DE3227607C2 - - Google Patents

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DE3227607C2
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Germany
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lever
roller
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platen
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Sakae Chofu Tokio/Tokyo Jp Fujimoto
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/025Special roller holding or lifting means, e.g. for temporarily raising one roller of a pair of nipping rollers for inserting printing material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/036Rollers co-operating with a roller platen
    • B41J13/042Front and rear rollers or sets of front or rear rollers each mounted on a separate carrier

Description

Die Erfindung betrifft eine Einzelblattzuführvorrichtung für einen Drucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 28 56 569 ist eine Blattzuführvorrichtung für einen Drucker bekannt, bei dem selbsttätig das Schrägstellen eines Blattes verhindert wird. Zu diesem Zweck ist eine haken­ förmige Anschlageinrichtung an einer Stelle angeordnet, die etwas hinter der Berührungsstelle zwischen zwei Rollen liegt, die in bzw. außer Anlage zueinander gebracht werden können. Dabei kann das Rollenpaar durch eine Schreibwalze und mindestens eine andere Rolle gebildet werden, die mit Druck an der Schreib­ walze anliegt bzw. anliegen.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 17, No. 5, vom Oktober 1974, Seiten 1263 und 1264 ist eine Vorrichtung zum Einführen von Papierblättern in eine Schreibmaschine bekannt, die eine Ausrichtleiste für die Papierblätter, einen Papiereinlauf und Zuführungsrollen enthält. Diese Konstruktion soll es ermöglichen, ein zu beschreibendes Papierblatt bei der Zu­ führung parallel zur Walzenlängsachse auszurichten, indem das zugeführte Blatt zunächst durch die Ausrichtleiste in eine optimale Lage gebracht und dann zwischen den Rollen und der Schreibwalze eingespannt wird.
Aus der US-PS 42 73 456 ist eine vergleichbare Papierzuführung für Schreibmaschinen bekannt, die einen Reedkontakt-Detektor verwendet. Dabei ist der Reedkontakt-Detektor über eine Hebel­ konstruktion mit einer von mehreren Papierhalterrollen verbun­ den. Ist diese Papierhalterrolle zum Einführen eines Papier­ blattes von der Schreibwalze abgehoben, so wird diese Infor­ mation durch die Hebelkonstruktion unmittelbar auf den Reed­ kontakt-Detektor übertragen. Die inverse Information wird über­ tragen, wenn die zuvor abgehobene Papierhalterrolle wieder an die Schreibwalze angepreßt wird. Diese Informationen werden ausgenutzt um eine Automatisierung der Blatteinspannvor­ richtung zu ermöglichen.
Eine Einzelblattzuführvorrichtung der angegebenen Gattung geht schließlich aus der DE-OS 27 38 855 hervor. Dabei ist es jedoch möglich, daß die Papierhalterrollen vorzeitig, nämlich bevor das Blatt seine optimale Lage erreicht hat, zurück­ schnellen können und somit das zu beschreibende Blatt trotz aller Vorkehrungen nicht in seiner optimalen Lage an die Schreibwalze gepreßt wird. Dabei handelt es sich um Bedienungs­ fehler, die durch den zuvor aufgeführten Stand der Technik nicht vermieden werden können.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sicherheit gegen Fehlbedienung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Als Vorteil der Erfindung ist insbesondere die erhöhte Sicher­ heit gegenüber Fehlbedienung durch die Bedienerperson zu nennen.
Dabei wird das Anlegen eines Papierblattes durch Anlegen einer Papierhalterrolle über eine Schlittenbewegung auf mechani­ schem Weg gesteuert. Dadurch kann das Papierblatt regelmäßig nur in einer optimierten Lage eingespannt werden. Die Bediener­ person muß diese Tätigkeit nicht mehr selbst vornehmen, sondern bringt das Papierblatt nur durch die Bewegung des Schlittens in die gewünschte Schreibposition. Dabei kann es zu keinen Fehlfunktionen z. B. durch elektronische Sensorbauelemente kommen, da für die Steuerfunktion nur stabile, mechanische Teile verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Druckers,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einzelblattzuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Zustand vor und nach dem Blatteinspannen darge­ stellt ist,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht, in der jedoch die Vorrichtung in einem Zwischenzustand dargestellt ist,
Fig. 4 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Darstellung der in Fig. 2 wiedergegebenen Vorrichtung,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm des halbautomatischen Blattein­ spannens, das mit der in Fig. 2 dargestellten Aus­ führungsform der Einzelblattzuführvorrichtung durch­ geführt wird,
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung, wobei einige Teile der Vorrichtung in einer Zwischenstellung für das manuelle Ein­ führen eines Blattes gezeigt sind,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Halterung für die Druck­ rollen-Andrückblattfeder,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 7 darge­ stellten Druckrollen-Andrückblattfeder in der Zwischen­ stellung, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Halterung einer Klaue.
In Fig. 1 ist ein Drucker schematisch dargestellt, bei welchem das Gehäuse entfernt ist. Der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnete Drucker weist einen Schlitten 4 auf, der einen Druckkopf 2 und eine Blattführung 3 trägt und durch einen Schlittenmotor 5 über ein Kabel oder Seil 6 entlang einer Führungsschiene 7 bewegt wird, die quer zu dem Drucker 1 verläuft; ein zu bedruckendes Blatt ist an einer Walze 8 geführt, und zwar axial nicht verschiebbar.
