DE3141784C2 - Vorrichtung zum Zu- und Wegführen von Statoren elektrischer Maschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Zu- und Wegführen von Statoren elektrischer MaschinenInfo
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Abstract
Die Werkstückzufuhr und -entnahme bei parallelgeschalteten, taktungebundenen Fertigungsmaschinen (17a, 17b), vorzugsweise Statorwickelmaschinen, erfolgt über zwei parallel zueinander angeordnete Fördereinrichtungen (I, II), beispielsweise Rollenkettenförderer, die endlos und einzeln angetrieben werden, wobei die Statoren (24) durch ihr Eigengewicht mitgenommen werden. Zu jeder Statorwickelmaschine (17a, 17b) ist ein Werkstück-Aufnahmepaar (5a, 5b) einer Zufuhr- und Entnahmevorrichtung (4a, 4b) vorgesehen, wobei die beiden Werkstückaufnahmen (5a ↓I, 5a ↓I ↓I; 5b ↓I, 5b ↓I ↓I) sowohl Bestandteile der Zufuhr- und Entnahmevorrichtung (4a, 4b) als auch Bestandteile der Fördereinrichtungen (I, II) sind. Demnach können die Werkstücke (24) die in der Ausgangsposition (A) befindlichen Werkstückaufnahmen (5a ↓I, 5a ↓I ↓I; 5b ↓I, 5b ↓I ↓I) zur nächsten parallelgeschalteten Fertigungsmaschine passieren, wobei in vorteilhafter Weise die Fördereinrichtungen (I, II) zwischen den Fertigungsmaschinen (17a, 17b) auch als Werkstückspeicher dienen. Das Werkstück-Aufnahmepaar (5a, 5b) ist jeweils anhebbar und in und aus der entsprechenden Statorwickelmaschine (17a, 17b) verschiebbar ausgebildet, wobei zur Werkstückzufuhr und -entnahme in die bzw. aus der jeweiligen Statorhaltevorrichtung (20) eine Ein- und Ausstoßvorrichtung (15a, 15b) mit einem mit Permanentmagnet versehenen Schieber (15a, 15b) vorgesehen ist. Die Werkstückentnahme in der Position (C) und die darauffolgende Werkstückzufuhr in ..
Description
des einen Kettenförderers zwischen den einzelnen parallelgeschalteten
Bearbeitungsmaschinen jeweils als Werkstückspeicher dient Diese Speicherung der durch
ihr Eigengewicht mitgenommenen Werkstücke erfolgt im Zusammenwirken der beiden Kettenförderer mit
den entsprechenden Stator-Doppelaufnahmen jeweils zwischen zwei parallelgeschalteten Fenigungsmaschinen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für zwei parallelgeschaltete
Statorwickelmaschinen;
F i g. 2 eine Vorderansicht einer Be- und Entladeeinrichtung gemäß F i g. 1; und
F i g. 3 eine Seitenansicht der Be- und Entladeeinrichtung entlang der Linie I-I in F i g. 2.
Gemäß F i g. 1 ist mit 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung bezeichnet, welcher beispielsweise zwei parallelgeschaltete
Wickelmaschinen 17a, 176 mit vier Statorhaltevorrichtungen 20 eines Drehtisches 19a, 196
nachgeschaltet sind. Die Vorrichtung 1 besteht aus zwei parallel zueinandergeführten Kettenförderern /, //, wobei
der Kettenförderer /für das Zuführen von unbewikkelten Statoren 24' und der zweite Kettenförderer //für
den Weitertransport der bereits bewickelten Statoren 24" bestimmt ist Die Förderer /, // bestehen jeweils aus
endlosen, individuell angetriebenen Mitnehmer-Kettenförderern, beispielsweise Rollenkettenförderern, wobei
die Werkstücke 24 durch ihr Eigengewicht mitgenommen werden.
