DE2740909A1 - Vorrichtung zum speichern und zufuehren von an einem laenglichen bandtraeger angeordneten schaltungselementen mit parallelen zuleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum speichern und zufuehren von an einem laenglichen bandtraeger angeordneten schaltungselementen mit parallelen zuleitungen

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DE2740909A1 DE19772740909 DE2740909A DE2740909A1 DE 2740909 A1 DE2740909 A1 DE 2740909A1 DE 19772740909 DE19772740909 DE 19772740909 DE 2740909 A DE2740909 A DE 2740909A DE 2740909 A1 DE2740909 A1 DE 2740909A1
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Description

Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von an einem länglichen Bandträger angeordneten Schaltungselementen mit parallelen Zuleitungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von mit parallelen Zuleitungen ausgebildeten Schaltungselementen und insbesondere solchen, die an einem länglichen Bandträger angeordnet sowie in passenden Behältnissen untergebracht bzw. gespeichert sind und einer Einrichtung zum Verarbeiten und Festlegen der Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte zugeführt werden.
In der Vergangenheit wurden Anlagen zum Verarbeiten und Festlegen von elektronischen Parallelleitung-Schaltungselementen an einer gedruckten Schaltungsplatte in verschiedener Form ausgebildet. Ein besonders wirkungsvoller Typ einer solchen Anlage bzw. Einrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung P 26 1*1 002 vom 13.April 1976 dargestellt und beschrieben. Gemäß einer solchen Einrichtung werden die mit parallelen Zuleitungen ausgebildeten Schaltungselemente an länglichen Bändern gespeichert, die auf Rollen aufgewickelt sind. Die Rollen können in einem Versorgung»- bzv/. Zufuhrmechanismus angeordnet werden, um ein paralleles Zuführen einer Vjelzahl von Bändern zu passenden Verarbeitungs- und Festlegungsmechanismen zu bewirken, um so ein automatisches Befestigen der entsprechenden Parallelleitung-Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte durchzuführen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rollen mit den darauf aufgewickelten Schaltungselementen in Behältnissen transportiert und gespeichert werden. Diese Behältnisse machen es erforderlich, daß die Rollen hieraus entnommen und an dem Versorgungs- bzw. Zufuhrmechanismus angebracht werden. Dieser Entnahmevorgang hat sich als nicht vollständig zufriedenstellend erwiesen. Dem-entsprechend ist eine Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von elektronischen Parallelleitung-Schaltungselementen , die von länglichen Bändern getragen werden, erwünscht, bei der die Schaltungselemente sehr leicht und schnell einer Anlage zum Verarbeiten und Befestigen der Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte zugeführt werden können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Bfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von an einem länglichen Bandträger angeordneten Schaltungselementen mit parallelen Zuleitungen.
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Ferner sollen die die Parallelleitung-Schaltungselenente tragendenlänglichen Bänder in Behältnissen untergebracht bzw. gespeichert und eine Vorrichtung zum direkten Zuführen der Bänder sowie hiervon getragenen Parallelleitung-Schaltungselemente zu einer Einrichtung zum Verarbeiten und Festlegen der Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte geschaffen werden. Die Vorrichtung zum Speichern und Zuführen der elektronischen Schaltungselemente mit parallelen Zuleitungen soll eine beträchtlich reduzierte Größe haben, leicht zu warten sein, einen zuverlässigeren Betrieb aufweisen und während des Betriebs leichter zu überwachen sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von an einem länglichen Bandträger angeordneten Schaltungselementen mit parallelen Zuleitungen zu einem Mechanismus, insbesondere vom Verarbeiten und Festlegen der Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte, erfindungsgemäß &us durch eine Vielzahl von Behältnissen, in denen jeweils eine Rolle abgestützt ist, auf der ein länglicher Bandträger aufwickelbar ist, durch Stützmittel zum Abstützen der Vielzahl von Behältnissen an vorbestimmten Positionen, durch von den Stützmitteln gehaltene Führungs- und Zuführungsmittel, die jeweils in unmittelbarer Nähe eines Behältnisses angeordnet sind und zum stufen- bzw. schrittweisen Vorbewegen des Bandträgers von dem Behältnis dienen, und durch eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Führungsplatten, die