Um das Blatt so an der Walze 8 führen zu können, daß es satt an dieser anliegt und genau zugeführt wird, ohne bezüglich der Walze 8 verschoben zu werden, die durch einen Blattzuführ­ motor 9 angetrieben wird, wird das an der Walze 8 geführte Blatt durch ein Paar vorderer Andrückrollen 10 und hinterer Andrückrollen 11 in einem Bereich des Blattes, auf welchen noch gedruckt wird, und durch Papierhalterollen 12 in einem Bereich des Blattes, auf welchem bereits gedruckt worden ist, gegen die Walze 8 gedrückt.
Wenn ein Blatt in diesen Drucker eingespannt wird, ist es bisher für die Bedienungsperson üblich gewesen, Hebel 13 und 14 zu betätigen, die getrennt von den Andrückrollen 10 und 11 bzw. den Papierhalterollen 12 angebracht sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist, um diese Rollen von der Walze 8 wegzubewegen und dann ein Blatt einführen zu können. Nachdem das Blatt durch manuelle Einstellung in die richtige Lage gebracht worden ist, werden die Hebel 13 und 14 wieder be­ tätigt, um das Blatt in dieser Lage bezüglich der Walze 8 festzulegen.
Eine Ausführungsform wird nunmehr anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben. In den Fig. 2 bis 4 sind der Verbindungsmecha­ nismus zum Bewegen der Andrückrollen und die Klauen bei Be­ dienen des Betätigungshebels sowie der Steuermecha­ nismus zum Bewegen der Papierhalterrollen dargestellt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, in welcher die Teile vor und nach einem Einspannen eines Blattes darge­ stellt sind. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, in welcher jedoch die Teile in einem Zustand vor einem Blatteinspannen nach einer Bedienung des Betätigungshebels dargestellt sind, während Fig. 4 eine in Einzelteile aufge­ löste, perspektivische Ansicht der Vorrichtung ist.
Wie dargestellt, ist ein einziger Betätigungshebel 21, der zum halbautomatischen Einspannen eines Blattes bedient wird, an einer Welle 20 gehalten, die an einer Seitenplatte 22 gehaltert ist, und weist an seinem oberen Ende einen Griff 21′ und unter einer Stelle, an welcher die Welle 20 gehal­ ten ist, einen ginkgoblattförmigen Teil 21 a auf. Der Teil 21 a weist an der unteren Kante der gebogenen Form, die von rechts nach links angeordnet ist, Kerben (1), (2) und (3) auf. Eine Nase, die durch Biegen eines Endes einer Blattfe­ der 23 gebildet ist, die mit ihrem anderen Ende an einem Rand einer kreisförmigen verhältnismäßig großen Öffnung be­ festigt ist, die an der Seitenplatte 22 ausgebildet ist, kann mit diesen Kerben in Eingriff gebracht werden, um bei Ineingriffkommen eine Feststellvorrichtung zu haben, um da­ durch den Hebel 21 in einer gewählten Stellung zu halten. Der Hebel 21 weist an seinem unteren Endteil parallel zu dem ginkgoblattförmigen Teil 21 a einen Teil 21 c mit einem großen L-förmigen Ausschnitt 21 b auf, welcher mit einem ein­ greifenden Teil 24 a am freien Ende eines Andrückrollen-Betä­ tigungsteils 24 in Anlage kommt, der an einer Andrückrollen- Betätigungswelle 24′ befestigt ist, die an der Seitenplatte 22 gehaltert ist. An einem Teil der Welle 24′, der inner­ halb der Seitenplatte 22 angeordnet ist, ist ein Andrück­ rollen-Anhebeteil 25 befestigt, an dessen vorderen Fläche (der linken Seite in Fig. 2 und 4) eine Öffnung 25 a ausge­ bildet ist, in welche mit einem entsprechenden Spiel ein hakenförmiger Teil eines Ansatzes 26 a in Eingriff kommt, welcher in Form des Buchstabens L von dem unteren Arm eines Haltearms 26 vorsteht, der die Andrückrollen 10 und 11 trägt. Außer dem Ineingriffkommen des Andrückrollen-Anhebeteils 25, wie vorste­ hend ausgeführt ist, weist der Haltearm 26 einen an dieser Seite angebrachten Bolzen 27 auf, der durch ein Halteteil 28 a am vorderen Ende einer Blattfeder 28 gehalten ist, die mit ihrem hinteren Teil durch den Maschinenrahmen gehalten ist, so daß der Bolzen 27 durch die Vorspannkraft der Blatt­ feder 28 nach oben gedrückt wird.
Die Blattfeder 28 ist an ihrem hinteren Ende gehaltert, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Im hinteren Teil der Blatt­ feder 28 sind Verriegelungsöffnungen 28 b ausgebildet, die jeweils einen der Ansätze 51 b aufnehmen können, die nach un­ ten von dem unteren Rand eines Schlitzes 51 a vorstehen, der in einem feststehenden Teil 51 in Form eines Buchstabens J ausgebildet ist, das an der Seitenplatte 22 befestigt ist, so daß die untere Fläche der Blattfeder 28 durch den Trag­ teil 51 c des feststehenden Teils 51 vor den Ansätzen 51 b getragen werden kann. Diese Ausführung ist einfach und leicht zu montieren.
