DE19801317C1 - Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen

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DE19801317C1
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Werner Dipl Ing Fuchs
Hans Taubenberger
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen, mit mindestens einem auf jeder Seite eines Transportweges des Aufzeichnungsträgers angeord­ neten, angetriebenen Zugmittel, das um mindestens eine ge­ wölbte Umlenkfläche an einer Umlenkanordnung geführt ist, und mit mindestens einer quer zum Transportweg verlaufenden Grei­ ferleiste, die mindestens eine Kante des Aufzeichnungsträgers beim Einführen hält, wobei, die Greiferleiste durch beidersei­ tig angeordnete Verbindungselemente mit den Zugmitteln ver­ bunden ist, die bei der Bewegung der Zugmittel Mitgenommen werden und die Greiferleiste um die Umlenkanordnung führen.
Es sind elektrofotografische Druck- und Kopiereinrichtungen zum Verarbeiten vcn Endlos-Aufzeichnungsträgern bekannt, die beispielsweise in Fort aufgerollter Papierbahnen oder Fan­ foldbahnen bereitgestellt werden. Im folgenden werden unter Aufzeichnungsträgern, stets Endlos-Aufzeichnungsträger ver­ standen. Zum Transport des Aufzeichnungsträgers durch die elektrofotografische Druck- oder Kopiereinrichtung hat oder Aufzeichnungsträger üblicherweise außerhalb nies zu be­ druckenden Bereiches Transportöffnungen, die mit gleichblei­ bendem Abstand zueinander in Längsrichtung des Aufzeichungs­ trägers an ihm ausgebildet sind. In der Druck- oder Kopier­ einrichtung ist eine Transporteinrichtung vorgesehen, die den Aufzeichnungsträger mit Hilfe von mit den Transportöffnungen in Eingriff kommenden Stacheln oder Transportstiften durch die Druck- oder Kopiereinrichtung fördert.
Der Einsatz von Aufzeichnungsträgern mit Transportöffnungen hat den Nachteil, daß der Aufzeichnungsträger nach dem Be­ drucken in der Druck- oder Kopiereinrichtung weiter verarbei­ tet werden muß, indem seine mit den Transportöffnungen ver­ sehenen Ränder abgeschnitten und entfernt werden. Dies führt einerseits zu zusätzlichem Arbeitsaufwand, andererseits auch zu einem erhöhten Materialverbrauch. Ferner muß das entfernte Material entsorgt werden, so daß für den Anwender weitere Kosten entstehen.
Um die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden, wur­ den sogenannte Friktionsantriebe entwickelt, bei denen der Transport des Aufzeichnungsträgers durch Reibung erfolgt. Durch die Verwendung von Friktionsantrieben können die an den Rändern des Aufzeichnungsträgers vorgesehenen Transportöff­ nungen entfallen. Druck- und Kopiereinrichtungen mit Frikti­ onsantrieben haben jedoch den Nachteil, daß der Aufzeich­ nungsträger zwischen den einzelnen Antrieben nicht oder nur ungenau geführt werden kann.
Bei Endlos-Aufzeichnungsträgern verarbeitenden Druck- und Ko­ piereinrichtungen ist jedoch die seitliche Lage des Aufzei­ chungsträgers von großer Bedeutung. Während bei der Verwen­ dung von Transportöffnungen die seitliche Lage des Aufzeich­ nungsträgers exakt festgelegt ist, muß bei Aufzeichnungsträ­ gern ohne Transportöffnungen die seitliche Lage des Aufzei­ chungsträgers bereits beim Einführen des Aufzeichungsträgers in die Druck- oder Kopiereinrichtung möglichst genau einge­ halten werden, da während der Druck- oder Kopiervorgänge nur geringfügige Korrekturen möglich sind. Darüber hinaus besteht bei Verwendung von Aufzeichnungsträgern mit quer zur Trans­ portrichtung verlaufenden Perforationen die Gefahr, daß bei Nichteinhalten einer genauen seitlichen Lage der Aufzeich­ nungsträger schräg eingezogen wird, so daß bezogen auf die Breite des Aufzeichnungsträgers quer zur Transportrichtung unterschiedlich hohe Zugkräfte entstehen, durch die die Quer­ perforationen leicht einreißen können.
Zum lagegenauen Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrofotografische Druck- oder Kopiereinrichtungen wird in der älteren Anmeldung gemäß der DE 196 30 318 A1 eine Vorrichtung beschrieben, die den Aufzeichnungsträger zumin­ dest teilweise entlang seines Transportweges in die Druck- oder Kopiereinrichtung einzieht. Bei dieser Vorrichtung sind auf jeder Seite des Transportweges des Aufzeichnungsträgers durch die Druck- oder Kopiereinrichtung angetriebene Zugmittel angeordnet, an denen eine quer zum Transportweg verlaufende Greiferleiste befestigt ist. Zum Befestigen der Greiferleiste sind an ihr beiderseitig Verbindungselemente vorgesehen, die mit den Zugmitteln verbunden sind. Sobald die Zugmittel angetrieben werden, wird die Greiferleiste durch die Verbindungselemente mitgenommen. Zum Einführen des Aufzeichnungsträgers in die Druck- oder Kopiereinrichtung wird dieser an seiner Vorderkante oder seinen beiden Seitenkanten durch die Greiferleiste gehalten und durch die Bewegung der Zugmittel in die Druck- oder Kopiereinrichtung eingeführt. Da der Aufzeichnungsträger üblicherweise in der Druck- oder Kopiereinrichtung um Führungs- und/oder Transportwalzen herumgeführt ist, sind in der Vorrichtung zusätzlich Umlenkanordnungen vorgesehen, entlang denen die Zugmittel geführt werden und durch die der Aufzeichnungs­ träger so zu den Walzen der Druck- oder Kopiereinrichtung eingeführt wird, daß er nach dem Einführen lagegenau und ord­ nungsgemäß entlang des Transportweges angeordnet ist. Als Zugmittel dienen beispielsweise Ketten, die an den Um­ lenkanordnungen über Kettenräder geführt sind, um die Ein­ führrichtung des Aufzeichnungsträgers zu ändern. Bei dem Einsatz von Ketten besteht jedoch das Problem, daß die Ketten aufgrund ihres Eigengewichts zum Schwingen neigen. Darüber hinaus kommt es durch fertigungsbedingte Maßabweichungen an den Zahnfußradien und Flankenwinkeln der Kettenräder zu einem unruhigen Verhalten der Kettenglieder und der als Kettenglie­ der ausgebildeten Verbindungselemente