CH661915A5 - Verfahren und einrichtung zum transportieren abgezogener garnwickel. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum transportieren abgezogener garnwickel. Download PDF

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CH661915A5
CH661915A5 CH5205/83A CH520583A CH661915A5 CH 661915 A5 CH661915 A5 CH 661915A5 CH 5205/83 A CH5205/83 A CH 5205/83A CH 520583 A CH520583 A CH 520583A CH 661915 A5 CH661915 A5 CH 661915A5
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CH
Switzerland
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yarn
package
yarn package
sensor
Prior art date
Application number
CH5205/83A
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English (en)
Inventor
Tsukasa Kawarabashi
Shinji Takahashi
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/064Supplying or transporting cross-wound packages, also combined with transporting the empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/10Sequence control of conveyors operating in combination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich-35 tung zum Transportieren voll aufgespulter und freigegebener Garnwickel, die von einer Spinnmaschine, z.B. einer Spulmaschine abgezogen und einem nachfolgenden Bearbeitungsprozess, einem Lagerraum zugeführt werden.
Bei einer Spinnmaschine einer Bauart mit mehreren Spinneinhei-40 ten werden Garnwickel üblicherweise zu unterschiedlichen Zeiten von verschiedenen Spindeln der Spinneinheiten abgezogen. Wenn die abgezogenen Garnwickel mittels eines Förderers transportiert werden, besitzen sie auf dem Förderer entsprechend unterschiedliche Abstände und können somit vom Förderer nach verschieden langen 45 Zeitintervallen ausgetragen werden. Speziell, wenn Garnwickel von einem Förderer mittels eines Hubwerks Stück für Stück ausgetragen werden, können die geschilderten Umstände ein unnötiges «Warten» am Hubwerk verursachen. Auch kann ein Zeitintervall oder der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Garnwickeln so so klein sein, dass der Transport der Garnwickel schwierig wird. Ferner können weitere unerwünschte Situationen auftreten, aus denen sich Zeitverluste und Probleme ergeben können.
In einer Spinnerei, in der eine Anzahl Spinnmaschinen installiert sind, befinden sich die auf verschiedenen Spinnmaschinen aufgespul-55 ten und von diesen abgezogenen Garnwickel häufig in voneinander abweichenden Zuständen. Beispielsweise können Garnwickel unterschiedlich ausgerichtet sein, um ihre verjüngten Enden in entgegengesetzten Richtungen zu lenken, während sie ein gleichartig konisches Aussehen besitzen, oder es können gleichartige Kreuzspulen-60 wickel Fadenreservewicklungen an entgegengesetzten Stellen aufweisen. Derartige Unterschiede in der Ausrichtung der Garnwickel können zu Problemen bei einem nachfolgenden Verarbeitungspro-zess führen und rufen insbesondere Schwierigkeiten beim Transport von Garnwickeln zu einem nachfolgenden Verarbeitungsprozess 65 hervor.
Somit bezieht sich die Erfindung insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport vollständig aufgespulter Garnwickel, die von einer Spinnmaschine, z.B. einer Spulmaschine mit
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mehreren Spuleinheiten abgezogen sind, zu einem nachfolgenden Verarbeitungsprozess.
Ein Aufgabenmerkmal der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche einen glatten und raschen Transport abgezogener Garnwickel erreichen lassen.
Die Erfindung lässt einen glatten und raschen Transport abgezogener Garnwickel erzielen durch ein Aufteilen eines Förderers zum Transport abgezogener Garnwickel in zwei Abschnitte, umfassend einen Hauptförderer und einen Nebenförderer, wobei die beiden Förderer individuell gesteuert werden, derart, dass ein Garnwickel, welcher als nächster von einem Hubwerk transportiert werden soll, stets an einer vorbestimmten Warteposition bereitgehalten wird, von welcher der Wickel ohne weiteres vom Hubwerk aufgenommen werden kann.
