DE19620265A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Garnspulen aus einer Sammelstation - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Garnspulen aus einer Sammelstation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Auf dem Gebiet der Textilmaschinen für die Garnverarbeitung besteht seit einiger Zeit der Wunsch nach möglichst hoher Auto­ matisierung, wozu auch das Beladen und Entnehmen von Garnspulen gehört.
Unter besonderer Bezugnahme auf Texturier- und Streck-Texturier­ maschinen und den dabei vorkommenden Arbeitsgängen zum Entfernen der mit verarbeitetem Garn bewickelten Spulen aus den Sammel­ stationen sind derzeit zwei Verfahren zur Durchführung dieser Vorgänge bekannt. Es wird darauf hingewiesen, daß Spulen übli­ cherweise von geeigneten Trägern gehalten und entlang der Ma­ schinen bewegt werden. Diese Träger befinden sich auf verschie­ denen Niveaus entsprechend den verschiedenen Böden der Maschine, auf der das Garn verarbeitet wird, und sie sind entlang von Führungen, die beispielsweise geradlinig sind und die an den Maschinen seitlich verlaufen, bewegbar. Nachdem sie mit Spulen bestückt wurden, um die verarbeitetes Garn gewickelt ist, bei­ spielsweise texturiertes Garn oder DTY, werden diese Träger entlang der Führungen bewegt, um sie an ein Ende der Führung zu bringen, von dem sie entnommen werden.
Wie bereits erwähnt, gibt es im wesentlichen zwei Verfahren zum Entfernen der gewickelten Spulen. Das eine Verfahren umfaßt das Entnehmen (beispielsweise von Hand) der Spulen und das Einbrin­ gen in geeignete Gatter oder Rahmen. Letztere werden über den Boden bewegt, auf dem die Textilmaschine angeordnet ist, um sie in eine andere Garnverarbeitungsstation zu verbringen. Das Ver­ fahren hat den offensichtlichen Nachteil, daß es sehr kosten­ trächtig ist, da die einzelnen Stufen von Hand bedient werden müssen. Ein weiterer Nachteil liegt in der Schwierigkeit und der Gefahr bei der Bewegung der Gatter mit oder ohne Spulen über den Boden, da diese sehr unhandlich sind.
Das andere Verfahren besteht darin, Überkopfführungen einzuset­ zen, an denen bewegbare Rahmen hängen, welche die von den Sam­ melstationen entfernten Spulen aufnehmen und sie zu einer ande­ ren Zone der Textilmaschine transportieren, beispielsweise um sie für die weitere Verarbeitung zu lagern. Dieses Verfahren erfordert wiederum, daß bewegbare Rahmen von Bedienungspersonal bestückt werden müssen, was kostenträchtig ist und eine bestimm­ te Zeit dauert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Entnehmen von mit Garn bewickelten Spulen von einer Textilmaschine zu schaf­ fen, welche die Nachteile bekannter Vorrichtungen nicht auf­ weist.
Ein besonderes Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung, welche das Entnehmen und Aufstecken von Garnspulen von und in der Sammelstation vollautomatisch durchführt.
Es ist auch Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung der zuvor ge­ nannten Art zu schaffen, die zuverlässig arbeitet und die gün­ stige Herstellungs- und Bedienungskosten hat.
Ein weiteres Ziel liegt in der Schaffung einer Vorrichtung, deren Einsatz in einer Textilverarbeitungsanlage den vorhandenen Raum nicht unangemessen beansprucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentan­ spruchs 1.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Textilmaschine in Verbindung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Ausführungsform; und
Fig. 3 eine Rückansicht der Ausführungsform.
Die Figuren zeigen die Ausführungsform in Verbindung mit einer Garnverarbeitungsmaschine, insbesondere mit einer an sich be­ kannten Texturiermaschine 2. Letztere bearbeitet das Garn, das von vollen Spulen 4 in Garnabziehstationen 3 abgezogen wird. Nach dem Bearbeiten, beispielsweise nach dem Texturieren gemäß Fig. 1, wird das Garn auf Spulen 5 in an sich bekannter Weise gewickelt, die auf Trägern oder Zapfen 7 sitzen, die zu vertika­ len Tragkonstruktionen 8 gehören, die entlang der gegenüberlie­ genden Seiten 2A und 2B der Maschine 2 bewegbar sind. Diese Bewegung erfolgt in bekannter Weise entlang von Führungen 10. In einer anderen Ausführungsform können automatische Doffer zum Entnehmen der Spulen und zu ihrem Transport zum Kopf der Maschi­ ne eingesetzt werden.
