DE3729776C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen und zum Ablegen auf eine KreuzspulenempfangsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum
Entnehmen von Kreuzspulen aus dem Spulenrahmen einer
kreuzspulenherstellenden Textilmaschine und zum Ablegen der
Kreuzspulen auf eine Kreuzspulenempfangvorrichtung, wobei der
Spulenrahmen mit der darin gehaltenen Kreuzspule in eine
Position gebracht oder in einer Position gehalten wird, in der
ein Tragelement aus einer Ruhestellung heraus unter die
Kreuzspule gebracht werden kann, daß dann der Spulenrahmen
geöffnet und die Kreuzspule unter Vermeidung einer
Spulendrehung von dem Tragelement übernommen wird.
Bei Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen, beispielsweise
Kreuzspulautomaten, werden die Spulen bei erreichtem
Durchmesser und/oder erreichter Fadenlänge beispielsweise von
einem längs der Maschine verfahrbaren automatisch arbeitendem
Bedienungswagen, einem Spulenwechselaggregat, aus den
Spulenrahmen der einzelnen Spulstellen entnommen und auf ein
Kreuzspulentransportsystem abgelegt. Hierzu wird die fertige
Kreuzspule beispielsweise über eine schiefe Ebene gerollt bzw.
geschoben. Dabei ist es problematisch die Auswerfkonturen von
Auswerfvorrichtungen so zu gestalten, daß Spulen mit beliebigen
Durchmessern und beliebiger Konizität sicher und exakt
lagerorientiert auf das Transportsystem gelangen. Besonders
problematisch ist dies bei stark konischen Spulen. Bei den
Spulenwechselvorgängen besteht erhöhte Gefahr von
Garnbeschädigungen, besonders an den Spulenkanten. Beim Rollen
und Schieben der Spulen bilden sich gelegentlich auch
Schleppfäden, die eine besondere Störungsgefahr bei
Spulautomaten darstellen.
Durch die DE 21 33 172 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem
eine Kreuzspule aus dem Spulenrahmen einer Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine entnommen und auf eine
Kreuzspulenempfangsvorrichtung abgelegt wird. Der Spulenrahmen
mit der darin gehaltenen Kreuzspule wird dabei in eine Position
gebracht, in der ein Tragelement aus einer Ruhestellung heraus
unter die Kreuzspule bzw. unter die Hülse eingeschwenkt werden
kann. Der Spulenrahmen wird daraufhin geöffnet und die
Kreuzspule unter Vermeidung einer Spulendrehung vom Tragelement
übernommen. Das Tragelement schwenkt mit der Kreuzspule in den
Bereich eines hinter der Spulstelle positionierten
Transportbehälters und kippt die Spule in diesen
Transportbehälter ab.
Auch bei diesen bekannten Verfahren besteht die Gefahr, daß
durch das Abkippen der Kreuzspule in den Transportbehälter Be
schädigungen an der Spulenoberfläche auftreten bzw. daß
aufgrund der Rollbewegung der Kreuzspule während des Abkippens
Schleppfäden entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Auswechseln
vorgesehene Kreuzspule so zu handhaben, daß möglichst keine
Spulenbeschädigungen auftreten, sich möglichst keine
Schleppfäden bilden, der Wechselvorgang dabei aber rasch von
Statten geht und hinsichtlich der Art, Anordnung und Höhenlage
der Kreuzspulenempfangsvorrichtung mehr Freiheit besteht, als
dies nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das im Anspruch 1
beschriebene Verfahren gelöst.
Die Kreuzspule wird nunmehr schonend transportiert, indem sie auf
einem Trageelement aufliegt, das sie unter Vermeiden des Rollens
oder Kippens zunächst bis über die Kreuzspulenempfangsvorrichtung
bringt und dort erst freigibt, so daß die Kreuzspule sich aus
geringer Höhe auf die Kreuzspulenempfangsvorrichtung absenken
kann. Dabei wird der Garnwickel nicht gequetscht und nicht
gezerrt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Eine neue und erfinderische Vorrichtung zum Ausführen des
Verfahrens ist im Anspruch 7 beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den sich an
den Anspruch 7 anschließenden Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Zeichnungen
dargestellt. Der Erfindung wird anhand dieses
Ausführungsbeispiels näher und erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Spulautomaten mit
Bedienungswagen und zwei
Kreuzspulenempfangsvorrichtungen.
Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zum Zeitpunkt des
Beginns der Entnahme einer Kreuzspule aus dem
Spulenrahmen.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung kurz vor dem
Freigeben der Kreuzspule an die obere
Kreuzspulenempfangsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zu einem Zeitpunkt,
in dem die Kreuzspule an die obere
Kreuzspulenempfangsvorrichtung übergeben worden ist.
Fig. 5 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zu einem Zeitpunkt,
in dem eine Kreuzspule an die obere
Kreuzspulenempfangsvorrichtung abgegeben ist und in dem
sich das Trageelement der Kreuzspulentransportvorrichtung
in seiner Ruhestellung befindet.
Fig. 6 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 zu einem Zeitpunkt,
in dem die entnommene Kreuzspule sich über der unteren
Kreuzspulenempfangsvorrichtung befindet und an sie
übergeben werden soll.
Fig. 7 zeigt in Form einer Explosionszeichnung ein
praxisgerechtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 8 zeigt in Form einer Explosionszeichnung die
praxisgerechte Ausbildung eines Trageelements.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Kreuzspulen herstellende
Textilmaschine, nämlich ein Spulautomat, insgesamt mit 300
bezeichnet. Er besteht aus einer Anzahl einzelner Spulstellen
301, die in einer Reihe nebeneinanderstehen. Jede Spulstelle 301
besitzt unter anderem eine Fadenführungstrommel 13, die rotiert
und auf der eine Kreuzspule 14 aufliegt. Die Fadenführungstrommel
13 besorgt den Antrieb der Kreuzspule 14 durch Friktion und das
changierende Verlegen des Fadens in Kreuzlagen. Die Spulstelle
301 besitzt ferner einen die Kreuzspule 14 tragenden Spulenrahmen
12, der um den Drehpunkt 302 schwenkbar ist. Durch Konsolen 303
sind die Spulstellen 301 mit einem Maschinengestell 21 des
Kreuzspulautomaten 300 verbunden. Das Maschinengestell 21 trägt
eine untere Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304. Eine weitere
obere Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 ist parallel zum
Kreuzspulautomaten 300 und parallel zur
Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 angeordnet. Sie ist auf
Stützen 306 aufgeständert.
Die Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 besteht aus einem
Transportband 23. Es ruht auf Transportbandträgern 24, die mit
dem Maschinengestell 21 verbunden sind.
Die obere Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 besitzt zwei in
waagerechter Ebene angeordnete, parallelliegende Stangen 15, die
an Traversen 16 hängen, welche jeweils mit einer Kopfarmatur 17
der Stütze 306 verbunden sind. Stützen 306, Kopfarmaturen 17 und
Traversen 16 befinden sich am vorderen und hinteren Ende sowie
gegenüber hier nicht dargestellten Zwischengestellen des
Spulautomaten 300. Derartige Zwischengestelle befinden sich
beispielsweise jeweils zwischen Baugruppen von zehn Spulstellen
301.