Wie vorstehend beschrieben, steht das Andrückrollen-Anhebeteil 25 un­ mittelbar in Eingriff mit dem Haltearm 26, und die Blattfeder 28, die eine Andrückkraft auf die Andrückrollen 10 und 11 ausübt, wird durch das feststehende Teil 51 ge­ tragen, um die Andrückkraft zu regulieren. Somit kann die Vorspannkraft der Blattfeder 28, welche die Andrückkraft schafft, durch eine kleine Anzahl Teile bestimmt werden, wodurch Änderungen in der Andrückkraft verringert und eine Blattzuführung mit einem minimalen Schräglauf bewirkt wer­ den kann.
Der Betätigungshebel 21 weist noch einen weiteren Ansatz 21 d auf, der über der Welle 20 in dem Teil 21 c angeordnet ist, um ein Ende einer Verbindungs­ stange 29 zu tragen, die im wesentlichen horizontal verläuft und in deren anderen Endteil ein Schlitz 29 a ausgebildet ist, der axial verläuft, um einen Ansatz 30 c aufzunehmen, der zwischen Schenkeln 30 a und 30 b nach vorne vorsteht, die an einem gegabelten Teil im unteren eines Klauenbetätigungs­ teils 30 ausgebildet sind. Das Betätigungsteil 30 ist an seinem oberen Ende durch die Seitenplatte 22 gehaltert und an einem Ende einer Klauenwelle 31 mit einem sechs­ eckigen Querschnitt befestigt.
Wie in Fig. 9 dargestellt, weist die Klaue 15 einen Halte­ rungsendteil auf, der entsprechend gebogen ist, um einen ha­ kenförmigen Teil 15 a zu bilden, der so geformt ist, daß er der Welle 31 angepaßt ist, um diese dadurch zu halten, und welcher Endteil an einer der gegenüberliegenden Flächen des hakenförmig ausgebildeten Teils 15 a mit einer Anzahl kleiner Öffnungen 15 b versehen ist, welche Nasen, welche an der Welle 31 an entsprechenden Stellen ausgebildet sind, aufnehmen können, wenn die Welle 31 in dem hakenförmigen Teil 15 a der Klaue 15 durch Spreizen des hakenförmigen Teils 15 a inner­ halb dessen Elastizitätsgrenzen gehalten ist. Durch diese Anordnung kann die Klaue 15 mit einem hohen Genauigkeits­ grad sicher an der Klauenwelle 31 gehalten werden. Selbstverständ­ lich muß der Querschnitt der Klauenwelle 31 nicht sechseckig sein. Wenn sie einen rechteckigen Querschnitt aufweist, braucht der hakenförmige Teil 15 a der Klaue 15 an deren Halterungsende nur entsprechend, beispielsweise in Form des Buchstabens U ge­ formt zu sein, um zu der Querschnittsform der Klauenwelle 31 zu passen. Um ein Schrammen auf der Oberfläche der Walze 8 zu verhindern, ist die Berührungskante der Klaue 15 mit einem Kunstharzmaterial, wie Teflon (eingetragenes Warenzeichen) beschichtet.
Der Klauenbetätigungshebel 30 liegt mit seiner hinteren Kante (der Kante auf der rechten Seite in Fig. 3) an einem Fühler eines Mikroschalters 32 an. Der Ansatz 30 c des Klau­ enbetätigungsteils 30 weist einen vorderen Endteil auf, der durch den Schlitz 29 a der Verbindungsstange 29 zu der gegen­ überliegenden Seite vorsteht und zwischen Halteteilen 34 und 35 gehalten ist, die durch einen Bolzen 33 gehaltert sind, der an der Seitenplatte 22 angebracht ist, und durch die Vorspannkraft einer Feder 36 gedrückt wird, welche die unteren Enden der Halteteile 34 und 35 miteinander verbindet, so daß diese als ein Scherenpaar wirken, die frei aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Eine Zunge 29 b am oberen Rand der Verbindungsstange 29 wird ebenfalls durch die Halteteile 34 und 35 gehalten.
An einem Teil 21′ des Betätigungshebels 21 ist ein Bolzen 37 angebracht, welcher einen Mitnehmer 38 trägt, der mit einer Führungsnut 38 a versehen ist, in welche ein Führungs­ bolzen 39 eingreift, der an der Seitenplatte 22 befestigt ist. Eine Kerbe 38 b ist an der Steuerfläche am oberen Rand des Mitnehmers 38 ausgebildet, und sie kommt, wenn der Be­ tätigungshebel 21 sich in der in Fig. 3 wiedergegebenen Stel­ lung befindet, mit einem Ansatz 40 b in Eingriff, der an einem Arm 40 a ausgebildet ist, der von einer Stelle, an wel­ cher ein Papierhalterollenhebel 40 durch die Welle 20 gehalten ist, sich nach rückwärts (in Fig. 2 nach rechts) erstreckt. Eine Feder 41 ist zwischen dem Papierhalterollenhebel 40 nahe dessen oberen Ende und der Seitenplatte 22 angebracht, um den Hebel 40 immer im Uhrzeigersinn zu bewegen, um dadurch die an seinem oberen Ende gehalterten Papierhalterollen 12 gegen die Schreibwalze 8 zu drücken. Die Rollen 12 werden durch das Ineingriffkommen zwischen der Kerbe 38 b und dem Ansatz 40 b in einer vorgegebenen Stellung gehalten. In Abhängigkeit von den Formen der Steuerfläche des Mitnehmers 38 und der Form der Führungsnut 38 a drückt, wenn der Betätigungshebel 21 von der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung in der Nut (2) in die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung in der Nut (3) verschoben wird, der Mitnehmer 38 den Ansatz 40 b des Papierhalterollenhebels 40 nach oben, wie in Fig. 3 dargestellt ist, um einen Griff 40 c am oberen Teil des Hebels 40 in eine Stellung zu brin­ gen, in welcher er sich, von der Seite gesehen, mit dem Griff 21′ des Betätigungshebels 21 überdeckt.
