DE3729776C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung

Info

Publication number
DE3729776C2
DE3729776C2 DE3729776A DE3729776A DE3729776C2 DE 3729776 C2 DE3729776 C2 DE 3729776C2 DE 3729776 A DE3729776 A DE 3729776A DE 3729776 A DE3729776 A DE 3729776A DE 3729776 C2 DE3729776 C2 DE 3729776C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bobbin
cross
coil
support element
package
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3729776A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3729776A1 (de
Inventor
Hans Grecksch
Josef Bertrams
Wolfgang Loers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst AG and Co
Priority to DE3729776A priority Critical patent/DE3729776C2/de
Priority to CH3235/88A priority patent/CH679036A5/de
Priority to JP63220585A priority patent/JP2695196B2/ja
Priority to IT8821834A priority patent/IT1226504B/it
Publication of DE3729776A1 publication Critical patent/DE3729776A1/de
Priority to US07/464,557 priority patent/US5029763A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3729776C2 publication Critical patent/DE3729776C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0405Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core
    • B65H67/0411Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core for removing completed take-up packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • B65H67/065Manipulators with gripping or holding means for transferring the packages from one station to another, e.g. from a conveyor to a creel trolley
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen einer kreuzspulenherstellenden Textilmaschine und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine Kreuzspulenempfangvorrichtung, wobei der Spulenrahmen mit der darin gehaltenen Kreuzspule in eine Position gebracht oder in einer Position gehalten wird, in der ein Tragelement aus einer Ruhestellung heraus unter die Kreuzspule gebracht werden kann, daß dann der Spulenrahmen geöffnet und die Kreuzspule unter Vermeidung einer Spulendrehung von dem Tragelement übernommen wird.
Bei Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen, beispielsweise Kreuzspulautomaten, werden die Spulen bei erreichtem Durchmesser und/oder erreichter Fadenlänge beispielsweise von einem längs der Maschine verfahrbaren automatisch arbeitendem Bedienungswagen, einem Spulenwechselaggregat, aus den Spulenrahmen der einzelnen Spulstellen entnommen und auf ein Kreuzspulentransportsystem abgelegt. Hierzu wird die fertige Kreuzspule beispielsweise über eine schiefe Ebene gerollt bzw. geschoben. Dabei ist es problematisch die Auswerfkonturen von Auswerfvorrichtungen so zu gestalten, daß Spulen mit beliebigen Durchmessern und beliebiger Konizität sicher und exakt lagerorientiert auf das Transportsystem gelangen. Besonders problematisch ist dies bei stark konischen Spulen. Bei den Spulenwechselvorgängen besteht erhöhte Gefahr von Garnbeschädigungen, besonders an den Spulenkanten. Beim Rollen und Schieben der Spulen bilden sich gelegentlich auch Schleppfäden, die eine besondere Störungsgefahr bei Spulautomaten darstellen.
Durch die DE 21 33 172 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Kreuzspule aus dem Spulenrahmen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine entnommen und auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung abgelegt wird. Der Spulenrahmen mit der darin gehaltenen Kreuzspule wird dabei in eine Position gebracht, in der ein Tragelement aus einer Ruhestellung heraus unter die Kreuzspule bzw. unter die Hülse eingeschwenkt werden kann. Der Spulenrahmen wird daraufhin geöffnet und die Kreuzspule unter Vermeidung einer Spulendrehung vom Tragelement übernommen. Das Tragelement schwenkt mit der Kreuzspule in den Bereich eines hinter der Spulstelle positionierten Transportbehälters und kippt die Spule in diesen Transportbehälter ab.
Auch bei diesen bekannten Verfahren besteht die Gefahr, daß durch das Abkippen der Kreuzspule in den Transportbehälter Be­ schädigungen an der Spulenoberfläche auftreten bzw. daß aufgrund der Rollbewegung der Kreuzspule während des Abkippens Schleppfäden entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Auswechseln vorgesehene Kreuzspule so zu handhaben, daß möglichst keine Spulenbeschädigungen auftreten, sich möglichst keine Schleppfäden bilden, der Wechselvorgang dabei aber rasch von Statten geht und hinsichtlich der Art, Anordnung und Höhenlage der Kreuzspulenempfangsvorrichtung mehr Freiheit besteht, als dies nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren gelöst.
Die Kreuzspule wird nunmehr schonend transportiert, indem sie auf einem Trageelement aufliegt, das sie unter Vermeiden des Rollens oder Kippens zunächst bis über die Kreuzspulenempfangsvorrichtung bringt und dort erst freigibt, so daß die Kreuzspule sich aus geringer Höhe auf die Kreuzspulenempfangsvorrichtung absenken kann. Dabei wird der Garnwickel nicht gequetscht und nicht gezerrt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Eine neue und erfinderische Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens ist im Anspruch 7 beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den sich an den Anspruch 7 anschließenden Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt. Der Erfindung wird anhand dieses Ausführungsbeispiels näher und erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Spulautomaten mit Bedienungswagen und zwei Kreuzspulenempfangsvorrichtungen.
Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zum Zeitpunkt des Beginns der Entnahme einer Kreuzspule aus dem Spulenrahmen.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung kurz vor dem Freigeben der Kreuzspule an die obere Kreuzspulenempfangsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zu einem Zeitpunkt, in dem die Kreuzspule an die obere Kreuzspulenempfangsvorrichtung übergeben worden ist.
Fig. 5 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zu einem Zeitpunkt, in dem eine Kreuzspule an die obere Kreuzspulenempfangsvorrichtung abgegeben ist und in dem sich das Trageelement der Kreuzspulentransportvorrichtung in seiner Ruhestellung befindet.
Fig. 6 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zu einem Zeitpunkt, in dem die entnommene Kreuzspule sich über der unteren Kreuzspulenempfangsvorrichtung befindet und an sie übergeben werden soll.
Fig. 7 zeigt in Form einer Explosionszeichnung ein praxisgerechtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 8 zeigt in Form einer Explosionszeichnung die praxisgerechte Ausbildung eines Trageelements.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, nämlich ein Spulautomat, insgesamt mit 300 bezeichnet. Er besteht aus einer Anzahl einzelner Spulstellen 301, die in einer Reihe nebeneinanderstehen. Jede Spulstelle 301 besitzt unter anderem eine Fadenführungstrommel 13, die rotiert und auf der eine Kreuzspule 14 aufliegt. Die Fadenführungstrommel 13 besorgt den Antrieb der Kreuzspule 14 durch Friktion und das changierende Verlegen des Fadens in Kreuzlagen. Die Spulstelle 301 besitzt ferner einen die Kreuzspule 14 tragenden Spulenrahmen 12, der um den Drehpunkt 302 schwenkbar ist. Durch Konsolen 303 sind die Spulstellen 301 mit einem Maschinengestell 21 des Kreuzspulautomaten 300 verbunden. Das Maschinengestell 21 trägt eine untere Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304. Eine weitere obere Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 ist parallel zum Kreuzspulautomaten 300 und parallel zur Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 angeordnet. Sie ist auf Stützen 306 aufgeständert.
Die Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 besteht aus einem Transportband 23. Es ruht auf Transportbandträgern 24, die mit dem Maschinengestell 21 verbunden sind.
Die obere Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 besitzt zwei in waagerechter Ebene angeordnete, parallelliegende Stangen 15, die an Traversen 16 hängen, welche jeweils mit einer Kopfarmatur 17 der Stütze 306 verbunden sind. Stützen 306, Kopfarmaturen 17 und Traversen 16 befinden sich am vorderen und hinteren Ende sowie gegenüber hier nicht dargestellten Zwischengestellen des Spulautomaten 300. Derartige Zwischengestelle befinden sich beispielsweise jeweils zwischen Baugruppen von zehn Spulstellen 301.
