DE19620265B4 - Vorrichtung zum Entfernen von Garnspulen aus einer Sammelstation - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Garnspulen aus einer Sammelstation Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Entfernen von mit Garn bewickelten Spulen (5) aus einer Sammelstation (10A), die in bezug auf zumindest eine Seite (2A, 2B) einer Textilmaschine (2) ausgerichtet ist, in der das Garn bearbeitet wird, und zum Absetzen der Spulen (5) in einen selbstfahrenden Wagen (36), um dann zu einem Speicher übertragen zu werden, der im Abstand von der Station (10A) angeordnet ist, wobei die Spulen (5) von Zapfen (7) getragen werden, die entlang der Seiten (2A, 2B) bewegbar sind, um die mit Garn umwickelten Spulen (5) von einer Verarbeitungszone der Maschine (2) der Sammelstation (10A) kontinuierlich zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung, die entlang mindestens einer Überkopfführung (16) bewegbar ist, und durch Greifer (21), die entlang der Transporteinrichtung bewegbar sind, wobei die Greifer (21) Aufnehmer (35) aufweisen, die so gestaltet sind, daß sie sich der Sammelstation (10A) nähern können, um bewickelte Spulen (5) daraus zu entnehmen und sie während der Bewegung der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Auf dem Gebiet der Textilmaschinen für die Garnverarbeitung besteht seit einiger Zeit der Wunsch nach möglichst hoher Automatisierung, wozu auch das Beladen und Entnehmen von Garnspulen gehört.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf Texturier- und Streck-Texturiermaschinen und den dabei vorkommenden Arbeitsgängen zum Entfernen der mit verarbeitetem Garn bewickelten Spulen aus den Sammelstationen sind derzeit zwei Verfahren zur Durchführung dieser Vorgänge bekannt. Es wird darauf hingewiesen, daß Spulen üblicherweise von geeigneten Trägern gehalten und entlang der Maschinen bewegt werden. Diese Träger befinden sich auf verschiedenen Niveaus entsprechend den verschiedenen Böden der Maschine, auf der das Garn verarbeitet wird, und sie sind entlang von Führungen, die beispielsweise geradlinig sind und die an den Maschinen seitlich verlaufen, bewegbar. Nachdem sie mit Spulen bestückt wurden, um die verarbeitetes Garn gewickelt ist, beispielsweise texturiertes Garn oder DTY, werden diese Träger entlang der Führungen bewegt, um sie an ein Ende der Führung zu bringen, von dem sie entnommen werden.
  • Wie bereits erwähnt, gibt es im wesentlichen zwei Verfahren zum Entfernen der gewickelten Spulen. Das eine Verfahren umfaßt das Entnehmen (beispielsweise von Hand) der Spulen und das Einbringen in geeignete Gatter oder Rahmen. Letztere werden über den Boden bewegt, auf dem die Textilmaschine angeordnet ist, um sie in eine andere Garnverarbeitungsstation zu verbringen. Das Verfahren hat den offensichtlichen Nachteil, daß es sehr kostenträchtig ist, da die einzelnen Stufen von Hand bedient werden müssen. Ein weiterer Nachteil liegt in der Schwierigkeit und der Gefahr bei der Bewegung der Gatter mit oder ohne Spulen über den Boden, da diese sehr unhandlich sind.
  • Das andere Verfahren besteht darin, Überkopfführungen einzusetzen, an denen bewegbare Rahmen hängen, welche die von den Sammelstationen entfernten Spulen aufnehmen und sie zu einer anderen Zone der Textilmaschine transportieren, beispielsweise um sie für die weitere Verarbeitung zu lagern. Dieses Verfahren erfordert wiederum, daß bewegbare Rahmen von Bedienungspersonal bestückt werden müssen, was kostenträchtig ist und eine bestimmte Zeit dauert.
  • Die EP 0 478 164 A1 offenbart eine Spulentransporteinrichtung, bei der Spulenträger hängend entlang von Schienen geführt werden. Die Schienen verlaufen in manchen Bereichen höher, in anderen tiefer. Ähnliche Anlagen sind aus der DD 265 43 A1 und der DE 196 21 151 A1 bakannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Entnehmen von mit Garn bewickelten Spulen von einer Textilmaschine zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen nicht aufweist.
  • Ein besonderes Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung, welche das Entnehmen und Aufstecken von Garnspulen von und in der Sammelstation vollautomatisch durchführt.
  • Es ist auch Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung der zuvor genannten Art zu schaffen, die zuverlässig arbeitet und die günstige Herstellungs- und Bedienungskosten hat.