Während die Statorwickelmaschinen 17a, 176 arbeiten, befindet sich jeweils ein Stator-Aufnahmepaar 5a,
56 in seiner Ausgangsposition A um einen vorbestimmten Höhenabstand unterhalb der entsprechenden Kettenförderer
/, //, wobei zur Werkstückzuführung für jede Fertigungsmaschine 17a, 176 eine dem Kettenförderer
/ zugeordnete Statoraufnahme 5a/, 56/, und zur Werkstückentnahme und zum Weitertransport aus der
Fertigungsmaschine 17a, 176 eine dem Kettenförderer // zugeordnete weitere Statoraufnahme 5a«, 56// vorgesehen
ist. Bei der zweiten, parallelgeschalteten Statorwickelmaschine 176, befindet sich die Statoraufnahme
56/des Paares 56 in der Beladeposition Äund gestrichelt angedeutet, um eine Aufnahmebreite verschoben in der
Entladeposition C. Die Stator-Doppelaufnahmen 5a, 56 sind in der entsprechenden Be- und Entladevorrichtung
4a, 46 anhebbar und in die und aus den entsprechenden Statorwickelmaschinen 17a, 176 verschiebbar ausgebildet,
wie in F i g. 2 näher gezeigt wird.
Die unbewickelten 24' und bewickelten 24" Statoren 24 werden durch die Kettenförderer /, //mitgenommen,
wobei an jedem Förderer /, // vor jeder Fertigungsmaschine 17a, 176 eine Separiereinrichtung 2a, 26 zum Anhalten
bzw. zur Freigabe der Statoren 24, sowie ein Zähler 3a, 36, beispielsweise eine Lichtschranke, vorgesehen
sind. Jede Statoraufnahme 5a/, 56/; 5a//, 56// der Aufnahmepaare 5a, 56 weist Steuerelemente 7a, 76, vorzugsweise
Schalter, auf, die einerseits eine JA/NEIN-Kontrolle
zur Feststellung der An- und Abwesenheit von Werkstücken beim Zuführen und Entladen der
Werkstücke erfüllen und andererseits die Anzahl der unbewickelten 24' und bewickelten 24" Statoren feststellen.
Die Aufnahmepaare 5a, 56 sind so ausgebildet, daß die Statoren die einzelnen Statoraufnahmen 5a/,
5a//; 56/, 56;/ passieren können wodurch in vorteilhafter Weise eine Speicherung der Statoren auf den Kettenförderern
/, // jeweils zwischen den einzelnen Fertigungsmaschinen 17a, 176 vorgenommen werden kann.
Die Be- und Entladung in und aus der Fertigungsmaschine 17a, 176 erfolgt jeweils durch eine Ein- und Ausstoßvorrichtung
14a, 146. Ein durch einen Zylinder über Kolben betätigbarer, mit einem Permanentmagnet versehener
Schieber 15a, 156 bewegt entweder den in der Statoraufnahme 5a/, 56/ befindlichen unbewickelten Stator
24' in die Statorhaltevorrichtung 20, oder entnimmt den bereits bewickelten Stator 24" aus der Statorhaltevorrichtung
20 und zieht diesen in die bereitgestellte Statoraufnahme 5a//, 56«, wobei das Werkstück vom
Schieber 15a, 156 durch einen Abstreifer 16a, 166 getrennt wird.
Gemäß den F i g. 2 und 3 befindet sich die Be- und Entladeeinrichtung 4a, 46 bei der Fertigungsmaschine
17a in ihrer Ausgangsposition A, wobei die Statoraufnahme 5a/ leer und der in der Statoraufnahme 5a// befindliche,
bereits bewickelte Stator 24" zum Zeitpunkt der Abgabe auf den Kettenförderer // gezeigt wird,
durch welche der Stator 24" mitgenommen wird.
Im weiteren sind einfachheitshalber die Bezugszeichen nur für die erste Fertigungsmaschine 17a angegeben.
