DE1652269C3 - Zufuhrvorrichtung für im Querschnitt profilierte Werkstucke in eine Schleuderstrahlanlage - Google Patents

Zufuhrvorrichtung für im Querschnitt profilierte Werkstucke in eine Schleuderstrahlanlage

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DE1652269C3
DE1652269C3 DE19671652269 DE1652269A DE1652269C3 DE 1652269 C3 DE1652269 C3 DE 1652269C3 DE 19671652269 DE19671652269 DE 19671652269 DE 1652269 A DE1652269 A DE 1652269A DE 1652269 C3 DE1652269 C3 DE 1652269C3
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workpieces
profiled
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Expired
Application number
DE19671652269
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English (en)
Inventor
Hubert South Bend Fogle James W Walkerton Ind Davidson (VStA)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wheelabrator Frye Inc
Original Assignee
Wheelabrator Frye Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für im Querschnitt profilierte Werkstücke in eine Schleuderstrahlanlage, durch welche die Werkstücke in einer deren Profil entsprechenden, langgestreckten, käfigförmigen, beidseitig offenen und rotierenden Halterung geschoben werden.
Für die kontinuierliche Oberflächenbehandlung von im Querschnitt profilierten Werkstücken durch Aufschleudern von Strahlmitteln auf deren Oberflächen in einer Schleuderstrahlanlage ist es bekannt (US-PS 22 04 636), einen teilweise offenen Kanal zu bilden und die Werkstücke unter Trennung derselben durch Einschieben eines Distanzkäfigs kontinuierlich in Längsachse durch den Kanal zu transportieren. Der Kanal ist als ein, sich quer zur Bewegungsrichtung der Werkstücke bewegendes Gurtband ausgebildet, das im Scheitel einen Spalt bildet, durch welchen der Strahlmittelstrahl auf die Werkstücke gerichtet wird.
Die Werkstücke rotieren jedoch nicht kontinuierlich, sondern führen zeitlich unterbrochene Kippbewegungen aus, so daß eine gleichmäßige Strahlbehandlung der Oberflächen der Werkstücke nicht gewährleistet ist.
Es ist weiter ein älteres Schutzrecht zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung von Werkstücken bekannt (DT-PS 16 52 268), bei welchem die Werkstücke in einer Beladestation in einen käfigförmigen Rotor eingebracht werden, der zum selbsttätigen Einbringen bzw. Entfernen des Werkstücks an beiden Enden offen ist. Das Werkstück mit dem Käfig wird während der Durchquerung der Strahlanlage einer Strahlmittelbehandlung unterzogen und hierauf in einer Entladestation aus dem Käfig entfernt. Zwar sind zwischen den einzelnen Werkstücken keine Distanzkäfige erforderlich, jedoch muß eine besondere Fördereinrichtung zum Rücktransport der leeren Käfige zur Beladestation vorgesehen werden.
Es ist weiter eine Anlage zum Behandeln von Werkstücken in einer Strahlanlage nach einem älteren Patent (DT-PS 16 52 262) bekannt, bei der die einzelnen Werkstücke während der Strahlbehandlung durch einen käfigförmigen Tunnel als Werkstückhalterung bewegt werden. Hierbei werden die Werkstücke in einer Beladestation lagekonform in synchrone Bewegung mit dem Tunnel gebracht und hierauf eingeschoben, so daß eine Betriebsunterbrechung nicht erforderlich ist. Trotzdem ist jedoch die Kapazität dieser Anlage beschränkt, da jeweils nur ein Werkstück nach dem anderen bereitgestellt, lagekonform in synchronen Lauf gebracht und dann in den Tunnel eingeschoben werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere Steigerung der Kapazität einer Strahlanlage zu erreichen, indem das Einschieben der Werkstücke in den käfigförmigen Tunnel gleichzeitig mit dem Einbringen des Werkstücks in die Ladekäfige erfolgt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer in gleichen Winkelschritten bewegten Zuführtrommel mehrere den Werkstücken profilgleiche Aufnahmen frei drehbar angeordnet sind, wobei im Übergabebereich ein die Aufnahmen synchron