An den Enden 10A dieser Führungen werden die Spulen 5, die mit dem texturierten Garn des Typs DTY automatisch aus der Vorrich­ tung 1 entnommen. Diese Enden bilden Sammelstationen für das Garn und für die Abgabe aus der Maschine 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Körper 14 auf, der in einer Ausführungsform etwa Säulenform hat und der entlang einer Überkopfführung 16 und zweckmäßigerweise entlang einer Schiene 17 bewegbar ist, die auf dem Boden 18 verlegt ist, auf dem außerdem die Maschine 2 angeordnet ist. Der Körper 14 trägt an seinem in den Figuren oberen Ende ein Teil 19, das unmittel­ bar in der Überkopfführung 16 bewegbar ist. Die Bewegung erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise durch einen selbstfahrenden Motor 20, der zu dem Teil 19 gehört. Auf diese Weise kann der Körper 14 oder die Säule vor verschiedenen Maschinen positio­ niert werden, wenn diese in einer Reihe angeordnet sind.
An dem Körper 14 ist ein Abnehmer 21 angeordnet, der entlang dem Körper bewegbar ist. Der Abnehmer 21 weist zwei gegenüberliegen­ de geradlinige Elemente auf, die mit den Seiten 23 des Körpers verschiebbar zusammenarbeiten und die Führungen für die Bewegung des Abnehmers 21 bilden.
Diese Seiten und die Elemente 22 sind in bekannter Weise geeig­ net geformt, um eine geführte Bewegung des Abnehmers 21 entlang der Säule zu erreichen und um zwischen diesen einen gegenseiti­ gen Zusammenhalt während aller Arbeitsvorgänge der Vorrichtung 1 zu erreichen. Der Abnehmer 21 wird von einem Elektromotor 25 angetrieben, der starr mit dem Körper 14 verbunden ist und der auf übliche Übertragungselemente einwirkt, die mit dem Abnehmer verbunden sind. Beispielsweise ist auf die Abgabewelle 26 des Motors 25 eine Riemenscheibe 27 aufgekeilt, die einen Riemen oder eine Kette 28 treibt, deren eines Ende an einem Teil 30 des Abnehmers 21 befestigt ist (der die Elemente 22 verbindet), während das andere Ende 31 an ein Gegengewicht 33 anschließt, das im Inneren der Säule oder des Körpers 14 positioniert ist und das die Bewegung des Abnehmers 21 aus einer Position A, in der es in dem unteren Teil der Säule gemäß den voll ausgezogenen Linien in den Fig. 2 und 3 zu einer Position B bewegt, in der es im oberen Teil der Säule gemäß den gestrichelten Linien von Fig. 2 und 3 hängt.
Der Abnehmer 21 trägt einen Aufnehmer oder Greifer 35, der so angeordnet ist, daß er Spulen 5 von der Sammelstation 10A auf­ nimmt und sie in einen üblichen Magazinstutzen 36 einbringt, der entlang seiner eigenen Überkopfführung 37 in bekannter Weise bewegbar ist, wobei er die Spulen zu einem anderen Teil der Textilanlage transportiert, beispielsweise zur Lagerung oder zur Verarbeitung in einer anderen Verarbeitungszone der Anlage, oder zu einem anderen feststehenden ober bewegbaren Sammelelement. Der Greifer 35 umfaßt eine Struktur 40, die in bezug auf den Abnehmer 21 entlang einer Achse X bewegbar ist, die rechtwinke­ lig zu der Achse Z steht, entlang der sich der Abnehmer 21 be­ wegt, wobei diese Bahn mit der Längsachse des Körpers 14 zusam­ menfällt.
