DE2335975C3 - An eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem Korrekturband für Tippfehler - Google Patents

An eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem Korrekturband für Tippfehler

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DE2335975C3
DE2335975C3 DE19732335975 DE2335975A DE2335975C3 DE 2335975 C3 DE2335975 C3 DE 2335975C3 DE 19732335975 DE19732335975 DE 19732335975 DE 2335975 A DE2335975 A DE 2335975A DE 2335975 C3 DE2335975 C3 DE 2335975C3
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Anmelder Gleich
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Haugen, Dorothy E., Minnetonka Mills, Minn. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem mit Hilfe einer besonderen Korrekturbandgabel zwischen Papierwalze und Farbband angeordneten Korrekturband für Tippfehler, mit einer Tragplatte, die eine Aufnahme- und eine Vorratsspule für das Löschband sowie einen zum Verbringen einer bestimmten Länge des Korrekturbandes in den Anschlagbereich der Typen dienenden Betätigungshebel trägt, bei dessen Betätigung das Korrekturband ί·η Anschlagbereich quer zu seiner Längsrichtung wie auch in seiner Längsrichtung verstellbar ist.
F.inc Hinrichtung der vorstehend gekennzeichneten Art ist aus der US-PS 33 97 767 bekannt, wobei aber in der Frontplattc eine Durchführung für den Betätigungshebel des Korreklurbandcs vorgesehen werden muß. Außerdem ist ein Ke>rrektiirbandheber bzw. eine liaiidlühriiiig vorgesehen, die beiderseits des Korrekturleides arbeitet, d. h. also, das Korrekturband beiderseits des Kiirrekiurfekles unterstützt. Für die Anordnung einer solchen Vorrichtung ist entweder zusätzlicher Plat/ erlorderlicli oder es wird eine entsprechende Umänderung des Farbbandhebers vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leich anbaubare Vorrichtung zu schaffen, die auch von einen· Laien nachträglich an jede bestehende Maschine ohn< wesentliche Umänderungen und Eingriffe in dies« Maschine ein- und angebaut werden kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wire dadurch gelöst, daß die Ebene der Tragplatte vertika ausgerichtet und in dem freien Innenraum dei Schreibmaschine unterbringbar ist, sowie an ihrer beiden Enden um horizontale Wellen die drehbar« Vorrats- und Aufnahmespule für das Korrekturbanc trägt, wobei der Betätigungshebel auf der Welle dei Aufnahmespule angeordnet und mit der Aufnahmespuk über eine Kupplungshülse als Richtgesperre verbunder ist, bei dessen Betätigung in der einen Richtung übei einen Stößel die mit einem Gleitlager versehen« Korrekturbandgabel in einer in der Tragplatte vorgese hene Schrägführung angehoben und bei desser Bewegung in der anderen Richtung die Korrekturband gabel abgesenkt und die Aufnahmespule gedreht wird.
Eine solche Einrichtung ist nicht nur leicht anbaubai ausgebildet, sondern auch leicht auswechselbar, so dal; bei Beschädigungen Reparaturen auch von einem Laier vorgenommen werden können.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Einrich tung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert:
Eine Schreibmaschine 10 weist einen Schlitten 11 mi Walze 12 auf. Der Schlitten 11 ist mit entsprechender Papierführungen für den Schreibbogen P versehen, wie sie beispielsweise bei 13 in Fig. 7 erkennbar sind. Dii Schreibmaschine 10 weist übliche Typenhebel 14 auf von denen einer in Fig. 2 in der Anschlagstellunj dargestellt ist. Das Farbband ist mit 15 bezeichnet und ir einer vertikal beweglichen Farbbandführung 16 gela gert, welche das Farbhand nach oben in und nach untei aus dem Anschiagbereich führt. Das Farbband 15 wire in den Anschlagbereich jeweils dann angehoben, wenr ein Typenhebel 14 in den Anschiagbereich angeschlager wird. Kehrt der Typenhebel 14 in seine Ausgangstage zurück, wird das Farbband 15 nach unten zusammen mi der Führung 16 geführt.