jeweils in unmittelbarer Nähe der Führungs- und Zuführungsmittel angeordnet sind, um den von den Führungs-.und Zuführungsmitteln schrittweise vorbewegten Bandträger zu empfangen und ihn zu dem Mechanismus zu leiten, der sich insbesondere zum Verarbeiten und Festlegen der Schaltungselemente an der gedruckten Schaltungsplatte eignet. Demgemäß wird jedes der die Schaltungselemente tragenden länglichen Bänder auf eine Stützrolle aufgewickelt , die jeweils in einem 3ehältnis mit einer darin ausgebildeten Zugangsöffnung angeordnet ist. Esjst ein Stützglied zum Stützen bzw. Halten der Behältnisse an vorbestimmten Positionen vorgesehen. Das Stützglied stützt ferner geeignete Führungs- und Zuführungselemente, die in unmittelbarer Nähe der öffnungen in den entsprechenden Behältnissen angeordnet sind, damit die Bänder leicht aus den Behältnissen entnommen und von den Zuführungselementen schrittweise vorbewegt werden können. In Bezug auf den Führungs- und Zuführungsmechanismus sind Führungselemente entsprechend angeordnet,, um die länglichen Bänder zu empfangen und die an diesen gehaltenen Parallelleitung-Schaltungselemente zu der Anlage zum Verarbeiten und Festlegen der Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte zu leiten. Weitere Merkmale
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ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung sowie weitere Ziele und Vorteile derselben werden nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen in beispielhafter Weise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen bekannten 3andträge^ für Schaltungselemente mit parallelen Zuleitungen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I aus Fig. 1 ,
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht eine bekannte Bandträger-Rollenbaugruppe für Schaltungselemente mit parallelen Zuleitungen,
Fig. 4 eine bekannte Vorrichtung zum Zuführen von Schaltungselementen mit parallelen Zuleitungen,
Fig. 5 eine einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechende Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von Schaltungselementen mit parallelen Zuleitungen,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie H-II aus Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie III-III aus Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie IV-IV aus Fig. 5, Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie V-V aus Fig. 5, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie VI-VI aus Fig. 5,
Fig. 11 in einem Schnitt eine nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildete Stopper-Baugruppe,
Fig. 12 in einer Draufsicht eine nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildete Trennplatte,
abstützen bzw. speichern der erfindungsgemäßen Bandt.räger-Roilenbaugruppe für Schaltungselemente mit parallelen Zuleitungen,
Fig. 19 in einer perspektivischen Teilansicht die m Fig. 5 dargestellte Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von Schaltungselementen mit
parallelen Zuleitungen und
Fig. 20 in einer Schnittansicht ein Abstandsglied für eine Verwendung in Verbindung mit der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 verwiesen, gemäß derer Schaltungselemente 3 mit parallelen Zuleitungen von einem Bandträger 6 getragen werden. Solche Parallelleitung-Schaltungselemente auf einem Bandträger sind detailliert in der deutschen Patentanmeldung P 25 32 353 vom 19. Juli 1975 beschrieben.
Jedes elektronische Parallelleitung-Schaltungselement ist ein besonderes Schaltungsglied, wie ein Kondensator 1, und enthält zwei zueinander parallel angeordnete Zuleitungsdrähte 2. Der Bandträger 6 besteht aus einem Stützband H und einem Klebband 5, wobei das letztere dazu benutzt wird, um die Parallelleitungs-Schaltungselemente 3 zwischen sich und dem Stützband festzulegen. In dem Bandträger 6 sind Öffnungen 7 ausgebildet, um ein Vorbewegen des Bandträgers in einer noch näher zu erläuternden Weise zu ermöglichen. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist jeder der Bandträger 6 auf eine Rolle 8 aufgewickelt, um eine Rollenbaugruppe 9 zu bilden, die untergebracht bzw. gespeichert wird, bis die Vorrichtung zum Behandeln und Festlegen der elektronischen Parallelleitung-Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte benutzt wird. Es ist festzustellen, daß solche Rollenbaugruppen verpackt und in Behältnissen untergebracht sind, um aus diesen entnommen zu werden, wenn die an dem Bandträger angeordneten Parallelleitung-Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltung anzubringen sind.
