DE694995C - Plattenfoermiges Durchschreibegeraet - Google Patents

Plattenfoermiges Durchschreibegeraet

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DE694995C
DE694995C DE1937B0178306 DEB0178306D DE694995C DE 694995 C DE694995 C DE 694995C DE 1937B0178306 DE1937B0178306 DE 1937B0178306 DE B0178306 D DEB0178306 D DE B0178306D DE 694995 C DE694995 C DE 694995C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1937B0178306
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English (en)
Inventor
Victor Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
Original Assignee
Buero Einrichtungs Fabriken Fortschritt GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Plattenförmiges Durchschreibegerät Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Durchschreibegerät mit einem in Spaltenrichtung geführten Schlitten nüt Haltemitteln für das obere zu führende Blatt und mit einer Vorricbtung zur Kennzeichnung der beschrifteten Zeile dieses Blattes. Bei den bisher bekannten Geräten dieser Art erfolgt das zeilengerechte Anlegen des oberen Blattes, auf dem Grundblatt durch Versichieben des oberen. Blattes bzw. des das Blatt hahend@en Schlittens von Hand. Diese Art ist verhältnismäßig zeitraubend und umständlich, da auch darauf zu achten ist, die richtigen Leerzeilen der übereinanderliegenden Blätter zur Deckung zu bringen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Handdurchschreibegerät zu schaffen, bei: welchem die zeilengerechte Einrichtung des oberen Blattes selbsttätig vorgenommen wird. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß der zeilenweise in Spaltenrichtung verschiebbare Schlitten mit einem nach Einführung des Blattes wirksam werdenden Fühler versehen ist, der mit einem am Rande des. Blattes vorhandenen Loch zusammenwirkt und das Blatt in -der durch dieses Loch bestimmten Zeilenlage anhält.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist der Schlitten mit einer besonderen' Lochvorrichtung versehen, wobei zweckmäßigerweise der Handgriff zur Bedienung des zeilenmäßigien Schlittenvorschubes gleichzeitig als Antrieb für den Locher der zu kennzeichnenden Zeile des oberen Blattes dient.
  • Um den Fühler erst nach dem Einsetzen eines Blattes wirksam werden zu lassen, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindüng der Fühler durch einen beim Einführen eines Blattes verdrängten Sperrschuh zwecks Einfallens in das erste entgegentretende, heim., zeichnende Zeilenloch und zwecks Festlegens des Blattes ausgelöst.
  • Erfindungsgemäß dient der Handgriff gleichzeitig dazu, den Fühler in ,seine unwirksame Stellung zurückzuführen, wonach das beschriebene Blatt frei herausnehmbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht ,auf das Gerät gemäß der Erfindung, Abb.2 einen Querschnitt durch das Gerät gemäß Linie fI-Ii in Abb.i, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Schlittenführung gemäß Linie III-111 der Abb, i. Die Abb. 4 bis i i zeigen Einzelteile des Gerätes nach den Abb. i bis. 3, und zwar in vergrößertem Maßstabe. Von diesen Abbildungen zeigt Abb. 4. den Schlitten des -Gerätes. gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Abb. 5 einen Querschnitt durch den Schlitten gemäß Linie V-V der Abb.4. Abb. 6 einen Querschnitt durch den Schlitten gemäß Linie VI-VI der Abb.4. Abb.7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII der Abb.4, Abb.8eine Draufsicht auf das Steuermittel des Schlittens gemäß Abb.4. Abb.9 die Seitenansicht eines Steuernockens in Richtung des Pfeiles A, in Abb. 8 gesehen, Abb. i o die Seitenansicht eines Steuernockens in Richtung des Pfeiles B, in Abb. 8 gesehen, und Abb. i i einen Einzelteil des Schlittens nach Abb.4 in noch größerem Maßs-tabe.
  • In der Zeichnung bedeutet i eine Grundplatte aus Metall, die mit einer Kunst- oder Preßmasse belegt sein kann, die .etwa in der Mitte eine mit ihrem Ende am oberen Rande der Platte angelenkte Klemmschiene 2 trägt. Die Schiene ist hochklappbar, um unter ihr ein journalblatt auf der Grundplatte anlegen zu können, und besitzt auf der Unterseite. eine Nut 3, die zur Führung des rechten Randes eines in Abb. i mit strichpunktierter Linie angedeuteten Schriftstückes 4 dient. Dieses Schriftstück kann z. B. ein Kontenblatt sein, unter welches ein Durchschreibepapier gelegt ist, sä daß: die Eintragung auf dem Kontoblatt zugleich auf das unter dem Kontenblatt liegende journalblatt übertragenwird. Die linke Kante des Schriftstückes 4 ist in einem Schlitz 5 geführt, der in einer Seitenwand 6 vorgesehen ist, die mit einer weiteren Seitenwand 7 und Stirn,#vänden 8 und 9 einen länglichen Kasten bildet, in. den ein Schlitten io gleitet. Der durch die Wände 6 bis 9 gebildete Kasten ist durch einen kleinen Deckel i i und ,einen größeren, Deckel 12 abgedeckt, der mit einem nahezu sich über seine ganze Länge erstreckenden Schlitz 13 versehen ist. Der Deckei i i ist auf der Stirnwand 9 mit einer Schraube 14 befestigt und gibt nach Abnahme einen Raum zum Einsetzen und Herausheben des Schlittens i o in den durch die Wandungen 6 bis. 9 gebildeten Kasten frei. Der Schlitten io bewegt sich unterhalb des Deckels 12 und durchsetzt den Schlitz 13 mit einer hochstehenden Welle, die .einen zwei$üg eligen Griff 15 trägt. Der Schlitten besitzt einen Hakenansatz 16, in den das. Ende eines z. B@. aus einer Därms,aite bestehenden Zuggliedes 17 eingehängt ist. Das andere Ende des Zuggliedes 17 ist auf eine Trommel 18 aufgewickelt, die unter der SpannÜng einer im Innern der Trommel angebrachten Spiralfeder steht, und zwar derart, daß die Feder auf das Organ 17 einen Zug ausübt. Die Trommel wird von einem Zapfen .getragen, der auf der Grundplatte befestigt ist. Auf .der Innenseite der Längswand 7 des Kastens ist eine Zahnstange 19 angebracht.