Mit dem Maschinengestell 21 verbundene Traversen 307 tragen eine
Schiene 309. Weitere Traversen 308 tragen weitere Schienen 310
und 311. Ein Bedienungswagen 2 ist auf und an den Schienen längs
des Kreuzspulautomaten 300 verfahrbar. Bei dem Bedienungswagen 2
handelt es sich um einen automatisch arbeitenden
Kreuzspulenwechsler, der die Aufgabe hat, eine fertiggewickelte
Kreuzspule 14 gegen eine leere Spulenhülse auszuwechseln. Da sich
die vorliegende Erfindung mit dem Entnehmen der Kreuzspule 14,
aber nicht mit der Vorlage einer neuen Spulenhülse befaßt, sind
alle diejenigen Einrichtungen des Bedienungswagens 2 hier weder
dargestellt noch beschrieben, die sich mit dem Einsetzen einer
Spulenhülse in den Spulenrahmen 12 befassen.
Mit Fahrrollen 312 und 313 liegt der Bedienungswagen 2 auf den
Schienen 309 und 310 auf. Mit Stützrollen 314 und 315 liegt der
Bedienungswagen 2 an den Schienen 309 und 311 an. Mindestens eine
der Fahrrollen wird auf an und für sich bekannte Art und Weise
durch einen gesteuerten Fahrwerksmotor angetrieben. Der
Bedienungswagen 2 kann in bekannter Weise automatisch zu einer zu
bedienenden Spulstelle gerufen und dort arretiert werden, um
anschließend eine fertiggewickelte Kreuzspule gegen eine leere
Hülse auszutauschen und dabei unter Umständen auch andere
Arbeiten zu erledigen, wie zum Beispiel Reinigungsarbeiten.
Es ist üblich, bei derartigen Bedienungswagen eine oder mehrere
Folgesteuervorrichtungen vorzusehen, die die nacheinander
ablaufenden Tätigkeiten nach Programm steuern. Solche
Einrichtungen enthält auch der Bedienungswagen 2. Soweit
derartige Einrichtungen zur Erläuterung der Erfindung von
Bedeutung sind, wird später noch darauf eingegangen.
Der Bedienungswagen 2 enthält unter anderem einen pneumatisch
arbeitenden Rahmenöffner 316, der nur in Fig. 1 angedeutet ist.
Zum Öffnen des Spulenrahmens 12 fährt der Rahmenöffner 316 eine
Teleskopstange 317 aus, die den hinteren Tragarm des
Spulenrahmens 12 zur Seite zwängt und dadurch den Spulenrahmen
öffnet. Im inaktiven Zustand ist die Teleskopstange 317 in den
Rahmenöffner 316 zurückgefahren.
Der Bedienungswagen 2 besitzt zum Entnehmen von Kreuzspulen 14
aus dem Spulenrahmen 12 und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine
der beiden Kreuzspulenempfangsvorrichtungen 304 oder 305 eine
insgesamt mit 318 bezeichnete Kreuzspulentransportvorrichtung,
die insbesondere in Fig. 7 dargestellt ist. Sie besitzt ein
Trageelement 319, das aus einer in Fig. 1 dargestellten Ruhelage
heraus gemäß Fig. 2 der Kreuzspule 14 von unten her zustellbar
ist. Das Trageelement 319 besitzt nach den Fig. 1 bis 6 eine
konkave Spulenauflagefläche 320. Es ist am Ende eines Haltearmes
134 angeordnet. Vom Haltearm 134 bestehen Wirkverbindungen zu
einer Parallelführungseinrichtung und zu einer
Schwenkvorrichtung. Die Parallelführungseinrichtung ist in Fig. 7
insgesamt mit 321, die Schwenkvorrichtung mit 322 bezeichnet.
Außerdem weist das Trageelement 319 eine Wegzieheinrichtung auf,
die in Fig. 7 insgesamt mit 323 bezeichnet ist. Die
Wegzieheinrichtung 323 hat die Aufgabe, die bereits über der
Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 oder 305 gehaltene Kreuzspule
14 durch Wegziehen des Trageelements 319 um die Kreuzspule 14
herum längs einer gekrümmten Bahn 324 (Fig. 4) freizugeben, damit
sie sich auf die entsprechende Kreuzspulenempfangsvorrichtung
absenken kann.
Der Bedienungswagen 2 besitzt außerdem ein aus einer Ruhestellung
heraus seitlich gegen die über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung
304 beziehungsweise 305 gehaltene Kreuzspule 14 und wieder zurück
bewegbares Stützelement 10 beziehungsweise 10′. Die
Ruhestellungen des Stützelements 10 zeigen die Fig. 1, 2 und 5.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Arbeitsstellungen. Fig. 6 zeigt das einen
längeren Hebelarm aufweisende Stützelement 10′ in seiner
Arbeitsstellung. Die Stützelemente 10 beziehungsweise 10′
bestehen jeweils aus einer Querstange, die an einem mehr oder
weniger langen Arm befestigt ist, der am Bedienungswagen 2 um
einen Drehpunkt 325 schwenkbar gelagert ist und durch die
erwähnte Folgesteuervorrichtung, beispielsweise ein
Kurvenscheibengetriebe, gesteuert werden kann. Außerdem besitzt
der Bedienungswagen 2 eine auf den hinteren Tragarm des
Spulenrahmens 12 einwirkbare Spulenrahmenhebevorrichtung 5, die
mit einer Rahmenkippvorrichtung 326 zusammenarbeitet, um die
Kreuzspule 14 in eine vorbestimmte Achsposition zu bringen, die
Fig. 2 zeigt. In dieser Achsposition ist jede Kreuzspule 14, ob
groß oder klein, von ihrer Fadenführungstrommel 13 abgehoben und
außerdem steht die Kreuzspulenachse 327 in dieser Achsposition
stets waagerecht, auch dann, wenn es sich bei der Kreuzspule um
eine konische Spule handelt. Die Rahmenkippvorrichtung 326 wirkt,
wie es Fig. 2 zeigt, mit dem vorderen Tragarm des Spulenrahmens
12 zusammen. Die Spulenrahmenhebevorrichtung 5 ist am
Bedienungswagen 2 um einen Drehpunkt 328 aus der in Fig. 1
dargestellten Ruhestellung heraus nach oben schwenkbar. Die
Rahmenkippvorrichtung 326 ist um einen Drehpunkt 329 aus der in
Fig. 1 dargestellten Ruhestellung heraus nach unten schwenkbar.
Das Schwenken besorgen bereits erwähnte, beispielsweise mit
Kurvenscheiben arbeitende Steuergetriebe.
Die beispielsweise in Fig. 2 dargestellte Spulenaufnahmestellung
des Trageelements 319 ist je nach Spulendurchmesser oder
Spulenkonizität unterschiedlich. Um dies zu kompensieren, besitzt
das Trageelement 319 eine auf den Spulendurchmesser
beziehungsweise Spulenradius beziehungsweise auf die
Spulenkonizität ansprechbare Steuervorrichtung 330 (Fig. 1) zum
Einstellen der richtigen Spulenaufnahmestellung beziehungsweise
Spulenaufnahmehöhe. Die Steuervorrichtung 330 besitzt eine
selbsttätig arbeitende Abstandseinstellvorrichtung 331. Sie hat
die Aufgabe, die Spulenaufnahmestellung des Trageelements 319 auf
einen vorgebbaren Abstand im Millimeterbereich oder
Zentimeterbereich zwischen Kreuzspulenoberfläche und Trageelement
319 zu bringen. Die Abstandseinstellvorrichtung 331 besitzt eine
mit der Kreuzspulentransportvorrichtung 318 zusammenarbeitende
Spulendimensionsmeßeinrichtung, die insgesamt mit 333 bezeichnet
ist. Sie besitzt eine den Schwenkwinkel eines Schwenkarms 334
ermittelnde Meßeinrichtung, die insgesamt mit 335 bezeichnet ist.
