DE3637172A1 - Verfahren und vorrichtung zum erhoehen der spulgeschwindigkeit eines spulautomaten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erhoehen der spulgeschwindigkeit eines spulautomaten

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DE3637172A1 DE19863637172 DE3637172A DE3637172A1 DE 3637172 A1 DE3637172 A1 DE 3637172A1 DE 19863637172 DE19863637172 DE 19863637172 DE 3637172 A DE3637172 A DE 3637172A DE 3637172 A1 DE3637172 A1 DE 3637172A1
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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Erhöhen der Spulgeschwindigkeit eines Spulautomaten.
Der Spulgeschwindigkeit eines Spulautomaten sind bei Überkopfabzug vom Kops Grenzen gesetzt, weil die Fadenspannung progressiv ansteigt und es bei höheren Spulgeschwindigkeiten vermehrt zu Fadenüberdehnungen und Fadenbrüchen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spulgeschwindigkeit eines Spulautomaten auf einfache Art und Weise wirksam zu erhöhen und seine Effektivität zu steigern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß den Ablaufspulstellen des Spulautomaten nacheinander mit jeweils einem Spindellager und einem zum Abspulen bereiten Kops versehene Spindeln zugeführt werden, die während des Abspulens unter Überkopfabzug des Fadens entgegen der Aufspulrichtung des Kopses in Rotation versetzt und nach dem Abspulen gemeinsam mit der aufgesteckten Kopshülse wieder aus der Ablaufspulstelle entfernt werden.
Der Rationalisierungseffekt liegt nicht nur darin, daß durch die rotierende Spindel die Spulgeschwindigkeit wesentlich erhöht werden kann. Der Rationalisierungseffekt liegt auch darin begründet, daß an den Ablaufspulstellen die Kopse nicht erst auf dort vorhandene Spindeln aufgesteckt werden müssen, was aufwendig ist, unnötige Rüstzeit beansprucht und die Gefahr des Mißlingens des Ablaufspulenwechsels in sich birgt. Gerade deswegen, weil bei höherer Spulgeschwindigkeit häufiger ein Ablaufspulenwechsel durchgeführt werden muß, ergibt sich der zuletzt genannte Rationalisierungseffekt in großem Maße.
In Weiterbildung der Erfindung werden die Spindeln in einem gesteuerten Kreislauf durch den Spulautomaten und durch eine Garnversorgungseinrichtung geführt. Die Garnversorgungseinrichtung versorgt die Spindeln mit neuen Kopsen. Eine solche Garnversorgungseinrichtung kann beispielsweise eine Ringspinnmaschine, eine Ringzwirnmaschine, eine Kopsvorbereitungsstation oder ein mit Spindelbestückungsmitteln versehenes Kopszwischenlager sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der Garnversorgungseinrichtung an den vom Spulautomaten kommenden Spindeln die Kopshülsen abgezogen und durch angelieferte Kopse ersetzt werden, wobei das Fadenende gegebenenfalls auf der Kopsoberfläche aufgesucht und an der Spindelspitze zum Ergreifen bereitgelegt wird. In diesem Fall wird der Kops also nicht auf der Spindel selbst gebildet, wie es bei Ringspinnmaschinen oder Ringzwirnmaschinen der Fall wäre.
In Weiterbildung der Erfindung werden die Spindeln an den Ablaufspulstellen des Spulautomaten durch eine Antriebsvorrichtung und/oder durch Fadenzug in Rotation versetzt, wobei die Drehzahl in Abhängigkeit von der Spulgeschwindigkeit gegebenenfalls begrenzt wird, zum Beispiel durch gesteuertes Bremsen.
Im einfachsten Fall rotieren die Spindeln durch den Fadenzug. Sie brauchen in diesem Fall keine besonderen Antriebsvorrichtungen, wie beispielsweise Wirtel, Antriebsmotoren oder dergleichen zu besitzen. Ein solcher Betrieb wäre durch Sanftanlauf des Spulautomaten mit Vorteil zu bewerkstelligen. Eine besondere Antriebsvorrichtung hat aber auch ihre Vorteile, weil dann die Drehzahl entsprechend der Spulgeschwindigkeit genau gesteuert und geregelt werden kann. Die Drehzahl kann aber auch durch gesteuertes Bremsen in Grenzen gehalten werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spindeln an den Ablaufspulstellen bei Fadenbruch bis zum Stillstand abgebremst werden. Hierbei kann eine Spindelbremsvorrichtung zum Einsatz kommen, die durch einen Fadenbruchmelder gesteuert werden kann.
An einer Vorrichtung zum Erhöhen der Spulgeschwindigkeit eines Spulautomaten ist zum Durchführen des Verfahrens erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ablaufspulstellen des Spulautomaten mit Mitteln zum Empfang von mit Kopsen bestückten Spindeln, zum Festhalten der Spindellager während des Abspulens und während der Rotation der Spindeln und zur Weitergabe der Spindeln nach dem Abspulen ausgerüstet sind. Vorteilhaft ist zwischen einer die Spindeln mit Kopsen versorgenden Garnversorgungseinrichtung und dem Spulautomaten ein steuerbares automatisches Transportsystem angeordnet. Das Transportsystem ist vorteilhaft als ein Führungsschienen, Gurtförderer oder Treibriemen und steuerbare Weichen aufweisendes Kreislaufsystem für den Transport der Spindeln in aufrechter Stellung ausgebildet. Ein solcher Spindeltransport hat entschiedene Vorteile, weil kein Kops mit einem anderen Kops in Berührung kommt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die mit Spindellager und Lagerhülse versehenen Spindeln jeweils mit einem dem Transport der Spindel mit aufgestecktem Kops zum Spulautomaten hin und vom Spulautomaten fort dienenden Transportelement verbunden sind.
Der Begriff Lagerhülse ist hier im weitesten Sinn zu verstehen. Es ist derjenige Teil der Spindel, der die Rotation nicht mitmacht. Das Transportelement kann beispielsweise die Form einer Palette haben. Vorteilhaft weist das Transportelement eine den Transport der Spindel mit aufgestecktem Kops in aufrechter Lage ermöglichende, im wesentlichen plane und quer zur Längsachse der Spindel verlaufende Unterseite auf. Das Transportelement hat beispielsweise die Form einer Scheibe.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt das Transportelement eine im wesentlichen zentrale Öffnung, wobei es durch eine Spindelmutter mit der Lagerhülse verbunden ist. Die Spindelmutter preßt das Transportelement beispielsweise gegen einen Bund der Lagerhülse.