Es wird nunmehr auf Fig.H verwiesen, in der eine Vorrichtung zum Behandeln und Festlegen von Parallelleitung-Schaltungselementen an einer gedruckten Schaltung bekannter Art dargestellt ist. Die in Fig.4 beispielhaft dargestellte Vorrichtung ist detailiert in der deutschen Patentanmeldung P 26 1Ί oo2 vom 1. April 1976 beschrieben , worauf hiermit Bezug genommen wird. Im einzelnen ist ein Rollenstützglied 11 mit einer Einsetzvorrichtung 10 ausgerichtet, um dieser Parallelleitung-Schaltungselemente zuzuführen. Das Rollenstützglied 11 enthält eine Vielzahl von Rollenstützwellen 12 , auf denen entsprechende Rollenbaugruppen angeordnet sind. Das Rollenstützglied 11 besitzt Führungsrollen 13 in
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unmittelbarer Nähe einer jeden Rollenbaugruppe zum Führen der Bandträger 6. Ferner bes^itzt das Rollenstützglied 11 eine Vielzahl von Zuführungsrollen 14, die die entsprechenden Bandträger schr*(rfeise zu der Einsetzvorrichtung 10 vorbewegen können. An dem Rollenstützglied 11 ist eine kammartige Führung 15 angeordnet, um jeden der Bandträger zu der Einsetzworrichtung 10 zu leiten. Die letztere enthält eine Führung 16, die eine Zufuhrzone 17 bestimmt, einen Abgabemechanismus 18 , einen Einsetzmechanismus 19 und einen Arbeits- bzw. Betriebstisch 20. AußUem Arbeitstisch sind gedruckte Schaltungsplatten positioniert, um die von den Bandträgern gehaltenen elektronischen Parallelleitung-Schaltungselemente zu behandeln und an der gedruckten Schaltungsplatte festzulegen. Eine Vielzahl von flexiblen Führungsplatten 22 ist zwischen der Führung 15 an dem Rollenstützglied 11 und der Führung 16 an der Einsetzvorrichtung 10 festgelegt, um die entsprechenden Bandträger von dem Rollensfiützgiied zu der Einsetzvorrichtung zu führen. Die Führung 16 ist vertikal versetzt bzw. verstellbar, um sicherzustellen , daß die entsprechenden ausgewählten Bandträger an der richtigen Höhenposition in die Einsetzvorrichtung eingeführt werden. Somit nüssen die Führungsplatten aus einem ausreichend flexiblen Material hergestellt sein, damit sie sich genügend verbiegen können, wenn die Führung 16 angehoben und abgesenkt wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Rollenstütz- und Versorgungsbaugruppe wird dadurch betrieben, daß die entsprechenden Rollenbaugruppen aus den Behältnissen, in denen sie verpackt sind, entnommen und an den Rollenstützwellen 12 angebracht werden. Die entsprechenden Bandträger werden von den Zuführungsrollen 14 abgewickelt, von den Führungsrollen 13 geführt und durch die Führung 15 sowie die flexiblen Führungsplatten 22 zu der die Zufuhrzone 17 bildenden Führung 16 abgegeben. Die Führung 16 sorgt für ein Auswählen Qsr entsprechenden Höhenpositionen, an denen die Bahnen in die Zufuhrzone geleitet werden. Wenn die Einsetzvorrichtung mit ihrem Betriebsvorgang beginnt, werden die Zuführungsrollen 14 automatisch nach einem vorbestimmten Programm gedreht, so daß die radialen Vorsprünge (Zahnräder) an den Zuführungsrollen mit den öffnungen 7 im Bandträger 6 in Eingriff kommen, um diesen hierdurch stufenweise um eine Distanz vorzubewegen, die einem Abstandsmaß bzw. Gang der Zuführungsrollen entspricht. Ein solches Abstandsmaß der Zuführungsrollen repräsentiert eine Ausreichende Länge des Bandträgers, um ein Parallelleitung-Schaltungselement zum Abgabemechanismus 18 zu leiten, in dem es von dem Einsetzmechanismus behandelt werden kann. Nachdem der zum Abgabemechanismus geleitete Teil des Bandes von dem Band-
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träger abgetrennt worden ist, wird der Bandträger vcn dem P.ar al IeI leitung Schaltungselement abgeschnitten, wobei die Parallelleitung-Schaltungselemente in die auf dem Tisch 20 angeordnete gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt und danach an dieser befestigt werden,und zwar in der in der deutschen Patentanmeldung P 26 1^ 002 detailliert beschriebenen Weise.
Es ist festzustellen, daß herkömmliche Rollenbaugruppen-Zufuhrvorrichtjngen der oben beschriebenen Art aus verschiedenen Gründen nicht zufriedenstellend sind. Zum einen muß zum Vorbereiten der Versorgungs- bzw. Zufuhrvorrichtungen für eine Verwendung jede der Rollenbaugruppen aus dem Behältnis entnommen werden, in dem sie verpackt und untergebracht ist, um an den Rollenstützwellen positioniert zu werden. Alle Rollenbaugruppen werden so positioniert, daß die Rollen 8 parallel zum Rollenstützglied 11 verlaufen, wodurch zum Aufnehmen der Rollen ein beträchtlicher Arbeitsbereich erforderlich ist. Dadurch wird nicht nur die Größe des Rollenstützgliedes 11 , sondernzusätzlich die Qesamtgroße der Anlage heraufgesetzt, die zum Behandeln und Festlegen der Parallelleitung-Schaltungselemente an der gedruckten Schaltungsplatte benutzt wird. Die erhebliche Größe führt ferner dazu, daß das Warten und Inspizieren der Anlage erschwert werden. Schließlich führt das Gewicht der Bandträger vielfach dazu, daß diese zwischen den Zuführungsrollen ~\Η und den Führungsrollen 15 durchhängen, so daß die Bandträger in einen gegenseitigen Berührungskontakt kommen, wodurch die Betriebsweise der Versorgungsbaugruppe weniger zuverlässig wird. Schließlich werden die zwischen der Führung 15 an dem Rollenstütz^lied 11 und der Führung 16 an der Zufuhrzoie angeordneten flexiblen Führungsplatte122 durch das entsprechende Anheben und Absenken der Führung 16 wiederholt deformiert, wodurch eine Beschädigung der flexiblen Führungsplatten an ihren entsprechenden Enden , die an die Führungen 15 und 16 angekoppelt sind, begründet v^rd , wobei diese Beschädigung vielfach den Efetrieb der Baugruppe weniger zuverlässig macht. Wie es nachfolgend detai&ert ausgeführt ist, beinhaltet die vorliegende Erfindung insbesondere eine Vorrichtung, die ein Unterbringen und Zuführen von an einem Bandträger angeordneten elektronischen Parallelleitung-Schaltungselementen ermöglicht und die sich insbesondere für eine Verwendung mit einer solchen Einrichtung eignet, welche zum Behandeln und Festlegen von elektronischen Parallelleitung-Schaltungselement-en an einer gedruckten Schaltungsplatte benutzt wird.