Ferner sieht die Erfindung ein Transporthubwerk für abgezogene Garnwickel vor, welches, wenn von Spinnmaschinen abgezogene Garnwickel Stück für Stück mittels eines Overhead-Förderers transportiert werden, die Garnwickel automatisch in ein und dieselbe Richtung während eines Zufuhrvorgangs von Garnwickeln zum Förderer bringen kann.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Anordnung von Spulmaschinen und Transporteinrichtungen in einer Spinnerei,
Fig. 2-a und 2-b schematische Ansichten, um zu verdeutlichen, wie ein Garnwickel von einer Spulmaschine ausgetragen wird, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Spulmaschine,
Fig. 4 eine Aufsicht zur Veranschaulichung einer Nebenfördereranordnung und einiger diese umgebender Komponenten, Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig. 4, Fig. 6 eine Vorderansicht der Anordnung gemäss Fig. 4, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Hubwerks,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Hubwerks gemäss Fig. 7, und Fig. 9 eine Darstellung zur Verdeutlichung von Funktionen des Hubwerks gemäss Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine Spulmaschine 1 dargestellt, eine Abzieheinrichtung 2, welche an der Spulmaschine 1 entlangläuft, ein Austragförderer 3 zum Transport von durch die Abzieheinrichtung 2 abgezogenen Garnwickeln, ein Hubwerk 4, welches die auf diese Weise transportierten Garnwickel Stück für Stück hochhebt, ein Overhead-Förderer 5, der sich über einem Maschinenbett der Spulmaschine 1 befindet und an mehreren Hubwerken 4 vorbeiläuft, sowie eine Garnwickel-Abführvorrichtung 6. Vollständig aufgespulte Garnwik-kel, welche in der Spulmaschine 1 an der Abzieheinrichtung 2 abgenommen werden, werden auf dem Austragförderer 3 transportiert und einer nach dem anderen mittels des Hubwerks 4 hochgehoben, von wo sie jeweils auf einen Hänger des Overhead-Förderers 5 überführt werden. Die Garnwickel werden auf diese Weise so lange durch den Overhead-Förderer 5 transportiert, bis sie an einer vorbestimmten Stelle ausgeladen werden, von wo sie mittels eines Wagens zu einem sich anschliessenden Verarbeitungsprozess befördert werden. Eine Kops-Zufuhreinrichtung 7 führt der Spulmaschine 1 Kopse zu.
In den Fig. 2 und 3 ist die Spulmaschine 1 gezeigt und dargestellt, wie ein abgezogener Garnwickel ausgetragen wird.
Die Spulmaschine 1 umfasst eine Anzahl Spinneinheiten U, die in einer Reihe in Längsrichtung eines Maschinenbetts 11 angeordnet sind, und die Abzieheinrichtung 2 ist am oberen Abschnitt des Maschinenbetts 11 vorgesehen und läuft auf einer Schiene 12, die sich entlang der Reihe der Spinneinheiten U erstreckt, um den Abziehvorgang an den Spinneinheiten U auszuführen. Jede Spinneinheit U besitzt an ihrem Frontabschnitt ein Magazin 13 zum Speichern mehrerer Kopse B. Ein auf einem aus einem Magazin 13 herausgefallenen und zugeführten Kops B befindliches Garn Y wird vom Kops abgespult und auf einen Garnwickel P, der auf einem Laufbügel 14 getragen wird, aufgewickelt, wobei der Garnwickel mit einer Quer-führungstrommel 15 in Berührung steht und von dieser angetrieben wird. Ein auf diese Weise vollständig aufgespulter Garnwickel P wird mittels der Abzieheinrichtung 2 abgenommen und auf eine geneigte Führungsbahn 16 gelegt, so dass er auf dieser entlangrollen kann, bis er in einer Wartestellung mittels eines Anschlags 17, der als Schiene ausgeführt ist, gehalten wird. Der Anschlag 17 ist an einem Ende eines L-förmigen Arms 19 befestigt, der schwenkbar am Maschinenbett 11 über eine Schwenklagerung 18 abgestützt ist und sich entlang der gesamten Reihe der Spinneinheiten U erstreckt. Das andere Ende des Arms 19 ist an eine Stange 22 eines Zylinders 21, der ebenfalls am Maschinenbett 11 befestigt ist, angeschlossen. Eine Betätigung des Zylinders 21 verschwenkt somit den Arm 19 in einer Richtung, wie sie durch einen Markierungspfeil 23 angezeigt ist, um die Schwenklagerung 18, wodurch ein vom Anschlag 17 angehaltener Garnwickel P freigegeben wird. Der freigegebene Garnwickel P rollt auf der geneigten Fläche der Führungsbahn 16 entlang, bis er erneut von einer Führungsschiene 24 angehalten wird, und ist dadurch auf einen Hauptförderer 25 des Austragförderers 3 aufgebracht. Der Austragförderer 3 umfasst den Hauptförderer 25 und einen Nebenförderer 26. Der Hauptförderer 25 verläuft entlang der Rückseite des Maschinenbetts 11 an der gesamten Reihe der Spinneinheiten U vorbei, während sich der Nebenförderer 26 zwischen einem Ende des Hauptförderers 25 und dem Hubwerk 4 erstreckt. Ein Zyklus der Öffnungs- und Schliessfunktionen des Anschlags 17 mittels des Zylinders 21 wird nach Ablauf eines Zeitintervalls wiederholt, welches erheblich kürzer ist als eine durchschnittliche Zeitspanne, die erforderlich ist, um einen Garnwickel P vollständig aufzuspulen. Bei jedem Zyklus der Öffnungs- und Schliessfunktionen des Anschlags 17 werden sämtliche Garnwickel P, die durch den Anschlag 17, wie in Fig. 2-a gezeigt, angehalten werden, freigegeben und auf den Hauptförderer 25, wie in Fig. 2-b sichtbar, ausgetragen. Der Anschlag 17 kehrt danach in seine Ausgangsposition zurück, in welcher er nachfolgend hergestellte Garnwickel P anhält.