Der Papierhalterollenhebel 40 weist an seinem unteren Teil den Arm 40 a auf, der an seinem vorderen Endteil in eine Kurven­ form übergeht, die dem Rüssel eines Elefanten ähnlich ist und welcher an seinem vorderen Ende 40 d eine Zunge 40 e auf­ weist, die mit einer Steuerfläche 42 b an der oberen Innen­ seite eines Arms 42 a an dem hinteren Ende (der rechten Sei­ te in Fig. 2) eines V-förmigen Hebels 42 in Eingriff steht, welcher durch die Vorspannkraft einer Feder 43, die durch eine an der Seitenplatte gehalterte Achse 41 a getragen ist, entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Die Steuerfläche 42b weist an ihrem oberen Ende einen Einschnitt 42 c auf, welcher bei dem in Fig. 3 dargestellten Zustand die Zunge 40 e am vorderen Ende 40 d des Papierhalterollenhebels 40 aufnimmt um die­ sen in eine solche Stellung zu bringen, daß sie durch das Bestreben des V-förmigen Hebels 42 sich aufgrund der Vorspannkraft der Feder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen, sicher mit­ einander in Eingriff gebracht sind. Somit können die Papier­ halterollen 12 in einer Stellung weg von der Walze 8 ge­ halten werden, da der Eingriff der Zunge 40 e in dem Ein­ schnitt 42 c nicht gelöst wird, wenn nicht der V-förmige He­ bel 42 durch eine gewisse äußere Kraft im Uhrzeigersinn ge­ dreht wird. Der V-förmige Hebel 42 weist einen weiteren Arm 42 d auf, der an seinem vorderen Endteil ein Teil 44 trägt, das eine Blattfeder 45 aufweist, die am hinteren Ende des Teils 44 angebracht ist. Eine schwache Feder 46 ist zwischen dem Halterungsteil der Blattfeder 45 und der Zunge 42 e am hinteren Ende des Hebels 42 angebracht. An dem vorderen Ende des Arms 42 d des V-förmigen Hebels 42 ist eine Zunge 42 f aus­ gebildet, die unter rechtem Winkel abgebogen ist, damit sie mit der Vorderkante des Teils 44 in Anlage kommt, das durch die Vorspannkraft der Feder 46 bewegt werden soll, um da­ durch eine weitere Schwenkbewegung des Teils 44 im Uhrzeiger­ sinn zu verhindern.
An einer Stelle, die den vorderen Enden des Teils 44 und der Blattfeder 45 gegenüberliegt, ist ein Ritzel 47 gehaltert, das durch einen (bei 5 in Fig. 1 dargestellten) Schlittenmotor durch ein nicht dargestelltes Ritzel angetrieben wird; an der Vor­ derseite (der linken Seitenfläche in Fig. 2 und 3) des Ritzels 47 ist eine Seiltrommel 48 zum Aufwickeln des Seils 6 befestigt, um den Schlitten anzutreiben. Das Ritzel 47 weist auf seiner Rückseite eine Scheibe 49 mit drei segment­ förmigen Ausschnitten 49 a auf, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn die Zunge 40 e am vorderen Ende des Papierhalterollenhebels 40 mit dem Einschnitt 42 c des V-förmigen Hebels 42 in Ein­ griff kommt, wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind die vorderen Enden des Teiles 44 und der Blattfeder 45 in den segmentförmigen Ausschnit­ ten 49 a aufgenommen. Wenn das Ritzel 47 gedreht wird, um den Schlitten 4 zu diesem Zeitpunkt in Fig. 1 von links nach rechts zu bewegen, werden die vorderen Enden des Teiles 44 und der Blattfeder 45 von oben durch den radialen Rand des Ausschnittes 49 a in der Scheibe 49 abgestoßen, so daß das Teil 44 und die Blattfeder 45 freigesetzt wer­ den und außer Eingriff von einem der Ausschnitte 49 a kom­ men, wenn die schwache Feder 46 ausgedehnt ist. Somit werden die vorderen Enden des Teiles 44 und der Blattfeder 45 nacheinander in die benachbarten, segmentförmigen Ausschnitte 49 a eingeführt, um zu verhindern, daß der V-förmige Hebel 42 verrückt wird. Wenn jedoch das Ritzel 47 in einer Richtung gedreht wird, in welcher der Schlitten von rechts nach links bewegt wird, dann werden die vorderen Enden der Teile 44 und 45 von un­ ten durch den radialen Rand des Ausschnittes 49 a zurückge­ stoßen. Da durch die Zunge 42 f des V-förmigen Hebels 42 ver­ hindert ist, daß das Teil 44 um seine eigene Achse im Uhr­ zeigersinn gedreht wird, dreht sich das Teil 44 zusammen mit dem V-förmigen Hebel 42 als eine Einheit im Uhrzeiger­ sinn um die Welle 41 a. Hierdurch kommt die Zunge 40 e am vor­ deren Ende des Papierhalterollenhebels 40 frei und außer Ein­ griff von dem Einschnitt 42 c am vorderen Ende des V-förmigen Hebels 42, so daß der Papierhalterollenhebel 40 durch die Vor­ spannkraft der Feder 41 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Die Zunge 40 e am vorderen Ende des Hebels 40 bewegt sich gleitend, während die Steuerfläche 42 b des V-förmigen Hebels 42 nach rechts geschoben bzw. gestoßen wird, wobei der Hebel 42 durch Überwinden der Vorspannkraft der Feder 43 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung gebracht wird.
