DD156589A5 - Ablenkvorrichtung fuer bahnen,insbesondere papierbahnen - Google Patents
Ablenkvorrichtung fuer bahnen,insbesondere papierbahnen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung ist einsetzbar fuer durchlaufende Bahnen, insbesondere in Aufwickel- und Verpackungsmaschinen. Dem Ziel der Erfindung, den Transport durchlaufender Bahnen mit hohen Geschwindigkeiten und ohne Beschaedigungen in einer Ablenkvorrichtung zu ermoeglichen, dient die Aufgabe, eine Ablenkvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut und leicht bedienbar ist. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass eine einlassseitige und eine auslassseitige Fuehrungsflaeche fuer die Bahn, eine Ablenktrommel, die um eine erste Achse angeordnet ist und zwischen der einlassseitigen und auslassseitigen Fuehrungsflaeche liegt, wobei die Bahn mit einem Teil des Umfangs der Trommel in Anlage steht, und eine einstellbare Abstuetzeinrichtung zur Aenderung der Position der ersten Achse um eine zweite Achse, die senkrecht zur ersten Achse und tangential sowohl zu der Trommel als auch zu der einlassseitigen Fuehrungsflaeche verlaeuft, die Ablenkvorrichtung bilden.
Description
Berlin, den 12,5,1981
AP B 65 H/227 868/1
2 ä F3? ί*\ ff* Os 4 /t 2 / ÖUÖ 1 ~4~~- 58 763/23
Ablenkvorrichtung für Bahnen, insbesondere Papierbahnen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Ablenkvorrichtung für Bahnen, insbesondere Papierbahnen*
-x Bei Maschinen zur Verarbeitung von durchlaufenden Bahnen, insbesondere Papierbahnen,; wie ζφ B, Aufwickelmaschinen und Verpackungsmaschinen, ist es oftmals notwendig, die Bahn in Querrichtung zu versetzen, um Zusatzeinrichtungen überflüssig zu machen oder die Bahn genau mit der zur Bahn versetzten Bahnverarbeitungsvorrichtung auszurichten«
Um eine Bahn in Querrichtung zu verschieben, während sie parallel zu sich selbst gehalten wird, ist es bereits bekannt, eine Stange zu verwenden, die verschieden stark parallel zu der Zuführebene der Bahn geneigt werden kann und um die die Bahn spiralenförmig gewiekelt ist». Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der GB-PS 957 740 beschrieben» Diese Einrichtung kann jedoch nicht verwendet werden,wenn die Bahn besonders dünn und empfindlich ist und ihre Zuführgeschwindigkeit relativ hoch ist. Wegen der an der Ablenkstange auftretenden Reibungskräfte neigt die Bahn dazu, an dieser kleben zu bleiben, und reißt, wenn sie leicht zerreißbar ist, sobald die Geschwindigkeit höhere Werte annimmt.
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Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Transport durch« laufender Bahnen mit hohen Geschwindigkeiten und ohne Beschädigungen in Ablenkvorrichtungen zu ermöglichen©
Darlegung des ,WesenSn-Cler Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ablenkvorrichtung zu schaffen, bei der die oben genannten Nachteile vermieden sind und die dennoch einfach aufgebaut und leicht bedienbar ist,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine ein« laßseitige Führungsfläche und eine auslaßseitige Führungsfläche für die Bahn, eine Ablenktrommel, die um eine erste Achse angeordnet ist und zwischen der einlaßseitigen Führungsfläche und der auslaßseitigen Führungsfläche liegt, wobei die Bahn mit einem Teil des Umfangs der Trommel in Anlage steht und durch eine einstellbare Abstützeinrichtung zur Änderung der Position der ersten Achse um eine zweite Achse, die senkrecht zur ersten Achse und tangential sowohl zu der Trommel als auch zu der einlaßseitigen Führungsfläche verläuft«
Einer bevorzugten Ausbildungsform zufolge werden die einlaßseitige und die auslaßseitige Führungsfläche jeweils durch eine Rolle gebildet, die relativ zu einer feststehenden Abstützung, welche durch die Stützplatte gebildet wird, drehbar angeordnet sind und deren Drehachsen senkrecht zu der zweiten Achse verlaufen* Vorteilhafterweise weist die einstellbare Abstützeinrichtung
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ein kreisbogenförmiges Gleitelement und eine kreisbogenförmige Nut auf, die von einem abstützenden Block in einer Position koaxial zu der zweiten Achse gehalten wird. Das Gleitelement wird von der Nut in verschiebbarer Weise aufgenommen, und beide weisen die gleiche Krümmung auf♦ Die erste Achse erstreckt sich von einem Ende des Gleitelementes im wesentlichen tangential zu einer Längsachse der Nut.
Eine Verriegelungseinrichtung, aus einer Schraube und einer Beilagscheibe bestehend, ist erfindungsgemäß zur Festlegung des Gleitelementes relativ zur Nut in einer gewünschten Position vorgesehen.
Einem letzten Erfindungsmerkmal zufolge ist eine Einstelleinrichtung vorgesehen, die aus einer Nut, einem Flansch und einer Mutter besteht. Diese Einstelleinrichtung dient zum Einstellen der Position der auslaßseitigen Führungsfläche in Richtung senkrecht zu der zweiten Achse»
Ausführunpsbeispiel
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Zeichnung erfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele* In der Zeichnung stellen dar:
Fig. i; teilweise im Schnitt eine perspektivische Ansicht
einer ersten Ausführungsform der Ablenkvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig, 2: teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Ablenkvorrichtung der Fig, 1 und
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Fig* 3: schematisch eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Ablenkvorrichtung gemäß der Erfindung«
Fig β 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehene Ablenkvorrichtung, der eine kontinuierliche Bahn 2, insbesondere eine dünne Papierbahn, zugeführt wird, wobei die ausgangsseitige, mit einem Pfeil 3 in Fig« I angedeutete Bahnrichtung quer zur eingangsseitigen, in Fig» I mit einem Pfeil 4 angedeuteten Bahnrichtung um eine Strecke Aversetzt ist, die innerhalb eines vorgegebenen Bereichs geändert werden kann»
Die Ablenkvorrichtung 1 weist eine feststehende Stützplatte 5 auf, an der eine insgesamt mit 6 bezeichnete Bahnführungseinrichtung und eine insgesamt mit 7 bezeichnete Bahnablenkeinrichtung in einander zugewandten Stellungen befestigt sind»
Die Bahnführungseinrichtung 6 weist eine Stützplatte 8 auf* die mit nicht gezeigten Befestigungsmitteln mit der Stütz-* platte 5 verbunden ist* Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, sind diese Befestigungsmittel lösbar und derart angeordnet, daß die Stützplatte 8 auf einer Längsachse der Stützplatte 5 in verschiedenen Stellungen feststellbar ist*
Drei Zapfen 9; 10; 11 erstrecken sich von der Stützplatte auf der zu der Stützplatte 5 entgegengesetzten Seite in senkrechter Richtung zur Stützplatte 8S wobei sie vorzugsweise in ein und derselben "Ebene, wie es in dem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist, liegen und die ersten zwei nahe beieinander stehen und einen gewissen Abstand vom
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dritten einnehmen, Der Zapfen 10 ist dabei zwischen den Zapfen 9 und 11 angeordnet*
Zylindrische Rollen 12; 13; 14 mit einer die Breite der Bahn 2 überschreitenden Länge sind auf den Zapfen 9; 10; mit Hilfe von nicht dargestellten Lagern drehbar angeordnet und bilden ein- bzw. auslaßseitige Führungsflächen.