Es wird nunmehr auf die Fig.5-10 verwiesen, in denen eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Speichern bzw. Unterbringen und zum Zuführen von Parallelleitung-
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Schaltungselernenten dargestellt ist. Ein allgemein mit 11 bezeichnetes Rollenstütz~ , Aufbewahrungs- und Zufuhr- bzw. Versorgungsglied enthält einen aufrecht stehenden Stützrahmen 23 mit einer Frontfläche 23a und einer Seitenfläche 23b , wobei die letztere zu der Einsetzvorrichtung weisen kann. Der-Stützrahmen 23 hat eine obere Behältnis-Stützplatte 24, eine zwischen den oberen und den unteren Teilen des Stützrahmens 23 angeordnete Rihrungstafel und eine untere BehäütnJs-Stützplatte 26 . Die obere Behältnis-Stützplatte 24 kann eine Vielzahl von Speicherbehältnissen 28 mit darin untergebrachten Rollenbaugruppen abstützen, wobei der Aufbau der entsprechenden Behältnisse noch detailiert beschrieben wird.Die Behältnisse 28 sind auf der oberen Behältnis-Stützplatte 24 gehalten und an vorbestimmten Positionen durch Fixierungsgestelle 27 festgelegt, damit die in den entsprechenden Behältnissen 8 aufgewickelten Bandträger aus den Behältnissen an einem unteren Teil derselben abgenommen werden können. Wie es in Fig.6 dargestellt ist, sind alle Behältnisse 28 unter einem bestimmten Winkel in Bezug auf die Frontfläche 23a des Stützrahmens 23 angeordnet, um dieGröße des Rollenstützgliedes 11' zu reduzieren. Es ist jedoch festzustellen, daß keine beträchtliche Raumeinsparung erzielt wird, wenn der Winkel zwischen der Frontfläche 23a und den Behältnissen zu klein gemacht wird. Wenn sich jedoch der Winkel zwischen der Front fläche 23a und den Behältnissen einem Wert von 90° annähert, kann ein beträchtliches Verwinden bzw. Verdrillen der Bandträger entstehen, wenn diese zugeführt werden, wodurch sich ein nicht zufriedenstellender Betrieb der Unterbringungs- und Versorgungs- bzw. Zufuhrvorrichtung ergibt. Um eine optimale Platzeinsparung zu erzielen und zusätzlich die mit einem Verdrillen bzw. Verwinden der Bänder verbundenen Probleme zu verringern, kann der Winkel in dem Bereich von 0 bis 90° liegen, wobei ein Bereich von 30° bis 60° bevorzugt ist. Die untere Behältnis-Stützplatte 26 ermöglicht ein Positionieren von Behältnissen unter einem Winkel in Bezug auf die Frontfläche, und zwar in einer zur oberen Behältnis-Stützplatte 24 ähnlichen Weise, wobei der Winkel in demselben Bereich wie bei der oberen Behältnis-Stützplatte liegt und wobei jedoch die Ausrichtung der Behältnisse auf der unteren Stützplatte in Bezug auf die Ausrichtung der Behält' nisse auf der oberen Stützplatte umgekehrt ist. Unter der oberen Behältnis-Stützplatte 24 sind obere Führungsrollen 29 angeordnet, die von dem Stützrahmen 23 an Positionen in unmittelbarer Nähe der Öffnungen in den Behältnissen 28 abgestützt werden, um ein Entnehmen der Bandträger aus den Behältnissen zu erleichtern, wenn diese in der obenangegebenen Weise auf der oberen Behältnis-Stützplatte positioniert sind. Um jegliche Probleme zu vermeiden, die aufgrund eines Verdrillens der Bandträger auftreten könnten, sind alle die Führungs-
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rollen abstützenden Wellen im Bezug auf die Frontfläche 23a des Stützrahmens 23 unter im wesentlichen demselben Winkel wie die Behältnisse selbst geneigt, so daß die Bandträger aus den entsprechenden Behältnissen unter einem Winkel entnommen werden, der mit der Positionierung des Behältnisses übereinstimmt. Es ist festzustellen, daß die oberen Führungsrollen 29 auch einen Haltestift 30 enthalten, der elastisch gegen das Band positioniert werden kann und der es verhindert, daß das Band aus einem Eingriff mit der Führungsrolle 29 fällt.