  • Der in den Abb. 4 bis i i in vergrößertem Maßstabe dargestellte Schlitten besteht iin wesentlichen aus zwei Vorrichtungen, von denen die eine die schrittweise Bewegung des Schlittens, die andere .die Steuerung eines, Fühlers und eines Lochstempels bewirkt. Beide Vorrichtungen werden durch Drehung des Griffes 15 gesteuert. Der Griff 15 sitzt auf dem Ende einer Welle 2o, !die in dem Gehäuse 28 drehbar gelagert ist und unter der Wirl>un g einer Feder in der in Abb. 4 .veranschaulichten Labe gehalten wird., Das. Gehäuse 28 des Schlittens besteht im wesentlichen aus einem vier Wände bildenden Bügel, der auf der einen Seite geschlitzt und auf der anderen Seite mit einer Einbuchtung versehen ist. Man erkennt aus Abb. 4, daß, die mit dem Griff 15 gekuppelte Welle2o :eine flache Scheibe2i trägt, die in Abb. 8 in Draufsicht dargestellt ist und die einen Nockenkranz 22 und einen Nockenkranz 23 aufweist. Die Nocke 22 dient zur Bewegung zweier Zähne 24 und 25, die abwechselnd mit der den Schlitz im Gehäuse 28 durchsetzenden Verzahnung der Zahnstange i9 in Eingriff gebracht werden, und zwar derart, d:aß stets ein Zahn in Eingriff ist und bei jedem Zahnwechsel eine Weiterschaltung des Schlittens unter der Wirkung des auf ihn durch das Zugglied 17 ausgeübten Zuges tun einen Zahn der Zahnstange i9 erfolgt. Die Zähne 24 und 25 sitzen an Armen, die um einen Zapften 26 schwenkbar sind, der von Lagerungen 27 getragen wird, die ,am Schlittengehäuse 28 vorgesehen sind. Der Abstand der beiden Zähne 24 und 25 ist durch eine Schraube 29 einstellbar. Die die Zähne tragenden Arme werden unter der Wirkung von Federn 3o und 31 gegen den Nocken;-kranz 22 gedrückt.
  • Auf der dem Schriftstück 4 äugelz#ehrten Seite des Schlittens. besitzt das Gehäuse 28 des Schlittens eine Einbuchtung 32, durch die eine Nut gebildet ist, die dem Schlitz 5 in der Seitenwand 6 des Führungskastens des Schlittens gegenüberliegt. Quer zu -dieser Einbuchtung sind zwei insbesondere in Abb. >5 erkennbare Stifte 33 und 34 vierschiebbar, die einerseits in der oberen Wand 35 der Einschnürung 32 und in reiner Innenschulter 36 geführt sind. Der Stift 33 wird unter der Wirkung einer Feder 37 in die in den Abb. 4 und 5 dargestellten Lage gehoben. Als Hubbegrenzung trägt der Stift 33 einen sich von unten gegen die Schulter anlegenden Ansatz 38, der gleichzeitig das eine Ende der sich gegen die Wand 35 .abstützenden Feder 37 @erfaßt. Zwischen dem oberen Ende des Stiftes 33 und der darüberliegenden Wand des Schlitbengehäus«es 28 bewegt sich der Nockenkranz 23, der so geformt ist, daß bei Verdrehung des , Nockenkranzes mit Hilfe des Griffes 15 der Stift 33 nach unten gedrückt wird und die durch die Einbuchtung 32 gebildete Nut überbrückt. Das untere Ende des Stiftes 33 ist als Lochstempel ausgebildet. Sein Gegenlager im Schlittengehäuse 28 besitzt eine entsprechende, als Matrize wirkende Bohrung.
  • Der Stift 34 besitzt einen verbreiterten Kopf 39"der im Bereich des Nockenkranzes 23 liegt, und zwar derart, @daß, der Stift durch den Nock jenkranz angehoben werden kann. In der in, Abb. 5 dargestellten angehobenen Lage wird eine Einschnürung 4o des Stiftes 34 von einer Zunge 41 :erfaßt, die an einem um einen Stift 42 schwenkbaren Fühler 43 sitzt. Diese Teile' sind in Abb. i in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Der Fühler 43 besitzt Kufenform und ragt in die durch die Einbuchtung 32 gebildete Nut ein. Das untere Ende des Fühlstiftes 34 ragt dagegen in der ang@ehobenen Lage des Stiftes nicht in die durch die Einbuchtung 32 gebildete Nut. Beim Anheben des Fühlers 43 verläßt die Zunge 41 die Einschnürung 40, so daß sich der Stift 34 nach abwärts bewegt, gegebenenfalls Letter der Wirkung einer Feder 44. Das untere Ende des Stiftes 34 dringt alsdann in eine Vertiefung der unteren Wand der Einbuchtung 32 ein.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Es, sei angenommen, daß, das in dem Gerät befindliche journalblatt fast zur Hälfte beschrieben ist. In diesem Falle nimmt der Schlitten io etwa die in Abb. i veranschaulichte Lage ein. Im übrigen besitzen die Einzelteile des Schlittens io die in den Abbildungen ,gezeigten Stellungen. Jedes Kontenblatt besitzt an .seiner linken oberen Ecke eine Lochung, die zur Bestimmung der Zeilenlage von dem Fühlstift 34 @erfaßt werden soll. Zu diesem Zweck wird das Kontenblatt von oben zwischen die Fühiung 2 und die durch den Schlittenkasten gebildete Führung eingesetzt und nach unten verschoben. Die Kante des Kontenblattes gelangt .unter den Fühlhebel43, und zwar bei Betrachtung der Abb. i i von links her. Der Fühlliebel 43 entsichert den Fühlstift 34, der nunmehr herabgedrückt wird und sich auf das Kontenblatt legt. Sobald der Fühlstift die vorbereitete Lochung des Kontenblattes erreicht hat, fällt er in .die Lochung und hält das. Blatt fest. Nunmnehr liegt das Kontenblä.tt zeilengerecht über .dem journalblatt. Nach beendeter Buchung wird der Griff 15 im Uhrzeigersinn etwa um 45° gedreht. Während dieses Vorganges hat der Nockenkranz 23 den Lochstempel33 niedergedrückt und damit das Buchungsblatt mit der die nächste Leerzeile vorbereitenden Lochung versehen. Infolge der Form des Nockenkranzes 23 ist der Lochstift 33 angehoben. Da bei dieser Drehung auch der Fühlstift angehoben wurde, kann nunmehr das Buchungsblatt herausgenommen werden. Durch Loslassen des Griffes 15 - wird dieser unter der Wirkung einer Feder in seine ursprüngliche Lage wieder zurückgewiegt. Zugleich mit der Verstellung des Handgriffes 15 wurde auch der Nockenkranz 22 gesteuert. Hierdurch wurden die Zähne 24, 25 wirksam und gaben einen Zahn der Verzahnung i g frei, so daß der Schlitten unter der Wirkung des Zuggliedes 17 um einen Zahn weiter geschaltet wurde. Entspricht die Verzahnung der Zahnstange ig dem Zeilenabstand der Durchschreibeblätter, so liegt nunmehr der Schlitten in einer die nächste freie Zeile bestimmenden Lage. °