Die auf den Hauptförderer 25 ausgetragenen Garnwickel P werden auf diesem Förderer 25 in Richtung eines in Fig. 2-b dargestellten Pfeils 27 transportiert und auf den in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Nebenförderer 26 übertragen. Der Hauptförderer 25 besitzt die Form eines breiten Riemens und wird von einem ersten Motor Ml angetrieben, während der Nebenförderer 26, der aus einem Paar Endlosriemen 28 geringerer Breite gebildet wird, sich neben einem Aussenende des Hauptförderers 25 befindet, wobei die beiden Fördereroberflächen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Jeder Riemen 28 erstreckt sich zwischen und läuft um Rollen 32 und 33 herum, welche drehbar an einer Seitenwand 31, die an einer Oberseite eines Rahmens 29 befestigt ist, gelagert sind; die Riemen werden über einen zweiten Motor M2 durch eine Welle 34 angetrieben. Auf dem Rahmen 29 befindet sich ein Paar Führungsstangen 35 zum Führen eines Garnwickels P entlang des äussersten Endabschnitts des Hauptförderers 25 und entlang der gesamten Länge des Nebenförderers 26. Ein erster Sensor Sl ist aufrechtstehend neben dem Endabschnitt des Hauptförderers 25, in einem vorgeschriebenen Abstand vom Nebenförderer 26 entfernt angeordnet, und ein zweiter Sensor S2 befindet sich entsprechend abgestützt neben einem Eingangsendabschnitt des Nebenförderers 26. Ferner ist ein dritter Sensor S3 entsprechend abgestützt neben einem hinteren Endabschnitt des Nebenförderers 26 vorgesehen, und ein vierter Sensor S4 befindet sich entsprechend abgestützt neben den zweiten und dritten Sensoren S2 und S3. Jeder der drei Sensoren S1, S2 und S3 besitzt ein Paar photoelektrische Detektorschalter, während der vierte Sensor S4 zwei, ein oberes und ein unteres Paar, photoelektrische Detektorschalter aufweist.
Unterhalb des Nebenförderers 26 befindet sich das vorgenannte Hubwerk 4, dessen Einzelheiten in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind. Der Rahmen 29, welcher den Nebenförder 26 trägt, bildet einen äusseren Rahmen des Hubwerks 4, und ein Paar Führungsstangen 36 erstrecken sich parallellaufend vertikal innerhalb des äusseren Rahmens. Eine Hauptwelle 38 ist zwischen den Führungsstangen 36 vorgesehen und ragt durch eine Oberwand 37 des Rahmens 29. Ein zum unterstützenden Aufnehmen eines Garnwickels P ausgebildetes
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Gestell 39 ist am oberen Ende der Hauptwelle 38 befestigt, während eine Richtungs-Änderungsvorrichtung 42 mit einem Gleitschlitten 41 gleitfähig auf den Führungsstangen 36 abgestützt und am unteren Ende der Hauptwelle 38 befestigt ist. Die Richtungs-Änderungsvor-richtung 42 ist über ein Verbindungsglied 44 an einen Abschnitt einer endlosen Kette 43 angeschlossen, welche im Rahmen 29 senkrecht verläuft und zu ihrem Antrieb an einen dritten Motor M3 gekoppelt ist. Wenn somit der dritte Motor M3 in Betrieb gesetzt wird, wird die Richtungs-Änderungsvorrichtung 42 auf- und abwärtsgehend, von den Führungsstangen 36 geführt, verlagert. S5, S6 und S7 bezeichnen jeweils Sensoren, die am Rahmen 29 befestigt sind, um das Hubwerk 4 zu überwachen. Diese Sensoren S5, S6 und S7 befinden sich in einem vorbestimmten Abstand voneinander, so dass der fünfte Sensor S 5 das Hubwerk 4 an einer am weitesten angehobenen Position feststellen kann, und der siebte Sensor S7 kann das Hubwerk 4 an seiner am weitesten unten liegenden abgesenkten Position feststellen, während der sechste Sensor S6 die Position des Hubwerks 4 an einer geeigneten Zwischenstellung ermitteln kann. Eine Richtungs-Änderunsführung 46, die in ihrer Aufsicht bogenförmig ausgebildet ist, befindet sich innerhalb des Hubwegs des Hubwerks 4 und erstreckt sich in einem Bogen um die Mittellinie der Hauptwelle 38. Die Richtungs-Änderungsführung 46 besitzt eine elliptische geneigte