  • Ein weiteres Ziel liegt in der Schaffung einer Vorrichtung, deren Einsatz in einer Textilverarbeitungsanlage den vorhandenen Raum nicht unangemessen beansprucht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Textilmaschine in Verbindung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform; und
  • 3 eine Rückansicht der Ausführungsform.
  • Die Figuren zeigen die Ausführungsform in Verbindung mit einer Garnverarbeitungsmaschine, insbesondere mit einer an sich bekannten Texturiermaschine 2. Letztere bearbeitet das Garn, das von vollen Spulen 4 in Garnabziehstationen 3 abgezogen wird. Nach dem Bearbeiten, beispielsweise nach dem Texturieren gemäß 1, wird das Garn auf Spulen 5 in an sich bekannter Weise gewickelt, die auf Trägern oder Zapfen 7 sitzen, die zu vertikalen Tragkonstruktionen 8 gehören, die entlang der gegenüberliegenden Seiten 2A und 2B der Maschine 2 bewegbar sind. Diese Bewegung erfolgt in bekannter Weise entlang von Führungen 10. In einer anderen Ausführungsform können automatische Doffer zum Entnehmen der Spulen und zu ihrem Transport zum Kopf der Maschine eingesetzt werden.
  • An den Enden dieser Führungen werden die Spulen 5, die mit dem texturierten Garn des Typs DTY automatisch aus der Vorrichtung 1 entnommen. Diese Enden bilden Sammelstationen 10A für das Garn und für die Abgabe aus der Maschine 2.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Körper oder Ständer 14 auf, der in einer Ausführungsform etwa Säulenform hat und der entlang einer Überkopfführung 16 und zweckmäßigerweise entlang einer Schiene 17 bewegbar ist, die auf dem Boden 18 verlegt ist, auf dem außerdem die Maschine 2 angeordnet ist. Der Ständer 14 trägt an seinem in den Figuren oberen Ende ein Teil 19, das unmittelbar in der Überkopfführung 16 bewegbar ist. Die Bewegung erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise durch einen selbstfahrenden Motor 20, der zu dem Teil 19 gehört. Auf diese Weise kann der Ständer 14 oder die Säule vor verschiedenen Maschinen positioniert werden, wenn diese in einer Reihe angeordnet sind.
  • An dem Ständer 14 ist ein Abnehmer 21 angeordnet, der entlang dem Ständer bewegbar ist. Der Abnehmer 21 weist zwei gegenüberliegende geradlinige Elemente auf, die mit den Seiten 23 des Ständers verschiebbar zusammenarbeiten und die Führungen für die Bewegung des Abnehmers 21 bilden.
  • Diese Seiten und die Elemente 22 sind in bekannter Weise geeignet geformt, um eine geführte Bewegung des Abnehmers 21 entlang der Säule zu erreichen und um zwischen diesen einen gegenseitigen Zusammenhalt während aller Arbeitsvorgänge der Vorrichtung 1 zu erreichen. Der Abnehmer 21 wird von einem Elektromotor 25 angetrieben, der starr mit dem Ständer 14 verbunden ist und der auf übliche Übertragungselemente einwirkt, die mit dem Abnehmer verbunden sind. Beispielsweise ist auf die Abgabewelle 26 des Motors 25 eine Riemenscheibe 27 aufgekeilt, die einen Riemen oder eine Kette 28 treibt, deren eines Ende an einem Teil 30 des Abnehmers 21 befestigt ist (der die Elemente 22 verbindet), während das andere Ende 31 an ein Gegengewicht 33 anschließt, das im Inneren der Säule oder des Ständers 14 positioniert ist und das die Bewegung des Abnehmers 21 aus einer Position A, in der es in dem unteren Teil der Säule gemäß den voll ausgezogenen Linien in den 2 und 3 zu einer Position B bewegt, in der es im oberen Teil der Säule gemäß den gestrichelten Linien von 2 und 3 hängt.
  • Der Abnehmer 21 trägt einen Aufnehmer oder Greifer 35, der so angeordnet ist, daß er Spulen 5 von der Sammelstation 10A aufnimmt und sie in einen üblichen Magazinstutzen 36 einbringt, der entlang seiner eigenen Überkopfführung 37 in bekannter Weise bewegbar ist, wobei er die Spulen zu einem anderen Teil der Textilanlage transportiert, beispielsweise zur Lagerung oder zur Verarbeitung in einer anderen Verarbeitungszone der Anlage, oder zu einem anderen feststehenden ober bewegbaren Sammelelement. Der Greifer 35 weist ein Bauteil 40 auf, das in bezug auf den Abnehmer 21 entlang einer Achse X bewegbar ist, die rechtwinkelig zu der Achse Z steht, entlang der sich der Abnehmer 21 bewegt, wobei diese Bahn mit der Längsachse des Ständers 14 zusammenfällt.