Beim Transport der erfindungsgemäßen Baueinheit von Spindel, Transportelement und Kopshülse beziehungsweise Kops kann das nach unten aus dem Transportelement vorstehende Ende der Lagerhülse hinderlich sein. Aus diesem Grund ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das untere Ende der Lagerhülse mit der Unterseite des Transportelements fluchtet oder höher liegt als die Unterseite des Transportelements. In diesem Fall können die Baueinheiten bequem auf Flachförderern stehend transportiert werden.
Es dient dem Erfindungszweck, wenn die Baueinheit von Transportelement und Spindel eine schaltbare Spindelbremse besitzt. Die Spindelbremse kann beispielsweise bei Fadenbruch betätigt werden, um das weitere Ablaufen des Fadens vom Kops nach einem Fadenbruch dadurch zu verhindern, daß die Spindel möglichst rasch stillgesetzt wird.
In der Spulmaschine kann die Spindel im einfachsten Fall unter Fadenabzug über Kopf der Spindel allein durch den Fadenzug in Rotation versetzt werden. In Weiterbildung der Erfindung ist aber vorgesehen, daß die Spindel ein die Rotation veranlassendes Antriebselement besitzt. Ein derartiges Antriebselement kann beispielsweise ein kleiner Elektromotor oder einfacher ein Wirtel sein, der durch die Spulmaschine angetrieben werden kann. Ein Antriebselement gewährleistet beispielsweise den Antrieb der Spindel mit definierter Drehzahl.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Antriebselement der Spindel als Loswirtel ausgebildet ist und daß die Baueinheit von Transportelement und Spindel eine schaltbare Kupplungsvorrichtung für den Loswirtel aufweist.
Sowohl die Spindelbremse als auch die schaltbare Kupplungsvorrichtung können von der Spulmaschine aus betätigt werden.
Vorteilhaft besitzt die Spindelspitze ein Fadenaufnahmeelement für das Fadenende. Dadurch kann das Fadenende der Spulmaschine in definierter Lage angeboten werden, damit der Abspulvorgang und damit auch der anschließende Weitertransport der Spindel rascher vonstatten geht.
Vorteilhaft sind an den Ablaufspulstellen des Spulautomaten an die Spindel kuppelbare Antriebsvorrichtungen und/oder Bremsvorrichtungen angeordnet.
Die Mittel zum Empfang und zur Weitergabe der Spindeln können vorteilhaft Gurtförderer, Treibriemen oder Greifer in Verbindung mit schaltbaren Weichen beinhalten. Die Mittel zum Festhalten der Spindellager zum Zweck des Abspulens können vorteilhaft aus schaltbaren, gegen die Lagerhülse oder gegen das Transportelement anlegbaren Greifern und/oder aus schaltbaren Sperrbolzen bestehen.
Für den Fall, daß die Baueinheiten von Spindel und Transportelement schaltbare Spindelbremsen und/oder Kupplungsvorrichtungen aufweisen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ablaufstellen des Spulautomaten schaltbare Betätigungsvorrichtungen für die Spindelbremsen und/oder schaltbaren Kupplungsvorrichtungen der Spindeln besitzen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ablaufspulstellen des Spulautomaten Schaltvorrichtungen für die Antriebselemente der Spindeln besitzen. Besteht das Antriebselement beispielsweise aus einem Elektromotor, so dient die Schaltvorrichtung beispielsweise dem Ein- und Ausschalten sowie der Stromversorgung des Motors. Besteht das Antriebselement beispielsweise aus einem Wirtel, so kann die Schaltvorrichtung dafür sorgen, daß der Wirtel durch ein rotierend oder linear bewegtes Element mitgenommen wird.
Vorteilhaft sind die Antriebsvorrichtungen der Ablaufspulstellen an die Antriebselemente der Spindeln ankuppelbar. Das kann beispielsweise durch Friktionskontakt, durch Zahnradeingriff oder dergleichen geschehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesheen, daß die Antriebsvorrichtung einen endlosen Tangentialriemen oder eine Friktionsrolle aufweist.
Die Zeichnungen enthalten Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen. Anhand der Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Spindel mit aufgeschnittenem Kops und aufgeschnittenem Transportelement.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Spindel in einer Ansicht von oben.
Fig. 3 zeigt eine weitere Spindel mit aufgeschnittenem Transportelement und aufgeschnittenem Kops.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 dargestellte Spindel in einer Ansicht von oben.
Fig. 5 zeigt eine andere, zum Teil aufgeschnittene Spindel mit aufgeschnittenem Kops und aufgeschnittenem Transportelement.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt einen Spulautomaten mit wichtigen Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht.
Fig. 8 zeigt die Seitenansicht einer Spulstelle mit Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 9 zeigt in einer Ansicht von oben Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Ablaufspulstelle.
Fig. 10 zeigt schematisch die Teilansicht eines Kreislaufsystems für Spindeln.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 6, 7 und 8 besitzt der insbesondere in Fig. 7 dargestellte Spulautomat (41) eine Mehrzahl von Spulstellen, von denen die Spulstellen (42, 43, 44) und deren Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) zeichnerisch dargestellt sind.
Alle Spulstellen haben die gleiche Grundausstattung, wie am Beispiel der Spulstelle (42) anhand der Fig. 7 und 8 erläutert werden soll:
Ein Getriebeteile beinhaltendes Gehäuse (45), das an einem sich vom vorderen Endgestellt (46) bis zum hinteren Endgestellt (47) erstreckenden Träger (48) befestigt ist, trägt die Schwenkachse (49) eines Spulenrahmens (50, 51), der seinerseits der rotierbaren Aufnahme einer die Auflaufspule (52) bildenden Kreuzspule dient. Die Kreuzspule (52) liegt auf einer Kehrgewindewalze (53) auf, deren Welle (54) am Gehäuse (45) rotierbar gelagert ist und die durch Getriebemittel angetrieben wird, die sich im inneren des Gehäuses (45) befinden.
