DE2335975C3 - An eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem Korrekturband für Tippfehler - Google Patents
An eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem Korrekturband für TippfehlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem mit
Hilfe einer besonderen Korrekturbandgabel zwischen Papierwalze und Farbband angeordneten Korrekturband
für Tippfehler, mit einer Tragplatte, die eine Aufnahme- und eine Vorratsspule für das Löschband
sowie einen zum Verbringen einer bestimmten Länge des Korrekturbandes in den Anschlagbereich der Typen
dienenden Betätigungshebel trägt, bei dessen Betätigung das Korrekturband ί·η Anschlagbereich quer zu
seiner Längsrichtung wie auch in seiner Längsrichtung
verstellbar ist.
F.inc Hinrichtung der vorstehend gekennzeichneten
Art ist aus der US-PS 33 97 767 bekannt, wobei aber in
der Frontplattc eine Durchführung für den Betätigungshebel
des Korreklurbandcs vorgesehen werden muß. Außerdem ist ein Ke>rrektiirbandheber bzw. eine
liaiidlühriiiig vorgesehen, die beiderseits des Korrekturleides
arbeitet, d. h. also, das Korrekturband beiderseits
des Kiirrekiurfekles unterstützt. Für die Anordnung
einer solchen Vorrichtung ist entweder zusätzlicher Plat/ erlorderlicli oder es wird eine entsprechende
Umänderung des Farbbandhebers vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leich
anbaubare Vorrichtung zu schaffen, die auch von einen· Laien nachträglich an jede bestehende Maschine ohn<
wesentliche Umänderungen und Eingriffe in dies« Maschine ein- und angebaut werden kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wire dadurch gelöst, daß die Ebene der Tragplatte vertika
ausgerichtet und in dem freien Innenraum dei Schreibmaschine unterbringbar ist, sowie an ihrer
beiden Enden um horizontale Wellen die drehbar« Vorrats- und Aufnahmespule für das Korrekturbanc
trägt, wobei der Betätigungshebel auf der Welle dei Aufnahmespule angeordnet und mit der Aufnahmespuk
über eine Kupplungshülse als Richtgesperre verbunder ist, bei dessen Betätigung in der einen Richtung übei
einen Stößel die mit einem Gleitlager versehen« Korrekturbandgabel in einer in der Tragplatte vorgese
hene Schrägführung angehoben und bei desser Bewegung in der anderen Richtung die Korrekturband
gabel abgesenkt und die Aufnahmespule gedreht wird.
Eine solche Einrichtung ist nicht nur leicht anbaubai
ausgebildet, sondern auch leicht auswechselbar, so dal; bei Beschädigungen Reparaturen auch von einem Laier
vorgenommen werden können.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Einrich tung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert:
Eine Schreibmaschine 10 weist einen Schlitten 11 mi Walze 12 auf. Der Schlitten 11 ist mit entsprechender
Papierführungen für den Schreibbogen P versehen, wie sie beispielsweise bei 13 in Fig. 7 erkennbar sind. Dii
Schreibmaschine 10 weist übliche Typenhebel 14 auf von denen einer in Fig. 2 in der Anschlagstellunj
dargestellt ist. Das Farbband ist mit 15 bezeichnet und ir einer vertikal beweglichen Farbbandführung 16 gela
gert, welche das Farbhand nach oben in und nach untei
aus dem Anschiagbereich führt. Das Farbband 15 wire in den Anschlagbereich jeweils dann angehoben, wenr
ein Typenhebel 14 in den Anschiagbereich angeschlager wird. Kehrt der Typenhebel 14 in seine Ausgangstage
zurück, wird das Farbband 15 nach unten zusammen mi der Führung 16 geführt.
Mit dem Gehäuse oder Rahmen dei Schreibmaschine 10 sind weitere Papierführungen 17 verbunden. Dies«
bleiben unabhängig von der Bewegung des Schlittens 11
stationär. Die Papierführungen 17 können aus durch sichtigem Kunststoff bestehen und befinden sich nah<
an der Walze 12. Bei der dargestellten Ausführungsforn der Schreibmaschine weisen die Papierführungen 1"
Klammern oder Bügel 18 auf, die von der unteren Kanu der Führungen 17 nach unten vorspringen, um derar
mit nach oben vorstehenden Haltern 19 und 2< verbunden zu werden, die aus einem Teil mit den
Gehäuse oder dem Rahmen der Schreibmaschini bestehen. Die Klammern 18 sind gabelförmig ausgebil
det und weisen bei 21 einen Schlitz auf, durch den du Schäfte von Schrauben 22 hindurchführbar sind, di<
dann in den Haltern 19 und 20 eingeschraubt werden.
