AT26948B - Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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 richtig der Kopie der ersten Rechnung. Dann kann die Rechnung entfernt werden, die Papierwalze wird   zurü kgedreht, die dritte Rechnung   eingesetzt, vorgerückt und geschrieben usw. In keinem Augenblick ist die Zuhilfenahme einer Skala nötig, um die Lage 
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 dass die Grenzen   lor     Rückwärts-und Vorw & rtsdrehung   der Papierwalze nach Belieben ge- ändert werden können, um sie verschiedenen   Recbnungslröpfen   anzupassen, da bei einigen Rechnungen mehr Raum am Kopf der Rechnung bedruckt ist, als bei anderen.   c   Auf den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Vorderansicht der Papierwalze einer UnderwoodSchreibmaschine mit den vorliegenden Neuerungen.

   Fig. 2 ist eine   Stimansicht   des rechtsseitigen Endes der Fig. 1. Fig. 3 zeigt im   vergrösserten   Massstab das rechtsseitige Ende 
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 Fig. 6 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht.   Fig. 7-12   sind Diagramme, welche die Hand-   habung aufeinanderfolgender Rechnungsköpfe   in Verbindung mit dem Kohlenbogen und den Registrierstreifen veranschaulichen. 



   1 bezeichnet die übliche zylindrische Papierwalze einer    Underwood-Schreibmaschine   und 2 die damit starr verbundene Achse. 3 bezeichnet Teile des Papierwalzenrahmens, in dem sich die Ache 2 dreht. 4 ist das   übliche Handrad,   das auf dem linksseitigen Ende der Papierwalzenachse befestigt ist und mittels dessen die Papierwalze jederzeit unbegrenzt vorwärts oder rückwärts gedreht werden kann. Die Papierwalze ist ausserdem mit dem   Ublichen Zeilenschaltrad   5 versehen, welches, wie üblich, absatzweise durch die Klinke 6 vorgerückt wird, um die Schaltung für die Zeilen vorzunehmen. 



   Lose auf dem Teil der Papierwalzenachse, der von dem rechtsseitigen Ende des Rahmens vorragt, ist eine Scheibe 7 angeordnet, die eine im Kreis angeordnete Reihe von   Löchern S   hat, welche um Abstände voneinander entfernt sind, die gleich den Abständen der Zähne auf dem Zeilenschaltrad 5 sind. Ein Anschlagglied, das als Ganzes mit 9 bezeichnet ist, ist im Bogen um die Scheibe 7 einstellbar und hat einen Feststellstift 10, der durch eines der Löcher 8 hindurchtreten und dadurch das Glied 9 in irgendeiner gewählten Stellung auf der Scheibe 7 festlegen kann. Letztere kann als kreisförmige Zahnstange aufgefasst werden und kann irgendeine geeignete Ausbildung erhalten. Dasselbe gilt für das Anschlagglied 9.

   Nach der dargestellten   Ausführungsform   besteht das Anschlagglied 9 aus einem Arm 11, der auf der Nabe 12 der Scheibe 7 drehbar ist und um die äussere Kante der Scheibe herum und dann bei 13 nach innen gehogen ist, um den eigentlichen Anschlag zu bilden. Die Nabe 12 ist fest mit der Scheibe 7 verbunden. Der Anschlag 13 ist mit einem   zylindrisehen Gehäuse 14   für den Stiel 15 versehen, der an dem Stift 10 befestigt ist. Um den Stiel 15 ist eine Druckfeder 16 gelegt, die sich einerseits gegen das obere Ende des Gehäuses 14 und andererseits gegen einen Bund 18 legt, der an dem Stiel 15 befestigt ist und in der Bohrung des Gehäuses geführt wird. An dem
Stiel 15 sitzt ausserhalb des Gehäuses 14 ein Knopf 17.

   Die feder 16 hält den Stift 10 
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   dein   Rahmen der papierwalze sitzt fest ein Anschlag 19, und zwar in der Bahn des An-   schlagues 13,   so dass, wenn die Scheibo 7 nach rechts gedreht wird, sie angehalten wird, indem die Anschläge 13 und 19 in   Berührung   treten (Fig. 6). Zum Anhalten der Be- 
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 wiirtigen Richtung ist auf der Scheibe ein Anschlag in der Form eines Stiftes 20 befestigt (Fig. 2), der gegen die entgegensgesetzte oder untere Seite des Anschlages 19 trifft.

