DE19801317C1 - Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder KopiereinrichtungenInfo
- Publication number
- DE19801317C1 DE19801317C1 DE1998101317 DE19801317A DE19801317C1 DE 19801317 C1 DE19801317 C1 DE 19801317C1 DE 1998101317 DE1998101317 DE 1998101317 DE 19801317 A DE19801317 A DE 19801317A DE 19801317 C1 DE19801317 C1 DE 19801317C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting element
- deflection
- rope
- traction means
- deflecting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
- G03G15/6517—Apparatus for continuous web copy material of plain paper, e.g. supply rolls; Roll holders therefor
- G03G15/652—Feeding a copy material originating from a continuous web roll
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/02—Conveying or guiding webs through presses or machines
- B41F13/03—Threading webs into printing machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J15/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
- B41J15/04—Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00362—Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
- G03G2215/00443—Copy medium
- G03G2215/00451—Paper
- G03G2215/00455—Continuous web, i.e. roll
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von
Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck-
oder Kopiereinrichtungen, mit mindestens einem auf jeder
Seite eines Transportweges des Aufzeichnungsträgers angeord
neten, angetriebenen Zugmittel, das um mindestens eine ge
wölbte Umlenkfläche an einer Umlenkanordnung geführt ist, und
mit mindestens einer quer zum Transportweg verlaufenden Grei
ferleiste, die mindestens eine Kante des Aufzeichnungsträgers
beim Einführen hält, wobei, die Greiferleiste durch beidersei
tig angeordnete Verbindungselemente mit den Zugmitteln ver
bunden ist, die bei der Bewegung der Zugmittel Mitgenommen
werden und die Greiferleiste um die Umlenkanordnung führen.
Es sind elektrofotografische Druck- und Kopiereinrichtungen
zum Verarbeiten vcn Endlos-Aufzeichnungsträgern bekannt, die
beispielsweise in Fort aufgerollter Papierbahnen oder Fan
foldbahnen bereitgestellt werden. Im folgenden werden unter
Aufzeichnungsträgern, stets Endlos-Aufzeichnungsträger ver
standen. Zum Transport des Aufzeichnungsträgers durch die
elektrofotografische Druck- oder Kopiereinrichtung hat oder
Aufzeichnungsträger üblicherweise außerhalb nies zu be
druckenden Bereiches Transportöffnungen, die mit gleichblei
bendem Abstand zueinander in Längsrichtung des Aufzeichungs
trägers an ihm ausgebildet sind. In der Druck- oder Kopier
einrichtung ist eine Transporteinrichtung vorgesehen, die den
Aufzeichnungsträger mit Hilfe von mit den Transportöffnungen
in Eingriff kommenden Stacheln oder Transportstiften durch
die Druck- oder Kopiereinrichtung fördert.
Der Einsatz von Aufzeichnungsträgern mit Transportöffnungen
hat den Nachteil, daß der Aufzeichnungsträger nach dem Be
drucken in der Druck- oder Kopiereinrichtung weiter verarbei
tet werden muß, indem seine mit den Transportöffnungen ver
sehenen Ränder abgeschnitten und entfernt werden. Dies führt
einerseits zu zusätzlichem Arbeitsaufwand, andererseits auch
zu einem erhöhten Materialverbrauch. Ferner muß das entfernte
Material entsorgt werden, so daß für den Anwender weitere
Kosten entstehen.
Um die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden, wur
den sogenannte Friktionsantriebe entwickelt, bei denen der
Transport des Aufzeichnungsträgers durch Reibung erfolgt.
Durch die Verwendung von Friktionsantrieben können die an den
Rändern des Aufzeichnungsträgers vorgesehenen Transportöff
nungen entfallen. Druck- und Kopiereinrichtungen mit Frikti
onsantrieben haben jedoch den Nachteil, daß der Aufzeich
nungsträger zwischen den einzelnen Antrieben nicht oder nur
ungenau geführt werden kann.
Bei Endlos-Aufzeichnungsträgern verarbeitenden Druck- und Ko
piereinrichtungen ist jedoch die seitliche Lage des Aufzei
chungsträgers von großer Bedeutung. Während bei der Verwen
dung von Transportöffnungen die seitliche Lage des Aufzeich
nungsträgers exakt festgelegt ist, muß bei Aufzeichnungsträ
gern ohne Transportöffnungen die seitliche Lage des Aufzei
chungsträgers bereits beim Einführen des Aufzeichungsträgers
in die Druck- oder Kopiereinrichtung möglichst genau einge
halten werden, da während der Druck- oder Kopiervorgänge nur
geringfügige Korrekturen möglich sind. Darüber hinaus besteht
bei Verwendung von Aufzeichnungsträgern mit quer zur Trans
portrichtung verlaufenden Perforationen die Gefahr, daß bei
Nichteinhalten einer genauen seitlichen Lage der Aufzeich
nungsträger schräg eingezogen wird, so daß bezogen auf die
Breite des Aufzeichnungsträgers quer zur Transportrichtung
unterschiedlich hohe Zugkräfte entstehen, durch die die Quer
perforationen leicht einreißen können.
Zum lagegenauen Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in
elektrofotografische Druck- oder Kopiereinrichtungen wird in
der älteren Anmeldung gemäß der DE 196 30 318 A1 eine
Vorrichtung beschrieben, die den Aufzeichnungsträger zumin
dest teilweise entlang seines Transportweges in die Druck-
oder Kopiereinrichtung einzieht. Bei dieser Vorrichtung sind
auf jeder Seite des Transportweges des Aufzeichnungsträgers
durch die Druck- oder Kopiereinrichtung angetriebene
Zugmittel angeordnet, an denen eine quer zum Transportweg
verlaufende Greiferleiste befestigt ist. Zum Befestigen der
Greiferleiste sind an ihr beiderseitig Verbindungselemente
vorgesehen, die mit den Zugmitteln verbunden sind. Sobald die
Zugmittel angetrieben werden, wird die Greiferleiste durch
die Verbindungselemente mitgenommen. Zum Einführen des
Aufzeichnungsträgers in die Druck- oder Kopiereinrichtung
wird dieser an seiner Vorderkante oder seinen beiden
Seitenkanten durch die Greiferleiste gehalten und durch die
Bewegung der Zugmittel in die Druck- oder Kopiereinrichtung
eingeführt. Da der Aufzeichnungsträger üblicherweise in der
Druck- oder Kopiereinrichtung um Führungs- und/oder
Transportwalzen herumgeführt ist, sind in der Vorrichtung
zusätzlich Umlenkanordnungen vorgesehen, entlang denen die
Zugmittel geführt werden und durch die der Aufzeichnungs
träger so zu den Walzen der Druck- oder Kopiereinrichtung
eingeführt wird, daß er nach dem Einführen lagegenau und ord
nungsgemäß entlang des Transportweges angeordnet ist.
Als Zugmittel dienen beispielsweise Ketten, die an den Um
lenkanordnungen über Kettenräder geführt sind, um die Ein
führrichtung des Aufzeichnungsträgers zu ändern. Bei dem
Einsatz von Ketten besteht jedoch das Problem, daß die Ketten
aufgrund ihres Eigengewichts zum Schwingen neigen. Darüber
hinaus kommt es durch fertigungsbedingte Maßabweichungen an
den Zahnfußradien und Flankenwinkeln der Kettenräder zu einem
unruhigen Verhalten der Kettenglieder und der als Kettenglie
der ausgebildeten Verbindungselemente während des Ineingriff
kommens mit den Kettenrädern. Dies führt zu einem Schwingen
der Greiferleiste, wodurch ein lagegenaues Einführen der Auf
zeichnungsträger erschwert ist. Darüber hinaus besteht bei
Ketten das Problem, daß sie aufgrund ihres hohen Eigen
gewichts mit vergleichsweise hohen Vorspannkräften vorge
spannt sein müssen, damit ein Durchhängen der Ketten vermie
den wird. Durch das Vorspannen der Ketten werden diese jedoch
schwergängig, d. h. sie müssen unter vergleichsweise hohem
Kraftaufwand an den Umlenkanordnungen vorbeigeführt werden.
