DE1288344C2 - Hochleistungs-seriendruckvorrichtung fuer elektronische rechenmaschinen o.dgl. - Google Patents

Hochleistungs-seriendruckvorrichtung fuer elektronische rechenmaschinen o.dgl.

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DE1288344C2
DE1288344C2 DE1965O0011354 DEO0011354A DE1288344C2 DE 1288344 C2 DE1288344 C2 DE 1288344C2 DE 1965O0011354 DE1965O0011354 DE 1965O0011354 DE O0011354 A DEO0011354 A DE O0011354A DE 1288344 C2 DE1288344 C2 DE 1288344C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung für elektronische Rechenmaschinen od. dgl. mit einer stetig umlaufenden Walze, die mit einer Vielzahl von Typenreihen versehen ist, die auf ihr in Umfangsrichtung zueinander parallel angeordnet sind, von welchen mindestens zwei einander gleich und in axialer Richtung entsprechend dem horizontalen Schriftzeichenabstand voneinander getrennt angeordnet sind, und einem in Schreibrichtung verstellbaren Wagen, der mit einem einzigen Hammer versehen ist, der sich so betätigen läßt, daß er gegen eine ausgewählte Type der Walze anschlägt, um ihren fliegenden Abdruck zu bewirken.
Es sind bereits Seriendruckvorrichtungen verschiedener Art bekannt, bei welchen eine Typenwalze und ein Hammer schrittweise in Querrichtung verstellt werden. Diese Vorrichtungen haben im allgemeinen eine zu geringe Arbeitsgeschwindigkeit, da die Typenauswahl und die Querverstellung nacheinander ausgeführt werden
Auch ist eine Druckvorrichtung mit einer stetig umlaufenden, mit einer Vielzahl von Typenreihen versehenen Walze und einem einzigen, in Querrichtung schrittweise verstellbaren Hammer bekannt (US-PS 31 35 195). Infolge der unterbrochenen Bewegung des Hammers hat diese Vorrichtung, da während der Querverstellung des Hammers kein Druckvorgang ausgeführt werden kann, ebenfalls nur eine beschränkte Arbeitsgeschwindigkeit.
Auch sind Druckwerke mit einer ständig umlaufenden Typenwalze und mit einem kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit in Zeilenrichtung bewegten Abdruckorgan bekannt, wobei die Umdrehung der Typenwalze und die Verschiebung des Abdruckorgans in einer festen Beziehung zueinander stehen und die Breite des Druckorgans so bemessen ist, daß es trotz seiner Querbewegung stets nur eine Type einer vorbestimmten Vielzahl von Typenreihen voll überdeckt (DT-PS 8 38 322).
Bei dieser Druckvorrichtung sind die Schriftzeichen aus Einzelelementen zusammengesetzt, wobei sämtliche Drucktypen der Typenwalze Punkte und in Spiralen auf dem Walzenmantel angeordnet sind.
Außerdem ist ein Druckwerk für Fernschreiber bekannt, das einen Typenträger mit einem einzigen Typensatz, einem stetig bewegten Papierstreifen und einen Druckhammer aufweist, der zu vorbestimmten Zeitpunkten in Übereinstimmung mit den abzudrukkenden Typen betätigt werden kann und so breit aus-
et ist, daß er während eines Druckzyklus jede be-. Type zum Abdruck bringen kann (DT-Gbm 249V
Druckwerk kann nicht in Verbindung mit
ichen Rechenmaschinen verwendet werden, ι die Zeichen auf herkömmlichem breiten Patenweise gedruckt werden sollen. Perner ist ein Zeilendrucker bekannt, der eine stänt mlaüfende Typentrommel mit mehreren Reihen .ι ,Ä, «Ε-' rischer Typen und mit einem typenireien Winkel-S^lif^keiiWn stetig in Richtung der aufeinanderfolgenaiplF Zeilen bewegten Abdruckträger und mehrere äPSckhämmer aufweist, die differenziert betätigt werft Ϊ Cn können und in bezug auf die einzelne Type so hoch iiPr^Lujidet sind, daß sie während der Trommelumdre-
SKSiwig ί«*ε beliebi8e Type erfassen konnen (us-ps
!g γ_ jst weiterhin eine Schreibmaschine bekannt, die l&l«nen Papierwagen aufweist, der durch eine stetig um-
ivilÄS - . p„U/,/.lp .-iiMitrancnnrtiprt wprrlpn Want
Raufende acnnecKc
30
..auifc. _- rück transport! en werden kann
(DTPS 8 98 749).
