DE3744041A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen von kreuzspulenpaaren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen von kreuzspulenpaarenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum
Zusammenstellen von aus Kreuzspulen unterschiedlicher Art,
insbesondere aus Kreuzspulen unterschiedlicher Fadenlänge,
bestehenden Kreuzspulenpaaren in einer eine Mehrzahl
aneinandergereihter Spulstellen aufweisenden, Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine, die einen längs der Maschine
angeordneten Kreuzspulenförderer aufweist, an dessen Ende die
Kreuzspulen zur weiteren Verwendung gestellt werden, und die
mindestens einen fahrbaren automatischen Kreuzspulenwechsler
besitzt, mit dessen Hilfe die Kreuzspulen aus den Spulstellen
entfernt und für den Weitertransport bereitgelegt werden.
Kreuzspulenpaare werden beispielsweise aus Ablaufspulen in
Garnvereinigungseinrichtungen verwendet. Als
Garnvereinigungseinrichtungen kommen beispielsweise
Zwirnmaschinen, Fachmaschinen und mit Spulenablaufgattern
zusammenwirkende Wickelmaschinen in Betracht.
Es kommt vor, daß die Einzelspulen der Kreuzspulenpaare sich rein
äußerlich nicht voneinander unterscheiden. Umwindet dann
beispielsweise in der Garnvereinigungseinrichtung ein Garn das
andere, so bleibt es dem Zufall überlassen, welche der beiden
Ablaufspulen den Kernfaden und welche den Umwindefaden liefert.
Aus diesem Grund ist es unmöglich, bei der Kreuzspulenherstellung
die unterschiedliche Garnlänge vorab so zu berücksichtigen, daß
möglichst wenig Garnabfall bei der Garnvereinigung auftritt. Will
man das Anstücken während des Vereinigungsvorgangs vermeiden,
müssen die Kreuzspulen der einen Art eine erheblich größere
Garnlänge aufweisen, als es für ein aus Einzelgarnen vereinigtes
Garn vorgegebener Länge erforderlich wäre. Die Restlängen sind
meist nicht mehr für ein Qualitätserzeugnis verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen für
eine möglichst fehlerfreie und rasche Paarbildung aus Kreuzspulen
unterschiedlicher Art zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine zum Ausführen des
neuen Verfahrens geeignete neue Vorrichtung ist im Anspruch 10
beschrieben.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9
und 11 bis 15 beschrieben.
Anhand der zeichnerisch schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiele soll die Erfindung noch näher erläutert und
beschrieben werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch das Prinzip der Paarbildung.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht einen Spulautomaten mit fahrbarem
automatischem Kreuzspulenwechsler, Kreuzspulenförderer
und Ablagevorrichtung.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung kurz vor dem
Freigeben einer Kreuzspule der einen Art an die
Ablagevorrichtung.
Fig. 5 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 3 zu einem Zeitpunkt,
in dem eine Kreuzspule der einen Art an die
Ablagevorrichtung abgegeben ist und der
Kreuzspulenwechsler zur Weiterfahrt bereitsteht.
Fig. 6 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 3 zu einem Zeitpunkt,
in dem die Ablagevorrichtung die empfangenen Kreuzspulen
der ersten Art an den Kreuzspulenförderer abgegeben hat.
Fig. 7 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 3 zu einem Zeitpunkt,
in dem die Ablagevorrichtung bereits Kreuzspulen der
zweiten Art empfangen hat.
Fig. 8 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 3 zu einem Zeitpunkt,
in dem eine bereits aus der Spulstelle entnommene
Kreuzspule sich unmittelbar über dem Kreuzspulenförderer
befindet, auf dem sie ohne Umwege über die
Ablagevorrichtung abgelegt werden soll.
Fig. 1 deutet an, daß mit Hilfe der Spulstelle SP hergestellte,
unterschiedlich geartete Kreuzspulen L 1, L 2 unter Mitwirkung
eines fahrbaren automatischen Kreuzspulenwechslers 2 zunächst in
zwei Ebenen E 1, E 2 abgelegt werden.
Gemäß Fig. 2 liegen die Kreuzspulen L 1 schließlich im
Teilungsabstand t nebeneinander auf Stangen 15 (Fig. 1) einer
Ablagevorrichtung. Die Kreuzspulen der Machart L 2 werden
unmittelbar im gleichen Teilungsabstand t auf einen
Kreuzspulenförderer 23 abgelegt. Der Kreuzspulenförderer 23
stellt sich hier als das obere Trum eines Transportbandes dar.
Zur Bildung von Spulenpaaren P wird der Kreuzspulenförderer 23
gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung um einen halben Teilungsabstand t
weitergefahren, worauf die Stangen 15 mit den aufliegenden
Kreuzspulen der Machart L 1 in Richtung der Pfeile abgesenkt
werden, bis sie knapp oberhalb der auf dem Transportband 23
liegenden Kreuzspulen der Machart L 2 liegen. Danach werden die
Stangen langsam zur Seite weggeschwenkt, wobei die Kreuzspulen
der Machart L 1 langsam auf das Transportband 23 niedergleiten,
und zwar in den Lücken, welche die schon auf dem Transportband
liegenden Kreuzspulen der Machart L 2 freigelassen haben.
Danach werden die Stangen 15 wieder hochgefahren und
gegeneinander bewegt zwecks Aufnahme neuer Kreuzspulen.
Die auf dem Transportband 23 liegenden Kreuzspulen bilden jetzt
Spulenpaare P, jeweils aus einer Spule L 1 und einer Spule L 2
bestehend. Das Transportband 23 wird jetzt in Pfeilrichtung
weiterbewegt zu einer Abnahmestelle hin, an der die Spulenpaare
von Hand oder automatisch abgenommen beziehungsweise
weitertransportiert werden können. Sobald auf dem Transportband
wieder Platz ist, beginnt die Paarbildung von neuem. Inzwischen
hat die Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, beispielsweise
ein Spulautomat, Zeit genug, neue Kreuzspulen L 1 und L 2
herzustellen.