Der Schwenkwinkel des Schwenkarms 334 dient als Maß für den
Spulendurchmesser.
Der Schwenkarm 334 ist am Bedienungswagen 2 um den Drehpunkt 336
schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung wird über ein
Zahnradvorgelege 7 auf eine Impulsscheibe 8 übertragen. Durch das
Zahnradvorgelege 7 findet eine Drehwinkelübersetzung statt, so
daß das Auflösungsvermögen eines Sensors 9, der die Impulsscheibe
8 abtastet, besser wird. Die Impulsscheibe 8 kann beispielsweise
über ihren Umfang verteilt Magnete aufweisen, die beim Vorbeigang
an dem Sensor 9 in einer Spule elektrische Spannungsimpulse
induzieren.
An dem Schwenkarm 334 ist eine Friktionsrolle 6 gelagert, die dem
Antrieb der Kreuzspule 14 in bestimmten Phasen der
Spulenherstellung dient. Wird die Friktionsrolle 6 aus der
Ruhestellung des Schwenkarms 334 nach Fig. 3 heraus auf die
Spulenoberfläche abgesenkt, so mißt der Sensor 9 den
Schwenkwinkel des Schwenkarms 334 dadurch, daß er die Impulse
zählt. Je größer der Durchmesser der noch auf der
Fadenführungstrommel 13 aufliegenden Kreuzspule 14 ist, umso
weniger Impulse werden gezählt.
Die bereits erwähnte Parallelführungseinrichtung 321 sorgt dafür,
daß das Trageelement 319 unabhängig von der Bewegung des
Haltearms 134 unbeabsichtigt weder verkantet, noch verdreht noch
gekippt wird. Gemäß Fig. 7 besteht die
Parallelführungseinrichtung 321 aus einem Planetengetriebe mit
Sonnenrad 65, Planetenrad 99 und Drehrichtungs-Umkehrrad 116. Der
Steg 47 des Planetengetriebes 321 ist durch eine Hohlwelle 33 mit
der Abtriebsseite eines gesteuerten Getriebemotors 322 verbunden,
der als Schwenkvorrichtung des Trageelements 319 dient. Fig. 7
zeigt von dem Getriebemotor 322 lediglich das Getriebe 337 mit
der Antriebswelle 338. Das Gehäuse des Getriebes 337 ist durch
einen Montagedeckel 342 verschlossen. Auf der Abtriebsseite des
Getriebes ist die Hohlwelle 33 mit dem Zahnrad 341 verbunden. Das
Getriebe 337 ist in ein Getriebegestell 343 eingesetzt, das einen
Rohrstutzen 344 aufweist, in dem die Hohlwelle 33 mittels hier
nicht dargestellter Wälzlager gelagert ist. Die Hohlwelle 33 ist
mit einem Flansch 345 verbunden, der durch Schrauben 52 mit dem
Steg 47 verbunden ist. Der Steg 47 ist als Schutzgehäuse des
Planetengetriebes 321 ausgebildet. Der elektrische Antriebsmotor
des Getriebemotors 322 ist in den Fig. 1 bis 6 mit 3 bezeichnet.
Das Getriebe 337 ist in den gleichen Zeichnungen mit
strichpunktierten Linien angedeutet.
Gemäß Fig. 7 ist das Sonnenrad 65 des Planetengetriebes 321 mit
der Wegzieheinrichtung 323 gekoppelt. Als Wegzieheinrichtung 323
dient ein Steuergetriebe, das eine in Fig. 7 nicht mehr
dargestellte Kurvenscheibe besitzt, die durch eine Abtastrolle
346 abgetastet wird, wodurch die Bewegung eines Abtasthebels 237
gesteuert wird. Der Abtasthebel 237 ist am Bedienungswagen 2 um
die Achse 347 schwenkbar. Auf der Abtastrolle 346 lastet das
ganze Gewicht des Planetengetriebes 321 einschließlich der mit
ihm verbundenen Teile, wie durch die weiteren Ausführungen noch
deutlich wird. Die Abtastrolle 346 benötigt daher keine weitere
Anlegekraft. Das hintere Ende des Abtasthebels 237 ist über ein
Lagerauge 229, ein Lagerauge 232 und eine in ihrer Länge
einstellbare Zugstange 231 gelenkig mit einer Kurbel 82
verbunden, die am Getriebegestell 343 gelagert und mit einem
Zahnsegment 81 verbunden ist. Das Zahnsegment 81 kämmt mit einem
Zahnrad 69, das durch eine Spannhülse 71 mit einer Welle 72
verbunden ist. Die Welle 72 ist in Wälzlagern 37 gelagert, die
sich im Inneren der Hohlwelle 33 befinden. Die Welle 72 ist mit
dem Sonnenrad 65 des Planetengetriebes 321 verbunden.
Zwecks Veränderung der Schwenkebene des Steges 47 ist das
Getriebegestell 343 lageveränderbar mit dem Gehäuse des
Bedienungswagens 2 verbunden. Zu diesem Zweck sind am
Getriebegestell 343 Langlöcher 348 vorhanden, die eine begrenzte
Veränderung der Schwenkebene des Steges 47 nach Lösen von hier
nicht dargestellten Befestigungsschrauben gestatten.
Der Steg 47 des Planetengetriebes 321 ist etwa in der Mitte mit
einem Achsstummel 349 versehen, der ein Zentralgewinde aufweist.
Auf den Achsstummel 349 ist eine Scheibe 97 aufgesetzt. Das
Planetenrad 99 ist mit einem zentralen Wälzlager 102 versehen.
Das Wälzlager ist auf den Achsstummel 349 aufgesetzt, so daß das
Planetenrad 99 auf der Unterseite durch die Scheibe 97 gegen den
Steg 47 distanziert ist. Unter Beilage einer weiteren Scheibe
104 ist das Planetenrad 99 durch eine in das Zentralgewinde des
Achsstummels 49 passende Schraube 106 gesichert. Die beiden mit
dem Planetenrad 99 kämmenden Räder, nämlich das Sonnenrad 65 und
das Drehrichtungs-Umkehrrad 116, haben jeweils die gleiche Anzahl
Zähne, so daß insgesamt ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1
vorhanden ist.
An dem der Welle 72 abgewandten Ende des Steges 47 ist am Steg 47
mittels Schrauben 112 ein mit einem Flansch 108 versehener
Achsstummel 350 befestigt. Auf dem Achsstummel 350 ist das
Drehrichtungs-Umkehrrad 116, das ebenfalls ein zentrales
Wälzlager 118 aufweist, leichtgängig drehbar gelagert. Gegen den
Steg 47 ist es dabei durch einen Ring 114 abgestützt. Durch einen
weiteren Ring 114′ und einen Sicherungsring 120 der in eine Rille
351 des Achsstummels 350 paßt, ist das Drehrichtungs-Umkehrrad
116 gesichert.