   Daher kann die kreisförmige Zahnstange oder Scheibe 7 vorwärts und rückwärts zwischen mechanisch bestimmten Grenzen bewegt werden und der Betrag dieser Drehung oder 
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   Bogen, um welchen sich   die kreisförmige Zahnstange in der dargestellten Konstruktion drehen kann, ist kleiner, als eine vollständige Umdrehung der Papierwalze. 



   Wie bereits gesagt wurde, kann die Papierwalze jederzeit um jeden beliebigen Betrag mittels der   Zeitenschaltvorrichtung   oder des Handrades 4 vorwärts oder rückwärts gedreht werden. Diese Drehung ist   vollständig unabhängig   von der   kreisförmigen   Zahnstange oder den daran befindlichen Anschlägen. Die Zahnstange bleibt während der Drehung der Papierwalze bewegungslos. Wenn es jedoch erwünscht ist, dann kann die kreisförmige Zahnstange zwangläufig mit der Papierwalze gekuppelt und veranlasst werden, sich mit derselben zu drehen. Alsdann wird die Papierwalze angehalten durch Zusammenarbeiten des   Anschlages 19,   entweder mit dem Anschlag 13 oder dem Anschlag 20.

   Nehmen wir an, dass die l'apierwalze und die kreisförmige Zahnstange miteinander gekuppelt sind, wenn die Teile sich in der in Fig. 2 dargestellten Lage befinden, dann kann die Papierwalze um den Abstand von 22 Zeilen den Abstand von 22 Einschnitten in dem Schaltrad,   !   

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 gedreht werden, bevor die   kreisförmige   Zahnstange und die Papierwalze zusammen angehalten werden durch Berührung des Anschlages 13 mit dem Anschlag 19.

   Alsdann kann die Papierwalze von der kreisförmigen Zahnstange 7 entkuppelt und entweder vorwärts oder   rückwärts   gedreht werden und darauf wieder mit der Zahnstange 7 gekuppelt und um 22 Linienräume rückwärts gedreht werden, worauf der Anschlag 20 mit dem Anschlag 19 in Eingriff kommen und die kreisförmige Zahnstange zusammen mit der Papierwalze   an-   halten würde. So ist ersichtlich, dass beabsichtigt ist, dass die kreisförmige Zahnstange 7 während der üblichen Drehung der Papierwalze ausser Gebrauch ist und nur dann in Be- nutzung genommen wird, wenn es erwünscht ist, die Papierwalze entweder in der einen oder anderen Richtung um eine vorher bestimmte Anzahl von Linienräumen zu drehen, um den durch das Gedruckte am Kopf einer Rechnung eingenommenen Raum auszugleichen.

   Der Betrag dieser Drehung ist mechanisch begrenzt, so dass der Schreibende nicht nötig hat, eine Skala zu studieren. Das bereits   erwähnte   Kuppeln wird bewirkt mittels zweier Kupplungsglieder, von denen das eine aus einem kreisförmigen Satz von Zähnen 21 an der Nabe 12 der kreisförmigen Zahnstange 7 besteht und das andere aus einem Satz von Zähnen 22 an einem Bund 23, welcher auf der Achse 2 der Papierwalze, vorteilhaft mittels einer Kugel 24, welche in zusannnenfallenden   Rillen 2a   und 26 des Bundes und der Achse arbeitet, festgekeilt ist. 



   Der Kupplungsbund wird für gewöhnlich mittels einer Druckfeder 27 aus der wirksamen Lage   hinweggehalten.   Die Druckfeder 27 umgibt die Achse und liegt zwischen dem Bund und der Nabe 12. Es ist ersichtlich, dass es nur nötig ist, den Bund 23 längs der Achse nach links zu verschieben, um die Papierwalze zu dem beabsichtigten Zweck mit der kreisförmigen Zahnstange 7 zu kuppeln. 



   Die Lage des   Kupplungsbundos   23 wird mittels eines Handrades 28 bestimmt, welches mittels seiner Nabe 29 lose auf dem Ende der Papierwalzenachse 2 angeordnet ist. Die Nahe 29 hat einen V-förmigen Einschnitt 30 (Fig. 3), während der   Kupplungsbund   23 einen   V-förmigen   Zahn 31 hat, der mit dem Einschnitt in Eingriff steht, so dass durch Drehen des 
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 glied 2 ? gedrUckt wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Es ist ersichtlich, dass eine geringe Drehung des Handrades 28 aus der normalen Lage nach beiden Richtungen die Kopplung zur Wirkung bringt. Die Gleitbewegung des Kupplungsbundes 23 wird angehalten durch Ineingriffkommen der beiden Zahnsätze.

