnradeingriff mit einem großen Zahnrad in befinden.
Der Vorschub der Rechnungskarteil aus dem Vorratsbehälter 115 erfolgt durch ein Abgreifmesser 116 von üblicher Form, welches durch ein Armpaar 117, das-auf einer Schwingwelle 11S sitzt, hin und her bewegt wird. Auf der Schwingwelle 11S sitzt ein Arm 119. der am Ende eine Rolle trägt, welche in eine Nut einer Scheibe 120 eingreift, die auf der Welle 109 befestigt ist. Jede Umdrehung der Nutenscheibe
120 bewirkt, daß das Abgreifmesser 116 die unterste Rechnungskarte dem Transportwalzenpaar 114 zuführt, durch welches sie zu den Bürsten 121 befördert wird, welche ihre Kenn-. zeichnungslochung abiühlen. Von den Bürsten
121 gelangt die Rechnungskarte zu einem drehbaren Druckwiderlager 122, um welches sie sich legt, wobei die Anlage durch unter Federdruck stehende Walzen 123 gesichert wird.
Wie aus dem Stromschema ersichtlich ist, sind die Bürsten 121 unter Zwischenschaltung eines Nockenkontakts 124 an den Hauptstromleiter 33 angeschlossen, und jede Bürste ist mit der Wicklung eines zugeordneten Magneten 125 verbunden, die mit ihrem anderen Ende an einen Kontakt 46 angeschlossen ist, wobei die Kontakte 46 durch einen Draht 120 mit dem zweiten Hauptstromleiter 30 verbunden sind.
Wenn ein Kontakt 46 synchron mit der Schließung des Stromkreises der Bürste 121 geschlossen wird, dann wird der Magnet 125 erregt. Es muß daher der Magnet 32 bei dem anschließenden Summenziehvorgang erregt werden, um festzustellen, ob die Lochung in einer gewissen Spalte der ersten Karte der neuen Gruppe mit der Lochung in der entsprechenden Spalte der Rechnungskarte übereinstimmt. Da die Zählkarten mit der o-Zählpunktstelle vorn
fio durch die Maschine laufen, die Rechnungskartell dagegen mit der o-Zählpunkt<telle, so werden die Kontakte 40 in einem Zeitpunkt des Maschinenspiels geschlossen, welcher das Q-Komplement des Zeitpunktes der Erregung des Magneten jz im ?vlaschinenspiel ist, wodurch die Vergleichung der Kennzeichnungslochungen der Rechnungskarten und derjenigen der Zählkarten möglich wird. Zu diesem Zweck sind Mittel für den Antrieb der Zahnbögen 40 vorgesehen, um eine Schließung der Kontakte 46 während des Summenziehmaschinenspiels herbeizuführen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sitzt auf der Welle 100 ein Nocken 127, gegen dessen Umfläche sich eine Rolle eines Winkelhebels 12S legt, welcher mit einem Segment 129 durch einen Lenker 130 verbunden ist, so daß bei der Drehung des Nockens eine Schwingbewegung des Segments zustande kommt. Die Zähne des Segments 129 treiben einen Zahntrieb 131, der lose auf der Welle 41 sitzt und an dem eine Scheibe 132 befestigt ist, die eine Klinke 133 trägt, welche sich in Eingriff mit einer mit Kerben versehenen Scheibe 134 befindet, welche auf der Welle 41 befestigt ist. Der Eingriff der Klinken 133 mit einer der Kerben in der Scheibe 134 hat eine Winkeldrehung der Welle 41 um 240° zur Folge. Abweichend von den Fühlfingern 77 und der Schiene 94, welche beim Summenziehvorgang in Ruhe bleiben, wird der Nocken 71 beim Summenziehvorgang betätigt : und führt die angehaltenen Zahnbögen in ihre Bereitschaftsstellung für den folgenden Tabellierarbeitsgang zurück.