Mit 25 ist das erfindungsgemäße Zusatzbautei bezeichnet (F i g. 4 bis 7). Dieses weist einen bestimmtet
Bereich 26 eines Korrekturbandes Tauf, das unmitlel bar im Anschiagbereich liegt, in welchem die Typenhe
bei 14 das Farbband anschlagen. Das Korrekturband ist quer in den Anschlagbereich hineinbewegbar un<
liegt zwischen dem Farbband 15 und dem Papier P, s< daß von dem Korrekturband T getragenes, weiße
Material benutzt wcrdon kann, um einen falschei
Buchstaben zu überdecken.
Das Bauteil 25 weist eine langgestreckte Tragplatte 27 (F i g. 4,6 und 7) aus dünnem, aber steuern Werkstoff,
wie beispielsweise Metall, auf, die in die Schreibmaschine 10 zwischen den aufrechten Haltern 19 und 20 und
der Walze 12 eingebaut werden kann, ohne daß sie mit irgend einem Betätigungsmechanismus der Schreibmaschine
10 kollidiert Die Tragplatte 27 liegt zwischen dem Schliusn 11 und der vertikal beweglichen Führung
16, die das Farbband 15 in den Anschlagbereich führt i<'
Das Bauteil 25 legt das Korrekturband Γ zwischen die Walze 12 und das Farbband 15, so daß, wenn der
entsprechende Bereich des Korrekturbandes T in den Anschlagbereich angehoben wird (Fig.3), ein nach
oben bewegter Typenhebel 14 das Farbband 15 arschlägt und gleichzeitig den bestimmten Bereich 26
des Korrekturbandes T, welches das Farbband gegenüber dem Papier P abdeckt, so daß dadurch der
Typenhebel 14 durch beide Bänder, d. h., das Farbband 15 und das Korrekturband T anschlägt und das
Korrekturband T den auf dem Papier angeschlagenen Buchstaben überdeckt.
Die Tragplatte 27 ist gabelförmig ausgebildet mit nach unten vorspringenden Fingern 28, die an den
Haltern 19 des Schreibmaschinenrahmens aufgehängt sind, so daß sie die Schäfte der Schrauben 22 zwischen
sich aufnehmen können. Die Tragplatte 27 wird so sicher an dem Schreibmaschinenrahmen durch die
Schrauben 22 gehalten, die außerdem die Klammern 18 der Papierführung 17 an dun Haltern 19 der v>
Schreibmaschine festlegen. Die Tragplatte 27 trägt ein Paar von Wellen 29 und 30, die abnehmbar die Vorratsund
Aufnahmespulen 31 und 32 für das Korrekturband T tragen. Die Drehbewegung der Wellen 29 und 30 wird
abgebremst, urd zwar über Federklammern 33, die gegen die abgebogenen Teile 27. 1 und 27.2 der
Tragplatte 27 anliegen und in entsprechende Nuten in den Wellen eingreifen. Die Welle 30 ist mit einer
Schulter versehen, die gegen die Oberfläche des abgebogenen Endteiles 27. 1 der Tragplatte 27 reibend
anliegt, um auf diese Weise eine Drehbewegung der Welle 30 zu begrenzen. Die Welle 29 ist mit einem
Kunststoffring 34 versehen, der gegen das abgebogene Endteil 27. 2 anliegt, und zwar unter der Wirkung der
Federklammer 33, um auf diese Weise eine Verbindung zwischen der Welle 29 und der Tragplatte 27 zu
schaffen, wodurch die Drehbewegung der Welle 29 begrenzt wird.
