DE2440644A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen aufspulen von faeden - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen aufspulen von faeden

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DE2440644A1
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conveyor
coil
magazine
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bobbin
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DE2440644A
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Hyogo Amagasaki
Kunio Nishimura
Shigeyuki Nishiyama
Yoshio Orii
Kotaro Tsurumi
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Nihon Spindle Manufacturing Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen Aufspulen von Fäden eines selbsttätig arbeitenden Fadenaufwicklers, der automatisch eine oder mehrere Spulen zu einem Spulenmagazin befördert, welches drehbar einer Fadenwickelvorrichtung zugeordnet ist.
Bei den bekannten Einrichtungen zum Anliefern von Spulen zu den Magazinen, die einer Wickeleinheit eines selbsttätig arbeitenden Fadenwicklers zugeordnet sind, ist es nötig, daß eine Bedienungsperson um die Wickelvorrichtung herumläuft, um die einzelnen Magazine zu beaufsichtigen, um leere Spulen ausfindig zu machen. Dabei muß die Bedienungsperson eine Reihe von Handgriffen durchfüh-
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ren, um die Spulen in die Magazine einzuführen. Bei diesen Handgriffen war es notwendig, die Fadenenden abzunehmen und sie in eine Fadenklammer einzuführen. Diese Handgriffe verursachen manche Mühe und erhöhen die laufenden Kosten. Auch bieten diese Handgriffe ein Hindernis, um einen*völlig selbsttätigen Ablauf des Aufspulvorganges herbeizuführen.
Die Erfindung betrifft in erster Linie eine Einrichtung zum selbsttätigen Versorgen eines automatisch arbeitenden Aufwicklers mit Spulen. Die Erfindung hat sich dabei die Aufgabe gestellt, von Hand durchzuführende Arbeitsgriffe weitgehend zu vermeiden, so daß ein völlig selbsttätiger Ablauf einer Reihe von Arbeitsgängen in dem Wickler erreicht wird.
Weiter befaßt sich die Erfindung mit der Aufgabe, eine Einrichtung zum selbsttätigen Zuführen der Spulen zu einem automatisch arbeitenden Fadenwickler zu schaffen, bei welcher die selbsttätige Zufuhr der Spulen zu einem Spulenförderer gewährleistet ist, welcher sich längs des Fadenwi.cklers bewegt. Die Erfindung befaßt sich dabei mit dem Problem, den Aufbau dieser Fördereinrichtung zu vereinfachen und deren Gewicht zu verringern, um hierdurch eine Verringerung der Fertigungskosten zu erreichen. Weiter ist nach der Erfindung die Arbeitsweise der Fördereinrichtung selbsttätig überwacht, wobei die Überwachungseinrichtung in Abhängigkeit von der Zahl der Spulen arbeitet, die in der Spulenaufnahmeeinrichtung des Förderers untergebracht ist, und wobei die Förderung der Spulen zu dem selbsttätig arbeitenden Aufwickler mit Sicherheit gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Einrichtung zum selbsttätigen Liefern der Spulen zu einem automatischen Fadenwickler so gestaltet, daß ein Spulenförderer, der längs des Fadenwicklers verschiebbar ist, selbsttätig von jedem zweiten Spulenmagazin angehalten wird, um jeweils eine Spule davon aufzunehmen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Zeitaufwand für einen vollen Durchgang erheblich verrin-
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gert wird. Es werden Leerlauf zeiten eingespart und Abweichungen in der Anhaltestellung vermieden, /uch ist Vorsorge getroffen, daß zum Anhalten des Spulenförderers aus einer hohen Geschwindigkeit langsam über eine niedrige Geschwindigkeit durchgeführt wird, wobei der Spulenförderer genau an der vorbestimmten Anhaltestelle stillgesetzt werden kann, ohne daß die mechanischen Anhalteglieder irgendeiner Stoßbelastung unterworfen sind. Diese neue Ausbildung gewährleistet das Fördern der Spulen über genaue Wegestrecken, wobei auch irgendwelche Beschädigungen ausgeschlossen sind.
Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum selbsttätigen Beliefern eines automatischen Fadenwicklers mit Spulen Vorsorge getroffen, daß der die Spulen abgebende Abschnitt synchron mit den Spulenmagazinen umläuft, so daß die Spulen genau aus den Spulenmagazinen abgegeben werden, und zwar auch dann, wenn das betreffende Magazin sich in Drehbewegung befindet, wenn die Spulen aufgegeben werden. Auch ist die Ausbildung so getroffen, daß, falls ein Spulenmagazin noch eine zurückgebliebene Spule enthält, die Gegenwart dieser zurückgebliebenen Spule ermittelt wird. Durch diese Ausbildung wird das Risiko einer Doppelführung ausgeschlossen, und die Möglichkeit einer falschen Arbeitsweise wird wirksam vermieden.