" Schließlich ist auch noch ein Druckwerk bekannt, bei dem bei der Rückwärtsbewegung des Typenträgers im Anschluß an den Druckvorgang alle Typen des Typenträgers genau die gleichen Stellen der Druckfläche passieren wie beim Hingang, so daß nach erfolgter Zeilenschaltung schon beim Rücklauf der Typen die nächste Zeile gedruckt wird (DT-AS 10 76 420).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung der eingangs angegebenen Art eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mit einfachen baulichen Mitteln zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel zum stetigen Verstellen des Wagens entgegen der Kraft einer Feder von der niedrigsten Dezimalstelle der Walze in Richtung auf die höheren Dezimalstellen entlang einer Druckzeile mit einer konstanten Geschwindigkeit vorgesehen sind, wobei der Wagen im Verlauf einer Umdrehung der Walze einen horizontalen Schriftzeichenabstand zurückgelegt, daß der Hammer eine Querabmessüng aufweist, die so bemessen ist, daß er beim Abdruck trotz seiner Bewegung in Schreibrichtung, jede beliebige Type einer Typenreihe voll überdeckt, daß jede Typenreihe etwa den halben Umfang der Typenwalze bedeckt und der übrige Teil der Typenwalze leer ist, daß über Signale der Rechenmaschine steuerbare Kuppelelemente vorgesehen sind, über die bei Beginn des Druckvorgangs jeder Zeile eine über die ganze Zeilenbreite reichende Universalstange aus einer ersten in eine zweite Stellung verstellbar und bei Beendigung des Druckvorgangs einer Zeile in die erste Stellung rückführbar ist, und daß über die Universalstange auf dem Wagen angeordnete Verbindungsmittel mit einer sich in Zeilenrichtung erstrekkenden, den Vorschub in Zeilenrichtung bewirkenden Schneckenwelle koppelbar bzw. lösbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Kuppelelemente aus einem Elektromagneten, einer durch den Elektromagneten betätigten Stange, einem durch die Schneckenwelle betätigten Schieber, einem Hebel und einer Kurvenscheibe, wobei durch den Hebel, auf den der Schieber bei betätigtem Elektromagneten einwirken kann, die Kurvenscheibe und über diese die Universalschiene verstellbar sind.
Die gegenseitige Abhängigkeit zwischen der Wagenbewegung und dem Druckvorgang kann in zweckmäßiger Weise dadurch gesteuert werden, daß die Universalstanee einen ersten Signalgenerator auf zwei den
-w
Stellungen der Universalstange zugeordnete Zustände einstellt und daß ein zweiter Signalgenerator durch die Universalstange bei ihrer Verstellung in ihre zweite Stellung aus einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand einstellbar und mit Hilfe eines Kurbelhebels zum Verriegeln der Universalstange in ihrer zweiten Stellung in seinem zweiten Zustand von der Universalstange unabhängig verriegelbar ist, wobei ein von einem Ansatz an dem Wagen betätigbarer, mit dem Kurbelhebel bewegbarer Ansatz durch den Wagen bei Beendigung seines Rücklaufhubs so einstellbar ist. daß er die Verriegelung durch den Kurbelhebel aufhebt.
Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn mindestens eine Typenreihe der Walze Register der Rechenmaschine darstellende Symbole und Funktionssymbole enthält, wobei die anderen Typenreihen außerdem ein Komma und die beiden algebraischen Vorzeichen enthalten, wobei die zum Druck der letzteren bestimmten, der Vorrichtung zugeführten Signale die Entregung des Elektromagneten und damit in gleicher Weise wie nach Beendigung des Druckvorgangs einer Zeile die Rückführung der Universalstange und damit die Rückführung des Wagens in seine Ausgangsstellung bewirken.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Problem zur Erzielung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit bei einer Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung auf eine zuverlässige Weise gelöst wird.
In den F i g. 1 bis 6 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches nachstehend näher erläutert ist, dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teildraufsicht auf eine Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Einzelheit von F i g. 1,
F i g. 3 einen von links gesehenen Teilschnitt nach
der Linie I1I-II1 in F i g. 1,
F i g. 4 eine von links gesehene Teilansicht der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in F i g.
und
F i g. 6 eine Vorderansicht einer Einzelheit von F i g. 5.
Die die Druckvorrichtung steuernde Rechenmaschine ist mit einer Vielzahl von auswählbaren Registern versehen und kann eine Reihe von Signalen liefern, die das ausgewählte Register, ein Funktionssymbol, jede Dezimalstelle des in dem Register enthaltenen Betrags, • gegebenenfalls das Komma und das algebraische Vorzeichen des Betrags darstellen.
Gemäß F i g. \ besitzt die Druckvorrichtung eine Typenwalze 3, die auf einer in an sich bekannter Weise auf dem Maschinengestell stetig umlaufenden Querwelle 4 angebracht ist. Die Walze 3 ist mit einer Vielzahl von zueinander parallel angeordneten Typenreihen versehen, die auf ihr in Umfangsrichtung und in Übereinstimmung mit dem horizontalen Schriftzeichenabstand in axialer Richtung voneinander getrennt angeordnet sind. Im einzelnen ist die Walze 3 mit zweiundzwanzig gleichen Typenreihen 5 versehen, deren Typen in numerischer Reihenfolge angeordnet sind. Jede Typenreihe 5 (F i g. 2) enthält die Typen von 0 bis 9, ein Komma und zwei Typen für die algebraischen Vorzeichen »J, « und »-«. Jede Typenreihe 5 bedeckt etwa 180° der zylindrischen Oberfläche der Walze 3.
Die Walze 3 ist ferner mit zwei Typenreihen 6 versehen, die die verschiedenen Register der Maschine und
die Funktionssyifibole darstellen, die die von der Maschine ausgeführten Funktionen anzeigen. Die beiden Typenreihen 6 bedecken etwa 220° der zylindrischen Oberfläche der Walze 3. Die Walzenoberfläche weist also einen typenfreien Teil 7 auf, der sich über weniger als !80° bzw. über 180° erstreckt.