Führungsfläche 47 an ihrer Oberseite und ist in geeigneter Weise vertikal am Rahmen 29 befestigt. Einen oberen Abschnitt der Richtungs-Änderungsvorrichtung 42 bildet ein Rotationsteil 48, der an der Hauptwelle 38 befestigt und gleitend im Um-fangsrichtung um die Mittellinie der Hauptwelle 38 drehbar ist. Der Rotationsteil 48 trägt einen Nockenläufer 49 und wird mittels einer Feder 51 entsprechend vorbelastet, um sich um das Zentrum der Hauptwelle 38 in eine Stellung zu drehen, in welcher der Nockenläufer 49 an einer vertikalen Führungsfläche 52 der Richtungs-Änderungsführung 46 anliegt. Das Gestell 39 am oberen Ende der Hauptwelle 38 befindet sich über der oberen Wand 37 des Rahmens 29 und besitzt ein Paar Tragarme 54, die ausgehend von einer rückseitigen Platte 53 des Nebenförderers 26 sich an seinen gegenüberliegenden Seiten erstrecken. Das Gestell 39 besitzt ferner eine Bodenplatte 55, die zwischen und unter den beiden Endlosriemen 28 liegt und an der Hauptwelle 38 befestigt ist. In der untersten abgesenkten Position des Hubwerks 4 befinden sich die Tragarme 54 etwas unter der Oberseite der Endlosriemen 28 und gelangen mit dem Nebenförderer 26 bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung nicht in Berührung.
Nun wird die Funktionsweise des Nebenförderers 26 und des vorstehend beschriebenen Hubwerks 4, d.h. der Ablauf einer Übertragung eines Garnwickels P vom Hauptförderer 25 auf den Nebenförderer 26 sowie ein Hubvorgang des Garnwickels P mittels des Hubwerks 4 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 9 beschrieben.
Zunächst werden abgezogene und vollständig aufgespulte Garnwickel P in unregelmässiger Anordnung auf den Hauptförderer 25 in der vorstehend anhand der Fig. 2-a und 2-b beschriebenen Weise ausgetragen und durch den Förderer nacheinander zum Nebenförderer 26 transportiert. Der Hauptförderer 25 und der Nebenförderer 26 werden gleichzeitig mit dem Austrag eines Garnwickels P infolge des Öffnens und Schliessens des Anschlags 17 gestartet und ein erster, am weitesten vorne liegender Garnwickel P, der auf dem Hauptförderer 25 transportiert wurde, wird als erster auf den Nebenförderer 26 übertragen, welchem somit der erste Garnwickel P, gemäss Fig. 4 nach rechts gerichtet, zugeführt wird. Der erste Sensor Sl stellt danach die Vorbeibewegung des ersten Garnwickels P fest, ohne in Funktion zu treten. Jedoch ermittelt der zweite Sensor S2 den Beginn eines Übertragungsvorgangs des ersten Garnwickels P auf den Nebenförderer 26 und bewirkt das sofortige Anhalten des Hauptförderers 25. Der Abstand zwischen den ersten und zweiten Sensoren Sl und S2 wird so gewählt, dass er kleiner ist als der Abstand zwischen zwei Garnwickeln P, die von zwei nebeneinanderliegenden Spinneinheiten U in der Spulmaschine 1 ausgetragen werden, und entsprechend ist im Augenblick des Abschaltens ein zweitnächster Garnwickel P niemals in eine Stellung rechts vom ersten Sensor Sl, wie in Fig. 4 gezeigt, verlagert. Der erste Garnwik-
kel P wird auf dem Nebenförderer 26 weiter vorgeschoben und erreicht das hintere Ende dieses Förderers, was mittels des dritten Sensors S3 festgestellt wird. Bei Ermittlung dieser Position des Garnwickels wird der Lauf des Nebenförderers 26 angehalten, während der Lauf des Hauptförderers 25 erneut gestartet und gleichzeitig der vierte Sensor S4 betriebsbereit geschaltet wird. Der vierte Sensor S4 ist so ausgebildet, dass er einen übermässig aufgespulten Garnwickel P feststellt, wenn die Lichtstrahlen von seinen oberen und unteren lichtemittierenden Elementen beide durch den Garnwickel P unterbrochen werden, währenddessen er einen unzureichend aufgespulten Garnwickel ermittelt, wenn keiner der Lichtstrahlen vom Garnwickel P unterbrochen wird. Somit wird auf der Grundlage des Ergebnisses des vierten Sensors S4 entschieden, ob ein Transport