Von dem fahrbaren automatischen Kreuzspulenwechsler ist in Fig. 1
eine automatische Vorrichtung 41 sichtbar, die einen Sensor 42
zum Prüfen der zur Übergabe bereitsstehenden Kreuzspule 14
aufweist. Der Sensor 42 stellt fest, ob überhaupt eine Kreuzspule
vorhanden ist, und falls sie vorhanden ist, ob sie die richtige
Größe hat und zu welcher Kategorie sie gehört. Ist keine
Kreuzspule ausreichender Größe vorhanden, so betätigt die
Vorrichtung 41 einen Stößel 43, der einen an der Spulstelle SP
vorhandenen Mikroschalter 44 einschaltet. Dadurch wird ein
Stromkreis geschlossen, der eine Störungslampe 45 zum Aufleuchten
bringt.
Ist zwar eine Kreuzspule 14 vorhanden, besitzt sie jedoch nicht
die vorgegebene Qualität, so tritt eine Etikettiereinrichtung 46
in Tätigkeit. Der Arm der Etikettiereinrichtung 46 schwenkt in
Richtung des Pfeils herab und klebt ein Etikett auf die
Kreuzspule 14, wodurch sie als Kreuzspule minderer Qualität
kenntlich gemacht wird. Das entsprechende Spulenpaar wird später
ausgesondert. Die Spulstelle wird durch Einschalten der
Störungslampe 45 ebenfalls gekennzeichnet.
Sofern die Lieferung einer Kreuzspule seitens einer Spulstelle SP
aus irgendwelchen Gründen unterbleibt, gibt die Vorrichtung 41
ein Signal an die Antriebsvorrichtung des Transportbands 23
weiter, durch welches das Abräumen des Transportbands nach dem
Empfang der Spulen beider Kategorien verhindert wird.
Gleichzeitig wird am Transportband ebenfalls eine Störungslampe
ähnlich wie an der Spulstelle SP gesetzt, um einen Wärter darauf
aufmerksam zu machen, daß ein Spulenpaar unvollständig ist. Der
Wärter ergänzt von Hand entweder die fehlende Spule, oder er
nimmt die überzählige Spule vom Band und startet dann das Band 23
zum Abräumen von Hand.
Eine gestörte Spulstelle kann danach repariert beziehungsweise
ausgetauscht werden, ohne den übrigen Spulbetrieb zu
unterbrechen.
Nach diesem rein schematischem Ausführungsbeispiel wird anhand
der Fig. 3 bis 8 ein weiteres, praxisgerechtes
Ausführungsbeispiel erläutert und beschrieben.
In den Fig. 3 bis 8 ist eine Kreuzspulen herstellende
Textilmaschine, nämlich ein Spulautomat, insgesamt mit 300
bezeichnet. Er besteht aus einer Anzahl einzelner Spulstellen
301, die in einer Reihe nebeneinanderstehen. Jede Spulstelle 301
besitzt unter anderem eine Fadenführungstrommel 13, die rotiert
und auf der eine Kreuzspule 14 aufliegt. Die Fadenführungstrommel
13 besorgt den Antrieb der Kreuzspule 14 durch Friktion und das
changierende Verlegen des Fadens in Kreuzlagen. Die Spulstelle
301 besitzt ferner einen die Kreuzspule 14 tragenden Spulenrahmen
12, der um den Drehpunkt 302 schwenkbar ist. Durch Konsolen 303
sind die Spulstellen 301 mit einem Maschinengestell 21 des
Kreuzspulautomaten 300 verbunden. Das Maschinengestell 21 trägt
einen Kreuzspulenförderer 304. Eine Ablagevorrichtung 305 ist
parallel zum Kreuzspulautomaten 300 und parallel zum
Kreuzspulenförderer 304 angeordnet. Sie ist auf Stützen 306
aufgeständert.
Der Kreuzspulenförderer 304 besteht aus einem Transportband 23.
Es ruht auf Transportbandträgern 24, die mit dem Maschinengestell
21 verbunden sind.
Die Ablagevorrichtung 305 besitzt zwei in waagerechter Ebene
angeordnete, parallelliegende Stangen 15, 15′, die an Traversen
16, 16′ hängen, welche jeweils mit einer Kopfarmatur 17 der
Stütze 306 verbunden sind. Stützen 306, Kopfarmaturen 17 und
Traversen 16 befinden sich am vorderen und hinteren Ende sowie
gegenüber hier nicht dargestellten Zwischengestellen des
Spulautomaten 300. Derartige Zwischengestelle befinden sich
beispielsweise jeweils zwischen Baugruppen von zehn Spulstellen
301.
Mit dem Maschinengestell 21 verbundene Traversen 307 tragen eine
Schiene 309. Weitere Traversen 308 tragen weitere Schienen 310
und 311. Ein Bedienungswagen 2 ist auf und an den Schienen längs
des Kreuzspulautomaten 300 verfahrbar. Bei dem Bedienungswagen 2
handelt es sich um einen automatisch arbeitenden
Kreuzspulenwechsler, der die Aufgabe hat, eine fertiggewickelte
Kreuzspule 14 gegen eine leere Spulenhülse auszuwechseln.
Mit Fahrrollen 312 und 313 liegt der Bedienungswagen 2 auf den
Schienen 309 und 310 auf. Mit Stützrollen 314 und 315 liegt er an
den Schienen 309 und 311 an. Mindestens eine der Fahrrollen wird
auf an und für sich bekannte Art und Weise durch einen
gesteuerten Fahrwerksmotor angetrieben. Der Bedienungswagen 2
kann in bekannter Weise automatisch zu einer zu bedienenden
Spulstelle gerufen und dort arretiert werden, um anschließend
eine fertiggewickelte Kreuzspule gegen eine leere Hülse
auszutauschen und dabei unter Umständen auch andere Arbeiten zu
erledigen, wie zum Beispiel Reinigungsarbeiten.