Mit dem Gehäuse oder Rahmen dei Schreibmaschine 10 sind weitere Papierführungen 17 verbunden. Dies« bleiben unabhängig von der Bewegung des Schlittens 11 stationär. Die Papierführungen 17 können aus durch sichtigem Kunststoff bestehen und befinden sich nah< an der Walze 12. Bei der dargestellten Ausführungsforn der Schreibmaschine weisen die Papierführungen 1" Klammern oder Bügel 18 auf, die von der unteren Kanu der Führungen 17 nach unten vorspringen, um derar mit nach oben vorstehenden Haltern 19 und 2< verbunden zu werden, die aus einem Teil mit den Gehäuse oder dem Rahmen der Schreibmaschini bestehen. Die Klammern 18 sind gabelförmig ausgebil det und weisen bei 21 einen Schlitz auf, durch den du Schäfte von Schrauben 22 hindurchführbar sind, di< dann in den Haltern 19 und 20 eingeschraubt werden.
Mit 25 ist das erfindungsgemäße Zusatzbautei bezeichnet (F i g. 4 bis 7). Dieses weist einen bestimmtet Bereich 26 eines Korrekturbandes Tauf, das unmitlel bar im Anschiagbereich liegt, in welchem die Typenhe bei 14 das Farbband anschlagen. Das Korrekturband ist quer in den Anschlagbereich hineinbewegbar un< liegt zwischen dem Farbband 15 und dem Papier P, s< daß von dem Korrekturband T getragenes, weiße Material benutzt wcrdon kann, um einen falschei
Buchstaben zu überdecken.
Das Bauteil 25 weist eine langgestreckte Tragplatte 27 (F i g. 4,6 und 7) aus dünnem, aber steuern Werkstoff, wie beispielsweise Metall, auf, die in die Schreibmaschine 10 zwischen den aufrechten Haltern 19 und 20 und der Walze 12 eingebaut werden kann, ohne daß sie mit irgend einem Betätigungsmechanismus der Schreibmaschine 10 kollidiert Die Tragplatte 27 liegt zwischen dem Schliusn 11 und der vertikal beweglichen Führung 16, die das Farbband 15 in den Anschlagbereich führt i<' Das Bauteil 25 legt das Korrekturband Γ zwischen die Walze 12 und das Farbband 15, so daß, wenn der entsprechende Bereich des Korrekturbandes T in den Anschlagbereich angehoben wird (Fig.3), ein nach oben bewegter Typenhebel 14 das Farbband 15 arschlägt und gleichzeitig den bestimmten Bereich 26 des Korrekturbandes T, welches das Farbband gegenüber dem Papier P abdeckt, so daß dadurch der Typenhebel 14 durch beide Bänder, d. h., das Farbband 15 und das Korrekturband T anschlägt und das Korrekturband T den auf dem Papier angeschlagenen Buchstaben überdeckt.
Die Tragplatte 27 ist gabelförmig ausgebildet mit nach unten vorspringenden Fingern 28, die an den Haltern 19 des Schreibmaschinenrahmens aufgehängt sind, so daß sie die Schäfte der Schrauben 22 zwischen sich aufnehmen können. Die Tragplatte 27 wird so sicher an dem Schreibmaschinenrahmen durch die Schrauben 22 gehalten, die außerdem die Klammern 18 der Papierführung 17 an dun Haltern 19 der v> Schreibmaschine festlegen. Die Tragplatte 27 trägt ein Paar von Wellen 29 und 30, die abnehmbar die Vorratsund Aufnahmespulen 31 und 32 für das Korrekturband T tragen. Die Drehbewegung der Wellen 29 und 30 wird abgebremst, urd zwar über Federklammern 33, die gegen die abgebogenen Teile 27. 1 und 27.2 der Tragplatte 27 anliegen und in entsprechende Nuten in den Wellen eingreifen. Die Welle 30 ist mit einer Schulter versehen, die gegen die Oberfläche des abgebogenen Endteiles 27. 1 der Tragplatte 27 reibend anliegt, um auf diese Weise eine Drehbewegung der Welle 30 zu begrenzen. Die Welle 29 ist mit einem Kunststoffring 34 versehen, der gegen das abgebogene Endteil 27. 2 anliegt, und zwar unter der Wirkung der Federklammer 33, um auf diese Weise eine Verbindung zwischen der Welle 29 und der Tragplatte 27 zu schaffen, wodurch die Drehbewegung der Welle 29 begrenzt wird.