Nach der Erfindung ergibt sich eine einfache und wirtschaft lich arbeitende Spulenfördereinrichtung, bei welcher zur selbsttätigen Zufuhr von Spulen aus einem Spulenhaltermagazin zu einem automatischen Fadenwickler selbst bei umlaufendem Magazin die Möglichkeit einer falschen Arbeitsweiße ausge schlossen ist und die Zufuhr der Spulen genau und sicher erfolgt.
Auch ist nach der Erfindung bei einer Einrichtung zum selbst tätigen Zuführen von Spulen zu einem automatisch arbeitenden Fadenwickler die Ausbildung so getroffen, daß der ganze Arbeiteablauf stetig und vollkommen automatisch erfolgt. Auch die
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Arbeitsgänge zum Überführen der Fadenenden von einer Spule zu einem Magazin des Fadenwicklers nach einer Fadenklemme des Magazins und dessen Befestigung daran erfolgt selbsttätig und ohne jede Hilfe irgendeiner Bedienungsperson.
Erfindungsgemäß sind bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Beliefern eines automatischen Fadenwicklers mit Spulen mittels eines längs des Fadenwicklers verfahrbaren Spulenförderers, der in jeder mit einem Spulenmagazin übereinanderliegenden Lage des Wicklers anhaltbar ist und die Spulen an das betreffende Magazin abgibt sowie dabei feststellt, ob eine Spule in dem betreffenden Fach des Magazins vorhanden ist oder nicht und damit zur Abgabe der Spule bereit ist oder nicht, in welchem Falle die Spule in der Abgabebereitschaft nächst dem Ab gabeteil des Spulenförderers verbleibt und die Spule an die Beladestelle durch die Abgabeeinrichtung abgegeben wird, noch eine Fadenabgabeeinrichtung vorgesehen, die das Fadenende von einer vollen Spule trennt und dabei in dem Beladeabslchnitt für die Spule verbleibt oder diesem neu zugeführt wird, wobei das Fadenende in einem Aufnahmeabschnitt gehalten wird. Außerdem sind nach der Erfindung Fühlerglieder vorgesehen, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Spule in dem betreffenden Fach des Magazins feststellen, wenn die Spulenbeladeeinrichtung mit einer aufgenommenen Spule abgesenkt wird und die Stellang gegenüber dem Magazin einnimmt, in welcher die Spulenbeladeeinrichtung die Spule an das Magazin abgibt und dabei das Beladen oder Fördern der Spule, die in der Spulenbeladestellung gehalten ist, an das Magazin bewirkt.
Weitere Mittel dienen zum selbsttätigen überleiten des Fadenendes von der beladenen Spule zu einer Fadenklemme des Magazine mittels einer das Fadenende behandelnden Stelle, die tätig wird, sobald der abgesenkte Beladeabschnitt wieder in die Spulenauf nähmestellung angehoben ist und die Fadenklemme hält.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Spulen selbsttätig an einen automatischen Fadenwickler abgegeben, der aus einem Riemenförderer besteht, welcher längs des Magazinrahmens des Wicklers verschiebbar ist und eine Förderrinne aufweist, welche längs des Magazinrahmens verschiebbar ist und deren offenes Ende auf dem. Riemenförderer aufliegt und entgegen der Förderrichtung des Riemens gerichtet ist. Diese Förderrinne umfaßt noch eine Aufnahmeeinrichtung mit einem schwingenden Mechanismus, durch welchen der Förderriemen von einer Führungsplatte aufgehoben und einer weiteren Führung zugeführt wird, durch welche die Spulen von dem angehobenen Förderriemen unter Schutz vor unbeabsichtigtem Abfallen aufgehoben werden und dabei an einen Behälter des Spulenförderers abgegeben werden. Der die Spulen befördernde Riemen ist dabei zweckmäßig oberhalb des Wicklers angeordnet. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß selbst dann, wenn der Spulenförderer arbeitet und der Riemen angehalten oder in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit einer Spule in diesem Aufnahmeabschnitt bewegt wird, eine vorbestimmte Anzahl von Spulen selbsttätig in den Vorratsbehälter abgegeben wird.
Auch wird nach der Erfindung bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Spulen zu einem automatischen Fadenwickler, welcher einen Spulenförderer hat, der längs des Maschinenrahmens eines selbsttätig arbeitenden Fadenwicklers hin- und hergeht und die Spulen an Magazine abgibt, die einander gegenüber parallel an dem Maschinenrahmen angeordnet sind, der Spulenförderer bei Ankunft gegenüber jedem zweiten Magazin zur Abgabe einer Spule in dieses angehalten, wenn er in einer Richtung gegenüber dem Maschinenrahmen bewegt wird und jeVle dazwischenliegende Spule, wenn er in der Gegenrichtung bewegt wird.
