DE1560263C3 - Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Doppeldrahtzwirnmaschine

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DE1560263C3
DE1560263C3 DE19661560263 DE1560263A DE1560263C3 DE 1560263 C3 DE1560263 C3 DE 1560263C3 DE 19661560263 DE19661560263 DE 19661560263 DE 1560263 A DE1560263 A DE 1560263A DE 1560263 C3 DE1560263 C3 DE 1560263C3
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spindles
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DE19661560263
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DE1560263B2 (de
DE1560263A1 (de
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Gustav 4051 Neersen Franzen
Klaus Dipl.-Kfm. 4150 Krefeld Nimtz
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Palitex Project Co GmbH
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Palitex Project Co GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/007Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

3 4
Geschwindigkeiten kontinuierlich und/oder vorzugsweise in ortsfester Anordnung zur Anwen-
schrittweise antreibbar ist und mit Aufnehmern dung kommen.
für die Zulieferung von Lieferspulen mit oder In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach
ohne Spulenträgereinheiten der Spindeln be- der Erfindung dargestellt. Es zeigt
stückt ist, deren Abstand in an sich bekannter 5 F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung das getriebe-
Weise voneinander mit der Spindelteilung über- seitige Kopfende einer Doppeldrahtzwirnmaschine
einstimmt, und mit umlaufendem Endlosförderer,
2. eine mindestens an einem Kopfende der Ma- F i g. 2 eine Teilseitenansicht der Maschine nach
schine vorgesehene Fadeneinfädelvorrichtung, Fig. 1, teilweise im Schnitt,
die unmittelbar dem Endlosförderer zugeordnet io F i g. 3 einen Schnitt quer durch die Maschine
ist. nach F i g. 2 hinter dem Getriebekasten,
Mit dieser Lösung ist eine Doppeldrahtzwirnma- F i g. 4 einen Ausschnitt aus F i g. 2 in vergrößerter
schine geschaffen, bei der die Lieferspulen bzw. Spu- Darstellung und
lenträgereinheiten mit Lieferspulen von einem Ma- F i g. 5 in schematischer, vergrößerter Darstellung
schinenende her an die einzelnen zu bestückenden 15 eine Draufsicht auf den Endlosförderer im Bereich
Spindeln herantransportiert werden können, ohne des getriebeseitigen Kopfendes,
daß dazu Handarbeit oder das Verfahren eines Die F i g. 1 veranschaulicht schaubildlich das ge-
Transportfahrzeuges längs der Maschine notwendig triebeseitige Kopfende einer Maschine. Sie zeigt den
ist, was entsprechend große Gangbreiten zwischen insgesamt mit 1 bezeichneten Getriebekasten mit
den Maschinen erfordern würde. Es genügt vielmehr 20 dem einen Maschinenfuß 2, ferner den Spindelbal-
das Heranbringen der Lieferspulen mittels eines ken 3 der einen Seite und den Spindelbalken 4 der
Fahrzeuges oder eines Transportbandes an das eine anderen Seite. In diesen lagern die die Lieferspulen 5
Kopfende der Maschine, von wo die Lieferspulen aufnehmenden Spindeln, an deren Wirtel? der um-
bzw. Spulenträgereinheiten mit Lieferspulen mittels laufende Tangentialantriebsriemen 8 anliegt. Zwi-
des Endlosförderers rings um die Maschine in den 25 sehen den einzelnen Spindeln befinden sich Trenn-
Bereich ihrer Spindeln verteilt werden. Es ist die Be- wände 9.