Am Gehäuse (45) ist ferner um den Schwenkpunkt (55) ein Saugrohr (56) schwenkbar gelagert, das gemäß Fig. 8 in die Stellung (56′) hochgeschwenkt werden kann, um ein Fadenende auf der Oberfläche der Kreuzspule (52) aufzusuchen, anzusaugen und beim Zurückschwenken in die Ausgangsstellung den Zubringerarmen (57, 58) einer automatischen Fadenspleißvorrichtung (59) vorzulegen. Ein zweites Saugrohr (60) ist um den Drehpunkt (61) schwenkbar am Gehäuse (45) gelagert. Das Saugrohr (60) dient dem Abholen des Fadenendes (5) (Fig. 1) von der Spitze (3) der Spindel (1), die den Kops (6) trägt, zu dem das Fadenende gehört. Hierzu ist das Saugrohr (60) zunächst in eine Stellung (60′) und schließlich in eine Stellung (60′′) bewegbar. In der Stellung (60′) wird das Fadenende von der Spindelspitze (3) entnommen und angesaugt, in der Stellung (60′′) wird es in einen Rechentaster (62) eingelegt, worauf das Saugrohr (60) dann im Kreis weiterschwenkt, bis es wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Dabei verliert es das Fadenende wieder.
Ein drittes Saugrohr (63) ist von einer Ruhestellung aus über eine Ansaugstellung (63′) in eine Abgabestellung (63′′) schwenkbar. In der Ansaugstellung (63′) nimmt es das vom Rechentaster (62) gehaltene Fadenende auf, um es in der Abgabestellung (63′′) anschließend den Zubringerarmen (57, 58) der Fadenspleißvorrichtung (59) vorzulegen.
Indem die beiden Zubringerarme (57, 58) in die Stellungen (57′) beziehungsweise (58′) bewegt werden, gelangen beide Fadenenden in die Fadenspleißvorrichtung (59), die jetzt in konventioneller Weise eine Fadenverbindung durch Spleißen herstellen kann. Wenn sich nun die Kehrgewindewalze (53) in Richtung des gebogenen Pfeils (64) in Bewegung setzt, wird der Faden (65) (Fig. 7) laufend überkopf unter Ausbildung eines Fadenballons (65′) vom Kops (6) abgezogen und durch den Rechentaster (62), eine Fadenbremse (66) und den Meßschlitz eines Fadenreinigers (67) hindurch der Kehrgewindewalze (53) und damit der Kreuzspule (52) zugeführt.
Der Fadenabzug und der Wechsel der als Ablaufspulen dienenden Kopse (6) geschieht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Hierzu werden die Spindeln (1) in einem gesteuerten Kreislauf durch den Spulautomaten (41) und durch eine Garnversorgungseinrichtung geführt, die insgesamt mit (68) bezeichnet ist. Die Garnversorgungseinrichtung (68) befindet sich unmittelbar neben dem vorderen Endgestell (46) des Spulautomaten (41).
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die mit Spindellager (9, 10) und Lagerhülse (8) versehenen Spindeln (1) jeweils mit einem den Transport der Spindel mit aufgestecktem Kops (6) zum Spulautomaten (41) hin und vom Spulautomaten (41) fort dienenden Transportelement (11) verbunden sind.
Die Spindel (1) nach den Fig. 1 und 2 ist mit einem die Rotation veranlassenden Antriebselement (2) in Form eines Wirtels versehen. Die Spindelspitze (3) besitzt ein Fadenaufnahmeelement (4) in Form eines oben offenen Kanals zur Aufnahme des Fadenendes (5) eines Kopses (6), dessen konische Kopshülse (7) reibschlüssig von oben her auf die Spindel (1) aufgesetzt ist. Das verjüngte untere Ende (1′) der Spindel (1) ist innerhalb einer Lagerhülse (8) in Spindellagern (9) und (10) gelagert. Das Spindellager (9) ist als Spur- beziehungsweise Spitzenlager, das Spindellager (10) als Halslager ausgebildet.
Die Lagerhülse (8) beinhaltet einen Bund (8′) und einen Gewindeabschnitt (8′′). Ein scheibenförmiges Transportelement (11) ist mit einer Zentralbohrung (12) versehen, die das Auffädeln auf den Gewindeabschnitt (8′′) ermöglicht. Durch eine Spindelmutter (13) ist das Transportelement (11) unter Beilage einer Scheibe (14) gegen den Bund (8′) festgeschraubt und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Das Transportelement (11) ist aus einer metallkaschierten Kunststoffplatte angefertigt worden.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 3 und 4 fehlt der hier vorhandenen Spindel (15) ein besonderes Antriebselement in Form eines Wirtels, so daß die hier vorhandene Lagerhülse (16) mit ihrem Bund (16′) und ihrem Gewindeabschnitt (16′′) etwas kürzer ist als die Lagerhülse (8) des vorhergehenden Ausführungsbeispiels.
Bei der Ausbildung nach den Fig. 3 und 4 trägt die Spindelspitze (17) ein Fadenaufnahmeelement (18) in Form eines Pinsels.