des Garnwickels P durch das Hubwerk 4 akzeptabel ist oder nicht. Wenn eine übergrosse oder eine zu geringe Packungsdicke festgestellt wird, leuchtet eine nicht gezeigte rote Lampe automatisch auf, um eine Bedienungsperson zu informieren, damit diese den unbrauchbaren Garnwickel P in einem angehaltenen Zustand des Systems entfernt, so dass dieser Garnwickel nicht einer nachfolgenden Verarbeitung zugeführt wird. Eine solche, in der vorgenannten Weise beschriebene Entscheidung ist notwendig, um eine vertikale Verlagerung oder Versetzung der Lage einer Kernhülse des Garnwickels auf dem Hubwerk infolge übermässiger oder ungenügender Wicklungsdicke eines Garns auf dem Garnwickel zu verhindern, wie nachstehend beschrieben, und jede Störmöglichkeit während des Übertragungsvorgangs eines Garnwickels zum Over-head-Förderer 5, wie nachstehend beschrieben, auszuschliessen. Wenn die Bedienungsperson einen solchen unbrauchbaren Garnwik-kel entfernt hat und einen nicht gezeigten Schalter einschaltet,
nimmt das System seinen Betrieb wieder auf. In diesem zweiten Zyklus wird der zweite Garnwickel P nun als erster vorderster Garnwickel P betrachtet, und eine Folge von Garnwickel-Transport- und Überprüfungsvorgängen wird, wie vorstehend beschrieben, bei dieser Packung P wiederholt. Bis das Abnehmen des Garnwickels P erfolgt ist, weil der erste, vorderste Garnwickel P mittels des vierten Sensors S4 als überschüssig oder unzureichend aufgespulter Garnwickel festgestellt wurde, wird lediglich der Lauf des Hauptförderers 25 fortgesetzt, bis der zweite Garnwickel P durch den ersten Sensor Sl ermittelt wird. Nachdem der Schalter von der Bedienungsperson eingeschaltet wurde, um den Betrieb des Systems, wie vorstehend beschrieben, wiederaufzunehmen, wird der zweite Garnwickel P, welcher in einer Bereitschaftsposition neben dem ersten Sensor Sl stand, nun zum ersten vordersten Garnwickel und in einer sehr kurzen Zeitspanne auf den Nebenförderer 26 übertragen.
Der erste, vorderste Garnwickel P, welcher vom vierten Sensor
54 als akzeptabel ermittelt wurde, wird dann mittels des Hubwerks 4, in der in Fig. 9 gezeigten Reihenfolge I bis IV, angehoben und auf den Overhead-Förderer 5 übertragen. Im einzelnen wird gleichzeitig mit der Bestätigung, dass der Garnwickel P lediglich den Lichtstrahl zum unteren Element des vierten Sensors S4 unterbricht, der am unteren Abschnitt des Hubwerks 4 vorgesehene dritte Motor M3 in Betrieb gesetzt, um die Kette 43 auf ihrer Bahn zu bewegen. Die Richtungs-Änderungsvorrichtung 42, die an die Kette 43 angeschlossen ist, beginnt dadurch, sich gemeinsam mit der Hauptwelle 38 nach aufwärts zu verlagern. Im Anfangsabschnitt einer solchen Aufwärtsbewegung wird der Nockenläufer 49 in Berührung mit der vertikalen Führungsfläche 52 der Richtungs-Änderungsführung 46, wie in I-a und I-b in Fig. 9 ersichtlich, gehalten, und infolgedessen wird die Hauptwelle 38 angehoben, ohne dass eine Drehung erfolgt, um so den auf dem Nebenförderer 26 befindlichen Garnwickel P auf das Gestell 39 zu übertragen. Die Tragarme 54 und die Bodenplatte
55 des Gestells 39 sind beide entsprechend der konischen Form des Garnwickels P geneigt, so dass der Garnwickel P seitlich auf den Tragarmen 54 abgestützt ist, während ein unterer Abschnitt des Garnwickels auf der Bodenplatte 55 ruht. Somit wird der Garnwik-kel P horizontalgerichtet, wie in seiner Seitenansicht ersichtlich, angehoben. Wenn das Hubwerk 4 weiter angehoben wird, verlässt der Nockenläufer 49 an einer bestimmten Stelle die vertikale Führungs5