Die Stator-Doppelaufnahme 5a ist zur Führung der Statoren 24', 24" in zwei Statoraufnahmen 5a/, 5a// aufgeteilt, wobei jedes mit Führungsschienen 6a/ bzw. 6a// versehen ist, die parallel beidseitig zu den entsprechenden Kettenförderern /, // angeordnet sind. Die beiden Statoraufnahmen 5a/, 5a// sind gemeinsam über von einem Kolben 9a betätigte Vertikalführungen 8a anhebbar ausgebildet und durch mindestens einen weiteren Kolben eines Zylinders 11a, 11a'in Parallelführungen 10a, 10a'in die und aus der jeweiligen Statorwickelmaschine 17a verschiebbar ausgebildet. Die Bewicklung der Statoren 24' erfolgt in bekannter Weise in der Statorwickelmaschine 17a, wobei deren Wickelformen mit dem Bezugszeichen 21, Formenhalterungen mit 22 und eine Drehvorrichtung zur Entriegelung der Formenhalterungen mit 23 bezeichnet sind.
Die Stator-Doppelaufnahme 5a ist zur Führung der Statoren 24', 24" in zwei Statoraufnahmen 5a/, 5a// aufgeteilt, wobei jedes mit Führungsschienen 6a/ bzw. 6a// versehen ist, die parallel beidseitig zu den entsprechenden Kettenförderern /, // angeordnet sind. Die beiden Statoraufnahmen 5a/, 5a// sind gemeinsam über von einem Kolben 9a betätigte Vertikalführungen 8a anhebbar ausgebildet und durch mindestens einen weiteren Kolben eines Zylinders 11a, 11a'in Parallelführungen 10a, 10a'in die und aus der jeweiligen Statorwickelmaschine 17a verschiebbar ausgebildet. Die Bewicklung der Statoren 24' erfolgt in bekannter Weise in der Statorwickelmaschine 17a, wobei deren Wickelformen mit dem Bezugszeichen 21, Formenhalterungen mit 22 und eine Drehvorrichtung zur Entriegelung der Formenhalterungen mit 23 bezeichnet sind.
In der F i g. 3 ist in der Be- und Entnahmeeinrichtung 4a zum Anhalten des unbewickelten Stators 24' in der
Statoraufnahme 5a/ ein durch einen Kolben 13a betätigbarer verstellbarer Anschlag 12a gezeigt. Demgegenüber
in der Statoraufnahme 5a// ist kein Anschlag zum Anhalten der Werkstücke erforderlich, da die bewickelten
Statoren 24" jeweils unmittelbar zur nachfolgenden Fertigungsmaschine 176 durch die Fördereinrichtung //
mitgenommen werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gemäß der F i g. 1 bis 3 ist folgende:
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gemäß der F i g. 1 bis 3 ist folgende:
Die auf dem Kettenförderer / geförderten unbewikkelten Statoren 24' werden an jeder Statorwickelmaschine
17a, 176 vor jeder Statoraufnahme 5/v, 56/ gezählt. Solange die Statorwickelmaschinen 17a, 176 noch
arbeiten und damit keinen Stator 24' anfordern, werden diese durch die Separiereinrichtungen 2a, 26 gruppenweise
durch die in den Ausgangspositionen A befindlichen Statoraufnahmen 5a/, 56/ zur nächsten Statorwikkelmaschine
durchgelassen, wobei an den Statoraufnahmen 5a/, 56/ angebrachte Steuerelemente 7a, 76 die unbewickelten
Statoren 24' ebenfalls abzählen. 1st nun die Bewicklung des Stators 24", beispielsweise in der ersten
Statorwickelmaschine 17a, beendet, wird die Werkstückzuführung zu den weiteren Fertigungsmaschinen
176 unterbrochen. Der letzte in der Statoraufnahme 5a/ befindliche Stator 24' wird durch den Anschlag 12a angehalten,
während die vorhergehenden, in der Statoraufnahme 5a/ noch befindlichen Statoren 24' zur nach.
