DE102006009398A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Spulenentsorgung - Google Patents

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Ralf Lohmann
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur Spulenentsorgung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (2), insbesondere an einer Offenend-Spinnmaschine, weist ein mit fertigen Spulen (13) beschickbares Spulentransportband (14) auf, welches oberhalb der Spulstellen (8) an der Textilmaschine (2) angeordnet ist. An einem Ende des Spulentransportbandes (14) ist eine Hebevorrichtung (17) angeordnet, welche mit dem Spulentransportband (14) zusammenarbeitet und welche zur Übernahme von Spulen (13) von dem Spulentransportband (14) vorgesehen ist. Unterhalb des Spulentransportbandes (14) ist eine Entnahmestelle (18) für die Spulen (13) vorgesehen. Der Textilmaschine (2) ist eine weitere Spulentransporteinrichtung (16) höhenversetzt zu dem Spulentransportband (14) zugeordnet, welche durch die Hebevorrichtung (17) beschickbar ist und in welcher die Spulen (13) bis zu ihrem Transport zu der Entnahmestelle (18) zwischenspeicherbar sind. Bei einem entsprechenden Verfahren zur Spulenentsorgung werden fertige Spulen (13) von der Spulstelle (8) entnommen und auf ein Spulentransportband (14) oberhalb der Spulstelle (8) abgelegt, das die Spulen (13) zu einer Hebevorrichtung (17) transportiert und in diese übergibt. Die Spulen werden von der Hebevorrichtung (17) an eine weitere Spulentransporteinrichtung (16) übergeben, welche höhenversetzt zu dem Spulentransportband (16) angeordnet ist und in welcher die Spulen bis zu ihrem Transport zu der Entnahmestelle (18) unterhalb des Spulentransportbandes ...

Description

  • Bei einer Vorrichtung und einem Verfahren zur Spulenentsorgung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine weist die Vorrichtung ein mit fertigen Spulen beschickbares Spulentransportband auf. Das Spulentransportband ist oberhalb der Spulstellen an der Textilmaschine angeordnet. Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine an einem Ende des Spulentransportbandes angeordnete Hebevorrichtung welche mit dem Spulentransportband zusammen arbeitet und welche zur Übernahme von Spulen von dem Spulentransportband vorgesehen ist. Unterhalb des Spulentransportbandes ist eine Entnahmestelle für die Spulen angeordnet.
  • Die DE 35 11 815 A1 beschreibt einen Spulautomat mit einer Vorrichtung zur Spulenentsorgung. An dem Spulautomaten ist ein fahrbarer Spulenwechsler angeordnet, welcher jeweils eine volle Spule gegen eine leere austauscht und nach dem Spulenwechselvorgang die volle Spule an eine Übergabestelle am Ende eines Spulentransportbands transportiert. An der Übergabestelle ist eine Übergabevorrichtung vorhanden, welche die Spule von dem Spulenwechsler an das Spulentransportband übergibt. Nach der Spulenübergabe wird das Spulentransportband um jeweils eine Spulenbreite weitergeschaltet, so dass das Spulentransportband sukzessive gefüllt wird und als Spulenspeicher dient. Zur Spulenentnahme wird das Spulentransportband schließlich in entgegengesetzter Richtung angetrieben, so dass die Spulen nacheinander von dem Band entnehmbar sind. Da nach jedem Spulenwechselvorgang eine Transportfahrt des Spulenwechslers zum Transportieren einer Einzelspule zu der Übergabestelle vorgesehen ist, ist die Vorrichtung jedoch nicht für alle Textilmaschinen und insbesondere für Offenenspinnmaschinen nicht geeignet, da bei diesen eine Vielzahl weiterer Wartungstätigkeiten durch an der Maschine verfahrbare Geräte stattfinden muss.
  • Weiterhin ist eine Offenenspinnmaschine bekannt, bei welcher oberhalb der Spinnmaschine ein Spulentransportband verläuft, welches jeweils im Bereich einer jeden Spulstelle durch einen Spulenwechsler beschickt wird. Das Band steht während des normalen Spinnbetriebs still. Sollen die Spulen entsorgt werden, da das Band voll ist oder eine Partie beendet ist, wird das Band angetrieben, so dass die auf ihm liegenden Spulen an ein Ende der Maschine transportiert werden und an eine Hebeeinrichtung übergeben werden. Die Hebeeinrichtung übernimmt die Spulen einzeln von dem Transportband und senkt sie auf eine für die Spulenentnahme geeignete Höhe ab. Das Wechseln von Spulen sowie das Ablegen von Spulen auf das Spulentransportband durch den Spulenwechsler ist während der Spulenentsorgung nicht möglich, so dass es hierdurch zu Verzögerungen im Spinnbetrieb kommt. Weiterhin ist die Spulenentsorgung sehr aufwändig, da jeweils nur eine einzelne Spule in die Hebevorrichtung übergeben werden und abgesenkt werden kann. Darüber hinaus ist das Spulentransportband durch Unregelmäßigkeiten im Spinnprozess mehrerer benachbarter Spinnstellen nicht kontinuierlich, sondern nur lückenhaft mit Spulen belegt. Das Band muss daher häufig bereits abgeräumt werden, wenn es nur mit wenigen Spulen befüllt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Spulenentsorgung bereit zu stellen, welche einen Spulenwechsel auch während der Spulenentsorgung und zugleich eine schnellere Spulenentnahme ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Eine Vorrichtung zur Spulenentsorgung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, insbesondere an einer Offenendspinnmaschine, weist ein mit fertigen Spulen beschickbares Spulentransportband auf. Das Spulentransportband ist oberhalb der Spulstellen an der Textilmaschine angeordnet. An einem Ende des Spulentransportbandes ist eine Hebevorrichtung angeordnet, welche mit dem Spulentransportband zusammenarbeitet und welche zur Übernahme von Spulen von dem Band vorgesehen ist. Unterhalb des Spulentransportbandes ist eine Entnahmestelle für die Spulen angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist der Textilmaschine eine weitere Spulentransporteinrichtung höhenversetzt zu dem Spulentransportband zugeordnet, welche durch die Hebevorrichtung beschickbar ist. Die Spulen sind bis zu ihrem Transport zu der Entnahmestelle in der weiteren Spulentransporteinrichtung zwischenspeicherbar. Durch eine derartige Spulentransporteinrichtung ist es möglich, die Spulen in der Spulentransporteinrichtung derart zwischenzuspeichern, dass sie bei der anschließenden Spulenentsorgung kontinuierlich entnommen werden können, so dass die Spulenentsorgung erheblich beschleunigt ist. Das Spulentransportband oberhalb des Spulenwechslers kann bereits während des normalen Spinnbetriebes einzelne oder auch mehrere Spulen an die Hebevorrichtung übergeben, welche diese sofort an die weitere Spulentransporteinrichtung übergibt. Verzögerungen im Spinnbetrieb entstehen hierdurch nicht, da das oberhalb der Spulstellen angeordnete Spulentransportband nahezu jederzeit mit Spulen beschickt werden kann, so dass eine Spulenwechselsperre während der Entsorgung nicht nötig ist. Eine Entsorgung der Spulen ist durch die Zwischenspeicherung in der weiteren Spulentransporteinrichtung jederzeit möglich, ohne den normalen Spinnbetrieb zu verzögern oder zu beeinflussen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung weist die Vorrichtung weiterhin einen fahrbar angeordneten Spulenwechsler auf, welcher die Spulen von der Spulstelle entnimmt und auf das Spulentransportband ablegt.
  • Vorzugsweise transportiert die weitere Spulentransporteinrichtung die Spulen in Maschinenlängsrichtung, da hierdurch eine besonders große Speicherkapazität der Transporteinrichtung möglich ist. Insbesondere wenn sich die weitere Spulentransporteinrichtung über nahezu die gesamte Länge der Maschine erstreckt, kann eine sehr hohe Speicherkapazität erreicht werden, so dass ein vorzeitiges Entsorgen von Spulen nicht erforderlich ist. Durch den Transport in Maschinenlängsrichtung können die Spulen zugleich zu einer Entnahmestelle transportiert werden, welche üblicherweise an einem Ende der Maschine angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die weitere Spulentransporteinrichtung zum direkten Transport von Spulen zu der Entnahmestelle vorgesehen ist. Da die Spulen in der Spulentransporteinrichtung gesammelt und gespeichert werden, kann die anschließende Spulenentnahme zügig und kontinuierlich erfolgen.
  • Ebenso ist es jedoch möglich, dass die weitere Spulentransporteinrichtung zur Rückführung von Spulen in die Hebevorrichtung vorgesehen ist. Insbesondere wenn die weitere Spulentransporteinrichtung oberhalb des Spulentransportbandes angeordnet ist, ist dies vorteilhaft, da mit einer einzigen Hebevorrichtung das Beschicken der Spulentransporteinrichtung sowie die Entsorgung der Spulen möglich ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Hebevorrichtung zum direkten oder indirekten Transport der Spulen von der höhenversetzten Spulentransporteinrichtung zu der Entnahmestelle vorgesehen ist: Ist die Entnahmestelle im Bereich der Hebevorrichtung vorgesehen, kann der Transport der Spulen zu der Entnahmestelle direkt durch die Hebevorrichtung erfolgen.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Beschickung des Spulentransportbandes jeweils an einer Spulstelle der Textilmaschine vorgesehen ist. Der Transport einzelner Spulen zu einer Übergabestelle ist hierdurch nicht nötig, so dass nach dem Spulenwechsel eine schnelle Übergabe der Spulen an das Transportband erfolgen kann. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Spulenwechsler in einer längs der Textilmaschine verfahrbaren Wartungseinrichtung angeordnet ist, welche neben dem Spulenwechsel auch weitere Wartungstätigkeiten an der Textilmaschine übernimmt.
  • Um den Spinnbetrieb so wenig wie möglich zu stören ist es vorteilhaft, wenn das Spulentransportband als kontinuierlich laufendes Transportband ausgeführt ist. Durch das Spulentransportband abgelegte volle Spulen werden sofort nach ihrer Ablage zu der Hebevorrichtung abtransportiert ohne dass es hierbei zu Verzögerungen im Spinnbetrieb kommt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die höhenversetzte Spulentransporteinrichtung ebenfalls als Transportband ausgebildet ist. Ein schrittweiser Weitertransport der Spulen um jeweils eine Spulenbreite zum Sammeln der Spulen ist hierdurch besonders einfach zu realisieren. Ebenso ist es jedoch möglich, dass die höhenversetzte Spulentransporteinrichtung als Rollenbahn ausgebildet ist. Die Rollenbahn kann hierbei leicht geneigt ausgeführt sein, so dass abgelegte Spulen durch ihr Eigengewicht an das Ende der Bahn gelangen und dort angesammelt und gespeichert werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Speicherkapazität der höhenversetzten Spulentransporteinrichtung wenigstens der halben Anzahl der Spulstellen der Textilmaschine entspricht. Ein mehrmaliges Entsorgen durch ungleichmäßig befüllte Bänder wie im Stand der Technik ist hierdurch nicht erforderlich. Auf besonders einfache Weise lässt sich eine derartige Speicherkapazität erreichen, wenn die Spulentransporteinrichtung sich im wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge erstreckt, da die gesamte Länge der Transporteinrichtung zum Speichern von Spulen genutzt werden kann.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Spulentransporteinrichtung als Schritttransporteinrichtung ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, nach der Übergabe jeweils einer oder mehrerer Spulen durch die Hebevorrichtung die Spulentransporteinrichtung um jeweils eine oder auch mehrere Spulenbreiten weiterzutakten, und somit kontinuierlich mit Spulen zu befüllen. Die anschließende Entsorgung kann hierdurch besonders zügig erfolgen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Spulentransporteinrichtung oberhalb des Spulentransportbandes an der Textilmaschine angeordnet ist. Der weitgehend ungenutzte Platz oberhalb der Textilmaschine kann hierdurch zum Zwischenspeichern von Spulen genutzt werden. Ebenso ist es jedoch möglich, dass die höhenversetzte Spulentransporteinrichtung unterhalb der Textilmaschine, bei einer Offenendspinnmaschine insbesondere zwischen auf dem Boden aufgestellten Spinnkannen, angeordnet ist. Auch dieser Raum ist weitgehend ungenutzt und bietet sich daher zur Zwischenspeicherung von Spulen an.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die mit Spulen befüllte Spulentransporteinrichtung zur Entsorgung der Spulen in Gegenrichtung antreibbar ist. Bei einer oberhalb des Spulentransportbandes angeordneten Spulentransporteinrichtung kann zur Entsorgung die Spulentransportrichtung beispielsweise schrittweise in Gegenrichtung angetrieben werden, um die Spulen wieder an die Hebevorrichtung zu übergeben, welche diese bis zu der Entnahmestelle absenkt. Ebenso ist es jedoch je nach Anordnung der Spulentransporteinrichtung und der Entnahmestelle möglich, die Spulentransporteinrichtung zur Entsorgung der Spulen kontinuierlich anzutreiben.
  • Ist die Spulentransporteinrichtung unterhalb der Textilmaschine angeordnet, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Entnahmestelle an dem der Hebevorrichtung entgegen gesetzten Ende der Textilmaschine angeordnet ist. Die Spulentransporteinrichtung ist hierbei gegenläufig zu dem Spulentransportband antreibbar.
  • Die Spulentransporteinrichtung kann hierbei durch die Hebevorrichtung nach und nach mit Spulen beladen werden, wobei diese jeweils um eine Spulenbreite weitertransportiert werden und dabei zugleich der Entnahmestelle entgegenbewegt werden. Ebenso ist es jedoch möglich, die Entnahmestelle an dem Ende der Textilmaschine vorzusehen, an welchem die Hebevorrichtung angeordnet ist.
  • Eine andere Variante sieht vor, die Entnahmestelle seitlich an einem Ende der Textilmaschine vorzusehen. Vorteilhaft ist hierbei, dass ein Antriebs- oder Endgestell der Maschine nicht durch die Spulentransporteinrichtung durchquert werden muss.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Hebevorrichtung zum gleichzeitigen Heben mehrerer Spulen ausgebildet ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Spulentransporteinrichtung oberhalb der Maschine angeordnet ist und die Hebevorrichtung zum Entsorgen der Spulen benutzt wird. Die Spulenentsorgungsgeschwindigkeit kann auch hierdurch noch gesteigert werden.
  • Daneben ist es vorteilhaft wenn die Vorrichtung zur Nachrüstung an eine bestehende Textilmaschine vorgesehen ist, so dass auch bei bereits ausgelieferten Maschinen die Spulenentsorgung durch einfache Maßnahmen stark verbessert werden kann.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn auf jeder Maschinenseite der Textilmaschine eine Vorrichtung zur Spulenentsorgung angeordnet ist. Auch hierdurch wird eine beschleunigte Spulenentsorgung möglich. Hierbei können auch nur Teile der Vorrichtung zur Spulenentsorgung auf jeder Seite vorhanden sein, während beispielsweise die zusätzliche Spulentransporteinrichtung gemeinsam von beiden Maschinenseiten bedient wird.
  • Bei einem Verfahren zur Spulenentsorgung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine werden fertige Spulen von der Spulstelle entnommen und auf ein Spulentransportband oberhalb der Spulstelle abgelegt, das die Spulen zu einer Hebevorrichtung transportiert und in diese übergibt. Die Spulen werden hierbei zu einer unterhalb des Spulentransportbandes angeord neten Entnahmestelle transportiert. Erfindungsgemäß werden die Spulen durch die Hebevorrichtung an eine weitere höhenversetzt zu dem Spulentransportband angeordnete Spulentransporteinrichtung übergeben und in dieser bis zu ihrem Transport zu der Entnahmestelle zwischengespeichert. Hierdurch ist es möglich, alle Spulen einer Partie an der Textilmaschine zu speichern und nach Beendigung der Partie gemeinsam zu entsorgen. Eine vorzeitige Spulenentsorgung mit entsprechendem Verzögerungen in der Produktion ist hierdurch nicht mehr nötig.
  • Vorzugsweise werden die Spulen durch einen fahrbaren Spulenwechsler von der Spulstelle entnommen und auf das Spulentransportband abgelegt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Spulen an der Spulstelle auf das Spulentransportband abgelegt, zu der Hebevorrichtung transportiert und jeweils einzeln in diese übergeben. Anschließend werden die Spulen von der Hebevorrichtung einzeln angehoben oder abgesenkt und hierdurch an die Spulentransporteinrichtung übergeben. Da die Spulen sofort nach ihrer Ablage auf das Spulentransportband abtransportiert werden, ist dieses jederzeit zur Aufnahme fertiger Spulen von dem Spulenwechsler bereit. Die Spulen können jedoch auch jeweils paarweise oder in kleineren Gruppen durch die Hebevorrichtung angehoben oder abgesenkt und an die Spulentransporteinrichtung übergeben werden.
  • Vorzugsweise wird die Spulentransporteinrichtung schrittweise angetrieben und nach Übernahme einer Spule von der Hebevorrichtung um jeweils eine Spulenbreite weiter getaktet. Hierdurch ist es möglich, die Spulentransporteinrichtung nach und nach kontinuierlich mit Spulen zu befüllen, so dass sie später schnell entsorgt werden können.
  • Besonders vorteilhaft und zeitsparend ist es hierbei, wenn die Spulen durch den schrittweisen Antrieb der Spulentransporteinrichtung zugleich zu der Entnahmestelle transportiert werden. Die Spulen liegen dann bei Beendigung einer Partie bereits zur Entsorgung an der Entnahmestelle bereit, welche in diesem Falle an dem der Hebevorrichtung gegenüber liegenden Ende der Textilmaschine angeordnet ist.
  • Ebenso kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn nach dem Befüllen der Spulentransporteinrichtung diese in Gegenrichtung schrittweise oder kontinuierlich angetrieben wird, um die Spulen zu der Entnahmestelle zu transportieren. Die Entnahmestelle ist hierbei im Bereich der Hebevorrichtung vorgesehen. Auch bei dieser Anordnung ist eine Entsorgung der Spulen ohne Verzögerung möglich.
  • Ist die Spulentransportvorrichtung oberhalb des Spulentransportbandes angeordnet, ist es vorteilhaft, wenn nach dem Befüllen der Spulentransporteinrichtung diese schrittweise in Gegenrichtung angetrieben wird, die Spulen in die Hebevorrichtung zurückgefördert werden und durch die Hebevorrichtung zu der Entnahmestelle abgesenkt werden. Die Hebevorrichtung kann somit zugleich der Entsorgung der Spulen dienen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend ausgeführten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen, jeweils während des Beschickens der Spulentransporteinrichtung und der Spulenentsorgung:
  • 1a & 1b eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Spulenentsorgung, bei welcher eine weitere Spulentransporteinrichtung oberhalb des Spulentransportbandes angeordnet ist,
  • 2a & 2b eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Spulenentsorgung, bei welcher eine weitere Spulentransporteinrichtung unterhalb des Spulentransportbandes angeordnet ist und
  • 3a & 3b eine weitere Vorrichtung zur Spulenentsorgung mit einer Spulentransporteinrichtung unterhalb des Spulentransportbandes.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Spulenentsorgung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine 2. Die Textilmaschine 2 ist gemäß der vorliegenden Darstellung eine Offenendspinnmaschine, welche an ihren Enden jeweils ein Gestell 3 aufweist, in welchem verschiedene Komponenten für den Betrieb der Textilmaschine 2, beispielsweise Antriebs- und Steuerungskomponenten, untergebracht sind. Weiterhin ist oberhalb der Maschine 2 ein Schienensystem 4 angeordnet, auf welchem eine Wartungseinrichtung 6 in Maschinenlängsrichtung verfahrbar ist, um verschiedene Wartungstätigkeiten an den einzelnen Spinnstellen 7 ausführen zu können. Zwischen den Gestellen 3, welche jeweils an den Enden der Textilmaschine 2 angeordnet sind, sind die Spinnstellen 7 sowie die ihnen zugeordneten Spulstellen 8 der Maschine 2 in Sektionen 10 zusammengefasst nebeneinander angeordnet. Unterhalb der Spinnstellen 7 sind Spinnkannen 11 zur Bevorratung des zu verspinnenden Fasermaterials auf dem Boden aufgestellt. In der fahrbaren Wartungseinrichtung 6 ist weiterhin ein Spulenwechsler 12 angeordnet.
  • Ist nun an einer Spinnstelle 7 eine Spule 13 fertig, fährt die fahrbare Wartungseinrichtung 6 mit dem Spulenwechsler 12 an die betreffende Spinnstelle 7, um die volle Spule gegen eine leere Spule auszutauschen und die fertige Spule 13 einer Vorrichtung 1 zur Spulenentsorgung zuzuführen. Die fertige Spule 13 wird durch den Spulenwechsler 12 auf ein Spulentransportband 14 abgelegt, welches oberhalb des Spulenwechslers 12 und oberhalb der Spulstellen 8 der Maschine angeordnet ist.
  • In bekannten Textilmaschinen 2 des Standes der Technik steht das Spulentransportband 14 während des Normalbetriebes der Spinnmaschine still, um das Beschicken des Spulentransportbandes 14 mit vollen Spulen 13 durch den Spulenwechsler 12 zu ermöglichen. War das Spulentransportband 14 voll, wurde es angetrieben, um die Spulen 13 zu einem Ende der Maschine 2 zu transportieren, von wo sie entweder durch einen Bediener direkt oder mittels einer Hebevorrichtung von dem Band abgenommen werden konnten. Da jedoch die Spulen 13 an den einzelnen Spulstellen 8 zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten gewechselt werden müssen, kann das Spulentransportband 14 nicht kontinuierlich mit Spulen 13 beschickt werden, wie auch aus 1 ersichtlich. werden. Ein Abräumen des Spulentransportbandes 14 war daher häufig schon bei einer Beladung mit nur wenigen Spulen 13 nötig, was zu erheblichen Verzögerungen im Spinnprozess sowie in der Spulenentsorgung selbst führt.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass der Vorrichtung 1 eine weitere Spulentransporteinrichtung 16 höhenversetzt zu dem Spulentransportband 14 zugeordnet ist. Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Hebevorrichtung 17 vorgesehen, welche befüllte Spulen 13 von dem Spulentransportband 14 übernimmt und an die höhenversetzte Spulentransporteinrichtung 16, welche vorliegend oberhalb des Spulentransportbandes 14 angeordnet ist, übergibt. In der Spulentransporteinrichtung 16 können die Spulen 13 anschließend bis zu ihrer endgültigen Entsorgung zwischengespeichert werden oder aber direkt einer Entnahmestelle 18, welche unterhalb des Spulentransportbandes 14 in einer für einen Bediener ergonomischen Arbeitshöhe angeordnet ist, zugeführt werden.
  • Im hier gezeigten Beispiel ist die Spulentransporteinrichtung 16 ein weiteres Transportband, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Textilmaschine 2 erstreckt, um eine möglichst große Speicherkapazität für Spulen 13 bereitzustellen. Zum Beschicken der weiteren Spulentransporteinrichtung 16 bzw. des Transportbandes wird, wie in 1a dargestellt, das Spulentransportband 14 weitgehend kontinuierlich betrieben, so dass durch den Spulenwechsler 12 auf das Transportband 14 abgelegte Spulen 13 unmittelbar nach ihrer Ablage auf das Band an ein Ende des Bandes transportiert und an die Hebevorrichtung 17 übergeben werden. Die Hebevorrichtung 17 wird derart gesteuert, daß die Spulen 13 einzeln von dem Transportband 14 übernommen, angehoben und an die Spulentransporteinrichtung 16 übergeben werden. Diese ist während des Beschickens mit Spulen 13 schrittweise angetrieben und wird nach Übernahme einer Spule 13 von der Hebevorrichtung 17 um jeweils eine Spulenbreite weitergetaktet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik, bei welchen während der Spulenentsorgung das Transportband 14 nicht mehr zur Aufnahme weiterer Spulen 13 bereit ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Spulentransportband 14 sowohl während des Beschickens der Spulentransporteinrichtung 16 wie auch während des endgültigen Entsorgens der Spulen 13 ungehindert weiter mit Spulen 13 durch den Spulenwechsler 12 beladen werden. Verzögerungen im Produktionsablauf entstehen hierdurch nicht. Da die Spulen 13 weitgehend einzeln oder in geringen Stückzahlen sofort nach ihrer Ablage an die Hebevorrichtung 17 übergeben werden, ist das Transportband 14 jederzeit zur Aufnahme weiterer Spulen bereit.
  • Gemäß der gezeigten Darstellung wird zum Beschicken die Spulentransporteinrichtung 16 in Gegenrichtung zu dem Spulentransportband 14 angetrieben. Vorzugsweise ist die Spulentransporteinrichtung 16 so ausgeführt, dass ihre Speicherkapazität wenigstens der halben Anzahl der Spulstellen 8 der Textilmaschine entspricht. Ist je Maschinenseite jeweils ein eigenes Spulentransportband 14 sowie eine weitere Spulentransporteinrichtung 16 vorgesehen, kann die gesamte Anzahl an innerhalb einer Partie produzierten Spulen an der Spulentransporteinrichtung 16 zwischengespeichert werden, ohne dass zwischendurch eine Entsorgung von Spulen 13 nötig wäre.
  • Die spätere Entsorgung der Spulen 13 (1b) von der weiteren Spulentransporteinrichtung 16 kann durch die kontinuierliche Belegung mit Spulen ebenfalls erheblich beschleunigt erfolgen, Zum Entsorgen der Spulen 13 wird die Spulentransporteinrichtung 16 in Gegenrichtung angetrieben, wobei das Band ebenfalls schrittweise um jeweils eine Spulenbreite weitergetaktet wird, um die zwischengespeicherten Spulen 13 in die Hebevorrichtung 17 zurückzuführen. Die Hebevorrichtung 17 befördert die aufgenommenen Spulen direkt nach unten zu einer Entnahmestelle 18, wo sie von einem Bediener entnommen werden können. Während des Entsorgens ist die Hebevorrichtung 17 kurzfristig nicht zur Übernahme von Spulen 13 von dem Spulentransportband 14 bereit. Der Spulenwechsler 12 kann dennoch ungehindert fertige Spulen auf dem Spulentransportband 14 ablegen, so dass hierdurch keine Verzögerungen in der Produktion entstehen.
  • Um die Spulenentsorgung weiter zu beschleunigen, kann es auch vorteilhaft sein, die Hebevorrichtung 17 zum gleichzeitigen Heben mehrerer Spulen vorzusehen, wie in 1b dargestellt. Das Beschicken der Spulentransporteinrichtung 16 kann dennoch, wie in 1a dargestellt, durch den Transport nur einer einzelnen Spule erfolgen oder aber es können bereits zum Beschicken zwei oder auch mehrere Spulen zugleich durch die Hebevorrichtung 17 an die weitere Spulentransporteinrichtung 16 übergeben werden, welche um die jeweils entsprechende Anzahl von Spulenbreiten weiterschaltbar ist.
  • 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Spulenentsorgung, bei welcher eine weitere Spulentransporteinrichtung 16 unterhalb des Spulentransportbandes 14 angeordnet ist. Die Hebevorrichtung 17 befindet sich im hier gezeigten Beispiel nicht an einem Ende der Textilmaschine 2, sondern ist zwischen einem Gestell 3 und den Sektionen 10 angeordnet. Das Beschicken (2a) des Spulentransportbandes 14 erfolgt hierbei ebenso wie unter 1a beschrieben, wobei das Spulentransportband 14 ebenfalls weitgehend kontinuierlich angetrieben ist. Von der Hebevorrichtung 17 werden die Spulen 13 einzeln an die Spulentransporteinrichtung 16 übergeben, welche schrittweise um jeweils eine Spulenbreite weiterschaltbar ist, um das kontinuierliche Beschicken der Spulentransporteinrichtung 16 mit Spulen 13 zu ermöglichen.
  • Die Entnahmestelle 18 befindet sich, wie in 2b ersichtlich, ebenfalls unterhalb des Spulentransportbandes 14, ist vorliegend jedoch seitlich an der Textilmaschine 2 angeordnet. Die Spulentransporteinrichtung 16 ist im gezeigten Beispiel vorteilhaft an dem bislang unbenutzten Platz zwischen den auf dem Boden aufgestellten Spinnkannen 11, welche jeweils auf beiden Maschinenseiten angeordnet sind, untergebracht. Die Spulentransporteinrichtung 16 wird hier zum Beschicken ebenfalls schrittweise entgegen des Spulentransportbandes 14 angetrieben. Zum Entsorgen wird die Spulentransporteinrichtung 16 auch hier in Gegenrichtung angetrieben, wobei die Spulen zu der Hebeeinrichtung 17 zurückgeführt werden, an welcher die Entnahmestelle 18 seitlich angeordnet ist. Anstelle der hier dargestellten Lösung ist es jedoch ebenfalls möglich, die Entnahmestelle 18 an dem der Hebevorrichtung 17 gegenüberliegenden Ende der Spulentransporteinrichtung 16 vorzusehen. Die Spulen 13 können hierbei durch die Spulentransporteinrichtung 16 direkt zu ihrer Entnahmestelle 18 transportiert werden, ohne wieder in die Hebeeinrichtung 17 zurückgefördert werden zu müssen.
  • Ist die Entnahmestelle 18 wie vorbeschrieben seitlich an der Textilmaschine angeordnet, ist es nicht nötig, Antriebs- oder Endgestelle 3a, 3b der Maschine 2 zu durchqueren, so dass die konstruktive Ausführung besonders einfach ist.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Spulenentsorgung mit einer unterhalb des Spulentransportbandes 14 angeordneten Spulentransporteinrichtung 16. Die Spulentransporteinrichtung 16 ist hier ebenfalls in Gegenrichtung zu dem Spulentransportband 14 antreibbar und transportiert die Spulen auf direktem Wege zur der Entnahmestelle 18, welche vorliegend an dem der Hebevorrichtung 17 entgegengesetzten Ende der Textilmaschine 2 angeordnet ist. Die Spulentransportein richtung 16 wird, nachdem sie wie bereits beschrieben, jeweils eine Spule 13 von der Hebevorrichtung 17 übernommen hat, jeweils schrittweise um eine Spulenbreite weitergetaktet, um ein kontinuierliches Beladen der Spulentransporteinrichtung 16 und das Zwischenspeichern der Spulen 13 zu ermöglichen. Die Spulentransporteinrichtung 16 ist vorliegend ebenfalls als Transportband ausgeführt und durchquert vorliegend eines der Maschinengestelle 3a, 3b. Die Entnahme der Spulen 13 ist hierdurch auf besonders einfache Weise an dem Ende der Maschine 2 möglich, wobei durch den am Ende der Maschine verfügbaren Platz auch automatische Entsorgungssysteme an der Maschine angeordnet werden können. Ebenso ist jedoch auch hier eine bequeme Entnahme der Spulen 13 von Hand möglich. Anstelle des Endgestelles 3b ist es ebenso möglich, die Spulentransporteinrichtung 16 durch das Antriebsgestell 3a zu führen und die Hebeeinrichtung 17 am Endgestell anzuordnen oder aber, wie in 2 angedeutet, die Spulentransporteinrichtung 16 zum Beschicken entgegen des Spulentransportbandes 14 und zum Entsorgen in Richtung des Spulentransportbandes 14 anzutreiben.
  • Die Spulentransporteinrichtung 16 wird auch hier als Spulentransportband ausgeführt. Ebenso ist es jedoch möglich, anstelle eines weiteren Transportbandes eine Rollenbahn als zusätzliche Spulentransporteinrichtung 16 vorzusehen. Auch diese kann vorteilhaft zwischen den Spinnkannen 11, welche vorliegend aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind, angeordnet sein und eines der Maschinengestelle 3 durchqueren, um eine bequeme Entnahme zu gewährleisten. Durch eine leicht geneigte Rollenbahn gelangen die Spulen 13 durch ihr Eigengewicht von der Hebevorrichtung 17 zu der Entnahmestelle 18 am gegenüberliegenden Ende der Maschine 2.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Spulenentsorgung ist es auf einfache Weise möglich, die Spulenentsorgung herkömmlicher Textilmaschinen 2 des Standes der Technik zu verbessern, ohne den Produktionsablauf zu stören. Weiterhin es vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Spulenentsorgung auch an bestehenden Maschinen 2 nachgerüs tet werden kann. Ebenso kann die Vorrichtung 1 zur Spulenentsorgung jedoch auch serienmäßig an Textilmaschinen 2 vorgesehen werden, wobei Kombinationen mit automatischen Entsorgungssystemen ebenso möglich sind.
  • Anstelle der gezeigten Transportbänder sind weitere Spulentransporteinrichtungen 16 denkbar, welche zum Sammeln und Zwischenspeichern der Spulen 13 geeignet sind. Ebenso können auch mehrere Spulentransporteinrichtungen 16 an der Maschine angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt. Weitere Abwandlungen und Kombinationen im Rahmen der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.

Claims (32)

  1. Vorrichtung (1) zur Spulenentsorgung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (2), insbesondere an einer Offenend-Spinnmaschine, mit einem Spulentransportband (14), welches oberhalb der Spulstellen (12) an der Textilmaschine (2) angeordnet ist und mit fertigen Spulen (13) beschickbar ist, mit einer an einem Ende des Spulentransportbandes (14) angeordneten Hebevorrichtung (17), welche mit dem Spulentransportband (14) zusammenarbeitet und welche zur Übernahme von Spulen (13) von dem Spulentransportband (14) vorgesehen ist sowie mit einer unterhalb des Spulentransportbandes (14) angeordneten Entnahmestelle (18) für die Spulen (13), dadurch gekennzeichnet, dass der Textilmaschine (2) eine weitere Spulentransporteinrichtung (16) höhenversetzt zu dem Spulentransportband (14) zugeordnet ist, welche durch die Hebevorrichtung (17) beschickbar ist und in welcher die Spulen (13) bis zu ihrem Transport zu der Entnahmestelle (18) zwischenspeicherbar sind.
