DE2913980C2 - - Google Patents
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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- B41J33/38—Slow, e.g. "creep", feed mechanisms
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- B41J32/02—Ink-ribbon cartridges for endless ribbons
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für einen Nadeldrucker
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Druckwerk, bei dem der Nadelkopf gegen das zu
bedruckende Schriftstück unter Federeinwirkung vorgespannt
ist, ist aus der DE-OS 23 18 947 bekannt. Durch diese Vor
spannmaßnahme wird der Druckabstand zwischen Nadelkopf und
Schriftstück stets auf einem konstanten Wert gehalten, so daß
sich verschieden dicke Schriftstücke problemlos in derselben
Qualität bedrucken lassen.
Aus der DE-GM 70 26 063 ist eine Endlosfarbbandkassette be
kannt, bei der das Farbband mittels einer Antriebsrolle zuge
führt wird und über eine starke Feder mit einem Tintenkissen
in Berührung steht, die zudem das Farbband über eine Spannrol
le unter Spannung hält. Wegen der der Federvorspannung des Na
delkopfes entgegenwirkenden federgesteuerten Bandspannung ist
diese Endlosfarbbandkassette nicht zur Verwendung mit dem ein
gangs genannten Druckwerk geeignet.
Eine weitere Endlosfarbbandkassette ist aus der DE-OS 25 51
989 bekannt. Bei dieser Kassette wird das Farbband jeweils nur
über relativ kurze, während der Bandzuführung gelockerte Ab
schnitte durch eine Feder gespannt gehalten. Damit eignet sich
diese Kassette nur für Druckwerke, deren Druckkopf keinen oder
nur einen geringfügigen Arbeitshub quer zur Schreibwalze aus
führen, nicht jedoch für einen Einsatz im eingangs genannten
Druckwerk, dessen Nadeldruckkopf relativ große Arbeitshübe
ausführt.
In der aus der DE-GM 79 11 630 bekannten Farbbandkassette ist
das Endlosfarbband in einem breiten Kanal schleifenförmig ge
packt eingesetzt, und eine Blattfeder im Austrittsbereich der
Kassette steuert das Farbband so, daß immer nur eine einzige
Schleife auszutreten vermag. Mit dieser Farbbandkassette läßt
sich zumindest beim Einsatz in dem eingangs genannten Druck
werk die benötigte Bandspannung nicht gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk für
einen Nadeldrucker zu schaffen, bei dem der Nadelkopf sich in
bezug auf den Wagen zum Ausgleich der Dicke des Schriftstücks
bewegen kann, wobei das Farbband einer Farbbandkassette immer
gespannt ist, und diese preiswert herzustellen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Druckwerks ist im Anspruch 2 angegeben.
Durch die erfindungsgemäß ausgestaltete Farbband-Spanneinheit
in Verbindung mit der erfindungsgemäß gewählten Schlaufenfüh
rung des Farbbandes wird erreicht, daß das Farbband stets ge
spannt gehalten wird, und zwar auch unter Berücksichtigung der
Ausgleichsbewegungen des Nadelkopfes. Zudem ist die erfin
dungsgemäß ausgestaltete Farbbandkassette preiswert herstell
bar.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher er
läutert werden; in dieser zeigt
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausge
staltete Farbbandkassette;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf ein Druckwerk, auf dem die
Kassette in Fig. 1 eingepaßt ist;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf das Druckwerk in Fig. 2 in
der Arbeitsstellung;
Fig. 4 einen Teilschnitt auf der Linie IV-IV in Fig. 2; und
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf das Druckwerk in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist eine Kassette 11 für ein Farb
band ein Gehäuse 12 aus Kunststoff auf. Das Gehäuse 12
besteht aus einer Grundplatte 13 und einer Reihe von Innen
wänden 14, 16 und 17, die eine Öffnung 18 zur Aufnahme eines
Ndeldruckkopfes 19 (Fig. 2) begrenzen, der von einem Wagen 43
eines Druckers 44 getragen wird. Die Wände 14 (Fig. 1) und 17
sind im Austrittsbereich der Kassette durch ein Querstück 21 miteinander verbunden, das
die Wände des Behältnisses verstärkt und sie zu einer einzigen
Einheit formt. Das Gehäuse 12 ist durch einen Deckel 22,
durch eine hintere Wand 23, durch eine vordere Wand 24 und
durch Seitenwände 26, 27, 28 und 29 ver- bzw. abgeschlossen.