Mit dem Maschinengestell 21 verbundene Traversen 307 tragen eine Schiene 309. Weitere Traversen 308 tragen weitere Schienen 310 und 311. Ein Bedienungswagen 2 ist auf und an den Schienen längs des Kreuzspulautomaten 300 verfahrbar. Bei dem Bedienungswagen 2 handelt es sich um einen automatisch arbeitenden Kreuzspulenwechsler, der die Aufgabe hat, eine fertiggewickelte Kreuzspule 14 gegen eine leere Spulenhülse auszuwechseln. Da sich die vorliegende Erfindung mit dem Entnehmen der Kreuzspule 14, aber nicht mit der Vorlage einer neuen Spulenhülse befaßt, sind alle diejenigen Einrichtungen des Bedienungswagens 2 hier weder dargestellt noch beschrieben, die sich mit dem Einsetzen einer Spulenhülse in den Spulenrahmen 12 befassen.
Mit Fahrrollen 312 und 313 liegt der Bedienungswagen 2 auf den Schienen 309 und 310 auf. Mit Stützrollen 314 und 315 liegt der Bedienungswagen 2 an den Schienen 309 und 311 an. Mindestens eine der Fahrrollen wird auf an und für sich bekannte Art und Weise durch einen gesteuerten Fahrwerksmotor angetrieben. Der Bedienungswagen 2 kann in bekannter Weise automatisch zu einer zu bedienenden Spulstelle gerufen und dort arretiert werden, um anschließend eine fertiggewickelte Kreuzspule gegen eine leere Hülse auszutauschen und dabei unter Umständen auch andere Arbeiten zu erledigen, wie zum Beispiel Reinigungsarbeiten.
Es ist üblich, bei derartigen Bedienungswagen eine oder mehrere Folgesteuervorrichtungen vorzusehen, die die nacheinander ablaufenden Tätigkeiten nach Programm steuern. Solche Einrichtungen enthält auch der Bedienungswagen 2. Soweit derartige Einrichtungen zur Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind, wird später noch darauf eingegangen.
Der Bedienungswagen 2 enthält unter anderem einen pneumatisch arbeitenden Rahmenöffner 316, der nur in Fig. 1 angedeutet ist. Zum Öffnen des Spulenrahmens 12 fährt der Rahmenöffner 316 eine Teleskopstange 317 aus, die den hinteren Tragarm des Spulenrahmens 12 zur Seite zwängt und dadurch den Spulenrahmen öffnet. Im inaktiven Zustand ist die Teleskopstange 317 in den Rahmenöffner 316 zurückgefahren.
Der Bedienungswagen 2 besitzt zum Entnehmen von Kreuzspulen 14 aus dem Spulenrahmen 12 und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine der beiden Kreuzspulenempfangsvorrichtungen 304 oder 305 eine insgesamt mit 318 bezeichnete Kreuzspulentransportvorrichtung, die insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist. Sie besitzt ein Trageelement 319, das aus einer in Fig. 1 dargestellten Ruhelage heraus gemäß Fig. 2 der Kreuzspule 14 von unten her zustellbar ist. Das Trageelement 319 besitzt nach den Fig. 1 bis 6 eine konkave Spulenauflagefläche 320. Es ist am Ende eines Haltearmes 134 angeordnet. Vom Haltearm 134 bestehen Wirkverbindungen zu einer Parallelführungseinrichtung und zu einer Schwenkvorrichtung. Die Parallelführungseinrichtung ist in Fig. 7 insgesamt mit 321, die Schwenkvorrichtung mit 322 bezeichnet. Außerdem weist das Trageelement 319 eine Wegzieheinrichtung auf, die in Fig. 7 insgesamt mit 323 bezeichnet ist. Die Wegzieheinrichtung 323 hat die Aufgabe, die bereits über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 oder 305 gehaltene Kreuzspule 14 durch Wegziehen des Trageelements 319 um die Kreuzspule 14 herum längs einer gekrümmten Bahn 324 (Fig. 4) freizugeben, damit sie sich auf die entsprechende Kreuzspulenempfangsvorrichtung absenken kann.
Der Bedienungswagen 2 besitzt außerdem ein aus einer Ruhestellung heraus seitlich gegen die über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 beziehungsweise 305 gehaltene Kreuzspule 14 und wieder zurück bewegbares Stützelement 10 beziehungsweise 10′. Die Ruhestellungen des Stützelements 10 zeigen die Fig. 1, 2 und 5. Die Fig. 3 und 4 zeigen Arbeitsstellungen. Fig. 6 zeigt das einen längeren Hebelarm aufweisende Stützelement 10′ in seiner Arbeitsstellung. Die Stützelemente 10 beziehungsweise 10′ bestehen jeweils aus einer Querstange, die an einem mehr oder weniger langen Arm befestigt ist, der am Bedienungswagen 2 um einen Drehpunkt 325 schwenkbar gelagert ist und durch die erwähnte Folgesteuervorrichtung, beispielsweise ein Kurvenscheibengetriebe, gesteuert werden kann. Außerdem besitzt der Bedienungswagen 2 eine auf den hinteren Tragarm des Spulenrahmens 12 einwirkbare Spulenrahmenhebevorrichtung 5, die mit einer Rahmenkippvorrichtung 326 zusammenarbeitet, um die Kreuzspule 14 in eine vorbestimmte Achsposition zu bringen, die Fig. 2 zeigt. In dieser Achsposition ist jede Kreuzspule 14, ob groß oder klein, von ihrer Fadenführungstrommel 13 abgehoben und außerdem steht die Kreuzspulenachse 327 in dieser Achsposition stets waagerecht, auch dann, wenn es sich bei der Kreuzspule um eine konische Spule handelt. Die Rahmenkippvorrichtung 326 wirkt, wie es Fig. 2 zeigt, mit dem vorderen Tragarm des Spulenrahmens 12 zusammen. Die Spulenrahmenhebevorrichtung 5 ist am Bedienungswagen 2 um einen Drehpunkt 328 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung heraus nach oben schwenkbar. Die Rahmenkippvorrichtung 326 ist um einen Drehpunkt 329 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung heraus nach unten schwenkbar. Das Schwenken besorgen bereits erwähnte, beispielsweise mit Kurvenscheiben arbeitende Steuergetriebe.
Die beispielsweise in Fig. 2 dargestellte Spulenaufnahmestellung des Trageelements 319 ist je nach Spulendurchmesser oder Spulenkonizität unterschiedlich. Um dies zu kompensieren, besitzt das Trageelement 319 eine auf den Spulendurchmesser beziehungsweise Spulenradius beziehungsweise auf die Spulenkonizität ansprechbare Steuervorrichtung 330 (Fig. 1) zum Einstellen der richtigen Spulenaufnahmestellung beziehungsweise Spulenaufnahmehöhe. Die Steuervorrichtung 330 besitzt eine selbsttätig arbeitende Abstandseinstellvorrichtung 331. Sie hat die Aufgabe, die Spulenaufnahmestellung des Trageelements 319 auf einen vorgebbaren Abstand im Millimeterbereich oder Zentimeterbereich zwischen Kreuzspulenoberfläche und Trageelement 319 zu bringen. Die Abstandseinstellvorrichtung 331 besitzt eine mit der Kreuzspulentransportvorrichtung 318 zusammenarbeitende Spulendimensionsmeßeinrichtung, die insgesamt mit 333 bezeichnet ist. Sie besitzt eine den Schwenkwinkel eines Schwenkarms 334 ermittelnde Meßeinrichtung, die insgesamt mit 335 bezeichnet ist. Der Schwenkwinkel des Schwenkarms 334 dient als Maß für den Spulendurchmesser.
Der Schwenkarm 334 ist am Bedienungswagen 2 um den Drehpunkt 336 schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung wird über ein Zahnradvorgelege 7 auf eine Impulsscheibe 8 übertragen. Durch das Zahnradvorgelege 7 findet eine Drehwinkelübersetzung statt, so daß das Auflösungsvermögen eines Sensors 9, der die Impulsscheibe 8 abtastet, besser wird. Die Impulsscheibe 8 kann beispielsweise über ihren Umfang verteilt Magnete aufweisen, die beim Vorbeigang an dem Sensor 9 in einer Spule elektrische Spannungsimpulse induzieren.