Ein halbautomatisches Einspannen eines Blattes in dem Druc­ ker mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird nunmehr beschrieben. Anfangs befinden sich alle Teile in der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung, wobei sich der Betäti­ gungshebel 21 in der Stellung in der Kerbe (2) befindet, die Andrückrollen 10 und 11 und die Papierhalterollen 12 an der Walze 8 anliegen, und die Klauen 15 nicht an der Walze 8 an­ liegen. Ein Hauptschalter des Druckers wird angeschaltet, um den Schlitten 4 zurück in seine Ausgangsstellung auf der linken Seite des Druckers zu bringen.
Eine Bedienungsperson bedient den Betätigungshebel 21′, um ihn (21) aus der Stellung der Nut (2) in die Stellung in der Nut (3) zu verschieben, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Hierdurch wird die Verbindungsstange 29 nach links bewegt, wodurch der Ansatz 30 c des Klauenbetätigungsteils 30 über die Zunge 29 b am oberen Rand der Verbindungsstange 29, das Halteteil 35, die Feder 36 und das Halteteil 34 nach links bewegt wird. Hierdurch wird das Klauenbetätigungsteil 30 mit Hilfe der sechskantigen Welle 31 und der Klaue 15 als Einheit im Uhrzeigersinn bewegt, um die Klaue 15 mit ihrem vorderen Ende an der Walze 8 in Anlage zu bringen. Wenn das Klauenbetätigungsteil 30 bewegt wird, wird der Mikroschal­ ter 32, mit dem er in Kontakt kommt, angeschaltet, und durch Signal wird der Schlittenmotor 5 angesteuert, der sich dann ein vorbestimmtes Stück dreht, um den Schlitten 4 in eine mittlere Stellung bezüglich des Blattes zu bringen, die sich zum Führen des Blattes eignet.
Wenn der Betätigungshebel 21, wie vorstehend ausgeführt, verschoben wird, wird der Teil 24 a des Andrück­ rollen-Betätigungsteils 24, der mit dem großen L-förmigen Ausschnitt 21 b in dem Hebel 21 in Eingriff steht, durch die Seitenkante des Ausschnitts 21 b verschoben und entlang der Kante nach unten in die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung gebracht, wodurch das Andrückrollen-Betätigungsteil 24 zusammen mit der Andrückrollen-Betätigungswelle 24′ und dem Andrückrollen-Anhebe­ teil 25 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Hierdurch wird die Vorderseite des Andrückrollen-Anhebeteiles 25 nach unten bewegt, und die Öffnung 25 a in dem Andrückrollen-Anhebeteil 25 nimmt den Ansatz 26 a am un­ teren Ende des Haltearms 26 auf und bewegt den Haltearm 26 entgegen der Vorspannkraft der Blattfeder 28 nach unten, wodurch die Andrückrollen 10 und 11 bewegt werden und außer Anlage von der Walze 8 kommen. Dadurch, daß ein entsprechendes Spiel zwischen der Öffnung 25 a und dem Ansatz 26 a vorgesehen ist, werden die Andrückrollen 10 und 11 nicht unmittelbar weg von der Walze 8 bewegt, wenn der Andrückrollen-Betätigungsteil 24 sich zu bewegen beginnt, sondern der Be­ wegungsbeginn der Andrückrollen 10 und 11 weist eine zeitli­ che Verzögerung gegenüber dem Bewegungsbeginn des Andrück­ rollen-Betätigungsteiles 24 auf. Die Klaue 15 erfährt eine elastische Verformung nachdem sie mit der Walze 8 in Anlage gebracht ist. Auf diese Weise kann das Trennen der Andrück­ rollen 10 und 11 von der Walze 8 etwas später stattfinden als das Inanlagekommen der Klaue 15 an der Walze 8.