  • Insbesondere trägt das Bauteil eine Anzahl von Armen 42, deren Zahl der Anzahl der Zapfen 7 entspricht, die von der Tragekonstruktion 8 vorstehen, und sie sind so angeordnet, daß sie die Spulen 5 aufnehmen, die von den Zapfen 7 getragen werden, wenn sie die Sammelstation 10A erreichen. Zu diesem Bauteil gehört eine Bewegungseinrichtung 43, die ihren eigenen Betätiger 44 hat, der von dem Aufnehmer 21 getragen wird und der so angeordnet ist, daß er das Bauteil gegenüber dem Ständer 14 bewegt und damit die Arme 42 veranlaßt, sich den Zapfen oder einer Transporteinheit 36 zu nähern oder von dieser zu entfernen. Beispielsweise ist die Bewegungseinrichtung 43 eine Zahnstange, die mit einem nicht dargestellten Ritzel kämmt, das von einem Elektromotor getrieben wird, der den Betätiger 44 bildet. In einer anderen Ausführungsform kann die Bewegungseinrichtung 43 ein hydraulisch und/oder pneumatisch bewegbarer Teleskoparm oder ein anderes bekanntes Element sein.
  • Die Arme arbeiten verschiebbar mit einem Schieber 47 zusammen, der auf den Armen gleitet. Dieser ermöglicht es, daß die auf den Armen 42 steckenden Spulen an Zapfen 50 der Transporteinheit 36 oder an ein anderes Teil, das für ihre Aufnahme vorgesehen ist, übergeben werden, und er ist an einen Betätiger 51 angeschlossen, beispielsweise eine Schnecke, die ihn gegenüber der Transporteinheit 36 bewegt. Der Betätiger 51 kann durch ein eigenes Antriebsteil oder durch den Motor 44 betätigt werden, der die Bewegungseinrichtung 43 und damit das Bauteil 40 bewegt.
  • Es sei nun angenommen, daß die Vorrichtung 1 verwendet wird, um Spulen 5 von der Maschine 2 zu entnehmen. Die Spulen werden in bekannter Weise in einer der Sammelstationen 10A bewgt, vor der die Vorrichtung 1 positioniert ist. Wenn die Zapfen 7, auf denen die Spulen stecken, sich in einer tieferen Position als die Überkopfführung 16 befinden, wird der Greifer 21 in die Position A der 2 und 3 bewegt. Seine Arme 42 werden vor den Zapfen 7 positioniert.
  • Eine übliche Ausstoßeinrichtung zum Runterschieben der Spulen 5 von den Zapfen 9 wird nun betätigt. Damit werden die Spulen 5 auf die Arme 42 übertragen. Der Ständer 14 oder die Säule bewegt sich dann entlang der Führung 16 und der Schiene 17, um vor ein Spulensammelelement zu gelangen, beispielsweise vor die Transporteinheit 36. Wenn er dort angekommen ist, wird der Greifer 21 derart bewegt, daß er vor der Transporteinheit 36 positioniert und der Schieber 47 betätigt wird, wobei er durch Verschieben entlang der Arme 42 die Spulen 5 von diesen runterschiebt und auf die Zapfen 50 der Transporteinheit 36 aufsteckt. Letztere transportiert die Spulen in bekannter Weise und gibt sie an einen üblichen Speicher oder an einer anderen Stelle der Textilanlage ab, wo das Garn einer weiteren Verarbeitung unterworfen wird. Alternativ kann der Teil des Ständers 14, der entlang dem der Greifer 21 gleitet, um die Z-Achse (gemäß 1) gedreht werden, indem er durch geeignete Betätiger angetrieben wird. Dadurch können die Arme 42 des Bauteils 40 gegenüber von der Sammelstation 10A der Maschine 2 in Stellung gebracht werden. In diesem Fall kann der Ständer 14 vor jeder Sammelstation 10A während des Verarbeitungszyklus der Textilmaschine verriegelt werden, so daß sich lediglich die Transporteinheiten 36 entlang den Führungen 37 bewegen können, um Spulen von der Vorrichtung 1 abzunehmen und sie beispielsweise zu einem Speicher zu bringen.
