DE1760457B2 - Vorrichtung an einer doppeldrahtzwirnmaschine zum bestuecken der spulenaufnehmer mit lieferspulen - Google Patents

Vorrichtung an einer doppeldrahtzwirnmaschine zum bestuecken der spulenaufnehmer mit lieferspulen

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DE1760457B2 DE19681760457 DE1760457A DE1760457B2 DE 1760457 B2 DE1760457 B2 DE 1760457B2 DE 19681760457 DE19681760457 DE 19681760457 DE 1760457 A DE1760457 A DE 1760457A DE 1760457 B2 DE1760457 B2 DE 1760457B2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/005Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
    • D01H9/006Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving for two-for-one twist type machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine, um deren Maschinenrahmen ein mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten kontinuierlich und/oder schrittweise antreibbarer Endlosförderer herumgreift, der im Spindelteilungsabstand mit nach außen geneigten, aufwärts gerichteten Spulenaufnehmern für die Aufnahme von Lieferspulen versehen ist, zum Bestücken der Spulenaufnehmer mit Lieferspulen.
Da die Wirtschaftlichkeit einer Textilmaschine wesentlich von den Rüstzeiten der Maschine und im besonderen jeder einzelnen Spindel beeinflußt wird, geht das Bestreben dahin, die Maschinen soweit wie möglich zu automatisieren.
Den größten Zeitaufwand und Aufwand an Körperkräften der Bedienungsperson erfordert bei einer Doppeldrahtzwirnmaschine das Heranschaffen neuer Lieferspulen und Auflaufhülsen sowie das Bestücken der einzelnen Spindeln mit neuen Lieferspulen und der Abtransport der fertigen Aufwickelspulen und der leeren Spulenhülsen. Um die dazu notwendigen Arbeitsvorgänge zu erleichtern und zu verkürzen, ist eine Doppeldrahtzwirnmaschine vorgeschlagen worden, um deren Maschinenrahmen ein mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten kontinuierlich und/oder schrittweise antreibbarer Endlosförderer herumgreift, der im Spindelteilungsabstand mit nach außen geneigten, aufwärts gerichteten Spulenaufnehmern für die Aufnahme von Lieferspulen versehen ist. Je nach den Erfordernissen kann der Endlosförderer unterhalb oder oberhalb der Spindeln am Maschinenrahmen angeordnet sein. Damit ist erreicht, daß die bisherige Anlieferung von Lieferspulen und der Abtransport der Aufwickelspulen mit dem weiter zu verarbeitenden Material sowie der leeren Spulenhülsen in relativ großräumigen Transportbehältern,
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die längs der Maschine verfahrbar sind, entfallen können.
Abgesehen von dem Vorteil der vorgeschlagenen Maschine, daß damit unter Verringerung der Gangbreiten die Maschinen enger nebeneinander aufgestellt werden können, ist durch diese Maßnahme die Voraussetzung geschaffen, um die Anlieferung von neuen LLferspulen und den Abtransport der Aufwickelspulen und leeren Spulenhülsen von einem Kopfende der Maschine durchzuführen, was die Rüstzeiten erheblich verringern kann, vor allem dann, wenn auch das Bestücken der Spulenaufnehmer nicht von Hand erfolgen muß.
Längs der Maschine verfahrbare Bestückungswagen mit geneigten Rutschen, welche Spulen oder ganze Spuleneinheiten zu einer bestimmten Stelle befördern, sind bereits bekannt (vgl. beispielsweise französische Patentschrift 1 505 227 und schweizerische Patentschrift 446 979); bei diesen bekannten Maschinen müssen verhältnismäßig g^oße Gangbreiten zum Verfahren der Bestückungswagen vorgesehen sein.
In der USA.-Patentschrift 3 082 908 ist ein an die Stirnseite einer Spinnmaschine heranfahrbarer Bestückungswagen beschrieben, aus dem leere Hülsen auf Aufsteckdorne aufschiebbar sind, die an einem endlosen, entlang der Maschinenlängsseite beweglichen Förderbandes angebracht sind. Eine Handhabung von neuen, d .h. vollen Lieferspulen ist mi* dieser bekannten Vorrichtung auf Grund der darin auftretenden Reibungsverhältnisse nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Doppeldrahtzwirnmaschine der eingangs erwähnten Art eine Vorrichtung zu schaffen, mit der nacheinander die Spulenaufnehmer des Endlosförderers mehrerer z.B. parallel nebeneinanJ?r angeordneter Zwirnmaschinen mit neuen Liefeispulen selbsttätig bestückt werden können und gegebenenfalls das Abheben der leeren Spulenhülsen von den Spulenaufnehmern und deren Abtransport selbsttätig erfolgen kann, um so den Betrieb in einer Zwirnerei noch stärker zu automatisieren, indem unter anderem durch Wegfall der verhältnismäßig schweren und mühevollen Arbeit beim Bestücken der Spulenaufnehmer mit Lieferspulen eine Bedienungsperson für eine noch größere Anzahl von Maschinen zuständig sein kann.