Die Welle 29 weist ein Einsatzteil 29.1 auf, welches in die Sockelöffnung 31. 1 der Vorratsspule 31 eingreift. Die Sockelöffnung 31.1 ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und ein starrer Metallstift 35 erstreckt sich diametral durch die Sockelöffnung 31. 1. Das Einsatzteil 29. 1 der Welle 29 ist so ausgebildet, daß es in das Sockelteil 31. 1 hineinpaßt und eine Seite des Einsatzteiles 29.1 entspricht der Innenausbildung des Sockelteiles. Die andere Seite des Einsatzteiles 29. 1 ist abgeflacht, um derart längs dem Stift 35 zu liegen, so daß dadurch die Spule 31 auf der Welle 29 gehalten wird.
Das Einsatzteil 30. 1 der Welle 30 ist im wesentlichen < >» so ausgebildet wie das Einsatzteil 29. 1 der Welle 29, so daß derart die Spule 32, die eine Sockelführung 32. 1 aufweist, über den vorstehenden Stift 35 gesetzt werden kann. Die Spulen sind untereinander auswechselbar. Der Stift 35 ist fest in der Nabe der Spule 32 gehalten. h5
Die Welle 30 weist ein Teil 30.2 auf, das einen kleineren Durchmesser besitzt und eine Kupplungshülse IK träot
Diese Kupplungshülse 36 weist eine Umfangsfläche 36.1 auf, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des benachbarten Umfangs 30.3 der Welle 30 entspricht Eine Wendelfeder 37 aus rechteckigem Draht umgibt die Umfangsfläche 36.1 der Kupplungshülse 36 und der Umfangsfläche 30.3 der Welle 30 in fester Anlage, so daß ein Kupplungseffekt zwischen der Kupplungshülse 36 und der Welle 30 herbeigeführt wird, wenn die Kupplungshülse 36 in einer Richtung gedreht wird, während die Kupplungshülse 36 sich gegenüber der Welle 30 frei drehen kann, wenn die Kupplungshülse in der anderen Richtung gedreht wird. Die Kupplungshülse 36 weist ein Schulterteil 36.2 auf, auf welcher ein Betätigungshebel 38 festgelegt ist. Wenn der Hebel 38 von Hand in einer Richtung betätigt wird, wird die Kupplungshülse 36 mit diesem Hebel gedreht. Wie dies in den F i g. 1 bis 3 und 5 dargestellt ist, bewirkt eine Bewegung des Hebels 38 im Uhrzeigersinn aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 3 dargestellte Stellung, daß die Kupplungshülse 36 gedreht wird, aber wenn die Kupplungshülse 36 in dieser Richtung gedreht wird, gibt die Feder 37 ihre Verbindung mit der Welle 30 frei, so daß die Welle 30 unter dem Bremseffekt der Federklammer 33 stationär verbleibt. Wird dagegen der Hebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und zwar aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung in die in F i g. 2 dargestellte Stellung, dreht sich die Kupplungshülse 36 mit dem Hebel, und die Feder 37 wird dadurch veranlaßt, mit dem Umfang 30. 3 der Welle 30 festen Kontakt aufzunehmen und somit die Welle und damit die Spule 32 zu drehen, so daß dadurch das Korrekturband Tvorwärtsbewegt wird.
Eine Zugfeder 39 ist an ihrem einen Ende an einer öffnung 40 an der Tragplatte 27 und an ihrem anderen Ende an dem mit einer öffnung versehenen unteren Ende 38.1 des Hebels 38 so befestigt, daß dadurch der Hebel 38 in die in den F i g. 2 und 5 dargestellte Stellung zurückbewegt wird.
Das Korrekturband 7"wird von den Spulen 31 und J2 in den Anschlagbereich der Schreibmaschine unter Zuhilfenahme von Führungsbügel 41 und 42 geführt, die so geformt sind, daß der Bereich 26 des Korrekturbandes im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die Führungsbügel 41 und 42 sind an der Tragplatte 27 durch entsprechende Schrauben 43 festgelegt (F i g. 5).
Die öffnungen 27. 2 in der Tragplatte sind Bohrungen, die die Schäfte der Schrauben 22 aufnehmen (Fig. 7).