Die Führungstafel 25 stützt eine Vielzahl von Führungsplatten 31 unterschiedlicher Längen. Alle Führungsplatten sind in einer gestaffelten bzw. versetzten und aber in Bezug aufeinander parallelen Beziehung angeordnet. Die versetzte Lagebeziehung ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die Enden einer
jeden Führungsplatte 31 in unmittelbarer Nähe entsprechender Zuführungs- bzw. Abgaberollen 32 angeordnet werden. Jede Zuführungsrolle ist einer Führungsrolle 29 zum Zuführen des von den Behältnissen 28 abgegebenen Bandträgers zugeordnet. Jede Zuführungs- bzw. Abgaberolle 32 enthält an ihrem Umfang Vorsprünge (Zahnräder bzw. Zähne) 33 zum intermittierenden Zuführen eines Bandträgers, wenn die Zuführungsrolle 32 von einem passenden Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) um ein vorbestinmtes Maß gedreht wird. Der Antriebsmechanismus ist so programmiert, daß er die Betriebsweise der Zuführungsrolle steuert. Außer den an den Zuführungsrollen angeordneten Zähnen 33 enthalten die Zuführungsrollen 32 Haltestifte 3^ , die in federnder VJeise gegen
die entsprechenden Bänder drücken, um diese mit den Zuführungsrollen in Berührungskontakt zu halten. An einer Seitenfläche 23'o des Stützrahmens 23 ist ein Stützsockel 35 angebracht, der eine Vielzahl von Trennplatten 36 abstützt, die so ausgerichtet sind, daß sie das Band so empfangen, wie es längs der Führungsplatten 31 geleitet wird, und es in Richtung zur Versorgungszone des Einsetzmechanismus führen. Insbesondere gemäß den Fig. 12 und 13 enthält jede der Trennplatten 36 Vorsprünge 37 und eine längliche Öffnung 38. Die Vorsprünge 37 der Trennplatten 36 können in Gleitplatten 39 in einer solchen Weise eingesetzt werden, daß ein fester Griff bzw. Halt zwischen der Trennplatte 36 und der Gleitplatte 39 bewirkt wird. Es ist festzustellen, daß die Gleitplatte 39 in Verbindung mit einer Feder 41 für ein gleitfähiges Sichern bzw. Festlegen einer zweiten Führungsplatte 42 an der Gleitplatte 39 sorgt, wobei die Feder 41 an einem feststehenden Element 40 in der Trennplatte 36 befestigt ist. Indem die entsprechenden Gleitplatten in einen gegenseitigen Berührungskontakt gebracht werden und eine gleitfähige Positionierung der zweiten Führungsplatte in der Gleitplatte 39 bewirkt wird, und zwar durch Benutzen einer
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Druckfeder 41 , werden die Gleitplatte 39 und die zweite Führungsplatte 42 elastisch gespannt, so daß die zweite Führungsplatte in die und aus der Gleitplatte 39 gleitfähig verlagerbar ist und eine Änderung der Höhenposition der Versorgungszone nicht zu einer Beschädigung des hierdurch gebildeten Führungsaufbaus führt.
Die untere Behältnis-Stützp^latte 26 ist auch an der Frontfläche 23a des Stützrahmens 23 angeordnet. Wie es oben erläutert wurde, sind die Behaltnisse 28 auf der unteren Behältnis-Stützplatte 26 in derselben Weise wie die Behältnisse auf der oberen Stützplatte angeordnet, jedoch mit dem Unterschied, daß die Behältnisse auf der unteren Stützplatte zu denen auf der oberen Stützplatte winkelmäßig entgegengesetzt ausgerichtet sind. Alle Behältnisse 28 auf der unteren Stützplatte sind durch Fixierungsgestoile 27 an bestimmten Intervallen in Bezug aufeinander positionsmäßig festgelegt. Zusätzlich befindet sich ein Stopper 45 an der Rückseite eines jeden der aufrechten Gestelle, um die Behältnisse auf der unteren Behältnis-Stützplatte 26 positionsmäßig festzulegen. Wie es detailliert in Fig. 11 dargestellt ist, ist jeder der Stopper 45 mit einem scharfen Vorsprung bzw. einer Spitze 46 versehen, der bzw. die eine Seitenwand des Behältnisses 28 durchdringt, um dieses positionsmäßig zu sichern. Untere Führungsrollen 47 sind an der Frontfläche des Stützrahmens unter einem Winkel angeordnet, der dem Positionierungswiakel der Behältnisse entspricht, um den Bandträger aus den Behältnissen in derselben Weise zu führen, wie es bereits in Verbindung mit den oberen FUhrungsrollen 29 beschrieben wurde. Jede der unteren Führungsrollen 47 ist mit einem HaLtestift 48 versehen, der federnd gegen das Band vorgespannt wird, um sicherzustellen, daß dieses nicht von der Führungsrolle 47 abfällt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die FUhrungsrollen 47 jeweils in unmittelbarer Nähe von öffnungen 44 in den Behältnissen 28 angeordnet sind, wobei die Öffnungen dazu dienen , den Bandträger aus dem Behältnis 28 herauszuführen. Ferner dienen zusätzliche Zuführungsrollen 32 mit Zähnen 33 und einem Haltestift 31J zum Zuführen des Bandträgers zu der Führungsplatte 31 und damit zum Abseben des Bandträgers an die Zufuhr- bzw. Versorgungszone der Einsetzbaugruppe in einer noch näher zu beschreibenden Weise.