Diese Aufgabe wild durch eine Vorrichtung gelöst, die geKennzeichnet ist durch einen mit der Maschine an einer Stirnseite der Maschine kuppelbaren an sich bekannten Lieferspulen-Bestückungeswagen, der für die Aufnahme von Lieferspulen mit einer sich trichterförmig zur Maschine hin verengenden, in an sich bekannter Weise geneigten Rutsche versehen ist, von der die Lieferspulen jeweils einzeln mittels einer an der Rückseite des Bestückungswagens in der Verlängerung der Achse des mit einer neuen Lieferspule zu bestückenden Spulenaufnehmers des Endlosförderers am Rahmen des Bestückungswagens verschwenkbar gehaltenen hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Kolben-Zylinder-Einheit abhebbar und nach Verschwenken der Kolben-Zylinder-Einheit auf ehv;n der Spulenaufnehmer des Endlosförderers aufsteckbar ist.
Mit diesem Wagen, der längs der Stirnseite mehrerer Maschinen veridhrbar sein kann, erfolgt der Bestückungsvorgang des Endlosförderers ohne Zugriff einer Bedienungsperson völlig selbsttätig, was eine erhebliche Arbeitserleichterung und eine Einsparung von Bedienungspersonen zur Folge hat.
Soll die Vorrichtung das Bestücken einer Doppeldrahtzwirnmaschine vornehmen, die mit Spindeln versehen ist, von denen zum Bestücken mit einer neuen Lieferspule die leere Spulenhülse gemeinsam mit einer Spulenträgereinheit, bestehend aus dem Schutztopf und der hohlen Spindelachse, vom Spindelrotor abhebbar und auf einen Spuienaufnehmer
ίο des Endlosförderers aufsteckbar ist, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß außer der Kolben-Zylinder-Einheit an der Stirnseite des Bestückungswagens oder an der Stirnseite der Maschine eine weitere hydraulisch oder pneumatisch zu betätigende KoI-
ben-Zylinder-Einheit verschwenkbar gehalten ist, mit der der auf der hohlen Spindelachse der Spindeln losbar aufsitzende Schleppflügel einschließlich des von seiner Nabe umfaßt^ : Fadeneinlaufröhrchens von der auf dem Spulenaufnshmer des Endlosförderers gehaltenen Spulenträgereinheit abhebbar ist und welche letztere aus dem Schwenkbereich der Kolben-Zylinder-Einheit verschwenkt und freitragend hält.
Eine derart ausgebildete Vorrichtung führt in vorteilhafter Weise nacheinander folgende Arbeiten durch: Zuerst wird von der hohlen Spindelachse der Spulenträgereinheit der Schlcppflügel mit dem Fadeneinlaufröhrchen abgehoben, daraufhin die leere Spulenhülse von dem Lieferspulenträger der Einheit abgezogen, anschließend eine neue Lieferspule auf den Träger aufgesteckt und abschließend das Fadeneinlaufröhrchen mit dem Schleppflügel wieder auf die hohle Spindelachse aufgesetzt. Dazu dient eine eine Bestückungs- und Betätigungseinheit darstellende Kolben-Zylinder-Einheit, die jeweils senkrecht zur Maschinenlängsrichtung am Bestückungswagen um eine Achse verschwenkbar gehalten ist. Bei dieser Ausgestaltung der pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Bestückungsvorrichtung ist es unwesentlieh, in welcher Entfernung der Bestückungswagen von der Stirnseite der Doppeldrahtzwirnmaschine steht; die an der Stirnseite der Maschine bereitstehenden Spulenaufnehmer des Endlosförderers müssen lediglich in der Reichweite der Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet sein.