Durch das vorstehend beschriebene Verstellen des Betäti­ gungshebels 21 wird der Mitnehmer 38 in die in Fig. 3 wie­ dergegebene Stellung bewegt, in welcher er den Ansatz 40 b des Papierhalterollenhebels 40 nach oben drückt, wodurch dieser (40) entgegen der Vorspannkraft der Feder 41 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird und die Papierhalterollen 12 weg von der Walze 8 bewegt werden. Durch diese Bewegung des Pa­ pierhalterollenhebels 40 wird der V-förmige Hebel 42 in Eingriff mit der Zunge 40 e am vorderen Ende des Hebels 40 gebracht, um diesen durch die Vorspannkraft der Feder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen, ohne daß er davon getrennt wird. Hierdurch gleitet dann die Zunge 40 e entlang der Steuerflä­ che 42 b des V-förmigen Hebels 42, bis er gestoppt wird, wenn er in den Einschnitt 42 c an seinem oberen Ende aufgenommen wird. Hierdurch werden die vorderen Enden des Teiles 44 und der Blattfeder 45, die am vorderen Endteil des Arms 42 d an der Vorderseite des V-förmigen Hebels 42 gehaltert sind, in eine der segment­ förmigen Ausschnitte 49 a aufgenommen, die in der an der Rückseite des Ritzels 47 angebrachten Scheibe 49 ausgebil­ det sind. Solange sich die Teile in der beschriebenen Stel­ lung befinden, wird der Schlitten 4 aus seiner Ausgangsstel­ lung auf der linken Seite in eine Stellung im mittleren Be­ reich des Druckers bewegt, und das Ritzel 47 dreht sich. Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die vorderen Enden des Tei­ les 44 und der Blattfeder 45 von oben durch den radialen Rand des segment­ förmigen Ausschnitts zurückgestoßen werden, wird die Feder 46 ausgedehnt, so daß die vorderen Endteile von einem Seg­ ment zum anderen bewegt werden können und den V-förmigen Hebel 42 halten.
Die vorstehend beschriebene Wirkungsweise der verschiedenen Teile wird durchgeführt, wenn die Bedienungsperson den Be­ tätigungshebel aus der Stellung in der Kerbe (2) in die Stel­ lung in der Kerbe (3) bringt, und alle Teile innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts aus den in Fig. 2 wiedergegebe­ nen Stellungen in die in Fig. 3 wiedergegebenen Stellungen verschoben werden.
Bei Einführen eines Blattes von einem Blattzuführabschnitt aus entlang einer Blattführungsplatte 50 kann, wenn sich die Teile in den vorstehend beschriebenen Stellungen befin­ den, das vordere Ende des Blattes durch sein Eigengewicht oder durch die Zuführkraft von Blattzuführrollen gegen die Klaue 15 stoßen, die mit ihrem vorderen Ende an der Walze 8 anliegen, und mit ihr (15) in Anlage gebracht werden, wo­ durch ein Einstellen und eine Schräglaufkorrektur bewirkt werden können.
Wenn dann die Bedienungsperson den Betätigungshebel 21 durch Bedienen des Griffs 21′ aus der Stellung der Kerbe (3) in die Stellung der Kerbe (2) zurückbringt, wird der An­ drückrollen-Betätigungshebel 24 im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch die Andrückrollen 10 und 11 an der Walze 8 in Anla­ ge gebracht werden, während die Teile bezüglich der vorste­ hend beschriebenen Wirkungsweise in umgekehrter Richtung betätigt und wirksam werden. Die Verbindungsstange 29 bewegt sich nach rechts, und die daran angebrachte Zunge 29 b ver­ schiebt das Halteteil 34, so daß der Ansatz 30 c des Klauen­ betätigungsteiles 30 durch die Feder 36 und das Halteteil 35 nach rechts verschoben werden, wodurch der Klauenbetäti­ gungshebel 30 und die sechskantige Klauenwelle 31 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden und die Klaue 15 weg von der Walze 8 bewegt wird. In Umkehrung der vorbeschriebenen Ar­ beitsweise ist der Bewegungsbeginn der Klaue 15 weg von der Walze 8 gegenüber dem Beginn des Inanlagekommens der An­ drückrollen 10 und 11 an der Walze 8 zeitlich etwas verzö­ gert.
Bei der vorstehend beschriebenen Bewegung des Betätigungs­ hebels 21 kehrt der Mitnehmer 38 in die in Fig. 2 wiederge­ gebene Stellung zurück. Jedoch wird das Ineingriffkommen der Zunge 40 e an dem vorderen Ende des Papierhalterollenhebels 40 in dem Einschnitt 42 c des V-förmigen Hebels 42 infolge der Vor­ spannkräfte der Federn 41 und 43 nicht gelöst, so daß der Papierhalterollenhebel 40 und der V-förmige Hebel 42 in ihren in Fig. 3 dargestellten Stellungen verbleiben.
Wenn sich das Klauenbetätigungsteil 30 entgegen dem Uhrzei­ gersinn bewegt, kommt es in Kontakt mit dem Mikroschalter 32, der angeschaltet wird und ein Signal erzeugt, mit welchem der Blattzuführmotor 9 (Fig. 1) angesteuert wird, um ihn ein vorbestimmtes Stück zu drehen, wodurch die Walze 8 gedreht wird und das Blatt, das an seinem vorderen Ende durch die Andrückrollen 11 gegen die Walze 8 gedrückt wird, eine vorbestimmte Strec­ ke zugeführt wird. Folglich wird das Blatt in eine Druck­ ausgangsstellung gebracht, in die es durch die Blattführung 3 des Schlittens 4 geführt worden ist, der im wesentlichen in der mittleren Stellung des Blatts angeordnet ist und wird dort gestoppt.