   Daher kann sich das Handrad 28 nicht weiter mit Bezug auf den Bund 23 drehen, so dass eine weitere auf das Handrad ausgeübte Drehkraft 
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 Bund und Achse so gedreht werden, als beständen sie aus einem Stück. Es ist daher ersichtlich, dass, falls os erwünscht ist,   die Papierwalle um 22   Linienräume aus der in Fig. 2 eingezeichneten Lage nach vorwärts zu drehen, es   nur nötig   ist, das Handrad 28 so weit zu drehen,   als möglich   ist. Diese Drehung bat zuerst die Wirkung, die Kupplungsglieder in Eingriff zu bringen und dann die Papierwalze und die damit verbundenen Teile zu drehen, bis sie infolge des Zusammenwirkens der Anschlagglieder 13 und 19 angehalten werden.

   Es ist auch ersichtlich, dass, wenn es nachher zu irgendeiner Zeit erwünscht ist, die Papierwalze um 22 Linienräume rückwärts zu drehen, es nur nötig ist, das Handrad 28 soweit wie möglich rückwärts zu drehen. Die Bewegung des Handrades bewegt 
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 zu   ennogtichen. dass   der Registrierbogen in die richtige Linie mit Bezug auf die neue ein-   gesetzte Rechnung gebracht   wird, und zweitens darin, dass Registrierstreifen und Rechnung   zusammen zu   dem richtigen Punkt bewegt werden, um das Schreiben auf letzterer zu beinnen. 



   Mit Bezug auf Fig. 7-12 ist ersichlich, dass der Registrierstreifen 32 die Rechnung 33   nnd der Kohleubogen   34   zusammen   zwischen die Papierwalze ? und die   übliche   Papierführung 35 gesetzt werden können. Sie worden dann durch die üblichen Druckrollen 36 und 37 um die Papierwalze herumgeführt, bis die betreffende Stelle der Rechnung zu dem 
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 Zeile um Zeile weiter vorzurücken, bis die letzte Linie der   Rechnung   beschrieben ist   I Fig. 0). Alsdann   wird die Rechnung entfernt und in der Maschine verbleiben nur der 
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 Raum von 22 Linien), so dass die Bogen 32 und   84   die in Fig. 10 eingezeichnete Lage einnehmen.

   Alsdann wird eine zweite Rechnung 39 eingesetzt, wie Fig. 11 zeigt und mittels des Handrades 28 wird die Papierwalze vorgerückt, um die richtige Stelle dieser Rechnung zu dem Punkt zu bringen, wo geschrieben wird (Fig. 12), so'dass die Kohlenkopie der zweiten Rechnung der Kohlenkopie der ersten Rechnung, die bereits auf dem oberen Ende des Registrierstreifens beschrieben wurde, folgt. Der Registrierstreifen ragt in Fig. 12 über die Rechnung hervor. Beim Arbeiten wird zunächst die kreisförmige Zahnstange 7   rückwärts   gedreht, bis der Anschlag 20 in Berührung steht mit dem Anschlag 19 (Fig. 2), während die Teile in dieser Lage stehen, werden die Bogen eingesetzt (Fig. 7). 



  Dann werden Zahnstange 7 und Papierwalze zeitweilig miteinander mittels einer Schraube 40 gekuppelt, die bei 41 auf das obere Ende der Achse der Papierwalze geschraubt ist und darauf mittels einer Schraube 42   zurückgehalten wird.   Das Einwärtsdrehen der Schraube 40   rückt den Bund. 33   nach links vor, bis die Kupplungsglieder 21 und 22 in der Kuppelstellung sind (Fig.   5).   Dann werden Papierwalze und kreisförmige Zahnstange 7 gedreht, bis das Papier die Lage nach Fig. 8 erreicht, d. h. diejenige Lage, in welcher die erste 
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   herum geschwungen, bis   der daran befindliche Anschlag 89 in Berührung kommt mit dem Anschlag 19. In dieser Lage wird die Scheibe 7 alsdann mittels des Stiftes 10 festgelegt. 