Ferner sind Ketten teuer und neigen zu Verschmutzung und Kor
rosion. Anstelle von Ketten werden deshalb häufig auch Seile
verwendet, die um gewölbte Umlenkflächen an den Umlenkanord
nungen geführt sind. Jedoch auch bei der Verwendung von Sei
len besteht das Problem, daß die Verbindungselemente durch
ihre Gestaltung nicht erschütterungsfrei an den Umlenkan
ordnungen vorbeigeführt werden können. Üblicherweise sind die
Verbindungselemente an den Seilen so befestigt, daß sie in
radialer Richtung vom Seil abstehen und beim Entlanggleiten
an der Umlenkfläche der Umlenkanordnung das Seil teilweise
anheben. Durch das teilweise Anheben des Seils liegt das Seil
einerseits an der Umlauffläche an und wird andererseits auf
Abstand zur Umlenkfläche gehalten, so daß an den Übergängen
des Seils zum Verbindungselement das Seil geknickt ist,
wodurch das Seil hohen punktförmigen Belastungen ausgesetzt
ist und deshalb seine Lebensdauer gering ist. Ferner besteht
das Problem, daß beim Lösen des Verbindungselements von der
Umlenkfläche das Seil schlagartig wieder auf der Umlenkfläche
zu liegen kommt, wodurch das Seil und die Greiferleiste zu
schwingen beginnen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einführen
von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck-
oder Kopiereinrichtungen bereitzustellen, bei der der Endlos-
Aufzeichnungsträger schonend und lagegenau in die Druck- oder
Kopiereinrichtung eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genann
ten Art dadurch gelöst, daß jedes Verbindungselement an sei
ner entlang der Umlenkfläche zu führenden ersten Oberfläche
zwei in verschiedenen Ebenen liegende Führungsflächen hat,
daß sich die Ebenen in einer gemeinsamen, parallel zur Längs
achse der Greiferleiste verlaufenden Geraden schneiden und
von außen gesehen einen Winkel größer als 180° einschließen,
und daß zwischen den beiden Führungsflächen an der ersten
Oberfläche eine Auflagefläche zur Auflage auf der Umlenkflä
che ausgebildet ist, die eine zur Wölbung der Umlenkfläche
zumindest annähernd komplementäre Wölbung hat. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Erfindung sind die Verbindungselemente so ausgebil
det, daß sie möglichst erschütterungsfrei an den Umlenkanord
nungen vorbeigeführt werden können. Hierzu hat die an der Um
lenkfläche der Umlenkanordnung entlanggleitende Oberfläche
des Verbindungselementes zwei geneigt zueinander verlaufende
Führungsflächen, zwischen denen eine Auflagefläche ausgebil
det ist, deren Wölbung komplementär zur Wölbung der Umlenk
fläche ist. Sobald das Verbindungselement während des Einfüh
rens des Endlos-Aufzeichnungsträgers zur Umlenkanordnung ge
langt, kommt zunächst die in Bewegungsrichtung gesehen füh
rende Führungsfläche mit der Umlenkfläche der Umlenkanordnung
in Berührung. Durch den längs der Bewegungsrichtung des
Verbindungselementes geneigten Verlauf der Führungsfläche
wird das Verbindungselement schonend auf die Umlenkfläche
geführt, wobei die Führungsfläche als Anlaufschräge dient.
Sobald sich die Bewegungsrichtung des Verbindungselementes
durch die Wölbung der Umlenkfläche ändert, hat es seine rela
tive Lage zur Umlenkfläche so weit geändert, daß die Aufla
gefläche mit der Umlenkfläche in Berührung kommt. Durch die
komplementäre Gestaltung der Auflagefläche zur Umlenkfläche
agieren diese als Gleitlager miteinander, wodurch sich das
Verbindungselement während des Umlenkens, reibungsarm und
damit schonend an der Umlenkanordnung vorbeibewegt. Die in
Bewegungsrichtung des Verbindungselementes gesehen nachgeord
nete zweite Führungsfläche dient nach Abschluß der Umlenkbe
wegung als Ablaufschräge, durch die sich das Verbindungsele
ment schonend von der Umlenkfläche löst. Durch die erfin
dungsgemäße Gestaltung der mit der Umlenkfläche in Berührung
kommenden Oberfläche des Verbindungselementes wird das Ver
bindungselement schonend und erschütterungsfrei an der Um
lenkanordnung vorbeigeführt, so daß eine hohe Lagegenauigkeit
des Aufzeichnungsträgers während des Einführens erzielt wer
den kann. Ferner wird durch das schonende Umlenken des Seils
das Seil gleichmäßig über dessen Länge verteilten Zug
spannungen ausgesetzt, so daß das Seil verglichen mit Seilen,
an denen die Greiferleiste in herkömmlicher Weise befestigt
ist, eine höhere Lebensdauer besitzt.
Muß der Aufzeichnungsträger bezogen auf die Aufzeichnungsträ
gerebene abwechselnd sowohl nach links als auch nach rechts
umgelenkt werden, wird bei einer Weiterbildung der Erfindung
vorgeschlagen, mindestens eine weitere Umlenkanordnung mit
beiderseits des Transportweges angeordneten Umlenkflächen
vorzusehen, wobei jedes Verbindungselement mit seiner der
ersten Oberfläche gegenüberliegend angeordneten zweiten Ober
fläche entlang der Umlenkfläche der weiteren Umlenkanordnung
geführt wird. Dabei soll die zweite Oberfläche des Verbin
dungselementes entsprechend der ersten Oberfläche ausgebildet
sein, d. h. gleichfalls aus zwei geneigt zueinander ver
laufenden Führungsflächen bestehen, zwischen denen eine zur
Umlenkfläche der weiteren Umlenkanordnung komplementär ausge
bildete Auflagefläche ausgebildet ist. Die Abmessungen der
Führungsflächen und der Auflagefläche der beiden Oberflächen
können auch unterschiedlich ausgebildet sein.
Der Winkel, den die beiden Ebenen einschließen, in denen die
Führungsflächen liegen, soll in einem Bereich von 185 bis
230° liegen. Dadurch wird sichergestellt, daß das Verbin
dungselement schonend und nahezu erschütterungsfrei auf die
Umlenkfläche aufläuft und von dieser abläuft. Bei einem Win
kel von 210° zwischen den Ebenen wird das Verbindungselement
besonders schonend an der Umlaufstelle vorbeigeführt. Ferner
hat das Bauteil eine akzeptable Bauteillänge.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Umlenkfläche
kreiszylinderförmig und die Auflagefläche ein Abschnitt der
Innenmantelfläche eines zur Umlenkfläche komplementären
Hohlzylinders. Der Winkelabstand zwischen den Kanten, die die
Auflagefläche zu den Führungsflächen begrenzen, liegt in ei
nem Bereich von 15 bis 30° bezogen auf die Symmetrieachse des
die Innenmantelfläche der Auflagefläche definierenden Hohlzy
linders. Liegt der Winkelabstand der Kanten innerhalb dieses
Bereiches, liegt das Verbindungselement mit seiner Auflage
fläche während des Umlenkens sicher auf der Umlenkfläche auf,
wodurch die zwei ineinanderpassenden Zylindermantelflächen
ein Verkippen des Führungselementes verhindern.