Es ist üblich, bei derartigen Bedienungswagen eine oder mehrere
Folgesteuervorrichtungen vorzusehen, die die nacheinander
ablaufenden Tätigkeiten nach Programm steuern. Solche
Einrichtungen enthält auch der Bedienungswagen 2. Soweit
derartige Einrichtungen zur Erläuterung der Erfindung von
Bedeutung sind, wird später noch darauf eingegangen.
Der Bedienungswagen 2 enthält unter anderem einen pneumatisch
arbeitenden Rahmenöffner 316, der nur in Fig. 3 angedeutet ist.
Zum Öffnen des Spulenrahmens 12 fährt der Rahmenöffner 316 eine
Teleskopstange 317 aus, die den hinteren Tragarm des
Spulenrahmens 12 zur Seite zwängt und dadurch den Spulenrahmen
öffnet. Im inaktiven Zustand ist die Teleskopstange 317 in den
Rahmenöffner 316 zurückgefahren.
Der Bedienungswagen 2 besitzt zum Entnehmen von Kreuzspulen 14
aus dem Spulenrahmen 12 und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine
der beiden Kreuzspulenempfangsvorrichtungen 304 oder 305 eine
insgesamt mit 318 bezeichnete Kreuzspulentransportvorrichtung.
Sie besitzt ein Trageelement 319, das aus einer in Fig. 3
dargestellten Ruhelage heraus der Kreuzspule 14 von unten her
zustellbar ist. Das Trageelement 319 besitzt nach den Fig. 3 bis
5 eine konkave Spulenauflagefläche 320. Es ist am Ende eines
Haltearmes 134 angeordnet. Vom Haltearm 134 bestehen
Wirkverbindungen zu einer Parallelführungseinrichtung und zu
einer Schwenkvorrichtung 322. Außerdem weist das Trageelement 319
eine Wegzieheinrichtung auf. Sie hat die Aufgabe, die bereits
über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 oder 305 gehaltene
Kreuzspule 14 durch Wegziehen des Trageelements 319 um die
Kreuzspule 14 herum längs einer gekrümmten Bahn freizugeben,
damit die Kreuzspule sich auf die entsprechende
Kreuzspulenempfangsvorrichtung absenken kann. Schwenkvorrichtung
322 und Wegzieheinrichtung sind durch das Gehäuse verdeckt.
Der Bedienungswagen 2 besitzt außerdem ein aus einer Ruhestellung
heraus seitlich gegen die über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung
304 beziehungsweise 305 gehaltene Kreuzspule 14 und wieder zurück
bewegbares Stützelement 10 beziehungsweise 10′. Die
Ruhestellungen des Stützelements 10 zeigen die Fig. 3 und 5. Die
Fig. 4 und 8 zeigen Arbeitsstellungen. Fig. 8 zeigt das auf einen
längeren Hebelarm ausgefahrene Stützelement 10′ in seiner
Arbeitsstellung. Die Stützelemente 10 beziehungsweise 10′
bestehen jeweils aus einer Querstange, die an einem mehr oder
weniger lang ausfahrbaren Arm befestigt ist, der am
Bedienungswagen 2 um einen Drehpunkt 325 schwenkbar gelagert ist
und durch die erwähnte Folgesteuervorrichtung, beispielsweise ein
Kurvenscheibengetriebe, gesteuert werden kann.
Außerdem besitzt der Bedienungswagen 2 eine auf den hinteren
Tragarm des Spulenrahmens 12 einwirkbare
Spulenrahmenhebevorrichtung 5, die mit einer
Rahmenkippvorrichtung 326 zusammenarbeitet, um die Kreuzspule 14
in eine vorbestimmte Achsposition zu bringen, die beispielsweise
Fig. 4 zeigt. In dieser Achsposition ist jede Kreuzspule 14, ob
groß oder klein, von ihrer Fadenführungstrommel 13 abgehoben und
außerdem steht die Kreuzspulenachse 327 in dieser Achsposition
stets waagerecht, auch dann, wenn es sich bei der Kreuzspule um
eine konische Spule handelt. Die Rahmenkippvorrichtung 326 wirkt,
wie es Fig. 4 zeigt, mit dem vorderen Tragarm des Spulenrahmens
12 zusammen. Die Spulenrahmenhebevorrichtung 5 ist am
Bedienungswagen 2 um einen Drehpunkt 328 aus der in Fig. 3
dargestellten Ruhestellung heraus nach oben schwenkbar. Die
Rahmenkippvorrichtung 326 ist um einen Drehpunkt 32 g aus der in
Fig. 3 dargestellten Ruhestellung heraus nach unten schwenkbar.
Das Schwenken besorgen bereits erwähnte, beispielsweise mit
Kurvenscheiben arbeitende Steuergetriebe.
Der Schwenkarm 334 einer Friktionsrolle 6 ist am Bedienungswagen
2 um den Drehpunkt 336 schwenkbar gelagert.
Die an dem Schwenkarm 334 gelagerte Friktionsrolle 6 dient dem
Antrieb der Kreuzspule 14 in bestimmten Phasen der
Spulenherstellung.
Die bereits erwähnte Parallelführungseinrichtung sorgt dafür, daß
das Trageelement 319 unabhängig von der Bewegung des Haltearms
134 unbeabsichtigt weder verkantet, noch verdreht noch gekippt
wird. Die Parallelführungseinrichtung besitzt ein im Steg 47
enthaltenes Planetengetriebe 321 mit Sonnenrad, Planetenrad und
Drehrichtungs-Umkehrrad. Der Steg 47 des Planetengetriebes 321
ist durch eine Hohlwelle mit der Abtriebsseite eines gesteuerten
Getriebemotors 3 verbunden, der als Schwenkvorrichtung des
Trageelements 319 dient. Fig. 3 zeigt den Getriebemotor 3 und das
Getriebe 337. Der Steg 47 ist als Schutzgehäuse des
Planetengetriebes 321 ausgebildet. Das Getriebe 337 ist mit
strichpunktierten Linien angedeutet.
Das Sonnenrad des Planetengetriebes 321 ist an den Haltearm 134
gekoppelt.