Claims (4)

  1. PATE NTt1NSPRGCIII?: i. Plattenförmiges Durchschreibegerät mit einem in Spaltenrichtung geführten Schlitten mit Haltemitteln für das obere zu führende Blatt und mit einer Vorrichtung zur Kennzeichnung der beschrifteten Zeile dieses 'Blattes, dadurch g ek.ennzeich, net, daß der zeilenweise in Spaltenrichtung verschiebbare Schlitten mit .einem nach Einführung des Blattes wirksam werdenden Fühler (Stift 34) versehen ist, der mit einem am Rande des Blattes vorhandenen Loch zusammenwirkt und das Blatt in der durch dieses Loch bestimmten Zeilenlage anhält.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (15) zur Bedienung des zeilenmäßigen. Schlittenvorschubes gleichzeitig als Antrieb für den Locher (Stift 33) der zu kennzeichnenden ;Zeile des oberen Blattes dient.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (Stift 34) durch einen beim Einführen eines Blattes verdrängten Sperrschuh (43) zwecks Einfallens in das erste .entgegentretende, kenn,-zeichnende Zeilenloch und zwecks Festlegens .des. Blattes ausgelöst wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (15) gleichzeitig dazu dient, den Fühler (Stift 34) in seine unwirksame Stellung zurückzuführen, wonach das beschriebene Blatt frei herausnehmbar ist.
DE1937B0178306 1937-04-30 1937-04-30 Plattenfoermiges Durchschreibegeraet Expired DE694995C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869077C (de) * 1941-01-23 1953-03-02 Erwin O Haberfeld Plattenfoermiges Durchschreibgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE869077C (de) * 1941-01-23 1953-03-02 Erwin O Haberfeld Plattenfoermiges Durchschreibgeraet

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