Das Drehrichtungs-Umkehrrad 116 trägt einen Flansch 119, an dem
mittels Schrauben 137 der Haltearm 134 befestigt ist. Der Flansch
119 ist so dick, daß er durch eine Öffnung 110, die sich in einem
Deckel 129 befindet, nach außen ragt. Der mittels Schrauben 131
mit dem Steg 47 verschraubbare Deckel 129 deckt im verschraubten
Zustand das ganze Planetengetriebe 321 ab.
In den Fig. 1 bis 6 ist das Trageelement 319, wie bereits
erwähnt, mit einer konkaven Spulenauflagefläche 320 dargestellt.
Es kann beispielsweise aus einem Sektor eines Rohres oder aus
einem entsprechend gebogenen Blechstück hergestellt werden. Das
Trageelement kann alternativ aber auch aus zwei oder mehreren
Teilelementen bestehen, die winklig aneinandergesetzt sind. Eine
derartige, in der Praxis bewährte Ausbildung eines Trageelements
319′ ist in Fig. 8 dargestellt.
Nach Fig. 8 ist am unteren Ende des Haltearms 134 durch zwei
Schrauben 141 und zwei Paßhülsen 143 eine Halteplatte 139
befestigt. In die Halteplatte 139 sind zwei Langlöcher 135 und
136 eingearbeitet. Sie dienen der Befestigung eines Haltewinkels
145 mittels Schrauben 151. Unter den Schraubenköpfen sind
Scheiben 149 angeordnet. Die Langlöcher 135 und 136
gewährleisten, daß der Haltewinkel 145 derartig verstellbar mit
der Halteplatte 139 verbunden ist, daß sein Fußteil 145′ über
einen größeren Winkelbereich unterschiedliche Neigungslagen
erhalten kann. Der Haltewinkel 145 ist ein erstes Teilelement des
Trageelements 319′. Das zweite Teilelement besteht aus einer
Platte 161, die von unten her mittels Schrauben 163 unter Beilage
von Scheiben 164 an dem Fußteil 145′ des Haltewinkels 145
befestigt ist. An die Platte 161 schließt sich ein Bügel 165 an,
dessen nach oben abgewinkelte Füßchen 181, 182 durch Schrauben
167 mit der Platte 161 verbunden sind. Der Bügel 165 besitzt
Vertiefungen 183, 184 zur Aufnahme von Druckfedern 169. Die
Füßchen 181 und 182 tragen Querbohrungen 185 und 186. Über dem
Bügel 165 ist als drittes Teilelement des Trageelements 319′ eine
weitere Platte 171 angeordnet. Sie besitzt an einer Seite eine
nach oben abgewinkelte Nase 187 und links und rechts der Nase 187
zwei Scharnieraugen 188 und 189. In zusammengesetztem Zustand
liegt die Nase 187 in einer Sicke 190, die sich am Ende der
ersten Platte 161 etwa in der Mitte befindet. Bei Montage werden
durch die Scharnieraugen 188 und 189 hindurch Stifte 175 in die
Querbohrungen 185 und 186 des Bügels 165 eingeschlagen, wodurch
sich ein Scharniergelenk zwischen Bügel 165 und Platte 171
ergibt.
Bedingt durch das Scharnier und die Federn erhält die zweite
Platte 171 eine gewisse federnde Beweglichkeit in einem
begrenztem Winkelbereich.
Beim Transport liegen kleinere Spulen beispielsweise an den
Platten 161 und 171 an, größere Spulen können auch noch einen
Mittelsteg 191 des Haltewinkels 145 berühren.
Ein nach den Fig. 1 bis 6 etwa schalenförmig ausgebildetes
Trageelement 319 wird Kreuzspulen großen Durchmessers
flächenhaft, Kreuzspulen kleinen Durchmessers etwa linienförmig
berühren. Die Trageelemente können aber auch ganz bewußt für
einen linienförmigen Kontakt mit der Kreuzspule 14 ausgebildet
sein. Bei einer Alternativausbildung nach Fig. 4 können
beispielsweise statt des Trageelements 319 drei Rollen 192
vorgesehen sein. Die Rollen 192 wären zweckmäßig etwas länger als
die Kreuzspule 14. Sie würden an ihren beiden Enden durch eine
gabelartige Konstruktion gehalten werden, die im Profil etwa das
Aussehen des in Fig. 4 dargestellten Elements 319 haben könnte.
Es ergibt sich dabei eine gitterrostartige Anordnung der Rollen
beziehungsweise Stäbe.
In vereinfachter Ausbildung könnten die Rollen 192 auch durch
einfache Rundstäbe ersetzt werden.
Es gehört zu den Vorteilen der Erfindung, daß sich die
Kreuzspulenempfangsvorrichtung in verschiedenen Höhenlagen
befinden kann. Der Steg 47 kann nämlich in beliebige Winkel lagen
gebracht werden, so daß eine Spulenablage über einen
verhältnismäßig großen Höhenbereich möglich ist. Je nach der
Höhenlage der Kreuzspulenempfangsvorrichtung muß der senkrechte
Arm des Stützelements 10 beziehungsweise 10′ jedoch auch eine
unterschiedliche Länge haben. Damit bei einem Wechsel der
Höhenlage der Kreuzspulenempfangsvorrichtung der Austausch des
Stützelementes überflüssig wird, ist in Fig. 6 angedeutet, daß
das Stützelement 10′ aus zwei Längsstangenteilen 193 und 194 und
einem Querstangenteil 195 zusammengesetzt ist. Der
Längsstangenteil 194 überlappt den Längsstangenteil 193. Die
Überlappung ist durch Klemmbügel 196, 197 gesichert. Am unteren
Ende des Längsstangenteils 194 befindet sich ein Kugelgelenk 198,
in das der Querstangenteil 195 eingesetzt ist. Durch das
Kugelgelenk 198 ergibt sich eine stetige Lageverstellbarkeit des
Querstangenteils 195 über einen weiten Raumwinkelbereich. Nach
Einstellung kann das Kugelgelenk 198 durch eine Arretierschraube
199 arretiert werden.
Statt der überlappten Anordnung der Längsstangenteile kann auch
eine teleskopartige Anordnung gewählt werden.
Insbesondere die Verstellbarkeit des Querstangenteils 195
erleichtert eine gute Anpassung an Kreuzspulen unterschiedlicher
Konizität.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß am Bedienungswagen 2 eine
elektronische Steuervorrichtung 330 vorhanden ist, die auf
folgende Weise zum Einstellen der richtigen
Spulenaufnahmestellung beziehungsweise Spulenaufnahmehöhe des
Trageelements 319 dient:
Die elektronische Steuervorrichtung 330 beinhaltet eine
elektronische Vergleichseinrichtung 352, die mit einer
elektronischen Abstandseinstellvorrichtung 331 verbunden ist. Die
Abstandseinstellvorrichtung 331 steuert über eine Leitung 121 den
Antriebsmotor 3 der Schwenkvorrichtung 322 aus der Ruhestellung
heraus nach Maßgabe der Vergleichseinrichtung 352. An die
Vergleichseinrichtung 352 sind über eine Leitung 122 der Sensor 9
der Drehwinkelmeßeinrichtung 335 und über eine Leitung 123 ein
Umdrehungszähler 353 des Antriebsmotors 3 angeschlossen. Der
Umdrehungszähler 353 ist durch eine Leitung 124 mit dem
Antriebsmotor 3 verbunden.