An dem Schwenkarm 334 ist eine Friktionsrolle 6 gelagert, die dem Antrieb der Kreuzspule 14 in bestimmten Phasen der Spulenherstellung dient. Wird die Friktionsrolle 6 aus der Ruhestellung des Schwenkarms 334 nach Fig. 3 heraus auf die Spulenoberfläche abgesenkt, so mißt der Sensor 9 den Schwenkwinkel des Schwenkarms 334 dadurch, daß er die Impulse zählt. Je größer der Durchmesser der noch auf der Fadenführungstrommel 13 aufliegenden Kreuzspule 14 ist, umso weniger Impulse werden gezählt.
Die bereits erwähnte Parallelführungseinrichtung 321 sorgt dafür, daß das Trageelement 319 unabhängig von der Bewegung des Haltearms 134 unbeabsichtigt weder verkantet, noch verdreht noch gekippt wird. Gemäß Fig. 7 besteht die Parallelführungseinrichtung 321 aus einem Planetengetriebe mit Sonnenrad 65, Planetenrad 99 und Drehrichtungs-Umkehrrad 116. Der Steg 47 des Planetengetriebes 321 ist durch eine Hohlwelle 33 mit der Abtriebsseite eines gesteuerten Getriebemotors 322 verbunden, der als Schwenkvorrichtung des Trageelements 319 dient. Fig. 7 zeigt von dem Getriebemotor 322 lediglich das Getriebe 337 mit der Antriebswelle 338. Das Gehäuse des Getriebes 337 ist durch einen Montagedeckel 342 verschlossen. Auf der Abtriebsseite des Getriebes ist die Hohlwelle 33 mit dem Zahnrad 341 verbunden. Das Getriebe 337 ist in ein Getriebegestell 343 eingesetzt, das einen Rohrstutzen 344 aufweist, in dem die Hohlwelle 33 mittels hier nicht dargestellter Wälzlager gelagert ist. Die Hohlwelle 33 ist mit einem Flansch 345 verbunden, der durch Schrauben 52 mit dem Steg 47 verbunden ist. Der Steg 47 ist als Schutzgehäuse des Planetengetriebes 321 ausgebildet. Der elektrische Antriebsmotor des Getriebemotors 322 ist in den Fig. 1 bis 6 mit 3 bezeichnet. Das Getriebe 337 ist in den gleichen Zeichnungen mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Gemäß Fig. 7 ist das Sonnenrad 65 des Planetengetriebes 321 mit der Wegzieheinrichtung 323 gekoppelt. Als Wegzieheinrichtung 323 dient ein Steuergetriebe, das eine in Fig. 7 nicht mehr dargestellte Kurvenscheibe besitzt, die durch eine Abtastrolle 346 abgetastet wird, wodurch die Bewegung eines Abtasthebels 237 gesteuert wird. Der Abtasthebel 237 ist am Bedienungswagen 2 um die Achse 347 schwenkbar. Auf der Abtastrolle 346 lastet das ganze Gewicht des Planetengetriebes 321 einschließlich der mit ihm verbundenen Teile, wie durch die weiteren Ausführungen noch deutlich wird. Die Abtastrolle 346 benötigt daher keine weitere Anlegekraft. Das hintere Ende des Abtasthebels 237 ist über ein Lagerauge 229, ein Lagerauge 232 und eine in ihrer Länge einstellbare Zugstange 231 gelenkig mit einer Kurbel 82 verbunden, die am Getriebegestell 343 gelagert und mit einem Zahnsegment 81 verbunden ist. Das Zahnsegment 81 kämmt mit einem Zahnrad 69, das durch eine Spannhülse 71 mit einer Welle 72 verbunden ist. Die Welle 72 ist in Wälzlagern 37 gelagert, die sich im Inneren der Hohlwelle 33 befinden. Die Welle 72 ist mit dem Sonnenrad 65 des Planetengetriebes 321 verbunden.
Zwecks Veränderung der Schwenkebene des Steges 47 ist das Getriebegestell 343 lageveränderbar mit dem Gehäuse des Bedienungswagens 2 verbunden. Zu diesem Zweck sind am Getriebegestell 343 Langlöcher 348 vorhanden, die eine begrenzte Veränderung der Schwenkebene des Steges 47 nach Lösen von hier nicht dargestellten Befestigungsschrauben gestatten.
Der Steg 47 des Planetengetriebes 321 ist etwa in der Mitte mit einem Achsstummel 349 versehen, der ein Zentralgewinde aufweist. Auf den Achsstummel 349 ist eine Scheibe 97 aufgesetzt. Das Planetenrad 99 ist mit einem zentralen Wälzlager 102 versehen. Das Wälzlager ist auf den Achsstummel 349 aufgesetzt, so daß das Planetenrad 99 auf der Unterseite durch die Scheibe 97 gegen den Steg 47 distanziert ist. Unter Beilage einer weiteren Scheibe 104 ist das Planetenrad 99 durch eine in das Zentralgewinde des Achsstummels 49 passende Schraube 106 gesichert. Die beiden mit dem Planetenrad 99 kämmenden Räder, nämlich das Sonnenrad 65 und das Drehrichtungs-Umkehrrad 116, haben jeweils die gleiche Anzahl Zähne, so daß insgesamt ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 vorhanden ist.
An dem der Welle 72 abgewandten Ende des Steges 47 ist am Steg 47 mittels Schrauben 112 ein mit einem Flansch 108 versehener Achsstummel 350 befestigt. Auf dem Achsstummel 350 ist das Drehrichtungs-Umkehrrad 116, das ebenfalls ein zentrales Wälzlager 118 aufweist, leichtgängig drehbar gelagert. Gegen den Steg 47 ist es dabei durch einen Ring 114 abgestützt. Durch einen weiteren Ring 114′ und einen Sicherungsring 120 der in eine Rille 351 des Achsstummels 350 paßt, ist das Drehrichtungs-Umkehrrad 116 gesichert.
Das Drehrichtungs-Umkehrrad 116 trägt einen Flansch 119, an dem mittels Schrauben 137 der Haltearm 134 befestigt ist. Der Flansch 119 ist so dick, daß er durch eine Öffnung 110, die sich in einem Deckel 129 befindet, nach außen ragt. Der mittels Schrauben 131 mit dem Steg 47 verschraubbare Deckel 129 deckt im verschraubten Zustand das ganze Planetengetriebe 321 ab.
In den Fig. 1 bis 6 ist das Trageelement 319, wie bereits erwähnt, mit einer konkaven Spulenauflagefläche 320 dargestellt. Es kann beispielsweise aus einem Sektor eines Rohres oder aus einem entsprechend gebogenen Blechstück hergestellt werden. Das Trageelement kann alternativ aber auch aus zwei oder mehreren Teilelementen bestehen, die winklig aneinandergesetzt sind. Eine derartige, in der Praxis bewährte Ausbildung eines Trageelements 319′ ist in Fig. 8 dargestellt.