Am linken Ende der Welle 4 ist eine Scheibe 8 befestigt, die mit einem Satz ferromagnetischer Elemente 9 versehen ist, die in ihrer Ortslage jeweils in Übereinstimmung mit der Winkellage der einzelnen Typen der Typenreihen 5 und 6 angebracht sind. Ferner ist die Scheibe 8 mit einem ferromagneiischen Indexelement 10 (F i g. 4) versehen, das dem Element 9 der Nulltypen vorangeht. Die Elemente 9 und 10 können zur Erzeugung von Taktsignalen in an sich bekannter Weise durch einen Magnetkopf 11 abgetastet werden.
Die Druckvorrichtung besitzt ferner einen allgemein mit 12 bezeichneten Wagen, der zwei auf einer an dem Maschinengestell befestigten Welle 14 (F i g. 3) in Querrichtung verschiebbare Seitenteile 13 und einen Querbügel 15 aufweist, der auf einer an dem gleichen Maschinengestell angebrachten Welle 16 verschiebbar ist. Auf einer an den Seitenteilen 13 befestigten Drehachse 17 ist ein einziger Hammer 18 drehbar gelagert, der unter der Wirkung einer Feder 19 normalerweise an einem Ansatz 21 eines Bügels 22 anliegt, der auf einer an den gleichen Seitenteilen 13 befestigten zweiten Drehachse 23 drehbar gelagert ist. Die Querabmessung (Fig.2) des Arbeitskopfes des Hammers 18 ist gleich dem horizontalen Schriftzeichenabstand, wobei sich der Arbeitskopf trotz der Querverstellung des Hammers 18 in vollem Umfang gegen jede beliebige Type einer vorbestimmten Typenreihe 5 und 6 anlegen kann.
An zwei Ansätzen 24 (F i g. 3) des Bügels 22 ist ein Anker 26 eines an den Seitenteilen 13 befestigten Elektromagneten 27 angebracht. Die Feder 19 beaufschlagt den Anker 26 so, daß er normalerweise gegen einen an der Querstange 15 befestigten feststehenden Stift 28 anliegt. Der Hammer 18 ist durch eine an den Seitenteilen 13 befestigte Schutzplatte 29 geschützt. Am unteren Teil der Seitenteile 13 ist außerdem eine an sich bekannte Zentrifugalbremse 31 befestigt, die mit einem mit einer feststehenden Zahnstange 33 im Eingriff stehenden Ritzei 32 versehen ist. Eine Feder 34 (F i g. 1) ist mit einer am rechten Seitenteil 13 befestigten Stütze 35 verbunden und beaufschlagt normalerweise den Wagen 12 so. daß er gegen einen Anschlag 36 des Maschinengestells anliegt.
Zum kontinuierlichen Verstellen des Wagens 12 entlang einer Druckzeile sind Mittel vorgesehen, die aus einer am Maschinengestell drehbar angebrachten Schneckenwelle 41 bestehen. Die Schneckenwelle 41 hat eine das Zweifache des horizontalen Schriftzeichenabstands betragende Steigung und besitzt ein Ritzel 42 (F i g. 3), das mit einem auf der Welle 4 befestigten Ritzel 43 im Eingriff steht. Das Ritzel 42 hat einen das Zweifache des Durchmessers des Ritzels 43 betragenden Durchmesser, so daß die Schneckenwelle 41 mit der Walze 3 stetig und gleichlaufend mit einer die Hälfte der Drehzahl der Walze 3 betragenden Winkelgeschwindigkeit umläuft.
Mit der Schneckenwelle 41 können Verbindungsmittel, ein umgebogener Ansatz 39 eines Hebels 37 in Eingriff gebracht werden, der auf einer zwischen den beiden Seitenteilen 13 (Fi g. 1) auf der feststehenden Welle 14 dreh- und verschiebbar angebrachten Buchse 38 befestigt ist. Der Hebel 37 (F i g. 3) ist mit einem Absatz 44 versehen, der von einer Feder 46 normalerweise so beaufschlagt ist, daß er gegen eine Universalstange 47 anliegt, die abwechselnd die in F i g. 3 dargestellte Stellung und eine im Gegenuhrzeigersinn herumgeschwenkte Stellung einnehmen kann. Die Universalstange 47 ist mit zwei Armen 48 und 49 aus einem Stück gefertigt und auf einer feststehenden Welle 51 drehbar gelagert. Der Arm 48 ist mit einem Zapfen 52 versehen, der durch eine Feder 53 normalerweise so
ίο beaufschlagt ist, daß er gegen eine mit drei Vorsprüngen versehene, auf einer feststehenden Buchse 55 drehbar angebrachte Kurvenscheibe 54 anliegt.