Beim Start der erfindungsgemäßen Einrichtung aus der Ruhestellung
nach Fig. 1 heraus läuft das weiter oben erwähnte
Kurvenscheibengetriebe der Kreuzspulentransportvorrichtung 318
an, durch welches zum einen das Absenken des Schwenkarms 334 bis
zum Aufliegen der Friktionsrolle 6 auf der Oberfläche der
Kreuzspule 14, zum anderen durch Betätigen des Abtasthebels 237
das Schwenken des Trageelements 319 aus seiner Ruhestellung in
die in Fig. 2 dargestellte Spulenaufnahmestellung bewirkt wird.
Der Sensor 9 zählt die während des Absenkens des Schwenkarms 334
durch die Impulsscheibe 8 induzierten Impulse und gibt ihre
Anzahl an die Vergleichseinrichtung 352 weiter. Die
Vergleichseinrichtung 352 aktiviert zunächst die
Abstandseinstellvorrichtung 331, die daraufhin über die Leitung
121 den Antriebsmotor 3 der Schwenkvorrichtung 322 einschaltet,
wodurch der Steg 47 aus der Ruhestellung nach Fig. 3 in die
Spulenaufnahmestellung nach Fig. 2 verschwenkt wird. Mit dem
Anlaufen des Antriebsmotors 3 beginnt der durch die Leitung 124
mit dem Antriebsmotor 3 verbundene Umdrehungszähler 353 die
Umdrehungen des Antriebsmotors 3 beziehungsweise eines mit ihm
verbundenen Getriebeteils zu zählen und gibt das Zählergebnis
über die Leitung 123 an die Vergleichseinrichtung 352 weiter.
Dort wird das Zählergebnis mit dem Ergebnis des Sensors 9
verglichen und wenn die durch den Zähler 353 gezählte Anzahl
Impulse mit der durch den Sensor 9 gezählten Anzahl Impulse
korrespondiert, hält die Abstandseinstellvorrichtung 331 den
Antriebsmotor 3 an. Ist der Spulendurchmesser groß, zählt der
Sensor 9 nur wenig Impulse. Der Antriebsmotor 3 bleibt dann
nach einer korrespondierenden Anzahl gezählter Umdrehungen, die
nicht mit der Anzahl der Impulse numerisch übereinstimmen muß,
stehen. Im folgenden Ausführungsbeispiel befindet sich das
Trageelement 319 daraufhin gemäß Fig. 2 etwa einen Zentimeter
unterhalb der Kreuzspule 14.
Sollte die zu entnehmende Kreuzspule einen kleineren Durchmesser
haben, würde der Schwenkarm 334 sich weiter absenken und der
Sensor 9 würde mehr Impulse zählen. Die Unterseite einer
kleineren Spule würde nach Lage der Anordnung und nach dem
Anheben des Spulenrahmens 12 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung
jedoch nicht so tief liegen wie die Unterseite der gezeigten
großen Kreuzspule 14. Dies bedeutet, daß umso weniger Umdrehungen
des Antriebsmotors 3 zugelassen werden, je mehr Impulse der
Sensor 9 zählt. Wieviel Umdrehungen das im Einzelfall sind, wird
im einfachsten Fall empirisch festgesetzt und in der
Vergleichseinrichtung 352 gespeichert.
Die Abstandseinstellvorrichtung 331 ist außerdem durch eine
Leitung 125 mit einer Steuervorrichtung 354 verbunden. Diese
wiederum ist durch eine Leitung 126 mit dem Antriebsmotor 3
verbunden. Sobald die Abstandseinstellvorrichtung 331 im
Einzelfall ihre Aufgabe erfüllt hat, übernimmt die
Steuervorrichtung 354 die weitere Steuerung des Antriebsmotors 3,
damit der Steg 47 anschließend in eine Stellung gebracht werden
kann, die zur Übergabe einer mehr oder weniger großen Spule an
eine Kreuzspulenempfangsvorrichtung geeignet ist, beispielsweise
eine Stellung nach Fig. 2 oder eine Stellung nach Fig. 6. Die
Steuerung des Antriebsmotors 3 durch die Steuervorrichtung 354
erfolgt ebenfalls nach Maßgabe der durch den Umdrehungszähler 353
gezählten Umdrehungen, die über eine Leitung 127 der
Steuervorrichtung 354 mitgeteilt werden. Je nach der zuvor durch
den Sensor 9 gemessenen Spulengröße ist diese Anzahl der
Umdrehungen des Antriebsmotors 3 unterschiedlich zu bemessen, was
ebenfalls durch eine empirisch zu ermittelnde Relation zwischen
der Anzahl der durch den Sensor 9 gemessenen Impulse und der
Anzahl der durch den Umdrehungszähler 353 gemessenen Umdrehungen
festgelegt werden kann.
Die Steuervorrichtung 354 steuert auch die Zurückbewegung des
Steges 47 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zunächst wird an der Spulstelle 301 das Erreichen der
vorgegebenen Spulengröße der Kreuzspule 14 ermittelt,
beispielsweise durch einen Mikroschalter 128, der die Winkellage
des Spulenrahmens 12 abtastet und beispielsweise ein Signal zum
Stillsetzen der Spulstelle 301, wahlweise zum Stillsetzen der
Fadenführungstrommel 13 aus löst und außerdem ein
Anforderungssignal verursacht, das entweder den Bedienungswagen 2
sofort herbei ruft oder das in bekannter Art und Weise den
Bedienungswagen 2 bei seiner Vorbeifahrt an der Spulstelle 301
anhalten läßt. Zum Entnehmen der Kreuzspule 14 wird zunächst die
Friktionsrolle 6 bis auf die Spulenoberfläche abgesenkt, wobei
der Sensor 9 Impulse zählt und über die Leitung 122 an die
Steuervorrichtung 330 weitergibt. Die Anzahl der Impulse ist ein
Maß für den Spulendurchmesser. Daraufhin treten die
Spulenrahmenhebevorrichtung 5 und die Rahmenkippvorrichtung 326
in Tätigkeit, um den Spulenrahmen 12 mit der noch eingespannten
Kreuzspule 14 gemäß Fig. 2 in die vorbestimmte Achslage 327 zu
bringen. Daraufhin steuert die Wegzieheinrichtung 322 das
Planetengetriebe 321 und die Steuervorrichtung 330 den Steg 47
des Planetengetriebes 321 in Abhängigkeit vom gemessenen
Spulendurchmesser derartig, daß das Trageelement 319 unter die
Kreuzspule 14 gelangt und dabei einen Abstand von etwa 1 cm von
der Spulenoberfläche einnimmt, wie es Fig. 2 zeigt.