Die Welle 29 weist ein Einsatzteil 29.1 auf, welches in
die Sockelöffnung 31. 1 der Vorratsspule 31 eingreift. Die Sockelöffnung 31.1 ist im wesentlichen kreisförmig
ausgebildet und ein starrer Metallstift 35 erstreckt sich diametral durch die Sockelöffnung 31. 1. Das Einsatzteil
29. 1 der Welle 29 ist so ausgebildet, daß es in das Sockelteil 31. 1 hineinpaßt und eine Seite des Einsatzteiles
29.1 entspricht der Innenausbildung des Sockelteiles. Die andere Seite des Einsatzteiles 29. 1 ist
abgeflacht, um derart längs dem Stift 35 zu liegen, so daß dadurch die Spule 31 auf der Welle 29 gehalten wird.
Das Einsatzteil 30. 1 der Welle 30 ist im wesentlichen <
>» so ausgebildet wie das Einsatzteil 29. 1 der Welle 29, so
daß derart die Spule 32, die eine Sockelführung 32. 1 aufweist, über den vorstehenden Stift 35 gesetzt werden
kann. Die Spulen sind untereinander auswechselbar. Der Stift 35 ist fest in der Nabe der Spule 32 gehalten. h5
Die Welle 30 weist ein Teil 30.2 auf, das einen kleineren Durchmesser besitzt und eine Kupplungshülse
IK träot
Diese Kupplungshülse 36 weist eine Umfangsfläche 36.1 auf, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser
des benachbarten Umfangs 30.3 der Welle 30 entspricht Eine Wendelfeder 37 aus rechteckigem
Draht umgibt die Umfangsfläche 36.1 der Kupplungshülse
36 und der Umfangsfläche 30.3 der Welle 30 in fester Anlage, so daß ein Kupplungseffekt zwischen der
Kupplungshülse 36 und der Welle 30 herbeigeführt wird, wenn die Kupplungshülse 36 in einer Richtung gedreht
wird, während die Kupplungshülse 36 sich gegenüber der Welle 30 frei drehen kann, wenn die Kupplungshülse
in der anderen Richtung gedreht wird. Die Kupplungshülse 36 weist ein Schulterteil 36.2 auf, auf welcher ein
Betätigungshebel 38 festgelegt ist. Wenn der Hebel 38 von Hand in einer Richtung betätigt wird, wird die
Kupplungshülse 36 mit diesem Hebel gedreht. Wie dies in den F i g. 1 bis 3 und 5 dargestellt ist, bewirkt eine
Bewegung des Hebels 38 im Uhrzeigersinn aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 3 dargestellte
Stellung, daß die Kupplungshülse 36 gedreht wird, aber wenn die Kupplungshülse 36 in dieser Richtung
gedreht wird, gibt die Feder 37 ihre Verbindung mit der Welle 30 frei, so daß die Welle 30 unter dem
Bremseffekt der Federklammer 33 stationär verbleibt. Wird dagegen der Hebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, und zwar aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung in die in F i g. 2 dargestellte Stellung, dreht sich
die Kupplungshülse 36 mit dem Hebel, und die Feder 37 wird dadurch veranlaßt, mit dem Umfang 30. 3 der
Welle 30 festen Kontakt aufzunehmen und somit die Welle und damit die Spule 32 zu drehen, so daß dadurch
das Korrekturband Tvorwärtsbewegt wird.
Eine Zugfeder 39 ist an ihrem einen Ende an einer öffnung 40 an der Tragplatte 27 und an ihrem anderen
Ende an dem mit einer öffnung versehenen unteren Ende 38.1 des Hebels 38 so befestigt, daß dadurch der
Hebel 38 in die in den F i g. 2 und 5 dargestellte Stellung zurückbewegt wird.
Das Korrekturband 7"wird von den Spulen 31 und J2
in den Anschlagbereich der Schreibmaschine unter Zuhilfenahme von Führungsbügel 41 und 42 geführt, die
so geformt sind, daß der Bereich 26 des Korrekturbandes im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die
Führungsbügel 41 und 42 sind an der Tragplatte 27 durch entsprechende Schrauben 43 festgelegt (F i g. 5).
Die öffnungen 27. 2 in der Tragplatte sind Bohrungen,
die die Schäfte der Schrauben 22 aufnehmen (Fig. 7).