Nach Fig. 8 ist am unteren Ende des Haltearms 134 durch zwei Schrauben 141 und zwei Paßhülsen 143 eine Halteplatte 139 befestigt. In die Halteplatte 139 sind zwei Langlöcher 135 und 136 eingearbeitet. Sie dienen der Befestigung eines Haltewinkels 145 mittels Schrauben 151. Unter den Schraubenköpfen sind Scheiben 149 angeordnet. Die Langlöcher 135 und 136 gewährleisten, daß der Haltewinkel 145 derartig verstellbar mit der Halteplatte 139 verbunden ist, daß sein Fußteil 145′ über einen größeren Winkelbereich unterschiedliche Neigungslagen erhalten kann. Der Haltewinkel 145 ist ein erstes Teilelement des Trageelements 319′. Das zweite Teilelement besteht aus einer Platte 161, die von unten her mittels Schrauben 163 unter Beilage von Scheiben 164 an dem Fußteil 145′ des Haltewinkels 145 befestigt ist. An die Platte 161 schließt sich ein Bügel 165 an, dessen nach oben abgewinkelte Füßchen 181, 182 durch Schrauben 167 mit der Platte 161 verbunden sind. Der Bügel 165 besitzt Vertiefungen 183, 184 zur Aufnahme von Druckfedern 169. Die Füßchen 181 und 182 tragen Querbohrungen 185 und 186. Über dem Bügel 165 ist als drittes Teilelement des Trageelements 319′ eine weitere Platte 171 angeordnet. Sie besitzt an einer Seite eine nach oben abgewinkelte Nase 187 und links und rechts der Nase 187 zwei Scharnieraugen 188 und 189. In zusammengesetztem Zustand liegt die Nase 187 in einer Sicke 190, die sich am Ende der ersten Platte 161 etwa in der Mitte befindet. Bei Montage werden durch die Scharnieraugen 188 und 189 hindurch Stifte 175 in die Querbohrungen 185 und 186 des Bügels 165 eingeschlagen, wodurch sich ein Scharniergelenk zwischen Bügel 165 und Platte 171 ergibt.
Bedingt durch das Scharnier und die Federn erhält die zweite Platte 171 eine gewisse federnde Beweglichkeit in einem begrenztem Winkelbereich.
Beim Transport liegen kleinere Spulen beispielsweise an den Platten 161 und 171 an, größere Spulen können auch noch einen Mittelsteg 191 des Haltewinkels 145 berühren.
Ein nach den Fig. 1 bis 6 etwa schalenförmig ausgebildetes Trageelement 319 wird Kreuzspulen großen Durchmessers flächenhaft, Kreuzspulen kleinen Durchmessers etwa linienförmig berühren. Die Trageelemente können aber auch ganz bewußt für einen linienförmigen Kontakt mit der Kreuzspule 14 ausgebildet sein. Bei einer Alternativausbildung nach Fig. 4 können beispielsweise statt des Trageelements 319 drei Rollen 192 vorgesehen sein. Die Rollen 192 wären zweckmäßig etwas länger als die Kreuzspule 14. Sie würden an ihren beiden Enden durch eine gabelartige Konstruktion gehalten werden, die im Profil etwa das Aussehen des in Fig. 4 dargestellten Elements 319 haben könnte. Es ergibt sich dabei eine gitterrostartige Anordnung der Rollen beziehungsweise Stäbe.
In vereinfachter Ausbildung könnten die Rollen 192 auch durch einfache Rundstäbe ersetzt werden.
Es gehört zu den Vorteilen der Erfindung, daß sich die Kreuzspulenempfangsvorrichtung in verschiedenen Höhenlagen befinden kann. Der Steg 47 kann nämlich in beliebige Winkel lagen gebracht werden, so daß eine Spulenablage über einen verhältnismäßig großen Höhenbereich möglich ist. Je nach der Höhenlage der Kreuzspulenempfangsvorrichtung muß der senkrechte Arm des Stützelements 10 beziehungsweise 10′ jedoch auch eine unterschiedliche Länge haben. Damit bei einem Wechsel der Höhenlage der Kreuzspulenempfangsvorrichtung der Austausch des Stützelementes überflüssig wird, ist in Fig. 6 angedeutet, daß das Stützelement 10′ aus zwei Längsstangenteilen 193 und 194 und einem Querstangenteil 195 zusammengesetzt ist. Der Längsstangenteil 194 überlappt den Längsstangenteil 193. Die Überlappung ist durch Klemmbügel 196, 197 gesichert. Am unteren Ende des Längsstangenteils 194 befindet sich ein Kugelgelenk 198, in das der Querstangenteil 195 eingesetzt ist. Durch das Kugelgelenk 198 ergibt sich eine stetige Lageverstellbarkeit des Querstangenteils 195 über einen weiten Raumwinkelbereich. Nach Einstellung kann das Kugelgelenk 198 durch eine Arretierschraube 199 arretiert werden.
Statt der überlappten Anordnung der Längsstangenteile kann auch eine teleskopartige Anordnung gewählt werden.
Insbesondere die Verstellbarkeit des Querstangenteils 195 erleichtert eine gute Anpassung an Kreuzspulen unterschiedlicher Konizität.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß am Bedienungswagen 2 eine elektronische Steuervorrichtung 330 vorhanden ist, die auf folgende Weise zum Einstellen der richtigen Spulenaufnahmestellung beziehungsweise Spulenaufnahmehöhe des Trageelements 319 dient:
Die elektronische Steuervorrichtung 330 beinhaltet eine elektronische Vergleichseinrichtung 352, die mit einer elektronischen Abstandseinstellvorrichtung 331 verbunden ist. Die Abstandseinstellvorrichtung 331 steuert über eine Leitung 121 den Antriebsmotor 3 der Schwenkvorrichtung 322 aus der Ruhestellung heraus nach Maßgabe der Vergleichseinrichtung 352. An die Vergleichseinrichtung 352 sind über eine Leitung 122 der Sensor 9 der Drehwinkelmeßeinrichtung 335 und über eine Leitung 123 ein Umdrehungszähler 353 des Antriebsmotors 3 angeschlossen. Der Umdrehungszähler 353 ist durch eine Leitung 124 mit dem Antriebsmotor 3 verbunden.
Beim Start der erfindungsgemäßen Einrichtung aus der Ruhestellung nach Fig. 1 heraus läuft das weiter oben erwähnte Kurvenscheibengetriebe der Kreuzspulentransportvorrichtung 318 an, durch welches zum einen das Absenken des Schwenkarms 334 bis zum Aufliegen der Friktionsrolle 6 auf der Oberfläche der Kreuzspule 14, zum anderen durch Betätigen des Abtasthebels 237 das Schwenken des Trageelements 319 aus seiner Ruhestellung in die in Fig. 2 dargestellte Spulenaufnahmestellung bewirkt wird. Der Sensor 9 zählt die während des Absenkens des Schwenkarms 334 durch die Impulsscheibe 8 induzierten Impulse und gibt ihre Anzahl an die Vergleichseinrichtung 352 weiter. Die Vergleichseinrichtung 352 aktiviert zunächst die Abstandseinstellvorrichtung 331, die daraufhin über die Leitung 121 den Antriebsmotor 3 der Schwenkvorrichtung 322 einschaltet, wodurch der Steg 47 aus der Ruhestellung nach Fig. 3 in die Spulenaufnahmestellung nach Fig. 2 verschwenkt wird. Mit dem Anlaufen des Antriebsmotors 3 beginnt der durch die Leitung 124 mit dem Antriebsmotor 3 verbundene Umdrehungszähler 353 die Umdrehungen des Antriebsmotors 3 beziehungsweise eines mit ihm verbundenen Getriebeteils zu zählen und gibt das Zählergebnis über die Leitung 123 an die Vergleichseinrichtung 352 weiter. Dort wird das Zählergebnis mit dem Ergebnis des Sensors 9 verglichen und wenn die durch den Zähler 353 gezählte Anzahl Impulse mit der durch den Sensor 9 gezählten Anzahl Impulse korrespondiert, hält die Abstandseinstellvorrichtung 331 den Antriebsmotor 3 an. Ist der Spulendurchmesser groß, zählt der Sensor 9 nur wenig Impulse. Der Antriebsmotor 3 bleibt dann nach einer korrespondierenden Anzahl gezählter Umdrehungen, die nicht mit der Anzahl der Impulse numerisch übereinstimmen muß, stehen. Im folgenden Ausführungsbeispiel befindet sich das Trageelement 319 daraufhin gemäß Fig. 2 etwa einen Zentimeter unterhalb der Kreuzspule 14.