Die Zapfen 9; 10 sind feststehend auf der Stützplatte 8 angeordnet« Der Zapfen 11 könnte ebenfalls feststehend mit der Stützplatte 8 verbunden sein, ist aber vorzugsweise mit Hilfe einer Einstelleinrichtung verstellbar« so daß er quer zu seiner eigenen Achse und parallel zur Ebene der Zapfen 9; 10 verschoben werden kann»
Zu diesem Zweck weist, wie es insbesondere in FIg4 2 gezeigt ist, die Stützplatte 8 auf der der Rolle 14 zugewandten Seite eine Nut 15 auf, deren Achse parallel zur Ebene der Zapfen 9; 10 verläuft und in deren Boden ein vom Zapfen 11 durchsetzter Schlitz 16 vorgesehen ist« Der Zapfen 11 ist mit einem länglichen Flansch 17 versehen, der verschiebbar in die Nut 15 eingreift, und weist ein aus dem Schlitz 16 herausragendes Gevvindeende auf, auf dem eine Mutter 18 aufgeschraubt ist, so daß durch Anziehen der Mutter 18 der Flansch 17 in jeder beliebigen Position entlang der Nut 15 festlegbar ist»
Die Bahnablenkeinrichtung 7 hat einen im wesentlichen parallelepipedischen Block 19, der an der Stützplatte 5 nahe der Stützplatte 8 angeschweißt ist« Der Block 19 hat eine an der Stützplatte 5 anliegende Rückfläche 20, eine zur Stützplatte 5 senkrechte und parallel zur Ebene der
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Zapfen 9; 10 verlaufende Seitenfläche 21 und eine Vorderflache, die eine parallel zur Stützplatte 5 verlaufende Fläche 22 und eine geneigte Fläche 23 aufweist, die über eine-zu den Flächen 21 und 22 senkrechte flache Schulter 24 miteinander verbunden sind.
Auf der Seitenfläche 21 ist eine Nut 25 als kreisbogen~ förmige Führung vorgesehen, deren Enden offen sind, wobei sich das eine an dem der flachen Schulter 24 entgegengesetzten Ende der Fläche 22 und das andere auf der Mittellinie der Fläche 23 befinden»
Ein kreisbogenförmiges Gleitelement 26, dessen Krümmung mit der der Nut 25 übereinstimmt und dessen Länge größer als die der Nut 25 ist, ist verschiebbar in der Nut 25 angeordnet*
Das Gleitelement 26 hat einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt und ist mit zwei gekrümmten Schlitzen 27 versehen, durch die sich'jeweils eine mit einer Beilagscheibe 29 versehene Schraube 28 erst reckt, um das Gleitelement in der Nut 25 in einer gewünschten Stellung zu verriegeln.
Eines der Enden des Gleitelementes 26 erstreckt sich von der Fläche 23 nach außen und trägt in unbeweglicher Weise einen Zapfen 30, dessen Achse T (Fig« 2) im wesentlichen tangential zu der Längsachse des Gleitelementes 26 verläuft«
Auf dem Zapfen 30 ist eine insgesamt mit 31 bezeichnete zylindrische Trommel drehbar gelagert,, die eine äußere zylindrische Wandung 32 aufweist, welche an einem Ende eines ringförmigen Flansches 33 vorgesehen ist, der sich
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von der Mittellinie einer rohrförmigen, zur zylindrischen Wandung 32 koaxialen Nabe 34 nach außen erstreckt, wobei die zylindrische Trommel 31 mit Hilfe von zwei Lagern 35 'auf dem Zapfen 30 drehbar gelagert ist.
Aus Fig# 2, die sich durch Projektion der Vorrichtung 1 auf eine zu der Seitenfläche 21 parallele Ebene ergibt, kann ersehen werden, daß die verstellbare Abstützung für die Trommel 31;' d. h. die Nut 25 und das Gleitelement 26, eine Achse H hat, deren Spur in der Ebene der Fig. 2 gezeigt ist, die senkrecht zur Achse T und tangential sowohl zur Erzeugenden der Rolle 13, die der Rolle 14 zugewandt ist,, als auch zu einem Punkt in der Mitte der Erzeugenden der der Rolle 13 zugewandten Außenfläche der zylindrischen Wandung 32 verläuft«
Diese Lagebeziehung wird aufrechterhalten, wie auch immer die Position des Gleitelementes 26 in der Mut 25 sein mag, da die Achse H die Achse ist, um die die durch das Gleitelement 26 und die Trommel 31 gebildete Anordnung sich dreht.