Die Kassette weist zwei von der hinteren Wand 23 vorspringende
Schenkel 31 und 32 auf, die von einer Platte 33 (Fig. 2)
des Deckels 22 abgedeckt werden, die nach außen schräg gestellt
sind und die an den Enden zwei Öffnungen 36 (Fig. 1) bzw. 37
aufweisen, um den Durchlauf und das Herausführen eines Abschnittes
eines Endlosfarbbandes 38 zu erlauben. Die Schenkel 31 und 32 sind
mit Bezug auf die Enden des Nadelkopfes 19 in einem Winkel
angeordnet (Fig. 2), so daß der freiliegende Abschnitt des Bandes 38
so klein wie möglich gehalten ist. Eine zweite Platte 39 des
Deckels 22 bildet mit der Platte 33 einen Sitz 41 für das
Querstück 21.
Die Kassette 11 wird mittels dreier Zapfen 42 auf dem Wagen 43
an diesem so befestigt gehalten, daß jeder Zapfen 42 von zwei
biegsamen Zungen 46 ergriffen wird, die von der Grundplatte 13
des Gehäuses 12 aus aufgebogen sind.
Eine Reihe von Innenwänden 47 (Fig. 1), 48 und 49 bildet die
Begrenzungen eines Magazins 52, in dem das Band 38 in losen
Faltungen angeordnet ist. Das Magazin 52 ist auf der den
Öffnungen 36 und 37 gegenüberliegenden Seite angeordnet und
mit einem von einer Öffnung gebildeten Auslaßbereich oder einem
von den Wänden 27 und 48 begrenzten Korridor 53 für den Aus
tritt des Bandes 38 und mit einem von einem Paar von Walzen 67
begrenzten Eintrittsbereich für die Zufuhr des Bandes 38 in
einer einzelnen Richtung versehen. Der für das Band 38 verfüg
bare Raum vergrößert sich fortschreitend entlang seiner Länge
vom Bereich der Walzen 67 zum Auslaßbereich 53. Weiterhin ent
halten die Grundplatte 13 und der Deckel 22 jeweils eine Reihe
von auf das Innere des Gehäuses 12 vorspringenden Rippen 109
und 111, um die Dichte der Bandfaltung beim Transport zum
Bereich 53 zu mindern.
Die Wände 17, 23, 26 und 27 bilden einen ersten Korridor 54, in
dem das Band 38 mittels Führungen 56, 57, 58 und 59 vom Aus
laßbereich 53 zur Öffnung 36 geführt wird. Die Wände 14, 23 und
29 bilden einen zweiten Korridor 61, der breiter als der erste
ist und in dem das Band 38 von der Öffnung 37 zu dem Paar von
Walzen 67 mittels Führungen 62, 63 und 64 und einer Spannein
heit 66 geführt wird, die an dem Band 38 eine Schleife zwischen
der Öffnung 37 und der Führung 63 bildet. Das Magazin 52 und
die beiden Korridore 54 und 61 umgeben den Nadelkopf 19 voll
ständig (Fig. 2).
Der Drucker 44 (Fig. 5) weist eine gewöhnliche Schreibwalze 72
für Papier auf, auf der normalerweise ein Schriftstück 73 von
unterschiedlicher Dicke entlang der Walze 72 ruht. Der Wagen 43
kann auf bekannte Weise entlang Führungen 74 und 76 und mittels
Muffen 77, Walzen 78 und Gegenwalzen 79 quer zum Schriftstück 73
bewegt werden. Der Kopf 19 ist seinerseits auf einer Trägerplatte 71
befestigt, die rechtwinklig zu dem Schriftstück 73 mittels einer
Führung 81 und einer Zunge 83 bewegbar ist, die sich in zwei
Muffen 82 bzw. einem Langloch 84 auf dem Wagen 43 sanft bewegen.