Vorzugsweise ist jedes Zugmittel im Bereich des ihm zugeord
neten Verbindungselementes getrennt und mit seien voneinander
getrennten Enden am Verbindungselement schwenkbar befestigt,
wobei das Verbindungselement als Schloß für das Zugmittel
dient. Insbesondere durch die schwenkbare Befestigung des
Zugmittels am Verbindungselement können eventuelle Lageunter
schiede der Umlenkflächen relativ zur Bewegungsrichtung des
Verbindungselementes ausgeglichen werden. Gleichzeitig wird
ein Ausweichen der Zugmittel senkrecht zur Umlenkfläche rela
tiv zum Verbindungselement ermöglicht, wodurch quer zur dem
Zugmittel auftretende Kräfte abgebaut werden, die das Zug
mittel andernfalls beschädigen könnten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung dient
als Zugmittel ein Seil, das an jedem seiner voneinander ge
trennten Enden einen quer zur Längsrichtung des Seils verlau
fenden Nippel hat. Am Verbindungselement sind zwei sich quer
zur Bewegungsrichtung des Verbindungselementes erstreckende,
parallel zu den Führungsflächen verlaufende Aufnahmeöffnungen
ausgebildet, in denen die Nippel der beiden Enden schwenkbar
aufgenommen werden. Als Seil eignet sich insbesondere ein aus
mehreren Litzen bestehendes Drahtseil, dessen Durchmesser in
einem Bereich von 0,5 bis 5 mm liegt. Derartige Drahtseile
verfügen einerseits über eine ausreichende Zugfestigkeit,
andererseits sind sie so elastisch, daß sie auch um Umlenk
anordnungen mit kleinen Umlenkradien herumgeführt werden
können. Anstelle eines Drahtseils eignet sich auch ein Kunst
stoffseil oder ähnliches. Bei einer Weiterbildung dieser Aus
führungsform ist das Verbindungselement in Bewegungsrichtung
in zwei identische Verbindungselementabschnitte geteilt, die
über einen gemeinsamen Steg miteinander derart verbunden
sind, daß zwischen den Verbindungselementabschnitten zwei
Schwenkspalte ausgebildet sind. Die Nippel der beiden Enden
des Seils sind derart in den Aufnahmeöffnungen gelagert, daß
die Seilabschnitte in den Schwenkspalten schwenkbar sind.
Durch diese Gestaltung des Verbindungselementes greifen die
am Seil wirkenden Zugkräfte symmetrisch am Verbindungselement
an, wodurch ein Verkanten des Verbindungselementes an der Um
lenkanordnung wirksam vermieden wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform des Verbindungselemen
tes dient als Zugmittel gleichfalls ein Seil, vorzugsweise
ein Drahtseil, das jedoch in eine am Verbindungselement aus
gebildete, an einer Seite offene Aufnahmetasche eingelegt
ist. In die Aufnahmetasche ragen mindestens drei parallel
zueinander verlaufende, mit Abstand zueinander angeordnete
Haltestifte, um die das Seil zum Befestigen an dem Verbin
dungselement mäanderförmig herumgelegt ist. Auf diese Weise
wird das Verbindungselement fest mit dem Seil verbunden, ohne
daß das Seil getrennt werden muß. Andererseits kann die
Öffnung der Aufnahmetasche auch zwei in die Öffnung ragende,
abgerundete Vorsprünge haben, an denen das um einen in die
Aufnahmetasche ragenden Haltestift herumgelegte Seil anliegt.
Als Umlenkanordnung eignen sich insbesondere zwei beiderseits
des Transportweges angeordnete Umlenkrollen, entlang deren
Zylindermantelflächen die Zugmittel geführt sind. Vorzugs
weise sind die Umlenkrollen drehbar gelagert, wodurch ein
nahezu reibungsfreies Umlenken der Verbindungselemente an der
Umlenkanordnung ermöglicht wird. Anstelle von Umlenkrollen
eignen sich auch Umlenksättel mit entsprechend gewölbter
Umlenkfläche.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand dar Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Druckeinrich
tung mit einer Einführvorrichtung zum Einführen von
Endlos-Aufzeichnungsträgern,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer in der Vor
richtung nach Fig. 1 verwendeten Greiferleiste,
die über Verbindungselemente mit zwei Seilen ver
bunden ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines in der Vor
richtung nach Fig. 2 verwendeten Verbindungsele
mentes,
Fig. 4 einen am einen Ende des Seiles befestigten Nippel
zum schwenkbaren Lagern des Seiles am Verbindungs
element nach Fig. 3,
Fig. 5 den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform ei
nes Verbindungselementes,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Ver
bindungselement nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer in der Vorrichtung nach
Fig. 1 verwendeten Öffnungseinrichtung zum Öffnen
der Greiferleiste, und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer in der Vorrichtung nach
Fig. 1 verwendeten zweiten Öffnungseinrichtung für
die Greiferleiste.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Druckein
richtung 10 für Endlos-Aufzeichnungsträger 12. Die Druckein
richtung 10 hat einen Druckkern 14 mit integrierter Papier
eingabe 16 sowie ein Fixiermodul 18 mit Papierausgabe 20. Vor
der Papiereingabe 16 ist eine Vorratsrolle 22 für den Auf
zeichnungsträger 12 angeordnet, die in einer nicht darge
stellten Vorverarbeitungseinrichtung drehbar gelagert ist.
Anstelle der Vorratsrolle 22 kann als Vorrat für den Auf
zeichnungsträger 12 auch ein Stapel einer Fanfoldbahn be
reitgestellt werden.
In Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers 12 gesehen nach
der Papierausgabe 20 ist eine Aufwickelrolle 24 vorgesehen,
die in einer nicht dargestellten Nachverarbeitungseinheit
gelagert ist. Selbstverständlich kann anstelle einer Auf
wickelrolle 24 auch eine Konfektionierungseinheit an die Pa
pierausgabe 20 angeschlossen sein, die den Endlos-Aufzeich
nungsträger 12 beispielsweise durch Schneiden weiterverarbei
tet.
Im Druckkern 14 sind zwei Umlenkwalzen 26 und 28 sowie ein
Papierantrieb 30 angeordnet. Ferner ist im Druckkern 14 eine
Druckeinrichtung vorgesehen, die jedoch aus Übersichtlich
keitsgründen nicht dargestellt ist.
Im Fixiermodul 18 ist die Fixiereinheit (nicht dargestellt)
der Druckeinrichtung 10 sowie ein angetriebener Abzug 32 an
geordnet, der gemeinsam mit dem Papierantrieb 30 den Auf
zeichnungsträger 12 durch die Druckeinrichtung 10 fördert.