Wenn im Betrieb eine sich entlang einem dfe Ablenkvorrichtung 1 verlassenden Abschnitt 37 der Bahn 2 erstreckende Länge der Achse 36 der Bahn 2 in Querrichtung um eine vorgegebene Strecke A gegenüber einer sich entlang einem in die Vorrichtung 1 einlaufenden Abschnittes 38 der Bahn 2 erstreckenden Länge der Achse 36 der Bahn 2 verschoben werden soll, wird das Gleitelement 26 entlang der Nut 25 derart verschoben, daß die Achse T der Trommel 31 mit einer parallel zu den Achsen der Zapfen 9; 10 verlaufenden Geraden den folgenden Winkel beschreibt:
A=D sin a,
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wobei D der Durchmesser der Trommel 31, d* h« der Durchmesser der Außenfläche der zylindrischen Wandung 32 ist»
Die Rolle 14 wird dann in Querrichtung verschoben, bis ihre der Rolle 14 zugewandte Erzeugende tangential zu einer Achse K (Fig« 2) verläuft, die parallel zur Achse H und tangential zu einem Mittelpunkt auf der Erzeugenden der der Rolle 14 zugewandten Außenfläche der zylindrischen Wandung 32 verläuft. ...'..
Schließlich wird die Bahn 2 manuell zunächst um die Rolle (im Gegenuhrzeigersinn in Fig* 1), dann um die Rolle 13 (im Uhrzeigersinn in Fig«. I)* darauf um die Trommel 31 (im Gegenuhrzeigersinn in Fig* 1) und endlich um die Rolle (im Uhrzeigersinn in Fig» 1) in der durch die Pfeile 4; 3 angedeuteten Richtung geschlungen*
Der die Ablenkvorrichtung 1 verlassende auslaßseitige Abschnitt 37 der Bahn 2 wird dann mit einer Zugeinrichtung (nicht gezeigt) verbunden, die im Betrieb die Bahn 2 schnell durch die Ablenkvorrichtung 1 hindurchzieht»
Die von der Bahn 2 eingenommene und insbesondere in Fig« I veranschaulichte Stellung» in der die Achse 36 der Bahn 2 sich entlang den Achsen H und K erstreckt, ist die günstigste insofern,, als in dieser Stellung die auf die Bahn 2 bei ihrer Querbewegung wirkenden Kräfte am geringsten sind. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß in dieser Position der mittige Bereich der sich zwischen der Trommel 31 und den Rollen 13; 14 erstreckenden Längen der Bahn 2 einer reinen Torsion und dem durch die Zugeinrichtung hervorgerufenen Zug unterworfen ist*
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7 8 B 8 1**9"" 58 763/25
Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß es möglich ist, die Ablenkvorrichtung 1 selbst dann zu verwenden, wenn extrem dünne und empfindliche Bahnen geführt werden sollen»
Da die in den Fig» 1 und 2 dargestellte Bahnlage eine Lage ist, in der die auftretenden Kräfte am kleinsten sind, d« h« eine stabile Gleichgewichtsposition, bedarf die Positionierung der Bahn 2 um die Rollen 12; 13; 14 und die Trommel 31 keiner besonderen Vorsicht* Selbst wenn die Bahn 2 nicht korrekt positioniert sein sollte» läuft sie sofort in die in den Fig» 1 und 2 dargestellte Position ein, sobal^d die Zugvorrichtung (nicht gezeigt) gestartet wird, so daß die seitliche Versetzung des die Ablenkvorrichtung verlassenden Abschnittes 37 der Bahn 2 relativ zum in die Ablenkvorrichtung 1 einlaufenden Abschnitt 38 der Bahn 2 immer genau gleich der gewünschten Verschiebung um die Strecke A ist.