Weil sich die Kreuzspulenempfangsvorrichtungen in verschiedenen
Höhenlagen befinden, kann der Steg 47 in beliebige Winkellagen
gebracht werden, so daß eine Spulenablage über einen
verhältnismäßig großen Höhenbereich möglich ist. Je nach der
Höhenlage der Kreuzspulenempfangsvorrichtung wird der Arm des
Stützelements 10 beziehungsweise 10′ auf unterschiedliche Länge
ausgefahren.
Gemäß Fig. 8 besteht das Stützelement 10′ aus zwei
Längsstangenteilen 193 und 194 und einem Querstangenteil 195. Der
Längsstangenteil 194 überlappt den Längsstangenteil 193. Am
unteren Ende des Längsstangenteils 194 befindet sich ein
Kugelgelenk 198, in das der Querstangenteil 195 eingesetzt ist.
Durch das Kugelgelenk 198 ergibt sich eine stetige
Lageverstellbarkeit des Querstangenteils 195 über einen weiten
Raumwinkelbereich. Nach Einstellung kann das Kugelgelenk 198
durch eine Arretierschraube 199 arretiert werden.
Statt der überlappten Anordnung der Längsstangenteile kann auch
eine teleskopartige Anordnung gewählt werden, die eine
pneumatische oder hydraulische Längenverstellung ermöglicht.
Insbesondere die Verstellbarkeit des Querstangenteils 195
erleichtert eine gute Anpassung an Kreuzspulen unterschiedlicher
Konizität.
Beim Start der erfindungsgemäßen Einrichtung aus der Ruhestellung
nach Fig. 3 heraus läuft das weiter oben erwähnte
Kurvenscheibengetriebe der Kreuzspulentransportvorrichtung 318
an, durch welches das Schwenken des Trageelements 319 aus seiner
Ruhestellung in eine Spulenaufnahmestellung bewirkt wird. Der
Antriebsmotor 3 der Schwenkvorrichtung 322 wird eingeschaltet,
wodurch der Steg 47 aus der Ruhestellung nach Fig. 3 in eine
Spulenaufnahmestellung verschwenkt wird. Mit dem Anlaufen des
Antriebsmotors 3 beginnt ein durch die Leitung 124 mit dem
Antriebsmotor 3 verbundene Umdrehungszähler 353 die Umdrehungen
des Antriebsmotors 3 beziehungsweise eines mit ihm verbundenen
Getriebeteils zu zählen und gibt das Zählergebnis über eine
Leitung 123 an eine Vergleichseinrichtung 352 weiter. Dort wird
das Zählergebnis mit Sollwerten verglichen und wenn die durch den
Zähler 353 gezählte Anzahl Impulse mit Sollwerten korrespondiert,
hält eine Schaltvorrichtung 331 den Antriebsmotor 3 an. Das
Trageelement 319 befindet sich daraufhin etwa einen Zentimeter
unterhalb der Kreuzspule 14.
Die Schaltvorrichtung 331 ist außerdem durch eine Leitung 125 mit
einer Steuervorrichtung 354 verbunden. Diese wiederum ist durch
eine Leitung 126 mit dem Antriebsmotor 3 verbunden. Sobald die
Schaltvorrichtung 331 im Einzelfall ihre Aufgabe erfüllt hat,
übernimmt die Steuervorrichtung 354 die weitere Steuerung des
Antriebsmotors 3, damit der Steg 47 anschließend in eine Stellung
gebracht werden kann, die zur Übergabe einer Spule an eine der
beiden Kreuzspulenempfangsvorrichtungen geeignet ist,
beispielsweise eine Stellung nach Fig. 4 oder eine Stellung nach
Fig. 8. Die Steuerung des Antriebsmotors 3 durch die
Steuervorrichtung 354 erfolgt ebenfalls nach Maßgabe der durch
den Umdrehungszähler 353 gezählten Umdrehungen, die über eine
Leitung 127 der Steuervorrichtung 354 mitgeteilt werden. Die
Anzahl der Umdrehungen des Antriebsmotors 3 ist empirisch zu
bemessen.
Die Steuervorrichtung 354 steuert auch die Zurückbewegung des
Steges 47 in die in Fig. 3 dargestellte Ausgangsposition.
Zunächst wird an der Spulstelle 301 das Erreichen der
vorgegebenen Spulengröße der Kreuzspule 14 ermittelt,
beispielsweise durch einen Mikroschalter 128, der die Winkellage
des Spulenrahmens 12 abtastet und beispielsweise ein Signal zum
Stillsetzen der Spulstelle 301, wahlweise zum Stillsetzen der
Fadenführungstrommel 13 auslöst und außerdem ein
Anforderungssignal verursacht, das entweder den Bedienungswagen 2
sofort herbeiruft oder das in bekannter Art und Weise den
Bedienungswagen 2 bei seiner Vorbeifahrt an der Spulstelle 301
anhalten läßt. Zum Entnehmen der Kreuzspule 14 treten die
Spulenrahmenhebevorrichtung 5 und die Rahmenkippvorrichtung 326
in Tätigkeit, um den Spulenrahmen 12 mit der noch eingespannten
Kreuzspule 14 in eine vorbestimmte Achslage 327 (Fig. 4) zu
bringen. Daraufhin steuert die Wegzieheinrichtung das
Planetengetriebe 321 und die Steuervorrichtung 330 den Steg 47
des Planetengetriebes 321 derartig, daß das Trageelement 319
unter die Kreuzspule 14 gelangt und dabei einen Abstand von etwa
1 cm von der Spulenoberfläche einnimmt.
An der bereits von der Fadenführungstrommel 13 abgehobenen
Kreuzspule 14 werden gegebenenfalls noch Behandlungen
durchgeführt. Es wird beispielsweise das Fadenende zu einer
Fadenreserve auf das Hülsenende gewickelt, wozu die
Friktionsrolle 6 nach Absenken des Schwenkarms 334 die Kreuzspule
14 eine Zeitlang antreibt. Die Friktionsrolle 6 besitzt hierzu
einen eigenen, hier nicht bildlich dargestellten Antriebsmotor.