Eine Rolle 86 dreht sich auf der Trägerplatte 71 und kann gegen das
Schriftstück 73 anliegen, um den Abstand zwischen dem die Nadeln
tragenden Ende des Kopfes 19 und dem Maschinenschreibbereich
des Schriftstückes 73 konstant zu halten. Die Trägerplatte 71 besitzt
zwei nach unten vorspringende Stifte 87 (Fig. 4), die eine
Universalschiene 88 rittlings überspannen, welche um eine parallel
zur Schreibwalze 72 verlaufende Welle 89 schwenkt. Die Schiene 88
ist so lang wie die Schreibwalze 72 und schiebt die Trägerplatte 71
unter der Wirkung einer Feder 91 auf das Schriftstück 73 zu. Ein
beispielsweise von Hand betätigter Hebel 92 hält die Trägerplatte 71
in einem Abstand von ungefähr 8 mm von der Walze 72, um die
Einführung und das Lesen des Schriftstücks 73 zu erleichtern.
Wenn der Hebel 92 freigegeben wird, dreht die Feder 91 die
Universalschiene 88 im Gegenuhrzeigersinn, (in Fig. 4), wodurch
die Rolle 86, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 4 ange
deutet ist, gegen das Schriftstück 73 verbracht wird, um das
Ende des Kopfes 19 auf einem Abstand von ungefähr 0,7 mm vom
Schriftstück 73 zu bringen. Die Rolle 86 und die Schiene 88
halten dann diesen Abstand während der Bewegung des Wagens 43
konstant, wobei gleichzeitig den Veränderungen in der Dicke
des Schriftstücks 73 gefolgt wird.
Das Paar von Walzen 67 in der Kassette 11 (Fig. 1) kann mit
einer Zuführeinrichtung 96 in Eingriff kommen, die an dem Wagen
43 angebracht (Fig. 4) und in der DE-OS 27 58 790 beschrieben
ist. Das Paar von Walzen 67 (Fig. 1) besteht aus einer Antriebs
walze 97 und einer Andrückwalze 98, die jeweils mit einer
hohlen Hülse 104 ausgerüstet sind, in die ein Antriebszapfen 99
(Fig. 2) bzw. ein Andrückzapfen 101 auf der Zuführeinrichtung 96
eingreifen kann. Die Antriebswalze 97 und die Andrückwalze 98
können sich in radialer Richtung frei in entsprechenden Sitzen
102 und 103 in der Grundplatte 13 bzw. dem Deckel 22 bewegen,
um das Eingreifen der Zapfen 99 und 101 in die Hülsen 104
während des Einpassens der Kassette 11 zu erleichtern.
Insbesondere wird der Antriebszapfen 99 (Fig. 4) über ein Paar
von sich am Wagen 43 drehenden Zahnrädern 112 und 113 und eine
bereits bekannte Freilaufeinrichtung von zwei Scheiben 116 und
117 in eine Richtung gedreht. Zu diesem Zweck sind zwei Drähte
118 und 119 parallel zur Walze 72 gespannt, von denen jeder
auf seine betreffende Scheibe 116 und 117 in einander entgegen
gesetzen Richtungen gewickelt ist. Während sie einer Bewegung
des Wagens 43 folgen, bewirken die beiden Drähte ein Drehen
der jeweiligen Scheibe in entgegengesetzten Richtungen; von
einer Bewegung in einer ersten Richtung überträgt eine Scheibe
eine Bewegung auf den Zapfen 99, während die andere Scheibe durch Frei
läufe untätig bleibt; wenn das Gegenteil eintritt, wenn also eine
Bewegung in entgegengesetzter Richtung stattfindet, schalten
die Walzen zwischen den Scheiben um, so daß der Zapfen 99 sich
immer in die gleiche Richtung dreht. Der Andrückzapfen 101
(Fig. 5) ist seinerseits auf einer Brücke 121 befestigt, die
um einen Bolzen 122 im Wagen 43 gelagert ist, während eine
Feder 123 normalerweise den Zapfen 101 gegen eine Seite des
Wagens 43 anliegend hält.
Die Spanneinheit 66 in der Kassette 11 (Fig. 1) weist eine
Walze 126 auf, deren
beiden Enden in entsprechenden Langlöchern 127 der Grundplatte
13 und des Deckels 22 untergebracht und geführt sind. Die Lang
löcher 127 verlaufen im wesentlichen parallel zur Bewegungs
richtung des Kopfes 19 mit Bezug auf den Wagen 43 (Fig. 2).