während des Ineingriff­ kommens mit den Kettenrädern. Dies führt zu einem Schwingen der Greiferleiste, wodurch ein lagegenaues Einführen der Auf­ zeichnungsträger erschwert ist. Darüber hinaus besteht bei Ketten das Problem, daß sie aufgrund ihres hohen Eigen­ gewichts mit vergleichsweise hohen Vorspannkräften vorge­ spannt sein müssen, damit ein Durchhängen der Ketten vermie­ den wird. Durch das Vorspannen der Ketten werden diese jedoch schwergängig, d. h. sie müssen unter vergleichsweise hohem Kraftaufwand an den Umlenkanordnungen vorbeigeführt werden. Ferner sind Ketten teuer und neigen zu Verschmutzung und Kor­ rosion. Anstelle von Ketten werden deshalb häufig auch Seile verwendet, die um gewölbte Umlenkflächen an den Umlenkanord­ nungen geführt sind. Jedoch auch bei der Verwendung von Sei­ len besteht das Problem, daß die Verbindungselemente durch ihre Gestaltung nicht erschütterungsfrei an den Umlenkan­ ordnungen vorbeigeführt werden können. Üblicherweise sind die Verbindungselemente an den Seilen so befestigt, daß sie in radialer Richtung vom Seil abstehen und beim Entlanggleiten an der Umlenkfläche der Umlenkanordnung das Seil teilweise anheben. Durch das teilweise Anheben des Seils liegt das Seil einerseits an der Umlauffläche an und wird andererseits auf Abstand zur Umlenkfläche gehalten, so daß an den Übergängen des Seils zum Verbindungselement das Seil geknickt ist, wodurch das Seil hohen punktförmigen Belastungen ausgesetzt ist und deshalb seine Lebensdauer gering ist. Ferner besteht das Problem, daß beim Lösen des Verbindungselements von der Umlenkfläche das Seil schlagartig wieder auf der Umlenkfläche zu liegen kommt, wodurch das Seil und die Greiferleiste zu schwingen beginnen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern in elektrografische Druck- oder Kopiereinrichtungen bereitzustellen, bei der der Endlos- Aufzeichnungsträger schonend und lagegenau in die Druck- oder Kopiereinrichtung eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genann­ ten Art dadurch gelöst, daß jedes Verbindungselement an sei­ ner entlang der Umlenkfläche zu führenden ersten Oberfläche zwei in verschiedenen Ebenen liegende Führungsflächen hat, daß sich die Ebenen in einer gemeinsamen, parallel zur Längs­ achse der Greiferleiste verlaufenden Geraden schneiden und von außen gesehen einen Winkel größer als 180° einschließen, und daß zwischen den beiden Führungsflächen an der ersten Oberfläche eine Auflagefläche zur Auflage auf der Umlenkflä­ che ausgebildet ist, die eine zur Wölbung der Umlenkfläche zumindest annähernd komplementäre Wölbung hat. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Erfindung sind die Verbindungselemente so ausgebil­ det, daß sie möglichst erschütterungsfrei an den Umlenkanord­ nungen vorbeigeführt werden können. Hierzu hat die an der Um­ lenkfläche der Umlenkanordnung entlanggleitende Oberfläche des Verbindungselementes zwei geneigt zueinander verlaufende Führungsflächen, zwischen denen eine Auflagefläche ausgebil­ det ist, deren Wölbung komplementär zur Wölbung der Umlenk­ fläche ist. Sobald das Verbindungselement während des Einfüh­ rens des Endlos-Aufzeichnungsträgers zur Umlenkanordnung ge­ langt, kommt zunächst die in Bewegungsrichtung gesehen füh­ rende Führungsfläche mit der Umlenkfläche der Umlenkanordnung in Berührung. Durch den längs der Bewegungsrichtung des Verbindungselementes geneigten Verlauf der Führungsfläche wird das Verbindungselement schonend auf die Umlenkfläche geführt, wobei die Führungsfläche als Anlaufschräge dient. Sobald sich die Bewegungsrichtung des Verbindungselementes durch die Wölbung der Umlenkfläche ändert, hat es seine rela­ tive Lage zur Umlenkfläche so weit geändert, daß die Aufla­ gefläche mit der Umlenkfläche in Berührung kommt. Durch die komplementäre Gestaltung der Auflagefläche zur Umlenkfläche agieren diese als Gleitlager miteinander, wodurch sich das Verbindungselement während des Umlenkens, reibungsarm und damit schonend an der Umlenkanordnung vorbeibewegt. Die in Bewegungsrichtung des Verbindungselementes gesehen nachgeord­ nete zweite Führungsfläche dient nach Abschluß der Umlenkbe­ wegung als Ablaufschräge, durch die sich das Verbindungsele­ ment schonend von der Umlenkfläche löst. Durch die erfin­ dungsgemäße Gestaltung der mit der Umlenkfläche in Berührung kommenden Oberfläche des Verbindungselementes wird das Ver­ bindungselement schonend und erschütterungsfrei an der Um­ lenkanordnung vorbeigeführt, so daß eine hohe Lagegenauigkeit des Aufzeichnungsträgers während des Einführens erzielt wer­ den kann. Ferner wird durch das schonende Umlenken des Seils das Seil gleichmäßig über dessen Länge verteilten Zug­ spannungen ausgesetzt, so daß das Seil verglichen mit Seilen, an denen die Greiferleiste in herkömmlicher Weise befestigt ist, eine höhere Lebensdauer besitzt.
Muß der Aufzeichnungsträger bezogen auf die Aufzeichnungsträ­ gerebene abwechselnd sowohl nach links als auch nach rechts umgelenkt werden, wird bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, mindestens eine weitere Umlenkanordnung mit beiderseits des Transportweges angeordneten Umlenkflächen vorzusehen, wobei jedes Verbindungselement mit seiner der ersten Oberfläche gegenüberliegend angeordneten zweiten Ober­ fläche entlang der Umlenkfläche der weiteren Umlenkanordnung geführt wird. Dabei soll die zweite Oberfläche des Verbin­ dungselementes entsprechend der ersten Oberfläche ausgebildet sein, d. h. gleichfalls aus zwei geneigt zueinander ver­ laufenden Führungsflächen bestehen, zwischen denen eine zur Umlenkfläche der weiteren Umlenkanordnung komplementär ausge­ bildete Auflagefläche ausgebildet ist. Die Abmessungen der Führungsflächen und der Auflagefläche der beiden Oberflächen können auch unterschiedlich ausgebildet sein.