Im Bereich 26 des Korrekturbandes ist eine Korrekturgabel 44 angeordnet, die an einer Seite des
Anschlagbereiches vorgesehen ist. Die Korrekturgabel 44 weist parallel und im Abstand voneinander
angeordnete Führungselemente auf, die zwischen sich gleitbar das Korrekturband aufnehmen. Der Typenhebel
14 schlägt auf der einen Seite der Korrek'urgabel 44
an, wie dies deutlich in F-" i g. 3 dargestellt ist.
Der Tragarm 45 für die Korrekturgabel 44 trägt ein Paar Gleitlager, die aus einem festen aber gleitfähigen
Kunststoffmaterial bestehen können und mit 46 bezeichnet sind (F i g. 5 und 8). Die Gleitlager 46 liegen
in einem langgestreckten Schlitz. 47 in der Tragplatte 27 und sind schräg gegenüber dem Bereich 26 des
Korrekuirbandes T so ausgerichtet, daß, wenn die Gleitlager 46 längs des Schlitzes 47 bewegt werden, die
Korrekturgabel 44 schräg längs des Bereiches 26 gleitet, um damit das Korrekturband in den Anschlagbereich zu
heben (F i g. 1 und 3). Wird die Korrekturgabel 44 in die in den F i g. 2 und 5 dargestellte Stellung zurückgeführt,
wird der Bereich 26 des Korrekturbandes aus dem Anschlagbereich herausgeführt. Ein Stößel 48 ist
zwischen dem Betätigungshebel 38 und dem Tragarm 45 für die Korrekturgabel 44 so angeordnet, daß eine
Gleitbewegung des Tragarmes 45 längs des Schlitzes 47 herbeigeführt werden kann.
Wenn die Gesamtanordnung 25 an die Schreibmaschine angebaut wird, werden die Schrauben 22, die
bereits Teil der Schreibmaschine 10 sind, gelockert und die Tragplatte 27 nach unten in den Raum zwischen den
Halter 19 und dem Schlitten 11 geführt, so daß die starren Finger 28 von den Haltern 19 getragen werden.
Die Schrauben 22 werden dann wieder festgezogen und die Anordnung ist gebrauchsbereit.
Liegt ein Schreibfehler vor, wird der Schlitten 11 lediglich bis zu dem fehlerhaften Buchstaben zurückgefahren,
so daß dieser in den Anschlagbereich des Typenhebels 14 gelangt. Dann wird der Betätigungshebel
38 aus der in F i g. 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 3 dargestellte Stellung geführt, wodurch der Stößel
48 eine schräge Gleitbewegung des Armes 45 und der Korrekturgabel 44 herbeiführt, wodurch der Bereich 26
des Korrekturbandes quer nach oben geführt wird. Die schräge Bewegung der Korrekturgabel 44 schafft
gleichzeitig eine Gleitbewegung der Korrekturgabel längs des Korrekturbandes, aber nur längs des
Bereiches des Korrekturbandes T, welches bereits benutzt worden ist. Die nach oben quer gerichtete
Bewegung des mittleren Teiles des Bereiches 26 zieht jede Schlinge aus dem Bereich 26 heraus, so daß das
Band in allen Bereichen des Bereiches 26 straff gespannt ist. Auf diese Weise wird der Bereich 26 des
Korrekturbandes genau in den Anschlagbereich der Schreibmaschine verbracht. Obgleich der Bereich 26 des
Bandes T durch die Bewegung der Korrekturgabel 44 stragg gespannt ist, verhindert die Bremswirkung an
den Spulen 31 und 32 eine zusätzliche Zuführung von Korrekturband in dem Bereich 26, so daß dieser straff
gespannte Bereich ordnungsgemäß in den Anschlagbereich der Schreibmaschine verbracht wird.
Während der Betätigungshebel 38 in der in den F i g. 1 und 3 dargestellten Stellung gehalten wird, wird der
Typenhebel 14 angeschlagen, so daß dadurch der falsche
Anschlag auf dem Papier durch das von dem Korrekturband T getragene Korrekturmaterial überdeckt
wird. Obgleich das Farbband 15 nach oben in F i g. 2 geführt wird, ist dieses Farbband unwirksam, da
"■ das Korrekturband Γ zwischen dem Farbband 15 und
dem Papier Fliegt.