Die Kurvenscheibe 54 ist mit sechs Öffnungen 56 versehen, in die ein Zapfen 57 eines Hebels 58 eingreifen kann, der auf einer Stange 59 drehbar angeordnet und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 61 gegen einen feststehenden Zapfen 62 anliegt. Die Stange 59 ist in der Buchse 55 (Fig. 1) verschiebbar angeordnet und an einem Anker 63 eines zweiten Elek-
ao tromagneten 64 befestigt. Der Hebel 58 ist ferner mit einem zweiten Zapfen 65 versehen, der sich in die Bewegungsbahn eines Ansatzes 66 (F i g. 3) eines Schiebers 67 bringen läßt, der einen in einen Ausschnitt des Maschinengestells einführbaren Ansatz 68 und einen auf einem zylindrischen Teil der Schneckenwelle 41 verschiebbaren Schlitz 69 aufweist. Der Schieber 67 ist mit zwei Ansätzen 71 versehen, die mit einem Hauptnocken zusammenwirken, der aus einem auf der Schneckenwelle 41 befestigten kreisrunden Exzenter 72 besteht.
Eine auf der Stange 59 zwischen dem Hebel 58 und der Buchse 55 angeordnete Druckfeder 74 druckt normalerweise den Hebel 58 und die Stange 59 nach rechts, so daß der Zapfen 57 aus der Kurvenscheibe 54 ausgerückt ist, während der Zapfen 65 mit dem Ansatz 66 (F i g. 3) außer Eingriff ist. Eine zweite Druckfeder 76 (F i g. 1) ist zwischen einem an der Stange 59 befestigten Flansch 73 und einem Schieber 77 angeordnet. Der Schieber 77 ist auf der Stange 59 und auf der Welle 16 verschiebbar und mit einem Ansatz 78 versehen, der durch die Feder 76 normalerweise so beaufschlagt ist, daß er gegen einen an der Welle 16 befestigten Kurbelhebel 79 anliegt. Der Kurbelhebel 79 ist mit einem umgebogenen Ansatz 81 versehen, der eine Schrägkante
aufweist gegen die sich bei Ruhestellung des Wagens 12 gemäß F i g. 1 ein Ansatz 82 (F i g. 5) der Stütze 35 anlegen kann.
Am linken Ende der Welle 16 ist ein weiterer Kurbelhebel 83 befestigt, der mit einem Zapfen 84 versehen
ist, gegen den sich das linke Seitenteil 13 des Wagen: 12 anlegen kann. Der Kurbelhebel 83 ist ferner mil einem Ansatz 86 (F i g. 4) versehen, der mit einem Ende 87 eines auf der Welle 51 drehbar gelagerten Hebels 8i zusammenwirken kann. Zwischen dem Kurbelhebel & und dem Hebel 88 ist eine Feder 89 gespannt, die einer seits die Welle 16 normalerweise im Gegenuhrzeiger sinn und den Ansatz 81 (F i g. 5) des Kurbelhebels 79 s( beaufschlagt, daß er sich gegen den Ansatz 82 der Stüt ze 35 anlegt und andererseits den Hebel 88 (F i g. 4) s< beaufschlagt daß er sich gegen einen Ansatz 91 de Arms 49 der Universalstange 47 anlegt
Der Arm 49 ist mit einem Ansatz 92 versehen, de einen ersten Signalgenerator 93 betätigt, der aus einen ersten Zustand auf einen zweiten Zustand gestellt wer den kann und aus einem elektrischen Schalter (F i g. 1 besteht der in Ruhe die durch den Magnetkopf 11 ei zeugten Signale in bekannter Weise unwirksam ma chen kann. Der Hebel 88 ist mit einem Ansatz 94 verse
hen, der einen zweiten Signalgenerator 96 oder elektrischen Schalter betätigen kann, der in betätigtem Zustand in bekannter Weise verhindert, daß die Maschine ein Druckbeginnsignal liefert.
Die Druckvorrichtung arbeitet wie folgt: Normalerweise erhält die Walze 3 bei hoher Drehzahl ihren stetigen Drehantrieb im Uhrzeigersinn zusammen mit der Welle 4 und der Scheibe 8. Der Signalgenerator 93 oder elektrische Schalter befindet sich in Ruhe-, d. h. in geöffnetem Zustand, so daß die durch die Elemente 9 und 10 bei ihrem Vorbeigang an dem Magnetkopf 11 erzeugten Signale unwirksam sind. Das Ritzel 43 (F i g. 3) treibt seinerseits das Ritzel 42 zusammen mit der Schneckenwelle 41 und dem Exzenter 72 bei einer die Hälfte der Drehzahl der Walze 3 betragenden Winkelgeschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn an. Demzufolge bewegt der Exzenter 72 den Schieber 67 bei jeder geraden Anzahl von Umdrehungen der Walze 3 in Längsrichtung einmal hin und her.
Wenn ein durch die Rechenmaschine verarbeiteter Betrag gedruckt werden soll, wird ein elektrisches Druckbeginnsignal erzeugt, das bewirkt, daß der Elektromagnet 64 (F i g. 1) zu einem von der Winkelstellung der Walze 3 unabhängigen Zeitpunkt erregt wird. Darauf verschiebt der Elektromagnet 64 die Stange 59 zusammen mit dem Schieber 77 nach links. Sofern der Ansatz 66 des Schiebers 67 zu diesem Zeitpunkt, wie in F i g. 3 gezeigt, dem Zapfen 65 des Hebels 58 gegenüberliegt, wird der Hebel 58 vorübergehend daran gehindert, der Stange 59 zu folgen. Wenn der Exzenter 72 den Schieber 67 nach vorn (in F i g. 3 nach rechts) verschiebt, löst sich sein Ansatz 66 von dem Zapfen 65 des Hebels 58, wobei nunmehr der Elektromagnet 64 die Stange 59 und den Hebel 58 nach links verstellt. Darauf dringt der Zapfen 57 in eine öffnung 56 (F i g. 3) der Kurvenscheibe 54 ein und bringt den Zapfen 65 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 66 des Schiebers 67.