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fläche 52, berührt die geneigte Führungsfläche 47 und wird an ihr entlanggeführt, so dass die Hauptwelle 38 allmählich um ihre Achse gedreht wird, um so die Richtung des Garnwickels P auf dem Gestell 39, wie in Il-a und Il-b in Fig. 9 ersichtlich, zu verdrehen. Indem das Hubwerk 4 noch weiter angehoben wird, verlässt der Läufer 49 die geneigte Führungsfläche 47 und gelangt danach in Kontakt mit einer Seitenfläche einer der Führungsstangen 36, so dass die Hauptwelle 38 weiterhin angehoben wird, ohne eine Drehung zu bewirken. Dieser Zustand ist in Ill-a und Ill-b in Fig. 9 gezeigt; nun ist der Garnwickel P auf dem Gestell 39 um 180° bezüglich seiner Ausgangsposition gedreht und befindet sich unmittelbar unter dem Overhead-Förderer 5. Wenn der Garnwickel P in eine einen vorbestimmten Abstand vom Overhead-Förderer 5 entfernte Position gelangt, stellt der vorgenannte Sensor innerhalb des Hubwerks 4 die Richtungs-Änderungsvorrichtung 42 fest und bewirkt zunächst ein Anhalten der Hubbewegung des Hubwerks 4. Der Overhead-Förderer 5 besitzt mehrere Hängeelemente 57 mit einem L-förmigen Ansatz 56, die von diesem herunterhängen und in einem bestimmten Abstand voneinander vorgesehen sind. Die Hängeelemente 57 werden dann gemäss Fig. 9 nach links voranbewegt. Ein achter Sensor S8 und ein neunter Sensor S9 sind vor bzw. hinter dem Hubwerk 4 auf dem Overhead-Förderer 5 vorgesehen, um das Vorbeilaufen des Hängeelements 57 festzustellen. Ein weiterer, nicht gezeigter Sensor ermittelt, ob sich auf einem Hängeelement 57, das am achten Sensor S8 vorbeiläuft, ein Garnwickel P befindet. Wenn ein Vorbeilaufen eines Hängeelements 57 vom achten Sensor S8 festgestellt und bestätigt wird, dass dieses Hängeelement 57 leer ist, nimmt sofort das inzwischen angehaltene Hubwerk 4 seine Hubbewegung wieder auf. Danach wird durch Betätigung des fünften Sensors S5 das Hubwerk 4 an seiner am weitesten oben liegenden Stellung erneut angehalten. In diesem Zustand läuft das leere Hängeelement 57 über das Gestell 39, führt dabei seinen Ansatz 56 in eine Kernhülse eines Garnwickels P auf dem Gestell 39 ein und nimmt den Garnwickel P mit. Wenn das Funktionssignal des fünften Sensors S5 und das Vorbeilaufen eines Hängeelements 57 durch den neunten Sensor S9 bestätigt werden, bewegt sich das Hubwerk 4 in einem Zug nach unten in seine anfängliche, am weitesten unten liegende Stellung, wie in I-b gemäss Fig. 9 gezeigt, währenddessen es sich in seiner Richtung dreht und vom siebten Sensor S7 festgestellt, angehalten wird. Nach einer solchen Ermittlung durch den siebten Sensor werden der Hauptförderer 25 und der Nebenförderer 26, welche in ihrer Position bislang angehalten wurden, neu gestartet. Infolgedessen wird der Garnwickel P, welcher neben dem ersten Sensor Sl angehalten wurde, auf den Nebenförderer 26 als erster, am weitesten vorne liegender Garnwickel P übertragen, und wird dann mittels des Hubwerks 4 zum Overhead-Förderer 5 entsprechend dem oben beschriebenen Funktionsablauf transportiert. Es soll festgehalten werden, dass, wenn der zweite Garnwickel P noch nicht durch den ersten Sensor Sl festgestellt wurde, sobald der siebte Sensor S7 ermittelt, das Hubwerk 4 in seine am weitesten unten liegende Position bewegt ist und der Hauptförderer 25 dann noch in Betrieb ist, führt die Feststellung am Hubwerk 4 durch den siebten Sensor S7 nicht zu einem erneuten Start des Hauptförderers 25. Auf den Hauptförderer 25 ausgetragene Garnwickel P werden,
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einer nach dem anderen, in der oben beschriebenen Weise transportiert, und wenn keine nachfolgenden Garnwickel P, selbst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach einer Ermittlung eines Garnwickels P, durch den ersten Sensor Sl festgestellt wird, bedeutet das, dass alle Garnwickel P zum Hauptförderer 25 transportiert worden sind. Somit wird der Betrieb des Hauptförderers 25, des Nebenförderers 26 usw. angehalten. Nach einer weiteren Freigabe des genannten Anschlags 17 werden die Transporteinrichtungen erneut in Betrieb gesetzt.