In der Druckeinrichtung 10 ist ferner eine Einführvorrichtung
34 vorgesehen, mit der der Endlos-Aufzeichnungsträger 12 vor
dem Bedrucken in die Druckeinrichtung 10 automatisch einge
führt wird. Die Einführvorrichtung 34 verwendet hierzu zwei
beiderseits des Transportweges angeordnete Endlosselle 36 und
38, von denen in Fig. 1 nur das Seil 36 zu sehen ist, das
strichpunktiert dargestellt ist. Die Seile 36 und 38 sind
entlang des Transportweges des Aufzeichnungsträgers 12 durch
die Druckeinrichtung 10 um mehrere Umlenkanordnungen 40, 42,
44 und 46 geführt. Die Umlenkanordnungen 40 und 42 sind nahe
der Umlenkwalzen 26 und 28 vorgesehen. Die Umlenkanordnung 44
ist nahe dem Papierantrieb 30 und die Umlenkanordnung 46 nahe
dem Abzug 32 angeordnet. Unterhalb der Papiereingabe 16 sind
ferner drei untere Umlenkanordnungen 48 vorgesehen, die die
Seile 36 und 38 im Bereich der Papiereingabe 16 vorspannen
und der ersten Umlenkanordnung 40 zuführen. Unter der Papier
ausgabe 20 ist der Seilantrieb 50 der Einführvorrichtung 34
angeordnet, der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärts
drehrichtung angetrieben werden kann. Zwischen dem Seilan
trieb 50 und den unteren Umlenkanordnungen 48 ist ein Seil
spanner 52 vorgesehen, der die Seile 36 und 38 unabhängig
voneinander vorspannt.
Des weiteren hat die Einführvorrichtung 34 eine quer zum
Transportweg des Aufzeichnungsträgers 12 verlaufende Grei
ferleiste 54, die über Verbindungselemente 56 und 58 an den
Seilen 36 und 38 befestigt ist. Die Greiferleiste 54 hält
während des Einführens des Aufzeichnungsträgers 12 dessen
Vorderkante und wird durch die Seile 36 und 38 entlang des
Transportweges bewegt, um den Aufzeichnungsträgers 12 durch
die Druckeinrichtung 10 zum Einführen zu transportieren. Bei
dieser Ausführungsform ist die Greiferleiste 54 nur zwischen
der Position A nahe der Papiereingabe 10 und der Position B
an der Umlenkanordnung 46 durch den Seilantrieb 50 bewegbar,
wie später noch erläutert wird.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Greiferlei
ste 54 während des Umlenkens an der Umlenkanordnung 40. Die
Umlenkanordnung 40, wie die weiteren Umlenkanordnungen 42, 44
und 46, hat zwei beiderseits des Transportweges des Auf
zeichnungsträgers 12 angeordnete Umlenkrollen 60 und 62. Die
Umlenkrollen 60 und 62 sind drehbar gelagert und haben je
weils zylindrische Form. Als Umlenkflächen für die Seile 36
und 38 dienen die Mantelflächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60
und 62.
Die Greiferleiste 54 hat einen Leistenabschnitt 68, dessen im
Bild rechts dargestellte Vorderkante gerade verläuft, und
dessen Hinterkante U-förmig umgebogen ist und in mehreren
gebogenen Klemmelementen 70 endet. Die Klemmelemente 70 lie
gen unter Vorspannung auf der Oberseite des Leistenabschnit
tes 68 an, um die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers 12
während des Einführens zu halten. Im U-förmig gebogenen Ab
schnitt des Leistenabschnittes 68 sind ferner quer zur Längs
richtung der Greiferleiste 54 verlaufende Öffnungen 72 ausge
bildet, deren Zweck später noch erläutert wird. Die Greifer
leiste 54 ist an ihren beiden Enden mit den beiden identisch
ausgebildeten Verbindungselementen 56 und 58 verschraubt, von
denen stellvertretend für beide nachfolgend das Verbindungs
element 56 unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläutert wird.
Das Verbindungselement 56 hat eine Oberseite 74 und eine Un
terseite 76, die identisch ausgebildet sind, so daß nachfol
gend nur der Aufbau der Oberseite 74 beschrieben wird. Die
Oberseite 74 des Verbindungselementes hat zwei Führungsflä
chen 78 und 80, die in verschiedenen Ebenen E1 und E2 liegen.
Die beiden Ebenen E1 und E2 der Führungsflächen 78 und 80
schneiden sich in einer Geraden G, die quer zur Längsrichtung
des Verbindungselementes 56, d. h. quer zur Bewegungsrichtung
(vgl. Fig. 2) desselben verläuft. Des weiteren verlaufen die
beiden Ebenen E1 und E2 geneigt zueinander, so daß sie von
außen gesehen einen Winkel α einschließen, der etwa 190° ist.
Folglich sind auch die Führungsflächen 78 und 80 unter diesem
Winkel α zueinander geneigt.
Zwischen den beiden Führungsflächen 78 und 80 ist an der
Oberseite 74 ferner eine Auflagefläche 82 ausgebildet, die
durch Kanten 84 und 86 zu den Führungsflächen 78 bzw. 80 be
grenzt ist. Dabei ist zu bemerken, daß die beiden Kanten 84
und 86 abgerundet sind und einen sanften Übergang zwischen
den Führungsflächen 78 und 80 und der Auflagefläche 82 bil
den. Die Auflagefläche 82 ist komplementär zur Wölbung der
Mantelfläche 64 der Umlenkrolle 60 ausgebildet. Die Auflage
fläche 82 ist also ein Abschnitt der Innenmantelfläche eines
zur zylindrischen Mantelfläche 64 der Umlenkrolle 60 komple
mentären Hohlzylinders. Der Winkelabstand zwischen den Kanten
84 und 86, die die Auflagefläche 82 zu den Führungsflächen 78
und 80 begrenzen, ist etwa 20°, bezogen auf die Symmetrie
achse des die Innenmantelfläche der Auflagefläche 82 defi
nierenden Hohlzylinders.
In Längsrichtung des Verbindungselementes 56 sind ferner zwei
Spalte 88 und 90 ausgebildet, die senkrecht zur Oberseite 74
bzw. Unterseite 76 des Verbindungselementes 56 verlaufen,
wobei zwischen den Spalten 88 und 90 ein Steg 92 erhalten
bleibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbin
dungselement 56 einstückig ausgebildet. Bei einer Abwandlung
dieses Ausführungsbeispiels kann das Verbindungselement 56 am
Steg 92 in zwei identische Verbindungselementabschnitte ge
teilt sein, die durch Schrauben miteinander verbunden werden.
Am Verbindungselement 56 sind ferner zwei Aufnahmebohrungen
94 und 96 ausgebildet, die sich quer zur Längsrichtung des
Verbindungselementes 56 erstrecken und parallel zu den Füh
rungsflächen 78 und 80 verlaufen. Die Aufnahmebohrungen 94
und 96 dienen einerseits zum schwenkbaren Lagern des Seils
36, wie später noch erläutert wird. Andererseits dienen sie
zum Halten der Schrauben der Greiferleiste 54. Zum Halten der
Greiferleiste 54 sind die Aufnahmebohrungen 94 und 96 ge
stuft, so daß sie nahe der an der Greiferleiste 54 in zusam
mengebautem Zustand anliegenden Seitenfläche des Verbin
dungselementes 56 einen kleineren Durchmesser besitzen. Die
Befestigungsschrauben liegen dann in montiertem Zustand der
Greiferleiste 54 mit ihren Köpfen an den Absätzen der Aufnah
mebohrungen 94 und 96 an, ragen durch die Abschnitte mit
kleinerem Durchmesser und sind an der Greiferleiste 54 ver
schraubt.