Sollte die zu entnehmende Kreuzspule einen kleineren Durchmesser haben, würde der Schwenkarm 334 sich weiter absenken und der Sensor 9 würde mehr Impulse zählen. Die Unterseite einer kleineren Spule würde nach Lage der Anordnung und nach dem Anheben des Spulenrahmens 12 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung jedoch nicht so tief liegen wie die Unterseite der gezeigten großen Kreuzspule 14. Dies bedeutet, daß umso weniger Umdrehungen des Antriebsmotors 3 zugelassen werden, je mehr Impulse der Sensor 9 zählt. Wieviel Umdrehungen das im Einzelfall sind, wird im einfachsten Fall empirisch festgesetzt und in der Vergleichseinrichtung 352 gespeichert.
Die Abstandseinstellvorrichtung 331 ist außerdem durch eine Leitung 125 mit einer Steuervorrichtung 354 verbunden. Diese wiederum ist durch eine Leitung 126 mit dem Antriebsmotor 3 verbunden. Sobald die Abstandseinstellvorrichtung 331 im Einzelfall ihre Aufgabe erfüllt hat, übernimmt die Steuervorrichtung 354 die weitere Steuerung des Antriebsmotors 3, damit der Steg 47 anschließend in eine Stellung gebracht werden kann, die zur Übergabe einer mehr oder weniger großen Spule an eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung geeignet ist, beispielsweise eine Stellung nach Fig. 2 oder eine Stellung nach Fig. 6. Die Steuerung des Antriebsmotors 3 durch die Steuervorrichtung 354 erfolgt ebenfalls nach Maßgabe der durch den Umdrehungszähler 353 gezählten Umdrehungen, die über eine Leitung 127 der Steuervorrichtung 354 mitgeteilt werden. Je nach der zuvor durch den Sensor 9 gemessenen Spulengröße ist diese Anzahl der Umdrehungen des Antriebsmotors 3 unterschiedlich zu bemessen, was ebenfalls durch eine empirisch zu ermittelnde Relation zwischen der Anzahl der durch den Sensor 9 gemessenen Impulse und der Anzahl der durch den Umdrehungszähler 353 gemessenen Umdrehungen festgelegt werden kann.
Die Steuervorrichtung 354 steuert auch die Zurückbewegung des Steges 47 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zunächst wird an der Spulstelle 301 das Erreichen der vorgegebenen Spulengröße der Kreuzspule 14 ermittelt, beispielsweise durch einen Mikroschalter 128, der die Winkellage des Spulenrahmens 12 abtastet und beispielsweise ein Signal zum Stillsetzen der Spulstelle 301, wahlweise zum Stillsetzen der Fadenführungstrommel 13 aus löst und außerdem ein Anforderungssignal verursacht, das entweder den Bedienungswagen 2 sofort herbei ruft oder das in bekannter Art und Weise den Bedienungswagen 2 bei seiner Vorbeifahrt an der Spulstelle 301 anhalten läßt. Zum Entnehmen der Kreuzspule 14 wird zunächst die Friktionsrolle 6 bis auf die Spulenoberfläche abgesenkt, wobei der Sensor 9 Impulse zählt und über die Leitung 122 an die Steuervorrichtung 330 weitergibt. Die Anzahl der Impulse ist ein Maß für den Spulendurchmesser. Daraufhin treten die Spulenrahmenhebevorrichtung 5 und die Rahmenkippvorrichtung 326 in Tätigkeit, um den Spulenrahmen 12 mit der noch eingespannten Kreuzspule 14 gemäß Fig. 2 in die vorbestimmte Achslage 327 zu bringen. Daraufhin steuert die Wegzieheinrichtung 322 das Planetengetriebe 321 und die Steuervorrichtung 330 den Steg 47 des Planetengetriebes 321 in Abhängigkeit vom gemessenen Spulendurchmesser derartig, daß das Trageelement 319 unter die Kreuzspule 14 gelangt und dabei einen Abstand von etwa 1 cm von der Spulenoberfläche einnimmt, wie es Fig. 2 zeigt.
An der bereits von der Fadenführungstrommel 13 abgehobenen Kreuzspule 14 werden gegebenenfalls noch Behandlungen durchgeführt. Es wird beispielsweise das Fadenende zu einer Fadenreserve auf das Hülsenende gewickelt, wozu die Friktionsrolle 6 die Kreuzspule 14 eine Zeitlang antreibt. Die Friktionsrolle 6 besitzt hierzu einen eigenen, hier nicht bildlich dargestellten Antriebsmotor. Nach getaner Arbeit schwenkt der Schwenkarm 334 der Friktionsrolle 6 in eine in Fig. 3 dargestellte Ausweichstellung. Anschließend tritt, gesteuert durch eine weiter oben erwähnte Folgesteuervorrichtung, der Rahmenöffner 316 in Tätigkeit, um den Spulenrahmen 12 zu öffnen mit der Folge, daß die Kreuzspule 14 vom Spulenrahmen 12 freigegeben wird und auf das Trageelement 319 gelangt. Danach dreht die Schwenkvorrichtung 322 den Steg 47 gegen den Uhrzeigersinn, bis er beispielsweise die Stellung gemäß Fig. 3 einnimmt, und bleibt dann wegen der Selbsthemmung, die beispielsweise durch eine Kombination von Schnecke und Schneckenrad im Inneren der Schwenkvorrichtung 322 bewirkt wird, sofort stehen. Währenddessen sorgt die Parallelführungseinrichtung 321, das heißt das Planetengetriebe dafür, daß die Kreuzspule 14 während des Transports weder kippt noch rollt.
Gemäß Fig. 3 befindet sich die Kreuzspule 14 bereits oberhalb der oberen Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305, das heißt, das Trageelement 319 befindet sich knapp oberhalb der Stangen 15. Nun wird, durch die erwähnte Folgesteuervorrichtung gesteuert, der waagerechte Teil des Stützelements 10 gegen die Spulenoberfläche der Kreuzspule 14 seitlich angelegt, wie es Fig. 3 zeigt. Gleichzeitig oder anschließend tritt die Wegzieheinrichtung 323 (Fig. 7) in Tätigkeit. Mit ihrer Hilfe wird der Schwenkarm 334, der das Trageelement 319 trägt, im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß es an der dem Stützelement 10 entgegengesetzten Seite der Kreuzspule 14 unter der Kreuzspule 14 hinweg und um die Kreuzspule 14 herum weggezogen wird und dadurch die Kreuzspule 14 auf die Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 gleiten läßt. Der Schwenkarm 134 schwenkt dabei um den in Fig. 3 eingetragenen Drehpunkt 18. Nach dieser Bewegung nehmen Schwenkarm 134 und Trageelement 319 ihre in Fig. 4 dargestellten Stellungen ein. Das Trageelement 319 ist längs einer bogenförmigen Bahn 324 hochgeschwenkt worden. Dabei hat das seitlich an der Kreuzspule 14 anliegende Stützelement 10 eine Bewegung der Kreuzspule 14 nach rechts oder ihr Rollen verhindert.
Nachdem die Kreuzspule 14 auf die Stangen 15 der oberen Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 abgelegt worden ist, wird der Steg 47 im Uhrzeigersinn bis in seine Ausgangsposition gemäß Fig. 5 zurückgefahren. Auch das Stützelement 10 wird in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Inzwischen hat der Spulenrahmen 12 mit Hilfe des Bedienungswagens 2 automatisch eine neue leere Spulenhülse 19 empfangen, so daß die Spulstelle 301 erneut mit dem Herstellen einer Kreuzspule beginnen kann. Falls der Bedienungswagen 2 nicht noch andere Tätigkeiten an der Spulstelle 301 zu erledigen hat, erhält er von der Spulstelle das Signal zur Weiterfahrt an einen anderen Einsatzort.