An der bereits von der Fadenführungstrommel 13 abgehobenen
Kreuzspule 14 werden gegebenenfalls noch Behandlungen
durchgeführt. Es wird beispielsweise das Fadenende zu einer
Fadenreserve auf das Hülsenende gewickelt, wozu die
Friktionsrolle 6 die Kreuzspule 14 eine Zeitlang antreibt. Die
Friktionsrolle 6 besitzt hierzu einen eigenen, hier nicht
bildlich dargestellten Antriebsmotor. Nach getaner Arbeit
schwenkt der Schwenkarm 334 der Friktionsrolle 6 in eine in
Fig. 3 dargestellte Ausweichstellung. Anschließend tritt, gesteuert
durch eine weiter oben erwähnte Folgesteuervorrichtung, der
Rahmenöffner 316 in Tätigkeit, um den Spulenrahmen 12 zu öffnen
mit der Folge, daß die Kreuzspule 14 vom Spulenrahmen 12
freigegeben wird und auf das Trageelement 319 gelangt. Danach
dreht die Schwenkvorrichtung 322 den Steg 47 gegen den
Uhrzeigersinn, bis er beispielsweise die Stellung gemäß Fig. 3
einnimmt, und bleibt dann wegen der Selbsthemmung, die
beispielsweise durch eine Kombination von Schnecke und
Schneckenrad im Inneren der Schwenkvorrichtung 322 bewirkt wird,
sofort stehen. Währenddessen sorgt die
Parallelführungseinrichtung 321, das heißt das Planetengetriebe
dafür, daß die Kreuzspule 14 während des Transports weder kippt
noch rollt.
Gemäß Fig. 3 befindet sich die Kreuzspule 14 bereits oberhalb der
oberen Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305, das heißt, das
Trageelement 319 befindet sich knapp oberhalb der Stangen 15. Nun
wird, durch die erwähnte Folgesteuervorrichtung gesteuert, der
waagerechte Teil des Stützelements 10 gegen die Spulenoberfläche
der Kreuzspule 14 seitlich angelegt, wie es Fig. 3 zeigt.
Gleichzeitig oder anschließend tritt die Wegzieheinrichtung 323
(Fig. 7) in Tätigkeit. Mit ihrer Hilfe wird der Schwenkarm 334,
der das Trageelement 319 trägt, im Uhrzeigersinn geschwenkt, so
daß es an der dem Stützelement 10 entgegengesetzten Seite der
Kreuzspule 14 unter der Kreuzspule 14 hinweg und um die
Kreuzspule 14 herum weggezogen wird und dadurch die Kreuzspule 14
auf die Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 gleiten läßt. Der
Schwenkarm 134 schwenkt dabei um den in Fig. 3 eingetragenen
Drehpunkt 18. Nach dieser Bewegung nehmen Schwenkarm 134 und
Trageelement 319 ihre in Fig. 4 dargestellten Stellungen ein. Das
Trageelement 319 ist längs einer bogenförmigen Bahn 324
hochgeschwenkt worden. Dabei hat das seitlich an der Kreuzspule
14 anliegende Stützelement 10 eine Bewegung der Kreuzspule 14
nach rechts oder ihr Rollen verhindert.
Nachdem die Kreuzspule 14 auf die Stangen 15 der oberen
Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 abgelegt worden ist, wird der
Steg 47 im Uhrzeigersinn bis in seine Ausgangsposition gemäß Fig.
5 zurückgefahren. Auch das Stützelement 10 wird in seine
Ausgangslage zurückgeschwenkt.
Inzwischen hat der Spulenrahmen 12 mit Hilfe des Bedienungswagens
2 automatisch eine neue leere Spulenhülse 19 empfangen, so daß
die Spulstelle 301 erneut mit dem Herstellen einer Kreuzspule
beginnen kann. Falls der Bedienungswagen 2 nicht noch andere
Tätigkeiten an der Spulstelle 301 zu erledigen hat, erhält er von
der Spulstelle das Signal zur Weiterfahrt an einen anderen
Einsatzort.
Sobald alle Spulstellen des Kreuzspulautomaten 300 ihre
fertiggewickelten Kreuzspulen abgegeben haben, kann die
aufgeständerte Kreuzspulenempfangsvorrichtung 305 weggefahren
werden oder sie kann ihren Spuleninhalt anderweitig abgeben. Wird
sie beispielsweise zur Seite gerollt, kann auch die untere
Kreuzspulenempfangsvorrichtung 304 aus der Spulstelle 301 mit
Kreuzspulen 14 beschickt werden, wie es Fig. 6 zeigt. Die
Kreuzspulentransportvorrichtung 318 braucht hierzu nicht
ausgewechselt oder umgerüstet zu werden. Der Steg 47 macht
lediglich einen längeren Schwenkweg und das Stützelement 10′ wird
auf die weiter oben angegebene Art und Weise entsprechend
verlängert.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine zylinderische Kreuzspule 14.
Beim Handhaben konischer Kreuzspulen kann es zweckmäßig sein,
außer der entsprechenden Einstellung des Stützelements 10′ auf
Spulendurchmesser, Konizität der Spule und Höhenlage der
Kreuzspulenempfangsvorrichtung auch die Schwenkebene des Steges
47 auf die Konizität der zu transportierenden Kreuzspule
einzustellen. Dies geschieht beispielsweise durch entsprechende
Schrägstellung des Getriebegestells 343 mittels der Langlöcher
348 (Fig. 7), wie weiter oben bereits näher erläutert wurde. Auch
das Trageelement 319′ kann auf die unterschiedliche Konizität der
Kreuzspule eingestellt werden, beispielsweise gemäß Fig. 8
mittels der Langlöcher 135 und 136.
Da sich die Kreuzspule 14 beispielsweise aus der Stellung nach
Fig. 3 oder aus der Stellung nach Fig. 6 heraus um eine Strecke
von zirka zwei bis drei Zentimeter nach unten bewegt, bevor sie
entweder die Stangen 15 oder das Transportband 13 erreicht hat,
kann es insbesondere bei großen Kreuzspulen vorteilhaft sein,
wenn zugleich mit dem seitlichen Wegschwenken das Trageelements
319 auch schon das Stützelement 10′ ein wenig zur
entgegengesetzten Seite zurückgeschwenkt wird, damit die
Spulenlängsachse stets über der Mitte der betreffenden
Kreuzspulenempfangsvorrichtung liegt.
Die Spulenrahmenöffnungsvorrichtung 316 könnte sich alternativ
auch an jeder einzelnen Spulstelle befinden. Der technische
Aufwand wäre dann um so größer.
Alternativ könnte die Kreuzspulentransportvorrichtung 318 eine
mit der Abstandseinstellvorrichtung 331 zusammenarbeitende
Abstandsmeßvorrichtung 332 besitzen. In Fig. 2 ist eine solche
Abstandsmeßvorrichtung 332 an dem Trageelement 319 angedeutet
worden. Sie kann die Gestalt eines Näherungssensors haben, der
beispielsweise den Abstand zwischen Kreuzspulenoberfläche und
Trageelement 319 mißt und rechtzeitig die Umstellung des
Antriebsmotors 3 auf Kriechgang veranlaßt, wenn der geforderte
Abstand noch nicht ganz erreicht ist, dann das Abschalten des
Antriebsmotors 3 befiehlt, wenn der gewünschte Abstand erreicht
ist. Das Vorfahren bis zum Kriechgang könnte dann verhältnismäßig
rasch vor sich gehen. Allerdings wirft eine solche
Abstandsmeßvorrichtung wiederum Leitungsführungsprobleme auf, die
aber nicht unüberwindlich sind und auf konventionelle Art zu
lösen wären.
Die Erfindung ist bei unterschiedlich betriebenen Kreuzspulen
herstellenden Maschinen anwendbar.