Die Endlosselle 36 und 38 sind im Bereich der Verbindungsele
mente 56 und 58 zusammengeführt, wobei die Verbindungselemen
te 56 und 58 als Seilschlösser dienen. An jedem Ende des
Seils 36 ist ein T-förmiger Nippel 98 befestigt, wie er in
Fig. 4 gezeigt ist. Der Nippel 98 besteht aus einem zylin
derförmigen quer zur Längsrichtung des Seils 36 verlaufenden
Lagerabschnitt 98a und einem senkrecht von ihm abstehenden,
mittig angeordneten Befestigungsabschnitt 98b. Der Befesti
gungsabschnitt 98b ist als Hohlzylinder ausgebildet, in dem
das Ende des Seils 36 in bekannter Weise befestigt ist. In
zusammengebautem Zustand ist der Nippel 98 mit seinem Lager
abschnitt 98a in einer der Aufnahmebohrungen 94 und 96 auf
genommen und kann sich frei bewegen, wobei der maximale
Schwenkbereich nur durch den Steg 92 begrenzt ist, an dem der
Befestigungsabschnitt 98b zur Anlage kommen kann. Da während
der Schwenkbewegung des Nippels 98 in der Aufnahmebohrung 94
bzw. 96 am Lagerabschnitt 98a Reibungskräfte angreifen,
könnte das durch diese am Ende des Seils 36 verursachte
Drehmoment das Seil 36 beschädigen. Aus diesem Grund ist die
Länge R des Befestigungsabschnittes 98b maximal so gewählt,
daß der Befestigungsabschnitt 98b beim Umlenken gerade nicht
mit der Mantelfläche 64 bzw. 66 der Umlenkrolle 60 bzw. 62 in
Berührung kommt. Dadurch ist das am Ende des Seils 36 angrei
fende Drehmoment klein, es besteht jedoch nicht die Gefahr,
daß das Seil 36 am Übergang zum Befestigungsabschnitt 98b
geknickt wird.
Im zusammengebauten Zustand, wie ihn Fig. 2 zeigt, sind in
den Aufnahmebohrungen 94 und 96 des Verbindungselementes 56
die Enden des Endlosseils 36 durch die Nippel 98 schwenkbar
gelagert. In gleicher Weise ist das Verbindungselement 58 am
Seil 38 befestigt. Soll nun ein Aufzeichnungsträger 12 in die
Druckeinrichtung 10 eingezogen werden, wird er mit seiner
Vorderkante in die Greiferleiste 54 so eingespannt, daß die
Klemmelemente 70 den Aufzeichnungsträger gegen den Leisten
abschnitt 68 drücken und auf diese Weise klemmen. Nach dem
Einspannen des Aufzeichnungsträgers 12 wird der Seilantrieb
50 aktiviert, so daß sich die Seile 36 und 38 die Greiferlei
ste 54 gleichmäßig ausgehend von der Position A zwischen der
Papiereingabe 16 und der Umlenkanordnung 40 über die Umlenk
anordnungen 42, 44 und 46 zur Position B an der Umlenkanord
nung 46 bewegen. An der Position B wird die Greiferleiste 54
geöffnet und der Aufzeichnungsträger 12 von Hand der Auf
wickelrolle 24 zugeführt. Um eventuelle Kollisionen mit der
Greiferleiste 54 zu vermeiden, werden sämtliche Baugruppen in
der Druckereinrichtung 10 während des Einführens wegge
schwenkt, die näher als 15 mm an dem Weg angeordnet sind,
entlang dem der Aufzeichnungsträger 12 beim Einführen bewegt
wird.
Während des Einführens des Aufzeichnungsträgers 12 wird, ent
sprechend dem Verlauf des Transportweges des Aufzeichnungs
trägers 12 an den Umlenkanordnungen 40, 42, 44 und 46 die
Bewegungsrichtung der Greiferleiste 54 verändert, wobei die
Verbindungselemente 56 und 58 ein erschütterungsfreies Um
lenken ermöglichen, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf
Fig. 2 erläutert wird.
Sobald die Verbindungselemente 56 und 58 zur Umlenkanordnung
40 gelangen, kommen sie in Bewegungsrichtung gesehen mit ih
ren führenden Führungsflächen 78 mit den Mantelflächen 64
und 66 der Umlenkrollen 60 und 62 in Berührung. Durch den
geneigten Verlauf der Führungsflächen 78 werden die Verbin
dungselemente 56 und 58 schonend auf die Umlenkrollen 60 und
62 geführt, wobei die Führungsflächen 78 als Anlaufschrägen
dienen. Sobald die Verbindungselemente 56 und 58 ihre Orien
tierung ändern, hat sich deren relative Lage zu den Mantel
flächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60 und 62 so weit geän
dert, daß die Auflageflächen 82 der Verbindungselemente 56
und 58 mit den Umlenkrollen 60 und 62 in Berührung kommen.
Durch die komplementäre Gestaltung der Auflageflächen 78 zu
den Mantelflächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60 und 62 liegen
die Verbindungselemente 56 und 58 mit ihren Auflageflächen 82
vollständig auf den Mantelflächen 64 und 66 der Umlenkrollen
60 und 62 auf, wie durch den Winkel β angegeben ist.
Gleichzeitig können sich die Seilabschnitte der Seile 36 und
38 innerhalb der Aufnahmebohrungen 94 und 96 in einem Bereich
von bis zu 180° frei bewegen, ohne die Verbindungselemente 56
und 58 bei ihrer Richtungsänderung zu behindern, wie durch
den Winkel γ angegeben ist, so daß die Seile 36 und 38 nicht
gebogen werden. Sobald die Richtungsänderung der Verbindungs
elemente 56 und 58 abgeschlossen ist, kommen die in Bewe
gungsrichtung nachgeordneten zweiten Führungsflächen 80 mit
den Umlenkrollen 60 und 62 in Berührung, so daß sich die Ver
bindungselemente 56 und 58 durch den geneigten Verlauf der
Führungsflächen 80 schonend und erschütterungsfrei von den
Umlenkrollen 60 und 62 lösen. Bei dieser Ausführungsform der
Einführvorrichtung 34 kann durch die Gestaltung der Ober- und
Unterseite 74 und 76 der Verbindungselemente 56 und 58
einerseits und durch die schwenkbare Lagerung der Enden der
Seile 36 und 38 an den Verbindungselementen 56 und 58
andererseits die Greiferleiste 54 schonend und nahezu er
schütterungsfrei an den Umlenkanordnungen 40, 42, 44 und 46
umgelenkt werden, wodurch eine hohe Lagegenauigkeit beim
Einführen des Aufzeichnungsträgers 12 gewährleistet werden
kann.
In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform eines
Verbindungselementes 110 dargestellt, das anstelle der Ver
bindungselemente 56 und 58 in der Einführvorrichtung 34 ver
wendet werden kann. Die Gestaltung der Oberseite 112 und der
Unterseite 114 des Verbindungselementes 110 entspricht der
Gestaltung der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen
Oberseite 74 des Verbindungselementes 56, so daß auf eine
nähere Beschreibung der Oberflächengestaltung verzichtet wer
den kann. Quer zur Längsrichtung des Verbindungselementes 110
sind zwei gestufte Aufnahmebohrungen 116 und 118 vorgesehen,
die symmetrisch zwischen der Oberseite 112 und der Unterseite
114 angeordnet, parallel zu diesen verlaufen. Die
Aufnahmebohrungen 116 und 118 enden an der Befestigungsseite
120, an der in zusammengebautem Zustand die Greiferleiste 54
anliegt. Zum Befestigen der Greiferleiste 54 werden in die
Aufnahmebohrungen 116 und 118 Schrauben eingeführt, die mit
der Greiferleiste 54 verschraubt werden.