Insbesondere trägt die Konstruktion eine Anzahl von Armen 42, deren Zahl der Anzahl der Zapfen 7 entspricht, die von der Kon­ struktion 8 vorstehen, und sie sind so angeordnet, daß sie die Spulen 5 aufnehmen, die von den Zapfen getragen werden, wenn sie die Garnsammelstation 10A erreichen. Zu dieser Konstruktion gehört eine Bewegungseinrichtung 43, die ihren eigenen Betäti­ ger 44 hat, der von dem Aufnehmer 21 getragen wird und der so angeordnet ist, daß er die Konstruktion gegenüber dem Körper 14 bewegt und damit die Arme 42 veranlaßt, sich den Zapfen oder dem Schützen 36 zu nähern oder von diesem zu entfernen. Beispiels­ weise ist die Bewegungseinrichtung 43 eine Zahnstange, die mit einem nicht dargestellten Ritzel kämmt, das von einem Elektromo­ tor getrieben wird, der den Betätiger 44 bildet. In einer ande­ ren Ausführungsform kann die Bewegungseinrichtung 43 ein hydrau­ lisch und/oder pneumatisch bewegbarer Teleskoparm oder ein ande­ res bekanntes Element sein.
Die Arme arbeiten verschiebbar mit einem Schieber 47 zusammen, der auf den Armen gleitet. Dieser ermöglicht es, daß die auf den Armen 42 steckenden Spulen an Zapfen 50 des Schützen 36 oder an ein anderes Teil, das für ihre Aufnahme vorgesehen ist, überge­ ben werden, und er ist an einen Betätiger 51 angeschlossen, beispielsweise eine Schnecke, die ihn gegenüber dem Schützen 36 bewegt. Der Betätiger 51 kann durch ein eigenes Antriebsteil oder durch den Motor 44 betätigt werden, der die Bewegungsein­ richtung 43 und damit die Struktur 40 bewegt.
Es sei nun angenommen, daß die Vorrichtung 1 verwendet wird, um Spulen 5 von der Maschine 2 zu entnehmen. Die Spulen werden in bekannter Weise in einer der Stationen 10A getragen, vor der die Vorrichtung 1 positioniert ist. Wenn die Zapfen 7, auf denen die Spulen stecken, sich in einer tieferen Position als die Über­ kopfführung 16 befinden, wird der Greifer 21 in die Position A der Fig. 2 und 3 bewegt. Seine Arme 42 werden vor den Zap­ fen 7 positioniert.
Eine übliche Ausstoßeinrichtung zum Runterschieben der Spulen von den Zapfen 9 wird nun betätigt. Damit werden die Spulen auf die Arme 42 übertragen. Der Körper 14 oder die Säule bewegt sich dann entlang der Führung 16 und der Schiene 17, um vor ein Spu­ lensammelelement zu gelangen, beispielsweise vor den Schüt­ zen 36. Wenn er dort angekommen ist, wird der Greifer 21 derart bewegt, daß er vor dem Schützen 36 positioniert wird und das Element 47 wird betätigt, wobei es durch Verschieben entlang der Arme 42 die Spulen 5 von diesen runterschiebt und auf die Zap­ fen 50 des Schützen 36 aufsteckt. Letzterer transportiert die Spulen in bekannter Weise und gibt sie an einen üblichen Spei­ cher oder an einer anderen Stelle der Textilanlage ab, indem das Garn einer weiteren Verarbeitung unterworfen wird. Alternativ kann der Teil des Körpers 14, entlang dem der Greifer 21 glei­ tet, um die Z-Achse (gemäß Fig. 1) getrieben werden, indem er durch geeignete Betätiger angetrieben wird. Dadurch können die Arme 42 der Struktur 40 gegenüber der Sammelstation 10A der Maschine 2 in Stellung gebracht werden. In diesem Fall kann der Körper 14 vor jeder Station 10A während des Verarbeitungszyklus der Textilmaschine verriegelt werden, so daß sich lediglich die Schützen 36 entlang den Führungen 37 bewegen können, um Spulen von der Vorrichtung 1 abzunehmen und sie beispielsweise zu einem Speicher zu bringen.