Darauf verschiebt der Exzenter 72 den Schieber 67 nach hinten, wobei der Ansatz 66 über den Zapfen 65 den Hebel 58 zusammen mit der Kurvenscheibe 54 um 60° im Gegenuhrzeigersinn herümschwenkt bzw. dreht. Die Kurvenscheibe 54 bewirkt jetzt, daß die Feder 53 die Universalstange 47 im Gegenuhrzeigersinn in ihre zweite Stellung herumschwenkt, wobei der Zapfen 52 des Arms 48 die Kurvenscheibe 54 in ihrer verschwenkten Stellung hält Nach einer vorbestimmten Zeitspanne wird der Elektromagnet 64 (Fig. 1) in bekannter Weise entregt, so daß die Feder 74 den Hebel 58 zusammen mit der Stange 59 und dem Schieber 77 nach rechts in seine Ausgangsstellung zurückführt. Der Hebei 58 rückt also den Zapfen 57 aus der Kurvenscheibe 54 aus und bringt seinen Zapfen 65 aus der Bewegungsbahn des Schiebers 67, so daß die Feder 61 (F i g. 3) den Hebel 58 im Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung zurückführt
Die Universalstange 47 bewirkt bei ihrem Herumschwenken im Gegenuhrzeigersinn, daß die Feder 46 den Hebel 37 im Uhrzeigersinn herumschwenkt und so den Ansatz 39 mit der Schneckenwelle 41 in Eingriff bringt Der Eingriff des Ansatzes 39 mit der Schneckenwelle 41 wird wirksam, wenn die Schneckenwelle dem Ansatz 39 eine Schneckennut zukehrt so daß der Wagen 12 mit der Schneckenwelle 41 verbunden wird, wenn sich die Walze 3 in einer vorbestimmten Winkelstellung befindet in welcher sie dem Hammer 18, wie in F i g. 2 gezeigt den typenfreien Teil 7 zukehrt
Indem die Schneckenwelle 41 (F i g. 1) von diesem ZeitDunkt an anläuft verstellt sie über den Hebel 37 den Wagen 12 bei einer konstanten Geschwindigkeit stetig so nach links, daß er im Verlaufe einer Umdrehung der Walze 3 einen horizontalen Schriftzeichenabstand durchläuft. Somit durchläuft der Hammer 18 in bezug auf die Walze 3 eine in F i g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte schraubenlinienförmige Bewegungsbahn. Aus F i g. 2 ist außerdem klar ersichtlich, daß sich der Arbeitskopf des Hammers 18 in vollem Umfang gegen jede beliebige Type jeder Typenreihe 5 oder 6 anlegen kann, während der typenfreie Teil 7 verhindert, daß der Hammer 18 auf zwei Typen zweier einander benachbarter Typenreihen zugleich auftrifft.
Der Arm 49 (F i g. 4) der Universalstange 47 betätigt bei seinem Herumschwenken im Gegenuhrzeigersinn über den Ansatz 92 den Schalter 93, der ein Signal erzeugt, das der Rechenmaschine anzeigt, daß die Druckvorrichtung zum Drucken einer Zeile bereit ist, und macht das durch den Magnetkopf 11 erzeugte Taktsignal wirksam. Ferner schwenkt der Arm 49 über seinen Ansatz 91 den Hebel 88 im Gegenuhrzeigersinn herum, so daß der Ansatz 94 den Signalgenerator 96 betätigt, der ein Signal erzeugt, um zu verhindern, daß die Maschine ein weiteres Druckbeginnsignal liefert.