Wesentlicher Unterschied des Verbindungselementes 110 zu den
Verbindungselementen 56 und 58 ist die Befestigung des Seils
122. Hierzu stehen von der der Befestigungsseite 120 gegen
überliegenden Seite 124 zwei Sättel 126 und 128 ab. Die nach
außen zeigenden Oberflächen der Sättel 126 und 128 bilden
jeweils Abschnitte der Auflageflächen 130 und 132 der Ober
seite 112 bzw. der Unterseite 114. Die einander zugewandten
Innenflächen 134 und 136 der Sättel 126 und 128 sind gleich
falls als Mantelflächenabschnitte eines Zylinders ausgebil
det, besitzen jedoch einen kleineren Krümmungsradius als die
Auflageflächen 130 und 132. Durch die gekrümmt verlaufenden
Innenflächen 134 und 136 der Sättel 126 und 128 ist ein Spal
te 138 gebildet, dessen offene Enden sich im Querschnitt
trichterförmig erweitern (vgl. Fig. 5).
Wie Fig. 6 zeigt, ist ausgehend von der Mitte des Spaltes
138 im Verbindungselement 110 eine Aufnahmetasche 140 ausge
bildet, die sich in Richtung der Befestigungsseite 120 er
streckt. In die Aufnahmetasche 140 ragen drei parallel und
mit Abstand zueinander angeordnete Zylinderstifte 142, 144
und 146, die in senkrecht zu den Auflageflächen 130 und 132
verlaufenden Bohrungen aufgenommen sind. Zum Befestigen des
Seils 122 wird dieses in die Aufnahmetasche 190 eingelegt und
anschließend die Zylinderstifte 142, 144 und 146 in die Boh
rungen so eingesetzt, daß das Seil 122 um die Zylinderstifte
142, 144 und 146 mäanderförmig herumgeführt ist. Dabei sind
die Größe der Aufnahmetasche 140 sowie die Durchmesser der
Zylinderstifte 142, 144 und 146 so gewählt, daß das Seil 122
geklemmt wird, ohne dabei beschädigt zu werden.
Wird das Verbindungselement 110 in der Einführvorrichtung 34
verwendet, verhält es sich aufgrund der Gestaltung seiner
Ober- und Unterseite 112 und 114 wie die Verbindungselemente
56 und 58. Dabei ermöglicht der gewölbte Verlauf der Innen
flächen 134 und 136 gleichfalls eine Schwenkbewegung des Ver
bindungselementes 110 relativ zur Längsrichtung des Seils
122.
Fig. 7 zeigt eine in der Einführvorrichtung 34 verwendete
Öffnungseinrichtung 150, die zum Öffnen der Greiferleiste 54
an der Position A dient. Die Öffnungseinrichtung 150 ist im
Querschnitt U-förmig, erstreckt sich in ihrer Längsrichtung
über die gesamte Breite des Transportweges des Aufzeichnungs
trägers 12 und ist an ihren beiden Enden mit dem Rahmen
(nicht dargestellt) der Druckeinrichtung 10 fest verbunden.
Die Öffnungseinrichtung 150 hat zwei Schenkel 152 und 154,
deren freie Enden jeweils nach innen abgeschrägt sind. Ver
bunden sind die beiden Schenkel 152 und 154 über eine gemein
same Basis 156. Von der Mitte der Basis 156 steht eine
Spreizleiste 158 ab, die parallel zu den Schenkeln 152 und
154 verläuft und zwischen diesen angeordnet ist. Parallel zu
den Schenkeln 152 und 154 verläuft durch die Basis 156 und
durch die Spreizleiste 158 ein Kanal 160, der sich über na
hezu die gesamte Länge der Öffnungseinrichtung 150 erstreckt.
An seinen beiden Enden 162 und 164 ist der Kanal 160 im Quer
schnitt kegelförmig erweitert.
Zum Öffnen wird die Greiferleiste 54 durch den Seilantrieb 50
auf die Öffnungseinrichtung 150 zubewegt, wobei die abge
schrägten Enden der Schenkel 152 und 154 die Greiferleiste 54
in die Öffnungseinrichtung 150 einführen. Sobald der Leisten
abschnitt 68 und die Klemmelemente 70 mit der Spreizleiste
158 in Berührung kommen, werden sie, bei Fortsetzung der Be
wegung auf die Öffnungseinrichtung 150 zu, auseinanderge
spreizt. Sobald der Leistenabschnitt 68 und die Klemmelemente
70 einen vorgegebenen Betrag geöffnet sind, hält der Seilan
trieb 50 an. Anschließend wird der Aufzeichnungsträger 12 von
Hand in das Ende 162 des Kanals 160 eingefädelt und der Auf
zeichnungsträger 12 so weit in den Kanal 160 eingeführt, bis
die Vorderkante an den umgebogenen Abschnitt der Greiferlei
ste 54 stößt. Dabei kann durch Markierungen oder an der Öff
nungseinrichtung 150 vorgesehene Führungsleisten (nicht dar
gestellt) die seitliche Lage des Aufzeichnungsträgers 12 de
finiert werden. Sobald der Aufzeichnungsträger 12 eingeführt
ist, wird der Seilantrieb 50 erneut aktiviert und die Grei
ferleiste 54 von der Öffnungseinrichtung 150 wegbewegt. Dabei
wird die Spreizleiste 158 aus der Greiferleiste 54 entfernt,
wobei sich der Leistenabschnitt 68 und die Klemmelemente 70
aufeinander zubewegen und die Vorderkante des Aufzeichnungs
trägers 12 klemmen. Anschließend kann der Aufzeichnungsträger
112 in die Druckeinrichtung 10 eingezogen werden.
Fig. 8 zeigt eine zweite Öffnungseinrichtung 170, deren Auf
bau im wesentlichen der Öffnungseinrichtung 150 gleicht und
die an der Position B der Druckeinrichtung 110 angeordnet
ist. Einziger Unterschied der Öffnungseinrichtung 170 zur
Öffnungseinrichtung 150 ist, daß anstelle der Spreizleiste
158 mehrere Spreizelemente 172 verwendet werden, deren Quer
schnittsformen der Querschnittsform der Spreizleiste 158 der
ersten Öffnungseinrichtung 150 entsprechen. Die Anzahl der
Spreizelemente 172 entspricht der Anzahl der an der Greifer
leiste 54 ausgebildeten Klemmelemente 70. Zum Öffnen wird die
Greiferleiste 54 in die Position B bewegt, an der die
Öffnungseinrichtung 170 angeordnet ist. Dabei wird die Grei
ferleiste 54 mit ihren Öffnungen 72 auf die Spreizelemente
172 aufgefädelt, die bei Fortsetzung der Bewegung den Lei
stenabschnitt 68 und die Klemmelemente 70 auseinandersprei
zen. Dadurch wird der Aufzeichnungsträger 12 freigegeben, der
dann von Hand der Aufwickelrolle 24 zugeführt wird, auf der
er aufgewickelt werden kann. Während des gesamten Druck
vorgangs der Druckeinrichtung 110 verbleibt die Greiferleiste
54 in der Position B, wobei der Leistenabschnitt 68 und die
Klemmelemente 70 durch die Spreizelemente 172 weiterhin of
fengehalten werden. Erst nach Abschluß des Druckvorgangs,
d. h. wenn der Endlos-Aufzeichnungsträger 12 vollständig auf
die Aufwickelrolle 24 gewickelt worden ist, wird die Greifer
leiste 54 durch den Seilantrieb 50 wieder zurück in ihre Aus
gangsposition A bewegt.