Nach einer anderen Ausgestaltung des Lieferspulen-Bestück'ingswagens können nach der Erfindung die Achse des jeweils an der Stirnseite der Maschine angeordneten Spulenaufnehmers des Endlosförderers und die Achse der auf der Rutsche des Bestückungswagens bereitgehaltenen Lieferspule die Schenkel eines gleichschenkligen Dreiecks biiden und die Kolben-Zylinder-Einheit achsgleich zu den Schenkeln um die Lotrechte aus der Bestückungsstellun» heraus um 180° "erschwenkbar gehalten sein. Bei dieser Ausgestaltung der Bestückungsvorrichtung muß der darauf eingestellte Spulenaufnehmer des Endlosförderers von der gerade bereitliegenden neuen Lieferspule einen stets konstanten Abstand aufweisen, wo-
bei im Schnittpunkt der unter dem gleichen Winkel gegeneinander gerichteten Achse des Spulenaufnehmers und der Lieferspule die achsgleich angeordnete, die Bestückungseinheit bildende Kolben-Zylinder-Einheit an der Vorrichtung befestigt und um die Lotrechte verschwenkbar gehalten ist.
Im einzelnen kann erfindungsgemäß zum Verschwenken der Kolben-Zylinder-Einheiten jeweils der Kolben einer weiteren am Bestückungswagen
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ortsfest angelenkten Kolben-Zylinder-Einheit ange- Fig. 7 in der Ansicht das Köpferide der Doppellenkt sein. drahtzwirnmaschine und den Bestückungswagen nach
Wie ausgeführt wurde, wird von der aus einer F i g. 5 in einer anderen Ausgestaltung, Kolben-Zylirtder-Einheit bestehenden Bestückungs- F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Be-
einheit vor dem Aufsetzen der neuen Lieferspule auf S stückungswagens ähnlich dem nach Fi g. 7 und die jeweiligen Spulehaufnehmer die leere Spulenhülse Fig. 9 eine Einzelheit des Bestückuhgswagens
vom Spulertäufnehttier abgehoben. nach F i g. 8 in vergrößerter Darstellung.
Für die leeren Spulenhülsen kann erfindungsge- Die Fig. 1, 3, 5, 7 und 8 zeigen jeweils das kopf-
mäß zwischen der Stirnseite der Maschine und der seitige Ende einer Doppeldrahtzwirnmaschine niit Rutsche auf dem Bestückungswagen eine die leeren io dem insgesamt mit 1 bezeichneten Getriebekasten Spulenhülsen aufnehmende Vorrichtung für deren und zum Teil zumindest einer Spindel 2 auf der einen Abtransport vorgesehen sein. Längsseite der Maschine. Jede Spindel 2 ist im Spinin Ausgestaltung der Erfindung kann in vorteilhaf- delbalken 3 gelagert und durch den umlaufenden ter Weise die Vorrichtung für den Abtransport der Tangentialantriebsriemen 4, der an dem Wirtel 5 der leeren Spulenhülsen aus einem parallel zur Stirnseite 15 Spindel 2 anliegt, angetrieben. Oberhalb der Spinder Maschine angeordneten Endlosförderband beste- dein 2 erstrecken sich der Querträger 6 mit den Fähen. Mittels dieses Endlosförderbandes können die denleitorganen 7. die Welle 8 mit den Voreilrollen 9 von der Bestückungseinheit fallengelassenen leeren und die Changierfadenführerstange 10 mit den Spulenhülsen in einen bereitgehaltenen Behälter auf ChangierfadenfUhrern. Von der Bedienungsseite her dem Bestückungswagen oder auch in einen gesondert «0 gesehen sind hinter den Voreilrollen 9 die umlaufend außerhalb des Wagens vorgesehenen Behälter geför- angetriebenen Reibwalzen 11 angeordnet, auf denen den werden. cue vom Spulenrahmen 12 gehaltenen Aufwickelspu-
Zweckmäßigerwetse sind auf dem Bestückungswa- len 13 aufliegen. Dieser Maschinenaufbau entspricht gen so viele neue Lieferspulen angeordnet, wie für den bekannten Maschinen.
