DE4411366B4 - Verfahren zum Aufnehmen und Transportieren einer Rolle aus aufgewickeltem Streifenmaterial zwischen zwei Funktionsstationen - Google Patents

Verfahren zum Aufnehmen und Transportieren einer Rolle aus aufgewickeltem Streifenmaterial zwischen zwei Funktionsstationen Download PDF

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    • B65H2301/4172Handling web roll by circumferential portion, e.g. rolling on circumference

Abstract

Verfahren zum Aufnehmen und Transportieren einer Rolle aus aufgewickeltem Streifenmaterial, bei welchem
– eine mit einem zentralen Kernrohr (3) versehene Rolle (2a) aufrecht in eine Aufnahmestation (18) gebracht wird,
– mindestens ein an seinem Ende mit einer Kupplung (23) versehener Transportarm (21) in eine Position bewegt wird, in welcher sich die Kupplung (23) vor der Öffnung des Kernrohrs (3) befindet,
– die Kupplung (23) durch eine axial gerichtete Zustellbewegung mit der Öffnung des Kernrohrs (3) in Eingriff gebracht wird,
– die Rolle (2a) durch eine Bewegung des Transportarms (21) aus der Aufnahmestation (18) in eine weitere Station (5, 6) auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn (P) transportiert wird und
– der Transportarm (21) für die Aufnahme einer weiteren Rolle (2a) zur Aufnahmestation (18) zurückbewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
– beim Zurückbewegen des Transportarms (21) die Kupplung (23) in eine Position (40) bewegt wird, in welcher...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren von Rollen der im jeweiligen Oberbegriff der Patentansprüche 1 (Verfahren) und 5 (Vorrichtung) angegebenen Gattungen.
  • Aus der DE 40 40 545 A1 ist ein derartiges Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren von Rollen bekannt, die aus einem Kernrohr und einem aufgewickelten streifenförmigen Material bestehen. In dieser Vorrichtung werden einzelne Rollen nacheinander einem Magazin in einer Ladestation entnommen und mittels eines schwenkbaren Transportarmes in eine Gebrauchsstation transportiert. Zum Erfassen und Halten einer Rolle dient eine am Ende des Transportarmes vorgesehene Kupplungseinrichtung, deren rotationssymmetrischer Rollenhalter in eine endseitige Öffnung des Kernrohrs der jeweiligen Rolle eingeschoben wird. Durch eine Schwenkbewegung des Transportarmes um eine zur Kupplungsachse parallel verlaufende Achse wird die so ergriffene Rolle in die Gebrauchsstation gefördert.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Rollen von einem Arbeiter manuell oder durch eine automatisierte Zuführeinheit an dem Transportarm festgelegt. Im ersten Fall erfordern die manuellen Vorgänge die kostenaufwändige Anwesenheit eines Arbeiters und im zweiten Fall sind die Kosten der automatisierten Zuführeinheiten beträchtlich. Ferner können sich die von den automatisierten Zuführeinheiten oder von den Transportarmen gehaltenen Rollenhalter- Kupplungen im Bereich der Ladestation gegenseitig stören, was zu Beschädigungen der außenseitigen Wicklung des streifenförmigen Materials zur Folge haben kann.