Das Transportelement (19) ist topfartig ausgebildet. Mit seiner Zentralbohrung (20) ist es auf den Gewindeabschnitt (16′′) aufgefädelt. Es hat einen verbreiterten Rand (21), dessen gesamte Unterseite (22) plan ist und quer zur Längsachse (23) der Spindel (15) verläuft. Die Unterseite (22) des Transportelements (19) liegt tiefer als das untere Ende der Lagerhülse (16). Das hier aus Leichtmetall bestehende Transportelement (19) ist durch die Spindelmutter (13) unter Beilage der Scheibe (14) gegen den Bund (16′) angepreßt und gegen unbeabsichtigte Lockerung gesichert.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich durch folgendes vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2:
Das verjüngte untere Ende (24′) der Spindel (24) trägt einen Bund (25) und eine Hülse (26). Ein Wälzlager (27) stützt sich gegen Bund (25) und Hülse (26) ab. Das Wälzlager (27) trägt den als Loswirtel (28) ausgebildeten Wirtel. Der Wirtel (28) hat im Inneren eine Kegelfläche (29), gegen die unter der Wirkung einer Druckfeder (30) ein zwei axial hintereinliegende Kegel aufweisender Klemmring (31) angelegt ist. Der Klemmring preßt sich dabei zwischen die Hülse (26) und die Kegelfläche (29), wodurch der Loswirtel (28) Reibkontakt mit der Hülse (26) und damit mit der Spindel (24) erhält. Den unteren Kegel des Klemmrings (31) übergreift ein Kegelmantel (32) einer Hülse (33), die an ihrem unteren Ende unterhalb des Loswirtels (28) einen Bund (34) besitzt. Der Bund (34) greift mit einem Teilabschnitt in einen Kupplungshebel (35) ein, der an einem mit dem Transportelement (11) verbundenen Lagerbock (36) schwenkbar gelagert ist. Die Teile (29) bis (36) bilden eine schaltbare Kupplungsvorrichtung für den Loswirtel (28). Sie bilden zugleich aber auch eine schaltbare Spindelbremse, denn wenn die Druckplatte (37) des Kupplungshebels (35) niedergedrückt wird, nimmt der Kupplungshebel (35) den Bund (34) mit, worauf sich der Kegelmantel (32) gegen den unteren Kegel des Klemmrings (31) anlegt, den Klemmring dabei gegen die Kraft der Druckfeder (30) nach unten zieht und bremst, während die Wirkverbindung zum Loswirtel (28) aufgehoben wird. Während des Bremsens ist der Klemmring (31) zwischen Hülse (26) und Kegelmantel (32) eingeklemmt, so daß nach kurzer Bremszeit die Spindel (24) stillsteht.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel vorhandene Lagerhülse (38) hat einen Bund (38′) und einen Gewindeabschnitt (38′′). Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist das Transportelement (11) durch die Spindelmutter (13) unter Beilage der Scheibe (14) gegen den Bund (38′) festgeschraubt und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
Die Ablaufspulstellen (42′, 43′) und (44′) des Spulautomaten (41) sind mit Mitteln zum Empfang der mit Kopsen (6) bestückten Spindeln (1), zum Festhalten der Spindellager (9, 10) während des Abspulens und während der Rotation der Spindeln (1) und zur Weitergabe der Spindeln (1) nach dem Abspulen ausgerüstet. Wie insbesondere Fig. 6 zu entnehmen ist, beinhalten die Mittel zum Empfang und zur Weitergabe der Spindeln (1) jeweils einen endlosen Treibriemen (69, 69′, 69′′) und eine schaltbare Weiche (70).
Bevor auf weitere Einzelheiten der Ablaufspulstellen näher eingegangen wird, soll zunächst einmal das automatische steuerbare Transportsystem erläutert werden, das in Fig. 6 insgesamt mit (71) bezeichnet ist.
Es handelt sich bei dem Transportsystem (71) um ein Führungsschienen (72) bis (79), Treibriemen (80) bis (83), die erwähnten Treibriemen (69) einschließlichen der gleichartigen Treibriemen (69′, 69′′) der anderen Ablaufspulstellen (43′, 44′), die bereits erwähnte Weiche (70) sowie die Weichen (70′, 70′′, 84, 84′) und (84′′) aufweisendes Kreislaufsystem für den Transport der Spindeln (1) in aufrechter Stellung.
Die Führungsschienen (72 bis 79) haben ein L-förmiges Profil und sind zum Teil als Kreisfahrtschienen, zum Teil als gerade Schienen ausgebildet, wie es Fig. 6 zeigt. An einigen Stellen weist das Profil Ausbrüche auf, auf die später noch näher eingegangen wird.
Die Führungsschiene (72) ist in geschlossener Schleife in Bodennähe um die Spulstellen des Spulautomaten (41) herum und durch die Garnversorgungseinrichtung (68) geführt. Die Führungsschiene (73) liegt etwa im Abstand des Durchmessers eines Transportelements (11) der Führungsschiene (72) gegenüber.
Sie verläuft in geschlossener Schleife durch die Ablaufspulstelle (42′) und durch die Garnversorgungseinrichtung (68). Der Führungsschiene (73) gegenüber verläuft etwa im Abstand des Durchmessers eines Transportelements (11) die Führungsschiene (74) durch die Ablaufspulstelle (42′). Die Führungsschiene (75) bildet, von oben betrachtet, ein umgekehrtes C. Sie geht durch die Ablaufspulstelle (43′) und liegt mit dem vorderen Teilabschnitt dem vorderen Längsabschnitt der Führungsschiene (72) und mit dem hinteren Teilabschnitt dem hinteren Längsabschnitt der Führungsschiene (72) etwa im Abstand des Durchmessers eines Transportelements (11) jeweils gegenüber.
Die Führungsschiene (77) hat die gleiche Form wie die Führungsschiene (75), nur daß sie durch die Ablaufspulstelle (44′) geführt ist. Die Führungsschiene (76) ist etwa im Abstand des Durchmessers eines Transportelements (11) parallel zur Führungsschiene (75) durch die Ablaufspulstelle (43′) geführt. Die Führungsschiene (78) ist etwa im Abstand des Durchmessers eines Transportelements (11) parallel zur Führungsschiene (77) durch die Ablaufspulstelle (44′) geführt. Die Führungsschiene (79) führt hinter der letzten Spulstelle von der Vorderseite des Spulautomaten (41) zur Rückseite. Sie liegt in ihrem ganzen Verlauf etwa im Abstand des Durchmessers eines Transportelements (11) parallel zur Führungsschiene (72).
Der senkrecht stehende Teil der Führungsschiene (72) weist zu Beginn und am Ende des auf der Vorderseite des Spulautomaten (41) liegenden geraden Teilstücks Aussparungen (85) und (86) auf. In der Aussparung (86) ist eine Treibrolle (87), in der Aussparung (85) eine Umlenkrolle (88) des Treibriemens (80) angeordnet. Das in Richtung des Pfeils (89) hinlaufende Trum des Treibriemens (80) läuft vor dem senkrecht stehenden Wandabschnitt (90) auf dessen Innenseite entlang. Dieser Wandabschnitt (90) ist durch Federn (91) und (92) belastet, so daß der Treibriemen (80) stets guten Kontakt mit den Rändern der Transportelemente (11) hat, wie es Fig. 6 zeigt. Während des Transports rollen die Transportelemente (11), angetrieben durch den Treibriemen, an dem senkrechtstehenden Wandteil der dem Treibriemen gegenüberliegenden Führungsschiene entlang.