Wenn nun das Indexelement 10 der Scheibe 8 an dem Magnetkopf 11 vorbeigeht, so wird ein Signal erzeugt, das es ermöglicht, daß die Rechenmaschine die Signale nacheinander liefert, die das ausgewählte Register, die durch die Maschine ausgeführte Funktion und die einzelnen zu druckenden Dezimalstellen des Betrags darstellen. Das mit dem durch das entsprechende an dem Magnetkopf vorbeigehende Element 9 erzeugte Taktsignal zusammenfallende erste dieser Signale erregt den Elektromagneten 27 (Fig.3). Nunmehr schwenkt der Anker 26 den Bügel 22 im Gegenuhrzeigersinn herum, wobei der Ansatz 21 den Hammer 18 genau zu dem Zeitpunkt gegen die Typenwalze 3 schlägt, zu dem die ausgewählte Type der ersten rechten Reihe 6 vor dem Hammer vorbeigeht Darauf wird der Elektromagnet 27 entregt und der Hammer 18 während des Vorbeigangs des typenfreien Teils 7 ar der Druckzeile in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
Sobald der Wagen 12 (Fig. 1) seine Ruhestellung verläßt verläßt der Ansatz 82 der Stütze 35 den Ansatz 81 des Kurbelhebels 79. Nunmehr wird der Kurbelhebel 83 (F i g. 4) zusammen mit der Welle 16 durch die Feder 89 im Gegenuhrzeigersinn herumgeschwenkl und bringt den Ansatz 86 unter das Ende 87 des Hebel« 88, der somit in seine herumgeschwenkte Stellung ge schwenkt wird. Darauf wird der Druckvorgang vor rechts nach links in gleicher Weise wie bei der erster Type reihenweise durchgeführt, indem bei jeder Um drehung der Walze eine Type jeder der anderen Ty penreihen 6 und 5 gedruckt wird. Nachdem die höchst wertige Stelle des Betrags, die gegebenenfalls aus einei links vom Komma liegenden Null besteht gedruck worden ist liefert die Rechenmaschine ein Signal, da: das algebraische Vorzeichen des Betrags darstellt, da: also links des Betrags gedruckt wird. Ferner bewirk dieses Signal, daß der Elektromagnet 64 (F i g. 1) in be kannter Weise entregt wird, so daß der Anker 63 dii Stange 59, wie bei Beginn des Drückens einer Zeile nach links verschiebt Jetzt schwenkt der Schieber 6' (F i g. 3) über den Hebel 58 die Kurvenscheibe 54 er neut im Gegenuhrzeigersinn herum, so daß der Arm 4) zusammen mit der Universalstange 47 und dem Arm 4! im Uhrzeigersinn in seine Augangsstcllung zurückge führt wird. Die Universalstange löst den Hebel 37 au
der Schneckenwelle 41, so daß der Wagen 12 (F i g. I) durch die Feder 34 nach rechts in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann. Der Rücklaufhub des Wagens 12 wird durch die Zentrifugalbremse 31 (Fi g. 3) gesteuert.
Ferner schaltet der Arm 49 (F i g. 4) mit Hilfe seines Ansatzes 92 den Signalgenerator 93 um und zeigt der Maschine an, daß der Wagen 12 von der Schneckenwelle 41 gelöst worden ist. Der Signalgenerator 93 entriegelt einige während des Druckvorgangs verriegelte Funktionen der Maschine. Demzufolge wird der Hebel 88 durch den Ansatz 91 des Arms 49 freigegeben, jedoch kann er dem Arm 49 nicht sofort folgen, da er durch den Ansatz 86 des Kurbelhebels 83 gesperrt ist, so daß der Signalgenerator 96 noch weiterhin verhindert, daß die Maschine ein Druckbeginnsignal liefert, solange sich der Wagen 12 außerhalb seiner Ruhestellung befindet. Mit dem Erreichen dieser Ruhestellung durch den Wagen 12 legt sich der Ansatz 82 (F i g. 5) der Stütze 35 gegen die Schrägkante des Ansatzes 81 des Kurbelhebels 79 an, der zusammen mit der Welle 16 und dem Kurbelhebel 83 (F i g. 4) im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt wird. Darauf gibt der Ansatz 86 des Kurbelhebels 83 den Hebel 88 frei, der schließlich den Signalgenerator % in seine Ausgangsstellung zurückführen kann und der Maschine anzeigt, daß der Wagen 12 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist.
Der Rücklauf des Wagens 12 nach rechts kann bei Erreichen des linken Endes seines Hubes mechanisch bewirkt werden. Wenn nämlich das linke Seitenteil 13 (F i g. 1) des Wagens 12 gegen den Zapfen 84 des Kurbelhebels 83 in Anschlag kommt, wird die Welle 16 zusammen mit dem Kurbelhebel 79 und dem Schieber 77 nach links verschoben. Der Schieber 77 drückt jetzt die Feder 76 zusammen, die die Feder 74 überwindet und die Stange 59 zusammen mit dem Hebel 58 zu einem Zeitpunkt nach links verschiebt, zu welchem der Ansatz 66 (F i g. 3) des Schiebers 77 den Zapfen 65 freigibt. Somit wird die Kurvenscheibe 54 um 60° im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei sie über die Universalstange 47 und den Hebel 37 bewirkt, daß der Wagen 12 in vorstehend beschriebener Weise nach rechts zurückgeführt wird.
Das Drucken erfolgt auf einem üblichen Papierstreifen 97, der von einer Papierrolle 98 zugeführt und mit Hilfe einer Führungsplatte 99 um die Typenwalze 3 herumgeführt wird. Zwischen dem Papierstreifen 97 und dem Hammer 18 ist ein übliches Farbband 100 eingelegt, das in bekannter Weise aus einer in die andere Richtung eines Paares hinter der Typenwalze 3 liegender Farbbandspulen 101 (Fig. 1) transportiert wird. Der Papierstreifen hat eine solche Breite, daß er sowohl die Typenwalze 3 als auch zwei an den beiden Enden der Walze auf der Welle 4 drehbar angebrachte Rändelräder 102 bedeckt. Der Papierstreifen 97 wird mittels einer jeweils auf einem Zapfen 104 des Hebels 106 drehbar gelagerten Papierpreßwalze 103 (F i g. 4 und 5) gegen jedes Rändelrad 102 angepreßt. Die Hebel 106 sind auf einer an dem Maschinengestell drehbar angebrachten Welle 107 schwenkbar gelagert und jeweils von einer Feder 108 beaufschlagt.