Zur Rolle 12 ist noch zu bemerken, daß sie nur dann notwendig ist, wenn die Pfeile 3; 4 in die gleiche Richtung weisen« Sie ist überflüssig, wenn die Pfeile 3 und 4 in entgegengesetzte Richtungen weisen*
Fig* 3 zeigt eine insgesamt mit 39 bezeichnete Ablenkvorrichtung, deren Bauteile im wesentlichen mit denen der Ablenkvorrichtung 1 übereinstimmen und die daher mit gleichen Beziugszeichen versehen sind* Der Ablenkvorrichtung liegt auch der gleiche Gedanke zugrunde, der der Ablenkvorrichtung 1 zugrundeliegt* Sie unterscheidet sich von der Ablenkvorrichtung 1 nur dadurch, daß ihre Rolle 14 seitlich neben den Rollen 12; 13 angeordnet ist, und daß die Trommel 31 seitlich neben den Rollen 12; 13 angeordnet
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ist und im wesentlichen vertikal mit der Rolle 14 fluchtet. Die unterschiedliche Anordnung der Bahn 2 um die Rollen 12; 13; 14 und die Trommel 31 kann vollständig aus der in den Fig« 1 und 2 gezeigten Position der Bahn 2 ent« nommen werden und bedarf keiner weiteren Erklärung,
Es können weitere zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne die Erfindung zu verlassen«, Insbesondere können die Rollen 13; 14 durch gekrümmte Platten (nicht gezeigt) ersetzt v/erden, die zur Bestimmung einer eingangsseitigen Führungsfläche und einer auslaßseitigen Führungsfläche, die in gleitender Weise mit der Bahn 2 zusammenwirken, entsprechend angeordnet sind*
Claims (2)
12#5.i981
AP B 65 H/227 868/1
78 68 1-"- 587«/23
Erfindunqsanspruch
1» Ablenkvorrichtung für Bahnen, insbesondere Papierbahnen * und dergleichen, gekennzeichnet dadurch, daß die Ablenkvorrichtung (1) aus einer einlaßseitigen Führungsfläche und einer auslaßseitigen Führungsfläche für die Bahn (2), einer Ablenktrommel (31); die um einei* erst© Achse (T) angeordnet ist und zwischen der einlaßseitigen Führungsfläche und der auslaßseitigen Führungsfläche liegt, wobei die Bahn (2) mit einem Teil des Umfangs der Trommel (31) in Anlage steht, und einer einstellbaren Abstützeinrichtung zur Änderung der Position der ersten Achse (T) um eine zweite Achse (H)1 die senkrecht zur ersten Achse (T) und tangential sowohl zu der Trommel (31) als auch zu der einlaßseitigen Führungsfläche verläuft, besteht* .
Zp Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die einlaßseitige Führungsfläche und die auslaßseitige Führungsfläche jeweils durch eine Rolle (13; 14) vorgegeben sind, die relativ zu einer feststehenden Abstützung, gebildet durch eine Stützplatte (8), drehbar angeordnet sind und deren Drehachsen senkrecht zu der zweiten Achse (H) verlaufen,
3«, Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die einstellbare Abstützvorrichtung ein kreisbogenförmiges Gleitelement (26) und eine kreisbogenförmige Führung, gebildet durch eine Nut (25), aufweist, die von einer Abstützung, bestehend aus einem Block (19), in einer Position koaxial zu der zweiten Achse (H) ge- · halten wird, daß die Nut (25) die gleiche Krümmung wie
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das Gleitelement (26) hat und dieses in verschiebbarer Weise aufnimmt und daß die erste Achse (T) sich von einem Ende des Gleitelements (26) im wesentlichen tangential zu einer Längsachse der Nut (25) erstreckt,
4* Vorrichtung nach Punkt 3f gekennzeichnet dadurch, daß eine Verriegelungseinrichtung, bestehend aus einer Schraube (28) und einer Beilagscheibe (29), zur Festlegung des Gleitelements (26) relativ zur Nut (25) in einer gewünschten Position vorgesehen ist*
5* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, ge« kennzeichnet dadurch* daß eine Einstelleinrichtung, bestehend aus einer Nut (15), einem Flansch (17) und einer Mutter (18), zum Einstellen der Position der auslaßseitigen Führungsfläche in Richtung senkrecht zu der zweiten Achse (H) vorgesehen ist«
2. Seifeh
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