Im Hinblick auf die beschriebene erfindungsgemässe Vorrichtung ergibt sich folgendes: Erstens kann das Hubwerk 4, weil ein zweiter Garnwickel P während des Betriebs des Hubwerks 4 bereits in einer vorbestimmten Bereitschaftsstellung sich befindet, seinen Betrieb mit einer geringen Wartezeit fortsetzen, was zu einer beachtlichen Herabsetzung der gesamten Transportzeit führt. Zweitens tritt, da der erste vorderste Garnwickel P durch das Hubwerk 4 angehoben ist, nachdem es durch den Hauptförderer 25 und dann durch den Nebenförderer 26 transportiert wurde, keine Überschneidung mit dem zweiten Garnwickel P beim Anheben durch das Hubwerk 4 auf. Drittens erfolgt keine Überschneidung mit einem davor- oder dahinterliegenden benachbarten Hängeelement 57,
wenn der Garnwickel P auf ein Hängeelement 57 übertragen wird, da das Hubwerk 4 zunächst während seiner Aufwärtsbewegung angehalten und danach erneut in Bewegung gesetzt wird, um dann in zeitlicher Abstimmung mit der Vorwärtsbewegung des Overhead-Förderers 5 nach abwärts bewegt zu werden. Viertens lässt sich der Garnwickel P glatt und rasch transportieren, da das Hubwerk 4 so weit gedreht wird, dass eine genaue Ausrichtung erreicht ist, in welcher der Garnwickel P problemlos auf den Ansatz 56 des Overhead-Förderers 5 aufgesetzt werden kann, und auch deshalb, weil eine derartige Drehung während einer Hubbewegung ausgeführt wird.
Es wird hervorgehoben, dass dann, wenn der Abstand zwischen benachbarten Garnwickeln P bei einer bestehenden Spulmaschine 1 wesentlich grösser ist, der zweite Sensor S2 weggelassen werden kann, und dass gleichzeitig die Einrichtung derart abgewandelt werden kann, dass der Hauptförderer 25 nur dann angehalten wird, wenn der erste Sensor Sl einen zweiten Garnwickel P nach der Ermittlung des ersten vordersten Garnwickels P durch den dritten Sensor S3 feststellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung geht hervor, dass nur eine geringe Wartezeit erforderlich ist, um Garnwickel, wenn sie abgezogen und unregelmässig von einer Spulmaschine ausgetragen werden, aufeinanderfolgend zu transportieren, und somit können Garnwickel aufeinanderfolgend im Sinne einer regulierten Garnwickelzufuhr zum nächsten Verarbeitungsprozess geleitet werden, was zur Verbesserung des Betriebsablaufs der gesamten Spinnerei beiträgt. Ferner lässt sich gemäss der Erfindung die Ausrichtung der abgezogenen Garnwickel ohne weiteres während ihres Transportvorgangs verändern, wodurch ihr Transport mittels eines Overhead-Förderers erleichtert wird. Da die Hub- und Ausricht-Änderungsabläufe für einen Garnwickel gleichzeitig ausgeführt werden können, besitzt das Hubwerk nach der Erfindung den Vorteil, dass es den Zeitverlust verkürzt.