Der Winkel, den die beiden Ebenen einschließen, in denen die Führungsflächen liegen, soll in einem Bereich von 185 bis 230° liegen. Dadurch wird sichergestellt, daß das Verbin­ dungselement schonend und nahezu erschütterungsfrei auf die Umlenkfläche aufläuft und von dieser abläuft. Bei einem Win­ kel von 210° zwischen den Ebenen wird das Verbindungselement besonders schonend an der Umlaufstelle vorbeigeführt. Ferner hat das Bauteil eine akzeptable Bauteillänge.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Umlenkfläche kreiszylinderförmig und die Auflagefläche ein Abschnitt der Innenmantelfläche eines zur Umlenkfläche komplementären Hohlzylinders. Der Winkelabstand zwischen den Kanten, die die Auflagefläche zu den Führungsflächen begrenzen, liegt in ei­ nem Bereich von 15 bis 30° bezogen auf die Symmetrieachse des die Innenmantelfläche der Auflagefläche definierenden Hohlzy­ linders. Liegt der Winkelabstand der Kanten innerhalb dieses Bereiches, liegt das Verbindungselement mit seiner Auflage­ fläche während des Umlenkens sicher auf der Umlenkfläche auf, wodurch die zwei ineinanderpassenden Zylindermantelflächen ein Verkippen des Führungselementes verhindern.
Vorzugsweise ist jedes Zugmittel im Bereich des ihm zugeord­ neten Verbindungselementes getrennt und mit seien voneinander getrennten Enden am Verbindungselement schwenkbar befestigt, wobei das Verbindungselement als Schloß für das Zugmittel dient. Insbesondere durch die schwenkbare Befestigung des Zugmittels am Verbindungselement können eventuelle Lageunter­ schiede der Umlenkflächen relativ zur Bewegungsrichtung des Verbindungselementes ausgeglichen werden. Gleichzeitig wird ein Ausweichen der Zugmittel senkrecht zur Umlenkfläche rela­ tiv zum Verbindungselement ermöglicht, wodurch quer zur dem Zugmittel auftretende Kräfte abgebaut werden, die das Zug­ mittel andernfalls beschädigen könnten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung dient als Zugmittel ein Seil, das an jedem seiner voneinander ge­ trennten Enden einen quer zur Längsrichtung des Seils verlau­ fenden Nippel hat. Am Verbindungselement sind zwei sich quer zur Bewegungsrichtung des Verbindungselementes erstreckende, parallel zu den Führungsflächen verlaufende Aufnahmeöffnungen ausgebildet, in denen die Nippel der beiden Enden schwenkbar aufgenommen werden. Als Seil eignet sich insbesondere ein aus mehreren Litzen bestehendes Drahtseil, dessen Durchmesser in einem Bereich von 0,5 bis 5 mm liegt. Derartige Drahtseile verfügen einerseits über eine ausreichende Zugfestigkeit, andererseits sind sie so elastisch, daß sie auch um Umlenk­ anordnungen mit kleinen Umlenkradien herumgeführt werden können. Anstelle eines Drahtseils eignet sich auch ein Kunst­ stoffseil oder ähnliches. Bei einer Weiterbildung dieser Aus­ führungsform ist das Verbindungselement in Bewegungsrichtung in zwei identische Verbindungselementabschnitte geteilt, die über einen gemeinsamen Steg miteinander derart verbunden sind, daß zwischen den Verbindungselementabschnitten zwei Schwenkspalte ausgebildet sind. Die Nippel der beiden Enden des Seils sind derart in den Aufnahmeöffnungen gelagert, daß die Seilabschnitte in den Schwenkspalten schwenkbar sind. Durch diese Gestaltung des Verbindungselementes greifen die am Seil wirkenden Zugkräfte symmetrisch am Verbindungselement an, wodurch ein Verkanten des Verbindungselementes an der Um­ lenkanordnung wirksam vermieden wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform des Verbindungselemen­ tes dient als Zugmittel gleichfalls ein Seil, vorzugsweise ein Drahtseil, das jedoch in eine am Verbindungselement aus­ gebildete, an einer Seite offene Aufnahmetasche eingelegt ist. In die Aufnahmetasche ragen mindestens drei parallel zueinander verlaufende, mit Abstand zueinander angeordnete Haltestifte, um die das Seil zum Befestigen an dem Verbin­ dungselement mäanderförmig herumgelegt ist. Auf diese Weise wird das Verbindungselement fest mit dem Seil verbunden, ohne daß das Seil getrennt werden muß. Andererseits kann die Öffnung der Aufnahmetasche auch zwei in die Öffnung ragende, abgerundete Vorsprünge haben, an denen das um einen in die Aufnahmetasche ragenden Haltestift herumgelegte Seil anliegt.
Als Umlenkanordnung eignen sich insbesondere zwei beiderseits des Transportweges angeordnete Umlenkrollen, entlang deren Zylindermantelflächen die Zugmittel geführt sind. Vorzugs­ weise sind die Umlenkrollen drehbar gelagert, wodurch ein nahezu reibungsfreies Umlenken der Verbindungselemente an der Umlenkanordnung ermöglicht wird. Anstelle von Umlenkrollen eignen sich auch Umlenksättel mit entsprechend gewölbter Umlenkfläche.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand dar Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Druckeinrich­ tung mit einer Einführvorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer in der Vor­ richtung nach Fig. 1 verwendeten Greiferleiste, die über Verbindungselemente mit zwei Seilen ver­ bunden ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines in der Vor­ richtung nach Fig. 2 verwendeten Verbindungsele­ mentes,
Fig. 4 einen am einen Ende des Seiles befestigten Nippel zum schwenkbaren Lagern des Seiles am Verbindungs­ element nach Fig. 3,
Fig. 5 den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform ei­ nes Verbindungselementes,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Ver­ bindungselement nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Öffnungseinrichtung zum Öffnen der Greiferleiste, und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten zweiten Öffnungseinrichtung für die Greiferleiste.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Druckein­ richtung 10 für Endlos-Aufzeichnungsträger 12. Die Druckein­ richtung 10 hat einen Druckkern 14 mit integrierter Papier­ eingabe 16 sowie ein Fixiermodul 18 mit Papierausgabe 20. Vor der Papiereingabe 16 ist eine Vorratsrolle 22 für den Auf­ zeichnungsträger 12 angeordnet, die in einer nicht darge­ stellten Vorverarbeitungseinrichtung drehbar gelagert ist. Anstelle der Vorratsrolle 22 kann als Vorrat für den Auf­ zeichnungsträger 12 auch ein Stapel einer Fanfoldbahn be­ reitgestellt werden.
In Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers 12 gesehen nach der Papierausgabe 20 ist eine Aufwickelrolle 24 vorgesehen, die in einer nicht dargestellten Nachverarbeitungseinheit gelagert ist. Selbstverständlich kann anstelle einer Auf­ wickelrolle 24 auch eine Konfektionierungseinheit an die Pa­ pierausgabe 20 angeschlossen sein, die den Endlos-Aufzeich­ nungsträger 12 beispielsweise durch Schneiden weiterverarbei­ tet.
Im Druckkern 14 sind zwei Umlenkwalzen 26 und 28 sowie ein Papierantrieb 30 angeordnet. Ferner ist im Druckkern 14 eine Druckeinrichtung vorgesehen, die jedoch aus Übersichtlich­ keitsgründen nicht dargestellt ist.
Im Fixiermodul 18 ist die Fixiereinheit (nicht dargestellt) der Druckeinrichtung 10 sowie ein angetriebener Abzug 32 an­ geordnet, der gemeinsam mit dem Papierantrieb 30 den Auf­ zeichnungsträger 12 durch die Druckeinrichtung 10 fördert.
In der Druckeinrichtung 10 ist ferner eine Einführvorrichtung 34 vorgesehen, mit der der Endlos-Aufzeichnungsträger 12 vor dem Bedrucken in die Druckeinrichtung 10 automatisch einge­ führt wird. Die Einführvorrichtung 34 verwendet hierzu zwei beiderseits des Transportweges angeordnete Endlosselle 36 und 38, von denen in Fig. 1 nur das Seil 36 zu sehen ist, das strichpunktiert dargestellt ist. Die Seile 36 und 38 sind entlang des Transportweges des Aufzeichnungsträgers 12 durch die Druckeinrichtung 10 um mehrere Umlenkanordnungen 40, 42, 44 und 46 geführt. Die Umlenkanordnungen 40 und 42 sind nahe der Umlenkwalzen 26 und 28 vorgesehen. Die Umlenkanordnung 44 ist nahe dem Papierantrieb 30 und die Umlenkanordnung 46 nahe dem Abzug 32 angeordnet. Unterhalb der Papiereingabe 16 sind ferner drei untere Umlenkanordnungen 48 vorgesehen, die die Seile 36 und 38 im Bereich der Papiereingabe 16 vorspannen und der ersten Umlenkanordnung 40 zuführen. Unter der Papier­ ausgabe 20 ist der Seilantrieb 50 der Einführvorrichtung 34 angeordnet, der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärts­ drehrichtung angetrieben werden kann. Zwischen dem Seilan­ trieb 50 und den unteren Umlenkanordnungen 48 ist ein Seil­ spanner 52 vorgesehen, der die Seile 36 und 38 unabhängig voneinander vorspannt.
Des weiteren hat die Einführvorrichtung 34 eine quer zum Transportweg des Aufzeichnungsträgers 12 verlaufende Grei­ ferleiste 54, die über Verbindungselemente 56 und 58 an den Seilen 36 und 38 befestigt ist. Die Greiferleiste 54 hält während des Einführens des Aufzeichnungsträgers 12 dessen Vorderkante und wird durch die Seile 36 und 38 entlang des Transportweges bewegt, um den Aufzeichnungsträgers 12 durch die Druckeinrichtung 10 zum Einführen zu transportieren. Bei dieser Ausführungsform ist die Greiferleiste 54 nur zwischen der Position A nahe der Papiereingabe 10 und der Position B an der Umlenkanordnung 46 durch den Seilantrieb 50 bewegbar, wie später noch erläutert wird.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Greiferlei­ ste 54 während des Umlenkens an der Umlenkanordnung 40. Die Umlenkanordnung 40, wie die weiteren Umlenkanordnungen 42, 44 und 46, hat zwei beiderseits des Transportweges des Auf­ zeichnungsträgers 12 angeordnete Umlenkrollen 60 und 62. Die Umlenkrollen 60 und 62 sind drehbar gelagert und haben je­ weils zylindrische Form. Als Umlenkflächen für die Seile 36 und 38 dienen die Mantelflächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60 und 62.
Die Greiferleiste 54 hat einen Leistenabschnitt 68, dessen im Bild rechts dargestellte Vorderkante gerade verläuft, und dessen Hinterkante U-förmig umgebogen ist und in mehreren gebogenen Klemmelementen 70 endet. Die Klemmelemente 70 lie­ gen unter Vorspannung auf der Oberseite des Leistenabschnit­ tes 68 an, um die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers 12 während des Einführens zu halten. Im U-förmig gebogenen Ab­ schnitt des Leistenabschnittes 68 sind ferner quer zur Längs­ richtung der Greiferleiste 54 verlaufende Öffnungen 72 ausge­ bildet, deren Zweck später noch erläutert wird. Die Greifer­ leiste 54 ist an ihren beiden Enden mit den beiden identisch ausgebildeten Verbindungselementen 56 und 58 verschraubt, von denen stellvertretend für beide nachfolgend das Verbindungs­ element 56 unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläutert wird.
Das Verbindungselement 56 hat eine Oberseite 74 und eine Un­ terseite 76, die identisch ausgebildet sind, so daß nachfol­ gend nur der Aufbau der Oberseite 74 beschrieben wird. Die Oberseite 74 des Verbindungselementes hat zwei Führungsflä­ chen 78 und 80, die in verschiedenen Ebenen E1 und E2 liegen. Die beiden Ebenen E1 und E2 der Führungsflächen 78 und 80 schneiden sich in einer Geraden G, die quer zur Längsrichtung des Verbindungselementes 56, d. h. quer zur Bewegungsrichtung (vgl. Fig. 2) desselben verläuft. Des weiteren verlaufen die beiden Ebenen E1 und E2 geneigt zueinander, so daß sie von außen gesehen einen Winkel α einschließen, der etwa 190° ist. Folglich sind auch die Führungsflächen 78 und 80 unter diesem Winkel α zueinander geneigt.