  • Aus der JP-60106753 A ist eine Vorrichtung zum Fixieren und Wechseln von Papierrollen bekannt, bei welcher zwei an einem gemeinsamen Rahmen angeordnete kegelstumpfförmige Kupplungselemente durch gleichzeitige gegensinnige Bewegungen in die beiden endseitigen Öffnungen des Kernrohrs einer zu ergreifenden Papierrolle eingedrückt werden. Bei diesem Eingriffsvorgang befindet sich die gemeinsame Achse der beiden Kupplungselemente um einen vorbestimmten Betrag oberhalb der Rollenachse des Kernrohrs, sodass bei der Zustellbewegung durch einen außermittigen Eingriff der beiden kegelstumpfförmigen Kupplungselemente in die Öffnung des Kernrohrs die Rolle von ihrer unteren Auflage um eine geringe Distanz abgehoben wird. Da bei dieser bekannten Vorrichtung die jeweils zu ergreifende Papierrolle weder in Richtung der Rollenachse noch in deren Umfangsrichtung genau positioniert ist, können sich erhebliche Beanspruchungen der Kupplungselemente selbst und/oder der mechanisch empfindlichen Papierlagen durch Quetschungen beim Eingriff der beiden Kupplungselemente ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatisierten Aufnehmen und Transportieren von aus einem Kernrohr und einem streifenförmigen aufgewickelten Material bestehenden Rollen anzugeben, die in betriebssicherer und kostengünstiger Weise Beschädigungen insbesondere des empfindlichen streifenförmigen Materials beim Eingriffsvorgang der Kupplungselemente verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegeben Maßnahmen sowie durch die Merkmale des Patentan- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, dass bei einem Eingriffsvorgang der beiden kegelstumpfförmigen Kupplungselemente in die endseitigen Öffnungen des Kernrohrs die Rolle in einer schräg nach oben weisenden Richtung von ihrer Unterlage abgehoben wird, sodass sie von ihrer unteren Auflage und gleichzeitig auch von endseitigen Positionierelementen freikommt. Ferner befindet sich die gemeinsame Achse der beiden kegelstumpfförmigen Kupplungselemente stets in einer genau definierten Position in Bezug auf die Rollenachse, sodass auch Quetschungen der Kupplungselemente bei ihrem Eingriff in die Kernrohröffnungen vermieden werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Transportvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 ein Funktionsschema der Transportvorrichtung nach 1 und
  • 3 eine Einzelheit in 1 in sechs verschiedenen Betriebszuständen.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 ist dazu vorgesehen, Rollen 2 aus streifenförmigem Material, die jeweils ein Kernrohr 3 mit einer Achse 4 aufweisen, nacheinander in eine Station 5 zum ersten Abwickeln dieser Rollen 2 einzuführen und danach die zum Teil abgewickelten Rollen 2 in eine Station 6 (2) zum zweiten Abwickeln weiterzubewegen.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein Magazin 7 mit einem im Querschnitt U-förmigen Kanal 8 auf, in dem mehrere Rollen 2 aufrecht nebeneinander angeordnet sind, wobei die Rollenachsen 4 in der Längsachse dieses Kanals 8 verlaufen. Die in dem Kanal 8 gelagerten Rollen 2 werden durch einen Schieber 10, der unter dem Druck eines von einer zentralen Steuereinheit 12 gesteuerten Zylinders 11 parallel zu der Längsachse des Kanals 8 verschiebbar ist, nacheinander zu einem Ausgang 9 des Kanals 8 bewegt.
  • Das Magazin 7 weist einen Querkanal 13 am Ausgang 9 des Kanals 8 auf, der von zwei Seitenwänden 14, die in einem sich vom Übermaß her an die Breite der Rollen 2 annähernden Abstand voneinander angeordnet sind, und einer Bodenwandung 15, die von dem Ausgang 9 weg nach unten geneigt ist, begrenzt wird. Der Kanal 13 ist mit einem Schieber 16 verbunden, der quer zur Längsrichtung des Kanals 8 unter dem Druck eines ebenfalls von der Steuereinheit 12 gesteuerten Betätigungselements 17 bewegbar ist, um nacheinander gegen die Umfangsfläche der Rollen 2 zu drücken und diese Rollen 2 nacheinander zwischen den Wänden 14 und in Berührung mit der Bodenwandung 15 rollen zu lasen, bis sie eine Aufnahme- bzw. Ladestation 18 erreicht haben, in deren Bereich die Bodenwandung 15 im Wesentlichen waagerecht ist, und jede Rolle 2 – im Folgenden mit 2a bezeichnet – aufrecht auf der Oberfläche dieser Bodenwandung 15 stehend und in Berührung mit einer quer verlaufenden Anschlagwand 19 zum Stillstand kommt, deren Position in Längsrichtung des Kanals 13 durch eine Verstellvorrichtung 19a einstellbar ist.