Wenn die Walze 8 zum Halten gebracht ist, führt eine nicht dargestellte Steuereinrichtung eine Folgesteuerung durch, so daß sich der Schlittenmotor 5 um einen vorbestimmten Wert in einer Richtung dreht, in welcher der Schlitten 4 von rechts nach links bewegt wird, um ihn aus der Mittel­ stellung, in welcher das Blatt durch die Blattführung 3 ge­ führt ist, in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich dann das Ritzel 47 in einer Richtung, welche der Drehrichtung während des vorstehend beschriebenen Betriebs entgegengesetzt ist; die vorderen Enden des Teiles 44 und der Blattfeder 45 werden von unten durch den radia­ len Rand des segmentförmigen Ausschnitts 29 a zurückgestoßen. Hierdurch wird der V-förmige Hebel 42 im Uhrzeigersinn be­ wegt und sein Einschnitt 42 c kommt außer Eingriff von dem Papierhalterollenhebel 40, welcher durch die Vorspannkraft der Feder 41 im dem Uhrzeigersinn bewegt wird, wodurch die Papierhalterollen 12 mit einem gewissen Druck an dem Blatt an der Walze 8 in Anlage kommen. Der Papierhalterollen­ hebel 40 kann unabhängig von der Stellung, in welcher die Scheibe 49 zum Halten gebracht wird, durch die Wirkung der Blattfeder 45, die in einem geringen Abstand zu dem Teil 44 festgelegt ist, verriegelt werden.
Somit sind alle Teile der Vorrichtung in ihre in Fig. 2 wie­ dergegebenen Stellungen zurückgekehrt, und das Blatt wird durch die Andrückrollen 10 und 11 und die Papierhalterollen 12 fest an der Walze 8 gehalten. Das Blatt wird ein vorbe­ stimmtes Stück aus der Stellung heraus zugeführt, in welcher das Einstellen und die Schräglaufkorrektur des vorderen En­ des des Blattes durch die einen gewissen Widerstand ausüben­ de Klaue 15 durchgeführt werden, um das Blatt genau in die Druckausgangsstellung zu bringen. Wenn der Schlitten 4 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, kann unmittelbar mit dem Druckbetrieb begonnen werden.
In Fig. 5 sind in einem Ablaufdiagramm die hauptsächlichen Betriebsabläufe bei dem vorstehend beschriebenen, halbauto­ matischen Blatteinspannen dargestellt.
Die Stellung der Kerbe (1) des Betätigungshebels 21 wird be­ nutzt, wenn das Blatt, nachdem es von Hand eingestellt ist, in seine endgültige Stellung zu bringen ist, oder wenn ein Blatt mittels einer Papierzuführeinrichtung eingestellt wird. In diesem Fall müssen die Andrückrollen 10 und 11, die Papier­ halterollen 12 und die Klaue 15 alle weg von der Walze 8 bewegt werden. Wenn dann der Griff 21′ des Betätigungshebels 21 bedient wird, um den Betätigungshebel 21 aus der in Fig. 2 wiedergege­ benen Stellung in die Stellung der Kerbe (1) zu bringen, gleitet der Teil 24 a des Andrückrollen-Betäti­ gungsteils 24 entlang der oberen Kante des L-förmigen Ausschnittes 21 b des Betätigungshebels 21, wobei es nach unten bewegt wird, nach rück­ wärts in eine in Fig. 6 wiedergegebene Stellung. Das Andrückrollen-Be­ tätigungsteil 24 bewegt sich entgegen dem Uhrzeigersinn, wo­ durch die Andrückrollen 10 und 11 weg von der Walze 8 bewegt werden. Wenn der Schenkel des Mitnehmers 38 den Arm 40 a des Papierhalterollen­ hebels 40 nach oben drückt, werden die Papierhalterollen 12 etwas von der Walze 8 wegbewegt. Inzwischen bewegt sich die Verbindungsstange 29 nach rechts; da aber der linke Schen­ kel des Klauenbetätigungsteiles 30 an seiner Innenseite an dem Bolzen 33 angeordnet ist, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, wird das Klauenbetätigungsteil 30 über den Schlitz 29 a gelockert und verhindert, daß er sich bewegt, obwohl die Feder 36 gedehnt ist. Somit bleibt der Mikroschalter 32 unwirk­ sam, und folglich bleiben auch der Schlitten- und der Wal­ zenmotor unwirksam. Wenn die Bedienungsperson den Griff 40 c an dem oberen Ende des Papierhalterollenhebels 40 auf sich zu zieht, werden die Papierhalterollen 12 weiter weg von der Walze 8 bewegt, und die Zunge 40 e vorderen Ende 40 d des Papierhalterollenhebels 40 gleitet entlang der Steuerfläche 42 b des V-förmigen Hebels 42 und kommt durch die Vorspannkraft der Feder 43 mit Druck in An­ lage, wodurch sie in den Einschnitt 42 c an seinem oberen Ende aufgenommen wird und durch die Federn 43 und 41 in der ent­ sprechenden Stellung angeordnet und ortsfest gehalten wird. Somit wird der Papierhalterollenhebel 40 nicht in seine Ausgangs­ stellung zurückgebracht, selbst wenn der Griff 40 c losgelas­ sen wird oder selbst wenn die Hand oder ein Körperteil ver­ sehentlich mit dem Griff 40 c in Berührung kommt. Die Stel­ lung der Kerbe (1) ist eine Stellung, in welcher der Betä­ tigungshebel 21 am weitesten nach vorne geschoben ist, so daß der Betätigungshebel 21 nicht in die Stellung der Kerbe (2) oder (3) verstellt wird, selbst wenn die Hand oder ein Körperteil versehentlich mit dem Hebel 21 in Kontakt ge­ bracht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise sind die An­ drückrollen 10 und 11, die Papierhalterollen 12 und die Klaue 15 alle außer Anlage von der Walze 8 gebracht, und sowohl der Schlitten- als auch der Walzenmotor sind unwirk­ sam. Folglich kann ein Blatt entweder von Hand oder mit Hilfe eines Seitenzuführers eingeführt und ohne irgendeine Störung in die richtige Lage gebracht werden.