Zwischen den beiden Führungsflächen 78 und 80 ist an der Oberseite 74 ferner eine Auflagefläche 82 ausgebildet, die durch Kanten 84 und 86 zu den Führungsflächen 78 bzw. 80 be­ grenzt ist. Dabei ist zu bemerken, daß die beiden Kanten 84 und 86 abgerundet sind und einen sanften Übergang zwischen den Führungsflächen 78 und 80 und der Auflagefläche 82 bil­ den. Die Auflagefläche 82 ist komplementär zur Wölbung der Mantelfläche 64 der Umlenkrolle 60 ausgebildet. Die Auflage­ fläche 82 ist also ein Abschnitt der Innenmantelfläche eines zur zylindrischen Mantelfläche 64 der Umlenkrolle 60 komple­ mentären Hohlzylinders. Der Winkelabstand zwischen den Kanten 84 und 86, die die Auflagefläche 82 zu den Führungsflächen 78 und 80 begrenzen, ist etwa 20°, bezogen auf die Symmetrie­ achse des die Innenmantelfläche der Auflagefläche 82 defi­ nierenden Hohlzylinders.
In Längsrichtung des Verbindungselementes 56 sind ferner zwei Spalte 88 und 90 ausgebildet, die senkrecht zur Oberseite 74 bzw. Unterseite 76 des Verbindungselementes 56 verlaufen, wobei zwischen den Spalten 88 und 90 ein Steg 92 erhalten bleibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbin­ dungselement 56 einstückig ausgebildet. Bei einer Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann das Verbindungselement 56 am Steg 92 in zwei identische Verbindungselementabschnitte ge­ teilt sein, die durch Schrauben miteinander verbunden werden.
Am Verbindungselement 56 sind ferner zwei Aufnahmebohrungen 94 und 96 ausgebildet, die sich quer zur Längsrichtung des Verbindungselementes 56 erstrecken und parallel zu den Füh­ rungsflächen 78 und 80 verlaufen. Die Aufnahmebohrungen 94 und 96 dienen einerseits zum schwenkbaren Lagern des Seils 36, wie später noch erläutert wird. Andererseits dienen sie zum Halten der Schrauben der Greiferleiste 54. Zum Halten der Greiferleiste 54 sind die Aufnahmebohrungen 94 und 96 ge­ stuft, so daß sie nahe der an der Greiferleiste 54 in zusam­ mengebautem Zustand anliegenden Seitenfläche des Verbin­ dungselementes 56 einen kleineren Durchmesser besitzen. Die Befestigungsschrauben liegen dann in montiertem Zustand der Greiferleiste 54 mit ihren Köpfen an den Absätzen der Aufnah­ mebohrungen 94 und 96 an, ragen durch die Abschnitte mit kleinerem Durchmesser und sind an der Greiferleiste 54 ver­ schraubt.
Die Endlosselle 36 und 38 sind im Bereich der Verbindungsele­ mente 56 und 58 zusammengeführt, wobei die Verbindungselemen­ te 56 und 58 als Seilschlösser dienen. An jedem Ende des Seils 36 ist ein T-förmiger Nippel 98 befestigt, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Der Nippel 98 besteht aus einem zylin­ derförmigen quer zur Längsrichtung des Seils 36 verlaufenden Lagerabschnitt 98a und einem senkrecht von ihm abstehenden, mittig angeordneten Befestigungsabschnitt 98b. Der Befesti­ gungsabschnitt 98b ist als Hohlzylinder ausgebildet, in dem das Ende des Seils 36 in bekannter Weise befestigt ist. In zusammengebautem Zustand ist der Nippel 98 mit seinem Lager­ abschnitt 98a in einer der Aufnahmebohrungen 94 und 96 auf­ genommen und kann sich frei bewegen, wobei der maximale Schwenkbereich nur durch den Steg 92 begrenzt ist, an dem der Befestigungsabschnitt 98b zur Anlage kommen kann. Da während der Schwenkbewegung des Nippels 98 in der Aufnahmebohrung 94 bzw. 96 am Lagerabschnitt 98a Reibungskräfte angreifen, könnte das durch diese am Ende des Seils 36 verursachte Drehmoment das Seil 36 beschädigen. Aus diesem Grund ist die Länge R des Befestigungsabschnittes 98b maximal so gewählt, daß der Befestigungsabschnitt 98b beim Umlenken gerade nicht mit der Mantelfläche 64 bzw. 66 der Umlenkrolle 60 bzw. 62 in Berührung kommt. Dadurch ist das am Ende des Seils 36 angrei­ fende Drehmoment klein, es besteht jedoch nicht die Gefahr, daß das Seil 36 am Übergang zum Befestigungsabschnitt 98b geknickt wird.
Im zusammengebauten Zustand, wie ihn Fig. 2 zeigt, sind in den Aufnahmebohrungen 94 und 96 des Verbindungselementes 56 die Enden des Endlosseils 36 durch die Nippel 98 schwenkbar gelagert. In gleicher Weise ist das Verbindungselement 58 am Seil 38 befestigt. Soll nun ein Aufzeichnungsträger 12 in die Druckeinrichtung 10 eingezogen werden, wird er mit seiner Vorderkante in die Greiferleiste 54 so eingespannt, daß die Klemmelemente 70 den Aufzeichnungsträger gegen den Leisten­ abschnitt 68 drücken und auf diese Weise klemmen. Nach dem Einspannen des Aufzeichnungsträgers 12 wird der Seilantrieb 50 aktiviert, so daß sich die Seile 36 und 38 die Greiferlei­ ste 54 gleichmäßig ausgehend von der Position A zwischen der Papiereingabe 16 und der Umlenkanordnung 40 über die Umlenk­ anordnungen 42, 44 und 46 zur Position B an der Umlenkanord­ nung 46 bewegen. An der Position B wird die Greiferleiste 54 geöffnet und der Aufzeichnungsträger 12 von Hand der Auf­ wickelrolle 24 zugeführt. Um eventuelle Kollisionen mit der Greiferleiste 54 zu vermeiden, werden sämtliche Baugruppen in der Druckereinrichtung 10 während des Einführens wegge­ schwenkt, die näher als 15 mm an dem Weg angeordnet sind, entlang dem der Aufzeichnungsträger 12 beim Einführen bewegt wird.
Während des Einführens des Aufzeichnungsträgers 12 wird, ent­ sprechend dem Verlauf des Transportweges des Aufzeichnungs­ trägers 12 an den Umlenkanordnungen 40, 42, 44 und 46 die Bewegungsrichtung der Greiferleiste 54 verändert, wobei die Verbindungselemente 56 und 58 ein erschütterungsfreies Um­ lenken ermöglichen, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wird.