Es wird nunmehr auf di^Fig. 15-18 verwiesen, in denen ähnliche Hinweiszahlen zum Bezeichnen einander entsprechender Elemente benutzt werden und in denen eine allgemein mit 50 bezeichnete Rollenbaugruppe sowie die Art und Weise dargestellt sind, in der sich diese von den bekannten Rollenbaugruppen unter-
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scheidet.Während der Bandträger 6 auf die Rolle 8 aufgewickelt wird, ist er mit einem langgestreckten Abstandsglied 51 ausgebildet, das sich über die gesamte Länge des Bandträgers zwischen dem Stützglied und dem Klebband erstrecxt. Ohne ein solches langgestrecktes Abstandsglied 51 neigen sich die Parallelleitung-Schaltungselemente in Bezug aufeinander, wie es in Fig. 16 dargestellt is;, wenn der Bandträger auf die Rolle 8 aufgewickelt wird. Ein solches Scniefstellen bzw. Neigen ist lästig bzw. nachteilig, wenn der Bandträger abgewickelt wird, und macht die Betriebsweise der Zufuhr- bzw. Versorgungsvorrichtung wenig zuverlässig. Wie es in Fig. 17 dargestellt ist, werden durch Einfügen eines langgestreckten Abstandsgliedes 51, das sich über die gesamte Länge des Bandträgers 6 erstreckt, alle Parallelleitung-Schaltungselemente und insbesondere die Zuleitungen derselben parallel zueinander ausgerichtet, wodurch die Betriebsweise der Unterbringungs- und Zufuhrvorrichtung erleichtert wird. Wie es darüberhinaus in Fig. 18 dargestellt ist, ist die den Bandträger 6 und die Rolle 8 enthaltende Rollenbaugruppe 50 drehbar in dem Behältnis 28 angeordnet, und sie ist an Vorsprüngen 52 drehbar abgestützt, um es hierdurch zu ermöglichen, daß der Bandträger ohne Herausnehmen der Rolle 8 aus dem Behältnis 28 von der Rolle 8 abgewickelt werden kann. Die in dem Behältnis ausgebildete öffnung 44 ist vorzugsweise eine perforierte Öffnung, die es ermöglicht, daß das Behältnis auf dem unteren oder oberen Behältnis-Stützglied angeordnet und danach die Perforation durchbrochen werden, um ein leichtes Zuführen von dem Zuführungs- und Unterbringungsmechanismus zu ermöglichen.
Es wird nunmehr auf Fig. 19 verwiesen, in der die Betriebsweise des obenbeschriebenen Zuführungs- bzw. Versorgungs- und Unterbringungxnechanismus dargestellt ist. Die Behältnisse 28 sind entweder auf dem oberen Sehältnis-Stützglied 24 oder dem unteren Behältnis-Stützglied 26 in der angegebenen Weise angeordnet und in Bezug aufeinander durch Fixierungsgestelle 27 und Stopper 45 positionsmäßig festgelegt. Die Behältnisse sind so positioniert, daß die darin ausgebildeten Öffnungen 44 an die entsprechenden oberen und unteren Führungsrollen angrenzen. Wenn die Behältnisse 28 in Bezug auf den von den Fixierungsgestellen 27 vorgegebenen Freiraum eine verminderte Dicke haben, werden an den Gestellen 27 Abstandsglieder 53 und 52J gemäß Fig. 20 durch eine Schraube 55 festgelegt, wobei die Abstandsglieder 53 und 54 dafür sorgen, daß das Behältnis sicher von dem Fixierungsgestell 27 erfaßt bzw. gehalten wird.