Wenn ein Magnet 125 infolge Übereinstimmung der Lochungen in der abgefühlten Zähl- ! karte und der Rechnungskarte erregt wird, dann wird dessen Anker 135 (Fig. 6) angezogen und bewirkt eine Schließung des Kontakts 130, wobei jeder Kontakt 136 besonders durch eine Klinke 137 in der Schließstellung gesichert wird. 1 Die verschiedenen Kontakte 130 sind in Reihe geschaltet und, wenn am Ende einer vergleichenden Abfühlung einer Rechnungskarte und einer Zählkarte alle Kontakte in der Schließstellung verriegelt sind, dann wird ein Strom- n weg (Fig. 14) geschlossen. Die Schließung dieses Stromwegs hat zur Folge, daß die Maschine ohne weiteres die Tabellierung einer neuen Kartengruppe aufnimmt. Wenn die Lochungen in einer der vergleichenden Abfühlung unterwerfe- 1: nen Spalte der Karten nicht übereinstimmen, dann bleibt der Stromweg 13S geöffnet, und die Maschine bleibt stehen, wodurch der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben ist, die L"nstimmigkeit zu beseitigen. Da der Wert ii der Kennzeichnungslochung 29 auf der Rechnungskarte auch gedruckt ist und der Wert der Kennzeichnuniislochung der Zählkarte an den Anzeigesektoren 7 S ablesbar ist, so können die Kennzeichnungslochungen beider Karten durch Ablesen miteinander verglichen werden.
Die Kontakte 13t) werden während des ersten
auf eine neue Kartengruppe bezüglichen Maschinenspiels durch eine Schiene 130 geöffnet, welche auf einer Welle 140 sitzt (Fig. 4). an der ein Hebel 141 befestigt ist, welcher durch einen Stift 142 (Fig. 12) betätigt wird.
Die Typenträger der Maschine sind mit 143 bezeichnet und ihre Typen können durch Hämmer 144 angeschlagen werden, wodurch auf den Rechnungskarten die Posten 25 und Summen ίο 26 gedruckt werden.
Damit die Posten auf der jedesmaligen Rechnungskarte unter Freilassung eines Kopfes gedruckt werden, ist bei der Maschine eine besondere Einrichtung vorgesehen, zu der ein Nocken 145 (Fig. 4) gehört, welcher auf der Summenwelle 109 befestigt ist und der einen Winkelhebelmechanismus 14b betätigt, dessen einer Arm an einen Lenker 147 angeschlossen ist, der mit dem Arm des Winkeihebels durch eine mit 14S bezeichnete Einrichtung verbunden ist. Der Lenker 147 ist an ein Antriebssegment 149 angelenkt, welches in Eingriff mit einem Zahnrad 150 steht, das das Druckwiderlager 122 vermittels eines Getriebes 151 und einer Klinken- und Schaltzahnverbindung 151° antreibt (Fig. 12). Diese Getriebeverbindung bewirkt die Drehung der Druckwiderlagswalze um einen bestimmten Betrag, um die gewünschte Kopf höhe für die Rechnungskarte 211 erzielen. Zum Zweck der wirksamen Anhaltung der raschen Drehung der Druckwiderlatrswalze am Ende der gewünschten Kopihöhe wird vorzugsweise eine Sperrvorrichtung, wie sie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, benutzt. Mit dem Hemmrad 152, welches sich zusammen mit der Druckwiderlagswalze 123 dreht, wirkt eine Klinke 153 zusammen, weiche unter der Wirkung einer Feder 154 steht, die sie in die Verzahnung des Schaltrades drückt. Der Sperrmechanismus wird für gewöhnlich in der aus Fig. 13 ersichtlichen Lage gehalten und sichert die Walze während des Druckvorgangs: die Klinke wird aber außer Eingriff mit der Verzahnung gehalten während derjenigen Zeit, in der die Rechnungskarte durch eine noch zu beschreibende Einrichtung ausgeworfen wird, sowie auch während der Zeit, in der die Walze zur Einstellung der Kopfhöhe auf der Rechnungskarte gedreht wird. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 109 ein Nocken 135 befestigt, welcher tiefliegende Randabschnitte 156 und hochliegende Randabschnitte 157 besitzt.
Während des Auswerfens der Rechnungs-