Nach getaner Arbeit schwenkt der Schwenkarm 334 der
Friktionsrolle 6 in die in Fig. 4 dargestellte Ausweichstellung.
Anschließend tritt, gesteuert durch eine weiter oben erwähnte
Folgesteuervorrichtung, der Rahmenöffner 316 in Tätigkeit, um den
Spulenrahmen 12 zu öffnen mit der Folge, daß die Kreuzspule 14
vom Spulenrahmen 12 freigegeben wird und auf das Trageelement 319
gelangt. Danach dreht die Schwenkvorrichtung 322 den Steg 47
gegen den Uhrzeigersinn, bis er beispielsweise die Stellung gemäß
Fig. 4 einnimmt, und bleibt dann wegen Selbsthemmung, die
beispielsweise durch eine Kombination von Schnecke und
Schneckenrad im Inneren der Schwenkvorrichtung 322 bewirkt wird,
sofort stehen. Währenddessen sorgt die
Parallelführungseinrichtung 321, das heißt das Planetengetriebe
dafür, daß die Kreuzspule 14 während des Transports weder kippt
noch rollt.
Gemäß Fig. 4 befindet sich die Kreuzspule 14 bereits oberhalb der
oberen Ablagevorrichtung 305, das heißt, das Trageelement 319
befindet sich knapp oberhalb der Stangen 15. Nun wird, durch die
erwähnte Folgesteuervorrichtung gesteuert, der waagerechte Teil
des Stützelements 10 gegen die Spulenoberfläche der Kreuzspule 14
seitlich angelegt, wie es Fig. 4 zeigt. Gleichzeitig oder
anschließend tritt die Wegzieheinrichtung in Tätigkeit. Mit ihrer
Hilfe wird der Schwenkarm 134, der das Trageelement 319 trägt, im
Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß das Tragelement 319 an der dem
Stützelement 10 entgegengesetzten Seite der Kreuzspule 14 unter
der Kreuzspule 14 hinweg und um die Kreuzspule 14 herum
weggezogen wird und dadurch die Kreuzspule 14 auf die
Ablagevorrichtung 305 gleiten läßt. Der Schwenkarm 134 schwenkt
dabei um den in Fig. 4 eingetragenen Drehpunkt 18. Das
Trageelement 319 ist längs einer bogenförmigen Bahn
hochgeschwenkt worden. Dabei hat das seitlich an der Kreuzspule
14 anliegende Stützelement 10 eine Bewegung der Kreuzspule 14
nach rechts oder ihr Rollen verhindert.
Nachdem die Kreuzspule 14 auf die Stangen 15 der
Ablagevorrichtung 305 abgelegt worden ist, wird der Steg 47 im
Uhrzeigersinn bis in seine Ausgangsposition gemäß Fig. 5
zurückgefahren. Auch das Stützelement 10 wird in seine
Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Inzwischen hat der Spulenrahmen 12 mit Hilfe des Bedienungswagens
2 automatisch eine neue leere Spulenhülse 19 empfangen, so daß
die Spulstelle 301 erneut mit dem Herstellen einer Kreuzspule
beginnen kann. Falls der Bedienungswagen 2 nicht noch andere
Tätigkeiten an der Spulstelle 301 zu erledigen hat, erhält er von
der Spulstelle das Signal zur Weiterfahrt an einen anderen
Einsatzort.
Sobald alle Spulstellen des Kreuzspulautomaten 300 ihre
Kreuzspulen 14 der ersten Art fertiggewickelt und abgegeben
haben, kann die aufgeständerte Ablagevorrichtung 305 ihren
Spuleninhalt abgeben.
Die Hebeelemente 305 des Längsträgerpaars 15, 15′ sind als
einseitig neben dem Längsträgerpaar angeordnete Hubsäulen
ausgebildet. In den Fig. 6 und 7 ist jeweils die hintere Hubsäule
durch die vordere Hubsäule verdeckt. Die Antriebsköpfe 17 halten
und steuern jeweils die Tragelemente 16, 16′. Im Inneren eines
jeden Antriebskopfes 17 befindet sich ein insgesamt mit 20
bezeichnetes Getriebe. Es handelt sich um ein Rädergetriebe mit
drei Zahnrädern, die senkrecht übereinanderliegend angeordnet
sind. Die Welle 11 dient dem Getriebegleichlauf der beiden
Getriebe 20. Sie verbindet die unteren Zahnräder beider Getriebe
miteinander. Die Welle 11 wird durch einen von Links-auf
Rechtslauf umsteuerbaren Motor M angetrieben, der lediglich in
den Fig. 3 und 6 symbolisch dargestellt ist. Das Tragelement 16
ist mit dem mittleren Zahnrad verbunden und um dessen Drehachse
25 schwenkbar. Das mittlere Zahnrad kämmt mit den beiden äußeren
Zahnrädern. Das Tragelement 16′ ist mit dem oberen Zahnrad
verbunden und um dessen Drehachse 26 schwenkbar.
Die Tragelemente 16, 16′ weisen von den Antriebsköpfen 17 aus
schräg abwärts. Sie sind unterschiedlich lang und derartig
angeordnet, daß der eine Längsträger 15 aus seiner
Spulenaufnahmestellung nach Fig. 5 heraus in einem Kreisbogen im
wesentlichen zur Seite hin wegschwenkbar ist und der andere
Längsträger 15′ in einem größeren Kreisbogen aus seiner
Spulenaufnahmestellung heraus zur anderen Seite und nach oben
schwenkbar ist. Das Schwenken der Längsträger 15, 15′
beziehungsweise ihrer Tragelemente 16, 16′ von der
Spulenaufnahmestellung in die Spulenfreigabestellung geschieht
gegensinnig nach außen. Das Zurückschwenken in die
Spulenaufnahmestellungen geschieht in umgekehrter Richtung. Die
Schwenkachse 26 des längeren Tragelements 16′ liegt oberhalb der
Schwenkachse 25 des kürzeren Tragelements 16.