Sobald die Verbindungselemente 56 und 58 zur Umlenkanordnung 40 gelangen, kommen sie in Bewegungsrichtung gesehen mit ih­ ren führenden Führungsflächen 78 mit den Mantelflächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60 und 62 in Berührung. Durch den geneigten Verlauf der Führungsflächen 78 werden die Verbin­ dungselemente 56 und 58 schonend auf die Umlenkrollen 60 und 62 geführt, wobei die Führungsflächen 78 als Anlaufschrägen dienen. Sobald die Verbindungselemente 56 und 58 ihre Orien­ tierung ändern, hat sich deren relative Lage zu den Mantel­ flächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60 und 62 so weit geän­ dert, daß die Auflageflächen 82 der Verbindungselemente 56 und 58 mit den Umlenkrollen 60 und 62 in Berührung kommen. Durch die komplementäre Gestaltung der Auflageflächen 78 zu den Mantelflächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60 und 62 liegen die Verbindungselemente 56 und 58 mit ihren Auflageflächen 82 vollständig auf den Mantelflächen 64 und 66 der Umlenkrollen 60 und 62 auf, wie durch den Winkel β angegeben ist. Gleichzeitig können sich die Seilabschnitte der Seile 36 und 38 innerhalb der Aufnahmebohrungen 94 und 96 in einem Bereich von bis zu 180° frei bewegen, ohne die Verbindungselemente 56 und 58 bei ihrer Richtungsänderung zu behindern, wie durch den Winkel γ angegeben ist, so daß die Seile 36 und 38 nicht gebogen werden. Sobald die Richtungsänderung der Verbindungs­ elemente 56 und 58 abgeschlossen ist, kommen die in Bewe­ gungsrichtung nachgeordneten zweiten Führungsflächen 80 mit den Umlenkrollen 60 und 62 in Berührung, so daß sich die Ver­ bindungselemente 56 und 58 durch den geneigten Verlauf der Führungsflächen 80 schonend und erschütterungsfrei von den Umlenkrollen 60 und 62 lösen. Bei dieser Ausführungsform der Einführvorrichtung 34 kann durch die Gestaltung der Ober- und Unterseite 74 und 76 der Verbindungselemente 56 und 58 einerseits und durch die schwenkbare Lagerung der Enden der Seile 36 und 38 an den Verbindungselementen 56 und 58 andererseits die Greiferleiste 54 schonend und nahezu er­ schütterungsfrei an den Umlenkanordnungen 40, 42, 44 und 46 umgelenkt werden, wodurch eine hohe Lagegenauigkeit beim Einführen des Aufzeichnungsträgers 12 gewährleistet werden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform eines Verbindungselementes 110 dargestellt, das anstelle der Ver­ bindungselemente 56 und 58 in der Einführvorrichtung 34 ver­ wendet werden kann. Die Gestaltung der Oberseite 112 und der Unterseite 114 des Verbindungselementes 110 entspricht der Gestaltung der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Oberseite 74 des Verbindungselementes 56, so daß auf eine nähere Beschreibung der Oberflächengestaltung verzichtet wer­ den kann. Quer zur Längsrichtung des Verbindungselementes 110 sind zwei gestufte Aufnahmebohrungen 116 und 118 vorgesehen, die symmetrisch zwischen der Oberseite 112 und der Unterseite 114 angeordnet, parallel zu diesen verlaufen. Die Aufnahmebohrungen 116 und 118 enden an der Befestigungsseite 120, an der in zusammengebautem Zustand die Greiferleiste 54 anliegt. Zum Befestigen der Greiferleiste 54 werden in die Aufnahmebohrungen 116 und 118 Schrauben eingeführt, die mit der Greiferleiste 54 verschraubt werden.
Wesentlicher Unterschied des Verbindungselementes 110 zu den Verbindungselementen 56 und 58 ist die Befestigung des Seils 122. Hierzu stehen von der der Befestigungsseite 120 gegen­ überliegenden Seite 124 zwei Sättel 126 und 128 ab. Die nach außen zeigenden Oberflächen der Sättel 126 und 128 bilden jeweils Abschnitte der Auflageflächen 130 und 132 der Ober­ seite 112 bzw. der Unterseite 114. Die einander zugewandten Innenflächen 134 und 136 der Sättel 126 und 128 sind gleich­ falls als Mantelflächenabschnitte eines Zylinders ausgebil­ det, besitzen jedoch einen kleineren Krümmungsradius als die Auflageflächen 130 und 132. Durch die gekrümmt verlaufenden Innenflächen 134 und 136 der Sättel 126 und 128 ist ein Spal­ te 138 gebildet, dessen offene Enden sich im Querschnitt trichterförmig erweitern (vgl. Fig. 5).
Wie Fig. 6 zeigt, ist ausgehend von der Mitte des Spaltes 138 im Verbindungselement 110 eine Aufnahmetasche 140 ausge­ bildet, die sich in Richtung der Befestigungsseite 120 er­ streckt. In die Aufnahmetasche 140 ragen drei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Zylinderstifte 142, 144 und 146, die in senkrecht zu den Auflageflächen 130 und 132 verlaufenden Bohrungen aufgenommen sind. Zum Befestigen des Seils 122 wird dieses in die Aufnahmetasche 190 eingelegt und anschließend die Zylinderstifte 142, 144 und 146 in die Boh­ rungen so eingesetzt, daß das Seil 122 um die Zylinderstifte 142, 144 und 146 mäanderförmig herumgeführt ist. Dabei sind die Größe der Aufnahmetasche 140 sowie die Durchmesser der Zylinderstifte 142, 144 und 146 so gewählt, daß das Seil 122 geklemmt wird, ohne dabei beschädigt zu werden.
Wird das Verbindungselement 110 in der Einführvorrichtung 34 verwendet, verhält es sich aufgrund der Gestaltung seiner Ober- und Unterseite 112 und 114 wie die Verbindungselemente 56 und 58. Dabei ermöglicht der gewölbte Verlauf der Innen­ flächen 134 und 136 gleichfalls eine Schwenkbewegung des Ver­ bindungselementes 110 relativ zur Längsrichtung des Seils 122.