Die Walze 126 kann einen entsprechenden Bolzen
129 (Fig. 4) des Kopfes 19 aufnehmen und sich mit Spiel in den
Langlöchern 127 frei bewegen. Des weiteren ist eine von einem
Teil des Deckels 22 gebildete biegsame Zunge 131 in das ent
sprechende Langloch 127 eingepaßt, die mit dem oberen Ende
der Kupplung 126 in Eingriff kommen kann, um die Walze 66
mit einer größtmöglichen Schleife des Bandes 38 in einer
Ruhestellung zu halten, wenn die Kassette 11 von der Maschine
abgenommen wird. Dadurch ist es möglich, den Bolzen 129 des
Kopfes 19 mit der Walze 126 während des Einpassens der
Kassette 11 auf der Maschine 44 auszurichten, wenn der Kopf 19
sich in einem Abstand von der Walze 72 befindet.
Zum Zwecke des Einpassens wird die Kassette 11 (Fig. 2) in einem
Winkel bei aus den Schenkeln 31 (Fig. 1) und 32 austretendem
und an dem vorderen Rand des Kopfes 19 (Fig. 2) angeordnetem
Band 38 angelegt: Dann werden die Zapfen 42 zwischen den
biegsamen Zungen 46 eingerastet, und der Bolzen 129 (Fig. 4)
tritt in die Durchgangsbohrung 128 ein. Auf den Deckel 22 wird ein leichter
Druck bei gleichzeitigem Herunterdrücken der Kassette 11 auf
den Wagen 43 zu ausgeübt. Während dieses Vorgangs greifen
die wie in Fig. 5 in Stellung gebrachten Zapfen 99 und 101
in die Hülsen 104 ein; dann bewegt die Andrückwalze 98 den
Andrückzapfen 101 von dem Antriebszapfen 99 weg. Die Feder 123
verschiebt die Brücke 121 im Uhrzeigersinn, und der Andrück
zapfen 101 verbringt die Andrückwalze 98 näher an die An
triebswalze 97, um eine Länge des Bandes 38 zwischen den
Walzen eingeklemmt zu belassen. Durch eine Öffnung 132 in
der Kassette 11 (Fig. 1) ist es möglich, die Andrückwalze 98
mit der Hand zu drehen, um das Band 38 zu spannen, wenn es schlaff
geworden ist.
Die Spanneinheit 66 in der Kassette 11 (Fig. 4) arbeitet wie
folgt. Sobald der Hebel 92 freigegeben ist, dreht die Feder 91
die Universalschiene 88 im Gegenuhrzeigersinn; diese letztere
bewirkt mittels der Stifte 87 eine Rückwärtsbewegung der Stütze 71
mit dem Kopf 19 (nach links in Fig. 4), wodurch die Rolle 86
gegen das Schriftstück 73, in der durch strichpunktierte Linien
angedeuteten Stellung festgelegt, zur Anlage kommt.
Während dieser Bewegung bewegt der Kopf 19 mit seinem Ende den
Abschnitt des Bandes 38 zurück, der normalerweise gegen den Kopf
selbst anliegt und bewirkt zur gleichen Zeit mit dem Bolzen 129
ein Gleiten der Walze 66 in den Langlöchern 127 auf die Papier
führungswalze 72 zu. Die Bewegung des Kopfes 19 mit dem Band 38
ist gleichbedeutend mit dem Hub der Walze 66; folglich findet
keine Bewegung des Bandes 38 im Korridor 61 statt, sondern ledig
lich eine Verringerung in der Schleife in dem Element 66 mit Bezug
auf die ursprüngliche Stellung. Wenn auf ein Teil des Schrift
stücks 73 von beträchtlicher Dicke während des Vorschubs des Wagens
43 getroffen wird, bewegt die Walze 86 die Stütze 71 mit dem Kopf
19 nach vorn (nach rechts in Fig. 4), um in die Ruhestellung
zurückzukehren. Unter der Wirkung der Spanneinheit 66 gleitet
das Band 38 zur gleichen Zeit wie der Kopf 19 nach vorn und bleibt
gespannt, sowie im Arbeitsabstand vom Schriftstück 73; dadurch
wird jedes Risiko eines Schlaffwerdens oder einer unerwünschten
Berührung desselben mit dem Schriftstück 73 vermieden. Das Gleiche
geschieht, wenn am Ende des maschinellen Schreibens der Hebel 92
bedient wird, um den Kopf 19 in seine Ruhestellung im Höchstabstand
von der Walze 72 zu verbringen.