die Bestückung mindestens einer Doppeldrahtzwirn- as 1^" den Fig. 1,5,7 und 8 ist unterhalb der Spinnmschine notwendig sind. Da je nach Größe der Rut- dein, nach F i g. 3 oberhalb der Spindeln, der insgesche nicht alle dazu notwendigen Lieferspulen auf ihr samt mit 14 bezeichnete Endlosförderer angeordnet. Platz finden, kann in weiterer Ausgestaltung der Er- der beispielsweise in Forn? einer Kette um an den findung an dem Bestückungswaeen ein Vorratsbehäl- Stirnseiten der Maschine angeordnete Kettenräder 15 ter zur Aufnahme von Reserve-Lieferspulen an- 30 herumliegt und mit unterschiedlichen üeschwindiggeordnct sein. keitcn kontinuierlich und/oder schrittweise antreib-
Der Vorratsbehälter kann erfindungsgemäß aus bar ist. Der Endlosförderer 14 ist mit Spindeiteieinem quaderförmigen. auf dem Bestückungswagen lungsabstand mit aufwärts gerichteten, nach außen aufschiebbaren Kasten bestehen, dessen Träger gege- geneigten Spulenaufnehmern 16 versehen, auf die benenfalls um eine Achse am Bestückungswagen ver- 35 selbsttätig mit Hilfe des insgesamt mit 17 bezeichneschwenkbar ist. In anderer Ausgestaltung des Vor- ten Lieferspulen-Bestückungswagens neue Lieferspuratsbchältcrs kann erfindungsgemäß dieser trichter- len 18 aufgesetzt werden können, förmig ausgebildet sein und seine Unterseite eine be- Der Bestückungswagen 17 ist an den Stirnseiten
dienungsscilig ausmündende Entnahmeöffnung auf- mehrerer parallel zueinander angeordneter Maschiweisen. Auf Hiese Weise ist ein Aufschieben neuer 40 nen quer zu diesen auf Rollen 19 verfahrbar. Der Lieferspulen auf die Rutsche für die Bedienungsper- Bestückungswagen 17 ist über mindestens den einen son besonders erleichtert. Führungsfinger 20, der in die im Boden verankerte
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele nach Schiene 21 eingreift, in einem konstanten Abstand der Erfindung dargestellt. Es zeigt mT Stirnseite der einzelnen Maschinen gehalten und
Fig. I in der Ansicht das getriebeseirige Kopfende 45 jeweils mit jeder Maschine mittels einer Kuppelvoreiner Doppeldrahtzwirnmaschine mit einem unter- richtung 22 arreticrbar, mit der zugleich die Stromhalb der Spindeln umlaufenden Endlosförderer und zuleitung zustande kommt. Der Bestüci mgswagen einem der Maschine zugeordneten Lieferspulen-Be- 1? besteht im wesentlichen aus drei Teilen: dem stOckncgswagen, teüweae im Schnitt, Vorratsbehälter 23 bzw. 23' für Lieferspulen 18, der
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Endlosförderer der s* 2» Stirnseite der Maschine hin geneigten, sich Maschine and die Rutsche des BestScktmgswagem trichterförmig etwa auf dea SpTÜendorchmesser vernach Fig. 1, engenden Rutsche 24 und der elektrisch gesteuerten
F i g. 3 in der Ansicht das getriebeseitige Kopfende und pneumatisch oder hydraulic* betätigten Bestfikeiner Doppeldrahtzwirnmaschine mit einem oberhalb kangsvorrichttmg 25.
der Spindeln angeordneten Endlosförderer und SS Der Vorratsbehälter 23 bzw. 23' für Lieferspulen einem der Maschine zugeordneten Ueferspulen-Be- 18 dient der Aufnahme von Reserve-Lieferspulen, stSckungswagen, teilweise fan Schnitt, die auf der Ruische 24 kernen Platz finden, und ist
Fi g. 4 eme Draufsicht auf den Endlosförderer der zweekmaßigerweise an einer solchen Stelle des Be-Doppeldrahtzwirnmaschine and den Bestückungswa- stückungswagens 17 angeordnet, an der der Vorratsgen nach F i g. 3, 60 behälter leicht mit neuen Lieferspalen gefüllt werden
Fig. 5 in der Ansicht das getriebeseitige Kcpfende kann und von der aus Lieferspulen bequem aus dem einer Doppeldraatzwirnmasciiine, auf deren umlan- Vorratsbehälter entnommen und auf die Rutsche 24 fenden Endlosförderer Spindeleinheiten aufgesetzt gelegt werden können.