Sobald alle Spulstellen des Kreuzspulautomaten 300 ihre fertiggewickelten Kreuzspulen abgegeben haben, kann die aufgeständerte Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 weggefahren werden oder sie kann ihren Spuleninhalt anderweitig abgeben. Wird sie beispielsweise zur Seite gerollt, kann auch die untere Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 aus der Spulstelle 301 mit Kreuzspulen 14 beschickt werden, wie es Fig. 6 zeigt. Die Kreuzspulentransportvorrichtung 318 braucht hierzu nicht ausgewechselt oder umgerüstet zu werden. Der Steg 47 macht lediglich einen längeren Schwenkweg und das Stützelement 10′ wird auf die weiter oben angegebene Art und Weise entsprechend verlängert.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine zylinderische Kreuzspule 14. Beim Handhaben konischer Kreuzspulen kann es zweckmäßig sein, außer der entsprechenden Einstellung des Stützelements 10′ auf Spulendurchmesser, Konizität der Spule und Höhenlage der Kreuzspulenempfangsvorrichtung auch die Schwenkebene des Steges 47 auf die Konizität der zu transportierenden Kreuzspule einzustellen. Dies geschieht beispielsweise durch entsprechende Schrägstellung des Getriebegestells 343 mittels der Langlöcher 348 (Fig. 7), wie weiter oben bereits näher erläutert wurde. Auch das Trageelement 319′ kann auf die unterschiedliche Konizität der Kreuzspule eingestellt werden, beispielsweise gemäß Fig. 8 mittels der Langlöcher 135 und 136.
Da sich die Kreuzspule 14 beispielsweise aus der Stellung nach Fig. 3 oder aus der Stellung nach Fig. 6 heraus um eine Strecke von zirka zwei bis drei Zentimeter nach unten bewegt, bevor sie entweder die Stangen 15 oder das Transportband 13 erreicht hat, kann es insbesondere bei großen Kreuzspulen vorteilhaft sein, wenn zugleich mit dem seitlichen Wegschwenken das Trageelements 319 auch schon das Stützelement 10′ ein wenig zur entgegengesetzten Seite zurückgeschwenkt wird, damit die Spulenlängsachse stets über der Mitte der betreffenden Kreuzspulenempfangsvorrichtung liegt.
Die Spulenrahmenöffnungsvorrichtung 316 könnte sich alternativ auch an jeder einzelnen Spulstelle befinden. Der technische Aufwand wäre dann um so größer.
Alternativ könnte die Kreuzspulentransportvorrichtung 318 eine mit der Abstandseinstellvorrichtung 331 zusammenarbeitende Abstandsmeßvorrichtung 332 besitzen. In Fig. 2 ist eine solche Abstandsmeßvorrichtung 332 an dem Trageelement 319 angedeutet worden. Sie kann die Gestalt eines Näherungssensors haben, der beispielsweise den Abstand zwischen Kreuzspulenoberfläche und Trageelement 319 mißt und rechtzeitig die Umstellung des Antriebsmotors 3 auf Kriechgang veranlaßt, wenn der geforderte Abstand noch nicht ganz erreicht ist, dann das Abschalten des Antriebsmotors 3 befiehlt, wenn der gewünschte Abstand erreicht ist. Das Vorfahren bis zum Kriechgang könnte dann verhältnismäßig rasch vor sich gehen. Allerdings wirft eine solche Abstandsmeßvorrichtung wiederum Leitungsführungsprobleme auf, die aber nicht unüberwindlich sind und auf konventionelle Art zu lösen wären.
Die Erfindung ist bei unterschiedlich betriebenen Kreuzspulen herstellenden Maschinen anwendbar.
Bei einer bestimmten Betriebsart derartiger Maschinen läuft beispielsweise die Fadenführungstrommel 13 nach Erreichen der gewünschten Spulenfülle weiter, so daß die Kreuzspule ebenfalls weiterrotiert und dabei gegebenenfalls noch weitere Fadenlänge aufnimmt, bis die Spulenrahmenhebevorrichtung 5 den Spulenrahmen von der rotierenden Fadenführungstrommel 13 abhebt. Das Abheben des Spulenrahmens 12 kann allerdings auch seitens der jeweiligen Spulstelle erfolgen. Aus diesem Grund ist es nicht in allen Fällen erforderlich, daß der Bedienungswagen 2 eine Spulenrahmenhebevorrichtung 5 besitzt. Allerdings ist dies zweckmäßig, um insbesondere beim Nachrüsten bereits bestehender Maschinen einen universellen Einsatz der Erfindung zu gewährleisten.
Bei einer anderen Betriebsweise besitzt jede einzelne Spulstelle ihre eigene, mit einem eigenem Antrieb versehene Fadenführungstrommel 13, die beim Erreichen der gewünschten Spulenfülle stillgesetzt wird. Der Bedienungswagen 2 findet dann eine bereits stillstehende Kreuzspule 14 vor, die zudem auch nicht unbedingt in eine bestimmte Achsposition angehoben werden muß. Dies ist vom Standpunkt der Spulenherstellung nur dann erforderlich, wenn an der Spule beispielsweise noch eine Fadenreserve auf der Hülse gebildet werden soll. Für diesen Fall ist der Bedienungswagen 2 sowohl mit einer Rahmenhebevorrichtung als auch mit einer Rahmenkippvorrichtung ausgerüstet. Hierzu ist zu bemerken, daß unter Umständen auch die Rahmenkippvorrichtung an der einzelnen Spulstelle vorhanden sein könnte. Dies würde aber erhöhten technischen Aufwand bedeuten.
Würde das Trageelement 319 aus der Grundstellung des Steges 47 nach Fig. 1 heraus unter die Kreuzspule 14 schwenken, so würde es die Kreuzspule berühren, bevor es unter die Kreuzspule gebracht ist. Daher ist es erforderlich, den Steg 47 entweder vorher oder zugleich im Uhrzeigersinn zu schwenken. Dies tut die weiter oben näher beschriebene Einrichtung. Nachdem das Trageelement 319 die Kreuzspule 14 aufgenommen hat, schwenkt der Steg 47 gegen den Uhrzeigersinn um den in Fig. 2 eingezeichneten Drehpunkt 355. Im einfachsten Fall könnte nun die Parallelführungseinrichtung darin bestehen, daß der Haltearm 134 während der Dauer der Drehbewegung des Steges 47 in dem in Fig. 2 eingezeichneten Drehpunkt 356 gelenkig aufgehängt bleibt. Die Kreuzspule 14 würde sich gemeinsam mit dem Trageelement 319 und dem Haltearm 134 stets im stabilen Gleichgewicht unterhalb des Drehpunktes 356 befinden. Eine derartige Parallelführung ist aber nicht so gut, weil sie nicht exakt genug arbeitet und weil insbesondere Schaukelbewegungen während des Transports nicht zu vermeiden sind. Derartige Schaukelbewegungen könnten aber zum Herabfallen der Kreuzspule 14 vom Trageelement 319 und zu anderen Betriebsstörungen führen. Aus diesen Gründen ist eine gesteuerte Parallelführungseinrichtung, wie sie weiter oben beschrieben und erläutert ist, qualitativ besser, wenn auch technisch aufwendiger. Auch die Zusammenarbeit mit der Wegzieheinrichtung beziehungsweise das Integrieren der Wegzieheinrichtung in die Parallelführungseinrichtung gelingt mit einer gesteuerten Parallelführungseinrichtung 321 besser.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen in der Seitenansicht, daß der Bedienungswagen 2 ein portalartiges Gehäuse besitzt. Dieses Gehäuse schränkt aber die Bewegungsmöglichkeiten der Kreuzspulentransportvorrichtung 318 keinesfalls ein, denn sämtliche bewegbaren Teile befinden sich an der Vorderseite des Gehäuses. Alle hebelartig schwenkbaren Teile liegen in Blickrichtung noch hinter der Bewegungsebene der Kreuzspule 14. Das Gehäuse des Bedienungswagens 2 ist insbesondere deswegen portalartig ausgebildet, damit eine Längsfahrt des Bedienungswagens 2 oberhalb der Spulstellen 301 möglich ist. Dort ist im allgemeinen ein ausreichend großer Raum hierfür vorhanden.
Statt durch einen Sensor 9 könnte der Durchmesser der fertiggewickelten Kreuzspule 14 auch auf andere Art und Weise, beispielsweise durch optoelektrische Beobachtungseinrichtungen, ermittelt werden.