Im Bereich 26 des Korrekturbandes ist eine Korrekturgabel 44 angeordnet, die an einer Seite des Anschlagbereiches vorgesehen ist. Die Korrekturgabel 44 weist parallel und im Abstand voneinander angeordnete Führungselemente auf, die zwischen sich gleitbar das Korrekturband aufnehmen. Der Typenhebel 14 schlägt auf der einen Seite der Korrek'urgabel 44 an, wie dies deutlich in F-" i g. 3 dargestellt ist.
Der Tragarm 45 für die Korrekturgabel 44 trägt ein Paar Gleitlager, die aus einem festen aber gleitfähigen Kunststoffmaterial bestehen können und mit 46 bezeichnet sind (F i g. 5 und 8). Die Gleitlager 46 liegen in einem langgestreckten Schlitz. 47 in der Tragplatte 27 und sind schräg gegenüber dem Bereich 26 des Korrekuirbandes T so ausgerichtet, daß, wenn die Gleitlager 46 längs des Schlitzes 47 bewegt werden, die Korrekturgabel 44 schräg längs des Bereiches 26 gleitet, um damit das Korrekturband in den Anschlagbereich zu heben (F i g. 1 und 3). Wird die Korrekturgabel 44 in die in den F i g. 2 und 5 dargestellte Stellung zurückgeführt,
wird der Bereich 26 des Korrekturbandes aus dem Anschlagbereich herausgeführt. Ein Stößel 48 ist zwischen dem Betätigungshebel 38 und dem Tragarm 45 für die Korrekturgabel 44 so angeordnet, daß eine Gleitbewegung des Tragarmes 45 längs des Schlitzes 47 herbeigeführt werden kann.
Wenn die Gesamtanordnung 25 an die Schreibmaschine angebaut wird, werden die Schrauben 22, die bereits Teil der Schreibmaschine 10 sind, gelockert und die Tragplatte 27 nach unten in den Raum zwischen den Halter 19 und dem Schlitten 11 geführt, so daß die starren Finger 28 von den Haltern 19 getragen werden. Die Schrauben 22 werden dann wieder festgezogen und die Anordnung ist gebrauchsbereit.
Liegt ein Schreibfehler vor, wird der Schlitten 11 lediglich bis zu dem fehlerhaften Buchstaben zurückgefahren, so daß dieser in den Anschlagbereich des Typenhebels 14 gelangt. Dann wird der Betätigungshebel 38 aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 3 dargestellte Stellung geführt, wodurch der Stößel 48 eine schräge Gleitbewegung des Armes 45 und der Korrekturgabel 44 herbeiführt, wodurch der Bereich 26 des Korrekturbandes quer nach oben geführt wird. Die schräge Bewegung der Korrekturgabel 44 schafft gleichzeitig eine Gleitbewegung der Korrekturgabel längs des Korrekturbandes, aber nur längs des Bereiches des Korrekturbandes T, welches bereits benutzt worden ist. Die nach oben quer gerichtete Bewegung des mittleren Teiles des Bereiches 26 zieht jede Schlinge aus dem Bereich 26 heraus, so daß das Band in allen Bereichen des Bereiches 26 straff gespannt ist. Auf diese Weise wird der Bereich 26 des Korrekturbandes genau in den Anschlagbereich der Schreibmaschine verbracht. Obgleich der Bereich 26 des Bandes T durch die Bewegung der Korrekturgabel 44 stragg gespannt ist, verhindert die Bremswirkung an den Spulen 31 und 32 eine zusätzliche Zuführung von Korrekturband in dem Bereich 26, so daß dieser straff gespannte Bereich ordnungsgemäß in den Anschlagbereich der Schreibmaschine verbracht wird.
Während der Betätigungshebel 38 in der in den F i g. 1 und 3 dargestellten Stellung gehalten wird, wird der Typenhebel 14 angeschlagen, so daß dadurch der falsche Anschlag auf dem Papier durch das von dem Korrekturband T getragene Korrekturmaterial überdeckt wird. Obgleich das Farbband 15 nach oben in F i g. 2 geführt wird, ist dieses Farbband unwirksam, da
"■ das Korrekturband Γ zwischen dem Farbband 15 und dem Papier Fliegt.