Bei einer bestimmten Betriebsart derartiger Maschinen läuft
beispielsweise die Fadenführungstrommel 13 nach Erreichen der
gewünschten Spulenfülle weiter, so daß die Kreuzspule ebenfalls
weiterrotiert und dabei gegebenenfalls noch weitere Fadenlänge
aufnimmt, bis die Spulenrahmenhebevorrichtung 5 den Spulenrahmen
von der rotierenden Fadenführungstrommel 13 abhebt. Das Abheben
des Spulenrahmens 12 kann allerdings auch seitens der jeweiligen
Spulstelle erfolgen. Aus diesem Grund ist es nicht in allen
Fällen erforderlich, daß der Bedienungswagen 2 eine
Spulenrahmenhebevorrichtung 5 besitzt. Allerdings ist dies
zweckmäßig, um insbesondere beim Nachrüsten bereits bestehender
Maschinen einen universellen Einsatz der Erfindung zu
gewährleisten.
Bei einer anderen Betriebsweise besitzt jede einzelne Spulstelle
ihre eigene, mit einem eigenem Antrieb versehene
Fadenführungstrommel 13, die beim Erreichen der gewünschten
Spulenfülle stillgesetzt wird. Der Bedienungswagen 2 findet dann
eine bereits stillstehende Kreuzspule 14 vor, die zudem auch
nicht unbedingt in eine bestimmte Achsposition angehoben werden
muß. Dies ist vom Standpunkt der Spulenherstellung nur dann
erforderlich, wenn an der Spule beispielsweise noch eine
Fadenreserve auf der Hülse gebildet werden soll. Für diesen Fall
ist der Bedienungswagen 2 sowohl mit einer Rahmenhebevorrichtung
als auch mit einer Rahmenkippvorrichtung ausgerüstet. Hierzu ist
zu bemerken, daß unter Umständen auch die Rahmenkippvorrichtung
an der einzelnen Spulstelle vorhanden sein könnte. Dies würde
aber erhöhten technischen Aufwand bedeuten.
Würde das Trageelement 319 aus der Grundstellung des Steges 47
nach Fig. 1 heraus unter die Kreuzspule 14 schwenken, so würde es
die Kreuzspule berühren, bevor es unter die Kreuzspule gebracht
ist. Daher ist es erforderlich, den Steg 47 entweder vorher oder
zugleich im Uhrzeigersinn zu schwenken. Dies tut die weiter oben
näher beschriebene Einrichtung. Nachdem das Trageelement 319 die
Kreuzspule 14 aufgenommen hat, schwenkt der Steg 47 gegen den
Uhrzeigersinn um den in Fig. 2 eingezeichneten Drehpunkt 355. Im
einfachsten Fall könnte nun die Parallelführungseinrichtung darin
bestehen, daß der Haltearm 134 während der Dauer der Drehbewegung
des Steges 47 in dem in Fig. 2 eingezeichneten Drehpunkt 356
gelenkig aufgehängt bleibt. Die Kreuzspule 14 würde sich
gemeinsam mit dem Trageelement 319 und dem Haltearm 134 stets im
stabilen Gleichgewicht unterhalb des Drehpunktes 356 befinden.
Eine derartige Parallelführung ist aber nicht so gut, weil sie
nicht exakt genug arbeitet und weil insbesondere
Schaukelbewegungen während des Transports nicht zu vermeiden
sind. Derartige Schaukelbewegungen könnten aber zum Herabfallen
der Kreuzspule 14 vom Trageelement 319 und zu anderen
Betriebsstörungen führen. Aus diesen Gründen ist eine gesteuerte
Parallelführungseinrichtung, wie sie weiter oben beschrieben und
erläutert ist, qualitativ besser, wenn auch technisch
aufwendiger. Auch die Zusammenarbeit mit der Wegzieheinrichtung
beziehungsweise das Integrieren der Wegzieheinrichtung in die
Parallelführungseinrichtung gelingt mit einer gesteuerten
Parallelführungseinrichtung 321 besser.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen in der Seitenansicht, daß der
Bedienungswagen 2 ein portalartiges Gehäuse besitzt. Dieses
Gehäuse schränkt aber die Bewegungsmöglichkeiten der
Kreuzspulentransportvorrichtung 318 keinesfalls ein, denn
sämtliche bewegbaren Teile befinden sich an der Vorderseite des
Gehäuses. Alle hebelartig schwenkbaren Teile liegen in
Blickrichtung noch hinter der Bewegungsebene der Kreuzspule 14.
Das Gehäuse des Bedienungswagens 2 ist insbesondere deswegen
portalartig ausgebildet, damit eine Längsfahrt des
Bedienungswagens 2 oberhalb der Spulstellen 301 möglich ist. Dort
ist im allgemeinen ein ausreichend großer Raum hierfür vorhanden.
Statt durch einen Sensor 9 könnte der Durchmesser der
fertiggewickelten Kreuzspule 14 auch auf andere Art und Weise,
beispielsweise durch optoelektrische Beobachtungseinrichtungen,
ermittelt werden.
Claims (32)
1. Verfahren zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem
Spulenrahmen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine
Kreuzspulenempfangsvorrichtung, wobei der Spulenrahmen mit
der darin gehaltenen Kreuzspule in eine Position gebracht
oder in einer Position gehalten wird, in der ein Trageelement
aus einer Ruhestellung heraus unter die Kreuzspule gebracht
werden kann, daß dann der Spulenrahmen geöffnet und die
Kreuzspule unter Vermeidung einer Spulendrehung von dem
Trageelement übernommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Trageelement nach der Übernahme der Kreuzspule hochgehoben und auf einer gekrümmten Bahn unter Vermeiden seines Verkantens, Verdrehens oder Kippens mit der aufliegenden Kreuzspule bis über die Kreuzspulenempfangsvorrichtung gebracht wird,
- - daß ein Stützelement aus einer Ruhestellung heraus seitlich gegen den gekrümmten Teil der Oberfläche der Kreuzspule zur Anlage gebracht, das Trageelement an der entgegengesetzten Seite der Kreuzspule unter der Kreuzspule hinweg und um die Kreuzspule herum weggezogen und dadurch die Kreuzspule auf die Kreuzspulenempfangsvorrichtung abgelegt wird und
- - daß schließlich das Stützelement und das Trageelement wieder in ihre Ruhestellungen gebracht werden, wobei das Wegziehen des Trageelementes dadurch geschieht, daß es längs einer gekrümmten Bahn zur Seite weggeschwenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spulenrahmen in eine vorbestimmte Winkellage gebracht
beziehungsweise so weit angehoben wird, daß die Kreuzspule
eine vorbestimmte Kreuzspulenachsposition im Raum einnimmt,
und daß das Trageelement vor dem Öffnen des Spulenrahmens
bis auf einen Abstand im Zentimeter- oder Millimeterbereich
an die Kreuzspule herangebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Handhaben konischer Kreuzspulen das Trageelement
und/oder seine Schwenkebene auf die jeweilige Konizität der
Kreuzspule eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Ablegen der Kreuzspule auf die
Kreuzspulenempfangsvorrichtung auch das die Kreuzspule
seitlich stützende Stützelement zugleich mit dem Wegziehen
des Trageelements in Richtung auf seine Ruhestellung
zurückbewegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Trageelements auf
einen vorbestimmten Abstand von der Kreuzspule der
Kreuzspulendurchmesser beziehungsweise Kreuzspulenradius
ermittelt und danach das Trageelement selbsttätig
eingestellt wird.