Fig. 7 zeigt eine in der Einführvorrichtung 34 verwendete Öffnungseinrichtung 150, die zum Öffnen der Greiferleiste 54 an der Position A dient. Die Öffnungseinrichtung 150 ist im Querschnitt U-förmig, erstreckt sich in ihrer Längsrichtung über die gesamte Breite des Transportweges des Aufzeichnungs­ trägers 12 und ist an ihren beiden Enden mit dem Rahmen (nicht dargestellt) der Druckeinrichtung 10 fest verbunden. Die Öffnungseinrichtung 150 hat zwei Schenkel 152 und 154, deren freie Enden jeweils nach innen abgeschrägt sind. Ver­ bunden sind die beiden Schenkel 152 und 154 über eine gemein­ same Basis 156. Von der Mitte der Basis 156 steht eine Spreizleiste 158 ab, die parallel zu den Schenkeln 152 und 154 verläuft und zwischen diesen angeordnet ist. Parallel zu den Schenkeln 152 und 154 verläuft durch die Basis 156 und durch die Spreizleiste 158 ein Kanal 160, der sich über na­ hezu die gesamte Länge der Öffnungseinrichtung 150 erstreckt. An seinen beiden Enden 162 und 164 ist der Kanal 160 im Quer­ schnitt kegelförmig erweitert.
Zum Öffnen wird die Greiferleiste 54 durch den Seilantrieb 50 auf die Öffnungseinrichtung 150 zubewegt, wobei die abge­ schrägten Enden der Schenkel 152 und 154 die Greiferleiste 54 in die Öffnungseinrichtung 150 einführen. Sobald der Leisten­ abschnitt 68 und die Klemmelemente 70 mit der Spreizleiste 158 in Berührung kommen, werden sie, bei Fortsetzung der Be­ wegung auf die Öffnungseinrichtung 150 zu, auseinanderge­ spreizt. Sobald der Leistenabschnitt 68 und die Klemmelemente 70 einen vorgegebenen Betrag geöffnet sind, hält der Seilan­ trieb 50 an. Anschließend wird der Aufzeichnungsträger 12 von Hand in das Ende 162 des Kanals 160 eingefädelt und der Auf­ zeichnungsträger 12 so weit in den Kanal 160 eingeführt, bis die Vorderkante an den umgebogenen Abschnitt der Greiferlei­ ste 54 stößt. Dabei kann durch Markierungen oder an der Öff­ nungseinrichtung 150 vorgesehene Führungsleisten (nicht dar­ gestellt) die seitliche Lage des Aufzeichnungsträgers 12 de­ finiert werden. Sobald der Aufzeichnungsträger 12 eingeführt ist, wird der Seilantrieb 50 erneut aktiviert und die Grei­ ferleiste 54 von der Öffnungseinrichtung 150 wegbewegt. Dabei wird die Spreizleiste 158 aus der Greiferleiste 54 entfernt, wobei sich der Leistenabschnitt 68 und die Klemmelemente 70 aufeinander zubewegen und die Vorderkante des Aufzeichnungs­ trägers 12 klemmen. Anschließend kann der Aufzeichnungsträger 112 in die Druckeinrichtung 10 eingezogen werden.
Fig. 8 zeigt eine zweite Öffnungseinrichtung 170, deren Auf­ bau im wesentlichen der Öffnungseinrichtung 150 gleicht und die an der Position B der Druckeinrichtung 110 angeordnet ist. Einziger Unterschied der Öffnungseinrichtung 170 zur Öffnungseinrichtung 150 ist, daß anstelle der Spreizleiste 158 mehrere Spreizelemente 172 verwendet werden, deren Quer­ schnittsformen der Querschnittsform der Spreizleiste 158 der ersten Öffnungseinrichtung 150 entsprechen. Die Anzahl der Spreizelemente 172 entspricht der Anzahl der an der Greifer­ leiste 54 ausgebildeten Klemmelemente 70. Zum Öffnen wird die Greiferleiste 54 in die Position B bewegt, an der die Öffnungseinrichtung 170 angeordnet ist. Dabei wird die Grei­ ferleiste 54 mit ihren Öffnungen 72 auf die Spreizelemente 172 aufgefädelt, die bei Fortsetzung der Bewegung den Lei­ stenabschnitt 68 und die Klemmelemente 70 auseinandersprei­ zen. Dadurch wird der Aufzeichnungsträger 12 freigegeben, der dann von Hand der Aufwickelrolle 24 zugeführt wird, auf der er aufgewickelt werden kann. Während des gesamten Druck­ vorgangs der Druckeinrichtung 110 verbleibt die Greiferleiste 54 in der Position B, wobei der Leistenabschnitt 68 und die Klemmelemente 70 durch die Spreizelemente 172 weiterhin of­ fengehalten werden. Erst nach Abschluß des Druckvorgangs, d. h. wenn der Endlos-Aufzeichnungsträger 12 vollständig auf die Aufwickelrolle 24 gewickelt worden ist, wird die Greifer­ leiste 54 durch den Seilantrieb 50 wieder zurück in ihre Aus­ gangsposition A bewegt.
Bezugszeichenliste
10
Druckeinrichtung
12
Endlos-Aufzeichnungsträger
14
Druckkern
16
Papiereingabe
18
Fixier-Modul
20
Papierausgabe
22
Vorratsrolle
24
Aufwickelrolle
26
Umlenkwalze
28
Umlenkwalze
30
Papierantrieb
32
Abzug
34
Einführvorrichtung
36
Seil
38
Seil
40
Umlenkanordnung
42
Umlenkanordnung
44
Umlenkanordnung
46
Umlenkanordnung
48
untere Umlenkanordnung
50
Seilantrieb
52
Seilspanner
54
Greiferleiste
56
Verbindungselement
56
aAbschnitt des Verbindungselementes
56
bAbschnitt des Verbindungselementes
58
Verbindungselement
60
Umlenkrolle
62
Umlenkrolle
64
Mantelfläche
66
Mantelfläche
68
Leistenabschnitt
70
Klemmelemente
72
Öffnungen
74
Oberseite
76
Unterseite
78
Führungsfläche
80
Führungsfläche
E1Ebene
E2Ebene
GGerade
αWinkel
82
Auflagefläche
84
Kante
86
Kante
88
Spalt
90
Spalt
92
Steg
94
Aufnahmebohrung
96
Aufnahmebohrung
98
Nippel
98
aLagerabschnitt
98
bBefestigungsabschnitt
APosition
BPosition
βWinkel
γWinkel
110
Verbindungselement
112
Oberseite
114
Unterseite
116
Aufnahmebohrung
118
Aufnahmebohrung
120
Befestigungsseite
122
Seil
124
Seite
126
Sattel
128
Sattel
130
Auflagefläche
132
Auflagefläche
134
Innenfläche
136
Innenfläche
138
Spalt
140
Aufnahmetasche
142
Zylinderstift
144
Zylinderstift
146
Zylinderstift
150
Öffnungseinrichtung
152
Schenkel
154
Schenkel
156
Basis
158
Spreizleiste
160
Kanal
162
Ende
164
Ende
170
Öffnungseinrichtung
172
Spreizelemente
174
Kanal

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Einführen von Endlos-Aufzeichnungsträgern (12) in elektrografischen Druck- oder Kopiereinrichtungen mit
mindestens einem auf jeder Längsseite des Transportweges des Aufzeichnungsträgers (12) angeordneten, angetriebenen Zugmittel (36, 38, 122), das um eine Anordnung von Umlenkelementen (40, 42, 46) geführt ist, die jeweils eine gewölbte Umlenkfläche (60, 62) aufweisen, und mit