Zusammenfassend gesagt schafft die Erfindung eine Vorrichtung, die entlang einer Überkopfführung der Schiene bewegt werden kann und die mit jeder Anzahl von Maschinen, die in einer Reihe an­ geordnet sind, in Übereinstimmung bringbar ist. Insbesondere kann sie genau in Flucht mit verschiedenen Stationen zum Sammeln von Spulen gebracht werden, die bereits bearbeitetes Garn tra­ gen, das beispielsweise texturiert wurde. Die Vorrichtung nimmt die von einem bekannten Abnahmesystem ausgestoßenen Spulen auf (wobei das System entweder eine Kette oder einen automatischen Doffer darstellt), hebt sie nach oben über Kopf an und überträgt sie auf selbstfahrende Wagen oder Schützen zur nachfolgenden Übertragung zu anderen Bereichen. Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung an übliche Einrichtungen zum Aufnehmen von Daten in bezug auf die übertragenen Spulen und an Anzeigesysteme für den Betrieb der Vorrichtung angeschlossen, und zwar zweckmäßigerwei­ se der gesamten Textilmaschine. Diese Systeme, die beispiels­ weise mikroprozessorgesteuert sind, verfolgen die Bewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Überkopfführung und sie verfolgen außerdem den Weg, den jede Spule während des Garn­ verarbeitungszyklus durchläuft.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Entfernen von mit Garn bewickelten Spu­ len (5) aus einer Sammelstation (10A), die in bezug auf zumindest eine Seite (2A, 2B) einer Textilmaschine (2) aus­ gerichtet ist, in der das Garn bearbeitet wird, und zum Absetzen der Spulen (5) in einem Schützen (36), um dann zu einem Speicher übertragen zu werden, der im Abstand von der Station (10A) angeordnet ist, wobei die Spulen (5) von Zap­ fen (7) getragen werden, die entlang der Seiten (2A, 2B) bewegbar sind, um die mit Garn umwickelten Spulen (5) von einer Verarbeitungszone der Maschine (2) der Sammelstation (10A) kontinuierlich zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (14), die entlang mindestens einer Überkopfführung (16) bewegbar ist, und durch Greifer (21), die entlang der Transporteinrichtung (14) bewegbar sind, wobei die Greifer (21) Aufnehmer (35) aufweisen, die so gestaltet sind, daß sie sich der Sammelstation (10A) nähern können, um bewickelte Spulen (5) daraus zu entnehmen und sie während der Bewegung der Transporteinrichtung (14) entlang der Überkopfführung (16) zu halten, bis die Spülen (5) in den Schützen (36) oder in den Speicher abgegeben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen Körper (14) mit einem Antriebs­ mittel (20) zur Bewegung entlang der Überkopfführung (16) umfaßt, um vor einer Anzahl von in Reihe angeordneter Ma­ schinen positionierbar zu sein.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung ein Greifer (21) mit Teilen (22) ist, die in Führungen (23) der Transporteinrichtung (14) bewegbar sind, und daß der Greifer (21) von einem Betätiger (25) betätigbar ist, der zu der Transporteinrichtung (14) gehört.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger zum Bewegen der Greifer (21) entlang der Trans­ porteinrichtung (14) ein Elektromotor (25) ist, auf dessen Abgabewelle (26) eine Riemenscheibe (27) aufgekeilt ist, die mit einem Übertragungselement (28) zusammenwirkt, das an einem Ende (29) mit einem Teil (30) des Greifers und mit ihrem anderen Ende (31) mit einem Gegengewicht (33) verbun­ den ist, das im Inneren der Transporteinrichtung (14) sitzt, oder die ohne Gegengewicht unmittelbar um die Riemenscheibe läuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung ein Greifer (35) ist, der eine Einrich­ tung (40) aufweist, die starr zu der Entnahmeeinrich­ tung (21) gehört, und von der sich eine Anzahl von Ar­ men (42) in gleicher Anzahl wie die Zapfen (7) erstrecken und entlang der Seiten (2A, 2B) der Textilmaschine (2) be­ wegbar sind, wobei die Einrichtung in bezug auf die Trans­ porteinrichtung (14) in Richtung X im rechten Winkel zur Achse Z der Einrichtung bewegbar ist und wobei die Einrich­ tung zu diesem Zweck mit einer Bewegungseinrichtung (43) versehen ist, die von einem Betätiger (44) angetrieben wird, der von der Entnahmeeinrichtung (21) getragen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (43) eine Zahnstange umfaßt, die mit einem Ritzel kämmt, welches auf die Abgabewelle eines Elek­ tromotors aufgekeilt ist, der den Betätiger (44) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (35) einen Greifer bildet, der ein Teil (47) zum Ausstoßen der Spulen (5) aufweist, die auf seine Arme (42) aufgesteckt sind, wobei das Ausstoßelement (47) von einem Betätiger (51) betätigt wird, der jedes Ausstoßelement ent­ lang der Arme (42) bewegt, um Spulen (5) davon abzustreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Monitorsystem mit Mikroprozessoren vorgesehen ist, welches die Bewegung der Transporteinrichtung (14) und der von der Vorrichtung transportierten Spulen (5) aufzeichnet.
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