karten und während der Drehuner der Druck- i widerlagswalze wirken die hochstehenden Ab- | schnitte 157 der Nockenscheibe 155 auf eine 1 Stange 15S und schieben diese Stange durch ; einen Winkelhebel IM vor entsrewn der Wir- ■ kung der Feder 154, was zur FoUe hat. daß die |
Klinke 153 außer Eingriff mit der Verzahnung i des Rades 152 gelangt, da sie durch Verneine- j bung des Zapfens 160 in dem Klinkenschlitz 159 eine entsprechende Drehung erfährt. Am Ende dieser Bewegung gestattet der dann folgende tiefliegende Abschnitt 156 des Nockenscheibenumfangs der Klinke 153 unter der Wirkung der j Feder 154 wieder in ihre Sperrlage zurückzukehren und verhindert eine Drehung der Druckwiderlagswalze über das vorgesehene Maß hinaus und hält die Walze wieder in ihrer Lage fest. Der Sperrmechanismus wirkt bei der Zeilenschaltung in üblicher Weise so, daß die Walze nur eine Drehung um einen oder mehrere Schritte auszuführen vermag. Die Einrichtung der Zeilenschaltung gehört jedoch nicht zur Erfindung, weshalb bezüglich ihrer nur erwähnt sein mag, daß zur Herbeiführung der Zeilenschaltung eine Schwingwelle 162 (Fig. 4) vorgesehen ist, an welcher ein Arm 163 angelenkt ist, der durch einen Lenker 164 mit einem Hebel 165 verbunden ist. Auf der Welle des Hebels 165 ist ein Hebel 166 befestigt, welcher durch einen Lenker 107 mit einer Scheibe 16S verbunden ist, welche durch ein Klinken- und Schaltradgetriebe (Fig. 12) das Zahnrad 150 dreht, welches den Antrieb der Druckwiderlagswalze 123 während des Posten- und Summendrucks beherrscht, fm die gedruckten Rechnungskarten auszuwerfen, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche bei jedesmaligem Summenziehen in Wirksamkeit tritt und zu der ein Satz Walzen 170 (Fig. 6) und ein weiterer Walzensatz 171 gehört, welcher letztere in einem Schwinggestell 172 gelagert ist. Die Walzen stehen durch Zahnräder 173 miteinander in Antriebsverbindung und werfen die Rechnungskarte, welche durch sie hindurchläuft, aus, wenn das Gestell 172 so geschwungen wird, daß die Walzen die Rechnungskarte zwischen sich fassen. An das Gestell 172 ist ein Lenker 174 angeschlossen, der mit ioo einem Hebel 175 verbunden ist, welcher durch eine Nutenscheibe 176 (Fig. 6) gesteuert wird, die fest auf der Welle 109 sitzt und die Bewegimg der Walzen 170, 171 so beherrscht, daß sie die von der Druckwalze herkommende Rechnungskarte erfassen -und gegen eine Leitplatte 177 vorschieben, so daß sie in einen Behälter 17S geleitet wird.
Das Getriebe 173, welches die Walzen 170,171 dreht, empfängt seinen Antrieb durch ein Ge- iro triebe 174', 175', das mit dem Triebrad gekuppelt ist. welches auf der oberen Kartentransportwalze 113 sitzt.
Wenn eine Rechnungskarte eine Kennzeichnungslochung besitzt, welche von derjenigen der ersten Karte einer Kartengruppe abweicht, dann kann eine richtige Rechnungskarte in den Behälter eingesetzt werden, und die Maschine kann ein normales Nullstell- oder Summcndruckspiel ausführen. Dadurch wird die falsche Rechnungskarte ausgeworfen und die richtige der Druckwalze zugeführt. Um diese Wirkung
zu erreichen, wird die Nullstelltaste iSo (Fig. 14) angeschlagen.