mindestens einer quer zum Transportweg angeordneten Greiferleiste (54), die beim Einführen des Aufzeichnungsträgers (12) mindestens eine Kante des Aufzeichnungsträgers (12) hält und die an ihren beiden Seiten Verbindungselemente (56, 58, 110) aufweist, die mit den Zugmitteln (36, 38, 122) verbunden sind und die die Greiferleiste (54) beim Antrieb des Zugmittels (36, 38, 122) um die Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) führen,
wobei
jedes Verbindungselement (56, 58, 110) an einer den Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) zugewandten ersten Oberfläche (74, 112) zwei in Zugrichtung des Zugmittels (36, 38, 122) hintereinander angeordnete ebene Führungsflächen (78, 80) aufweist, zwischen denen eine gewölbte Auflagefläche (82, 130) ausgebildet ist, deren Wölbung komplementär zur Wölbung der Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) ist, und wobei
die beiden ebenen Führungsflächen (78, 80) so gegeneinander geneigt sind, daß sich die Ebenen (E1, E2), die sie aufspannen, in einer gemeinsamen, parallel zur Längsachse der Greiferleiste (54) verlaufenden Geraden (G) schneiden und daß ihre den Umlenkflächen (60, 62) der Umlenkelemente (40, 42, 46) zugewandten Außenflächen einen Winkel (α) von mehr als 180° miteinander einschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes Verbindungselement (56, 58, 110) eine der ersten Oberfläche (74, 112) gegenüberliegende zweite Oberfläche (76, 114) aufweist, die wie die erste Oberfläche (74, 112) ausgebildet ist, und bei der mindestens ein Umlenkelement (44) vorgesehen ist, dessen Umlenkfläche der zweiten Oberfläche (76, 114) der Verbindungselemente (56, 58, 110) zugewandt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Winkel (α), den die beiden Ebenen (E1, E2) einschließen, in einem Bereich von 185 bis 230° liegt, vorzugsweise 210° ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der jede Umlenkfläche (60, 62) kreiszylinderförmig ist, bei der jede Auflagefläche (82, 130, 132) ein Abschnitt der Innenmantelfläche eines zur Umlenkfläche (60, 62) komplementären Hohlzylinders ist, und bei der der Winkelabstand (β) zwischen den Kanten (84, 86), die die Auflagefläche (82, 130, 132) zu den Führungsflächen (78, 80) begrenzen, bezogen auf die Symmetrieachse des die Innenmantelfläche der Auflagefläche (82, 130, 132) definierenden Hohlzylinders in einem Bereich von 15 bis 30° liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugmittel (36, 38) zwei Enden aufweist, die voneinander getrennt und schwenkbar am jeweiligen Verbindungselement (56, 58) befestigt sind, wobei das Verbindungselement (56, 58) als Schloß dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Zugmittel ein Seil (36, 38), vorzugsweise ein Drahtseil ist, das an jedem seiner voneinander getrennten Enden einen quer zur Längsrichtung des Seils verlaufenden Nippel (98) hat, und daß an dem Verbindungselement (56, 58) zwei sich quer zur Bewegungsrichtung des Verbindungselements (56, 58) erstreckende, parallel zu den Führungsflächen (78, 80) verlaufende Aufnahmeöffnungen (94, 96) ausgebildet sind, in denen die Nippel (98) der beiden Enden schwenkbar aufgenommen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der jedes Verbindungselement (56, 58) in Bewegungsrichtung in zwei identische Verbindungselementabschnitte (56a, 56b) geteilt ist, die über einen gemeinsamen Steg (92) miteinander derart verbunden sind, daß zwischen den Verbindungselement­ abschnitten zwei Schwenkspalte (88, 90) ausgebildet sind, und daß die Nippel (98) der beiden Enden des Seils (36, 38) derart in den Aufnahmeöffnungen (94, 96) gelagert sind, daß die Seilabschnitte in den Schwenkspalten (88, 90) schwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der jeder Nippel (98) als T-Stück ausgebildet ist, dessen Querbalken (98a) in der Aufnahmeöffnung (94, 96) gelagert und an dessen Längsbalken (98b) das Ende des Seils (36, 38) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jedes Zugmittel ein Seil (122), vorzugsweise ein Drahtseil ist, das in eine am Verbindungselement (110) ausgebildete, an einer Seite offene Aufnahmetasche (140) eingelegt ist, und daß in die Aufnahmetasche (140) mindestens drei parallel zueinander verlaufende, mit Abstand zueinander angeordnete Haltestifte (142, 144, 146) ragen, um die das Seil zum Befestigen an dem Verbindungselement (110) herumgelegt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jedes Zugmittel ein Seil, vorzugsweise ein Drahtseil ist, das in eine am Verbindungselement ausgebildete, an einer Seite offene Aufnahmetasche eingelegt ist, daß die Aufnahmetasche an ihrer Öffnung zwei in die Öffnung ragende abgerundete Vorsprünge hat, an denen der in der Aufnahmetasche gelegte Seilabschnitt anliegt, und daß in die Aufnahmetasche ein Haltestift ragt, um den das Seil zum Befestigen an dem Verbindungselement (110) herumgelegt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jede Umlenkanordnung (40, 42, 44, 46) zwei beiderseits des Transportweges angeordnete, vorzugsweise drehbar gelagerte Umlenkrollen (60, 62) hat, entlang deren Zylindermantelflächen (64, 66) die Zugmittel (36, 38, 122) geführt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Umlenkflächen mindestens einer Umlenkanordnung koaxial zu einer der Führungs- und/oder Transportwalzen der Druck- oder Kopiereinrichtung angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der jedes Zugmittel ein in der Druck- oder Kopiereinrichtung (10) umlaufendes Endlosseil (36, 38) ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Greiferleiste (54) eine quer zur Transportrichtung verlaufende Leiste (68) und mehrere einstückig mit dieser ausgebildete, gebogene Klemmelemente (70) hat, die unter Vorspannung an der Leiste (68) anliegen.
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