smd, nut einem der Maschine zugeordneten Liefer- Der nach Fig. I quaderförmig ausgebildete Vor-
spulen-Bestückungswagen, es ratebehälter 23 ist übereck im Bestückungswagen an-
Fig. 6 eine Draufsicht atrf den Endlösförderer der geordnet and weist nut seiner öffutnigsserte zur FuD-Maschme und die Ratsche d» BestSckungswagens sehe des Bestöckuiigswagens 1** tun. Der VorratsbeoachFig.5, halter kann ortsfest am Bestucktmgswagen 17 an-
geordnet oder, wie F i g. 7 zeigt, in die Kippe 26 ein- heit 36 verbunden werden können. Am rückwärtigen
geschoben sein, die um die Schwenkachse 27 in die Ende der Einheit 36, 38 an dem für das Ein- und
waagerechte Lage zur Bedienungsseite hin ver- Ausfahren des Kolbens 38 jeweils ein Druckschlauch
schwenkt werden kann. angeschlossen ist, ist der Kolben 40 einer weiteren
In den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 5 S Zylinder-Kolben-Einheit 41 angelenkt, deren Zylin-
iind 8 ist der Vorratsbehälter 23' trichterförmig aus- der ebenfalls am Rahmen 35 der Bestückungsvor-
gebildet und mit einer oben gelegenen Füllöffnung richtung 25 angelenkt ist. Zum Ausfahren des KoI-
und einer seitlich zur Bedienungsseite hin schräg bens 40 mündet ein Druckschlauch in das rückw'är-
nach unten geneigten Entnahmtöffnung 28 versehen, tige Ende der Einheit 41, während zum Einfahren an
aus der die Liederspulen 18 einzeln von der, bei- io dem Kolben 40 die Feder 42 angreift, deren anderes
spielsweise auf dem schwenkbaren Trittbrett 29 nach Ende am Rahmen 35 befestigt ist. Die Druck-
Fig. 1 stehenden. Bedienungsperson entnommen schläuche enden jeweils in einem Magnetventil 43,
und auf die Rutsche 24 aufgelegt werden können. durch das beispielsweise Druckluft von dem auf dem
Die zur Maschinenstirnseite hin geneigte, über Boden des Bestückungswagens 17 angeordneten Schwingelemente am Bestückungswagen gehaltene 15 Kompressor 44 in die jeweilige Einheit einströmen Rutsche 24 ist, wie aus den F i g. 2,4 und 6 zu erse- kann. Die einzelnen Magnetventile 43 sind über elekhen ist, zur Stirnseite der Maschine hin trichterför- trische Leitungen mit dem Programmschaltwerk 45 mig verengt. Mit Hilfe des umlaufenden Vibrators verbunden, von dem über nicht dargestellte Mikro-30 gelangen die auf die Rutsche 24 aufgeschobenen Schalter die einzelnen Bewegungsvorgänge in der Liederspulen selbsttätig einzeln an die Entnahme· «0 richtigen Reihenfolge und aufeinander abgestimmt stelle der Bestückungsvorrichtung 25. Je nachdem, gesteuert werden. Da dabei übliche Verbindungen wie viele Bestückungsvorrichtungen 25 an dem Be- und elektrische Schaltungen zur Anwendung komstückungswagen 17 vorgesehen, bzw. wie viele Spu- men, kann auf eine detaillierte Darstellung und Belenaufnehmer 16 an der Stirnseite der Maschine auf Schreibung derselben verzichtet werden, gleicher Höhe mit dem Bestückungswagen 17 an- »5 Der Bestückungswagen nach der F i g. 3 ist nur für geordnet sind, sind nach F i g. 2 eine, nach F i g. 6 eine Doppeldrahtzwirnmaschine geeignet, an der der drei nebeneinander angeordnete Entnahmestellen auf Endlosförderer 14 oberhalb der Spindeln an der Mader Rutsche 24 vorgesehen. schine angeordnet ist. Der Bestückungswagen 17 un-
Die Aufgabe der Bestückungsvorrichtung 25 am terscheidet sich damit gegenüber dem nach Fig. I Bestückungswagen 17 nach den Austührungsbeispic- 55 nur in der Anordnung der einzelnen Teile zueinanlen nach den F i g. 1 und 3 besteht darin, eine neue der, indem z. B. die Rutsche 24 oberhalb des Vor-Lieferspule 18 von der Entnahmestelle der Rutsche ratsbehälters 23 angeordnet ist. Die Bewegungsvor-24 her abzuheben und auf einen Spulenaufnehmer gänge der einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten 36, 16, der an der Stirnseite der Maschine dem Bestük- 38 und 41 bleiben jedoch die gleichen wie bei dem kungswagen 17 gegenüber angeordnet ist, aufzustek- 35 Auslführungsbeispiel nach F ί g. 1. ken. Nach den anderen Ausfuhrungsbeispielen nach Sind neben dem neuen Bestücken der Lieferspuden Fig.S bis8 besteht die Aufgabe der Bestük· tonträger mU neuen Lieferspulen vorher an jeder kungsvorrichtung 25 weiterhin noch darin, von der Lieferspulenträgereinheit 31 der Schleppflügel 32 von dem Endlosförderer 14 angelieferten Lteferspu- and die leere Lieferspulenhülse 34 zu entfernen, so lenträgereinheit 31 den Schleppflügel 32 einschließ- 4« sind gegenüber den Ausführungsbeispielen nach den lieh des Fadeneinlaufröhrchens 33 abzuheben und Fig,. 1 und3 noch zusätzliche Teile der Betätigungsaus dem Bereich der Betätigungsvorrichtung ver· vorrichtung 25 notwendig. Diese bestehen nach den schwenkt zn halten und anschließend die leere Fig.5,7 und8 aus der weiteren Zylinder-Kolben-Lieferspulenhülse 34 von der Lieferspulenträgeran- Einheit 46, 47 an deren Kolben 46 der Winkelarm heit 31 abzuheben, in einen bereitgehaltenen Behäl- 43 47 mit Druckbalg befestigt ist. Die Einheit 46, 47 ist ter abzuwerfen, eine neue Lieferspule von der Rut- am Rahmen 35 der Betätigungsvorrichtung 25 um sehe 24 zn erfassen and in die Lieferspulenträgerein- ihr rückwärtiges Ende verschwenkbar gehalten, wozu heit 31 einzusetzen. Abschließend ist dann nocl das an dem freien Ende des an dem rückwärtigen Ent-Fadenanlaufröaxchen 33 mh dem SchleppflBgel 32 der Einheit 46, 47 angreifenden Schwenkarmes 48 «uf i^BmirWT'mffff 8* eine weitere ZyUnder-Kolben-Einheit 49 angreift und
f i^BmirWTmffff 8 i eitte ZyUneKolbenEineit 49 angreift
IXe zum Bestücken der Sirafenauäiehnier 16 oder die Einheit 46, 47 m «Se ftt etugezetcnsete TrSgereinheiten 3t mH neuen Lieferspulen 18 not- Stellung verscweken kann. Ib dieser Stellung fähü wendigen Bewegungen der nach diesen AusfShruogs- der Kolben der Einheit 46, 47 so weit aus, bis dei beispielea vorgesehen Kolben-Zyßnder-Etnheiten, Dnickbalg des Winkelarmes 47 das Fadeneinlaufdie hydraulisch oder pnech betätigt werden, ss röhrchen 33 mit dem Schleppflügel 32 pneumatisch seien im folgenden beschrieben. «fußt aod von der Spulenträgereinheit abhebt
Wk" angedeutet and in den Ausfahmngsbeispielen Nachdem die Einheit 46,47 wieder in die mit ansge nach d«i Fig. 1 und3 von der Bestückungsvorrich- zopenen Linien gezeichnete Stellung versehwenkt ist tang 2!' lediglich neue Lieferspulen 18 von der Rot- tritt die Einheit 36, 38 in Tätigkeit, die ebenfalb wi< sehe 24 abzuheben and auf die Spulenaufnehmer 16 60 im Ausföhnmgsbeispiel nach Fig. 1 in der Verlang? aufzusetzen. Dazu ist nach Fig. t am Rahmen 35 rung der Achse des mit der neuen Lieferspuk zu be der BestSckungsvonichtnng 25 die Zylinder-Kolben- stückenden Spulenaufnehmers am Rahmen 35 de Einheit 36, 38 in der Verlängerung der Achse des Bestückungsvorrichtung 25 parallel zur Läng&et mH der neuen Ueferspnle zu bestückenden Spulen- Streckung, bzw. senkrecht zur Stirnseite der Dop anfnehmers 16 mn die Achse 37 verschwenkbar gc- 65 peWrahtzwirntnaschhie verschwenkbar gehatten ist halten. /*u freien Ende des Kolbens 38 der Einheit Nachdem die leere Spulenhülse von dem Druckbai 3*, 38 ist der Druckbalg 39 angeordnet, mh dessen 39 am Ende des Kolbens 38 der Einheit 36,38 erfafi Hilfe die einzelnen IJeferspalen 18 fest mh der Ein- ist, der Kotbmi 38 in dea Zylinder der Einheit
9 10
eingefahren, die Einheit 36, 38 mit Hilfe der Einheit derer bereitgehaltene Lieferspulenträgereinheit einge-41 um die Achse 37 etwa in die lotrechte Stellung setzt, so kann eine Schwierigkeit darin bestehen, daß verschwenkt ist, die leere Spulenhülse 34 auf das freie Fadenende des um die Lieferspule aufgewickel-Förderband 50, welches die leeren Spulenhülsen in ten Fadens zum Einfädeln durch die hohle Spindelden Behälter 51 fördert, durch Ablassen der Druck- 5 achse erfassen zu können. Um das Aufnehmen des luft im Druckbalg 39 gefallen ist, verschwenkt die freien Fadenendes zu erleichtern, ist am Bestük-Einheit 36, 38 wiederum mit Hilfe der Einheit 41 in kungswagen nach Fig.8 eine Vorrichtung vorgesedie mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung, hen, mit der das freie Fadenende über eine gewisse um hier eine neue Lieferspule durch den Druckbalg Länge abgespult und auf das obere Ende der Spulen-39 aufzunehmen und nach erneutem Verschwenken to hülse wieder aufgewickelt wird, so daß später bei in in die Lieferspulenträgereinheit 31 am Endlosförde- die Lieferspulenträgereinheit 31 eingesetzter Lieterrer 14 einzusetzen. Wird der Kolben 38 wiederum in spule 18 das Fadenende leicht von der Bedienungsden Zylinder der Einheit 36, 38 eingefahren, so ver- person erfaßt und durch die hohle Spindelachse einschwenkt die Einheit 46, 47 in die mit gestrichelten gerädelt werden kann.
Linien dargestellte Stellung und setzt das Fadenein- 15 Ist eine neue Lieferspule 18 von der Kolben-Zylin-
laufröhrchen 33 mit dem Schleppflügel 32 wieder auf der-Einheit 52 von der Rutsche 24 abgehoben, so
die Spindelachse auf. Damit ist der BestUckungsvor- wird mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Einheil 56 der
gang beendet. Motor 57 mit dem Reibrad 58 gegen die an der Ein-
An dem Bestückungswagen 17 kann eine einzige heit 52 frei hängende Lieferspule verschwenkt. Ist
dieser Bestückungsvorrichtungen 25 vorhanden sein, ao das Reibrad 58 angetrieben, so wird die Lieferspule
Es können jedoch auch mehrere, nach dem Ausfüh- in Drehung versetzt.
rungsbeispiel nach den Fig.S und6 drei, Vorrich- Senkrecht zur Zeichenebene der Fig.8 ist in tungen nebeneinander angeordnet sein, so daß zur Höhe der strichpunktiert angedeuteten, an der Eingleichen Zeit mehrere Lieferspulenträgereinheiten heit 52 hängenden Lieferspule die Saugvorrichtung 31, die nach Fig.6 nebeneinander an der Stirnseite as nach Fig.9 am BestUckungswagen angeordnet. Die der Maschine Platz finden, mit neuen Lieferspulen Saugvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem bestückt werden können. Saugrohr 59, dessen Saugöffnung sich über einen
Das Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig.7 und8 Teil des Umfanges und die ganze Höhe der Lieferweist im unterschied lu den Äüsführungsbeispielen spule IR erstreckt. Das andere Ende des Saugrohres nach den F i g. 1 und S eine um eine Achse senkrecht 30 59 ist in dem Krümmer 60 schwenkbar gelagert, welzur Stirnseite der Maschine verschwenkbare Einheit eher in das von dem Motor 61 angetriebene Saugge-36, 38 nicht auf; vielmehr ist die Kolben-Zylin- blase 62 mündet.
der-Einheit 52 starr an dem Rahmen 53 der Bestük- Ist die Lieferspule 18 frei tragend von der Einheit kungsvorrichtung 25 in einem Winkel zur Lotrechten 52 gehalten und von dem Reibrad 58 entgegen der geneigt befestigt. Um die Bestückung der Lieferspu- 35 Fadenlaufrichtung in Drehung versetzt, so verlenträgereinheiten 31 mit neuen Lieferspulen 18 zu schwenkt das Saugrohr 59 mit Hilfe der Kolben-Zyermöglichen, verschwenkt jetzt die Einheit 52 um die linder-Einheit 63, deren Kolben 64 an dem freien aus Fig.8 zu erseuene lotrechte Achse 54, indem Ende des Saugrohres 59 angreift, gegen die Lieferdiese um 180° verdreht wird. Um ein Auswechseln spule 18. Nach einer gewissen Umdrehung wird das der leeren Lieferspulenhülse gegen eine neue Liefer· 40 freie Fadenende der Lieferspule in den Bereich der spule zu ermöglichen, bilden die Achsen der an der Saugöffnung des Saugrohres 59 gelangen, womit es Stirnseite der Maschine angeordneten Spulenaufneh- unter dem Einfluß der Saugluft über eine gewisse mer 16 am Endlosförderer 14 und die Achsen der Länge von der Lieferspule 18 abgewickelt und geauf der Rutsche 24 bereitgehaltenen Lieferspulen 18 speichert wird. Wird über das Programmschaltwerk die Schenkel eines gleichschenkligen Dreiecks. Die 45 45 die Drehrichtung des Motors 57 und damit die Kolben-Zylinder-Einheit 52 ist achsgleich zu den des Reibrades 58 umgekehrt, so wickelt sich die abSchenkeln des Dreiecks an dem Rahmen 53 befestigt, gezogene, von dem Luftstrom angesaugte freie Fa* so daß lediglich mit Hilfe des Schwenkrotors 55 die denlänge um das obere Ende der Spulenhülse auf, Einheit £2 um die lotiedite Achse; ^54 verdreht zu wo es nach Einsetzen des Lieferspule in die
werden braucht, wfeMi eätw&fer in die 5» einheit 31 leicht vos der Beui
Iieferspüleflentnahmestellung oder in die Bestük- und in die hohle Spindelachse der kungsstellung zu verschwenken. heit 31 am Endlosförderer 14 eingefädelt «erdet
Wird eine fiese Lieferspule in die vom Endlostor- kann. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine, um deren Maschinenrahmen ein mit unterschiedlicher Geschwindigkeit kontinuierlich und/oder schrittweise antreibbarer Endlosförderer herumgreift, der im Spindelteilungsabstand mit nach außen geneigten, aufwärts gerichteten Spulenaufnehmern für die Aufnahme von Lieferspulen versehen ist, zum Bestücken der Spulenaufnehmer mit Lieferspulen, gekennzeichnet durch einen mit der Maschine an einer Stirnseite der Maschine kuppelbaren an sich bekannten Lieferspulen-Bestückungswagen (17), der für die Aufnahme von Lieferspulen (18) mit einer sich trichterförmig zur Maschine hin verengenden, in an sich bekannter Weise geneigten Rutsche (24> versehen ist, von der die Lieferspulen (18) jeweils einzeln mittels einer an der Rückseite des Bestückungswagens (17) in der Verlängerung der Achse des mit einer neuen Lieferspule (18) zu bestückenden Spulenaufnehmt■: ^ (16) des Endlosförderers (14) am Rahmen (35) des Bestückungswagens (17) verschwenkbar gehaltenen hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Kolben-Zylinder-Einheit (36, 38 bzw. 52) abhebbar und nach Verschwenken der Kolben-Zylinder-Einheit (36, 38 bzw. 52) auf einen der Spulenaufnel^ner (16) des Endlosförderers (14) aufsteckbar ist.
2. Vorrichtung n?ch Anspruch 1 für eine Doppeldrahtzwirnmaschine, di mit Spindeln versehen ist, von denen zum Bestücken mit einer neuen Lieferspule die leere Spulenhülse gemeinsam mit einer Spulenträgereinheit, bestehend aus dem Schutztopf und der hohlen Spindelachse, vom Spindelrotor abhebbar und auf einen Spulenaufnehmer des Endlosförderers aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der KoI-ben-Zylinder-Einheit (36, 38 bzw. 52) an der Stirnseite des Bestückungswagens (17) oder an der Stirnseite der Maschine eine weitere hydraulisch oder pneumatisch zu betätigende Kolben-Zylinder-Einheit (46, 47) verschwenkbar gehalten ist, mit der der auf der hohlen Spindelachse der Spindeln (2) lösbar aufsitzende Schleppflügel (32) einschließlich des von seiner Nabe umfaßten Fadeneinlaufröhrchens (33) von der auf dem Spulenaufnehmer (16) des Endlosförderers (14) -0 gehaltenen Spulenträgereinheit (31) abhebbar ist und welche letztere aus dem Schwenkbereich der Kolben-Zylinder-Einheit (36, 38) verschwenkt und freitragend hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des jeweils an der Stirnseite der Maschine angeordneten Spulenaufnehmers (16) des Endlosförderers (14) und die Achse der auf der Rutsche (24) des Bestückungswagens (17) bcreitgehaltenen Lieferspule (18) die Schenkel eines gleichschenkligen Dreiecks bilden und die Kolben-Zylinder-Einheit (36, 38; 52) achsgleich zu den Schenkeln um die Lotrechte (54) aus der Bestückungsstellung heraus um 180° verschwenkbar gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Kolben-Zylinder-Einheiten (36, 38; 52; 46, 47) jeweils der Kolben einer weiteren am Bestückungswagen (1) ortsfest angelenkten Kolben-Zylinder-Einheit (41; 49) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite der Maschine und der Rutsche (24) auf dem Bestükkungswagen (17) eine die leeren Spulenhülsen (34) aufnehmende Vorrichtung (50, 51) für deren Abtransport vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den Abtransport der teeren Spulenhülsen (34) aus einem parallel zur Stirnseite der Maschine angeordneten Endlosförderband (51) besteht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bestückungswagen ein Vorratsbehälter (23, 23') zur Aufnahme von Reserve-Lieferspulen (18) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (23') trichterförmig ausgebildet ist und seine Unterseite eine bedienungsseitig ausmündende Entnahmeöffnung (28) aufweist.
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