Schickung und auch der Abtransport von Spulen und Oberhalb der Spindeln erstreckt sich der Träger 10 Hülsen in gleicher Richtung möglich, so daß einer mit den Fadenleitorganen 11, ferner die Welle 12 mit Gruppe von Maschinen, die nebeneinander aufge- den Voreilrollen 13 und die Changierfadenführerstellt sind, einseitig die Spulerei bzw. die Facherei 30 stange 14 mit den Changierfadenführern 15. Über vorgeschaltet sein kann, während die nachgeschalte- diesen sind die Reibwalzen 21 und der Spulenrahten Einrichtungen, wie Färberei usw., in der gleichen men 16 mit den Aufwickelspulen 17 bzw. deren Hül-Arbeitsrichtung die fertigen Aufwickelspulen aufneh- sen angeordnet, wobei sich mittig der Träger 18 als men. Teil des Maschinengestells erstreckt, an dem der Die Anordnung des Endlosförderers unterhalb des 35 Spulenrahmen 16 befestigt ist. Dieser Maschinenauf-Spindelbereiches bringt noch an Vorteilen mit sich, bau entspricht den bekannten Maschinen,
daß neben der Bedienungserleichterung die bereitge- Erfindungsgemäß ist unterhalb des Bereiches der stellten Lieferspulen sich außerhalb des nach oben Spindeln der Endlosförderer 19 in Form einer Kette gerichteten, von den Spindeln erzeugten Luftstromes angeordnet, die um das Kettenrad 20, das im Spin- und im Bereich der niedrigsten Raumtemperatur be- 40 delkasten 1 gelagert und angetrieben ist, umläuft. Die finden sowie bei Vorhandensein einer Klimatisierung Kette 19 trägt mit Spindelteilung als Spulenaufneh- oder Luftbefeuchtung aus dem Inneren der Maschine mer die Spulenaufsteckdorne 22. Dazwischen sind heraus im direkten Wirkungsbereich derselben lie- weitere Dorne 22 a vorgesehen, die der Aufnahme gen. von Spulenhülsen dienen, welche für einen neuen Die Anordnung von um den Maschinenrahmen 45 Aufwickelvorgang in den Spulenrahmen eingesetzt herumbewegten Endlosförderern ist bereits von werden können. Sie kommen auch für die Aufnahme Spinn- oder Spulmaschinen bekannt, bei denen je- der leeren Fachspulhülsen für deren Abtransport in doch die Verhältnisse insofern anders liegen, als bei Betracht. Ein entsprechendes nicht gezeigtes Kettensolchen Maschinen Einfädelarbeiten nicht erforder- rad 20 ist am anderen Maschinenende vorgesehen, so lieh sind. Indem erfindungsgemäß bei einer Doppel- 50 daß somit ein Umlauf der Kette 19 möglich ist. Zwidrahtzwirnmaschine dem Endlosförderer an einem sehen den Kettenrädern 20 an den beiden Kopfenden Kopfende der Maschine eine Fadeneinfädelvorrich- der Maschine ist die Kette 19 in Schienen 23 geführt tung zugeordnet ist, kann am Kopfende der Ma- und abgestützt, um so ein seitliches Auslenken der schine nicht nur das Aufbringen von Lieferspulen Kette 19 und ein Durchhängen zu verhindern. Die bzw. Spulenträgereinheiten auf den Endlosförderer 55 daran angebrachten Dorne 22 und 22 a sind nach erfolgen, vielmehr ist zugleich die Voraussetzung ge- außen geneigt vorgesehen, um so das Abnehmen von schaffen, an dieser Stelle auch den Einfädelvorgang Lieferspulen und das Aufstecken von Aufwickelspuvorzunehmen, so daß die Spulenträgereinheiten mit len und Hülsen zu erleichtern. An einem der Kopfeneingefädeltem Faden an die jeweils zu bestückende den der Maschine ist, wie die Figuren zeigen, in unSpindel gelangen. Vom gleichen oder entgegengesetz- 60 mittelbarer Zuordnung zum Endlosförderer 19 eine ten Kopfende her kann auch der Abtransport fertig- Fadeneinfädelvorrichtung 29 ortsfest angebracht, die gestellter Aufwickelspulen erfolgen, indem diese mit- in ihrem Aufbau der nach der deutschen Patenttels des Endlosförderers an das Kopfende der Ma- schrift 1 128 332 entspricht, so daß zugleich mit dem schine verbracht werden, wo das Umladen auf ein Aufbringen einer Spulenträgereinheit 6 auf den End-Transportband oder in einen Transportwagen erfol- 65 losförderer 19 das Einfädeln vorgenommen werden gen kann. und die Weiterleitung der Einheit zur jeweiligen
Als Einfädelvorrichtung kann beispielsweise eine Spindel in einsatzbereitem Zustand erfolgen kann,
solche nach der deutschen Patentschrift 1 128 332, Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, werden jeweils
am Kopfende der Maschine Spulenträgereinheiten 6 mit Lieferspulen 5 und Aufwickelspulenhülsen aufgesteckt, die durch die umlaufende Kette 19 um die Maschine herum verteilt werden, derart, daß nach einem Umlauf jeder Spindel eine Lieferspule 5 und eine Aufwickelspulenhülse zugeordnet ist. Die Bedienungsperson entnimmt dann, von Spindel zu Spindel fortschreitend, den Spindeln die Leerhülse, steckt die neue Spulenträgereinheit 6 mit Lieferspule 5 auf, zieht die fertige Aufwickelspule 17 vom Spulenrahmen 16 ab und ersetzt sie durch eine leere Aufwikkelspulenhülse.
Nachdem alle Spindeln neu bestückt sind, wird die Kette 19 umlaufend in Betrieb gesetzt, so daß an einem Maschinenende nunmehr die fertigen Aufwikkelspulen 17 abgenommen werden können.
Die F i g. 2 und 3 geben den dargestellten Aufbau in weiteren Ansichten bzw. Schnitten wieder, wobei die Fig.2 zeigt, wie das Kettenrad 20 im Spindelkasten 1 gelagert ist, nämlich auf der lotrecht stehenden Welle 24, die außerdem das Kettenrad 25 trägt, welches das Antriebsrad für das Kettenrad 20 ist. Es ist von der Kette 26 umschlungen, die ihren Antrieb von dem Kettenrad 27 erhält, das sich auf der Achse 28 des insgesamt mit 34 bezeichneten Antriebes befindet, der seinen Antrieb in der üblichen nicht dargestellten Weise vom Maschinenantrieb ableitet oder durch einen separaten Motor angetrieben wird.
Aus der F i g. 3 wird deutlich, daß der Endlosförderer die Maschinenbreite praktisch nicht erhöht. Sie zeigt außerdem auf, daß Maschinen nunmehr sehr eng nebeneinander aufgestellt werden können, da Iediglich diejenige Gangbreite notwendig ist, welche die Bedienungsperson benötigt, um die erwähnten Arbeitsvorgänge zwischen zwei benachbarten Maschinen an einer Maschine durchführen zu können.
Der bereits in der F i g. 2 ersichtliche Antrieb des Kettenrades 20 ist nochmals in der F i g. 5 schematisch angedeutet, aus der auch im einzelnen zu ersehen ist, wie die Kette 19 zwischen den Kettenrädern, die sich in den Kopfenden der Maschine befinden, in Schienen 23 geführt und abgestützt ist.
In den Figuren sind die Spulenträgeraufnehmer 22 und 22 a als Aufsteckdorne gezeichnet. An deren Stelle können auch Schalen treten, in welche die Spulen oder Hülsen eingelegt werden. Schießlich besteht auch die Möglichkeit, solche Schalen vorzusehen, welche für die Aufnahme von Spulenträgereinheiten 6 geeignet sind, die also aus der Lieferspule 5 im Schutztopf der Spindel und der hohlen Spindelachse bestehen, die als Einheit auf den Spindelrotor aufsteckbar sind. Derartige Einheiten sind Gegenstand des deutschen Patents 1283 131. Der Vorteil solcher Einheiten ist vor allem der, daß diese unabhängig von der Spindel einsatzbereit gemacht werden können, insbesondere das Einfädeln davon unabhängig besorgt wird.
Bei der Anwendung derartiger Einheiten besteht die Möglichkeit, diese am Kopfende der Maschine auf den Endlosförderer aufzubringen und bei diesem Aufstecken unmittelbar das Einfädeln des Fadens vorzunehmen, wozu ein an sich bekannter Einfädler 29 vorgesehen sein kann. Ein solcher ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 1128 332 bekannt und in den Figuren gezeigt. Seine Anordnung und Ausbildung zeigt im einzelnen die F i g. 4.
Danach ist ortsfest am Maschinenrahmen am Kopfende der Maschine eine Führungshülse 30 für die Einfädelnadel 31 angebracht, die mittels des Handgriffes 32 durch die Hülse 30 verschiebbar ist. Das dem Handgriff 32 abgekehrte Ende der Führungshülse 30 endet unterhalb des mit der Durchgangsbohrung 33 versehenen Aufsteckdornes 22 des Endlosförderers 19, so daß die Einfädelnadel 31 für das Durchfädeln in die Stellung nach F i g. 4 verbracht werden kann und das Einfädeln des Fadens durch Ziehen am Handgriff 32 der Einfädelnadel 31 erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Der Umstand, daß die erwähnten Versorgungs-Patentanspruch: und Transportfahrzeuge in den Gängen zwischen den Maschinen vorwärts bewegt werden müssen, bringt Doppeldrahtzwirnmaschine, die mit Spindeln es mit sich, daß entsprechend große Gangbreiten bestückt ist, von denen zum Austausch der 5 zwischen den Maschinen eingehalten werden müssen. Lieferspule diese gemeinsam mit dem Schutztopf Dadurch werden die fixen Kosten stark beeinflußt, und der hohlen Spindelachse vom Spindelrotor da zur Grundfläche einer Maschine bei Verwendung abhebbar ist, gekennzeichnet durch die von Transportwagen etwa die doppelte Flächengröße Kombination folgender Teile: für die Maschinenbedienung frei gehalten werden
1. ein an sich bekannter Endlosförderer (19), 10 muß Zwei Wagen müssen nämlich voneinander under um den Maschinenrahmen unterhalb des gehindert aneinander vorbeifahren können. Es sind Spindelbereiches herumkreist und mit unter- dah^ mehrere Vorschlage gemacht worden, um zuschiedlichen Geschwindigkeiten kontinuier- mi"dest die Maschinenbedienung zu vereinfachen lieh und/oder schrittweise antreibbar ist und insbesondere die Handbedienung zu erleichtern unS mit Aufnehmern (22) für die Zulieferung 15 zu redu.zieren- ·■·,.»♦
von Lieferspulen (5) mit oder ohne Spulen- , So ist es durch die franzosische Patentschrift trägereinheiten (6) der Spindeln bestückt ist, l 40 K°310 bekannt, das Einfädeln vor dem Inbederen Abstand in an sich bekannter Weise l;iebf tz f en u einer SPmde! nicht unmittelbar; an dieser voneinander mit der Spindelteilung überein- durchzufuhren vielmehr eine aus Lieferspule, ot· m) „_ j 20 Schutztopf und hohler Spindelachse bestehende Einstimmt, Und ι · - ., ' , „ , ι r. · J ι · · r~ « <
heit jeweils unterhalb der der Spindel mit eingefadel-
2. eine mindestens an einem Kopfende der Ma- tem Faden bereitzuhalten und als solche vorgerüstet schine vorgesehene Fadeneinfädelvorrich- auf den Spindelrotor der Spindel aufzusetzen.
tung, die unmittelbar dem Endlosförderer In diesem Zusammenhang sind auch Vorschläge1
(19) zugeordnet ist. 25 gemacht worden, um das Auswechseln einer solchen
Spulenträgereinheit zu automatisieren (vgl. deutsche
Patentschrift 1 510 789). Danach wird jeder auf die
Spindel aufgesetzter Spulenträgereinheit eine vorbereitete Reserveeinheit zugeordnet, die selbsttätig ge-30 gen die andere ausgewechselt wird, wenn eine Liefer-
Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirnma- spule abgelaufen ist oder ein Fadenbruch auftritt, schine, die mit Spindeln bestückt ist, von denen zum Die Vorbereitungsarbeiten können somit ohne zuAustausch der Lieferspule diese gemeinsam mit dem sätzliche Spindelstillstände außerhalb der Spindeln Schutztopf und der hohlen Spindelachse vom Spin- ausgeführt werden. Nach wie vor müssen jedoch die delrotor abhebbar ist. 35 zum Einsatz kommenden Lieferspulen z. B. mit
Die Wirtschaftlichkeit von Doppeldrahtzwirnma- einem Wagen an jeden den Spindeln zugeordneten schinen wird neben der Produktion pro Spindel und Bereitstellungsplatz verbracht und dort jeweils vorZeiteinheit wesentlich durch die erforderlichen Rüst- bereitet werden.
zeiten beeinflußt, während der einzelne Spindeln Aufgabe der Erfindung ist es, eine Doppeldrahtoder die gesamte Maschine stillstehen. Als Haupt- 40 zwirnmaschine zu schaffen, welche eine Vereinfarüstzeiten sind zu nennen: das Bestücken der Spin- chung der Vorbereitungsarbeiten und die Voraussetdeln mit Lieferspulen, das Einfädeln und Knüpfen zung bietet, die Maschinen enger nebeneinander aufder Fäden zu Beginn des Zwirnvorganges und wäh- zustellen und die Gangbreiten zwischen den Maschirend des Betriebes im Fall eines Fadenbruches sowie nen erheblich zu beschränken, indem sich ein Spudie Abnahme der fertigen Aufwickelspulen und de- 45 lentransport in den Gängen erübrigt. Es soll erreicht ren Ersatz durch Leerspulen. Hinzu treten beträcht- sein, daß eine Zulieferung von Spulen bzw. Spulenliche Rüst- und Stillstandszeiten, die durch den Her- trägereinheiten lediglich an eines der Maschinenenantransport der Lieferspulen und durch den Abtrans- den erfolgt und von dort aus auch der Abtransport port der fertigen Aufwickelspulen verursacht werden. der fertigen Aufwickelspulen durchgeführt werden Dazu dienen beispielsweise Transport- oder söge- 50 kann, gegebenenfalls auch vom anderen Maschinennannte Dornenwagen, die an beiden Längsseiten der ende her. Das bringt noch den Vorteil mit sich, daß Maschine entlang geführt werden und dabei für den eine einheitliche Transportbewegung der Spulen von Spulenaustausch an Ort und Stelle zur Verfügung der Spulerei bzw. Facherei über die Zwirnerei bis zur stehen sollen. Färberei oder zur Auslieferung eingehalten werden
Werden von einer Bedienungsperson mehrere Ma- 55 kann und gegenläufige Transportrichtungen vermieschinen betreut, was in der Regel der Fall ist, so den werden. Das heißt also, daß die Transporte zwibringen diese Transporte verhältnismäßig lange We- sehen den einzelnen Maschinenanlagen entsprechend gezeiten mit sich, wobei die Bedienungsperson nicht automatisiert werden können.
nur den Wagen zu ziehen oder zu schieben, vielmehr Ausgehend von einer Doppeldrahtzwirnmaschine,
auch die vollen oder leeren Spulen aus dem Wagen δο die mit Spindeln bestückt ist, von denen zum Auszu entnehmen und auf die Maschine aufzubringen tausch der Lieferspule diese gemeinsam mit dem hat, und umgekehrt. Der Arbeitsaufwand und die Schutztopf und der hohlen Spindelachse vom Spin-Wege sind somit beträchtlich. Sie lassen sich auch delrotor abhebbar ist, besteht die Lösung der Aufkaum dadurch verringern, daß der Wagen als Selbst- gäbe erfindungsgemäß in der Kombination folgender fahrer ausgebildet ist, so daß die Bedienungsperson 65 Teile:
keine Fußwege zu leisten hat, sondern mit dem Fahr- 1. ein an sich bekannter Endlosförderer, der um
zeug mitfährt, weil dies keine nennenswerte Zeiter- den Maschinenrahmen unterhalb des Spindelbe-
sparnis bedeutet. reiches herumgreift und mit unterschiedlichen
DE19661560263 1966-07-29 1966-07-29 Doppeldrahtzwirnmaschine Expired DE1560263C3 (de)

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GB2537369A GB1260558A (en) 1966-07-29 1969-05-19 Two-for-one twisting machines

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