folgenden Fertigungsmaschine YIb weitertransportiert werden. Anschließend wird die Stator-Doppelaufnahme
5a mit dem in der Statoraufnahme 5a/ gehaltenen unbewickelten Stator 24' und der leeren Statoraufnahme 5a«
angehoben und in die Entnahmeposition C zur Statorhaltevorrichtung 20 verschoben. Der bereits in der Statorhaltevorrichtung
20 bewickelte Stator 24" wird nach dessen Fertigstellung durch den an der Ein- und Ausstoßeinrichtung
14a, 1146 angeordneten Schieber 15a, 15b aus der Statorhaltevorrichtung 20 in die bereitgestellte
Statoraufnahme San gezogen. Die Stator-Doppelaufnahme
5a wird nun in Richtung der Kettenförderer /, //in die Beladeposition Bgeschoben, und zwar um
eine Aufnahmebreite, und der Schieber 15a, 156 schiebt den leeren Stator 24' aus der Statoraufnahme 5a/ in die
vorher freigelegte Siatorhaltevorrichtung 20 und hält
ihn dort fest. Nachfolgend geht der Schieber 15a, 156 in seine Grundstellung zurück. Die Stator-Doppelaufnahme
5a wird in seine Ausgangsposition A oberhalb der Kettenförderer /, // gefahren, wobei durch dessen Absenken
der in der Statoraufnahme 5a« befindliche bewickelte Stator 24" von dem Kettenförderer // durch
sein Eigengewicht mitgenommen wird.
Entsprechend der eingestellten Wicklungs-Zykluszeit und der Anzahl der !miteinander parallelgeschalteten
Statorwickelmaschinen 17a, 176 können die unbewikkelten Statoren 24' wieder gruppenweise durch den
Kettenförderer /weiter transportiert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
55
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zu- und Wegführen von Sta- bracht wird, dort einen bereits bewickelten Stator übertoren
elektrischer Maschinen in Kombination mit 5 nimmt und mit diesem zurück zum Förderer gebracht
Be- und Entladeeinrichtungen bei mindestens zwei wird; in einem weiteren separaten Arbeitsvorgang erparallelgeschalteten
Statorwickelmaschinen mittels folgt das Beladen, d. h. die Be- und Entladevorrichtung
von endlos ausgebildeten und nebeneinander ange- wird zur Fertigungsmaschine gebracht und der Stator
ordneten Kettenförderern, dadurch gekenn- der Statorhaltevorrichtung übergeben, und nachfolgend
zeichnet, daß der erste Kettenförderer (I) für die 10 geht die Be- und Entladevorrichtung leer zurück zum
Zufuhr von unbewickelten Statoren (24') und der Förderer. Ein Nachteil besteht darin, daß die zur Berweite
Kettenförderer (II) für das Wegführen der Schickung benötigte Arbeitszeit verhältnismäßig lang
bewickelten Statoren (24") vorgesehen sind, und daß ist, wodurch die Kapazität der beispielsweise parallelgeferner
jede Be- und Entiadeeinrichtung (4a, Ab) mit schalteten Fertigungsmaschinen, gegebenenfalls der
einer Stator-Doppelaufnahme (5a, 56,} versehen ist 15 ganzen Fertigungsstraße, die in der Regel durch die
und jeweils derart ausgebildet ist, daß sie einerseits Kapazität der einzelnen Fertigungsmaschinen bestimmt
mit den beiden Kettenförderern (I, II) in einer Aus- wird, herabgesetzt wird.
gangsposition (A) und andererseits mit einer Stator- Ferner ist in der DE-OS 12 81 935 eine Transportvorhaltevorrichtung
(20a, 20b) in einer Belade- (B) und richtung offenbart, bei welcher ein Werkstücktransport
einer Entlade-Position (C) zusammenwirkt, und daß 20 einerseits einspurig in einem Stauraum und andererseits
weiterhin zur Stator-Zufuhr, -Speicherung und jeweils im Bereich der parallelgeschalteten Bearbei-
-Wegführung Steuerelemente (3a, 7a; 3b, Tb) vorge- tungsmaschinen einer Maschinengruppe mehrspurig ersehen
sind. folgt, wobei ein zwischen äußeren Rinnenwänden ange-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ordnetes einspuriges Transportband durch eine Leitzeichnet,
daß zum Anhalten und/oder zur Freigabe 25 wand in zwei Spuren unterteilt wird. Zwischen den pavon
Statoren vor jeder Statorwickelmachine (17a, rallelgeschalteten Bearbeitungsmaschinen einer Ma-