  • Die Entnahme der Rolle 2a und ihr Transport zunächst zur Station 5 und dann zur Station 6 erfolgt mittels einer Transportvorrichtung 20, die einen Teil der Vorrichtung 1 bildet und ein Paar Transportarme 21 enthält. Die Transportarme 21 sind mit einem ihrer Enden um eine gemeinsame quer verlaufende Drehachse 22 schwenkbar, die par allel zu der Rollenachse 4 der Rolle 2a verläuft und auf der gleichen Seite der Bodenwandung 15 wie diese Rollenachse 4 sowie auf der zur Rollenachse 4 gegenüberliegenden Seite der Anschlagwand 19 angeordnet ist. Insbesondere liegt diese Drehachse 22 oberhalb der Bodenwandung 15 und in einem Abstand von der Ebene dieser Bodenwandung 15, der größer ist als der Radius der Rolle 2a.
  • Die Transportarme 21 sind mit jeweiligen Kupplungsvorrichtungen 23 versehen, im Folgenden als "Kupplungen" bezeichnet, die jeweils mit einem von der Drehachse 22 abgewandten freien Endabschnitt des zugehörigen Transportarms 21 fest verbunden sind. Die Transportarme 21 sind auf eine im Folgenden beschriebene Art winkelmäßig aneinander gebunden, sodass sie, einander immer gegenüberliegend, im Einklang um die Drehachse 22 schwenken und die Kupplungen 23 in einer parallel zur Drehachse 22 liegenden gemeinsamen Achse 24 immer koaxial zueinander halten.
  • Die Kupplungen 23 bestehen jeweils aus einem Kupplungskopf 25, der sich von dem zugehörigen Transportarm 21 in Form einer Ausladung weg erstreckt und jeweils ein kegelstumpfförmiges Kupplungselement 26 aufweist, dessen Ende koaxial zur Achse 24 ist und der geeignet ist, beim Betrieb in eine Stellung gegenüber einem entsprechenden Ende des Kernrohrs 3 der Rolle 2a zu gelangen und mit diesem Kernrohr 3 positiv in Eingriff zu kommen.
  • Jeder Transportarm 21 ist mit seinem von dem Ende mit der jeweiligen Kupplung 23 abgewandten Teil auf dem Ende einer entsprechenden Welle 27 (3f) aufgesteckt, die zur Drehachse 22 koaxial ist und in einer Anordnung von Antrieben 28 endet, die von der Steuereinheit 12 gesteuert werden. Ein Drehantrieb 29 treibt die jeweilige Welle 27 um die Drehachse 22 und ein Zustellantrieb 30 verschiebt die jeweilige Welle 27 axial in der Drehachse 22 zwischen einer zurückgezogenen Stellung nach 1, bei der die freien Enden der Kupplungselemente 26 sich in einem Abstand voneinander befinden, der größer ist als die Länge des Kernrohrs 3, und einer ausgefahrenen Stellung, dargestellt in 3f, bei der die Transportarme 21 in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der sich vom Übermaß her an die Länge des Kernrohrs 3 annähert. Die Drehantriebe 29 der Anordnungen 28 sind mit jeweiligen Encodern 31 verbunden und werden durch die Steuereinheit 12 gegengekoppelt, sodass die Kupplungsköpfe 25 zueinander und zu der Achse 24 immer koaxial gehalten werden.
  • Schließlich umfasst die Vorrichtung 20 einen Detektor 32, normalerweise eine optische oder pneumatische Vorrichtung, der in dem dargestellten Beispiel aus einem Sender 33, der von einem der Kupplungsköpfe 25 koaxial zur Achse 24 gehalten wird, und einem Empfänger 34, der von dem anderen Kupplungskopf 25 koaxial zur Achse 24 gehalten wird, besteht. Der Detektor 32 wirkt mit der bewegten Rolle 2a zusammen und sendet Signale an die zentrale Steuereinheit 12, die im Folgenden näher spezifiziert werden und die besondere Positionen anzeigen, die von der Achse 24 zu dieser Rolle 2a eingenommen werden.
  • Die Position der Wand 19 wird mittels der Verstellvorrichtung 19a entsprechend dem Durchmesser der jeweiligen Rolle 2 so eingestellt, dass die Achse 4 der in der Aufnahmestation 18 befindlichen Rolle 2a so nahe wie möglich an dem Flugkreis P liegt, auf dem sich die Achse 24 bei einer Schwenkbewegung der Transportarme 21 um die Achse 22 bewegt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 wird nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 und ab dem in 3a dargestellten Betriebszustand beschrieben, in dem sich eine zu entnehmende Rolle 2a in der Aufnahmestation 18 befindet und mit einer eigenen Seitenfläche 35 die Innenflächen der Bodenwandung 15 und der Anschlagwand 19 be rührt, und bei der die Wellen 27 sich von der Station 5 zur Aufnahmestation 18 bewegen, indem sie sich nach den 2 und 3 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 22 drehen.