Es ist somit klar, daß die Spanneinheit 66 des Bandes 38
dasselbe in jeder Stellung des Kopfes 19 mit Bezug auf den
Wagen 43 ständig gespannt hält.
Claims (2)
1. Druckwerk für einen Nadeldrucker, mit einer ortsfesten
Schreibwalze, einem entlang der Schreibwalze hin- und herbe
wegbaren Wagen, einer auf dem Wagen angeordneten, senkrecht
zur Schreibwalze in Führungen bewegbaren Trägerplatte, die den
Nadelkopf trägt, wobei die Trägerplatte durch eine Feder in
Richtung auf die Schreibwalze vorgespannt ist, mit einer an
der Trägerplatte ortsfest angeordneten, drehbaren Rolle, die
beim Drucken einen konstanten Abstand zwischen einem mit der
Schreibwalze bewegbaren Schriftstück und dem Nadelkopf her
stellt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbbandkassette (11)
mit einem Magazin (52) für ein Endlosfarbband (38) ortsfest
auf dem Wagen verrastbar ist, daß die Farbbandkassette (11) in
einem Korridor (61) eine Spanneinheit (66) aufweist, die aus
einer Walze (126) besteht, welche in Langlöchern (127) in der
Grundplatte (13) und im Deckel (22) parallel zur Tragplatte
(71) verschiebbar ist, daß das Farbband (38) zwischen zwei
Führungen (62, 63) im Korridor (61) und der Walze (126) eine
Schlaufe veränderbarer Länge bildet, daß die Walze (126) eine
Durchgangsbohrung (128) aufweist, die von einem auf der Trä
gerplatte (71) angeordneten und mit dieser verschiebbaren Bol
zen (129) durchdrungen wird, daß Farbbandkassette (11) und Na
delkopf (19) so angeordnet sind, daß in der Druckstellung das
Farbband (38) aus den Öffnungen (36, 37) der Farbbandkassette
(11) herausgezogen wird, wobei das so ausgezogene Farbband
(38) nicht dem Magazin (52) entnommen wird, sondern durch Ver
ändern der Schlaufenlänge über Spanneinheit (66) und Bolzen
(129) bereitgestellt wird.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (12) der Farbbandkassette (11) eine biegsame Zunge
(131) aufweist, die mit dem Deckel (22) einstückig ausgebildet
und in das entsprechende Langloch (127) eingepaßt ist, wobei
die biegsame Zunge (131) in der Lage ist, in das obere Ende
der Durchgangsbohrung (128) der Walze (126) der Spanneinheit
(66) einzugreifen, um die Walze (126) in einer Ruhestellung mit ei
ner maximalen Schleife des Farbbandes (38) zu halten, wenn die
Kassette (11) vom Wagen (43) abgenommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913980 DE2913980A1 (de) | 1979-04-05 | 1979-04-05 | Farbbandkassette fuer eine druckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792913980 DE2913980A1 (de) | 1979-04-05 | 1979-04-05 | Farbbandkassette fuer eine druckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2913980A1 DE2913980A1 (de) | 1980-10-23 |
DE2913980C2 true DE2913980C2 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6067690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913980 Granted DE2913980A1 (de) | 1979-04-05 | 1979-04-05 | Farbbandkassette fuer eine druckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2913980A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3635114C1 (de) * | 1986-10-15 | 1988-07-14 | Caribonum Ltd | UEberlappend ueberschreibbares Farbband sowie seine Verwendung in endlos gestopften Kassetten |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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IT1024841B (it) * | 1974-11-18 | 1978-07-20 | Olivetti Ing C S P A | Cartuccia per un nastro inchiostra to senza fine di macchine per ufficio soriventi |
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-
1979
- 1979-04-05 DE DE19792913980 patent/DE2913980A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2913980A1 (de) | 1980-10-23 |
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