XTb) an jedem Kettenförderer (I, II) Separiereinrich- schinengruppe ist jeweils eine als Drehteller ausgebildetungen
(2a, 2b) angeordnet sind. te Kreuzweiche vorgesehen, welche sicherstellt, daß ei-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nerseits die in der einen Bearbeitungsmaschine bearbeizeichnet,
daß jede Statoraufnahme (5a/, Sa«; 5bi, Sbu) 30 teten Werkstücke aus der zugehörigen Spurrinne über
der Stator-Doppelaufnahme (5a, 5b) mit Führungs- die zur anderen Bearbeitungsmaschine gehörige Spurschienen
(6a/, 6a//; 661,66//) versehen ist, die beidsei- rinne direkt in den gemeinsamen einspurigen Stauraum
tig parallel zu den entsprechenden Kettenförderern gelangen, der vor jeder Maschinengruppe vorgesehen
(I, U) angeordnet sind, wobei jeweüs die Stator-Dop- ist; andererseits passieren über die Spurrinne der zweipelaufnahme
(5a, 5b) in ihrer Ausgangsposition (A) 35 ten Maschine die noch unbearbeiteten Werkstücke die
gegenüber dem jeweiligen Kettenförderer (I, II) um erste Maschine und gelangen über eine Weiche in die
einen vorbestimmten Höhenabstand abgesenkt sind. zur zweiten Maschine gehörige Spurrinne, wo sie bear-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- beitet werden und nachfolgend ebenfalls in den gemeinzeichnet,
daß jeweils die eine Statoraufnahme (5a/, samen einspurigen Stauraum transportiert werden. Die-56/)
der Stator-Doppelaufnahme (5a, 56J dem ersten 40 ser Vorgang wiederholt sich bei jeder Maschinengrup-Kettenförderer
(I) und die zweite Statoraufnahme pe. Nachteilig ist hierbei insbesondere, daß bei Ausfall
(5a//, 5Z)//) dem zweiten Kettenförderer (II) zugeord- oder Wartung einer Bearbeitungsmaschine die nachfolnetsind.
genden Bearb-iitungsmaschinen derselben Maschinen-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- gruppe solange ebenfalls stillgesetzt werden müssen
zeichnet, daß die Stator-Doppelaufnahme (5a, 5b) 45 und nach Aufarbeitung der in den Stauräumen gespeijeder
Be- und Entladeeinrichtung (4a, Ab) gegenüber cherten Werkstücke die Fertigungsstraße nach und
den beiden Kettenförderern (I, II) anhebbar und in nach stillgelegt werden muß.
und aus der entsprechenden Belade- (B) und Entla- Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
de-Position (C) horizontal verschiebbar ausgebildet einer Vorrichtung, die sowohl eine Werkstückzufuhr als
ist. 50 auch eine Werkstückentnahme bei parallelgeschalteten,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- taktungebundenen Fertigungsmaschinen möglichst ohzeichnet,
daß für das Be- und Entladen der jeweili- ne Totzeiten gewährt.
gen Statorhaltevorrichtung (20a, 206,1 mit Statoren Ausgehend von einer Vorrichtung nach dem An-
(24', 24") jede Statorwickelmaschine (17a, Mb) eine spruch 1 gemäß der bereits erwähnten DE-OS 27 19 229
Ein- und Ausstoßeinrichtung (14a, \Ab) mit einem 55 wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil
mit Permanentmagnet versehenen Schieber (15a, des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
\5b) aufweist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
60 die Werkstück-Doppelaufnahme der Be- und Entladeeinrichtung ein zeitlich sich überlagernder Arbeitsab-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie im lauf sowohl für die Entnahme als auch Zuführung von
Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist und zum Werkstücken aus bzw. in die Fertigungsmaschine, insbe-Zu-
und Wegführen von Werkstücken bei Fertigungs- sondere in eine Statorwickelmaschine, erfolgt, so daß
maschinen dient, insbesondere von Statoren elektri- 65 die Stillstandzeit jeder parallelgeschalteten Maschine
scher Maschinen bei parallelgeschalteten Wickelma- wesentlich verkürzt wird. Die parallelarbeitenden Maschinen,
schinen — in der Regel mehr als zwei Maschinen — Bei einer aus der DE-OS 27 19 229 bekannten Be- arbeiten voneinander unabhängig, wobei der Abschnitt
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