An den beiden Rändelrädern 102 sind zwei Naben 109 befestigt, die mit zwei Ritzeln 110 aus einem Stück gefertigt sind, die mit einem auf der Welle 107 befestigten entsprechenden Ritzelpaar 111 im Eingriff stehen, so daß die beiden Rändelräder 102 stets positiv mitgedreht werden. Das rechte Ritzel 111 (F i g. 5) wirkt mit einem Verriegelungshebel 112 zusammen, der auf einer an dem Maschinengestell drehbar angebrachten Welle 114 schwenkbar gelagert ist. Das linke Ritzel 111 (F i g.4) steht mit einem Ritzel 113 im Eingriff, das auf der Welle 114 befestigt ist, die ihrerseits zum Vorschub des Papierstreifens 97 an einem Gummiwalzensatz 115 (F i g. 1 und 3) befestigt ist. An der Welle 114 ist außerdem ein Griff !16(Fi g. 5) befestigt, der von Hand betätigt werden kann, um den Vorschub des Papierstreifens von Hand vorzunehmen.
ίο Das rechte Ritzel 110 kann mit einem Ansatz 117 (Fig.5) einer Klinke 118 zusammenwirken, die zum Bewirken des dem Zeilenabstand entsprechenden Vorschubs des Papierstreifens 97 betätigbar ist. Die Klinke 118 ist normalerweise durch eine Feder 119 so beaufschlagt, daß sie sowohl gegen die Nabe 109 als auch gegen eine Kante 121 (Fi g. 6) eines auf einer feststehenden Drehachse 123 drehbar gelagerten ersten Querhebels 122 anliegt. Der Hebel 122 ist mit einem umgebogenen Ansatz 124 versehen, der normalerweise durch eine Feder 126 so beaufschlagt ist, daß er sich gegen einen ebenfalls auf der Drehachse 123 drehbar gelagerter zweiten Querhebel 127 anlegt.
Der Hebel 127 ist durch eine Feder 128 im Uhrzeigersinn beaufschlagt und liegt gegen eine Schräg-
kante eines umgebogenen Ansatzes 129 des Arms 48 an. Ferner ist der Hebel 127 mit einer normalerweise außerhalb der senkrechten Bewegungsbahn der Klinke 118 liegenden Kante 131 versehen, die tiefer liegt als die Kante 121 des Hebels 122. Außerdem ist die Klinke 118 mit einer normalerweise hinter den Hebeln 122 und 127 liegenden Ausnehmung 132 (F i g. 5) und mit einer Ausnehmung 133 versehen, die mit einem Ansatz 134 des Schiebers 67 in Eingriff kommen kann. Schließlich ist der Hebel 122 mit einem Ansatz 136 versehen, der mit einem Ansatz 137 eines Stößels 138 zusammenwirken kann, der auf der Drehachse 123 und auf einem feststehenden Zapfen 141 verschiebbar ist. Der Stößel 138 trägt eine Taste 139 zum Betätigen (Bewirken) des Zeilenabstands von Hand und ist normalerweise durch eine Feder 142 nach oben beaufschlagt.
Wenn die Kurvenscheibe 54 (F i g. 5) bewirkt, daß die Universalstange 47 im Gegenuhrzeigersinn herumgeschwenkt wird und somit das Drucken einer Zeile beginnt, schwenkt der Ansatz 129 des Arms 48 den Hebel 127(Fi g.6) zusammen mit dem Hebel 122 im Gegenuhrzeigersinn herum. Die Kante 121 des Hebels 122 gibt also die Klinke 118 frei, während die Kante 131 des Hebels 127 in ihre senkrechte Bewegungsbahn gebracht wird. Die Klinke 118 wird also durch die Kante 131 in einer Zwischensteüung angehalten, in weichet die Ausnehmung 133 (Fig.5) noch daran gehinderi wird, mit dem Ansatz 134 in Eingriff zu kommen.
Darauf wird nach Fertigstellung der gedruckten Zei Ie bei Rückführung der Universalstange 47 im Uhr
zeigersinn in ihre Ausgangsstellung durch die Kurven scheibe 54 der Hebe! 127 (F i g. 6) durch die Feder 12J sofort im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt, wobei ei die Klinke 118 von seiner Kante 131 löst, während dei Hebel 122 durch die Klinke 118 in Querrichtung ange
halten wird. Die Klinke 118 wird jetzt durch die Fedei 119 (Fig.5) so beaufschlagt, daß sie sich gegen dei Ansatz 134 anlegt und die Ausnehmung 133 beim Ver schieben des Schiebers 67 durch den Exzenter 72 nacl hinten mit dem Ansatz 134 in Hingriff kommt.
Darauf wird der Schieber 67 vorbewegt und verstell über den Ansatz 134 die Klinke 118, die mit Hilfe de Ansatzes 117 das Ritzel 110 zusammen mit den beidei Rändelrädern 102 in Gegenuhrzeigersinn dreht, so dal
der Papierstreifen 97 um einen Zeilenabstand vorbewegt wird. Die nach vorn verstellte Klinke 118 bringt ihre Ausnehmung 132 über den Hebel 122. der schließlich durch die Feder 126 in Uhrzeigersinn (Fig. 6) in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann. Darauf kommt beim erneuten Verschieben der Klinke 118 nach hinten mit Hilfe des Ansatzes 134 (F i g. 5) die Schrägkante der Ausnehmung 132 mit der oberen Kante 121 des Hebels 122 in Eingriff und bewirkt somit, daß sich die Klinke 118 aus dem Ansatz 134 löst, so daß die Zeilenabstandverstellung nicht wiederholt wird.