  2. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen fahrbar angeordneten Spulenwechsler (12) aufweist, welcher das Spulentransportband (14) mit fertigen Spulen beschickt.
  3. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) zum Transport von Spulen (13) in Maschinenlängsrichtung vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) zum direkten Transport von Spulen (13) zu der Entnahmestelle (18) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) zur Rückführung von Spulen (13) in die Hebevorrichtung (17) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (17) zum direkten oder indirekten Transport der Spulen (13) von der Spulentransporteinrichtung (16) zu der Entnahmestelle (18) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenwechsler (12) zum Beschicken des Spulentransportbandes (14) an Spulstellen (8) der Textilmaschine (2) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenwechsler (12) in einer längs der Textilmaschine (2) verfahrbaren Wartungseinrichtung (6) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulentransportband (14) als kontinuierlich laufendes Transportband ausgeführt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) als Transportband ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) als Rollenbahn ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkapazität der Spulentransporteinrichtung (16) wenigstens der halben Anzahl der Spulstellen (8) der Textilmaschine (2) entspricht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) sich im wesentlichen über die gesamte Maschinenlänge erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) als Schritttransporteinrichtung ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritttransporteinrichtung nach Übernahme einer oder mehrerer Spulen (13) aus der Hebevorrichtung (17) zum Speichern der Spulen (13) um jeweils eine oder mehrere Spulenbreiten weiterschaltbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) oberhalb des Spulentransportbandes (14) an der Textilmaschine (2) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Spulen (13) beladene Spulentransporteinrichtung (16) zur Entsorgung der Spulen (13) in Gegenrichtung antreibbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) unterhalb der Textilmaschine (2), bei einer Offenendspinnmaschine insbesondere zwischen auf dem Boden aufgestellten Spinnkannen (11), angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb der Textilmaschine (2) angeordnete Spulentransporteinrichtung (16) zum Transport der Spulen (13) zu einer Entnahmestelle (18) an dem der Hebevorrichtung (17) entgegensetzten Ende der Textilmaschine (2) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmestelle (18) seitlich an einem Ende der Textilmaschine (2) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmestelle (18) an dem Ende der Textilmaschine (2) vorgesehen ist, an welchem die Hebevorrichtung (17) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) gegenläufig zu dem Spulentransportband (14) antreibbar ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Maschinenseite eine Vorrichtung (1) zur Spulenentsorgung angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (17) zum gleichzeitigen Heben mehrerer Spulen (13) ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zur Nachrüstung an einer bestehenden Textilmaschine (2) mit einem Spulentransportband (14) vorgesehen ist.
  26. Verfahren zur Spulenentsorgung an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (2), insbesondere an einer Offenend-Spinnmaschine, bei wel chem fertige Spulen (13) von einer Spulstelle (8) entnommen und auf ein Spulentransportband (14) oberhalb der Spulstelle (8) abgelegt werden, das die Spulen (13) zu einer Hebevorrichtung (17) transportiert und in diese übergibt, und bei welchem die Spulen (13) zu einer unterhalb des Spulentransportbandes (14) angeordneten Entnahmestelle (18) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (13) von der Hebevorrichtung (17) an eine weitere Spulentransporteinrichtung (16) übergeben werden, welche höhenversetzt zu dem Spulentransportband (14) angeordnet ist und in welcher sie bis zu ihrem Transport zu der Entnahmestelle (18) zwischengespeichert werden.
  27. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (13) durch einen fahrbar angeordneten Spulenwechsler (12) auf das Spulentransportband (14) oberhalb der Spulstelle (8) abgelegt werden.
  28. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (13) an der Spulstelle auf das Spulentransportband (14) abgelegt werden, zu der Hebevorrichtung (17) transportiert und jeweils einzeln in diese übergeben werden, von der Hebevorrichtung (17) einzeln angehoben oder abgesenkt werden und an die Spulentransporteinrichtung (16) übergeben werden.
  29. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulentransporteinrichtung (16) schrittweise angetrieben wird und nach Übernahme einer Spule (13) von der Hebevorrichtung (17) um jeweils eine Spulenbreite weiter getaktet wird.
  30. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (13) während des schrittweisen Antriebs der Spulentransporteinrichtung (16) zu der Entnahmestelle (18) transportiert werden.
  31. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Befüllen der Spulentransporteinrichtung (16) diese in Gegenrichtung schrittweise oder kontinuierlich angetrieben wird, um die Spulen (13) zu der Entnahmestelle (18) zu transportieren.
  32. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Befüllen der Spulentransporteinrichtung (16) diese schrittweise in Gegenrichtung angetrieben wird, die Spulen (13) in die Hebevorrichtung (17) zurückgefördert werden und durch die Hebevorrichtung (17) zu der Entnahmestelle (18) abgesenkt werden.
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