  • Ab diesem Betriebszustand setzen die symmetrisch zu beiden Seiten der Rolle 2a angeordneten Transportarme 21 ihre synchrone Bewegung durch Wirkung der Drehantriebe 29 fort, bis die Achse 24 die Oberfläche 35 der Rolle 2a im Punkt 36 kreuzt. Beim Durchgang der Achse 24 durch die Position 36 erkennt der Detektor 32 das Vorhandensein der Rolle 2a und sendet ein Signal (trigger) an die Steuereinheit 12. Die Transportarme 21 setzen ihre Bewegung fort und kommen zum Stillstand, sobald die Achse 24 an dem Kernrohr 3 der Rolle 2a vorbei eine bestimmte Umkehrposition 37 (3d) erreicht hat. Bei ihrer Bewegung von der Position 36 zur Position 37 kreuzt die Achse 24 die Innenfläche des Kernrohrs 3 der Rolle 2a in einer ersten Position 38 (3b) und in einer zweiten Position 29 (3c), in deren Bereich der Detektor 32 ein erstes und ein zweites Erkennungssignal an die Steuereinheit 12 abgibt, mit denen diese Steuereinheit 12, die durch das Erregersignal in Wartezustand versetzt ist, aus den von den Encodern 31 kommenden Signalen die Größe eines Winkels A berechnet, der von den Transportarmen 21 durchlaufen wird, wenn sie die Achse 24 aus der Position 38 zur Position 39 bringen, sowie die Größe eines Winkels B zwischen der Position 39 und der Position 37.
  • Sobald die Position 37 erreicht ist, die vom Bediener für eine bestimmte Art von Rollen 2a programmiert wird, kehrt die Steuereinheit 12 die Bewegung der Drehantriebe 29 um, sodass die Transportarme 21 gemäß den 2 und 3 im Uhrzeigersinn bewegt werden und hält die Achse 24 in einer außermittigen Zugriffsposition 40 (3e) fest, nachdem die Transportarme 21 einen Winkel C durchlaufen haben, der gleich groß ist wie der Winkel B plus einem Winkel D, dessen Maß zwischen dem des Winkels A und dem des Winkels A/2 liegt.
  • Wenn die Achse 24 die außermittige Position 40 erreicht hat, in der diese Achse sicher oberhalb der Achse 4 der Rolle 2a angeordnet ist und sich parallel des Kernrohrs 3 erstreckt, aktiviert die Steuereinheit 12 die Zustellantriebe 30, die die Wellen 27 fortschreitend in ihre ausgefahrene Stellung und die Kupplungsköpfe 25 in Eingriff mit dem Kernrohr 3 bringen. Der Eintritt der Kupplungsköpfe 25 in das Innere des Kernrohrs 3 wird durch die jeweiligen kegelstumpfförmigen Kupplungselemente 26 ermöglicht, die als selbstzentrierende Vorrichtungen wirken.
  • Die Steuereinheit 12 aktiviert sodann erneut die Drehantriebe 29, um die Rolle 2a der Aufnahmestation 18 zu entnehmen und sie den Stationen 5 und 6 zuzuführen.
  • Bezüglich des oben Dargelegten muss bemerkt werden, dass auf Grund der Größe des Winkels C die Position 40 stets nicht nur außermittig zur Achse 4, sondern auch in einem Abstand von der Innenfläche der Wandung 15, der größer ist als der Abstand der Achse 4 von dieser Wandung 15 angeordnet ist; daher bewirken die kegelstumpfförmigen Kupplungselemente 26 beim Eindringen in das Innere des Kernrohrs 3 der Rolle 2a ein leichtes, fortschreitendes Abheben dieser Rolle 2a von der Wandung 15. In gleicher Weise und ebenfalls auf Grund der Größe des Winkels C sowie der Tatsache, dass die Achse 22 oberhalb der von der Achse 4 der Rolle 2a eingenommenen Position angeordnet ist, ist die Position 40 stets in einem Abstand von der Innenfläche der Anschlagwand 19 angeordnet, der größer ist als der Abstand der Achse 4 von dieser Wand 19; daher bewirken die kegelstumpfförmigen Abschnitte 26 beim Eindringen in das Innere des Kernrohrs 3 der Rolle 2a ein leichtes, fortschreitendes Entfernen dieser Rolle 2a auch von der Anschlagwand 19.