10
Druckeinrichtung
12
Endlos-Aufzeichnungsträger
14
Druckkern
16
Papiereingabe
18
Fixier-Modul
20
Papierausgabe
22
Vorratsrolle
24
Aufwickelrolle
26
Umlenkwalze
28
Umlenkwalze
30
Papierantrieb
32
Abzug
34
Einführvorrichtung
36
Seil
38
Seil
40
Umlenkanordnung
42
Umlenkanordnung
44
Umlenkanordnung
46
Umlenkanordnung
48
untere Umlenkanordnung
50
Seilantrieb
52
Seilspanner
54
Greiferleiste
56
Verbindungselement
56
aAbschnitt des Verbindungselementes
56
bAbschnitt des Verbindungselementes
58
Verbindungselement
60
Umlenkrolle
62
Umlenkrolle
64
Mantelfläche
66
Mantelfläche
68
Leistenabschnitt
70
Klemmelemente
72
Öffnungen
74
Oberseite
76
Unterseite
78
Führungsfläche
80
Führungsfläche
E1Ebene
E2Ebene
GGerade
αWinkel
E1Ebene
E2Ebene
GGerade
αWinkel
82
Auflagefläche
84
Kante
86
Kante
88
Spalt
90
Spalt
92
Steg
94
Aufnahmebohrung
96
Aufnahmebohrung
98
Nippel
98
aLagerabschnitt
98
bBefestigungsabschnitt
APosition
BPosition
βWinkel
γWinkel
APosition
BPosition
βWinkel
γWinkel
110
Verbindungselement
112
Oberseite
114
Unterseite
116
Aufnahmebohrung
118
Aufnahmebohrung
120
Befestigungsseite
122
Seil
124
Seite
126
Sattel
128
Sattel
130
Auflagefläche
132
Auflagefläche
134
Innenfläche
136
Innenfläche
138
Spalt
140
Aufnahmetasche
142
Zylinderstift
144
Zylinderstift
146
Zylinderstift
150
Öffnungseinrichtung
152
Schenkel
154
Schenkel
156
Basis
158
Spreizleiste
160
Kanal
162
Ende
164
Ende
170
Öffnungseinrichtung
172
Spreizelemente
174
Kanal
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern
(12) in elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtungen
mit
mindestens einem auf jeder Längsseite des Transportweges des Aufzeichnungsträgers (12) angeordneten, angetriebenen Zugmittel (36, 38, 122), das um eine Anordnung von Umlenkelementen (40, 42, 46) geführt ist, die jeweils eine gewölbte Umlenkfläche (60, 62) aufweisen, und mit
mindestens einer quer zum Transportweg angeordneten Greiferleiste (54), die beim Einführen des Aufzeichnungsträgers (12) mindestens eine Kante des Aufzeichnungsträgers (12) hält und die an ihren beiden Seiten Verbindungselemente (56, 58, 110) aufweist, die mit den Zugmitteln (36, 38, 122) verbunden sind und die die Greiferleiste (54) beim Antrieb des Zugmittels (36, 38, 122) um die Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) führen,
wobei
jedes Verbindungselement (56, 58, 110) an einer den Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) zugewandten ersten Oberfläche (74, 112) zwei in Zugrichtung des Zugmittels (36, 38, 122) hintereinander angeordnete ebene Führungsflächen (78, 80) aufweist, zwischen denen eine gewölbte Auflagefläche (82, 130) ausgebildet ist, deren Wölbung komplementär zur Wölbung der Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) ist, und wobei
die beiden ebenen Führungsflächen (78, 80) so gegeneinander geneigt sind, daß sich die Ebenen (E1, E2), die sie aufspannen, in einer gemeinsamen, parallel zur Längsachse der Greiferleiste (54) verlaufenden Geraden (G) schneiden und daß ihre den Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) zugewandten Außenflächen einen Winkel (α) von mehr als 180° miteinander einschließen.
mindestens einem auf jeder Längsseite des Transportweges des Aufzeichnungsträgers (12) angeordneten, angetriebenen Zugmittel (36, 38, 122), das um eine Anordnung von Umlenkelementen (40, 42, 46) geführt ist, die jeweils eine gewölbte Umlenkfläche (60, 62) aufweisen, und mit
mindestens einer quer zum Transportweg angeordneten Greiferleiste (54), die beim Einführen des Aufzeichnungsträgers (12) mindestens eine Kante des Aufzeichnungsträgers (12) hält und die an ihren beiden Seiten Verbindungselemente (56, 58, 110) aufweist, die mit den Zugmitteln (36, 38, 122) verbunden sind und die die Greiferleiste (54) beim Antrieb des Zugmittels (36, 38, 122) um die Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) führen,
wobei
jedes Verbindungselement (56, 58, 110) an einer den Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) zugewandten ersten Oberfläche (74, 112) zwei in Zugrichtung des Zugmittels (36, 38, 122) hintereinander angeordnete ebene Führungsflächen (78, 80) aufweist, zwischen denen eine gewölbte Auflagefläche (82, 130) ausgebildet ist, deren Wölbung komplementär zur Wölbung der Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) ist, und wobei
die beiden ebenen Führungsflächen (78, 80) so gegeneinander geneigt sind, daß sich die Ebenen (E1, E2), die sie aufspannen, in einer gemeinsamen, parallel zur Längsachse der Greiferleiste (54) verlaufenden Geraden (G) schneiden und daß ihre den Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) zugewandten Außenflächen einen Winkel (α) von mehr als 180° miteinander einschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes
Verbindungselement (56, 58, 110) eine der ersten Oberfläche
(74, 112) gegenüberliegende zweite Oberfläche (76, 114)
aufweist, die wie die erste Oberfläche (74, 112) ausgebildet
ist, und bei der mindestens ein Umlenkelement (44) vorgesehen
ist, dessen Umlenkfläche der zweiten Oberfläche (76, 114) der
Verbindungselemente (56, 58, 110) zugewandt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Winkel
(α), den die beiden Ebenen (E1, E2) einschließen, in einem
Bereich von 185 bis 230° liegt, vorzugsweise 210° ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der jede
Umlenkfläche (60, 62) kreiszylinderförmig ist, bei der jede
Auflagefläche (82, 130, 132) ein Abschnitt der
Innenmantelfläche eines zur Umlenkfläche (60, 62)
komplementären Hohlzylinders ist, und bei der der
Winkelabstand (β) zwischen den Kanten (84, 86), die die
Auflagefläche (82, 130, 132) zu den Führungsflächen (78, 80)
begrenzen, bezogen auf die Symmetrieachse des die
Innenmantelfläche der Auflagefläche (82, 130, 132)
definierenden Hohlzylinders in einem Bereich von 15 bis 30°
liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Zugmittel (36, 38) zwei Enden
aufweist, die voneinander getrennt und schwenkbar am
jeweiligen Verbindungselement (56, 58) befestigt sind, wobei
das Verbindungselement (56, 58) als Schloß dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Zugmittel ein
Seil (36, 38), vorzugsweise ein Drahtseil ist, das an jedem
seiner voneinander getrennten Enden einen quer zur
Längsrichtung des Seils verlaufenden Nippel (98) hat, und daß
an dem Verbindungselement (56, 58) zwei sich quer zur
Bewegungsrichtung des Verbindungselements (56, 58)
erstreckende, parallel zu den Führungsflächen (78, 80)
verlaufende Aufnahmeöffnungen (94, 96) ausgebildet sind, in
denen die Nippel (98) der beiden Enden schwenkbar aufgenommen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der jedes
Verbindungselement (56, 58) in Bewegungsrichtung in zwei
identische Verbindungselementabschnitte (56a, 56b) geteilt
ist, die über einen gemeinsamen Steg (92) miteinander derart
verbunden sind, daß zwischen den Verbindungselement
abschnitten zwei Schwenkspalte (88, 90) ausgebildet sind, und
daß die Nippel (98) der beiden Enden des Seils (36, 38)
derart in den Aufnahmeöffnungen (94, 96) gelagert sind, daß
die Seilabschnitte in den Schwenkspalten (88, 90) schwenkbar
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der jeder Nippel
(98) als T-Stück ausgebildet ist, dessen Querbalken (98a) in
der Aufnahmeöffnung (94, 96) gelagert und an dessen
Längsbalken (98b) das Ende des Seils (36, 38) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
jedes Zugmittel ein Seil (122), vorzugsweise ein Drahtseil