Wenn die Rechnungskarte die richtige Kennzeichnungsloch ung aufweist, dagegen in einer Zählkartengruppe eine oder mehrere falsche Karten auftreten, dann können die letzteren aus der Maschine herausbefördert werden, da es wünschenswert ist, daß keine Posten von solchen Karten gedruckt werden. Hierfür sind weitere Hilfseinrichtungen vorgesehen. Dazu gehört eine Kupplungsvorrichtung 161, welche die Verbindung zwischen den Kegelrädern 107 löst, wodurch die Zuführung einer Rechnungskarte zu der Druckwiderlasjswalze beim Auftreten von Falschkarten in der Zählkartengruppe verhindert wird. Der Druck von Posten oder Summen auf der die Druckwiderlagswalze umschließenden Karte wird dadurch verhindert, daß eine Stange ΐϊ>3 durch einen Hebel 1S4 verschoben wird, wodurch die Hämmer 144 gegen die Typen hinbewegt werden, wodurch sie der Betätigung durch die Schiene 165 entzogen werden. Diese Einrichtung ist an sich bekannt und gehört nicht zum Wesen der Erfindung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Lochkarten-Buchhaltungsmaschine zur druckschriftlichen Übertragung von Wertlochungen der Zählkarten auf Druckunterlagen, welche mit den Kennzeichnungslochungen der Zählkarten versehen sind, wobei die Übertragung von beiden überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragung der Wertlochungen der Zählkarten auf die Druckunterlagen bei Ordnung der Karten nach Gruppen unter Überwachung durch eine an sich bekannte selbsttätige Gruppenkontrolleinrichtung derart erfolgt, daß bei jedesmaligem Kartengruppenwechsel die einer mit Postengrößen und gegebenenfalls mit Summendruck versehenen Druckunterlage folgende Druckunterlage selbsttätig in die Druckstellung vorgeschoben und ihre Kennzeichnung mit dem Gruppenzeichen der ersten Karte der neuen Karte verglichen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählpunktstellen der Zählkarten und der Druckunterlagen gegenläufig zueinander an den ihnen zu- ; geordneten Abfühlorganen vorbeigehen und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die von den Karten einer Art (Zählkarten oder Druckunterlagen; abgefühlten Kennzeichnungslochuneen nach ihrem Kornplementwert mit den von den Karten der anderen Art abgefühlten Lochungen verglichen werden.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE1930567994D 1929-07-18 1930-07-17 Lochkarten-Buchhaltungsmaschine Expired DE567994C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US379190A US1972977A (en) 1932-11-14 1929-07-18 Tabulating machine
US64256632 US1978893A (en) 1932-11-14 1932-11-14 Tabulating machine

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DE567994C true DE567994C (de) 1933-01-13

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ID=27008510

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DE1930567994D Expired DE567994C (de) 1929-07-18 1930-07-17 Lochkarten-Buchhaltungsmaschine

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FR (1) FR701300A (de)
GB (1) GB359038A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011195B (de) * 1937-07-03 1957-06-27 Ibm Deutschland Unter Zaehlkarten-(Lochkarten-) Steuerung arbeitende Maschinenanlage mit Druckwerk und mit einer Einrichtung zum Aussuchen von mit Kennmarkierungen versehenen Registrierunterlagen

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DE1011195B (de) * 1937-07-03 1957-06-27 Ibm Deutschland Unter Zaehlkarten-(Lochkarten-) Steuerung arbeitende Maschinenanlage mit Druckwerk und mit einer Einrichtung zum Aussuchen von mit Kennmarkierungen versehenen Registrierunterlagen

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GB359038A (en) 1931-10-19
FR701300A (fr) 1931-03-13

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