  Der Schreibende schraubt alsdann die Schraube 40   zurück,   so dass die Kupplungsglieder gelöst werden. Dies ermöglicht es, die Papierwalze für die Zeilenschaltung so weit, wie erwünscht ist, zu drehen, während die kreisförmige Zahnstange 7 feststehen bleibt. 



   Der Anschlag 13 ist vorteilhaft mit einer federnden Lippe 43 versehen, welche sich an dem Anschlag 19 festhakt (Fig. 6) und durch Reibungseingriff mit dem Anschlag 19 das   Glied 7 gegen zufällige Bewegung während   der Drehung der Papierwalze Linie um Linie festhält. Wenn die Rechnung fertiggestellt ist (Fig. 9), werden die Rollen 36, 37 mittels des gewöhnlichen Lesehebels 44, welcher durch ein Glied 45 mit einer Kurbel-   wello   46 verbunden ist, von der Papierwalze abgedrückt. Die Welle 46 bestimmt, wie es bei der Underwood-Maschine üblich ist, die Lage von Armen 47, welche an einer Schwingwelle 48 befestigt sind, um welche die Rollen 36 und 37 schwingen. Die üblichen vorderen Druckrollen 49 können ebenfalls gelöst werden. Alsdann kann die Rechnung 33 aus der Maschine ausgezogen werden.

   Darauf wird der Hebel 44 zu der normalen Lage gehoben und die Papierwalze wird mittels des Handrades   28 rückwärts   gedreht, bis der Anschlag 20 in   Derührung   kommt mit   deul Anschlag 19.   Es muss hier indessen beachtet   werden, dass, bevor   die Rechnung 33 ans der Maschine ausgezogen wird, der Papierwalze eine Extrazeilenschaltbewegung erteilt werden kann, so dass ein freier Raum zwischen den   Rechnungskopien   auf dem Registrierstreifen erscheint und auch, dass   gewünschtenfalls   dio 
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 bevor der Hebe) 44 niedergedrückt und die   Rechnung   aus der Maschine herausgezogen wird. 



   Alsdann wird die zweite   Rechnung   39 eingesetzt und die Papierwalze wird mittels des Handrades 28 soweit wie möglich vorwärts gedreht. Dies bringt die Dogen in die Lage nach Fig. 12. Hierauf kann die zweite Rechnung 39 geschrieben worden. Dieselbe kann alsdann aus der Maschine herausgenommen und die Papierwalze mittels des Handrades 28 soweit wie möglich rückwärts gedreht werden, oder so weit, bis die Teile die Lage nach Fig. 2 erreichen usw. 



   Der Anschlag 20 hat nach Fig.   M   eine federnde Lippe 50, welche über den Anschlag   ! 9 am Rahmen   der papierwalze 3 greift, um so eine zufällige   Drehung dpr kreis-   förmigen Zahnstange 7 zu verhindern. Daher kann letztere soweit wie möglich nach beiden   Richtungen   gedreht werden und wird an jeder Anhaltstelle sicher gehalten. Die   Schraube 40 wird natürlich nur angewandt, während   der ersten Bewegung der Papierwalze 
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 gestellt ist. Darauf wird während des Schreibens sämtlicher Rechnungen diese Schraube   losgeschranbt     gelassen,   so dass die Kupplung stets gelöst ist, ausgenommen, wenn sie mittels des Handrades 28 gekuppelt wird.

   Der Anschlag 19 am Rahmen der Papierwalze ist vorteilhaft derart angeordnet, dass er zu einer Lage bewegt werden kann, wo er untätig ist. Diese ist erreicht, indem der Anschlag auf einem kurzen Zapfen 51 befestigt ist, der durch einen Ansatz 52 an dem   Rahmen   3 der Papierwaize hindurchragt und an seinem Innenende einen Bund 53, an seinem äussersten Ende ein   Fingorstück   54 trägt, wodurch der Anschlag zu der in Fig. 2   einpunktierten Lage gedreht   worden kann. An dem Anschlag ist ein   Dübel 55   vorgesehen, der in ein Loch 56 in den Ansatz 52 eintreten kann. 