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Bei Verwendung der beispielsweise auf dem unteren Behältnis-Stützgied 26 angeordneten Behältnisse wird der Bandträger 6 stufen- bzw. Schrittweise durch die Zuführungsrclle 32 von dem Rollenaufbau abgewickelt. Das einzige Verdrillen des Bancträgers erfolgt zwischen der Führungsrolle 47 und der Zuführungsrclle 34 und damit an einer Position, an der die geringste Wahrscheinlichkeit für eir.e Beeinflussung des Betriebes besteht. Die Zähne 33 der Zuführungsrolle 32 kommen mit den Öffnungen in dem Band in Eingriff, um dieses hierdurch stufen- bzw. schrittweise in Übereinstimmiung mit den Drehmaß zuzuführen, mit dem die Zuführungsrolle während jeder Vorbewegung des Bandträgers gedreht wird. In ähnlicher Weise ermöglichen es die auf der oberen Behältnis-Stützplatte 24 angeordneten Behältnisse 28, daß die Bandträger 6 durch die Führungsrollen 29 geführt und durch die Zuführungsrollen 32 in derselben Weise zugeführt werden, wie es im Zusammenhang mit dem Bandträger in dem Behältnis auf dem unteren Behältnis-Stützglied 26 detailiert beschrieben wurde. Ss ist jedoch festzustellen, daß in dem oberen Stützglied 24 eine öffnung (nicht dargestellt) ausgebildet sein muß, damit der Bandträger abgenommen und zu der Führungsrolle 29 sowie der Zuführungsrolle 32 geführt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Abstandsglied 21 von dem Bandträger getrennt werden, wenn dieser zunächst durch die öffnung 44 in dem Behältnis geleitet wird. Beispielsweise wird der Bandträger des auf dem oberen Stützglied 24 angeordneten Behältnisses 28 zwischen der Führungsrolle 29 und der Zuführungsrolle 32 verdrillt, wobei ein Abtrennen des Abstandsglieds von dem Bandträger erfolgt. Es können diesbezügliche geeignete Verfügungsmittel vorgesehen werden, um die natürliche Abtrennung auszunutzen, die auftritt, nachdem der Bandträger die Führungsrolle passiert hat und danach verdrillt wird.
Dementsprechend wird der Bandträger 6 schrittweise längs der Führungsplatte 31, durch den Trennaufbau 36 längs der Gleitplatte 39 und schließlich über die zweite separate Führungsplatte 42 vorbewegt (s. Fig. 5). Die separaten Führungsplatten 42 sind an ihrem anderen Ende an dem EinsetzPiechanismus festgelegt, der einen Teil der Vorrichtung zum Behandeln und Anbringen der Parallel leitung-Schaitungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte ausmacht. Obwohl die relative Höhe der zweiten separaten Führungsplatte 42 kontinuierlich eingestellt wird, erlaubt es die Art und Weise , in der die zweite Führungsplatte gleitfähig in der Gleitplatte 39 angebracht ist und unter der Vorspannung der Feder 41 steht, daß die Lageposition der zweiten Führungs-
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platte laufend geändert wird, ohne daß die Betriebsweise des Zuführungsmechanismus nachteilig beeinflußt wird.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zum Unterbringen und Zuführen von Schaltungselementen mit parallelen Zuleitungen zu einer Vorrichtung zum Behandeln und Festlegen elektronischer Schaltungselemente mit parallelen Zuleitungen an einer gedruckten Schaltungsplatte. In diesem Zusammenhang ermöglicht es die vorliegende Erfindung, daß die zum Transportieren und Unterbringen der Rollenbaugruppen benutzten Behältnisse direkt an einer vorbestimmten Position an der Unterbringungs- unc Zufuhrvorrichtung angebracht werden, damit die Bandträger direkt von der Vor' richtung aus den Behältnissen zugeführt werden können. Durch Anordnen der Behältnisse an vorbestimmten Positionen läßt sich die Größe der Zufuhr- und Unterbringungsvorrichtung reduzieren, so daß diese bezüglich der Wartung und überwachung vereinfacht wird. Da ferner eine Vielzahl von Flihrungsplatten in unmittelbarer Nähe der Zuführungsrollen vorgesehen ist, wird eine Berührung zwischen den entsprechenden Bandträgern vermieden, wodurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert wird.
Es ist somit ersichtlich, daß die oben angegebenen Aufgaben bzw. Ziele einschließlich derer, die sich aus der vorstehenden Beschreibung ergeben, in wirksamer Weise gelöst bzw. erreicht werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung lassen sich gewisse Änderungen des Aufbaus vornehmen, der nur beispielhaft und in keiner Weise beschränkend beschrieben und dargestellt ist.