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4 Blätter Zeichnungen

Claims (11)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Transportieren abgezogener Garnwickel, wobei von einer Spinnmaschine abgezogene und freigegebene Garnwickel mittels eines Hauptförderers transportiert und dann auf einen Nebenförderer übertragen werden, um danach, einer nach dem anderen, mittels eines Hubwerks für ihren einzeln erfolgenden Abtransport angehoben zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptförderer zunächst angehalten wird, nachdem ein vorderster erster Garnwickel auf den Nebenförderer übertragen und wenn ein nachfolgender zweiter Garnwickel auf dem Hauptförderer in eine sich in einem vorbestimmten Abstand vom Nebenförderer befindenden Stellung transportiert wurde, und dass dann der Hauptförderer erneut gestartet wird, wenn der Transport des ersten Garnwickels durch das Hubwerk beendet ist.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hauptförderer (25) zum Transportieren von von einer Spinnmaschine (1) abgezogenen und freigegebenen Garnwickeln (P), einen Nebenförderer (26), auf welchen durch den Hauptförderer transportierte Garnwickel übertragen werden, einen an einer in einem vorbestimmten Abstand vom Nebenförderer über dem Hauptförderer liegenden Position vorgesehenen ersten Sensor (Sl) zur Feststellung eines durch den Hauptförderer transportierten zweiten Garnwickels (P), um den Lauf des Hauptförderers anzuhalten, einen über dem Nebenförderer (26) vorgesehenen zweiten Sensor (S2) zum Feststellen eines vordersten Garnwickels, ein Hubwerk (4) zum Anheben und Transportieren des auf dem Nebenförderer befindlichen vordersten Garnwickels, das nach der Ermittlung des vordersten Garnwickels durch den zweiten Sensor (S2) in Aufwärtsrichtung in Betrieb gesetzt wird, und einen dritten Sensor (S3, S7) zur Überwachung des Betriebs des Hubwerks, um das Ende eines Hub- und Transportvorgangs des vordersten Garnwickels zu ermitteln und den Hauptförderer zu starten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenförderer (26) aus einem Paar schmaler Endlosriemen (28) gebildet wird, derart, dass das Hubwerk (4) zwischen den Endlosriemen, den Garnwickel (P) auf einem Gestell (39) tragend, nach aufwärts bewegbar ist und dass ein Paar Führungsstangen (35) vorgesehen sind, um einen Garnwickel entlang des letzten Endabschnitts des Hauptförderers (25) und über die gesamte Länge des Nebenförderers zu führen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ersten Sensoren (SI bis S3) ein Paar photoelektrischer Detektorschalter aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Sensor (S4) an beiden Seiten des Nebenförderers (26) vorgesehen ist, um zu entscheiden, ob der Transport des Garnwickels (P) durch das Hubwerk (4) annehmbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubwerk (4) eine Hubeinrichtung (41) umfasst, die an einem Ende ein Gestell (39) zur Aufnahme eines Garnwickels besitzt und an ihrem entgegengesetzten Ende eine Richtungs-Änderungsvorrichtung (42) trägt, umfassend einen Nokkenläufer (49), der in horizontaler Richtung drehbar vorbelastet ist, eine Antriebsvorrichtung (M3) zum auf- und abwärtsbewegenden Antrieb der Hubeinrichtung sowie eine Richtungs-Änderungsfüh-rung (46), die entsprechend vorgesehen ist, um in Berührung mit dem Nockenläufer (49) während des Aufwärts- und Abwärtsbewe-gens der Hubeinrichtung (41) zu bleiben und das Gestell (39) um einen vorgegebenen Winkel zu drehen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung eine Hauptwelle (38) umfasst, die an einem Ende das Gestell (39) trägt und an ihrem unteren Ende die Rich-tungs-Änderungsvorrichtung (42) aufweist, dass zwei Führungsstangen (36) parallel zur Hauptwelle (38) angeordnet sind und dass ein Gleitschlitten (41) der Richtungs-Änderungsvorrichtung (42) gleitend auf den Führungsstangen geführt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine Endloskette (43) aufweist, welche sich vertikal entlang der Führungsstangen (36) erstreckt und mit der Richtungs-Änderungsvorrichtung (42) verbunden ist, und dass ein
    5 Motor (M3) zum Antrieb der Endloskette derart angekoppelt ist, dass die Richtungs-Änderungsvorrichtung in Aufwärts- und Abwärtsrichtung unter Führung durch die Führungsstangen (36) hin-und herbewegbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass io der obere Abschnitt der Richtungs-Änderungsvorrichtung einen Rotationsteil (48) bildet, welcher an der Hauptwelle (38) befestigt und um die Rotationsachse der Hauptwelle gleitend drehbar ist, und dass der Rotationsteil (48) einen Nockenläufer (49) trägt und mittels einer Feder (51) entsprechend vorbelastet ist, um in eine Position
    15 gedreht zu werden, in welcher der Nockenläufer gegen eine Führungsfläche der Richtungs-Änderungsvorrichtung (42) anliegt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungs-Änderungsvorrichtung eine elliptische geneigte Führungsfläche (47) an ihrer Oberseite aufweist, die sich in der Mitte des
    20 Hubwegs des Hubwerks (4) befindet und in einem Bogen um die Hauptwelle (38) verläuft.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (39) ein paar Stützarme (54) aufweist, welche sich entlang gegenüberliegender Seiten des Nebenförderers (26) von einer
    25 rückseitigen Platte (53) erstrecken, und dass eine Bodenplatte (55) vorgesehen ist, welche zwischen und unter den beiden Endlosriemen (28) vorgesehen und an der Hauptwelle (38) befestigt ist.
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