Weitere Aussparungen (93) und (94) befinden sich in dem senkrechten Wandabschnitt (95) der Führungsschiene (72) auf der Rückseite des Spulautomaten (41). In der Aussparung (94) ist eine Treibrolle (96), in der Aussparung (93) eine Umlenkrolle (97) des Treibriemens (82) angeordnet. Das in Richtung des Pfeils (98) hinlaufende Trum des Treibriemens (82) läuft auf der Innenseite an dem Wandabschnitt (95) entlang, der ebenfalls durch Federn (99, 100) ähnlich wie der Wandabschnitt (90) belastet ist.
Der senkrechte Wandabschnitt (101) der Führungsschiene (79) besitzt an den Stellen, an denen die Führungsschiene (79) ihre Richtung ändert, Aussparungen (102) und (103). In der Aussparung (103) ist eine Treibrolle (104), in der Aussparung (102) eine Umlenkrolle (105) des Treibriemens (81) angeordnet. Das in Richtung des Pfeils (106) hinlaufende Trum des Treibriemens (81) läuft an der Innenseite des Wandabschnitts (101) vorbei. Der Wandabschnitt (101) ist durch Federn (107, 108) belastet, welche die gleiche Funktion haben wie die weiter oben erwähnten Federn (91) und (92).
Die schleifenförmig verlaufende Führungsschiene (73) hat an allen vier Stellen, an denen sie ihre Richtung wechselt, je eine Aussparung (109, 110, 111) und (112). In der Aussparung (110) befindet sich eine Treibrolle (113), in der Aussparung (109) eine Umlenkrolle (114) des Treibriemens (83). Das in Richtung des Pfeils (116) hinlaufende Trum des Treibriemens (83) ist an der Innenseite des senkrecht stehenden Wandabschnitts (115) entlanggeführt. Der Wandabschnitt (115) ist durch Federn (117) und (118) belastet.
In der Aussparung (112) befindet sich eine Treibrolle (119), in der Aussparung (111) eine Umlenkrolle (120) des Treibriemens (69). Das in Richtung des Pfeils (121) hinlaufende Trum des Treibriemens (69) ist an der Innenseite des senkrecht stehenden Wandabschnitts (122) der Führungsschiene (73) entlanggeführt. Der Wandabschnitt (122) ist durch Federn (123) und (124) belastet.
Die Führungsschiene (75) besitzt an den Stellen, an denen sie ihre Richtung wechselt, in ihrem senkrecht stehenden Teil Aussparungen (125) und (126). In der Aussparung (126) befindet sich die Treibrolle (127), in der Aussparung (125) die Umlenkrolle (128) des Treibriemens (69′). Das in Richtung des Pfeils (129) hinlaufende Trum des Treibriemens (69′) ist auf der Innenseite des Wandabschnitts (130) entlanggeführt. Der Wandabschnitt (130) ist durch Federn (131) und (132) belastet.
Die Führungsschiene (77) ist an den Stellen, an denen sie ihre Richtung ändert, in ihrem senkrecht stehenden Wandteil mit Aussparungen (133, 134) versehen. In der Aussparung (134) rotiert die Treibrolle (135), in der Aussparung (133) die Umlenkrolle (136) des Treibriemens (69′′). Das in Richtung des Pfeils (137) hinlaufende Trum des Treibriemens (69′′) ist auf der Innenseite des senkrechten Wandabschnitts (138) entlanggeführt. Der Wandabschnitt (138) ist durch Federn (139) und (140) belastet.
Die bereits erwähnten Weichen (70, 70′) und (70′′) befinden sich an den vorderen Enden der Führungsschienen (74, 76) und (78). Die bereits erwähnten Weichen (84, 84′) und (84′′) befinden sich an den hinteren Enden der gleichen Führungsschienen.
Prinzipiell haben alle Weichen den gleichen Aufbau. Dieser Aufbau soll anhand der Weiche (70) näher erläutert werden.
Die Weiche (70) besteht aus einem senkrecht stehenden Brettchen, das um eine senkrechte Schwenkachse (141) mit Hilfe eines Hebels (142) von der dargestellten Schließstellung in eine Öffnungsstellung geschwenkt werden kann. Die Weiche (70′) steht beispielsweise in der Öffnungsstellung.
Etwa in Höhe der waagerechten Wandabschnitte der Führungsschienen trägt die Weiche (70) waagerechte Flügel (143) und (144). Die Flügel (143) und (144) dienen den Transportelementen (11) als Auflage. Der Hebel (142) ist gelenkig mit einer Schaltwelle (145) verbunden. Die Schaltwelle (145) besitzt einen Schalthebel (146), der zwei Stellungen einnehmen kann. Bei der Weiche (70) nimmt der Schalthebel (146) die Schließstellung, bei der Weiche (70′) beispielsweise die Öffnungsstellung ein. Ein hier nicht dargestellter Schaltmechanismus schaltet die Schaltwelle (145) je nach dem Kopsbedarf der Spulstelle in eine der beiden Stellungen um.
Wären alle Weichen geschlossen und die Treibriemen in Betrieb, würden die Spindeln in aufrechter Lage im Kreislauf durch die Garnversorgungseinrichtung (68), vor dem Spulautomaten (41) entlang, hinter der letzten Spulstelle vorbei und hinter dem Spulautomaten (41) entlang zurück zur Garnversorgungseinrichtung (68) wandern.
