CH676966A5 - - Google Patents

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CH676966A5
CH676966A5 CH3713/87A CH371387A CH676966A5 CH 676966 A5 CH676966 A5 CH 676966A5 CH 3713/87 A CH3713/87 A CH 3713/87A CH 371387 A CH371387 A CH 371387A CH 676966 A5 CH676966 A5 CH 676966A5
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CH
Switzerland
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deflection
slots
paper web
paper
supply roll
Prior art date
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CH3713/87A
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English (en)
Inventor
Fritz Siegenthaler
Original Assignee
Ascom Autelca Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/02Supporting web roll
    • B65H16/021Multiple web roll supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

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CH 676 966 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen Geräten werden die Papierbahnen den Schützen über Umlenkrollen zugeführt, wobei die Führungsrichtungen in einer zu den Schlitzen senkrechten Ebene lagen, wozu die Vorratsrollen über- oder hintereinander und ihre Achsen sowie die Achsen aller Umlenkrollen parallel zu den Schlitzen angeordnet wurden.
Dabei nahm die Anordnung der Vorratsrollen einen entsprechend der Breite einer oder der breitesten Papierbahn bzw. Vorratsrolle schmalen Gehäuseraum ein, an dessen vorderer Schmalseite die bedruckten und abgeschnittenen Papierbahnstücke (jnsbes. z.B. Fahrkarten) ausgegeben wurden. Übereinander können nur wenige (z.B. drei) Vor-ratsrollen angeordnet werden; denn der gewünschte grosse Vorrat jeder Papierbahn erfordert Vor-ratsrollen grossen Durchmessers, von denen auch die oberste zum Auswechseln vom Boden aus erreichbar sein soll. Eine Hintereinanderanordnung der Vorratsrollen kommt wegen der dabei grossen Tiefenabmessung des Geräts praktisch kaum in Frage, denn derartige Geräte (insbesondere z.B. Fahrkartenautomaten) werden meistens an einer Wand aufgestellt, an der sie nicht weit vorstehen sollen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Durch die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, wird die Aufgabe gelöst, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, Papierbahnen von oder auch von seitlich zu den Schlitzen in Schlitzrichtung versetzt angeordneten Vorratsrolten zu den Schlitzen zu führen, so dass Vorratsrollen auch in Achsenrichtung nebeneinander angeordnet werden können.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass mit nebeneinander angeordneten Vorratsroiien auch bei einer verhältnismässig grossen Anzahl Vorratsrollen mit verhältnismässig grossem Durchmesser und Bandvorrat eine kompakte raumsparende Anordnung ohne Vergrösserung der Tiefenabmessung des Geräts erhalten wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden, lediglich einen Ausführungsweg darstellenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des Geräts mit der Einrichtung und der Druckmaschine, ohne Vorderwand, in Blickrichtung I in Fig. 2 und 3;
Fig. 2 eine Seitenansicht, im Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1 und 3;
Fig. 3 eine Draufsicht, im Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 1 und 2.
Mit der dargestellten Einrichtung werden sieben Papierbahnen 1-7 je von einer der Vorratsrollen 11-17 zu einer nicht näher dargestellten Druckmaschine 20, z.B. Fahrkartendruckmaschine, geführt, die für jede Papierbahn 1-7 einen von sieben Einführungsschlitzen 21-27 hat. In der Druckmaschine 20
wird jeweils eine der in die Schlitze 21-27 eingeführten Papierbahnen 1-7 zu einer nicht dargestellten Druckstation gefördert, bedruckt, das bedruckte Papierbahnstück abgeschnitten und ausgegeben. Eine solche Druckmaschine ist aus der EP-A 0 048 329 bekannt. Bei dieser bekannten (hier nicht näher dargestellten) Druckmaschine bilden die Schlitze 21-27 die Eingänge von Führungskanälen, die fächerartig zu einem Walzenpaar konvergierend angeordnet sind, im Ruhezustand erstreckt sich jede Papierbahn bis zum Ausgang des für sie vorgesehenen Führungskanals. Jeder Führungskanal ist mit einem Greifer ausgerüstet, der die Papierbahn in Ruhelage festhält. Der Greifer für die jeweils zu bedruckende Papierbahn schiebt diese vor, bis sie in den Klemmspalt des rotierenden Walzenpaares gelaufen ist, lässt sie dann los und bleibt zunächst in seiner vorgeschobenen Stellung. Das Walzenpaar fördert die Papierbahn weiter zunächst in ihre Druckposition, nach dem Bedrucken in ihre Abschneideposition und nach dem Abschneiden wieder rückwärts. Bevor die Papierbahn den Klemmspalt verlässt, greift der Greifer wieder zu und geht in seine Ruhestellung zurück, wobei er die Papierbahn mitnimmt, so dass deren durch das Abschneiden gebildetes Ende in die Stellung kommt, in der ihr vorheriges freies Ende vor dem Greifervorschub war. Auf diese Weise kann in beliebiger Reihenfolge auf verschiedene Papierbahnen und auch unmittelbar nacheinander auf ein und dieselbe Papierbahn gedruckt werden.
Jeder der Vorratsrollen 11-16 ist eine der Umlenkrollen 31-36 zugeordnet, von der die Papierbahn in einer Richtung weiterläuft, die unabhängig vom Durchmesser des Papierwickels ist, der mit abnehmenden Vorrat kleiner wird.
Den Papierbahnen 1-6 ist auch ein im folgenden noch näher beschriebener Tänzer 40 zugeordnet, der für jede dieser Papierbahnen 1-6 ein Um-lenkgiied 41-46 hat, von dem die Papierbahn zu dem für sie vorgesehenen der Schlitze 21-26 läuft.
Die Vorratsrollen 11,16,17 sind übereinander gelagert und ebenso wie die Umlenkrollen 31, 36, 37 und die Umlenkglieder 41, 46, 47 mit ihren Achsen bzw. Krümmungsachsen parallel zu den Schlitzen 21-27 so angeordnet, dass aile Wegabschnitte der Papierbahnen 1, 6 und 7 senkrecht zu den Schlitzen 21-27 verlaufen. Dabei läuft die Papierbahn 1 längs eines Kreisbogens um die Umlenkrolle 31 und ebenso (d. h. wieder längs eines Kreisbogens) an einer Gleitfläche des Umlenkgliedes 41 des Tänzers 40, die Papierbahn 6 läuft längs eines Kreisbogens um zwei Umlenkrollen 36, 56 und ebenso an einer Gleitfläche des Umlenkgliedes 46 des Tänzers 40, und die Papierbahn 7 läuft längs eines Kreisbogens an einem durch ein Leitblech gebildeten Umlenkglied 57. Dabei liegen alle geraden Wegabschnitte und alle kreisbogenförmigen Wegabschnitte und demge-mäss alle Umlenkungswinkel der Papierbahnen 1, 6 und 7 in einer zu den Einführungsschlitzen 21-27 senkrechten Ebene.
Die Vorratsrollen 12-15 sind seitlich zu den Ein-führungsschlitzen 21-27 versetzt angeordnet, so dass die Vorratsrollen 12, 13 an einer (in Fig. 1 linken) und die Vorratsroiien 14,15 an der anderen (in
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Fig. 1 rechten) Seite der Einführungschlitze 21-27 und der Vorratsroiien 11,16,17 sowie des über den Einführungsschlitzen 1-7 angeordneten Tänzers 40 sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Achsen der Vorratsroiien 12-15 parallel zu denen der Vorratsroiien 11,16,17 und zu den Einführungsschlitzen 21—27. Das ist nicht notwendig, ermöglicht es aber, die Vorratsroiien 12, 14 dicht neben der Vorratsspule 11 und die Vorratsspulen 13, 15 dicht neben der Vorratsspule 16 raumsparend anzuordnen.
Auf ihren schräg von hinten nach vorn seitwärts und auf- oder abwärts führenden Wegen müssen die Papierbahnen 2-5 um Winkel in Ebenen umgelenkt werden, die schräg zu den Achsen der Vorratsroiien 11-17 und schräg zu den Einführungsschlitzen 21-27 sind. Zu diesem Zwecke ist z.B. die Papierbahn 4 auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungs-weges um ein durch eine drehbar gelagerte Rolle 54 mit einem Flansch 64 gebildetes Umlenkglied und danach wieder auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungs-weg über eine gewölbte Gleitfläche eines weiteren Umlenkgliedes 44 des Tänzers 40 geführt. Tatsächlich kann jeder erforderliche Umlenkwinkel in der erforderlichen Ebene durch zwei Tangenten einer Schraubenlinienwindung gebildet werden (wobei unter dem Umienkungswinkel der Winkel zu verstehen ist, den die zunächst windschiefen Tangenten einschliessen, wenn eine parallel so verschoben wird, dass sie die andere schneidet). Der längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufende Weg wird durch die Schräglage der Achse der Umlenkrolle 54 mit dem Flansch 64 bzw. der Krümmungsachse des Umlenkgliedes 44 und durch die Zufuhr- und die (beim Umlenkglied 44 praktisch vertikale) Abzugrichtung erzwungen. Das Papierband 4 ist bestrebt, auf die Umlenkrolle 54 an einer fortlaufend in Fig. 1 und 3 nach rechts, in Fig. 2 nach hinten wandernden Stelle aufzulaufen, so, wie das beim schraubenlinienförmigen Aufwickeln auf die Umlenkrolle 54 der Fall wäre. Um das zu verhindern, ist der Flansch 64 des Umlenkgliedes 54/64 konisch und an dem Ende der Rolle 54 angebracht oder gebildet, von dem der längs der Schraubenlinienwindung verlaufende Weg infolge der Steigung der Schraubenlinie wegführt. An diesem Ende läuft der Rand der Papierbahn 4 zuerst auf den Flansch 64. Während die Papierbahn 4 um das Um-lenkglied 54/64 läuft, gleitet sie axial an der Rolle 54 in der vom Flansch 64 wegweisenden Richtung, so dass sie ihre seitliche Lage am Umlenkglied 54/64 beibehält. Wird das Umlenkglied 54/64 statt durch die Rolle 54 und den Flansch 64 mit einer feststehenden Gleitfläche gebildet, so erübrigt sich eine dem Flansch 64 entsprechende, seitliche Führung. Es hat sich gezeigt, dass es genügt, die Ränder der Papierbahn 4 an den Enden des Einführungsschlitzes 24 zu führen.
Die Achse des Umlenkgliedes 54/64 ist windschief zu den Achsen der Umlenkrolle 34 und der Vorratsspule 14 sowie zu den Schlitzen 21-27. Die Krümmungsachse des Umlenkgliedes 44 liegt in der Zufuhrebene der Schlitze 21-27 ist aber zur
Schlitzrichtung geneigt. Dabei liegen die beiden Umienkungswinkel der Umlenkglieder 54/64 und 44 in Ebenen, die schräg im Raum liegen. Dadurch wird die Papierbahn 4 auf zu allen drei senkrechten Koordinaten (des z.B. durch die Zeichenebenen der Fig. 1-3 gegebenen Koordinatensystems) schrägen Wegstrecken von der Umlenkrolle 34 bis zu dem Umlenkglied 44 am Tänzer 40 geführt, um schliesslich gerade in den Einführungsschlitz 24 der Druckmaschine 2 zu laufen.
Die Papierbahnen 2, 3, 5 sind von den Umlenkrollen 32, 33, 35 zu den Schlitzen 22, 23, 25 entsprechend der Führung der Papierbahn 4 von der Umlenkrolle 34 zum Schlitz 24 geführt, so dass das zur Führung der Papierbahn 4 und zu deren Füh-rungsgiiedern 54/64 und 44 Gesagte sinngemäss für die Führung der Papierbahnen 2, 3, 5 und deren Führungsglieder 52/62, 42; 53/63, 43; 55/65, 45 gilt.
Beim Tänzer 40 sind die Umlenkglieder 41-46 mit ihren Enden an zwei annähernd vertikalen Holmen 81, 82 befestigt. Der dadurch gebildete Sprossenrahmen ist mittels einer Lenkergeradführung mit zwei Parallelogrammienkem 83, 84 annähernd vertikal bewegbar geführt. Eine Torsionsfeder 85 greift am Lenker 84 an und nimmt das Gewicht des Tänzers 40 und der auf ihn wirkenden Papierbahnen 1— 6 auf und gibt am Anfang des Vorschubs eines der an den Umlenkgliedern 41-46 des Tänzers liegenden Papierbahnen 1-6 vorübergehend nach, bis deren grössere Haftreibung in die kleinere Gleitreibung übergegangen ist. Dabei wird zuerst nur der Tänzer 40 bewegt, und erst dann wird die Papierbahn gefördert und die drehbaren Umlenkglieder, um die sie läuft, sowie die Vorratsspule angetrieben. Dadurch wird die auftretende Spannung der Papierbahn herabgesetzt, und es genügt eine kleinere Vorschubkraft der vorher bei der Erläuterung der Druckmaschine erwähnten Greifer.
Zweckmässig werden für jede Vorratsrolle ein (nicht dargestellter) Fühler, der beim Unterschreiten eines bestimmten Vorrats ein Signal an die Steuervorrichtung der Druckmaschine abgibt, und eine (nicht dargestellte) Bremse vorgesehen, durch welche die zur zuverlässigen Führung erforderliche Spannung der Papierbahn sichergestellt und verhindert wird, dass die Vorratsrolle sich infolge ihrer Trägheit nach einem Vorschubschritt der Papierbahn weiter dreht und die Papierbahn entspannt.
In Fig. 2 sind die beiden Vorratsroiien 11,14 und 15,16 sowie die beiden Umlenkrollen 31, 34 und 35, 36 zueinander versetzt dargestellt, um den Verlauf der Papierbahn 1, 4 und 5, 6 getrennt zu zeigen. Selbstverständlich ist an Stelle der dargestellten auch eine koaxiale Anordnung möglich.
An Stelle der Umlenkrollen 31-36 können auch Umlenkglieder mit ortsfester Gleitfläche verwendet werden, beispielsweise kann an Stelle der Umlenkrollen 31,32,34 ein erster und an Stelle der Umlenkrollen 33, 35 und 36 ein zweiter sich quer zur Einrichtung erstreckender Rundstab vorgesehen werden.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Gerät zum Bedrucken und Ausgeben von Papierschnitten mit einer Einrichtung zur Zuführung der Papierbahnen (1—7) mehrerer Vorratsroiien (11-17) zu parallel nebeneinander angeordneten Papiereinführungsschlitzen (21-27) einer Druckmaschine (20), in der jeweils eine der eingeführten Papierbahnen zu einer Druckstation gefördert, bedruckt, das bedruckte Papierbahnstück abgeschnitten und ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine (12-15) der Vorratsroiien (11-17) seitlich zu den Papiereinführungsschlitzen (21-27) versetzt angeordnet ist und dass deren Papierbahn (2-5) an wenigstens einem Umlenkglied (52/62, 53/63, 54/64, 55/65, 42-45) auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungsweg umgelenkt ist.
2. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Umlenkglieder (42-45), an dem eine Papierbahn (2-5) auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungsweg umgelenkt ist, eine wenigstens annähernd zylindrisch gekrümmte Gieitfläche für die Papierbahn hat.
3. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Umlenkglieder (52/62, 53/63, 54/64, 55/65), an der eine der Papierbahnen (2-5) auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungsweg umgelenkt ist, eine drehbar gelagerte Rolle (52, 53, 54, 55) ist, die einen konischen Flansch (62, 63, 64, 65) an dem Ende hat, von dem der längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufende Umlenkungsweg der Papierbahn (2-5) wegführt, so dass die zugeführte Papierbahn mit einem Längsrand auf den Flansch (62, 63, 64, 65) aufläuft und während der Umlenkung axial an der Rolle des von der umgelenkt werdenden Papierbahn (2-5) gedrehten Umlenkgliedes (52/62, 53/63, 54/64,55/65) gleitet.
4. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse wenigstens einer seitlich zu den Einführungsschlitzen versetzten Vorratsrolle (z.B. 14) parallel zu den Schlitzen (21-27) ist, dass deren (14) Papierbahn (4) um ein erstes Umlenkglied (54/64) und danach um ein zweites Umlenkglied (44), jeweils auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungsweg umgelenkt ist, dass die Schraubenlinienachse des ersten Umlenkgliedes (54/64) windschief zur Achse der Vorratsspule (14) und die Schraubenlinienachse des zweiten Umlenkgliedes (44) wenigstens annähernd in der Schlitzebene, schief zur Schlitzrichtung verläuft.
5. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer seitlichen zu den Schlitzen (21-27) versetzt angeordneten Vorratsrolle (12-15) ein Umlenkglied (32-35) zugeordnet ist, an dem die Papierbahn (2-5) der Vorratsrolie auf einem längs eines kreisbogenförmig gekrümmten Umlenkungsweges mit zur Vorratsrollenachse paralleler Krümmungsachse in eine vom jeweiligen Vorrat unabhängige Richtung zu einem Umlenkglied (52/62, 53/63, 54/64, 55/65) umgelenkt ist, dessen
Umlenkungsweg längs eines Teiles einer Schraubenlinie verläuft.
6. Gerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Zufuhrrichtung zu den Schlitzen (21-27) elastisch nachgieber Tänzer (40) für jede seitlich zu den Schlitzen versetzt angeordnete Vorratsrolle (z.B. 14) eines (44) der Umlenkglieder hat, dessen Schraubenlinienachse wenigstens annähernd in der Zufuhrebene zu den Schlitzen (21-27) schief zur Schlitzrichtung verläuft, um die dem Umlenkglied (44) schräg zugeführte Papierbahn (4) auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungsweg in eine senkrecht zum zugeordneten Schlitz (44) führende Richtung umzulenken.
7. Gerät nach Patentanspuch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Teil des Geräts die Druckmaschine (20) und über der Druckmaschine (20) ein Papierbahnen (1-6) zu den Schlitzen (21-26) umlenkender Tänzer (40) angeordnet, hinter der Druckmaschine (20) eine erste Vorratsrolle (17) kleineren Durchmessers, über dieser (17) eine zweite (11) und unter ihr (17) eine dritte Vorratsrolle (16) grösserer Durchmesser mit zu den Schlitzen (11-17) parallelen Achsen gelagert sind, dass die Papierbahnen (7, 1, 6) der ersten, zweiten und dritten Vorratsrolle (17,11,16) je um mindestens ein Umlenkglied (57; 31; 36, 56) längs eines kreisbogenförmigen Umlenkungsweges mit zu den Schlitzen (21-27) paralleler Krümmungsachse nach vorn zum Tänzer geführt sind, dass eine vierte (12) und fünfte (14) Vorratsrolle je an einer Seite der zweiten Vorratsrolle (11) sowie eine sechste (13) und siebente (15) Vorratsrolle je an einer Seite der dritten Vorratsrolle (16) mit zu den Schlitzen (21-27) parallelen Achsen gelagert sind und dass jede der Papierbahnen (2-5) der vierten bis siebenten Vorratsrolle (12,14,13,15) um ein Umlenkglied (32, 34, 33, 35) auf einem kreisbogenförmigen Umlenkungsweg mit zu den Schlitzen (21-27) paralleler Krümmungsachse in Richtung auf ein im hinteren Teil der Einrichtung annähernd auf der Höhe des Tänzers (40) angeordnetes Umlenkglied (52/62, 53/63, 54/64, 55/65) umgelenkt und an diesem Umlenkglied auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung mit zu den Schlitzen (21-27) windschiefer Schraubenlinienachse verlaufender Umlenkungsweg in eine schräg nach vorn zu dem Tänzer (40) führende Richtung an einem Umlenkglied (42, 43, 44, 45) des Tänzers (40) auf einem längs eines Teiles einer Schraubenlinienwindung verlaufenden Umlenkungsweg, dessen Schraubenlinienachse annähernd in der Zufuhrebene der Einführungsschlitze (22-25) schräg zur Schlitzrichtung ist, in Richtung auf den für die Papierbahn (2-5) vorgesehenen Einführungsschlitz (21-25) umgelenkt ist.
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