Claims (32)

1. Verfahren zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung, wobei der Spulenrahmen mit der darin gehaltenen Kreuzspule in eine Position gebracht oder in einer Position gehalten wird, in der ein Trageelement aus einer Ruhestellung heraus unter die Kreuzspule gebracht werden kann, daß dann der Spulenrahmen geöffnet und die Kreuzspule unter Vermeidung einer Spulendrehung von dem Trageelement übernommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Trageelement nach der Übernahme der Kreuzspule hochgehoben und auf einer gekrümmten Bahn unter Vermeiden seines Verkantens, Verdrehens oder Kippens mit der aufliegenden Kreuzspule bis über die Kreuzspulenempfangsvorrichtung gebracht wird,
  • - daß ein Stützelement aus einer Ruhestellung heraus seitlich gegen den gekrümmten Teil der Oberfläche der Kreuzspule zur Anlage gebracht, das Trageelement an der entgegengesetzten Seite der Kreuzspule unter der Kreuzspule hinweg und um die Kreuzspule herum weggezogen und dadurch die Kreuzspule auf die Kreuzspulenempfangsvorrichtung abgelegt wird und
  • - daß schließlich das Stützelement und das Trageelement wieder in ihre Ruhestellungen gebracht werden, wobei das Wegziehen des Trageelementes dadurch geschieht, daß es längs einer gekrümmten Bahn zur Seite weggeschwenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenrahmen in eine vorbestimmte Winkellage gebracht beziehungsweise so weit angehoben wird, daß die Kreuzspule eine vorbestimmte Kreuzspulenachsposition im Raum einnimmt, und daß das Trageelement vor dem Öffnen des Spulenrahmens bis auf einen Abstand im Zentimeter- oder Millimeterbereich an die Kreuzspule herangebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Handhaben konischer Kreuzspulen das Trageelement und/oder seine Schwenkebene auf die jeweilige Konizität der Kreuzspule eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Ablegen der Kreuzspule auf die Kreuzspulenempfangsvorrichtung auch das die Kreuzspule seitlich stützende Stützelement zugleich mit dem Wegziehen des Trageelements in Richtung auf seine Ruhestellung zurückbewegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Trageelements auf einen vorbestimmten Abstand von der Kreuzspule der Kreuzspulendurchmesser beziehungsweise Kreuzspulenradius ermittelt und danach das Trageelement selbsttätig eingestellt wird.
6. Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung, zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Bedienungswagen (2) der Textilmaschine (300) vorhandene Kreuzspulentransportvorrichtung (318) für den Transport der Kreuzspule (14) vom Spulenrahmen (12) zur Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304, 305) ein der Kreuzspule (14) von unten her zustellbares Trageelement (319, 319′) aufweist, daß das Trageelement (319, 319′) eine Parallelführungseinrichtung (321), eine das Anheben und Transportieren der Kreuzspule (14) längs eines vom Spulenrahmen (12) zur Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304, 305) führenden Schwenkweges bewirkende Schwenkvorrichtung (322) und eine Wegzieheinrichtung (323) aufweist, um die über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304, 305) gehaltene Kreuzspule (14) durch Wegziehen des Trageelements (319, 319′) um die Kreuzspule (14) herum längs einer gekrümmten Bahn (324) freizugeben, und daß der Bedienungswagen (2) ein aus einer Ruhestellung heraus seitlich gegen die über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung (305, 304) gehaltene Kreuzspule (14) und wieder zurück bewegbares Stützelement (10; 10′) und gegebenenfalls eine Spulenrahmenöffnungsvorrichtung (316) besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungswagen (2) eine Spulenrahmenhebevorrichtung (5) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenrahmenhebevorrichtung (5) mit einer Rahmenkippvorrichtung (326) zusammenarbeitet, um die Kreuzspule (14) in eine vorbestimmte Achsposition (327) zubringen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (319) mittels der Kreuzspulentransportvorrichtung (318) aus einer Ruhestellung (Fig. 1) heraus in eine Spulenaufnahmestellung (Fig. 2), von dort unter Anheben und Transportieren der Kreuzspule (14) längs einer gekrümmten Bahn in eine über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304, 305) gelegene Spulenabgabestellung (Fig. 6, Fig. 3) und von dort zurück in die Ruhestellung (Fig. 1) schwenkbar beziehungsweise bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenaufnahmestellung des Trageelements (319, 319′) je nach Spulendurchmesser oder Spulenkonizität unterschiedlich ist und daß das Trageelement (319, 319′) eine auf den Spulenabstand, den Spulendurchmesser beziehungsweise Spulenradius beziehungsweise auf die Spulenkonizität ansprechbare Steuervorrichtung (330) zum Einstellen richtigen Spulenaufnahmestellung beziehungsweise Spulenaufnahmehöhe besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (330) beziehungsweise das Trageelement (319) zum Einstellen der Spulenaufnahmestellung auf einen vorgebbaren Abstand im Millimeterbereich oder Zentimeterbereich zwischen Kreuzspulenoberfläche und Trageelement (319) eine selbsttätig arbeitende Abstandseinstellvorrichtung (331) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzspulentransportvorrichtung (318) eine mit der Abstandseinstellvorrichtung (331) zusammenarbeitende Abstandsmeßvorrichtung (332) besitzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellvorrichtung (331) eine mit der Kreuzspulentransportvorrichtung (318) zusammenarbeitende Spulendimensionsmeßeinrichtung (333) besitzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungswagen (2) eine an einem Schwenkarm (334) gelagerte Friktionsrolle (6) für den Antrieb der Kreuzspule (14) aufweist und daß die Spulendimensionsmeßeinrichtung (333) eine den Schwenkwinkel des Schwenkarms (334) ermittelnde Meßeinrichtung (335) besitzt, wobei der Schwenkwinkel ein Maß für den Spulendurchmesser ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwinkelmeßeinrichtung (335) der Spulendimensionseinrichtung (333) die Anzahl der Umdrehungen eines Antriebsmotors (3) bestimmt, welcher einen das Trageelement (319) tragenden Haltearm (134) antreibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (3) einen Umdrehungszähler (353) aufweist, daß der Umdrehungszähler (353) und die Schwenkwinkelmeßeinrichtung (335) an eine Vergleichseinrichtung (352) angeschlossen sind und daß die Vergleichseinrichtung (352) an die den Getriebemotor (3) steuernde Abstandseinstellvorrichtung (331) angeschlossen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (319) eine konkave Spulenauflagefläche (320) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (319) aus zwei oder mehreren Teilelementen (145, 161, 171) besteht, die winklig aneinandergesetzt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Trageelement (319, 319′) für einen linienförmigen Kontakt mit der Kreuzspule (14) ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (319) aus einer Anordnung von mindestens zwei voneinander distanzierten Stäben oder Rollen (192) oder aus einer gitterrostartigen Anordnung von Stäben oder Rollen (192) besteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (319, 319′) am Ende eines Haltearmes (134) angeordnet und verstellbar mit dem Haltearm (134) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (134) des Trageelements (319, 319′) Wirkverbindungen sowohl zur Parallelführun­ gseinrichtung (321) als auch zur Schwenkvorrichtung (322) besitzt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführungseinrichtung (321) ein Planetengetriebe aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (65) des Planetengetriebes (321) mit der Wegzieheinrichtung (323), der Steg (47) mit der Schwenkvorrichtung (322) und ein an das Planetenrad (99) gekoppeltes Drehrichtungs-Umkehrrad (116) mit dem Haltearm (134) des Trageelements (319, 319′) gekoppelt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (47) als Schutzgehäuse des Planetengetriebes (321) ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (47) des Planetengetriebes (321) durch eine Hohlwelle (33) mit der Abtriebsseite eines selbsthemmenden Getriebemotors (322) verbunden ist, der als Schwenkvorrichtung des Trageelements (319) dient.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (65) des Planetengetriebes (321) durch eine durch die Hohlwelle (33) des Steges (47) geführte Welle (72) mit einem als Wegzieheinrichtung dienenden Steuergetriebe (323) verbunden ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergetriebe (323) eine Kombination von Kurvenscheibe, Abtasthebel (237) und Zahnradpaar (69, 81) besitzt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (33) des Planetengetriebes (321) in einem Getriebegestell (343) gelagert ist und daß das Getriebegestell (343) zwecks Veränderung der Schwenkebene des Steges (47) lageveränderbar mit dem Gehäuse des Bedienungswagens (2) verbunden ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (10′) einen Querstangenteil (195) und mindestens einen Längsstangenteil (193, 194) aufweist und daß der Längsstangenteil (193, 194) längenverstellbar und/oder der Querstangenteil (195) lageverstellbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe (321) vom Sonnenrad (65) zum Drehrichtungs-Umkehrrad (116) ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 dadurch erhalten wird, daß das Sonnenrad (65) die gleiche Zähnezahl hat wie das mit einem Planetenrad (99) kämmende Drehrichtungs-Umkehrrad (116).
