DE3214633C2 - Einrichtung zur Führung eines auswechselbaren Farbbandes in einem Drucker - Google Patents

Einrichtung zur Führung eines auswechselbaren Farbbandes in einem Drucker

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Abstract

Einrichtung zur Führung eines Farbbandes für einen Drucker mit senkrecht stehenden, nach vorne zur Schreibebene zu abgeschrägten Oberkanten, über welche das aufgelegte Farbband beim Weitertransport abrutscht und sich selbst einfädelt. Gleichzeitig sind an dem der Führung des Farbbandes dienenden Einrichtungen Mittel zum schnellen Befestigen des Druckkopfes vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem Drucker, beispielsweise in einer Schreibmaschine oder einem Nadeldrucker, wird die Druckvorrichtung meist auf einem Träger vor einer einen Aufzeichnungsträger führenden Schreibwalze in Druckzeilenrichtung gemeinsam mit einer Farbbandvorrichtung geführt. Das Farbband wird auf dem Träger an der Vorderseite der Druckvorrichtung durch eine vorgegebene Ebene geführt, in der Druckelemente, also Drucklettern oder Drucknadeln, mechanisch auf das Farbband einwirken und dadurch die Druckfarbe des Farbbandes auf den Aufzeichnungsträger übertragen wird. Das Farbband kann auf einer Vorratsspule angeordnet sein, so daß es von dieser abgewickelt, durch die vorgegebene Ebene geführt und dann auf eine Aufwickelspule aufgewickelt wird. Es ist jedoch auch möglich, das Farbband in einer Farbbandkassette vorzusehen, die als Ganzes auf den Träger der Druckvorrichtung aufgesetzt und dort gehalten werden kann. Das Farbband bildet dann eine auf einer Seite aus der Farbbandkassette austretende und auf der anderen Seite in diese eintretende Schleife, die vorder Druckvorrichtung vorbeizuführen ist.
Um das Farbband im Druckbereich stets ge· pannt zu
ίο halten, ist es schon bekannt, dieses in geknickter Bahn an mehreren Spannstegen entlang zu führen (US-PS 41 10 050). Das Auswechseln des Farbbandes ist dabei sehr umständlich, da es manuell zwischen die gegeneinander versetzt stehenden Stege eingelegt werden muß.
Außer der umständlichen Handhabung hat die bekannte Anordnung auch den Nachteil, daß eine Beschmutzung der Hände durch das stark abfärbende Farbband unvermeidlich ist.
Es ist auch schon eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bekannt, bei der ein manuelles Einlegen des Farbbandes zwischen Führungsstege nicht mehr erforderlich ist (GB-PS 20 58 719). Die Einrichtung weist zwei Führungsstege auf, die jeweils mit einem zugeordneten Gegensteg zusammenwirken und zwischen sich einen Aufnahmeschlitz für das Farbband bilden. Zum Einlegen eines neuen Farbbandes i*ird die das Farbband aufnehmende Kassette so über die Steganordnungen geführt, daß nacheinander oder — was weit schwieriger ist — gleichzeitig in beide Steganordnungen das Farbband eingefädelt wird. Anschließend wird die Kassette nach hinten bewegt und in die vorgesehene Aufnahme eingelegt. Dabei ist darauf zu achten, daß das bei der Bewegung der Kassette gespannte Farbband nicht aus den Stegan-Ordnungen herausrutscht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Führung eines Farbbandes anzugeben, die beim Einiegen des Farbbandes in einen Drucker das selbständige Einfädeln des Farbbandes in den Druckbereich gewährleistet.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Wird bei einer Einrichtung dieser Art ein neues Farbband in den Drucker eingelegt, so muß es lediglich mit seinen beiden Spulen bzw. mit der Kassette so bewegt werden, daß die zwischen den beiden Spulen bzw. vor der Farbbandkassette verlaufende Farbbandschleife etwa oberhalb des Druckbereiches liegt und dabei auf die Oberkanten der beiden als Führungselemente ausgebildeten Stege gelangt. Für ein in einer Kassette befindliches Farbband bedeutet das, daß die Kassette sofort in ihre Aufnahme eingelegt wird, wobei die freie Farbbandschleife von selbst die oben beschriebene Lage einnimmt. Wenn das Farbband dann z. B. probeweise transportiert wird, so gleitet es bei dieser Transportbewegung an den wenigstens teilweise abfallend verlaufenden Oberkanten der Führungsstege abwärts, bis es an den Vorderkanten dieser Führungsstege anliegt. Bei weiterer Transportbewegung wird das Farbband dann ordnungsgemäß gespannt, so daß es durch die vorgegebene Ebene bzw. durch den Druckbef eich läuft.
