DE1265568B - Planfilmwechsler fuer Roentgenstrahlen-Aufnahmegeraete - Google Patents

Planfilmwechsler fuer Roentgenstrahlen-Aufnahmegeraete

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DE1265568B
DE1265568B DEG44872A DEG0044872A DE1265568B DE 1265568 B DE1265568 B DE 1265568B DE G44872 A DEG44872 A DE G44872A DE G0044872 A DEG0044872 A DE G0044872A DE 1265568 B DE1265568 B DE 1265568B
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sheet film
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AEKE SAMUEL GIDLUND
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AEKE SAMUEL GIDLUND
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G03b
Deutsche KI.: 57 a -7/10
Nummer: 1265 568
Aktenzeichen: G 44872IX a/57 a
Anmeldetag: 6. Oktober 1965
Auslegetag: 4. April 1968
Die Erfindung betrifft einen Planfilmwechsler für Röntgenstrahlen-Aufnahmegeräte mit einem Vorratsbehälter für unbelichteten Planfilm, einem Sammelbehälter für belichtete Planfilme und eine zwischen beiden liegende Belichtungsstation mit zwei bei Stillstand des Filmes während der Belichtung an den Film andrückbaren Verstärkerschirmen, von denen der eine kurz vor der Belichtung an den Film herangeführt wird, und mit einer intermittierenden Überführung von Planfilmen von dem Vorratsbehälter ίο über die Belichtungsstation zum Sammelbehälter, wobei auf jeder Seite der Belichtungsstation Führungsplatten für die Filme vorgesehen sind.
Bekannte Planfilmwechsler für Röntgenstrahlen-Aufnahmegeräte weisen einen Vorratsbehälter für xs den Planfilm und Fördereinrichtungen für die Filme vom Vorratsbehälter über die Belichtungsstelle zu einem Sammelbehälter auf. Bei einer derartigen bekannten Filmwechseleinrichtung erfolgt die Ein- und Ausführung des Filmes durch ein oder mehrere konzentrisch parallel eingestellte Förderräder, die sich in Förderrichtung kontinuierlich drehen und mit Ein- und Ausführwalzen zusammenwirken, die alternierend gegenüber den Förderrändern beweglich sind und abwechselnd ein oder mehrere Förderwalzen ständig gegen die Förderräder anliegen, während vorzugsweise am Auslaßende der Bewegungsbahn des Planfilmes ein Anschlag angeordnet ist, der aus der Bewegungsbahn zurückziehbar ist.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese bekannte Vorrichtung nicht völlig befriedigend arbeitet, und zwar in erster Linie hinsichtlich der Förderung verschiedener Planfilme zu der Belichtungsstelle. Jeder Film ist während der Förderung zwischen Walzen angeordnet, die zwecks Förderung des Planfilmes zur Belichtungsstelle mittels eines Stoßprinzips arbeiten, und dies führt in Verbindung mit der Walzenzuführung dazu, daß sich der Film häufig in der Belichtungsstelle in Schräglage befindet.
Diese Nachteile gelten auch für eine bekannte Vorrichtung an einer Spiegelobjektiv-Kamera, zur schrittweisen Förderung von Planfilmen, bei der die Planfilme durch parallele Führungsnuten gefördert werden und in der Nähe der Führungsstäbe zwei endlose Bänder mit Mitnehmern für die Filme vorgesehen sind, die über an den Enden der Führungsstäbe gelagerte Rollen geführt und von diesen derart intermittierend getrieben werden, daß ein Film jeweils vor dem Bildfenster stehenbleibt und erst nach erfolgter Anpressung und Belichtung zum Aufnahmebehälter weitergefördert wird. Außerdem hat diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß der Planfilmwechsler für
Röntgenstrahlen-Aufnahmegeräte
Anmelder:
Äke Samuel Gidlund, Djursholm (Schweden)
Vertreter:
Dr. H.-H. Willrath und Dr. D. Weber,
Patentanwälte, 6200 Wiesbaden, Hildastr. 18
Als Erfinder benannt:
Äke Samuel Gidlund, Djursholm (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 9. Oktober 1964 (12122)
Vorratsbehälter die Planfilme in einer Lage parallel zur Belichtungsebene enthält und deshalb oberhalb der durch die Belichtungsstation gehenden Förderebene angeordnet sein muß, was einen erheblichen Raumbedarf für den Filmvorratskasten bedeutet.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden die vorstehend genannten Nachteile dadurch ausgeschaltet, daß der Planfilmwechsler nach dem Schleppprinzip arbeitet und infolgedessen jeder Planfilm zwangläufig in die richtige Lage in die Belichtungsstation eingeführt werden kann und auch die Möglichkeit zur Anordnung des Vorratsbehälters unterhalb der Belichtungsebene gegeben ist; die Filme brauchen auch nicht in Vorrats- und Sammelbehältern parallel zur Belichtungsebene angeordnet sein, sondern können senkrecht hierzu stehen.