ίο mit der Halterung antreibender Kettentrieb vorgesehen ist.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieis in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Aufgabevorrichtung zur Eingabe von Werkstücken in den Verschiebekanal eines käfigförmigen Tunnels und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-lI in F i g. 1.
In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Strahlanlage werden (Fig. 1) mehrere käfigförmige Aufnahmen 90 verwendet, welche drehbar in einer, um ihre Mittelachse 152 drehbar gelagerte Zuführtrommel 150 angeordnet sind. In F i g. 1 werden 4 Aufnahmen 90 verwendet, welche um je 90° versetzt in der Zuführtrommel 150 angeordnet sind. Es können aber auch weniger oder mehr als vier Aufnahmen 90 verwendet werden. Die Zuführtrommel 150 ist mit dem Ende einer Halterung derart ausgerichtet, daß zwei Stationen um 180° voneinander versetzt gebildet werden, von denen die eine Station, die sogenannte Zuführstation, in Längsrichtung mit der drehenden Halterung 20 (welche in F i g. 1 hinter der obersten Aufnahme 90 fluchtend angeordnet vorzustellen ist) ausgerichtet ist, während die andere Station, die sogenannte Beladestation, in ihrer Längsrichtung mit einer, nicht dargestellten Fördervorrichtung ausgerichtet ist, auf welcher die Werkstücke 24 der Strahlanlage zugeführt werden. Hierbei sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, um die Drehbewegung der Aufnahmen '90 in der Beladestation zu unterbrechen, so daß die Beschickung der Aufnahme 90 erfolgen kann.
Ist der Beladevorgang beendigt, was in geeigneter Weise angezeigt werden kann, wird die Zuführtrommel 150 um 90° gedreht, um eine neue leere Aufnahme 90 in die Beladestation zu bringen. Die beladene Aufnahme 90 gelangt in Eingriff mit einer endlosen Kette 154, welche durch Rollen 156 angetrieben wird und am Umfang der Aufnahme 90 anliegt,, um die beladenen Aufnahmen 90 zu drehen. Zu diesem Zweck sind die Aufnahmen 90 innerhalb der Zuführtrommel 150 frei drehbar angeordnet und zwar mittels Rollen 162, welche in einem rechten Winkel zu einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 158,160 der Zuführtrommel 150 zwischen diesen angeordnet sind, wobei die Achsen der Rollen 162 in den Seiten wandungen 158, 160 drehbar gelagert sind.
Nachdem die Zuführtrommel 150 durch einen nächsten Arbeitsvorgang um eine Teilung gedreht worden ist, um eine beladene Aufnahme 90 zur Zuführstatton mit der rotierenden Halterung 20 auszurichten, wird die Aufnahme 90; auf die gewünschte Drehzahl gebracht und mit der Halterung 20 ausgerichtet. Eine weitere, nicht dargestellte Stoßeinrichtung, schiebt das sich in der Aufnahme 90 befindliche
6S Werkstück in den Endteil der beladenen Halterung 20, worauf die Stoßvorrichtung zurückbewegt wird. Dadurch ist der Weg frei für die Ausrichtung der nächsten beladenen Aufnahme 90 mit der Halterung 20.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1
Patei-.ianspruch:
Zuführvorrichtung für im Querschnitt profilierte Werkstücke in eine Schleuderstrahlanlage, durch weiche die Werkstücke in einer deren Profil entsprechenden, langgestreckten, käfigförmigen beidseitig offenen und rotierenden Halterung geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer in gleichen Winkelschritten bewegten Zuführtrommel (150) mehrere den Werkstücken (24) profilgleiche Aufnahmen (90) frei drehbar angeordnet sind, wobei im Übergabebereich ein die Aufnahmen (90) synchron mit der Halterung (20) antreibender Kettentrieb (154, 156) vorgesehen ist.
DE19671652269 1966-07-27 1967-07-04 Zufuhrvorrichtung für im Querschnitt profilierte Werkstucke in eine Schleuderstrahlanlage Expired DE1652269C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US56829966 1966-07-27
DEW0044304 1967-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1652269C3 true DE1652269C3 (de) 1977-09-08

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