6. Vorrichtung zum Entnehmen von Kreuzspulen aus dem
Spulenrahmen einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
und zum Ablegen der Kreuzspulen auf eine
Kreuzspulenempfangsvorrichtung, zum Ausführen des
Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine an einem Bedienungswagen (2) der Textilmaschine (300)
vorhandene Kreuzspulentransportvorrichtung (318) für den
Transport der Kreuzspule (14) vom Spulenrahmen (12) zur
Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304, 305) ein der
Kreuzspule (14) von unten her zustellbares Trageelement
(319, 319′) aufweist, daß das Trageelement (319, 319′) eine
Parallelführungseinrichtung (321), eine das Anheben und
Transportieren der Kreuzspule (14) längs eines vom
Spulenrahmen (12) zur Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304,
305) führenden Schwenkweges bewirkende Schwenkvorrichtung
(322) und eine Wegzieheinrichtung (323) aufweist, um die
über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304, 305)
gehaltene Kreuzspule (14) durch Wegziehen des Trageelements
(319, 319′) um die Kreuzspule (14) herum längs einer
gekrümmten Bahn (324) freizugeben, und daß der
Bedienungswagen (2) ein aus einer Ruhestellung heraus
seitlich gegen die über der Kreuzspulenempfangsvorrichtung
(305, 304) gehaltene Kreuzspule (14) und wieder zurück
bewegbares Stützelement (10; 10′) und gegebenenfalls eine
Spulenrahmenöffnungsvorrichtung (316) besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bedienungswagen (2) eine Spulenrahmenhebevorrichtung
(5) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulenrahmenhebevorrichtung (5) mit einer
Rahmenkippvorrichtung (326) zusammenarbeitet, um die
Kreuzspule (14) in eine vorbestimmte Achsposition (327)
zubringen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trageelement (319) mittels der
Kreuzspulentransportvorrichtung (318) aus einer
Ruhestellung (Fig. 1) heraus in eine Spulenaufnahmestellung
(Fig. 2), von dort unter Anheben und Transportieren der
Kreuzspule (14) längs einer gekrümmten Bahn in eine über
der Kreuzspulenempfangsvorrichtung (304, 305) gelegene
Spulenabgabestellung (Fig. 6, Fig. 3) und von dort zurück
in die Ruhestellung (Fig. 1) schwenkbar beziehungsweise
bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulenaufnahmestellung des Trageelements (319, 319′) je
nach Spulendurchmesser oder Spulenkonizität unterschiedlich
ist und daß das Trageelement (319, 319′) eine auf den
Spulenabstand, den Spulendurchmesser beziehungsweise
Spulenradius beziehungsweise auf die Spulenkonizität
ansprechbare Steuervorrichtung (330) zum Einstellen
richtigen Spulenaufnahmestellung beziehungsweise
Spulenaufnahmehöhe besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung (330) beziehungsweise das
Trageelement (319) zum Einstellen der
Spulenaufnahmestellung auf einen vorgebbaren Abstand im
Millimeterbereich oder Zentimeterbereich zwischen
Kreuzspulenoberfläche und Trageelement (319) eine
selbsttätig arbeitende Abstandseinstellvorrichtung (331)
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kreuzspulentransportvorrichtung (318) eine mit der
Abstandseinstellvorrichtung (331) zusammenarbeitende
Abstandsmeßvorrichtung (332) besitzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandseinstellvorrichtung (331) eine mit der
Kreuzspulentransportvorrichtung (318) zusammenarbeitende
Spulendimensionsmeßeinrichtung (333) besitzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bedienungswagen (2) eine an einem Schwenkarm (334)
gelagerte Friktionsrolle (6) für den Antrieb der Kreuzspule
(14) aufweist und daß die Spulendimensionsmeßeinrichtung
(333) eine den Schwenkwinkel des Schwenkarms (334)
ermittelnde Meßeinrichtung (335) besitzt, wobei der
Schwenkwinkel ein Maß für den Spulendurchmesser ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkwinkelmeßeinrichtung (335) der
Spulendimensionseinrichtung (333) die Anzahl der
Umdrehungen eines Antriebsmotors (3) bestimmt, welcher
einen das Trageelement (319) tragenden Haltearm (134)
antreibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Getriebemotor (3) einen Umdrehungszähler (353)
aufweist, daß der Umdrehungszähler (353) und die
Schwenkwinkelmeßeinrichtung (335) an eine
Vergleichseinrichtung (352) angeschlossen sind und daß die
Vergleichseinrichtung (352) an die den Getriebemotor (3)
steuernde Abstandseinstellvorrichtung (331) angeschlossen
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trageelement (319) eine konkave
Spulenauflagefläche (320) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportelement (319) aus zwei oder mehreren
Teilelementen (145, 161, 171) besteht, die winklig
aneinandergesetzt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß Trageelement (319, 319′) für einen
linienförmigen Kontakt mit der Kreuzspule (14) ausgebildet
sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trageelement (319) aus einer Anordnung von mindestens
zwei voneinander distanzierten Stäben oder Rollen (192)
oder aus einer gitterrostartigen Anordnung von Stäben oder
Rollen (192) besteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trageelement (319, 319′) am Ende
eines Haltearmes (134) angeordnet und verstellbar mit dem
Haltearm (134) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltearm (134) des Trageelements
(319, 319′) Wirkverbindungen sowohl zur Parallelführun
gseinrichtung (321) als auch zur Schwenkvorrichtung (322)
besitzt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Parallelführungseinrichtung (321) ein Planetengetriebe
aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sonnenrad (65) des Planetengetriebes (321) mit der
Wegzieheinrichtung (323), der Steg (47) mit der
Schwenkvorrichtung (322) und ein an das Planetenrad (99)
gekoppeltes Drehrichtungs-Umkehrrad (116) mit dem Haltearm
(134) des Trageelements (319, 319′) gekoppelt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (47) als Schutzgehäuse des
Planetengetriebes (321) ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (47) des Planetengetriebes
(321) durch eine Hohlwelle (33) mit der Abtriebsseite eines
selbsthemmenden Getriebemotors (322) verbunden ist, der als
Schwenkvorrichtung des Trageelements (319) dient.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sonnenrad (65) des Planetengetriebes (321) durch eine
durch die Hohlwelle (33) des Steges (47) geführte Welle
(72) mit einem als Wegzieheinrichtung dienenden
Steuergetriebe (323) verbunden ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergetriebe (323) eine Kombination von
Kurvenscheibe, Abtasthebel (237) und Zahnradpaar (69, 81)
besitzt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (33) des
Planetengetriebes (321) in einem Getriebegestell (343)
gelagert ist und daß das Getriebegestell (343) zwecks
Veränderung der Schwenkebene des Steges (47)
lageveränderbar mit dem Gehäuse des Bedienungswagens (2)
verbunden ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (10′) einen
Querstangenteil (195) und mindestens einen Längsstangenteil
(193, 194) aufweist und daß der Längsstangenteil (193, 194)
längenverstellbar und/oder der Querstangenteil (195)
lageverstellbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe (321) vom
Sonnenrad (65) zum Drehrichtungs-Umkehrrad (116) ein
Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 dadurch erhalten wird,
daß das Sonnenrad (65) die gleiche Zähnezahl hat wie das
mit einem Planetenrad (99) kämmende Drehrichtungs-Umkehrrad
(116).
Priority Applications (5)
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