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Claims (10)

  1. LICHTENSTEINSTRASSE3 FERNSPRECHER: (OStI) 565081 TELEGRAMME: LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 60007)46 POSTSCHECK-KONTO FFM. I«67-808
    Tokyo Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha
    14-6, Uchikanda 2-chome. Chiyoda-ku, Tokyo-to, Japan
    Patentansprüche
    Π. J Vorrichtung zum Speichern und Zuführen von an einem länglichen Bandträger angeordneten Schaltungselementen mit parallelen Zuleitungen zu einem Mechanismus , insbesondere zum Verarbeiten und Festlegen der Schaltungselemente an einer gedruckten Schaltungsplatte,
    gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Behältnissen (28), in denen jeweils eine Rolle (8) abgestützt ist, auf der ein länglicher Bandträger (6) aufwickelbar ist, durch Stützmittel (24, 25, 26, 27) zum Abstützen der Vielzahl von Behältnissen (28) an vorbestimmten Positionen, durch von den Stützmitteln gehaltene Führungs- und Zufuhrungsmittel (29, 32), die jeweils in unmittelbarer Nähe eines Behältnisses (28) angeordnet sind und zum stufen- bzw. schrittweiser. Vorbewegen des Bandträgers (6) von dem Behältnis (28) dienen , und durch eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Führungsplatten (31)> die jeweils in unmittelbarer Nähe der Führungs- und Zuführungsmittel (29, 32) angeordnet sind, um den von den Fihrungs- und Zuführungsmitteln schrittweise vorbewegten Bandträger (6) zu empfangen und ihn zu dem Mechanismus zu leiten, der sich insbesondere zum Verarbeiten und Festlegen der Schaltungselemente (3) an der gedruckten Schaltungsplatte eignet.
  2. 2. Vorrichtung nach Aspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Trennplatten (36), die von den Stützmitteln gehalten werden und die jeweils an eine Führungsplatte (31) angrenzend angeordnet sind, um den hierdurch geführten Bandträger (6) zu empfangen, durch eine Vielzahl von Gleitplatten (39). die jeweils unter Anlage an der Trennplatte (36) angeordnet sind, und durch
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    ORIGINAL INSPECTED
    "2" 27A0909
    eine Vielzahl von zweiten Ftihrungsplatten (42), die jeweils an der Vorrichtung zum Bearbeiten und Festlegen der Schaltungselemente (3) an der gedruckten Schaltungsplatte festgelegt sind, wobei jeweils die zweite Führungsplatte (42) in Bezug auf die Gleitplatte (39) gleitfähig verlagerbar ist, wenn die Enden der zweiten Führungsplatte (42) in unterschiedliche Höhen gebracht wrden.
  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Führungsplatte (42) in der Gleitplatte (39) mittels einer an der Trennplatte (36) festgelegten Feder (41) elastisch bzw. federnd angebracht ist, um ein Positionieren der zweiten Führungsplatte (42) in Bezug auf die Gleitplatte (39) sicherzustellen, wenn die Enden der zweiten Führungsplatte (42) in unterschiedliche Höhen gebracht werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel ein die Führungs- und Zuführungsmittel (29, 32) abstützendes Stützglied (23) und eine Stützplatte (24, 26) zum Abstützen bzw. Halten eines jeden der Behältnisse (28) unter einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf das Stützglied enthalten, wobei der Winkel im Bereich zwischen 30° und 60° liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch *!, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (24, 26) eine Vielzahl von hieran befestigten Gestellen (27) enthält, die dazu geeignet sind, die Behältnisse (28) unter einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf das Stützglied und in Bezug aufeinander positionsmäßig festzulegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen in unmittelbarer Nähe eines jeden Qtetells (27) angeordneten Stopper (45), wobei jeder Stopper einen Vorsprung bzw. eine Spitze (46) zum Durchdringen des Behältnisses (28) und zum lösbaren Positionieren desselben auf der Stützplatte (24,26) hat.
  7. 7. VorricHung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsund Zuführungsmittel eine Führungsrolle (29) zum Führen des Bandträgers (6) und eine Zuführungsrolle (32) zum Zuführen des Bandträgers (6) enthält, wobei die Führungsrolle (29) drehbar um eine Achse angeordnet ist, die im wesentlichen dieselbe Winkelausrichtung in Bezug auf das Stützglied wie die Behältnisee (28) hat.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede führungsrolle (29) einen Haltestift (30) aufweist, der in elastischem bzw. federndem Eingriff mit dem Bandträgsr (6) angeordnet ist, um diesen in Eingriff mit der Führungsrolle (29) zu halten, wenn der Bandträger (6) von dieser geführt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß jede üuführungsrolle (32) einen Haltestift (34) aufweist, der in elastischem bzw. federndem Eingriff mit dem Bandträger (6) gehalten wird, um diesen in Eingriff mit der Zuführungsrclle (32) zu halten, wenn der Bandträger (6) von dieser züge·· führt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmitteil eine weitere Stützplatte (26, 24) aufweisen, welche in einer anderen Höhe
    als die erstgenannte Stützplatte (24, 26) angeordnet ist, wobei die Führungsund Zuführungsmittel (29, 32) und die Führungsplatten (31) an einer mittleren Höhenpcsition in Bezug auf die erstgenannte Stützplatte (21, 26) sowie die weitere Stützplatte (26,24) angeordnet sind.
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DE2740909A 1976-09-16 1977-09-10 Maschine zum Bestücken von gedruckten Schaltungen mit verschiedenen Typen von elektronischen Bauelementen Expired DE2740909C3 (de)

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