Auf diese Weise ist jegliches manuelle Handhaben der vor der Druckvorrichtung vorbeizuführenden Farbbandschleife ebenso wie eine umständliche, mehrere Bewegungen umfassende Einlegeprozedur völlig überflüssig.
Vorteilhaft stehen die Stege jeweils in einer etwa quer zur vorgegebenen Ebene liegenden Ebene. Dies bedeu-
tet, daß die Stege mit ihren Seitenflächen zueinander parallel stehen, so daß für sie trotz ihrer stegförmigen Ausbildung ein geringstmöglicher Platzbedarf entsteht Hierbei ist dann von besonderem Vorteil, daß die Stege gleichzeitig auch zur Halterung des vorderen Teils eines Nadeldruckkopfes dienen können.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist auf der dem Druckbereich zugewandten Seite des jeweiligen Führungssteges ein Außensteg angeordnet dessen Vorderkante gegenüber den Vorderkanten der Führungsstege zurückversetzt ist, dessen Oberkante gegenüber denjenigen der Führungsstege stärker abfällt und der zusammen mit dem jeweils anderen Außensteg zum Farbband hin divergierend angeordnet ist Durch diese Weiterbildung wird der selbsttätige Einfädelvorgang des Farbbandes weiter verbessert denn die Farbbandschleife liegt dann beim Einlegen in den Drucker zusätzlich auf den Oberkanten der Außenstege auf, die gegenüber den Oberkanten der Führungsstege stärker abfallen, also höher angeordnet sein können. Zunächst wird das Farbband also auf diesen steileren Oberkanten herabgleiten, wonach es dann längs der Oberkanten der Führungsstege in die vorgegebene Ebene des Druckbereichs gelangt Da die Außenstege mit ihren Vorderkanten gegenüber den Vorderkanten der Führungsstege zurückversetzt sind, erhält das Farbband einen geknickten Verlauf über die Vorderkanten aller Stege, wodurch es in dem Druckbereich bzw. in der vorgegebenen Ebene besser gespannt gehalten wird.
Auf der der Druckvorrichtung abgewandten Seite des Farbbandes können quer zur Farbbandlängsrichtung beiderseits des Druckbereichs Stifte angeordnet sein, die über die Oberkanten der Stege hinausragen. Solche Stifte können vorteühaft die ordnungsgemäße Führung des Farbbandes weiter verbessern, insbesondere wenn sie beispielsweise in den Weg des Farbbandes zwischen den Führungsstegen und den Außenstegen hineinragen. Dadurch wird das Farbband im Druckbereich einwandfrei gespannt gehalten. Zusätzlich können die Stifte auch zur Führung von Elementen dienen, die auf ihrer dem Farbband abgewandten Seite liegen, wie noch beschrieben wird. Da die Stifte höher sind als die Oberkanten der Führungsstege, wird sichergestellt, daß das Farbband beim selbsttätigen Einfädeln zwischen die Stifte und die Führungsstege gelangt und nicht etwa auf die den Führungsstegen abgewandte Seite der Stifte geführt wird.
Die Stifte sind zweckmäßig in das sie tragende Element einschraubbar, so daß sie dann auch zur Befestigung weiterer Elemente dienen können, die gegebenenfalls auszuwechseln sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Drucker, in dem die Einrichtung nach der Erfindung verwendet ist, und
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Führungseinrichtung mit zugeordnetem Nadeldruckkopf und einer Farbbandkassette.
In F i g. 1 ist in einer Draufsicht ein elektromechanischer Drucker dargestellt, welcher mit einem Druckkopf 42 als Druckvorrichtung arbeitet, der auf einem Träger 40 in den durch einen Doppelpfeil A dargestellten Richtungen verschiebbar ist, so daß mit ihm Druckzeilen auf einem Aufzeichnungsträger gedruckt werden können, der über eine Druckwalze 18 geführt wird. Der Aufzeichnungsträger wird mit Andruckrollen 30 gegen die Druckwalze gedrück».. Der Antrieb der Druckwalze
erfolgt über einen Antriebsmotor 14 und ein Getriebe 16 in Zeilenschritten, wie dies für Drucker dieser Art bekannt ist
Auf dem Träger 40 kann eine Farbbandkassette 44 angeordnet werden, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Farbbandkassetten dieser Art haben einen Ausschnitt für den Druckkopf 42 und führen das in ihnen in einem Vorrat bereit gehaltene Farbband durch einen Druckbereich, der etwa zwischen den vorderen
ίο Enden ihrer beiden Teile liegt welche beiderseits des Druckkopfes 42 angeordnet sind.