Neben den Weichen (70, 70′) und (70′′) besitzen die Ablaufspulstellen (42′, 43′) und (44′) noch weitere Mittel zum Empfang der mit Kopsen (6) bestückten Spindeln (1). Diese Mittel bestehen aus den bereits erwähnten Treibriemen (69, 69′, 69′′). Außerdem sind an den Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) Mittel zum Festhalten der Spindellager beziehungsweise der mit den Lagerhülsen (8) verbundenen Transportelemente (11) zum Zweck des Abspulens vorhanden. Diese Mittel bestehen aus jeweils einem schaltbaren Sperrbolzen (147), der mittels eines Elektromagnetantriebs (148) vorgeschoben oder zurückgezogen werden kann. Im vorgezogenen Zustand verhindert der Sperrbolzen (147) das Weiterwandern eines Transportelements (11), wie es beispielsweise an der Ablaufspulstelle (42′) und auch an der Ablaufspule (43′) der Fall ist. Die weiterlaufenden Treibriemen (69) und (69′) versuchen zwar, die Transportelemente (11) mitzunehmen. Da dies jedoch nicht gelingt, können sie die Transportelemente (11) allenfalls auf der Stelle rotieren lassen. Dies ist jedoch unerwünscht und dies wird auch durch weitere Festhaltemittel verhindert. Diese Festhaltemittel bestehen aus von oben her gegen das Transportelement (11) anlegbaren Greifern (149, 149′). Fig. 7 zeigt, daß die Greifer um eine Schwenkachse (150) aus einer Ruhestellung heraus in die Festhaltestellung um etwa 90 Grad geschwenkt werden können. Das Schwenken besorgt eine steuerbare pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung (151). In Fig. 7 ist an der Ablaufspulstelle (44′) die Ruhestellung und an den Ablaufspulen (42′) und (43′) jeweils die Festhaltestellung dargestellt.
Insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, daß an den Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) des Spulautomaten (41) an die Spindel (1) ankuppelbare Antriebsvorrichtungen angeordnet sind. Diese Antriebsvorrichtungen sind genauer gesagt an die Antriebselemente, das heißt an die Wirtel (2) der Spindeln (1) ankuppelbar. Eine derartige Antriebsvorrichtung (153) (Fig. 7) besitzt an den Ablaufspulstellen (42′) und (43′) jeweils einen endlosen Tangentialriemen (152), der um an einer Platte (154) rotierbar gelagerte Führungsrollen (155, 156) und um eine Antriebsrolle (157) geführt ist. Gemäß Fig. 7 ist die Platte (154) an der Schubstange (158) einer pneumatischen steuerbaren Kolben-Zylinder-Anordnung (159) befestigt.
Fig. 7 zeigt an der Ablaufspulstelle (42′), daß die Schubstange (128) ausgefahren ist, wodurch der Tangentialriemen (152) Kontakt mit dem Wirtel (2) hat, so daß bei laufendem Tangentialriemen (152) die Spindel (1) und mit ihr der Kops (6) rotiert. Am Beispiel der Ablaufspulstelle (43′) zeigt Fig. 7, daß die Schubstange zurückgezogen ist, wodurch der Tangentialriemen (152) vom Wirtel (2) abgehoben ist.
Fig. 6 zeigt, daß an der Ablaufspulstelle (42′) der Kops (6) gerade rotiert, während eine weitere Spindel (1) schon zum Ablaufen bereitsteht. Die Durchmesser der Transportelemente (11) sind so groß bemessen, daß benachbarte Kopse sich nicht berühren und ein Kops das Ablaufen eines anderen Kopses selbst dann nicht behindert, wenn die Transportelemente (11) aneinanderliegen. Daher ist es völlig unproblematisch, neben dem gerade ablaufenden Kops eine weitere Baueinheit von Kops und Spindel in Bereitschaft zu halten. Unmittelbar nach dem Leerlaufen des Kopses (6) wird der Sperrbolzen (147) zurückgezogen und zugleich werden die Greifer (149, 149′) hochgeschwenkt, so daß der laufende Treibriemen (69) das Transportelement (11) weitertransportiert und das nächstfolgende Transportelement an seine Stelle tritt und am Weiterwandern durch den wiederausfahrenden Sperrbolzen (147) gehindert wird. Daraufhin können die Greifer (149, 149′) wieder herabschwenken um das nächstfolgende Transportelement (11) festzuhalten. Zur Weitergabe der leergelaufenen Spindel an das Kreislaufsystem wird die Weiche (84) geöffnet und danach wieder geschlossen, um den übrigen Kreislauf nicht weiter zu behindern. Unabhängig davon kann jetzt auch die Weiche (70) geöffnet werden, um eine nächste Ablaufspuleneinheit aus dem Kreislauf zu entnehmen. Nach der Entnahme wird dann auch die Weiche (70) wieder geschlossen um den übrigen Kreislauf nicht zu stören.
Die Fig. 6 und 7 lassen außerdem erkennen, daß die Ablaufspulstellen (42′, 43′) und (44′) jeweils an die Spindel (1) kuppelbare Bremsvorrichtungen (160) aufweisen. Es handelt sich dabei um Backenbremsen, die gegen den Wirtel (2) anlegbar sind. Die Backenbremse (160) liegt am Ende eines gebogenen Hebels (161), der mit der Schubstange (162) einer steuerbaren, pneumatischen Kolben-Zylinder-Anordnung (163) verbunden ist. Fig. 7 zeigt, daß an der Ablaufspulstelle (42′) die Bremsvorrichtung (160) zurückgezogen ist. Dasselbe ist bei der Ablaufspulstelle (44′) der Fall. Bei der Ablaufspule (43′) dagegen ist die Bremsvorrichtung (160) gegen den Wirtel (2) angelegt, wogegen der Tangentialriemen (152) vom Wirtel (2) abgehoben ist. An der Ablaufspulstelle (43′) ist demnach die bereits leergelaufene Kopshülse (7) zum Stillstand gebracht worden.
Fig. 6 läßt erkennen, daß an der Ablaufspulstelle (44′) eine Antriebsvorrichtung (164) für die Spindel vorhanden ist, die statt eines Tangentialriemens (152) eine Friktionsrolle (165) verwendet. Die Friktionsrolle (165) ist in Kontakt mit zwei weiteren Friktionsrollen (166) und (167). Die Friktionsrolle (167) wird elektromotorisch angetrieben. Die Friktionsrollen sitzen auf einer Platte (168), die auf der Schubstange einer schaltbaren, pneumatischen Kolben-Zylinder-Anordnung (159′) befestigt ist.
In der Garnversorgungseinrichtung (68) werden leere Kopshülsen (7) von den Spindeln (1) abgezogen und auf die Aufsteckdorne (170) einer in Richtung des Pfeils (169) im Takt weiterdrehenden Scheibe (171) aufgesteckt. Die Scheibe (171) transportiert auch neue Kopse (6) heran, die von der Scheibe entnommen und anstelle der leergelaufenen Kopshülse (7) auf die Spindeln (1) aufgesteckt werden. Ein nicht dargestellter Sensor stellt fest, ob eine ankommende Spindel noch einen Kops trägt. Eine solche Spindel durchläuft die Garnversorgungseinrichtung ungehindert. Alle anderen Spindeln werden neu bestückt.
Zur Erledigung dieser Arbeiten ist die Garnversorgungseinrichtung (68) mit besonderen Einrichtungen versehen. Zunächst wird ein Sperrbolzen durch einen Elektromagnetantrieb (173) vorgeschoben, um das Transportelement (11) einer ankommenden Spindel (1) aufzuhalten. Danach tritt eine Greiferanordnung (174) in Aktion, um das Transportelement (11) vorübergehend festzuhalten. Die Greiferanordnung (174) ist im Prinzip so aufgebaut wie die bereits beschriebenen Greiferanordnungen (149, 149′). Das Abziehen der Kopshülsen und das Aufstecken neuer Kopse besorgt eine pneumatische, an einem Hubzylinder (175) befestigte, auf und ab bewegbare und schwenkbare Greiferanordnung (176), die ebenfalls im Takt arbeitet. Nach dem Aufstecken des Kopses wird der Sperrbolzen (172) zurückgezogen und gleich darauf nach dem Passieren des Transportelements (11) wieder vorgeschoben, um das nächste Transportelement aufzuhalten. Der Takt wird durch die Ankunft eines neuen Transportelements an der Garnversorgungseinrichtung (68) ausgelöst. Ein Ständer (177) trägt Hubzylinder (175) und Greiferanordnung (176).
Fig. 6 zeigt, daß insgesamt einunzwanzig in aufrechter Stellung transportfähige Spindeln in dem gesteuerten Kreislaufsystem in Umlauf sind. Bruchlinien deuten an, daß der Spulautomat auch mehr als drei Spulstellen besitzen kann, so daß unter Umständen auch wesentlich mehr Spindeln im Umlauf sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der in diesem Umlaufsystem verwendeten Spindeln ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Weitere Ausführungsbeispiele zeigen die Fig. 3 bis 5.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß bei einer anderen Konstruktion des Transportsystems der Spindeltransport auch auf Transportbändern (39) erfolgen kann, zumal in den Fällen, in denen die Lagerhülse nicht nach unten vorsteht.
Die Fig. 7 und 8 deuten an, daß die diversen Führungsschienen durch senkrechte Stützen (178) mit Bodenträgern (179, 180) verbunden sind. Die Bodenträger können einen auf dem Boden aufliegenden Rahmen bilden, der auch die Endgestelle (46, 47) des Spulautomaten (41) tragen könnte. Die Fig. 7 und 8 zeigen auch die Antriebsmotoren (181, 182, 183) einiger Treibrollen der Treibriemen.
Wenn transportierbare Spindeln der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Art verwendet werden sollen, bleiben die Antriebsvorrichtungen außer Funktion und die Bremsvorrichtungen legen sich beim Bremsen unmittelbar gegen die Spindel (15) an.
In Fig. 7 ist angedeutet, daß die Ablaufspulstelle (44′) für die Verwendung der in Fig. 5 dargestellten transportfähigen Spindeln (24) eingerichtet ist. Die Ablaufspulstelle (44′) ist hierzu mit einer Betätigungsvorrichtung (184) für die schaltbare Spindelbremse (32) und die schaltbare Kupplungsvorrichtung (29 bis 36) der Spindel (24) ausgerüstet. Bei der Betätigungsvorrichtung (184) handelt es sich um einen schwenkbaren Hebel, der beim Herabschwenken auf die Druckplatte (37) des Kupplungshebels (35) (Fig. 5) drückt und dadurch den Wirtel (28) entkuppelt, zugleich die Spindel (24) bremst. Die maschineneigene Bremsvorrichtung (160) tritt in diesem Fall nicht in Aktion.
Fig. 9 zeigt in einer Ansicht von oben ausschnittsweise eine alternative Ablaufspulstelle (185). Die Ablaufspulstelle (185) ist mit der bereits beschriebenen Antriebsvorrichtung (153) ausgerüstet. Die Mittel zum Empfang und zur Weitergabe der mit Transportelementen (11) versehenen und mit Kopsen (6) bestückten Spindeln (1) sind hier zu einer Vorrichtung (186) vereinigt, die auch die Bremsvorrichtung (160) trägt.
Im übrigen besteht die Vorrichtung (186) aus einer Greiferzange (187), die durch eine pneumatische steuerbare Kolben-Zylinder-Anordnung (188) geöffnet und geschlossen werden kann und die an dem Ausleger (189) eines um eine senkrecht stehende Stange (190) schwenkbaren Rohres (191) bewegbar gelagert ist. Mit Hilfe eines Schaltmagneten (192) kann das Rohr (191) gedreht und dadurch der Ausleger (189) in drei Stellungen gestellt werden, die durch Mittelachsen angedeutet und mit I, II und III bezeichnet sind. In der Stellung I wird die Greiferzange (187) geöffnet, um das Transportelement (11) einer herantransportierten Spindel (1) in Empfang zu nehmen und nach Schließen der Greiferzange festzuhalten. In der Stellung II erfolgt dann der Antrieb der Spindel (1) und das Abspulen des Kopses (6). Danach wird der Ausleger (189) in die Stellung III gebracht, in der die Greiferzange (187) sich wieder öffnet, um das Transportelement (11) zum Weitertransport freizugeben. Der Empfang eines neuen Transportelements geschieht dann wieder in der Stellung I. Die Bremsvorrichtung (160) funktioniert so, wie es weiter oben bereits beschrieben wurde.
Bei dieser Alternativausbildung kann an den Ablaufspulstellen unter Umständen auf quer durch die Spulstelle laufende Schienenanordnungen, gegebenenfalls auch auf Weichen verzichtet werden.
Fig. 10 zeigt schematisch eine alternative Ausbildung einer Garnversorgungseinrichtung (193). In Richtung des Pfeils (194) ankommende Transportelemente (11) werden unmittelbar in Taschen einer Scheibe (196) eingebracht. Die Scheibe (196) durchwandert eine Füllstation (197), an der die Spindeln (1) wieder mit Kopsen (6) versehen werden, die in Richtung des Pfeils (195) aus den Taschen der Scheibe (196) heraus zum Spulautomaten gelangen.

Claims (26)

1. Verfahren zum Erhöhen der Spulgeschwindigkeit eines Spulautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß den Ablaufspulstellen des Spulautomaten nacheinander Spindeln mit jeweils einem Spindellager und einem zum Abspulen bereiten Kops zugeführt werden, daß die Spindeln während des Abspulens unter Überkopfabzug des Fadens entgegen der Aufspulrichtung des Kopses in Rotation versetzt werden und daß die Spindeln nach dem Abspulen gemeinsam mit der aufgesteckten Kopshülse wieder aus der Ablaufspulstelle abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln in einem gesteuerten Kreislauf durch den Spulautomaten und durch eine Garnversorgungseinrichtung geführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Garnversorgungseinrichtung an den vom Spulautomaten kommenden Spindeln die Kopshülsen abgezogen und durch Kopse ersetzt werden, wobei das Fadenende gegebenenfalls auf der Kopsoberfläche aufgesucht und an der Spindelspitze zum Ergreifen bereitgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln an den Ablaufspulstellen durch eine Antriebsvorrichtung und/oder durch den Fadenzug in Rotation versetzt werden, wobei die Drehzahl in Abhängigkeit von der Spulgeschwindigkeit gegebenenfalls begrenzt wird, zum Beispiel durch gesteuertes Bremsen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fadenbruch die Spindeln an den Ablaufspulstellen bis zum Stillstand abgebremst werden.
6. Vorrichtung zum Erhöhen der Spulgeschwindigkeit eines Spulautomaten zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) des Spulautomaten (41) mit Mitteln zum Empfang von mit Kopsen (6) bestückten Spindeln (1), mit Mitteln zum Festhalten der Spindellager (9, 10), während des Abspulens und während der Rotation der Spindeln (1) und mit Mitteln zur Weitergabe der Spindeln (1) nach dem Abspulen des Kops ausgerüstet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer die Spindeln (1) mit Kopsen (6) versorgenden Garnversorgungseinrichtung (68) und dem Spulautomaten (41) ein steuerbares automatisches Transportsystem (71) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem (71) als ein Führungsschienen (72 bis 79), Gurtförderer oder Treibriemen und steuerbare Weichen (70, 70′, 70′′, 84, 84′, 84′′) aufweisendes Kreislaufsystem für den Transport der Spindeln (1) in aufrechter Stellung ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spindellager (9, 10) und Lagerhülse (8) versehenen Spindeln (1) jeweils mit einem den Transport der Spindel (1) mit aufgestecktem Kops (6) zum Spulautomaten (41) hin und vom Spulautomaten (41) fort dienenden Transportelement (11, 19), verbunden sind.
10. Spindel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (19) eine den Transport der Spindel (15) mit aufgestecktem Kops (6) in aufrechter Lage ermöglichende, im wesentlichen plane und quer zur Längsachse (23) der Spindel (15) verlaufende Unterseite (22) aufweist.
11. Spindel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (11) die Form einer Scheibe hat.
12. Spindel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (11, 19) eine im wesentlichen zentrale Öffnung (12, 20) besitzt und durch eine Spindelmutter (13) mit der Lagerhülse (8, 16) verbunden ist.
13. Spindel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Lagerhülse (16) mit der Unterseite (22) des Transportelements (19) fluchtet oder höher liegt als die Unterseite (22) des Transportelements (16).
14. Spindel nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit von Transportelement (11) und Spindel (24) eine schaltbare Spindelbremse (29 bis 36) besitzt.
15. Spindel nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1, 24) ein die Rotation veranlassendes Antriebselement (2, 28) besitzt.
16. Spindel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (28) der Spindel (24) als Loswirtel ausgebildet ist und daß die Baueinheit von Transportelement (11) und Spindel (20) eine schaltbare Kupplungsvorrichtung (29 bis 36) für den Loswirtel (28) aufweist.
17. Spindel nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelspitze (3, 17) ein Fadenaufnahmeelement (4, 18) für das Fadenende (5) des Kopses (6) besitzt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ablaufspulen (42′, 43′, 44′) des Spulautomaten (41) an die Spindel (1) kuppelbare Antriebsvorrichtungen (153, 164) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) des Spulautomaten (41) an die Spindel (1) kuppelbare Bremsvorrichtungen (160) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Empfang und zur Weitergabe der Spindeln (1), Gurtförderer (39), Treibriemen (69) oder Greifer (187) und/oder schaltbare Weichen (70, 70′, 70′′, 84, 84′, 84′′) beinhalten.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festhalten der Spindellager zum Zweck des Abspulens aus schaltbaren, gegen die Lagerhülse (8) oder gegen das Transportelement (11) anlegbaren Greifern (187; 149, 149′) und/oder aus schaltbaren Sperrbolzen (147) bestehen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) des Spulautomaten (41) Betätigungsvorrichtungen (184) für die schaltbaren Spindelbremsen (32) der Spindeln (24) besitzen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufspulstellen (44′) des Spulautomaten (41) schaltbare Betätigungsvorrichtungen (184) für die schaltbaren Kupplungsvorrichtungen (29 bis 36) der Spindeln (24) besitzen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) des Spulautomaten (41) Schaltvorrichtungen (159) für die Antriebselemente (2) der Spindeln (1) besitzen.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ablaufspulstellen (42′, 43′, 44′) vorhandenen Antriebsvorrichtungen (153, 164) an die Antriebselemente (2) der Spindeln (1) ankuppelbar sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (153, 164) einen endlosen Tangentialriemen (152) oder eine Friktionsrolle (165) aufweist.
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