Wenn der Typenhebel 14 wieder aus dem Anschlagbereich zurückgeführt wird, wird der Betätigungshebel
38 freigegeben und die Feder 39 führt den Betätigungshebel in seine in den F i g. 2 und 5 dargestellte Stellung
zurück.
Wenn der Betätigungshebel 38 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird die Welle 30 und die Spule 32 durch
Betätigen der Feder 37 und der Kupplungshülse 36
is etwas gedreht, so daß das Korrekturband T etwas
vorgezogen wird, um einen frischen und unbenutzten Bereich in den Anschlagbereich zu verbringen. Auf
diese Weise steht bei dem nächsten Verbesserungsvorgang ein neuer Bereich des Korrekturbandes zur
Verfügung.
Wenn die Feder 39 den Betätigungshebel in seine in den Fig.2 und 5 dargestellte Ausgangsstellung
zurückführt, zieht der Stößel 48 den Tragarm 45 und die Korrekturgabel 44 zurück, um die Korrekturgabel in
ihre normale Stellung zu verbringen, wobei sie schräg
gegenüber dem Bereich 26 des Korrekturbandes geführt wird, und zwar in derselben Richtung, in die das
Band durch Betätigen der Spule 32 geführt wird. Das Bewegen des Bandes durch die Spule 32 bewirkt zuerst
ein Aufheben von Schlingen aus dem Bereich 26 und wenn diese Schlingen aufgezogen sind, wird zusätzliches
Band von der Spule 31 gegen die Bremswirkung derselben abgezogen. Weiterhin kann festgestellt
werden, daß die Vorschubbewegung des Korrekturbandes Tdurch die Korrekturgabel 44 unterstützt wird, die
in der gleichen Richtung bewegt wird.
Obgleich in der voraufgehenden Beschreibung und in den Zeichnungen der Betätigungshebel 38 an der linken
Seite der Maschine dargestellt ist, ist es selbstverständ-Hch
möglich, die Anordnung auch so zu treffen, daß der Betätigungshebel an der rechten Seite der Maschine
vorgesehen ist, wobei dann natürlich die entsprechenden Bauteile umgewechselt werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. An eine Schreibmaschine anbaubare Vorrichtung mit einem mit Hilfe einer besonderen
Korrekturbandgabe! zwischen Papierwalze und Farbband angeordneten Korrekturband für Tippfehler mit einer Tragplatte, die eine Aufnahme- und
eine Vorratsspule für das Löschband, sowie einen zum Verbringen einer bestimmten Lange des
Korrekturbandes in den Anschlagbereich der Typen dienenden Betätigungshebel trägt, bei dessen Betätigung
das Korrekturband im Anschlagbereich quer zu seiner Längsrichtung wie auch in seiner
Längsrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Tragplatte
(27) vertikal ausgerichtet und in dem freien Innenraum der Schreibmaschine unterbringbar ist,
sowie an ihren beiden Enden um horizontale Wellen die drehbare Vorrats- und Aufnahmespule (31, 32)
für das Korrekturband (T) trägt, wobei der Betätigungshebel (38) auf der Welle (30) der
Aufnahmespule (32) angeordnet und mit der Aufnahmespule über eine Kupplungshülse (36) als
Richtgesperre verbunden ist. bei dessen Bewegung in der einen Richtung über einen Stößel (48) die mit
einem Gleitlager (46) versehene Korrekturbandgabel (44) in einer in der Tragplatte vorgesehenen
Schrägführung (47) angehoben und bei dessen Bewegung in der anderen Richtung die Korrekturbandgabel
abgesenkt und die Aufnahmespule gedreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Tragplatte (27) angeordnete, nach
unten vorspringende Finger (28) /ur Festlegung der Tragplatte an der Schreibmaschine (10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. gekennzeichnet
durch eine Zugfeder (39), die am Betätigungshebel (38) und der Tragplatte (27) derart
befestigt ist, daß der Betätigungshebel dauernd unter der Wirkung der Zugfeder steht, die ihn in die
Ausgangsstellur g zurückzubewegen sucht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00272078A US3834512A (en) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Correction tape attachment for typewriters |
US27207872 | 1972-07-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2335975A1 DE2335975A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2335975B2 DE2335975B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2335975C3 true DE2335975C3 (de) | 1977-03-03 |
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