Wenn der Typenhebel 14 wieder aus dem Anschlagbereich zurückgeführt wird, wird der Betätigungshebel 38 freigegeben und die Feder 39 führt den Betätigungshebel in seine in den F i g. 2 und 5 dargestellte Stellung zurück.
Wenn der Betätigungshebel 38 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird die Welle 30 und die Spule 32 durch Betätigen der Feder 37 und der Kupplungshülse 36
is etwas gedreht, so daß das Korrekturband T etwas vorgezogen wird, um einen frischen und unbenutzten Bereich in den Anschlagbereich zu verbringen. Auf diese Weise steht bei dem nächsten Verbesserungsvorgang ein neuer Bereich des Korrekturbandes zur Verfügung.
Wenn die Feder 39 den Betätigungshebel in seine in den Fig.2 und 5 dargestellte Ausgangsstellung zurückführt, zieht der Stößel 48 den Tragarm 45 und die Korrekturgabel 44 zurück, um die Korrekturgabel in ihre normale Stellung zu verbringen, wobei sie schräg gegenüber dem Bereich 26 des Korrekturbandes geführt wird, und zwar in derselben Richtung, in die das Band durch Betätigen der Spule 32 geführt wird. Das Bewegen des Bandes durch die Spule 32 bewirkt zuerst ein Aufheben von Schlingen aus dem Bereich 26 und wenn diese Schlingen aufgezogen sind, wird zusätzliches Band von der Spule 31 gegen die Bremswirkung derselben abgezogen. Weiterhin kann festgestellt werden, daß die Vorschubbewegung des Korrekturbandes Tdurch die Korrekturgabel 44 unterstützt wird, die in der gleichen Richtung bewegt wird.
Obgleich in der voraufgehenden Beschreibung und in den Zeichnungen der Betätigungshebel 38 an der linken Seite der Maschine dargestellt ist, ist es selbstverständ-Hch möglich, die Anordnung auch so zu treffen, daß der Betätigungshebel an der rechten Seite der Maschine vorgesehen ist, wobei dann natürlich die entsprechenden Bauteile umgewechselt werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. An eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem mit Hilfe einer besonderen Korrekturbandgabe! zwischen Papierwalze und Farbband angeordneten Korrekturband für Tippfehler mit einer Tragplatte, die eine Aufnahme- und eine Vorratsspule für das Löschband, sowie einen zum Verbringen einer bestimmten Lange des Korrekturbandes in den Anschlagbereich der Typen dienenden Betätigungshebel trägt, bei dessen Betätigung das Korrekturband im Anschlagbereich quer zu seiner Längsrichtung wie auch in seiner Längsrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Tragplatte (27) vertikal ausgerichtet und in dem freien Innenraum der Schreibmaschine unterbringbar ist, sowie an ihren beiden Enden um horizontale Wellen die drehbare Vorrats- und Aufnahmespule (31, 32) für das Korrekturband (T) trägt, wobei der Betätigungshebel (38) auf der Welle (30) der Aufnahmespule (32) angeordnet und mit der Aufnahmespule über eine Kupplungshülse (36) als Richtgesperre verbunden ist. bei dessen Bewegung in der einen Richtung über einen Stößel (48) die mit einem Gleitlager (46) versehene Korrekturbandgabel (44) in einer in der Tragplatte vorgesehenen Schrägführung (47) angehoben und bei dessen Bewegung in der anderen Richtung die Korrekturbandgabel abgesenkt und die Aufnahmespule gedreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Tragplatte (27) angeordnete, nach unten vorspringende Finger (28) /ur Festlegung der Tragplatte an der Schreibmaschine (10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. gekennzeichnet durch eine Zugfeder (39), die am Betätigungshebel (38) und der Tragplatte (27) derart befestigt ist, daß der Betätigungshebel dauernd unter der Wirkung der Zugfeder steht, die ihn in die Ausgangsstellur g zurückzubewegen sucht.
DE19732335975 1972-07-14 1973-07-14 An eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem Korrekturband für Tippfehler Expired DE2335975C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00272078A US3834512A (en) 1972-07-14 1972-07-14 Correction tape attachment for typewriters
US27207872 1972-07-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2335975A1 DE2335975A1 (de) 1974-01-31
DE2335975B2 DE2335975B2 (de) 1976-07-15
DE2335975C3 true DE2335975C3 (de) 1977-03-03

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