Der Planfilmwechsler für Röntgenstrahlen-Aufnahmegeräte ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus zwei endlosen Förderbändern, die parallel nebeneinanderliegend in waagerechter Ebene einstellbar sind und zwischen einem Paar Antriebsrädern laufen, und einem Laufradpaar zu beiden Seiten der Belichtungsstation besteht und jedes Förderband mit einer Anzahl von Greifern ausgerüstet ist, die lösbar an den Planfilmen während deren Überführung von dem Vorratsbehälter zum Sammelbehälter angreifen.
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Vorzugsweise sind diese Greifer als Stifte ausgebil- Hebels 27 verlagert werden können. Das Teil 28 det, die in entsprechende Löcher an der oberen Kante sichert die Aufbringung des Planfilmes auf die Greifer des Planfilmes eingreifbar sind, sie können aber auch 21. Mit ihren beiden Zapfen 29 und 30 pressen die in solcher Weise ausgebildet sein, daß sie z. B. in Bauteile 28 in abgesenkter Stellung den Film 6, der Form von Nadeln in die obere Kante des Planfilmes 5 den Förderbändern am nächsten liegt, gegen diese
eingreifen. Bänder, so daß entweder die als Stifte ausgebildeten
Nachstehend ist die Erfindung in einer besonders Greifer 21 in die Löcher 22 in Eingriff treten oder die
zweckmäßigen Ausführungsform an Hand der Zeich- nadeiförmigen Spitzen in den Film gepreßt werden,
nung beschrieben. Die Anlegung des unteren Schirmes 4 erfolgt
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung in einem senkrechten io mittels eines an sich bekannten Gestänges 26, das
Längsschnitt; von einer Nockenwelle 31 betätigt wird, die in be-
F i g. 2 erläutert in einer Perspektivdarstellung das kannter Weise durch einen Treibriemen 32 vom
Bewegungsprinzip des Planfilmes von dem Vorrats- Motor 38 angetrieben wird. Von der Nockenwelle aus
behälter zum Sammelbehälter; wird auch ein anderes Gestänge 33 betätigt, das zur
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die an der 15 Entfernung des belichteten Planfilmes von den För-Stirnseite des Sammelbehälters angeordnete Einrich- derbändern und seiner Einführung in den Sammeltung zur Einführung eines Planfilmes in diesen Be- behälter 10 dient. Wenn der Film 6 von den Förderhälter; bändern an die Stirnseite des Sammelbehälters 10 ge-
F i g. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Ausfüh- bracht worden ist, stößt die Rückseite des Filmes
rungsformen für die Greifeinrichtungen. 20 gegen zwei Kantenleisten 35, die hinter den Förder-
Der Planfilmwechsler ist in einem Gehäuse 1 an- bändern liegen. Diese Leisten 35 sind in senkrechter geordnet, das an seiner Oberseite eine Öffnung als Ebene mittels je einer Doppelgelenkeinrichtung 34 Rahmen für die Belichtungsstelle 2 besitzt. Diese wird schwingbar gelagert, wobei ein Teil 38 der Gelenkvon einer oberen Verstärkungsmaske 3 und einem einrichtung ortsfest an einem Ständer 37 angebracht unteren Verstärkungsschirm 4 gebildet, und zwar ist 25 und das andere Teil 39 an der Kantenleiste 35 beletzterer parallel gegen die Maske 3 hin und her be- festigt ist. Die Kantenleisten 35 sind ferner an einer weglich angeordnet. Zugstange 40 angelenkt, mittels deren sie um 90° in
Auf der einen Seite der Belichtungsstation befin- die gestrichelt in F i g. 3 gezeigte Stellung verschwenkt det sich der Vorratsbehälter 5 für Planfilme 6. Diese werden können. Die Seite der Kantenleisten 35, die sind in Zellen eingeführt, die durch Trennwände 7 30 gegen die Förderbänder gerichtet ist, ist mit Längsgebildet und im wesentlichen senkrecht zur Ebene nuten 41 versehen, welche die Greifer 21 umder Schirme 3 und 4 angeordnet sind. Der Behälter schließen.