  • Zusammenfassend gesagt schafft die Erfindung eine Vorrichtung, die entlang einer Überkopfführung der Schiene bewegt werden kann und die mit jeder Anzahl von Maschinen, die in einer Reihe angeordnet sind, in Übereinstimmung bringbar ist. Insbesondere kann sie genau in Flucht mit verschiedenen Stationen zum Sammeln von Spulen gebracht werden, die bereits bearbeitetes Garn tragen, das beispielsweise texturiert wurde. Die Vorrichtung nimmt die von einem bekannten Abnahmesystem ausgestoßenen Spulen auf (wobei das System entweder eine Kette oder einen automatischen Doffer darstellt), hebt sie nach oben über Kopf an und überträgt sie auf selbstfahrende Wagen oder Transporteinheiten zur nachfolgenden Übertragung zu anderen Bereichen. Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung an übliche Einrichtungen zum Aufnehmen von Daten in bezug auf die übertragenen Spulen und an Anzeigesysteme für den Betrieb der Vorrichtung angeschlossen, und zwar zweckmäßigerweise der gesamten Textilmaschine. Diese Systeme, die beispielsweise mikroprozessorgesteuert sind, verfolgen die Bewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Überkopfführung und sie verfolgen außerdem den Weg, den jede Spule während des Garnverarbeitungszyklus durchläuft.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von mit Garn bewickelten Spulen (5) aus einer Sammelstation (10A), die in bezug auf zumindest eine Seite (2A, 2B) einer Textilmaschine (2) ausgerichtet ist, in der das Garn bearbeitet wird, und zum Absetzen der Spulen (5) in einen selbstfahrenden Wagen (36), um dann zu einem Speicher übertragen zu werden, der im Abstand von der Station (10A) angeordnet ist, wobei die Spulen (5) von Zapfen (7) getragen werden, die entlang der Seiten (2A, 2B) bewegbar sind, um die mit Garn umwickelten Spulen (5) von einer Verarbeitungszone der Maschine (2) der Sammelstation (10A) kontinuierlich zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung, die entlang mindestens einer Überkopfführung (16) bewegbar ist, und durch Greifer (21), die entlang der Transporteinrichtung bewegbar sind, wobei die Greifer (21) Aufnehmer (35) aufweisen, die so gestaltet sind, daß sie sich der Sammelstation (10A) nähern können, um bewickelte Spulen (5) daraus zu entnehmen und sie während der Bewegung der Transporteinrichtung entlang der Überkopfführung (16) zu halten, bis die Spulen (5) in den selbstfahrenden Wagen (36) oder in den Speicher abgegeben werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen Ständer (14) mit einem Motor (20) zur Bewegung entlang der Überkopfführung (16) umfaßt, um vor einer Anzahl von in Reihe angeordneter Maschinen positionierbar zu sein.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung ein Greifer (21) mit Elementen (22) ist, die in Führungen (23) der Transporteinrichtung bewegbar sind, und daß der Greifer (21) von einem Betätiger (25) betätigbar ist, der zu der Transporteinrichtung gehört.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (25) zum Bewegen der Greifer (21) entlang der Transporteinrichtung ein Elektromotor ist, auf dessen Abgabewelle (26) eine Riemenscheibe (27) aufgekeilt ist, die mit einem Übertragungselement (28) zusammenwirkt, das an einem Ende (29) mit einem Teil (30) des Greifers und mit ihrem anderen Ende (31) mit einem Gegengewicht (33) verbunden ist, das im Inneren der Transporteinrichtung sitzt, oder die ohne Gegengewicht unmittelbar um die Riemenscheibe läuft.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung ein Greifer (35) ist, der ein Bauteil (40) aufweist, das starr zu der Entnahmeeinrichtung (21) gehört, und von dem sich eine Anzahl von Armen (42) in gleicher Anzahl wie die Zapfen (7) erstrecken und entlang der Seiten (2A, 2B) der Textilmaschine (2) bewegbar sind, wobei die Einrichtung in bezug auf die Transporteinrichtung in Richtung X im rechten Winkel zur Achse Z der Einrichtung bewegbar ist und wobei die Einrichtung zu diesem Zweck mit einer Bewegungseinrichtung (43) versehen ist, die von einem Betätiger (44) angetrieben wird, der von der Entnahmeeinrichtung (21) getragen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (43) eine Zahnstange umfaßt, die mit einem Ritzel kämmt, welches auf die Abgabewelle eines Elektromotors aufgekeilt ist, der den Betätiger (44) bildet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (35) einen Schieber (47) zum Ausstoßen der Spulen (5) aufweist, die auf seine Arme (42) aufgesteckt sind, wobei der Schieber (47) von einem Betätiger (51) betätigt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Monitorsystem mit Mikroprozessoren vorgesehen ist, welches die Bewegung der Transporteinrichtung und der von der Vorrichtung transportierten Spulen (5) aufzeichnet.
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