Der Andrückrollen-Betätigungshebel 24 wird dann in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung zurückgebracht, wenn der Griff 21′ von der Bedienungsperson betätigt wird, um den Betäti­ gungshebel 21 in die Stellung der Kerbe (2) zurückzubringen, um dadurch die Andrückrollen 10 und 11 in Anlage mit der Walze 8 zu bringen. Wenn das vordere Ende des oberen Teils des L-förmigen Ausschnitts 21 b des Hebels 21 in eine in Fig. 6 wiedergegebene, strichpunktierte Stellung (die der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung ähnlich ist) zurückkehrt, stößt er rechts an eine Zunge 42 g, die an der rechten Seitenkante des V-förmigen Hebels 42 angeordnet ist, um den Einschnitt 42 c außer Eingriff von der Zunge 40 g des Hebels 40 zu bringen, so daß dieser durch die Feder 41 gezogen wird, um die Papier­ halterollen 12 mit Druck mit dem Blatt an der Walze 8 in Anlage zu bringen. Somit sind alle Teile der Vorrichtungen in die in Fig. 3 wiedergegebenen Stellungen zurückgebracht und bereit für einen Druckbetrieb.
Wenn ein Seitenzuführer benutzt wird, wird der Griff 21′ be­ tätigt, um den Betätigungshebel 21 in die Stellung der Kerbe (1) zu bewegen, um die Papierhalterollen 12 und die An­ drückrollen 10 und 11 ein kleines Stück weg von der Walze 8 zu bringen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß gemäß der Erfindung mittels eines einfachen Mechanismus der Drucker in eine Stellung gebracht werden kann, in welcher ein Blatt­ einspannen bei einer Betätigung des Griffes des Betätigungs­ hebels bei einem halbautomatischen Einspannbetrieb durchge­ führt werden kann, und daß ein Einstellen und eine Schräglauf­ korrektur des Blattes bewirkt werden kann, bevor es in eine Druckausgangsstellung gebracht wird, indem der Griff in sei­ ne Ausgangsstellung zurückgebracht wird, wodurch gleichzei­ tig ein Druckbeginn ermöglicht wird. Ein Blatt kann auch ohne weiteres durch Bedienen des Betätigungshebels und eines Papierhalter-Betätigungshebels eingespannt werden. Somit ist gemäß der Erfindung eine höhere Genauigkeit erreicht, mit welcher ein Blatt eingestellt und in die richtige Lage ge­ bracht werden kann und obendrein ist der Betriebswirkungs­ grad beim Drucken verbessert.

Claims (3)

1. Einzelblattzuführungsvorrichtung für einen Drucker
  • a) mit einer drehbar gelagerten Schreibwalze,
  • b) mit einer Antriebseinrichtung für die Drehung der Schreibwalze,
  • c) mit einem längs der Schreibwalze verschiebbaren Schlitten für ein Druckelement und für eine Blattführung,
  • d) mit einer Antriebseinrichtung für den Schlitten,
  • e) mit schwenkbar gelagerten Papierhalterollen, die zwischen einer Ar­ beitslage, in der sie an der Schreibwalze anliegen, und einer Ruhe­ lage bewegbar sind, in der sie von der Schreibwalze abgehoben sind, und
  • f) mit einer Steuereinrichtung, die
    • f1) den Schlitten längs der Schreibwalze in eine zentrale Lage ver­ schiebt, dann
    • f2) die Schreibwalze dreht und dadurch ein eingelegtes Blatt mittels der Blattführung in den Spalt zwischen der Schreibwalze und den Papierhalterollen einführt, und
    • f3) nach dem Einführen des Blattes den Schlitten in die Druckausgangs­ stellung bewegt und die Papierhalterollen an das Blatt anlegt, und,
  • g) mit einem schwenkbar gelagerten Betätigungshebel für die Steuerein­ richtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • h) das Anlegen der Papierhalterollen (12) durch die Schlittenbewegung auf mechanischem Weg gesteuert wird, indem
    • h1) das den Schlitten (4) antreibende Ritzel (47) über eine Feder (45) ein Teil (44) anstößt und dadurch einen V-förmigen Hebel (42) verschwenkt,
    • h2) ein Einschnitt (42 c) des V-förmigen Hebels (42) eine Zunge (40 e) eines Papierhalterollen-Hebels (40) freigibt und
    • h3) der Papierhalterollen-Hebel (40) durch Federkraft (Feder 43) gegen das auf der Schreibwalze (8) befindliche Blatt gezogen wird.
2. Einzelblattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch einen bei Betätigung des Betätigungshebels (21) bewegbaren Mitnehmer (38), der an dem Papierhalterollen-Hebel (40) mit den Papier­ halterollen (10, 11) in Anlage gebracht wird.
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