ist in an sich bekannter Weise auf einem Wagen 8 Um also die Entfernung des Filmes 6 von den angeordnet, der z. B. mittels einer Schnecke 9 kon- Greifern 21 und damit von den Förderbändern 11 tinuierlich in Richtung auf die Belichtungsstation 2 35 und 12 sowie seine Einführung in den Sammelhin verlagert werden kann. Die Überführung der behälter 10 zu bewirken, sind zwei Führungsplatten Filme von dem Vorratsbehälter 5 zu einem Sammel- 42 vorgesehen, die von der Nockenwelle 31 mittels behälter 10 auf der gegenüberliegenden Seite der Be- eines Gestänges 43 betätigt werden und den Film in lichtungsstation erfolgt mittels zweier endloser For- den Behälter 10 stoßen, wenn die Kantenleisten 35 derbänder 11 und 12, die zwischen Räderpaaren 13, 40 um 90° in die Stellung 35' verschwenkt worden sind. 14 und 15,16 laufen, deren jedes auf einer Seite der Um eine Seitenführung der Förderbänder 11 und 12 Belichtungsstation angeordnet ist. Außerdem sind die zu erzielen, ist es zweckmäßig, eine Anzahl von Füh-Bänder 11 und 12 über ein Paar Antriebsräder 18 rungsrollen 44 an verschiedenen Stellen in der Bewe- und 19 geführt, die drehbar auf der Welle 17 sitzen. gungsbahn der Bänder anzuordnen.
Der Antrieb der Welle 17 erfolgt in an sich bekann- 45 Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ter Weise mittels eines Treibriemens 37 von einem arbeitet in folgender Weise: Mittels der auf der Welle Motor 38 aus. Die Förderbänder besitzen an ihren 17 sitzenden Antriebsräder 18 und 19 wird den Förden Treibrädern und den Laufrädern zugekehrten derbändern 11 und 12 eine intermittierende Förder-Seiten eine geeignete Zahnung 20, die mit einem ent- bewegung erteilt. Hierbei drehen sich die Antriebssprechenden Zahnring auf den Treibrädern im Ein- 50 räder im Uhrzeigersinn vorzugsweise um eine halbe griff steht. Die gegenüberliegenden Seiten der Förder- Umdrehung, so daß der Förderabstand dem Abstand bänder sind mit je vier Greifern 21 versehen, die in zwischen den verschiedenen aufeinanderfolgenden gleichen Abständen verteilt sind und zwangläufig ge- Stationen, nämlich Vorratsbehälter, Belichtungsführt in Eingriff mit den Planfilmen gebracht werden station und Sammelbehälter, entspricht. Der Abstand können. Die Greifer sind entweder als Zapfen aus- 55 zwischen den Greifern längs des Bandes entspricht gebildet, die in entsprechende Löcher 22 an den im wesentlichen dem halben Umfang der Antriebs-Ecken der Filme eingreifen (s. Fig. 4), oder sie sind räder, so daß ein Greiferpaar auf den Bändern für als Spitzen ausgeführt, die mittels noch zu beschrei- jede Planfilmlänge vorhanden ist.
bender Einrichtungen lösbar an den Ecken der Plan- Bei der Belichtung eines Planfilmes befindet sich filme angreifen (s. F i g. 5). 60 also ein Paar Greifer 21 α in Höhe der Oberkante
An der Außenseite jeden Rades der Räderpaare eines Planfilmes, ein Greiferpaar 21 b hält den Plan-
13,14 bzw. 15,16 sind doppelte Führungsplatten 23 film ausgerichtet zwischen den Schirmen 3 und 4, und
und 24 derart angeordnet, daß sie den Planfilm in ein drittes Greiferpaar 21 c liegt dem unteren Teil
den Schlitz 25 zwischen den Schirmen 3 und 4 ein- des Sammelbehälters 10 gegenüber. Die Belichtung
führen und nach dem Belichten in den Sammelbehäl- 65 erfolgt während des Stillstandes, und während der
ter 10 leiten. Außerhalb der Führungsplatten 23 und eigentlichen Belichtungszeit wird ein neuer Film auf
oberhalb des Räderpaares 13,14 erstrecken sich zwei das Greiferpaar 21 α aufgesetzt, indem entweder die
Bauteile 28, die in senkrechter Richtung mittels eines zapfenförmigen Greifer in die Löcher 22 an den
Ecken des Planfilmes eingeführt oder die spitzenförmigen Greifer in den Film eingepreßt werden. Um den Film auf das Greiferpaar 21 α zu überführen, wird der den Förderbändern 11 und 12 am nächsten liegende Film 6 gegen dieses Paar 21 α mittels der Zapfen 29 und 30 an die Bauteile 28 gepreßt.
Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird ein belichteter Planfilm von den Förderbändern an den Sammelbehälter 10 abgegeben. Dieser Film liegt dann zwischen den Kantenleisten 35 und den Förderbändern xo 11 und 12, gegenüber dem Sammelbehälter 10. Die Kantenleisten 35, die den Film anlegen, werden mittels der Zugstange 40 und der Gelenke 34 in die gestrichelte Stellung 35 in F i g. 3 geschwenkt. Gleichzeitig mit dieser Verschwenkung der Kantenleisten wird der Planfilm durch die Führungsplatten 42, die dicht an jedem Förderband liegen, in den Sammelbehälter 10 gedrückt; diese Stellung 42' ist ebenfalls in F i g. 3 strichpunktiert dargestellt. Die Platten 42 werden mittels eines Gestänges 43 von der Nockenwelle 31 betätigt. Wenn die Platten 42 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, gehen auch die Kantenleisten 35 in ihre Anfangsstellung zurück. Der Verlauf dieser Vorgänge wird völlig von der Nockenwelle 31 gesteuert.
Kurz bevor die Belichtung erfolgt, ist die Förderbewegung der Bänder vollständig unterbrochen worden, und der untere Verstärkerschirm 4 wird in bekannter Weise mittels eines Gestänges 26, das von der Nockenwelle 31 betätigt wird, gegen den oberen Schirm 3 bewegt, um den im Schlitz 25 liegenden Planfilm auszuglätten.
Die Bewegung des belichteten Planfilmes von den Förderbändern und seine Einführung in den Sammelbehälter 10 könnten natürlich auf vielen Wegen, beispielsweise auch mittels Druckluft, erfolgen. Ebenso kann die Hin- und Herbewegung des Schirmes auf vielen Wegen gelöst werden.
Die beiden Förderbänder 11 und 12 sollen natürlich synchron miteinander bewegt werden, weil sonst die sich an den Bändern gegenüberliegenden Greifer nicht genau ausgerichtet würden. Der Wagen 8 wird kontinuierlich in Richtung gegen die Antriebsräder 18 und 19 in solcher Weise bewegt, daß die Oberkante des der Fördereinrichtung am nächsten liegenden Planfilmes genau in Front zu den Greifern 21 a liegt, wenn die Belichtung erfolgt.
Der Eingriff der Förderbänder mit den Antriebsrädern könnte natürlich auf vielen verschiedenen Wegen erfolgen, jedoch ist für die Bänder ein solches Material zu wählen, daß deren Dehnung verhindert wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Planfilmwechsler für Röntgenstrahlen-Aufnahmegeräte mit einem Vorratsbehälter für unbelichteten Planfilm, einem Sammelbehälter für belichtete Planfilme und eine zwischen beiden liegende Belichtungsstation mit zwei bei Stillstand des Filmes während der Belichtung an den Film andrückbaren Verstärkerschirmen, von denen der eine kurz vor der Belichtung an den Film herangeführt wird, und mit einer intermittierenden Überführung von Planfilmen von dem Vorratsbehälter über die Belichtungsstation zum Sammelbehälter, wobei auf jeder Seite der Belichtungsstation Führungsplatten für die Filme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus zwei endlosen Förderbändern (11,12), die parallel nebeneinanderliegend in waagerechter Ebene einstellbar sind und zwischen einem Paar Antriebsrädern (18,19) laufen, und einem Laufradpaar (13,14 bzw. 15,16) zu beiden Seiten der Belichtungsstation besteht und jedes Förderband mit einer Anzahl von Greifern (21) ausgerüstet ist, die lösbar an den Planfilmen während deren Überführung von dem Vorratsbehälter (5) zum Sammelbehälter (10) angreifen.
2. Planfilmwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsräderpaar (18, 19) auf einer gemeinsamen Hauptwelle (17) angebracht ist und in Zähne (20) auf einer Seite jedes Förderbandes (11,12) eingreift.
3. Planfilmwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer als Zapfen ausgebildet sind, die in Löcher (22) in Planfilm (6) eingreifen.
4. Planfilmwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer mit Spitzen ausgebildet sind, die in den Planfilm (6) eindrückbar sind.
5. Planfilmwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Förderbändern (11,12) im wesentlichen der Breite des Planfilmes (6) entspricht.
6. Planfilmwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sammelbehälter (10) gegenüberliegende belichtete Planfilm zwischen den Förderbändern (11,12) von schwingbar gelagerten Kantenleisten (35) erfaßt wird, die aus dem Bereich des Uberführungsweges des Filmes von den Bändern in den Behälter (10) herausschwingbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 537/336 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEG44872A 1964-10-09 1965-10-06 Planfilmwechsler fuer Roentgenstrahlen-Aufnahmegeraete Pending DE1265568B (de)

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