Sofern der Papierstreifen 97 unabhängig vom Druck-
Vorgang um einen oder mehrere Zeilenabstände verstellt werden soll, muß die Taste 139 niedergedrückt werden. Dabei legt sich der Ansatz 137 (F i g. 6) des Stößels 138 gegen den Ansatz 136 des Hebels 122. der von dem Hebel 127 unabhängig im Gegenuhrzeigersinn herumgeschwenkt wird. Nunmehr kann die Klinke 118 ihre Ausnehmung 133 mit dem Ansatz 134 (F i g. 5) des Schiebers 67 unmittelbar in Eingriff bringen, so daß solange die Taste 139 niedergedrückt gehalten wird, be jeder Umdrehung des Exzenters 72 ein Papiervorschub, um einen Zeilenabstand ausgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Hochleisiungs-Seriendruckvorrichtung für elektronische Rechenmaschinen od. dgl. mit einer stetig umlaufenden Walze, die mit einer Vielzahl von Typenreihen versehen ist, die auf ihr in Umfangsrichtung zueinander parallel angeordnet sind, von weichen mindestens zwei einander gleich und in axialer Richtung entsprechend dem horizontalen Schriftzeichenabstand voneinander getrennt angeordnet sind, und einem in Schreibrichtung verstellbaren Wagen, der mit einem einzigen Hammer versehen ist, der sich so betätigen läßt, daß er gegen eine ausgewählte Type der Walze anschlägt, um ihren fliegenden Abdruck zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum stetigen Verstellen des Wagens (12) entgegen der Kraft einer Feder (34) von der niedrigsten Dezimalstelle der Walze (3) in Richtung auf die höheren Dezimal- *> stellen entlang einer Druckzeile mit einer konstanten Geschwindigkeit vorgesehen sind, wobei der Wagen (12) im Verlauf einer Umdrehung der Walze (3) einen horizontalen Schriftzeichenabstand zurücklegt, daß der Hammer (18) eine Querabmessung aufweist, die so bemessen ist, daß er beim Abdruck trotz seiner Bewegung in Schreibrichiung, jede beliebige Type einer Typenreihe (5) voll überdeckt, daß jede Typenreihe (5) etwa den halben Umfang der Typenwalze (3) bedeckt und der übrige Teil der Typenwalze leer ist, daß über Signale der Rechenmaschine steuerbare Kuppelelemente (64,67,59,58, 54) vorgesehen sind, über die bei Beginn des Druckvorgangs jeder Zeile eine über die ganze Zeilenbreite reichende Universalstange (47) aus einer ersten in eine zweite Stellung verstellbar und bei Beendigung des Druckvoi gangs einer Zeile in die erste Stellung rückführbar ist, und daß über die Universalstange (47) auf dem Wagen (12) angeordnete Verbindungsmittel (37, 39) mit einer sich in Zeilenrichtung erstreckenden, den Vorschub in Zeilenrichtung bewirkenden Schneckenwelle (41) koppelbar bzw. lösbar sind.
  2. 2. Hochleistungs-Seriendruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelelemente aus einem Elektromagneten (64), einer durch den Elektromagneten betätigten Stange (59), einem durch die Schneckenwelle (41) betätigten Schieber (57), einem Hebel (58) und einer Kurvenscheibe (54) besteht, wobei durch den Hebel (58), 5» auf den der Schieber bei betätigtem Elektromagneten einwirken kann, die Kurvenscheibe (54) und über diese die Universalschiene (47) verstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalstange (47) einen ersten Signalgenerator (93) auf zwei den Stellungen der Universalstange (47) zugeordnete Zustände einstellt und daß ein zweiter Signalgenerator (96) durch die Universalstange (47) bei ihrer Verstellung in ihre zweite Stellung aus einem ersten Zustand auf einen zweiten Zustand einstellbar und mit Hilfe eines Kurbelhebels (83) zum Verriegeln der Universalstange (47) in ihrer zweiten Stellung in seinem zweiten Zustand von der Universalstange (47) unabhängig verriegelbar ist, wobei ein von einem Ansatz (82) an dem Wagen (12) betätigbarer, mit dem Kurbelhebel (83) bewegbarer Ansatz (81) durch den Wagen (12) bei Beendigung seines Rücklaufhebels so einstellbar ist, daß er die Verriegelung durch den Kurbelhebel (83) aufhebt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Typenreihe (6) der Walze (3) Register der Rechenmaschine darstellende Symbole und Funktionssymbole enthält, wobei die anderen Typenreihen (5) außerdem ein Komma und die beiden algebraischen Vorzeichen enthalten, wobei die zum Druck der letzteren bestimmten, der Vorrichtung zugeführten Signale die Entregung des Elektromagneten (64) und damit in gleicher Weise wie nach Beendigung des Druckvorgangs einer Zeile die Rückführung der Universalstange (47) und damit die Rückführung des Wagens (12) in seine Ausgangsstellung bewirken.
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