ist, das in eine am Verbindungselement (110) ausgebildete, an
einer Seite offene Aufnahmetasche (140) eingelegt ist, und
daß in die Aufnahmetasche (140) mindestens drei parallel
zueinander verlaufende, mit Abstand zueinander angeordnete
Haltestifte (142, 144, 146) ragen, um die das Seil zum
Befestigen an dem Verbindungselement (110) herumgelegt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
jedes Zugmittel ein Seil, vorzugsweise ein Drahtseil ist, das
in eine am Verbindungselement ausgebildete, an einer Seite
offene Aufnahmetasche eingelegt ist, daß die Aufnahmetasche
an ihrer Öffnung zwei in die Öffnung ragende abgerundete
Vorsprünge hat, an denen der in der Aufnahmetasche gelegte
Seilabschnitt anliegt, und daß in die Aufnahmetasche ein
Haltestift ragt, um den das Seil zum Befestigen an dem
Verbindungselement (110) herumgelegt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der jede Umlenkanordnung (40, 42, 44, 46) zwei beiderseits
des Transportweges angeordnete, vorzugsweise drehbar
gelagerte Umlenkrollen (60, 62) hat, entlang deren
Zylindermantelflächen (64, 66) die Zugmittel (36, 38, 122)
geführt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Umlenkflächen mindestens einer Umlenkanordnung
koaxial zu einer der Führungs- und/oder Transportwalzen der
Druck- oder Kopiereinrichtung angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
jedes Zugmittel ein in der Druck- oder Kopiereinrichtung (10)
umlaufendes Endlosseil (36, 38) ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Greiferleiste (54) eine quer zur Transportrichtung
verlaufende Leiste (68) und mehrere einstückig mit dieser
ausgebildete, gebogene Klemmelemente (70) hat, die unter
Vorspannung an der Leiste (68) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101317 DE19801317C1 (de) | 1998-01-15 | 1998-01-15 | Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998101317 DE19801317C1 (de) | 1998-01-15 | 1998-01-15 | Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801317C1 true DE19801317C1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7854706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998101317 Expired - Fee Related DE19801317C1 (de) | 1998-01-15 | 1998-01-15 | Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19801317C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024013C1 (de) * | 2000-05-16 | 2001-09-27 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn |
WO2001076873A2 (de) * | 2000-04-07 | 2001-10-18 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Einziehvorrichtung einer endlosbahn für ein druck- oder kopiersystem mit modularem aufbau und überwachungsvorrichtung |
DE10301463A1 (de) * | 2003-01-16 | 2004-07-29 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Zugmitteleinrichtung mit einem über mindestens ein Umlenkmittel geführten Zugmittel |
DE102013010428A1 (de) * | 2013-06-24 | 2014-12-24 | Durst Phototechnik Ag | Verfahren zum Führen von bandförmigen Material |
DE102014111462A1 (de) | 2014-08-12 | 2016-02-18 | Océ Printing Systems GmbH & Co. KG | Einrichtung zum Einlegen von bandförmigen Aufzeichnungsträgern in die Transportbahn von Druckeinrichtungen. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630318A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Oce Printing Systems Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrofotografischen Druck- und Kopiereinrichtungen |
-
1998
- 1998-01-15 DE DE1998101317 patent/DE19801317C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630318A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-29 | Oce Printing Systems Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrofotografischen Druck- und Kopiereinrichtungen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Xerox Disclosure Journal, 21, Nr.3, Mai/Juni 1996, S.233-235 * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001076873A2 (de) * | 2000-04-07 | 2001-10-18 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Einziehvorrichtung einer endlosbahn für ein druck- oder kopiersystem mit modularem aufbau und überwachungsvorrichtung |
DE10017371C1 (de) * | 2000-04-07 | 2001-12-06 | Oce Printing Systems Gmbh | Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn für ein Druck-oder Kopiersystem mit modularem Aufbau |
WO2001076873A3 (de) * | 2000-04-07 | 2002-06-20 | Oce Printing Systems Gmbh | Einziehvorrichtung einer endlosbahn für ein druck- oder kopiersystem mit modularem aufbau und überwachungsvorrichtung |
DE10024013C1 (de) * | 2000-05-16 | 2001-09-27 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Einziehen einer Bahn |
WO2001087606A1 (de) * | 2000-05-16 | 2001-11-22 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtungen zum einziehen einer bahn |
DE10301463A1 (de) * | 2003-01-16 | 2004-07-29 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Zugmitteleinrichtung mit einem über mindestens ein Umlenkmittel geführten Zugmittel |
DE10301463B4 (de) * | 2003-01-16 | 2005-03-17 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Zugmitteleinrichtung mit einem über mindestens ein Umlenkmittel geführten Zugmittel zum Einführen eines Aufzeichnungsträgers in eine Druck- oder Kopiereinrichtung |
DE102013010428A1 (de) * | 2013-06-24 | 2014-12-24 | Durst Phototechnik Ag | Verfahren zum Führen von bandförmigen Material |
DE102014111462A1 (de) | 2014-08-12 | 2016-02-18 | Océ Printing Systems GmbH & Co. KG | Einrichtung zum Einlegen von bandförmigen Aufzeichnungsträgern in die Transportbahn von Druckeinrichtungen. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1591693B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern einer Schubkette | |
EP0960742B1 (de) | Druckmaschine | |
DE2549851A1 (de) | Vorschubmechanismus | |
DE2258977A1 (de) | Typenband-schreibmaschine | |
DE3314628A1 (de) | Friktionsvorschub-papierhandhabungseinrichtung | |
CH619399A5 (de) | ||
DE19801317C1 (de) | Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen | |
DD156589A5 (de) | Ablenkvorrichtung fuer bahnen,insbesondere papierbahnen | |
DE10017371C1 (de) | Vorrichtung zum Einziehen einer Endlosbahn für ein Druck-oder Kopiersystem mit modularem Aufbau | |
DE69210548T2 (de) | Stützwalze für eine Papierbahn | |
DE3214633C2 (de) | Einrichtung zur Führung eines auswechselbaren Farbbandes in einem Drucker | |
EP0186824B1 (de) | Spule für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für fotografische Filme | |
DE2135196C3 (de) | Bandkassette | |
DE69105543T2 (de) | Drucker mit mehreren Einbauvorrichtungen für die Traktoren. | |
DE19630318C2 (de) | Verfahren zum Anordnen zweier Endlosbahnabschnitte nebeneinander in einer elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtung | |
CH703679B1 (de) | Umlenkvorrichtung für Transportband. | |
DE19915806A1 (de) | Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine | |
DE102007054080B3 (de) | Automatische Fadenzuführungsvorrichtung | |
DE3633459C2 (de) | ||
DE102013010428A1 (de) | Verfahren zum Führen von bandförmigen Material | |
DE3634033A1 (de) | Papiervorschubraupe mit stachelriemen | |
EP0949176A2 (de) | Bogenfördereinrichtung mit Aufteilsystem für Greifermodule | |
DE3040264A1 (de) | Einrichtung zur aufrechterhaltung der spannung eines bewegten bandes | |
DE19643676C2 (de) | Bahnantrieb zum Fördern einer Bahn mit oder ohne Randlochung sowie mit oder ohne Querperforation | |
DE3334981A1 (de) | Papiervorschubeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130801 |