  • Mit anderen Worten, das Positionieren der Achse 24 in die außermittige Position 40 gemäß dem soeben beschriebenen Verfahren vermeidet das Risiko, dass das Selbstzentrieren der Kupplungsköpfe 25 zum Kernrohr 3 der Rolle 2a ein Quetschen dieser Rolle 2a gegen die Bodenwandung 15 und/oder die Anschlagwand 19 verursachen könnte.
  • Weitere Modifikationen dieser Erfindung sind möglich. Beispielsweise könnten bei einer Variante, die nicht dargestellt ist, die Antriebselemente 30, anstatt mit den Transportarmen 21 verbunden zu sein, von den Transportarmen 21 gehalten werden und mit den Kupplungsköpfen 25 verbunden sein, um nur die Kupplungsköpfe 25 in der Achse 24 zwischen der zurückgezogenen Ruhestellung und der ausgefahrenen Eingriffsstellung zu verschieben. Ferner kann bei einer weiteren nicht dargestellten Variante einer der Transportarme 21 wegfallen; in diesem Fall wirkt eine der Seitenwände 14, insbesondere die Wand 14, die von dem einzeln vorhandenen Arm 21 aus auf der anderen Seite der Rolle 2a angeordnet ist, beim Eintreten des Kupplungskopfs 25 ins Innere des Kernrohrs 3 als Gegenstück. Schließlich könnte die Erkennungsvorrichtung 32 durch eine beliebige Erkennungsvorrichtung ersetzt werden, die nicht notwendigerweise an den Kupplungsköpfen 25 angeordnet ist, jedoch auf alle Fälle in der Lage ist, die Position der Achse 24 zu dem Kernrohr 3 der Rolle 2a festzustellen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Aufnehmen und Transportieren einer Rolle aus aufgewickeltem Streifenmaterial, bei welchem – eine mit einem zentralen Kernrohr (3) versehene Rolle (2a) aufrecht in eine Aufnahmestation (18) gebracht wird, – mindestens ein an seinem Ende mit einer Kupplung (23) versehener Transportarm (21) in eine Position bewegt wird, in welcher sich die Kupplung (23) vor der Öffnung des Kernrohrs (3) befindet, – die Kupplung (23) durch eine axial gerichtete Zustellbewegung mit der Öffnung des Kernrohrs (3) in Eingriff gebracht wird, – die Rolle (2a) durch eine Bewegung des Transportarms (21) aus der Aufnahmestation (18) in eine weitere Station (5, 6) auf einer kreisförmigen Bewegungsbahn (P) transportiert wird und – der Transportarm (21) für die Aufnahme einer weiteren Rolle (2a) zur Aufnahmestation (18) zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – beim Zurückbewegen des Transportarms (21) die Kupplung (23) in eine Position (40) bewegt wird, in welcher sich die Kupplungsachse (24) der Kupplung (23) um einen vorbestimmten Betrag oberhalb der Rollenachse (4) des Kernrohrs (3) befindet, – wobei bei dieser Rückwärtsbewegung des Transportarms (21) die Kupplungsachse (24) auf der kreisförmigen Bewegungsbahn (P) zwei durch den Umfang des Kernrohrs (3) bestimmte Positionen (38, 39) kreuzt und aus der zweiten Position (39) in Gegenrichtung um eine vorbestimmte Strecke, die größer als die Hälfte der Strecke zwischen der ersten (38) und der zweiten Position (39) ist, bis zu einer Position (40) bewegt wird, in welcher die quergerichtete Eingriffsbewegung des konischen Kupplungselements (26) in das Kernrohr (3) erfolgt und bei der Zustellung des Transportarmes (21) die Rolle (2a) durch einen außermittigen Eingriff ihres kegelstumpfförmigen Kupplungselements (26) in die Öffnung des Kernrohres (3) von ihrer Auflage (15, 19) abgehoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rolle (2a) mit parallel zur Drehachse (24) des Transportarms (21) ausgerichteter Rollenachse (4) in die Aufnahmestation (18) gebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (2) aus einem Magazin (7) einzeln und nacheinander durch eine Rollbewegung in die Aufnahmestation (18) gebracht und in dieser durch Anlage positioniert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rückwärtsbewegung des Transportarms (21) diejenigen Positionen (36; 38; 39) erfasst werden, in denen die auf der Bewegungsbahn (P) bewegte Kupplungsachse (24) die Umfangslinie einer Rolle (2a) und die beiden durch den Umfang des Kernrohrs (3) bestimmten Positionen (38, 39) kreuzt, und aus den erfassten Daten die Strecke der Bewegung der Kupplungsachse (24) in Gegenrichtung bis zur Eingriffsposition (40) bestimmt wird.