DE3729776A 1987-09-05 1987-09-05 Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung Expired - Fee Related DE3729776C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3729776A DE3729776C2 (de) 1987-09-05 1987-09-05 Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung
CH3235/88A CH679036A5 (de) 1987-09-05 1988-08-29
JP63220585A JP2695196B2 (ja) 1987-09-05 1988-09-05 綾巻パツケージを巻取りフレームから取外して綾巻パツケージ受取り装置の上に卸す方法と装置
IT8821834A IT1226504B (it) 1987-09-05 1988-09-05 Procedimento e dispositivo per prelevare bobine incrociate dal telaio della bobina e per deporle su un dispositivo ricevitore delle bobine incrociate
US07/464,557 US5029763A (en) 1987-09-05 1990-01-16 Method and apparatus for transferring packages from winding stations of a textile winding machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3729776A DE3729776C2 (de) 1987-09-05 1987-09-05 Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3729776A1 DE3729776A1 (de) 1989-03-16
DE3729776C2 true DE3729776C2 (de) 1997-07-03

Family

ID=6335323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3729776A Expired - Fee Related DE3729776C2 (de) 1987-09-05 1987-09-05 Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5029763A (de)
JP (1) JP2695196B2 (de)
CH (1) CH679036A5 (de)
DE (1) DE3729776C2 (de)
IT (1) IT1226504B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19520132A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-05 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
SE506948C2 (sv) * 1996-07-01 1998-03-09 Skaltek Ab Apparat och förfarande för att uppfånga, dämpa och frammata en till en ring upprullad kabel, vajer, lina eller liknande
JP2012086923A (ja) * 2010-10-18 2012-05-10 Murata Machinery Ltd 玉揚装置及びそれを備える糸巻取機
CN111071858B (zh) * 2019-12-30 2021-06-22 安徽新亚特电缆集团有限公司 一种用于电线电缆的绕线器
CN111874749B (zh) * 2020-08-03 2021-11-23 岳西县长宁织绸有限责任公司 蚕丝辊料供料系统

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7436034U (de) * 1975-02-06 Schlafhorst W & Co Kreuzspulenwechsler
CA938269A (en) * 1970-06-30 1973-12-11 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Yarn winding process and a machine adapted for carrying out same
US3879925A (en) * 1973-12-05 1975-04-29 Toyoda Automatic Loom Works Rotary doffer in automatic doffing apparatus
US3988879A (en) * 1974-07-08 1976-11-02 Nuova San Giorgio S.P.A. Method and apparatus for yarn length measuring
DE2446739C2 (de) * 1974-10-01 1983-09-29 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme fertig gewickelter Kreuzspulen bei einer Textilmaschine
DE2451001C2 (de) * 1974-10-26 1986-02-13 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren zur Entnahme und zum Abtransport von an Wickeleinrichtungen einer Textilmaschine fertiggewickelten Spulen
US4175711A (en) * 1974-10-26 1979-11-27 W. Schlafhorst & Co. Device for withdrawing and transporting a wound coil away from a winding device for textile filaments
GB1546183A (en) * 1976-06-21 1979-05-16 Bekaert Sa Nv Handling of bobbins
GB2001362B (en) * 1977-06-30 1982-04-07 Ishikawa Seisakusho Kk Auto-doffing method and apparatus on a yarn processing machine
US4226567A (en) * 1978-06-09 1980-10-07 D. W. Zimmerman Mfg., Inc. Apparatus for handling bobbins
JPS5992873A (ja) * 1982-11-20 1984-05-29 Teijin Seiki Co Ltd 巻取機械からのパツケ−ジ玉揚げ方法および装置
DE3407766A1 (de) * 1984-03-02 1985-09-12 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum automatischen abheben einer kreuzspule von ihrer antriebstrommel
DE3511735A1 (de) * 1985-03-30 1986-10-02 W. Schlafhorst & Co Maschinenfabrik, 4050 Mönchengladbach Kreuzspulen herstellende textilmaschine
US4591106A (en) * 1985-05-16 1986-05-27 Gay Benjamin A Automatic doffing method
DE3602574C2 (de) * 1986-01-29 1997-06-12 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Maschine mit Vorrichtung zur Bildung einer Fadenendreserve auf einer fertig gewickelten Spule

Also Published As

Publication number Publication date
CH679036A5 (de) 1991-12-13
JPS6475369A (en) 1989-03-22
US5029763A (en) 1991-07-09
DE3729776A1 (de) 1989-03-16
IT1226504B (it) 1991-01-23
JP2695196B2 (ja) 1997-12-24
IT8821834A0 (it) 1988-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2402744C2 (de) Automatische arbeitende Übergabe- und Transportvorrichtung für von einem Förderband angelieferte volle Garnspulen
DE102005032600B4 (de) Vorrichtung zum Ausrichten einer Materialrolle vor dem Aufachsen in einem Rollenwechsler
DE4136545B4 (de) Spulenwechselvorrichtung
EP0414012B1 (de) Transporteinrichtung für Wickel
DE1148695B (de) Vorrichtung und Verfahren zum fortlaufenden Aufwickeln von kuenstlichen Faeden
CH685945A5 (de) Vorrichtung zum Wickelwechsel.
DE3314319C2 (de) Vorrichtung zum Spleißen von Bändern
DE102004027307A1 (de) Vorrichtung zum Umhüllen von Erntegutballen
DE3244378A1 (de) Vorrichtung zum ablegen und einbehalten des fadenendes in der spulenhuelse eines von einer kopsvorbereitungsstation an ein transportmittel weitergegebenen spinnkopses
DE1574426B1 (de) Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich erzeugten Warenbahnen
DE4323726A1 (de) Transportfahrzeug für Faserbandkannen
DE3729776C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung
DE3715475C2 (de)
CH648809A5 (de) Vorrichtung zum herstellen einer fadenreserve.
DE2927742C2 (de)
DE3810773A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen von kreuzspulenpaaren unterschiedlicher art
DE3744041A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen von kreuzspulenpaaren
DE2727813C2 (de) Vorrichtung zum Abspulen von Schweißdraht
EP0503016A1 (de) Vorrichtung zum automatischen handhaben von spulenhülsen und fertiggewickelten spulen von spinnmaschinen.
DE2951336A1 (de) Vorrichtung zum abrollen von materialbahnen von wechselnden vorratsrollen
DE1760457B2 (de) Vorrichtung an einer doppeldrahtzwirnmaschine zum bestuecken der spulenaufnehmer mit lieferspulen
DE2159114A1 (de) Bandwalzwerk
DE3832249A1 (de) Fahrbare vorrichtung zum wechseln von aufgewickelten spulen
DE4411366B4 (de) Verfahren zum Aufnehmen und Transportieren einer Rolle aus aufgewickeltem Streifenmaterial zwischen zwei Funktionsstationen
DE2451001A1 (de) Vorrichtung zur entnahme und zum abtransport einer fertig gewickelten spule aus einer wickeleinrichtung fuer textilfaeden

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee