DE4036346A1 - Spulenentsorgungseinrichtung und verfahren zu ihrem betrieb - Google Patents
Spulenentsorgungseinrichtung und verfahren zu ihrem betriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spulenentsorgungseinrichtung für eine
Mehrzahl gleichzeitig arbeitender Spulenherstellungsmaschinen,
deren fertiggestellte Spulen über mindestens ein an jeder
Spulenherstellungsmaschine entlanggehendes Transportmittel zum
Kopfende der betreffenden Spulenherstellungsmaschine
transportiert und dort durch eine steuerbare automatische
Einrichtung an ein an den Kopfenden der
Spulenherstellungsmaschinen entlanggeführtes
Entsorgungs-Transportmittel übergeben werden, sowie Verfahren zum
Betrieb der Spulenentsorgungseinrichtung.
Als Spulenherstellungsmaschinen kommen beispielsweise
Spulautomaten zum Herstellen textiler Kreuzspulen, auf Kops oder
Kreuzspule arbeitende Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen oder
sonstige Textilmaschinen in Frage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rationell und
wirtschaftlich arbeitendes Entsorgungssystem zu schaffen, das in
der Lage ist, den ungleichmäßigen Anfall fertiggestellter Spulen
mit dem ebenfalls ungleichmäßigen Bedarf von
Spulenempfangsstationen in Einklang zu bringen, die die
hergestellten Spulen entweder weiterverarbeiten oder zum Versand
fertigmachen beziehungsweise verpacken, zu Gebinden zusamm
enstellen, nachbehandeln oder dergleichen. Dabei ist
vorteilhaft die Handhabung unterschiedlicher Partien und deren
Zwischenspeicherung und Pufferung in ein und demselben
Entsorgungssystem möglich.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Entsorgungs-Transportmittel aus mindestens einer Linie
vorzugsweise getakteter Transportbänder besteht, die einzeln oder
in einem Zug oder direkt von den Herstellungsstellen über
Übergabestellen der Spulenherstellungsmaschinen ausgehend zu
einer Übergabestation eines stationären Spulenspeichers führen,
daß die Übergabestation für die chargenweise Entleerung der
Entsorgungs-Transportbänder eingerichtet ist, daß der
Spulenspeicher eine Mehrzahl von parallelen Speichergassen
aufweist und für die chargenweise automatische Übernahme von
Spulenchargen vorgegebener Größe aus der Übergabestation
eingerichtet ist, daß gegebenenfalls vorzugsweise am anderen Ende
der Speichergassen des Spulenspeichers eine zweite
Übergabestation angeordnet ist, daß an sie oder an die erste
Übergabestation mindestens ein zu mindestens einer
Spulenempfangsstation führender Spulenförderer angeschlossen ist,
und daß die erste oder zweite Übergabestation für die
chargenweise Übernahme von Spulenchargen vorbestimmter Größe aus
dem Spulenspeicher und für deren Weitergabe an den zur
Spulenempfangsstation führenden Spulenförderer eingerichtet ist.
Werden mindestens zwei parallelarbeitende
Entsorgungs-Transportbänder vorgesehen, so kann vorteilhaft nicht
nur das Mehrfache der Pufferungskapazität eines einzelnen
Transportbands ausgenutzt werden. Parallellaufende
Transportbänder können auch, falls gewünscht, fertiggestellte
Spulen unterschiedlicher Partien voneinander getrennt aufnehmen
und weitergeben. Dadurch ist die Gefahr der Verwechslung der
Partien vermindert. Unabhängig von der Anzahl der
Entsorgungs-Transportbänder können die Partien chargenweise
sortenrein und verwechslungsfrei transportiert werden.
Die Entfernung des stationären Spulenspeichers von dem
Aufstellungsort der Spulenherstellungsmaschinen hängt von den
örtlichen Gegebenheiten ab. Manchmal wird es erforderlich sein,
wegen der großen Entfernung oder wegen der Notwendigkeit,
Richtungsumlenkungen vorzunehmen, auf dem Transportweg
Übergabestellen vorzusehen. Jedes der Transportbänder besteht
dann aus mehreren aneinandergereihten Bändern, und die Spulen
werden in Transportrichtung von einem Band auf das nächstfolgende
Band übergeben.
Die zu transportierenden Spulen können ohne besondere Halterungen
oder Verpackungen auf die Transportbänder gelegt und so
weitertransportiert werden. Handelt es sich um größere Spulen,
beispielsweise um Kreuzspulen, so ist es wegen möglicher
Kurvenfahrt angebracht, von Spule zu Spule während des Transports
einen vorgegebenen Abstand oder Mindestabstand einzuhalten.
Die Spulen können aber auch in besonderen Transportgefäßen oder
auf senkrecht stehenden Dornen von Spulentellern transportiert
werden. Die Durchmesser der Spulenteller können in diesem Fall so
gewählt werden, daß die Spulen einen gewünschten Mindestabstand
voneinander haben, wenn die beispielsweise kreisrunden Teller
während des Transports aneinanderliegen.
Der ganze Spulentransport geschieht linear fortschreitend. Er
bleibt somit stets übersichtlich. Ausgewählte Partien können
beispielsweise in ausgewählte Speichergassen des Spulenspeichers
eingespeichert werden. Vom anderen Ende der Speichergassen her
können dann ausgewählte Partien in ausgewählter Chargengröße
entnommen und an ausgewählte Spulenempfangsstationen
weitergeleitet werden. Hierzu genügt unter Umständen ein einziger
Spulenförderer zwischen der zweiten Übergabestation und den
anfordernden Spulenempfangsstationen. Es ist aber auch möglich,
von der zweiten Übergabestation je einen Spulenförderer,
beispielsweise ein Förderband, zu jeder der vorhandenen oder
erforderlichen Spulenempfangsstationen zu führen. Der
Pufferspeicher kann alternativ auch als Last-In-First-Out-Puffer
von einer Seite aus be- und entladen werden.
Bei dieser erfindungsgemäßen Spulenentsorgungseinrichtung ist die
Spulenpufferung äußerst flexibel, weil die Puffermengen sich über
eine Mehrzahl von Transportbändern beziehungsweise
Transporteinrichtungen verteilen. Zudem kann der stationäre
Spulenspeicher ausreichend groß bemessen werden, um
beispielsweise Betriebsstillstände der
Spulstellenherstellungsmaschinen, Nachtschichtstillstände,
Feiertagsstillstände, Wochenendstillstände oder dergleichen zu
überbrücken, die zeitlich ungleichmäßig verteilt sowohl die
Spulstellenherstellungsmaschinen als auch die
Spulenempfangsstationen betreffen können. Handelt es sich
beispielsweise bei den Spulenempfangsstationen um Verpackungs-
und Versandeinrichtungen, so ist bei ihnen mit Stoßbetrieb im
Wechsel mit Stillständen zu rechnen, und die
Spulenentsorgungseinrichtung muß in der Lage sein, genügend große
Puffermengen an Spulen vorrätig zu halten. Hierzu ist die
erfindungsgemäße Spulenentsorgungseinrichtung gut geeignet. Der
stationäre Spulenspeicher kann beispielsweise durch einfaches
Verlängern seiner Speichergassen oder durch deren Vermehrung auf
eine größe Aufnahmekapazität beziehungsweise Pufferkapazität
gebracht werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Speichergassen des
stationären Spulenspeichers nebeneinanderliegend angeordnet. Sie
können alternativ auch in mindestens zwei übereinanderliegenden
Etagen beispielsweise in nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet
sein. Dies ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn in
Weiterbildung der Erfindung die von den
Spulenherstellungsmaschinen zu ersten Übergabestation führenden
Entsorgungs-Transportbänder in mindestens zwei Etagen
übereinanderliegend angeordnet sind. In diesem Fall ist es
vorteilhaft, im Spulenspeicher so viele Etagen
vorzusehen, wie bei den Entsorgungs-Transportbändern vorhanden
sind.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die erste Übergabestation
mindestens ein auf gleicher Höhe mit den
Entsorgungs-Transportbändern und mit den Speichergassen des
stationären Spulenspeichers liegendes, aus- und einschaltbares
Transportband an einer Querfahrteinrichtung, die dem gezielten
Anfahren der Entsorgungs-Transportbänder und auswählbarer
Speichergassen dient. Zweckmäßig ist es, der Querfahrteinrichtung
so viele Transportbänder zuzuordnen, wie parallelarbeitende
Entsorgungs-Transportbänder vorhanden sind.
An der ersten Übergabestation sind in Weiterbildung der Erfindung
die Etagen der Entsorgungs-Transportbänder, die Etagen der
Querfahrteinrichtung und die Etagen der Speichergassen des
stationären Spulenspeichers auf gleicher Höhe angeordnet, und sie
haben auch axial fluchtend gegebenenfalls den gleichen
Mittenabstand. Es können so die Transportbänder der
Querfahrteinrichtung gleichzeitig gefüllt und entleert werden.
Die zweite Übergabestation besitzt, falls sie vorhanden ist und
falls ihre Aufgabe nicht durch die erste Übergabestation
wahrgenommen wird, in Weiterbildung der Erfindung eine mit
mindestens einem aus- und einschaltbaren Transportband versehene
Querfahrteinrichtung zum gezielten Anfahren des zur
Spulenempfangsstation führenden Spulenförderers und auswählbarer
Speichergassen des stationären Spulenspeichers.
Für den Fall, daß die Speichergassen des stationären
Spulenspeichers in mehreren Etagen liegen, ist in Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß das Transportband der
Querfahrteinrichtung höhenverstellbar ist. Die
Höhenverstellbarkeit kann beidseitig oder einseitig sein, das
heißt das Transportband braucht gegebenenfalls nur an der
Speicherseite angehoben und gesenkt zu werden.
Die Entsorgungs-Transportbänder haben in Weiterbildung der
Erfindung vom Boden der Maschinenhalle einen den Durchgang von
Personen und/oder Fahrzeugen in Flurhöhe gewährleistenden Abstand
von beispielsweise mindestens etwa 2,5 Metern. Sie versperren
daher weder andere Transportwege, noch benötigen sie in Bodennähe
Stellraum. Zum Spulenspeicher hin können sie dann wieder bis auf
eine günstige Speicherhöhe beziehungsweise Handhabungshöhe
abgesenkt werden. Die Etagen der Entsorgungs-Transportbänder
haben vorteilhaft einen Mittenabstand von mindestens etwa 67 cm
voneinander.
Der stationäre Spulenspeicher hat vorteilhaft beispielsweise eine
Kapazität von mindestens etwa 5000 bis 6000 Spulen. Diese
Anzahl ist abgestimmt auf das Arbeitsvermögen einer
Spulenempfangsstation mittlerer Größe. Eine derartige Puffermenge
ist auch dann ausreichend, wenn mehrere Spulenempfangsstationen
parallel arbeiten und sich deren Arbeitszeiten beziehungsweise
Stillstände wechselseitig überschneiden. Im übrigen richtet sich
Speicherkapazität nach der besonderen Funktion des Speichers. Ein
reiner Durchlaufspeicher könnte wesentlich kleiner dimensioniert
sein. Ein Langzeit-Pufferspeicher für die Produktionsmenge
mehrerer Tage könnte auch größer sein.
Vorteilhaft besitzt der stationäre Spulenspeicher in jeder Etage
mindestens 20 Speichergassen und jede Speichergasse ist bei nur
einer Speicherebene vorteilhaft mindestens etwa 60 Meter lang,
bei mehr als einer Speicherebene entsprechend kürzer. Ein solcher
Spulenspeicher ist dann in der Lage, 5000 bis 6000 Kreuzspulen
mittlerer Größe beziehungsweise Länge aufzunehmen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Speichergassen des stationären Spulenspeichers mit auf
Vorwärtsgang, Rückwärtsgang und Stillstand schaltbaren
Transportbändern versehen sind. Diese Transportbänder sind je
nach Länge vorteilhaft mit Einzelantrieben oder Doppelantrieben
versehen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
gleichzeitig mehrere oder viele Partien unterschiedlicher Spulen
hergestellt werden, so daß jeder Speichergasse, falls
erforderlich, eine besondere Partie zugeordnet werden kann.
Bei automatischem Betrieb, der hier vorzusehen ist, muß die
lückenlose Überwachung der Pufferung und Speicherung
gewährleistet sein. Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Speichergassen des Spulenspeichers in
Sektionen unterteilt sind, und daß an den Sektionsgrenzen
gegebenenfalls Spulenzähleinrichtungen angeordnet sind. Durch
Zähleinrichtungen, beispielsweise Lichtschranken, kann der Inhalt
jeder Sektion festgestellt und die entsprechende Speichergasse
dementsprechend gesteuert werden. Durch Zählen kann die maximal
zulässige Füllmenge jeder Speichergasse festgestellt werden.
Außerdem kann festgestellt werden, wieviele Spulen eine
Speichergasse noch enthält oder ob sie leer ist. Die
Spulenentnahme beziehungsweise Spulenzuführung kann
dementsprechend gesteuert werden.
In Weiterbildung der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, die
es gewährleisten, daß die Spulen mit einem vorgegebenen Abstand
oder Mittenabstand auf den Entsorgungs-Transportbändern liegen.
Derartige Einrichtungen bestehen beispielsweise aus an den
Kopfenden der Spulenherstellungsmaschinen zum Einsatz kommenden
Handhabungseinrichtungen oder sie sind in diese
Handhabungseinrichtungen integriert. Die Handhabungseinrichtungen
können beispielsweise mit Taktschalteinrichtungen der
Entsorgungs-Transportbänder zusammenarbeiten, so daß es möglich
ist, den jeweiligen Transporttakt so einzurichten, daß zwischen
den auf dem Band aufliegenden Spulen die gewünschten
Mittenabstände oder Abstände eingehalten werden. Bei einem
Transport der Spulen mit Hilfe von Transporttellern wäre es in
diesem Fall lediglich erforderlich, an der Ablagestelle auf dem
Transportband jeweils soviel Stellraum freizuhalten, daß der
Transportteller mit der aufgesteckten Spule überhaupt noch Platz
hat und sich nicht durch Verschieben der benachbarten
Transportteller den Platz erst noch schaffen muß, was zu
Störungen und zum Herabfallen einzelner Transportteller führen
könnte.
In Weiterbildung der Erfindung ist die erste Übergabestation für
die Entleerung der Entsorgungs-Transportbänder in Chargen von
etwa 10 bis 50 Spulen, vorzugsweise etwa 28 Spulen je eigenem
Transportband eingerichtet. Besitzt die Querfahrteinrichtung der
Übergabestation beispielsweise zwei Transportbänder, so können
jeweils zwei Chargen gleichzeitig verfahren werden.
Die Chargengröße je Transportband ist je nach Durchsatz
abgestimmt auf den Transport von liegenden Kreuzspulen mittlerer
Länge beziehungsweise Größe, die jeweils mit Abstand voneinander
auf das Transportband gelegt sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß wahlweise an
den Schnittstellen zwischen Entsorgungs-Transportbändern und
erster Übergabestation, erster Übergabestation und
Spulenspeicher, Spulenspeicher und zweiter Übergabestation, sowie
zweiter Übergabestation und dem zur Spulenempfangsstation
führenden Spulenförderer automatisch arbeitende
Übergabe-Steuereinrichtungen angeordnet sind, die an eine
zentrale Steuereinrichtung der Spulenentsorgungseinrichtung
angeschlossen sind.
Das Beschicken der Entsorgungs-Transportbänder geschieht
beispielsweise durch die Handhabungseinrichtungen der
Spulenherstellungsmaschinen autonom beziehungsweise durch die
jeweilige Spulenherstellungsmaschine gesteuert. Derartige
Handhabungseinrichtungen können jeder einzelnen
Spulenherstellungsmaschine zugeordnet sein, sie können aber auch
wanderfähig sein, an den Kopfenden der
Spulenherstellungsmaschinen entlangfahren und deren
Spulensammelbänder auf die Entsorgungs-Transportbänder entleeren.
Auf diese Vorgänge nimmt die zentrale Steuereinrichtung der
Spulenentsorgungseinrichtung nicht direkt Einfluß. Sollte der
stationäre Spulenspeicher aber einmal nicht mehr in der Lage
sein, weitere Spulen aufzunehmen, so würde auch die Steuerung
beziehungsweise Taktsteuerung der Entsorgungs-Transportbänder
durch die zentrale Steuereinrichtung der
Spulenentsorgungseinrichtung eingestellt werden und schließlich
könnten dann in der Folge die Handhabungseinrichtungen keine
weiteren Spulen mehr auf die Entsorgung-Transportbänder ablegen.
Bei geeigneter Pufferdimensionierung geschieht das jedoch erst
nach einigen Stunden.
Zum Füllen des stationären Spulenspeichers der
Spulenentsorgungseinrichtung ist in Weiterbildung der Erfindung
ein Verfahren vorgesehen, bei dem die Spulen, gegebenenfalls mit
vorgegebenem Abstand oder Mittenabstand, auf die
Entsorgungs-Transportbänder abgelegt und zur ersten
Übergabestation transportiert werden, wobei deren
Querfahrteinrichtung so weit querverfahren wird, daß mindestens
eines ihrer Transportbänder mit einem der
Entsorgungs-Transportbänder fluchtet, daß dann mindestens ein
Entsorgungs-Transportband und zugleich mindestens ein
Transportband der Querfahrteinrichtung so lange eingeschaltet
wird, bis die Übergabestation eine Spulencharge vorgegebener
Größe übernommen hat, worauf die Querfahrteinrichtung derartig
querverfahren wird, daß ihr mindestens eines Transportband mit
mindestens einer ausgewählten Speichergasse des Spulenspeichers
fluchtet, worauf dann das oder die Transportbänder der
Querfahrteinrichtung und zugleich das oder die Transportbänder
der ausgewählten Speichergassen auf Vorwärtsgang geschaltet
werden, bis das oder die Transportbänder der Querfahrteinrichtung
geleert sind, und daß dann die Querfahrteinrichtung wieder vor
das Entsorgungstransportband oder vor die
Entsorgungs-Transportbänder gefahren wird, damit sie dort
gegebenenfalls weitere Spulen unter Wiederholung der Arbeitsgänge
übernimmt.
In Weiterbildung der Erfindung ist ein Verfahren zum Entleeren
des stationären Spulenspeichers der Spulenentsorgungseinrichtung
vorgesehen, nach dem auf Anforderung einer Spulenempfangsstation
die Querfahrteinrichtung der zweiten Übergabestation so weit
querverfahren wird, und ihr Transportband gegebenenfalls
automatisch so höhenverstellt wird, daß es mit einer ausgewählten
Speichergasse des stationären Spulenspeichers fluchtet, worauf
dann das Transportband der Querfahrteinrichtung und zugleich das
Transportband der ausgewählten Speichergasse so lange auf
Vorwärtsgang geschaltet werden, bis die Querfahrteinrichtung eine
Spulencharge vorgegebener Größe übernommen hat, worauf dann die
Querfahrteinrichtung derartig querverfahren wird, daß ihr
Transportband mit dem zur Spulenempfangsstation führenden
Spulenförderer fluchtet, daß dann der Spulenförderer
eingeschaltet und das Transportband der Querfahrteinrichtung auf
Vorwärtsgang geschaltet wird, bis die Querfahrteinrichtung die
Spulencharge abgegeben hat, und daß in der Zwischenzeit das
Transportband der ausgewählten Speichergasse so lange auf
Rückwärtsgang geschaltet wird, bis die noch auf dem Transportband
vorhandene Spulenreihe an einem Übergabepunkt angelangt ist, an
dem neue zu speichernde Spule übernommen werden können, ohne daß
auf dem Transportband zwischen den einzelnen Chargen oder
innerhalb der Chargen unnötig große Abstände entstehen.
Für die chargenweise Übergabe und/oder Übernahme einzelner Spulen
ist in Weiterbildung der Erfindung eine
Transportband-Höchstgeschwindigkeit von 8 m/min bis 20 m/min, bei
kontinuierlicher Bewegung eine
Transportband-Höchstgeschwindigkeit bis zu 40 m/min vorgesehen,
die zum Schonen der Spulen gegebenenfalls kontinuierlich oder
über eine Zwischenstufe von beispielsweise 8 m/min bis 40 m/min
erreicht wird.
Beim Hochfahren der Transportbänder auf eine Geschwindigkeit von
bis zu 13 m/min tritt erfahrungsgemäß bei aufliegenden großen
Kreuzspulen noch kein unzulässig großer Schlupf auf. Daher ist es
angebracht, höhere Geschwindigkeiten, zum Beispiel eine
Transportbandgeschwindigkeit von 26 m/min gestuft hochzufahren in
der Weise, daß die Zwischenstufe 13 m/min Bandgeschwindigkeit
beträgt, die eine kurze Zeitlang aufrechterhalten wird, bevor
beispielsweise ein Getriebemotor auf eine neue höhere
Bandgeschwindigkeit gestellt wird. Das kontinuierliche Hochfahren
nach einer vorgegebenen Hochfahrcharakteristik beziehungsweise
Hochfahrkurve und die entsprechende Steuerung ist möglich, kann
aber eingespart werden, wenn so hoch gefahren wird, wie es weiter
oben erläutert wurde.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß vor dem
Einladen von Spulen in den Speicher das Transportband der
ausgewählten Speichergasse so lange auf Rückwärtsgang geschaltet
wird, bis die hinterste Spule einer bereits gespeicherten
Spulenreihe entweder neben der ersten Übergabestation, oder für
den Fall der Anordnung jeweils eines eigenen Transportbands für
jede Sektion der Speichergasse an einer Sektionsgrenze steht oder
liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
schematisch dargestellt worden.
Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung noch näher
beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Teilansicht von oben mehrere gleichzeitig
arbeitende Spulenherstellungsmaschinen.
Fig. 2 zeigt das Kopfende einer Spulenherstellungsmaschine mit
einer dort zum Beispiel angeordneten
Handhabungseinrichtung.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 2 dargestellte Kopfende einer
Spulenherstellungsmaschine und deren
Handhabungseinrichtung in einer Teilansicht von oben.
Fig. 4 zeigt eine Spulenentsorgungseinrichtung in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt eine Spulenentsorgungseinrichtung in einer Ansicht
von oben.
Fig. 6 zeigt die prinzipielle Anordnung, den Antrieb und die
Lagerung von Transportbändern, insbesondere von
Entsorgungs-Transportbändern der in den Fig. 4 und 5
dargestellten Spulenentsorgungseinrichtung.
Fig. 7 zeigt die Anordnung von Entsorgungs-Transportbändern beim
Transport liegender Kreuzspulen.
Fig. 8 zeigt in Seitenansicht einen Transportteller mit
aufgesteckter Kreuzspule.
Fig. 1 zeigt von einer Vielzahl nebeneinanderstehend
angeordneter und gleichzeitig arbeitender
Spulenherstellungsmaschinen lediglich die Maschinen 1 bis 4. Es
handelt sich um Kreuzspulautomaten, die hier beispielsweise
jeweils 40 Spulstellen aufweisen sollen, die aber grundsätzlich
auch mehr oder weniger Spulstellen aufweisen können,
beispielsweise 10 bis 60 Spulstellen.
Vor den Kopfenden 5 bis 8 der Maschinen 1 bis 4 stehen
automatische Handhabungseinrichtungen 9 bis 12. An den Kopfenden
5 bis 8 der Spulenherstellungsmaschinen 1 bis 4 ist ein
Entsorgungstransportmittel entlanggeführt, das insgesamt mit 13
bezeichnet ist.
Teile der Spulenherstellungsmaschine 1 sind in den Fig. 2 und 3
in einem größeren Maßstab als in Fig. 1 dargestellt. Ein an der
Maschine 1 entlanggehendes Transportmittel 14 in Gestalt eines
Transportbandes ist zum Kopfende 5 geführt. Es sammelt die
jeweils fertiggestellten Kreuzspulen 15 und läßt sie einzeln
nacheinander auf einen Übergabetisch 21 wandern, von dem aus die
Handhabungseinrichtung 9 jeweils eine Spule entnimmt und je nach
Wahl auf eines der beiden übereinander angeordneten
Entsorgungs-Transportbänder 22, 23 ablegt, aus denen das
Entsorgungs-Transportmittel 13 gemäß Fig. 2 besteht. Um dies zu
bewerkstelligen, besitzt die automatische Handhabungseinrichtung
9 zum Beispiel zwei senkrechte Stützen 24 und 25, an denen ein
Kopfarmatur 26 in senkrechter Richtung verfahrbar ist. Sie trägt
ein Schwenkgelenk 27, an dem ein Schwenkarm 28 befestigt ist, der
einen Spulenhalter 29 trägt.
Die Handhabungseinrichtung 9 ist auch in der Lage, den
Spulenhalter 29 gemäß Fig. 3 in Richtung des gebogenen Pfeils 30
zu schwenken.
Eine hier nicht dargestellte Steuereinrichtung der
Handhabungseinrichtung 9 ist so programmiert, daß alle
Bewegungsabläufe darauf ausgerichtet sind, beispielsweise die
gemäß Fig. 2 aufgenommene Kreuzspule 17 nach Wahl auf eines der
Transportbänder 22 oder 23 aufzulegen. Danach übernimmt die
Handhabungseinrichtung 9 die nächstfolgende, schon auf dem
Übergabetisch 21 liegende Kreuzspule 16 und so verfährt die
Handhabungseinrichtung 9 in möglichst rascher Folge weiter, bis
das Transportband 14 der Spulenherstellungsmaschine 1 geleert
ist. Es werden beispielsweise in einer Reihe von
Handhabungseinrichtungen immer nur so viele zur gleichen Zeit
aktiviert, daß die Chargen separat verfahren werden können.
Die Tätigkeiten der einzelnen automatischen
Handhabungseinrichtungen 9 bis 12 können so aufeinander
abgestimmt sein, daß nicht alle zur gleichen Zeit tätig sind,
beziehungsweise daß die Ablage der Kreuzspulen auf die
Transportbänder 22 und 23 in der Weise erfolgt, daß auf den
Bändern größere Lücken gelassen werden, in die hinein dann
andere, in Transportrichtung 31 weiter vorn liegende
Handhabungseinrichtungen die von ihnen aufgenommenen Kreuzspulen
ablegen können.
Fig. 2 deutet schon an, daß die beiden Transportbänder 22 und 23
vom Boden 32 der Maschinenhalle einen großen Abstand haben.
Dieser Abstand soll möglichst nicht weniger als 2,5 Meter
betragen, so daß die Bänder in jedem Fall über Kopfhöhe
angeordnet sind und unter ihnen möglichst viel Raum für andere
Zwecke zur freien Verfügung bleibt.
Außer den bisher angesprochenen Transportbändern kommen noch
weitere Transportbänder zum Einsatz, auf die später eingegangen
wird. Alle diese Transportbänder können prinzipiell so angeordnet
sein, wie es die Fig. 6 und 7 am Beispiel der
Entsorgungs-Transportbänder 22 und 23 schematisch andeuten.
Nach Fig. 6 läuft beispielsweise das Transportband 23 in
Transportrichtung 31 vorn über eine Bandrolle 33, die durch einen
Elektromotor 34 antreibbar ist. An dem in Transportrichtung 31
hinteren Ende läuft das Transportband 23 ebenfalls um eine hier
nicht dargestellte Bandrolle, die jedoch nicht angetrieben wird,
sondern lose läuft. Eine Stützkonstruktion 35 trägt die vordere
Bandrolle 33 und den Elektromotor 34. Eine ebensolche
Stützkonstruktion trägt auch die hintere Bandrolle.
Nach den Fig. 6 und 7 werden die oberen Trume der
Entsorgungs-Transportbänder 22 und 23 durch rinnenförmig
angeordnete Tragbleche 36 und 37 unterstützt. Die Trume rutschen
auf den Tragblechen entlang. Die unteren Trume, beispielsweise
das Trum 23′ des Transportbands 23, werden in größeren Abständen
durch Stege 38 unterstützt. Tragbleche 36, 37 und Stege 38 werden
durch besondere Stützen 39, 40 gehalten.
Fig. 7 zeigt, daß auf dem unteren Entsorgungs-Transportband 22
gerade die Kreuzspule 18, auf dem oberen Transportband 23 die
Kreuzspule 19 aufliegt. Statt dessen könnte jede Kreuzspule,
beispielsweise die Kreuzspule 20 nach Fig. 8, zu ihrer Schonung
und zum besseren Transport auf den Aufsteckdorn 41 einer
beispielsweise kreisrunden Tragplatte 42 aufgesteckt sein. Die
Tragplatten 42 würden dann auf den Transportbändern 22, 23
aufliegen und die Kreuzspulen würden stehend transportiert
werden, ohne daß sie sich gegenseitig berühren könnten.
Nach Fig. 4 führen die Entsorgungs-Transportbänder 22 und 23, die
durch Übergabestellen 43 und 44 unterbrochen sind, zu einer
ersten Übergabestation 46 eines insgesamt mit 45 bezeichneten
stationären Spulenspeichers. An das andere Ende des
Spulenspeichers 45 schließt sich eine zweite Übergabestation 47
an, an die ein zu einer symbolisch angedeuteten
Spulenempfangsstation 48 führender Spulenförderer in Gestalt
eines Transportbands 49 angeschlossen ist.
Nähere Einzelheiten des stationären Spulenspeichers 45 zeigt Fig.
5 in einer Ansicht von oben. In Fig. 5 umrahmt eine
strichpunktierte Linie wesentliche Einzelteile des stationären
Spulenspeichers 45.
Wie es insbesondere Fig. 5 zeigt, ist die erste Übergabestation
46 für die gleichzeitige chargenweise Entleerung beider
Entsorgungs-Transportbänder des Entsorgungs-Transportmittels 13
eingerichtet. Der Spulenspeicher 45 weist insgesamt 20
gleichartige Speichergassen 50 auf, die gemäß Fig. 4 in zwei
Etagen 51 und 52 angeordnet sind.
Der Spulenspeicher 45 ist für die getaktete automatische
Übernahme von Spulenchargen 53, 54 vorgegebener Größe aus der
ersten Übergabestation 46 eingerichtet.
Die zweite Übergabestation 47 ist am hinteren Ende der
Speichergassen 50 des Spulenspeichers 45 angeordnet. Sie ist für
die Übernahme einer Spulencharge 55 vorbestimmter Größe aus dem
Spulenspeicher 45 und für deren Weitergabe an den zur
Spulenempfangsstation 48 führenden Spulenförderer 49
eingerichtet.
Nach Fig. 5 besitzt die erste Übergabestation 46 eine in Richtung
der Pfeile 56, 57 auf Schienen 60, 61 querverfahrbare
Querfahrteinrichtung 64. Die Querfahrteinrichtung 64 ist mit zwei
Transportbändern versehen, die gemäß Fig. 4 auf gleicher Höhe mit
den Enden der Entsorgungs-Transportbänder 22, 23 und den in den
Etagen 52 und 52 vorhandenen Speichergassen 50 des
Spulenspeichers 45 liegen. Mittels einer
Übergabe-Steuereinrichtung 69 sind beide Transportbänder 66 und
67 gleichzeitig ausschaltbar und in Transportrichtung 74
einschaltbar. Durch die gleiche Übergabe-Steuereinrichtung 69 ist
die Querfahrteinrichtung 64 gezielt an eine ausgewählte
Speichergasse 50 oder zu den Entsorgungs-Transportbändern 22, 23
des Entsorgungs-Transportmittels 13 hin querverfahrbar.
Die zweite Übergabestation 47 hat ebenfalls eine
Querfahrteinrichtung 65, die in Richtung der Pfeile 58, 59 auf
Schienen 62, 63 querverfahrbar ist und eine
Übergabe-Steuereinrichtung 71 besitzt, mit deren Hilfe sie
gezielt entweder an den zur Spulenempfangsstation 48 führenden
Spulenförderer 49 oder zu einer auswählbaren Speichergasse 50 des
Spulenspeichers 45 gezielt verfahren werden kann. Die
Querfahrteinrichtung 65 besitzt ein mittels der Steuereinrichtung
71 ausschaltbares und in Transportrichtung 75 einschaltbares
Transportband 68, das gemäß Fig. 4 durch eine
Höhenverstellvorrichtung 76 in Richtung der Pfeile 77, 78
einseitig höhenverstellbar ist, damit es auf die Höhe der Etagen
51 und 52 des stationären Spulenspeichers 45 gebracht werden
kann.
In den Fig. 4 und 5 ist die Länge des Spulenspeichers 45
beziehungsweise seiner Speichergassen 50 unverhältnismäßig kurz
dargestellt worden, weil sonst die Länge des für die
zeichnerische Darstellung verfügbaren Satzspiegels überschritten
würde. In der Praxis ist vorgesehen, daß jede Speichergasse 50
des Spulenspeichers 45 mindestens etwa 20 bis 60 Meter lang ist.
Die Speichergassen 50 sind mit auf Vorwärtsgang, Rückwärtsgang
und Stillstand schaltbaren Transportbändern 79 versehen. Gemäß
Fig. 5 sind die Transportbänder 79 mit Einzelantrieben 80
versehen, wie hier am Beispiel der Speichergasse 50 dargestellt
ist. Sämtliche Einzelantriebe 80 können einzeln durch eine
Übergabe-Steuereinrichtung 70 gesteuert werden.
Nach Fig. 5 ist die Übergabe-Steuereinrichtung 69 an der
Schnittstelle zwischen Entsorgungs-Transportmittel 13 und erster
Übergabestation 46, die Übergabe-Steuereinrichtung 70 an der
Schnittstelle zwischen Übergabestation 46 und Spulenspeicher 45
beziehungsweise deren Speichergassen 50, die
Übergabe-Steuereinrichtung 71 an der Schnittstelle zwischen
Spulenspeicher 45 beziehungsweise deren Speichergassen 50 und
zweiter Übergabestation 47, und die Übergabe-Steuereinrichtung 72
an der Schnittstelle zwischen zweiter Übergabe-Station 47 und dem
zur Spulenempfangsstation 48 führenden Spulenförderer 49
angeordnet. Durch Wirkverbindungen 81 bis 84 sind die automatisch
arbeitenden Übergabe-Steuereinrichtungen 69 bis 72 an die
zentrale Steuereinrichtung 73 der nach Fig. 5 insgesamt mit 85
bezeichneten Spulenentsorgungseinrichtung angeschlossen.
Nach Fig. 5 sind sämtliche Speichergassen 50 des Spulenspeichers
45 in Sektionen A, B und C unterteilt. An den Sektionsgrenzen 86,
87 und an den Schnittstellen beiderseits der Übergabestationen 46
und 47 sind Spulenzähleinrichtungen 88 bis 93 in Gestalt von
Lichtschranken angeordnet, die durch Wirkverbindungen 94 bis 99
mit der zentralen Steuereinrichtung 73 verbunden sind. Fig. 5
deutet an, daß auch die Antriebsmotoren 34 und 34′ der
Entsorgungs-Transportbänder 23, 22 des
Entsorgungs-Transportmittels 13 durch Wirkverbindungen 100, 101
mit der zentralen Steuereinrichtung 73 verbunden sind. Alternativ
könnte jede Speichergasse für jede Sektion ein eigenes
Transportband aufweisen.
Die zentrale Steuereinrichtung 73 kann in üblicher Weise mit
Folgesteuereinrichtungen, einem Computer, Sollwertstellern,
Anzeigegeräten, Steuer- und/oder Regelgeräten, beispielsweise
einer SPS-Steuerung versehen sein. Dadurch ist sie in der Lage,
beispielsweise folgendes Verfahren zentral und automatisch
auszuführen:
Gemäß Fig. 5 kommen beispielsweise nach Fig. 8 auf Tragplatten 42
aufgesteckte Kreuzspulen 20 aneinandergereiht an der
Schnittstelle zwischen Entsorgungs-Transportmittel 13 und erster
Übergabestation 46 an.
In Abwandlung des weiter oben Ausgeführten kann hierbei
vorgesehen sein, daß die Transportbänder 22 und 23 weiterlaufen,
die aufliegenden Tragplatten 42 mit aufgesteckten Kreuzspulen 20
aber durch einen hier nicht dargestellten Riegel am Weiterwandern
gehindert werden. Damit die Tragplatten 42 nicht seitlich
ausweichen können, sind in diesem Fall hier nicht dargestellte
Seitenwände neben den Transportbändern vorgesehen. Nachdem eine
vorgegebene Anzahl Tragplatten 42 aufgestaut ist, wie es Fig. 5
zeigt, können die Antriebsmotoren 34, 34′ unter Umständen durch
die zentrale Steuereinrichtung 73 ausgeschaltet werden. Diesen
Zustand zeigt Fig. 5.
Fig. 5 zeigt, daß das Transportband 67 schon eine Spulencharge 53
übernommen hat, die hier der Einfachheit halber nur aus fünf
Spulen besteht. Zur Übernahme ist die Querfahrteinrichtung 64 mit
ihren beiden Transportbändern 66 und 67 vor die
Entsorgungs-Transportbänder 22, 23 des
Entsorgungs-Transportmittels 13 gefahren worden. Dies besorgte
die an die zentrale Steuereinrichtung 73 angeschlossene
Übergabe-Steuereinrichtung 69. Sie hatte auch beide
Einzelantriebe der Transportbänder 66 und 67 gemeinsam
eingeschaltet, um die fünf Spulen der Spulencharge 53 und weitere
fünf Spulen einer auf dem unteren Transportband 66 liegenden
Spulencharge zu übernehmen, die hier in Fig. 5 nicht darstellbar
ist. An der Schnittstelle wurde der Vorbeigang der fünf Spulen
durch die Lichtschranke 88 gezählt, die daraufhin über die
zentrale Steuereinrichtung 73 die Übergabe-Steuereinrichtung 69
zum sofortigen Stillstand der Transportbänder der ersten
Übergabestation 46 veranlaßte. Diesen Zustand zeigt Fig. 5.
Wenn man unterstellt, daß die Spulencharge 53 an die
Speichergasse 50 übergeben werden soll, braucht anschließend die
Querfahrteinrichtung 64 nicht querverfahren zu werden.
Fig. 5 zeigt, daß die Speichergasse 50 gerade die Spulencharge
55, die ebenfalls aus fünf Spulen besteht, an das Transportband
68 der Querfahrteinrichtung 65 der zweiten Übergabestation 47
abgegeben hat. Zur Aufnahme neuer Spulen ist das Transportband 79
der Speichergasse 50 mittels der Übergabe-Steuereinrichtung 70 so
lange auf Rückwärtsgang geschaltet worden, bis die linke Spule
der Spulencharge 54 an der Sektionsgrenze 86 angekommen ist, was
durch die Lichtschranke 90 beobachtet und an die zentrale
Steuereinrichtung 73 rückgemeldet wurde. Die zentrale
Steuereinrichtung 73 hat daraufhin über die Wirkverbindung 82 die
Übergabe-Steuereinrichtung 70 spontan veranlaßt, das
Transportband 79 anzuhalten. Diesen Zustand zeigt Fig. 5. Die
Sektion B ist demnach nur zum Teil belegt, die Sektion C
überhaupt nicht. Die Sektion A wird von Speicherspulen nach
Möglichkeit freigehalten, damit sinnfällig gewährleistet ist, daß
die Speichergassen 50 stets für eine Charge vorbestimmter Größe
aufnahmebereit sind. Zum Einladen der Spulencharge 53 wird nun so
verfahren, daß das Transportband 79 zuvor so lange auf
Rückwärtsgang geschaltet wird, bis die linke Spule der schon
eingeladenen Charge 54 direkt neben der ersten Übergabestation 46
liegt, was durch die Lichtschranke 89 überwacht wird. Zum
Einladen wird das Transportband 67 der Querfahrteinrichtung 64
zunächst in Transportrichtung 74 so weit vorgefahren, bis die
rechte Spule der Charge 53 an der Schnittstelle zwischen der
ersten Übergabestation 46 und dem Spulenspeicher 45 steht, was
ebenfalls durch die Lichtschranke 89 überwacht werden kann.