Der Träger 40 wird vorn auf einer Lagerwelle 46 und hinten mittels einer Leitroiie 48 auf einer Laufbahn 50 geführt die Teil der Rahmenkonstruktion 10 ist.
Der Verschiebeantrieb für den Trägei 40 ist unmittelbar unter der Lagerwelle 46 angeordnet. Er umfaßt einen um zwei Unilenkrollen 52, 54 geführten Zahnriemen 56, dessen eines Trum mit dem Träger 40 verbunden ist. Die Umlenkrolle 54 sitzt unmittelbar auf der Achse eines Antriebsmotors 58, der in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist
Um im Druckbereich eine einwandfreie Anlage des Aufzeichnungsträgers an der Druckwalze 18 zu gewährleisten und ein Verkanten des Aufzeichnungsirägers mit Teilen des Druckers mit Sicherheit auszuschließen, ist parallel zur Druckwalze 18 und mit geringem Abstand zu ihr etwa tangential ein Band 62 vorgesehen. Dieses Band 62 liegt entweder mit einem der Stärke des Aufzeichnungträgers entsprechenden geringen Ab-
jo stand oder direkt gegen die Oberfläche der Druckwalze 18 an. Es bewirkt, daß der Aufzeichnungsträger im Druckbereich immer fest an der Oberfläche der Druckwalze 18 anliegt, auch wenn er noch nicht von den Andruckrollen 30 erfaßt ist. Das Band 62 ist mit seinen beiden Enden in noch zu beschreibender Weise am Träger 40 befestigt, so daß es von ihm in Zeilenrichtung A mitgenommen wird. Es ist als Endlosband ausgebildet und wird über im Bereich der Druckwaizeneiiden angeordnete Umlenkrollen 66 sowie hinter der Druckvorrichtung angeordnete Umlenkrollen 68 geführt. U-rn das Band 62 gespannt zu halten, ist eine Feder 70 in den Verlauf des Bandes 62 eingefügt. Das Band 62 hat unmittelbar vor dem Druckkopf 42 eine Durchbrechung 72 (F i g. 2), so daß die Druckelemente des Druckkopfes 42 auf das Farbband 75 (F i g. 2) einwirken können.
Die Farbbandkassette 44 und der Druckkopf 42 sind auswechselbar auf dem Träger 40 angeordnet. Dies ist für Elemente dieser Art an sich bekannt. Wie Fig. 2 zeigt, ist an dem der Druckwalze zugewandten Teil des Trägers 40 ein Kopfteil 86 mittels Schrauben 88 befestigt. Dieser Kopfteil 86 ist Träger für zwei Stifte 76, die in den Kopfteil 86 eingeschraubt sind und das Band 62 mittels zweier Laschen 74 am Kopfteil 86 befestigen. Der Kopfteil 86 dient ferner zur Führung des Farbbandes 7J, welches aus der Farbbandkassette 44 heraus- bzw. in sie eingeführt wird.
F i g. 2 zeigt eine Aussparung 84 der Farbbandkassette 44, mit der diese in nicht dargestellte, an sich bekannte Vorsprünge des Trägers 40 einrastet
Der Kopfteil 8b »ragt beiderseits des Druckbereiches Führungsstege 90, deren Oberkanten 92 wenigstens teilweise in Richtung zum Druckbereich hin abfallen. Außerhalb dieser beiden Führungsstege 90 sind weitere Außenstege 94 angeordnet, die zu den Führungsstegen 90 in einem zum Farbband 75 hin sich öffnenden Winkel stehen, also in diese" Richtung divergieren. Die Oberkanten 96 der Außenstege 94 sind gegenüber den Oberkanten der Führungsstege 90 stärker abfallend ausgebü-
det. Die divergierende Anordnung der Außenstege 94 sowie ihre Anordnung relativ zu den Führungsstegen 90 ist auch in F i g. 1 in der Draufsicht zu erkennen.