  5. Vorrichtung zum Aufnahmen und Transportieren von aus einem Kernrohr (3) und aufgewickeltem Streifenmaterial bestehenden Rollen (2a) mit – einer Aufnahmestation (18), die Stützmittel (15, 19) zur aufrechten Halterung einer einzelnen Rolle (2a) enthält, – einer Transportvorrichtung (20) zum Bewegen einer Rolle (2a) aus der Aufnahmestation (18) in eine weitere Station (5, 6), – wobei die Transportvorrichtung (20) mindestens einen drehangetriebenen Transportarm (21) mit einer in ihrer Achsrichtung bewegbaren Kupplung (23) für den Eingriff in das Kernrohr (3) und damit zur Halterung der Spule (2a) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass – der Transportvorrichtung (20) ein Detektor (32) zugeordnet ist, der bei der Rückwärtsbewegung des Transportarms (21) die Position des Kernrohrs (3) einer in der Aufnahmestation (18) befindlichen Rolle (2a) erfasst, – eine mit dem Detektor (32) verbundene zentrale Steuereinheit (12) den Transportarm (21) über seinen Drehantrieb (29) auf der Grundlage der vom Detektor erfassten Positionsdaten in eine Eingriffsposition einstellt, in welcher sich die Achse (24) der Kupplung (23) in einem vorbestimmten Abstand oberhalb der Achse (4) des Kernrohrs befindet, und – die Kupplung (23) ein kegelstumpfförmiges Kupplungselement (26) aufweist, das in der Eingriffsposition außermittig in die Endöffnung des Kernrohrs (3) einschiebbar ist, wobei – der Detektor (32) bei der Rückwärtsbewegung des Transportarms (21) diejenigen Positionen (38, 39) erfasst, in denen sich die kreisförmige Bewegungsbahn (P) der Kupplungsachse (24) und die Umfangslinien des Kernrohres (3) kreuzen, – ein Encoder (31) mit dem Detektor (32) verbunden ist, der die Bewegungsstrecke der Kupplungsachse (24) zwischen den beiden Positionen (38, 39) misst, und – die Steuereinheit (12) dem Transportarm (21) über dessen Drehantrieb (29) eine Bewegung in Gegenrichtung erteilt, deren Strecke größer als die Hälfte der Strecke zwischen den beiden Positionen (38, 39) ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestation (18) als Stützmittel (13) eine Bodenwandung (15), eine ggf. verstellbare Endwand (19) und zwei parallele Seitenwände (14) aufweist, deren Höhe kleiner als der Radius der Rolle (2a) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (20) zwei um eine gemeinsame Drehachse (22) synchron schwenkbare Transportarme (21) aufweist und am Ende jedes Transportarmes (21) ein das kegelstumpf förmige Kupplungselement (26) tragender Kupplungskopf (25) zum außermittigen Eingriff in die beiden Endöffnungen des Kernrohrs (3) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Transportarm (21) einen Drehantrieb (29) für seine Schwenkbewegungen sowie einen Zustellantrieb (30) für die axialen Eingriffsbewegungen seines Kupplungskopfes (25) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (32) einen an dem einen Kupplungskopf (25) angeordneten Sender und einen an dem anderen Kupplungskopf (25) angeordneten Empfänger (34) umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmestation (18) ein Rollenmagazin (7) vorgeordnet ist, dessen Austragsende über einen quer verlaufenden Kanal (13) mit der Aufnahmestation (18) verbunden ist.
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