Die Fig. 6 und 7 zeigen, daß die Hubsäulen 306 an der Rückseite
des Kreuzspulautomaten 300 so angeordnet sind, daß ihre
Tragelemente 16, 16′ und die von den Tragelementen 16, 16′
gehaltenen, paarweise angeordneten Längsträger 15, 15′, zum
Kreuzspulautomaten 300 hin weisen. Die Hubsäulen 306 sind am
Maschinengestell beziehungsweise Unterbau 21 auf- und abbewegbar
geführt. Durch einen Getriebemotor 22 können die Hubsäulen 306
nach oben oder unten verschoben werden. Zu diesem Zweck sind die
Hubsäulen 306 beispielsweise mit einer Verzahnung 29 versehen,
die in ein dazu passendes Zahnrad des Getriebemotors 22
eingreift.
Zur Abgabe der Spulen an das Transportband 23 werden die
Hubsäulen 306 nach unten gefahren. Gleichzeitig werden mittels
des Motors M die Tragelemente 16, 16′ nach außen geschwenkt,
wobei die Kreuzspulen 14 auf das Transportband 23 herabgleiten.
Dann fahren die Hubsäulen 306 wieder hoch, wie es Fig. 6 zeigt.
Nachdem die Tragelemente 16, 16′ wieder gegeneinander geschwenkt
sind, können die Längsträger 15, 15′ Kreuzspulen der anderen Art
in Empfang nehmen.
Fig. 7 zeigt, daß die Kreuzspulen 14′ der anderen Art bereits auf
den Längsträgern 15, 15′ liegen, während die Kreuzspulen der
ersten Art auf Lücke hintereinander auf dem Spulentransportband
23 aufliegen.
Die Steuervorrichtung 330 arbeitet mit den Spulstellen 301, dem
Kreuzspulenwechsler 2 und dem Kreuzspulenförderer 304 zusammen.
Ihr Steuerprogramm sieht eine derartige Steuerung des
Kreuzspulenwechslers 2 vor, daß die Kreuzspulen 14, 14′ beider
Arten geordnet in jeweils paarweiser Anordnung auf den
Kreuzspulenförderer 304 gelangen, daß der Kreuzspulenförderer 304
erst dann für den Abtransport der Kreuzspulen 14, 14′ freigebbar
ist, wenn er paarweise angeordnete Kreuzspulen beider Arten in
vorgegebener Mindestanzahl ohne überzählige Einzelspulen aufweist
beziehungsweise wenn die Spulstellen 301 die Kreuzspulen 14, 14′
ordnungsgemäß und in richtiger Anzahl abgeliefert haben und wenn
die Herkunftsspulstelle nicht ordnungsgemäßer Kreuzspulen
kenntlich gemacht ist.
Hierzu ist die Steuervorrichtung 330 unter anderem mit einem
Zähler 30 versehen und sie besitzt außerdem Wirkverbindungen zu
Sensoren und Antriebsvorrichtungen. Ein Sensor 31 ist durch eine
Leitung 130 mit dem Zähler 30 verbunden. Der Sensor 31 zählt nach
dem Abräumen der Kreuzspulen einer bestimmten Art die auf den
Stangen 15, 15′ auf Lücke liegenden Kreuzspulen. Hierzu veranlaßt
die Steuervorrichtung 33 den Fahrwerksmotor M 2 des
Kreuzspulenwechslers 2, längs des Kreuzspulautomaten 300 eine
Inspektionsfahrt vorzunehmen, allein zu dem Zweck der Zählung.
Zur Erfüllung ihres Zwecks geht von der Steuervorrichtung 330
eine Sammelleitung 122 aus, die sich später verzweigt und an die
verschiedene Sensoren und Betätigungselemente angeschlossen sind,
auf die im folgenden noch näher eingegangen wird.
Der bereits erwähnte Fahrwerksmotor M 2 ist zum Beispiel an die
Sammelleitung 122 angeschlossen.
Die Sammelleitung 122 führt zu einem weiteren Sensor 32, der die
fertiggestellte Kreuzspule 14 beobachtet und prüft. Er stellt
fest, ob die Kreuzspule 14 die richtige Größe hat und er stellt
außerdem fest, um welche Kategorie von Kreuzspulen es sich
handelt, ob es die Kreuzspule der ersten oder der zweiten Art
ist. Das Ergebnis wird der Steuervorrichtung 330 gemeldet und
wenn es sich um die Kreuzspule der jeweils richtigen Art handelt,
wird diese Kreuzspule auf die zuvor geschilderte Art und Weise an
die Ablagevorrichtung 305 übergeben. Sollte die durch den Sensor
32 überprüfte Kreuzspule für das Abräumen ungeeignet sein,
veranlaßt die Steuervorrichtung 330 über die Sammelleitung 122
die Betätigung eines Solenoids 33, das mit seinem Stößel 34 an
der betreffenden Spulstelle 301 einen Mikroschalter 35
einschaltet, der dadurch einen Störungsmelder 36 zum Aufleuchten
bringt. Außerdem wird über die Sammelleitung 122 der
Antriebsmotor M 1 des Transportbands 23 nur noch zum Weiterrücken
um den halben Teilungsabstand der Spulstellen, aber nicht zum
Abräumen empfangener Kreuzspulen freigegeben. Bei jeder
Blockierung des Motors M 1 wird über die gleiche Sammelleitung 122
ein weiterer Störungsmelder 38 zum Aufleuchten gebracht. Der
Störungsmelder 38 befindet sich in der Nähe des
Bandantriebsmotors M 1.
Sollte der Sensor 31 bei seiner Inspektion eine Lücke in der
Reihe der auf den Stangen 15, 15′ liegenden Kreuzspulen entdeckt
haben, blockiert die Steuervorrichtung 330 über die Sammelleitung
122 auch die beiden Getriebemotoren 22 der Stützen 306 und den
Motor M, der die Traversen 16, 16′ betätigt. Die Blockade kann
nur von Hand durch einen Wärter aufgehoben werden, der bei dieser
Gelegenheit darauf achten muß, daß keine überzähligen Spulen auf
das Transportband 23 gelangen, das heißt daß Unregelmäßigkeiten
der Paarbildung vermieden werden.
Das Steuerprogramm der Steuervorrichtung 330 sieht vor, daß die
auf der Ablagevorrichtung 305 liegenden Kreuzspulen der einen Art
zügig an das Transportband 23 abgegeben werden, sobald deren
Vollständigkeit durch den Sensor 31 festgestellt worden ist.
Hierzu werden nach Programm die Getriebemotoren 22 auf
Abwärtsgang der Stützen 306 geschaltet und zugleich wird der
Motor M auf Spreizen der Stangen 15, 15′ geschaltet. Die
Kreuzspulenreihe, die den Teilungsabstand der Spulstellen 301
aufweist, gleitet dabei auf das Transportband 23 herab. Das
Steuerprogramm sieht vor, daß danach zunächst die Stützen 306
wieder hochgefahren und danach die Stangen 15, 15′ wieder in ihre
Ausgangsstellungen zurückbewegt werden. Währenddessen wird der
Motor M 1 eine begrenzte Zeitlang eingeschaltet, nämlich solange,
bis daß Transportband 23 sich um den halben Teilungsabstand der
Spulstellen 301 vorwärtsbewegt hat.
Die Übergabe der Kreuzspulen der zweiten Art an die
Ablagevorrichtung 305 und von dort aus an das Transportband 23
geschieht auf die gleiche Art und Weise. Da zuvor das
Transportband 23 um den halben Teilungsabstand der Spulstellen
301 weiterbewegt worden war, gelangen die Kreuzspulen der zweiten
Art jetzt exakt zwischen die Kreuzspulen der ersten Art. Sobald
das geschehen ist und die Stützen 306 wieder hochgefahren sind,
wird der Motor M 1 zum Abräumen der jetzt auf dem Transportband 23
liegenden Kreuzspulenpaare freigegeben.
Bei der Alternativausbildung nach Fig. 8 gelangen die Kreuzspulen
ohne den Umweg über eine Ablagevorrichtung direkt auf das
Transportband 23. Sobald alle Kreuzspulen der ersten Art,
beispielsweise die Kreuzspulen 14, auf dem Transportband 23
liegen, wird das Transportband 23 um den halben Teilungsabstand
der Spulstellen 301 weiterbewegt, so daß anschließend die
Kreuzspulen der zweiten Art in die zwischen den Kreuzspulen der
ersten Art vorhandenen Lücken abgelegt werden.
Prinzipiell besteht auch die Möglichkeit, den Kreuzspulenwechsler
2 so zu programmieren, daß er in beliebiger Reihenfolge
anfallende Kreuzspulen der ersten und zweiten Art an vorbestimmte
Stellen des Transportbandes 23 ablegt. Hierzu sind von Fall zu
Fall längere oder kürzere Fahrten von der abgebenden Spulstelle
zu dem empfangenden Ablageplatz auf dem Transportband 23
erforderlich.
Auf eine beispielsweise längsverschiebbar angeordnete
Ablagevorrichtung können beispielsweise zuerst Kreuzspulen der
Machart L 1 im Teilungsabstand t abgelegt werden. Dann wird die
Ablagevorrichtung um den halben Teilungsabstand t/2 verschoben
und danach können die Kreuzspulen der Machart L 2 beispielsweise
auf den gleichen Spulstellen hergestellt und danach zwischen die
Kreuzspulen der Machart L 1 auf die gleiche Ablagevorrichtung
abgelegt werden. Danach werden dann die schon zu Paaren
zusammengestellten Kreuzspulen an den Kreuzspulenförderer zum
Weitertransport übergeben. Eine längere Spulmaschine kann eine
Mehrzahl derartiger unabhängig voneinander operierender
Ablagevorrichtungen besitzen, so daß die Spulmaschine in
Mehrpartienbelegung gefahren werden kann. Der Spulenförderer
selber empfängt die Spulenpaare der einzelnen Partien
nacheinander.
Claims (15)
1. Verfahren zum Zusammenstellen von aus Kreuzspulen
unterschiedlicher Art, insbesondere aus Kreuzspulen
unterschiedlicher Fadenlänge, bestehenden Kreuzspulenpaaren
in einer eine Mehrzahl aneinandergereihter Spulstellen
aufweisenden, Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, die
einen längs der Maschine angeordneten Kreuzspulenförderer
aufweist, an dessen Ende die Kreuzspulen zur weiteren
Verfügung gestellt werden, und die mindestens einen fahrbaren
automatischen Kreuzspulenwechsler besitzt, mit dessen Hilfe
die Kreuzspulen aus den Spulstellen entfernt und für den
Weitertransport bereitgelegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreuzspulen unter Mitwirkung des fahrbaren
automatischen Kreuzspulenwechslers automatisch in paarweiser
Anordnung auf den Kreuzspulenförderer verbracht werden,
worauf nach dem Ablegen einer Reihe paarweise angeordneter
Kreuzspulen der Kreuzspulenförderer erst dann in Bewegung
gesetzt wird, wenn durch automatische Vorrichtungen entweder
festgestellt ist, daß die Spulstellen die Kreuzspulen
ordnungsgemäß und in richter Anzahl abgeliefert haben,
und/oder festgestellt ist, daß sich die vorgegebene Anzahl
Kreuzspulenpaare auf dem Kreuzspulenförderer befindet und
keine überschüssigen Einzelspulen vorhanden sind und/oder
nicht ordnungsgemäße Kreuzspulenpaare oder überschüssige
Kreuzspulen als solche kenntlich gemacht sind und/oder die
Herkunuftsspulstelle nicht ordnungsgemäßer Kreuzspulen
kenntlich gemacht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Kreuzspulen der ersten Art in gegenseitigem Abstand von mehr
als Spulenlänge, das heißt auf "Lücke", automatisch in einer
Reihe abgelegt werden und daß danach die Kreuzspulen der
zweiten Art in die zwischen den Kreuzspulen der ersten Art
vorhandenen Lücken abgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kreuzspulen zunächst auf einer längs der Kreuzspulen
herstellenden Maschine angeordneten Ablagevorrichtung
automatisch aneinandergereiht und von dort aus gemeinsam
automatisch an den Kreuzspulenförderer übergeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreuzspulen der einen Art zuerst auf der Ablagevorrichtung
automatisch auf Lücke aneinandergereiht und von dort aus
gemeinsam automatisch an den Kreuzspulenförderer übergeben
werden, daß danach die Kreuzspulen der anderen Art auf der
gleichen Ablagevorrichtung automatisch auf Lücke
aneinandergereiht und danach automatisch an den
Kreuzspulenförderer übergeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreuzspulen der einen Art stets nur auf der Ablagevorrichtung
automatisch auf Lücke abgelegt werden, daß die Kreuzspulen
der anderen Art stets nur auf dem Kreuzspulenförderer
automatisch auf Lücke abgelegt werden und daß dann, wenn
sowohl die Ablagevorrichtung als auch der Kreuzspulenförderer
mit vorgegebenen Spulenmengen bestückt sind, die auf der
Ablagevorrichtung liegenden Kreuzspulen automatisch in die
zwischen den auf dem Kreuzspulenförderer liegenden
Kreuzspulen vorhandenen Lücken abgelegt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kreuzspulenförderer vor dem Empfang
der Kreuzspulen der zweiten Art um den halben Mittenabstand
der auf ihm liegenden Kreuzspulen der ersten Art weiterbewegt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kreuzspulen der ersten Art im
Mittenabstand der Spulenstellen auf den Kreuzspulenförderer
abgelegt werden, worauf der Kreuzspulenförderer um den halben
Mittenabstand der Spulenstellen weiterbewegt wird, um in
dieser Stellung dann die Kreuzspulen der zweiten Art
aufzunehmen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels des fahrbaren Kreuzspulenwechsler
nacheinander zuerst die Kreuzspulen der einen Art und danach
die Kreuzspulen der anderen Art aus den Spulstellen entfernt
und geordnet abgelegt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an bestimmten Spulstellen der Kreuzspulen
herstellenden Maschine die Kreuzspulen der einen Art und
gleichzeitig an anderen Spulstellen die Kreuzspulen der
anderen Art hergestellt werden und daß mittels des fahrbaren
Kreuzspulenwechslers in beliebigem Wechsel die Kreuzspulen
beider Arten aus den Spulstellen entfernt und geordnet
abgelegt werden.
10. Vorrichtung zum Zusammenstellen von aus Kreuzspulen
unterschiedlicher Art, insbesondere aus Kreuzspulen
unterschiedlicher Fadenlänge bestehenden Kreuzspulenpaaren in
einer eine Mehrzahl aneinandergereihter Spulstellen
aufweisenden, Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, die
einen längs der Maschine angeordneten Kreuzspulenförderer, an
dessen Ende die Kreuzspulen zur weiteren Verfügung gestellt
werden sollen, und mindestens einen fahrbaren automatischen
Kreuzspulenwechsler besitzt, mit dessen Hilfe die Kreuzspulen
aus den Spulstellen entfernt und für den Weitertransport
bereitgelegt werden, zum Ausführen des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreuzspulen herstellende Maschine (300) eine mit den
Spulstellen (SP, 301), dem Kreuzspulenwechsler (2) und dem
Kreuzspulenförderer (23, 304) zusammenarbeitende
Steuervorrichtung (41, 330) besitzt, deren Steuerprogramm
eine derartige Steuerung des Kreuzspulenwechslers (2)
vorsieht, daß die Kreuzspulen (14, 14′) beider Arten geordnet
in jeweils paarweiser Anordnung auf den Kreuzspulenförderer
(23, 304) gelangen, und daß das Steuerprogramm außerdem
vorsieht, daß der Kreuzspulenförderer (23, 304) erst dann für
den Abtransport der Kreuzspulen (14, 14′) freigebbar ist,
wenn er paarweise angeordnete Kreuzspulen (14, 14′) beider
Arten in vorgegebener Mindestanzahl ohne überzählige
Einzelspulen aufweist und/oder wenn die Spulstellen (SP, 301)
die Kreuzspulen (14, 14′) ordnungsgemäß in richtiger Anzahl
abgeliefert haben, und/oder wenn nicht ordnungsgemäße
Kreuzspulenpaare oder überzählige Kreuzspulen als solche
kenntlich gemacht sind und/oder wenn die Herkunftsspulstelle
nicht ordnungsgemäßer Kreuzspulen kenntlich gemacht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung (330) mit Sensoren (31, 32)
zusammenarbeitet, die entweder die Spulstellen (301) auf
ordnungsgemäße Funktion oder ordnungsgemäße Abgabe
ordnungsgemäßer Spulen (14, 14′) überwachen und/oder den
Kreuzspulenförderer (304) auf überzählige Einzelspulen
und/oder auf ordnungsgemäße Spulenpaare in richtiger Anzahl
überwachen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (41, 330) mit mindestens einer
Kennzeichnungsvorrichtung (46, 38, 36) für überzählige
Einzelspulen und/oder nicht ordnungsgemäße Spulenpaare
und/oder nicht ordnungsgemäß funktionierende Spulstellen
zusammenarbeitet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kreuzspulen herstellende
Textilmaschine (300) eine Ablagevorrichtung (305) zum
Ansammeln einer Kreuzspulenart (14) vor Übergabe der
Kreuzspulen (14) an den Kreuzspulenförderer (304) aufweist
und daß die Steuervorrichtung (300) und der fahrbare
automatische Kreuzspulenwechsler (2) für die
Zwischenspeicherung einer Kreuzspulenart (14) auf der
Ablagevorrichtung (305) programmiert sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablagevorrichtung (305) mit einer Spulenübergabevorrichtung
(M, 22) zur Übergabe der angesammelten Kreuzspulen (14) der
einen Art an den Kreuzspulenförderer (304) zusammenarbeitet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablagevorrichtung (305) um mindestens einen halben
Teilungsabstand (t/2) der Spulstellen (SP) längsverschiebbar
angeordnet ist.
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Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |