DE3909679A1 - Vorrichtung zum befoerdern von huelsentraegern laengs spinnstellen einer textilmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum befoerdern von huelsentraegern laengs spinnstellen einer textilmaschine

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DE3909679A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/187Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins on individual supports, e.g. pallets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befördern von Hülsenträgern längs einer an Spinnstellen einer Textil­ maschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, vorbei­ führenden Führungsbahn, wobei sich ein endloses spannbares Transportmittel um die Spinnstellen und zumindest im Be­ reich der Spinnstellen längs der Führungsbahn erstreckt und Mitnehmer für die Hülsenträger entsprechend der Spinn­ stellenteilung am Transportmittel lösbar befestigt sind.
Bei einer Ringspinnmaschine werden beim Doffen mittels einer Doff-Vorrichtung die vollen Hülsen, auch Kopse ge­ nannt, gemeinsam auf einer Abtransporteinrichtung ange­ ordnet. Eine Ausführung einer solchen Abtransporteinrich­ tung besteht aus einem endlosen, mit Aufsteckzapfen be­ stückten Stahlband pro Ringspinnmaschine-Längsseite. Das Lochstanzen für die Zapfen muß beim Hersteller sehr genau durchgeführt werden und ist deshalb ein teures Unterfan­ gen. Die Abstände der Löcher müssen exakt eingehalten werden, da sie der Teilung der Spindeln an der Ringspinn­ maschine entsprechen müssen. Ist dies nicht der Fall, können beim Doffen der Kopse Schwierigkeiten beim Auf­ stecken auf die Zapfen auftreten, die zu längeren manuel­ len Behebungsarbeiten führen. Auch sind die Bänder beim Hersteller hinsichtlich der Länge schwierig zu kontrollie­ ren, so daß es vorkommen kann, daß Fehldistanzen zwischen den Zapfen bei der Montage mühsam behoben werden müssen. Im Betrieb können sich die Bänder dehnen, so daß die gegen­ seitigen Abstände der Zapfen zu groß werden.
Eine bezüglich der vorgenannten bekannten Anordnung ver­ besserte Ausführungsform geht aus JP-OS 57-1 61 134 hervor, wobei Hülsenträger in Form tellerförmiger Aufsteckdorne ("Peg trays") auf einer sich rings um den Spinnstellen erstreckenden geschlossenen Führungsschiene von unten schub- und gruppenweise befördert werden. Der Durchmesser eines jeden Hülsenträgers ist geringfügig kleiner als oder gleich groß wie die Spindelteilung an der Ringspinn­ maschine. Aufgrund der langen Kraftübertragungsmittel ist jedoch der Bewegungsmechanismus aufwendig. Das System setzt ferner voraus, daß die gesamte Führungsschiene voll­ ständig mit Hülsenträgern belegt wird, d.h. auch an Stel­ len, an denen sich keine Spindeln befinden. Dies muß als unwirtschaftlich betrachtet werden. Außerdem muß die Länge der Führungsschiene auf eine volle Zahl von Hülsenträgern ausgelegt werden. Um bei einer Gruppe von Hülsenträgern eine Spindelteilung innerhalb der zulässigen Toleranz erreichen zu können, müssen die Maße der Tellerdurchmes­ ser einigermaßen genau eingehalten werden. Ferner muß mit Flugansammlungen zwischen den Hülsenträgern gerech­ net werden, welche dazu führen, daß die Spindelteilung nicht eingehalten werden kann. Für eine Übereinstimmung der Teilung der Hülsenträger mit denjenigen der Spindeln wird nach der bekannten Anordnung ein Rechen rechtwinklig zur Spinnmaschinenlängsachse zwischen die Hülsenträger geschoben. Ersichtlich ist eine derartige Anordnung auf­ wendig und platzbeanspruchend. Eine aufwendige Konstruk­ tion geht ferner aus der DE-OS 37 12 027 hervor, bei wel­ cher die Hülsenträger durch wiederholte Hin- und Herbewe­ gungen mit einem vorgegebenen Hub individuell vorwärts­ bewegt werden.
Zur Überwindung der vorgenannten Probleme wird gemäß CH-Pat.anm. Nr. 03 547/88 eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit­ tels welcher die Spindelteilung der umlaufenden Hülsen­ träger auf kontruktiv einfache und kostengünstige Art man einhalten und bedienungsfreundlich nachstellen kann. Ins­ besondere ist ein endloses spannbares Transportmittel in Form eines Seiles oder Bandes vorgesehen, welches sich um die Spinnstellen und zumindest im Bereich der Spinn­ stellen längs der Führungsbahn erstreckt. Am Transport­ mittel sind Mitnehmer lösbar befestigt, die ihrerseits mit individuellen Hülsenträgern in Form von tellerförmi­ gen Aufsteckdornen ("peg trays") zusammenwirken, insbe­ sondere befördert werden. Das Seil oder Band ist einfach und zugleich kostengünstig, da es lange Kraftübertragungs­ wellen mit Kegelradgetrieben, hin- und hergehende Schub­ mechanismen und seitlich einschiebbare Rechenvorrichtun­ gen ersetzt. Bei der Montage treten keine unliebsamen Überraschungen in Form von unbrauchbaren Zapfenbändern mehr auf. Die Mitnehmer können an Ort und Stelle auf die richtige Teilungsdistanz eingestellt und auch später nach­ justiert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine "blinden" Hülsenträger notwendig sind, d.h., daß die Zahl der eingesetzten Hülsenträger nunmehr der Zahl der Spinnstellen entspricht. "Peg trays" machen aber nur einen Sinn, wenn diese direkt der Weiterverarbeitung (z. B. einer Spulmaschine) zugeführt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung der vorgenann­ ten bekannten Vorrichtung und insbesondere die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die einfach strukturiert ist, ohne peg trays auskommt und gleichwohl die Einhaltung und bedienungsfreundliche Nachstellung auf einfache Weise ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 12.
Wesen der Erfindung ist mithin, den Hülsenträger zur Auf­ nahme der Hülsen oder Kopse selbst als festen Bestandteil des Mitnehmers auszubilden, der seinerseits lösbar mit dem endlosen spannbaren Transportmittel verbunden ist. Der Hülsenträger ist vorzugsweise ein zentral nach oben weisender Zapfen, der einstückig mit dem Mitnehmer ausge­ bildet oder als separates Teil fest mit dem Mitnehmer verbunden ist, beispielsweise durch Verschraubung. Das Transportmittel ist vorzugsweise ein vertikal eingespann­ tes Stahlband, welches Stanzperforationen aufweist, in welchen die Mitnehmer an der gewünschten Stelle einer Spindelteilung lösbar, jedoch in fester Weise befestigt sind. Ist das Transportmittelband exakt längsverschieb­ lich geführt, kann dieses die Führungsbahn selbst fest­ legen. Alternativ kann der Mitnehmer in der vorzugsweise horizontal umlaufenden Führungsbahn bzw. -schiene geführt sein. In diesem Fall besitzt der Mitnehmer einen über den Zapfen hinausreichenden Horizontalverlängerungsab­ schnitt, der für einen Gegenhalt bei einem Verschieben in einer Führungsbahn sorgt.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für ein geschlos­ senes System einer Führungsbahn, beispielsweise für eine Ringspinnmaschine in Kombination mit einem Hülsenlader oder für ein sog. "Link" (Kombination einer Ringspinn- und Spulmaschine oder dergl.). Die Kostenersparnis gegen­ über der bekannten Peg tray-Ausführung ist beträchtlich.
Weitere erfindungsgemäße und vorteilhafte Ausführungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ringspinnmaschine mit einer erfindungsgemäßen, geschlossenen Führungs­ bahn,
Fig. 2 eine Perspektiv- und Querschnitt-Ansicht eines mit einem Hülsenträger ausgestatteten Mitnehmers in einer lösbaren Befestigung mit einem vertika­ len, Perforationen aufweisenden Transportmittel­ band,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Führungs­ bahn mit einem Mitnehmer in anderer Ausgestaltung,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 mit einem Mitnehmer in einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 5 ein Perforation-Transportmittelband mit einem Peg tray-Mitnehmer.
Fig. 1 zeigt eine Ringspinnmaschine 1 mit einem Antriebs­ kopf 2 und einem Endkopf 3, zwischen welchen sich auf beiden Längsseiten der Ringspinnmaschine 1 eine Reihe von Spinnstellen mit Spindeln 4, 4.1 befinden. Um die Spinnstellen erstreckt sich horizontal ein Transportmit­ tel 5, in einer ersten Ausführungsform ein Transportmit­ telband 5.1 aus Stahl. Das Transportmittelband 5.1 ist etwa horizontal ausgerichtet und über mindestens vier Umlenkrollen 6 geführt. Um das Band 5.1 anzutreiben, ge­ nügt es, wenn mindestens eine Umlenkrolle 6 angetrieben wird. Dies geschieht durch einen Motor 18, der das Band 5.1 in eine durch Pfeile 7 gekennzeichnete Richtung an­ treibt. Jede Umlenkrolle 6 hat eine Ringnut 8, die dazu dient, einen Längssteg 9 des Bandes 5.1 aufzunehmen, um letzteres in Position zu halten.
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich das Band 5.1 über seine ge­ samte Länge längs einer Führungsbahn 10 bzw. Führungs­ schiene, auf denen Hülsenträger 11 verfahrbar sind. Beim Doffen werden die Kopse von den Spindeln 4 abgehoben und auf die Hülsenträger 11 plaziert. Dann werden die Hülsen­ träger 11 gemeinsam in Richtung der Pfeile 7 befördert, wobei in einer Umsetzstation 13 die Kopse von den Hülsen­ trägern 11 abgenommen und beispielsweise auf andere, zum Kreis einer anderen Textilmaschine (Spulmaschine) gehören­ de Hülsenträger umgesetzt und wobei in einer Umsetzstation 13.1 die von der anderen Textilmaschine (Spulmaschine) zurückkommenden leeren Hülsen auf die Hülsenträger 11 plaziert werden. Im geschlossenen System gemäß Fig. 1 ver­ lassen die Hülsenträger 11 die Führungsbahn 10 oder -schie­ ne nicht. Im geschlossenen System kann auch ein Hülsen­ lader enthalten sein.
Die Hülsenträger 11 sind fester Bestandteil von Mitneh­ mern 12, die lösbar am Transportmittel 5 befestigt sind. Einzelne Ausführungsvarianten werden nachfolgend noch beschrieben. Zwei Umlenkrollen 6 an der Schmalseite der Ringspinnmaschine 1 sind mittels einer Stange 19 starr miteinander verbunden. Beide vorgenannten Umlenkrollen 6 sind gleitend gelagert ausgebildet. Ein mit der Stange 19 verbundene Spannvorrichtung 20 drückt auf die Stange 19 in einer Weise ein, daß das Band 5.1 straff gehalten oder in straffem Zustand verriegelt wird. Gleichzeitig und dem Verschiebeweg der Stange 19 entsprechend wird ein Teil bzw. Ausgleichstück 21 der Führungsbahn 10 ver­ schoben, damit der relative Abstand zwischen der Führungs­ bahn 10 und dem Band 5.1 erhalten bleibt. Bei einer Mon­ tage wird zuerst das Transportmittelband 5.1 gespannt, worauf die einzelnen Mitnehmer 12 individuell am Transport­ mittelband 5.1 befestigt werden, und zwar an einer Längs­ stelle des Transportmittelbandes 5.1 entsprechend einer zugeordneten Spindel 4.1. Zur Hülsenträgerausrichtung dient hier vorzugsweise ein Hülsenträger-Positioniergerät 23, beispielsweise eine Lichtschranke, das mit dem Motor 18 wirksam verbunden ist und ein Abstellen des Bandes 5.1 ermöglicht.
Gemäß Fig. 2 ist der Hülsenträger fester Bestandteil eines Mitnehmers 12, und insbesondere ist er als zentraler nach oben weisender Zapfen ausgebildet, welcher als Aufsteck­ dorn für eine Hülse dient. Der Zapfen 11.1 ist hierbei auf einem im wesentlichen horizontalen Schenkel 12.1 des Mitnehmers 12 angeordnet und mit letzterem verschraubt. Auch kann der Zapfen einstückig mit dem Horizontalschen­ kel 12.1 ausgebildet sein. Der Mitnehmer 12 ist im wesent­ lichen rechtwinklig ausgebildet und besitzt neben dem den Zapfen 11.1 abstützenden Horizontalschenkel 12.1 einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkel 12.2, der letztendlich mit dem endlosen Transportmittelband 5.1 lösbar verbunden ist, gemäß Ausführungsvariante der Fig. 2 mittels eines Hakens 16.1, welcher formschlüssig in einen zugeordneten Durchbruch 15 einer Reihe von Durchbrüchen im Transportmittelband 5.1 eingreift. Die Durchbrüche sind vorzugsweise Stanzperforationen in einem Transportmittel­ band aus Stahl.
Gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 umfaßt der Mitneh­ mer 12 eine über den angeschraubten Zapfen 11.1 hinaus­ gehende Horizontalverlängerung 12.3, wobei Horizontal­ schenkel 12.1, Vertikalschenkel 12.2 und Horizontalver­ längerung 12.3 des Mitnehmers 12 einstückig ausgebildet sind und in der Führungsbahn 10 längsverschieblich geführt sind. Der Vertikalschenkel 12.2 ist hierbei mit dem Trans­ portmittelband 5.1 formschlüssig über erhabene Bereiche 17 des Transportmittelbandes 5.1 verbunden. Die Verbindungs­ stelle wird durch eine angezogene Schraube 16.2 gesichert.
Eine der Fig. 3 ähnliche Ausführungsvariante eines Mitneh­ mers 12 ist in Fig. 4 veranschaulicht, wobei der Vertikal­ schenkel 12.2 als Befestigungselement 16 einen integrier­ ten Haken 16.1 vorsieht, welcher in einem Klemmeingriff mit einem Transportmittelseil 5.2 an geeigneter Längser­ streckung des Seils entsprechend einer zugeordneten Spinn­ stelle steht. Der Klemmhaken 16.1 kann durch eine (nicht veranschaulichte) Schraube für einen festen Klemmeingriff mit dem Seil gesichert sein. Ersichtlich ermöglicht letzt­ genannte Ausführungsvariante eine stufenlose Längsverstell­ barkeit von Mitnehmern 12 an einem Transportmittel 5.
In einer weiteren (nicht veranschaulichten) Ausführungs­ variante können die Haken 16.1 der Mitnehmer 12 gemäß Fig. 2 seitlich und in der Höhe stufenlos verstellbar be­ züglich der Vertikalschenkel 12.2 ausgebildet sein.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsvariante ist ein der Fig. 2 entsprechendes Transportmittelband 5.1 mit Durchbrüchen 15 versehen, welches mit einem rechtwinkligen Mitnehmer 12.4 lösbar verbunden ist. Der Horizontalschenkel des Mitnehmers 12.4 ist hierbei mit zwei Mitnehmerklauen ausgebildet, durch die auch die eingangs erwähnten Peg trays 30 in Pfeilrichtung förderbar sind.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Befördern von Hülsenträgern längs einer an Spinnstellen einer Textilmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine (1), vorbeiführenden Führungs­ bahn (10), wobei sich ein endloses spannbares Transport­ mittel (5) um die Spinnstellen und zumindest im Bereich der Spinnstellen längs der Führungsbahn erstreckt und Mitnehmer (12) für die Hülsenträger entsprechend der Spinnstellenteilung am Transportmittel lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger (11) selbst fester Bestandteil des Mitnehmers (12) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger (11) einen zentralen, nach oben weisenden Zapfen (11.1) mit im wesentlichen vertikaler Achse aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (11.1) mit dem Mitnehmer (12) verschraubt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen einstückig mit dem Mitnehmer (12) aus­ gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (5) ein Drahtseil (5.2) oder ein Band (5.1) aus Stahl oder Gummi oder Kunststoff, oder aus Gummi oder Kunststoff mit Metalleinlagen auf­ weist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist und einen den Zapfen (11.1) abstützen­ den Horizontalschenkel (12.1) sowie einen Vertikalschen­ kel (12.2) aufweist, der mit einem endlosen Transport­ mittel (5) lösbar befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das längsverschieblich geführte Transportmittel (5) selbst die Führungsbahn (10) festlegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschenkel (12.1) des Mitnehmers (12) eine über den Zapfen (11.1) hinausreichende Horizontal­ verlängerung (12.3) aufweist, wobei Horizontalschenkel (12.1) und Horizontalverlängerung (12.3) in der Füh­ rungsbahn (10) längsverschieblich geführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als vertikal eingespanntes Band (5.1) ausge­ bildete Transportmittel (5) zumindest eine Reihe von­ einander gleich beabstandeter, gleich ausgebildeter Durchbrüche (15), Aussparungen oder erhabene Bereiche (17) aufweist, die mit Befestigungselementen (16) des Vertikalschenkels (12.2) für einen lösbaren Befesti­ gungseingriff des Mitnehmers (12) zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (15) Stanzperforationen in einem als Stahl- oder Kunststoffband (5.1) ausgebildeten Transportmittel (5) sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (16) des Vertikalschen­ kels (12.2) in Richtung der Führungsbahn (10) und/oder in Höhenrichtung stufenlos verstellbar ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Seil (5.2) ausgebildete Transportmittel (5) in einen Klemmeingriff mit einem Haken (16.1) des Vertikalschenkels (12.2) bringbar ist.
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