    Der Dühel kann   in einem Loch   {) 7   in dem Ansatz sitzen, wenn der   Anschlag 19 ausser Gebrauch   
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 Achse der Papierwalze unabhängig von der Papierwalze einstellbar ist, dass Vorkehrungen getroffen sind, dass der Anschlagarm 13 und Papierwalze zusammen rotieren, wenn es erwünscht ist. Dieser Anschlagarm wirkt dahin, die Umdrehung der Papierwalze in der einen Richtung anzuhalten ; dass ein besonderer Anschlag 20 ebenfalls mit der papierwalze drehbar ist, um die Drehung der Papierwalze in der entgegengesetzten Richtung   an-   zuhalten.

   Dass der vordere Anschlag 13 und der hintere Anschlag   20   zueinander einstellbar sind, und dass die Länge des Bogens, um welchen die Papierwalze beim Rechnungsschreiben rotiert, bestimmt ist durch diese Einstellung der Anschläge zueinander ; dass die   Anschläge 7. ?   und 20   unabhängig   von der Papierwalze und ebenfalls unabhängig voneinander einstellbar sind, so dass, wenn die Bogen wie in Fig. 7 eingesetzt werden, der Anschlag 20 nach rückwärts zu der Stellung nach Fig. 2 unabhängig von der Papierwalze eingestellt werden kann, worauf dann, nachdem die Bogen die Stellung nach Fig. 8 erreicht haben, der An schlag 13 unabhängig von der Papierwalze und dem Anschlag 20 zu der Lage nach Fig.   ()   eingestellt werden kann ;

   dass die Papierwalze beliebig nach vorwärts oder rückwärts um einen vorher bestimmten Bogen gedreht werden kann. der kleiner ist als eine volle Um- drehung, unabhängig von der Lage, zu weicher die Papierwalze vorher mittels des Hand- rades 4 oder mittels der Zeilenschaltvorrichtung 5, 6, gedreht wurde ; dass der Schreibende zunächst die Papierwalze um einen vorher bestimmten Bogen nach rückwärts drehen kann, der   grösser   ist, als der Abstand einer Zeile und kleiner als eine vollständige Umdrehung. und dass er dann die Papierwalze um denselben Bogen nach vorwärts drehen kann,   ohne   auf eine Skala achten zu   müssen : dass   die Anschläge 13   und 20   für gewöhnlich nicht durch die Papierwalze betätigt werden, obwohl sie mit derselben rotieren können ;

   dass das
Handrad 28 die Papierwalze mit den Anschlägen verbindet, um den Betrag der durch das
Handrad bewirkten Drehung der l'apierwalze zu begrenzen : dass das Handrad 28   ? die  
Papierwalze nach jeder   Richtung drehen   und ebenso die Anschläge wirksam machen kann : dass die Papierwalze abwechselnd um eine solche Anzahl von Zeilenräumen vorwärts und rückwärts gesetzt werden kann, wie vorher durch Einstellen der einstellbaren Vor- richtungen 7 und 9 festgestellt wurde, und dass das Handrad 4 die Papierwalze nach beiden Richtungen beliebig um einen unbegrenzten Betrag zwischen den abwechselnden Be-   wegungen   drehen kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch eine die Vor- und Rückdrehung der Papierwalze um veränderliche Grössen begrenzende, mit dieser zu   kuppelnde Vorrichtung, bestehend   aus einem festen und zwei mit der Papierwalze dreh-   lmlerl Anscllliigell,   von welchen einer im   Kreis um die Papierwalze einstellbar   ist.

Claims (1)

  1. 2. Papierschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Papier- wal xenachse mit einer Teilscheibe (7), in deren Bohrungen der verschiebbare Anschlag (18) festgestellt werden kann, durch Betätigung eines Handrades gekuppelt wird, in dessen Nabe ein V-förmiger Einschnitt vorgesehen ist, in den ein V-förmiger Ansatz eines Bundes 2. ragt, der auf der Papierwa1zt'nachse verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist und an dessen anderer Seite eine Verzahnung (22) vorgesehen ist, die bei Verschiebung des Bundes in eine Verzahnung (21) an der Nabe der Teilscheibe (7) eingreift.
    3. Papierschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Maschinenrahmen unverschiebbar angeordnete Anschlag (19) auf einem unter Wirkung einer Feder stehenden, verschiebbar und drehbar gelagerten Zapfen (51) angeordnet ist und einen Stift (55) oder dgl. trägt, welcher in im Maschinenrahmen vorgesehene Bohrungen eingeführt werden kann, die derart angeordnet sind, dass der Anschlag in der Gebrauchs- EMI5.2
AT26948D 1905-10-18 1905-10-18 Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. AT26948B (de)

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