Danach veranlaßt die zentrale Steuereinrichtung 73 dann das
Anfahren der Transportbänder 67 und 79 in die Transportrichtungen
74 und 102, wodurch dann das Einladen erfolgt. Die Charge 53
schließt sich dabei unmittelbar an die Charge 54 an und die
Bänder, zumindest aber das Band 79 bleibt so lange eingeschaltet,
bis sich die rechte Spule der Charge 54 an der Schnittstelle
zwischen Spulenspeicher 45 und zweiter Übergabestation 47
befindet, was durch die Lichtschranke 92 überwacht werden kann.
Daraufhin wird auch das Band 79 stillgelegt. Parallel mit den
Transportbändern der oberen Etage werden jeweils die in Fig. 5
nicht sichtbaren Transportbänder der unteren Etage gesteuert,
gegebenenfalls mit Hilfe von Spulenzähleinrichtungen der unteren
Etage, die denen der oberen Etage entsprechen.
Im Normalfall übernehmen die beiden Querfahrteinrichtungen 64 und
65 die Spulen jeweils nur chargenweise. Sind die Chargen aber
sehr klein, wie das beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bildlich
dargestellt ist, so kann zumindest das Transportband 68 mehrere
Chargen von Einzelspulen gleichzeitig übernehmen und zum Abruf
seitens der Spulenempfangsstation 48 bereithalten. Normalerweise
wird jedoch so verfahren, daß nach Anforderung seitens der
Spulenempfangsstation 48 zunächst das Beladen des zuvor leeren
Transportbands 68 vom Spulenspeicher 45 aus beginnt. Zum
Übergeben an das Transportband 49 muß die Querfahrteinrichtung
anschließend in Richtung des Pfeils 58 querverfahren werden, bis
das Transportband 68 mit dem Transportband 49 fluchtet.
Sollen Spulen oder Spulenchargen aus der unteren Etage 51 des
Spulenspeichers 45 übernommen werden, muß zuvor gemäß Fig. 4 die
Höhenverstellvorrichtung 76 in Tätigkeit treten, um das
Transportband 68 auf die Höhe der Etage 51 des Spulenspeichers 45
zu bringen. Erst danach kann dann eine Charge übernommen werden.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß im Spulenspeicher 45 nicht
die Sektion A, sondern die Sektion C oder ein Teil der Sektion C
im allgemeinen von Spulen freibleibt.
Im übrigen sind die zentrale Steuereinrichtung 73 und die
Übergabesteuereinrichtung 69 bis 72 derartig einzurichten und zu
programmieren, daß die in den Ansprüchen 17 bis 20 niedergelegten
Verfahrensschritte zum Betreiben der Spulenentsorgungseinrichtung
85 ausgeführt werden können.
An den Übergabestellen 43 und 44 ist es lediglich erforderlich,
die Transportbandteile möglichst nahe benachbart anzuordnen und
die aneinandergereihten Transportbänder stets gemeinsam zu
schalten, damit ein störungsfreier Übergang der Kreuzspulen oder
ihrer Tragplatten über die Übergabestellen 43, 44 hinweg
vonstatten geht. Besondere Übergabeeinrichtungen, wie
beispielsweise ein Versatz der Transportbänder oder ein
Überleiten der Spulen über schiefe Ebenen, Rollenbahnen oder
dergleichen ist im allgemeinen nicht notwendig.
Claims (20)
1. Spulenentsorgungseinrichtung für eine Mehrzahl gleichzeitig
arbeitender Spulenherstellungsmaschinen, deren
fertiggestellte Spulen über mindestens ein an jeder
Spulenherstellungsmaschine entlanggehendes Transportmittel
zum Kopfende der betreffenden Spulenherstellungsmaschine
transportiert und dort durch eine steuerbare automatische
Einrichtung an ein an den Kopfenden der
Spulenherstellungsmaschinen entlanggeführtes
Entsorgungs-Transportmittel übergeben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entsorgungs-Transportmittel (13) aus mindestens einer
Linie vorzugsweise getakteter Transportbänder (22, 23)
besteht, die einzeln oder in einem Zug oder über
Übergabestellen (43, 44) oder direkt von den
Herstellungstellen der Spulenherstellungsmaschinen (1)
ausgehend zu einer Übergabestation (46) eines stationären
Spulenspeichers (45) führen, daß die Übergabestation (46) für
die chargenweise Entleerung der Entsorgungs-Transportbänder
(22, 23) eingerichtet ist, daß der Spulenspeicher (45) eine
Mehrzahl von parallelen Speichergassen (50) aufweist und für
die chargenweise automatische Übernahme von Spulenchargen
(53, 54) vorgegebener Größe aus der Übergabestation (46)
eingerichtet ist, daß gegebenenfalls vorzugsweise am anderen
Ende der Speichergassen (50) des Spulenspeichers (45) eine
zweite Übergabestation (47) angeordnet ist, daß an sie oder
an die erste Übergabestation mindestens ein zu mindestens
einer Spulenempfangsstation (48) führender Spulenförderer
(49) angeschlossen ist, und daß die erste oder zweite
Übergabestation (47) für die chargenweise Übernahme von
Spulenchargen (55) vorbestimmter Größe aus dem Spulenspeicher
(45) und für deren Weitergabe an den zur
Spulenempfangsstation (48) führenden Spulenförderer (49)
eingerichtet ist.
2. Spulenentsorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichergassen (50) des stationären
Spulenspeichers (45) nebeneinanderliegend angeordnet sind.
3. Spulenentsorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichergassen (50) des stationären
Spulenspeichers (45) in mindestens zwei übereinanderliegenden
Etagen (51, 52) angeordnet sind.
4. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den
Spulenherstellungsmaschinen (1) zur ersten Übergabestation
(46) führenden Entsorgungs-Transportbänder (22, 23) in
mindestens zwei Etagen übereinanderliegend angeordnet sind.
5. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übergabestation (46)
mindestens ein auf gleicher Höhe mit den
Entsorgungs-Transportbändern (22, 23) und mit den
Speichergassen (50) des stationären Spulenspeichers (45)
liegendes, aus- und einschaltbares Transportband (66, 67) an
einer Querfahrteinrichtung (64) zum gezielten Anfahren der
Entsorgungs-Transportbänder (22, 23) und auswählbarer
Speichergassen (50) besitzt.
6. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Übergabestation
(46) die Etagen der Entsorgungs-Transportbänder (22, 23), die
Etagen der Querfahrteinrichtung (46) und die Etagen (51, 52)
der Speichergassen (50) des stationären Spulenspeichers (45)
auf gleicher Höhe liegen und axial fluchtend gegebenenfalls
den gleichen Mittenabstand haben.
7. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Übergabestation
(47) eine mit mindestens einem aus- und einschaltbaren
Transportband (68) versehene Querfahrteinrichtung (65) zum
gezielten Anfahren des zur Spulenempfangsstation (48)
führenden Spulenförderers (49) und auswählbarer
Speichergassen (50) des stationären Spulenspeichers (45)
besitzt.
8. Spulenentsorgungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportband (68) der
Querfahrteinrichtung (65) höhenverstellbar ist.
9. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entsorgungs-Transportbänder (22, 23) vom Boden (32) der
Maschinenhalle einen den Durchgang von Personen und/oder
Fahrzeugen in Flurhöhe gewährleistenden Abstand haben.
10. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagen der
Entsorgungs-Transportbänder (22, 23) voneinander einen
Mittenabstand von mindestens etwa 67 Zentimetern haben.
11. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichergassen (50) des
stationären Spulenspeichers (45) mit auf Vorwärtsgang,
Rückwärtsgang und Stillstand schaltbaren Transportbändern
(79) versehen sind.
12. Spulenentsorgungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportbänder (79) des
Spulenspeichers (45) mit Einzelantrieben (80) oder
Doppelantrieben versehen sind.
13. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichergassen (50) des
Spulenspeichers (45) in Sektionen (A, B, C) unterteilt sind,
und daß an den Sektionsgrenzen (86, 87) gegebenenfalls
Spulenzähleinrichtungen (90, 91) angeordnet sind.
14. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (9 bis 12)
vorgesehen sind, die es gewährleisten, daß die Spulen (15 bis
19) mit einem vorgegebenen Abstand oder Mittenabstand auf den
Entsorgungs-Transportbändern (22, 23) liegen.
15. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übergabestation
(46) für die Entleerung der Entsorgungs-Transportbänder (22,
23) in Chargen von etwa 10 bis 80 Spulen, je einem
Transportband (66, 67) eingerichtet ist.
16. Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise an den
Schnittstellen zwischen Entsorgungs-Transportbändern (22, 23)
und erster Übergabestation (46), erster Übergabestation (46)
und Spulenspeicher (45), Spulenspeicher (45) und zweiter
Übergabestation (47), sowie zweiter Übergabestation (47) und
dem zur Spulenempfangsstation (48) führenden Spulenförderer
(49) automatisch arbeitende Übergabe-Steuereinrichtungen (69
bis 72) angeordnet sind, die an eine zentrale
Steuereinrichtung (73) der Spulenentsorgungseinrichtung (85)
angeschlossen sind.
17. Verfahren zum Füllen des stationären Spulenspeichers der
Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen auf die
Entsorgungs-Transportbänder abgelegt und zur ersten
Übergabestation transportiert werden, daß deren
Querfahrteinrichtung so weit querverfahren wird, daß
mindestens eines ihrer Transportbänder mit einem der
Entsorgungs-Transportbänder fluchtet, daß dann mindestens ein
Entsorgungs-Transportband und zugleich mindestens ein
Transportband der Querfahrteinrichtung so lange eingeschaltet
wird, bis die Übergabestation eine Spulencharge vorgegebener
Größe übernommen hat, daß daraufhin die Querfahrteinrichtung
derartig querverfahren wird, daß ihr mindestens eines
Transportband mit mindestens einer ausgewählten
Speichergasse des Spulenspeichers fluchtet, daß dann das oder
die Transportbänder der Querfahrteinrichtung und zugleich die
Transportbänder der ausgewählten Speichergassen auf
Vorwärtsgang geschaltet werden, bis das oder die
Transportbänder der Querfahrteinrichtung geleert sind, und
daß die Querfahrteinrichtung danach wieder vor das oder die
Entsorgungs-Transportbänder gefahren wird, damit sie dort
gegebenenfalls weitere Spulen unter Wiederholung der
Arbeitsgänge übernimmt.
18. Verfahren zum Entleeren des stationären Spulenspeichers der
Spulenentsorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß auf Anforderung einer
Spulenempfangsstation die Querfahrteinrichtung gegebenenfalls
der ersten, vorzugsweise der zweiten Übergabestation so weit
querverfahren wird, und daß ihr Transportband gegebenenfalls
automatisch so höhenverstellt wird, daß es mit einer
ausgewählten Speichergasse des stationären Spulenspeichers
fluchtet, daß dann das Transportband der Querfahrteinrichtung
und zugleich das Transportband der ausgewählten Speichergasse
so lange auf Entladegang beziehungsweise Vorwärtsgang
geschaltet werden, bis die Querfahrteinrichtung eine
Spulencharge vorgegebener Größe übernommen hat, daß dann die
Querfahrteinrichtung derartig querverfahren wird, daß ihr
Transportband mit dem zur Spulenempfangsstation führenden
Spulenförderer fluchtet, daß dann der Spulenförderer
eingeschaltet und das Transportband der Querfahrteinrichtung
auf Vorwärtsgang geschaltet wird, bis die
Querfahrteinrichtung die Spulencharge abgegeben hat, und daß
gegebenenfalls in der Zwischenzeit das Transportband der
ausgewählten Speichergasse so lange auf Rückwärtsgang
geschaltet wird, bis die noch auf dem Transportband
vorhandene Spulenreihe an einem Übergabepunkt angelangt ist,
an dem neue zu speichernde Spulen übernommen werden können,
ohne daß auf dem Transportband zwischen den einzelnen Chargen
oder innerhalb der Chargen unnötig große Abstände entstehen.
19. Verfahren nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet,
daß für die chargenweise Übergabe und/oder Übernahme
einzelner Spulen eine Transportband-Höchstgeschwindigkeit von
8 m/min bis 20 m/min, bei kontinuierlicher Bewegung eine
Transportband-Höchstgeschwindigkeit bis zu 40 m/min
vorgesehen wird, die zum Schonen der Spulen gegebenenfalls
kontinuierlich oder über eine Zwischenstufe von
beispielsweise 8 m/min bis 20 m/min erreicht wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Einladen von Spulen in den
Speicher das Transportband der ausgewählten Speichergasse so
lange auf Rückwärtsgang geschaltet wird, bis die hinterste
Spule einer bereits gespeicherten Spulenreihe entweder neben
der ersten Übergabestation oder an einer Sektionsgrenze steht
oder liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904036346 DE4036346C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Spulenentsorgungseinrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb |
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