Wenn die Farbbandkassette 44 auf den Träger 40 aufgesetzt wird, so legt sich das Farbband 75 zunächst lose auf die Oberkanten 92 und 96 der Führungsstege 90 und Außenstege 94. Wenn das Farbband 75 dann während der Bewegung des Trägers 40 transportiert wird, gleitet es von den schrägen Oberkanten 92, % ab und fädelt sich zwischen die Vorderkanten 98 der Führungs-Stege 90 und die Stifte 76 selbsttätig ein. Um diesen Vorgang sicher zu gewährleisten, sind die Stifte 76 gegenüber den Oberkanten 92 bzw. 96 höher ausgebildet, so daß das Farbband 75 nicht über die Stifte 76 vor diese gleiten kann. Die Vorderkanten 100 der Außenstege 94 sind gegenüber den Vorderkanten 98 der Führungsstege 90 etwas zurückversetzt. Die an der Farbbandkassette 44 ausgebildeten Führungsnasen 102 zur Zuführung bzw. Abführung des Farbbandes 75 sind gegenüber den Vorderkanten Ϊ00 nochmals zurückversetzt. Auf diese Weise läuft das Farbband 75 etwa in Form eines Polygonzuges um die Vorderkanten 98, 100 sowie die Führungsnasen 102 und bleibt durch die dort auftretende Reibung leicht gespannt. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß die Stifte 76 leicht in den Weg des Farbbandes 75 zwischen den Führungsstegen 90 und Außenstegen 94 hineinragen.
Die inneren Führungsstege 90 dienen gleichzeitig als seitliche Halterung für den vorderen Teil 104 des Druckkopfes 42, der ein Nadelkanal eines Nadeldruckkopfes sein kann. Zwei auf dem Druckkopf stehende Stützen 106,. 108 dienen zur Anlaß des Druckkopfes 42 in Richtung senkrecht zum Druckbereich. Ein an der Stütze 106 schwenkbar angeordneter Federbügel 110 kann über den Nadelkanal 104 geschwenkt und unter einer an der Stütze 108 ausgebildeten Nase 112 verriegelt werden.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung gewährleistet also einerseits die genaue Führung eines Farbbandes durch eine vorgegebene Ebene, in der der Druckbereich liegt, andererseits die selbsttätige Einfädelung des Farbbandes in diesen Druckbereich. Darüber hinaus kann sie leicht konstruktiv so gestaltet werden, daß das Farbband in dem Druckbereich einwandfrei gespannt wird und diese Spannung nicht durch Elemente einer Farbbandkassette bzw. durch Zusatzelemente bei Farbbandspulen erzeugt werden muß. Das Farbband kann beim Einlegen in einen Drucker mit einer Schleife relativ ungenau über den Druckbereich gelegt werden, in den es dann bei seiner Transportbewegung einwandfrei hineingeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Führung eines auswechselbaren Farbbandes in einem Drucker mit einer Druckvorrichtung (42), an deren Vorderseite das Farbband (75) vorbeigeführt und hierzu in einer vorgegebenen Ebene im Druckbereich durch beiderseits des Druckbereichs auf einem mit der Druckvorrichtung (42) verbundenen Träger (40) angeordnete Führungsstege (90) gehalten wird, deren Vorderkanten (98) etwa quer zur Farbbandlängsrichtung angeordnet sind und deren Oberkanten (92) wenigstens teilweise zu den Vorderkanten (98) hin abfallend verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Druckbereich abgewandten Seite des jeweiligen Führungssteges (90) ein in die Bahn des Farbbandes (75) hineinragender Außensteg (94) angeordnet ist, mit einer gegenüber der Vorderkante (9.8) der Führungs5i«ige (90) zurückversetzten Vorderkante (100). dessea Oberkante (96) gegenüber denjenigen der Führungsstege (90) stärker abfällt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (90) jeweils in einer etwa quer zur vorgegebenen Ebene liegenden Ebene stehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, mit einem Nadeldruckkopf (42) als Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (90) zwischen sich den vorderen Teil (104) des Nadeldruckkopfes (42) halten.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dad die Außenstege (94) zum Farbband (75) hiii divergierend angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Druckvorrichtung (42) abgewandten Seite des Farbbandes (75) quer zur Farbbandlängsrichtung beiderseits des Druckbereiches Stifte (76) angeordnet sind, die über die Oberkanten (92) der Stege (90) hinausragen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (76) das Farbband (75) berühren.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (76) in die Bahn des Farbbandes (75) zwischen den Stegen (90) und den Außenstegen (94) hineinragen.
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