Weiterhin sind nach der Erfindung bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Fördern von Spulen an einen selbsttätig arbeitenden Fadenwickler, welcher einen wandernden Spulenförderer
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mit einer Spulenbeladeeinrichtung aufweist, der Spulen aufnimmt und festhält und welcher dazu eingerichtet ist, daß er in einer Spulenbeladestellung auf ein Spulenmagazin abgesenkt werden kann, Synchronistierungsmittel vorgesehen, die während der'Drehbewegung eines Spulenmagazins zum Beladen mit Spulen das Spulenhaltermagazin in Drehung versetzen, um es in eine Lage zu .verbringen, in welcher es zur Aufnahme einer Spule bereit ist. Die Spulenbeladeeinrichtung ist dabei so ausgebildet, daß, falls das Magazin bereits eine Spule aufnimmt, die Beladeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem Magazin angehalten wird und in die Abgabestellung an das Magazin abgesenkt wird. Eine Deckelplatte gibt dabei die aufgenommene Spule nur dann frei, wenn das betreffende Fach des Magazins leer ist. In diesem Falle fällt die Spule unter ihrem eigenen Gewicht in das Magazin und verdrängt dabei die Deckelplatte. Wenn aber die Spule in der Abgabestellung verbleibt, ist das Ausschwenken der Deckelplatte in die Freigabestellung durch das obere Ende der in dem betreffenden Magazinfach vorhandenen Spule verhindert. Auf diese V/eise wird die Abgabe von Spulen an dad Magazin in Abhängigkeit von der /nwesenheit von Spulen in dem betreffenden Magazin gesteuert, da die Deckelplatte das Magazin verschlossen hält, wenn noch eine Spule in dem Fach des Magazins vorhanden ist. Ist das betreffende Fach frei, geht die Deckelplatte zur Seite, so daß eine Spule in das Magazin abgegeben werden kann, und das Magazin wird dann in die nächste Aufnahmestellung weitergetchaltet.
Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine GesamtSeitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spulenförderers, Fig. 3 eine andere Ansicht des Spulenförderers, Fig. 4 eine Rückansicht des Spulenförderers,
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Fig. 5 eine Seitenansicht des Spulenförderers nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 6 ein Schaubild der Beladeeinrichtung eines Magazins mit dem Hubgerät,
Fig. 7 eine Draufsicht zu der Fig. 6, Fig. 8 eine Vorderansicht zu der Fig. 6,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Beladeeinrichtung nach der Fig. 6,
Fig. 10 und 11 Einzelheiten im Achsschnitt zu den Spulenabgabemitteln in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 12 einen um 90° gedrehten Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 7,
Fig. 13 ein Schaubild der Spulenabgabeeinrichtung des Förderbandes,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Spulenabgabeeinrichtung nach der Fig. 13,
Fig. 15 einen Querschnitt nach der Linie IH-III der Fig. 13* Fig. 16 eine Seitenansicht der Fadenaushebeeinrichtung, »
Fig. 17 in größerem Maßstab und im Schaubild eine Einzelheit zu der Fig. 16,
Fig. 18 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 17,
Fig. 19 einen Achsenschnitt in größerem Maßstab nach der Linie IV-IV der Fig. 17
Fig. 20 eine Unteransicht der Fadenaushebeeinrichtung nach der Fig. 16,
Fig. 21 ein Schaubild des dazugehörenden FadenfUhrungsstUcks, Fig. 22 ein Schaubild der Fadenabgabeeinrichtung, Fig. 23 einen lchsenschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 22, Fig. 24 eine Draufsicht auf den Schwinghebel,
Fig. 25 eine Vorderansicht der das Fadenende aufnehmenden Mittel, - 8 -
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Fig. 26 eine Seitenansicht zu der Fig. 25,
Fig. 27 einen Schnitt durch die Steuereinrichtung der Fördermittel,
Fig. 28 A ein Schaltdiagramm eines Teils der elektrischen Ausrüstung und
Fig. 28 B das Schaltdiagramm des anderen Teiles der elektrischen Ausrüstung.
Nach der Fig. 1 umfaßt bei einer Einrichtung zum selbsttätigen Zuführen der Spulen zu einem selbsttätigen Fadenwickler dieser eine Reihe einander gegenüberliegender Wickeleinheiten aus drehbaren Spulenmagazinen 11, die mit den Wickeleinheiten in Angriffsverbindung gebracht werden können, um diese mit den Spulen zu versorgen. Die Einrichtung umfaßt ferner Förderschienen 12, 13, an denen ein Spulenförderer B hin- und her verschiebbar geführt ist. Der Spulenförderer B liegt vor dem Wickler A und fördert die Spulen 10 während der hin- und hergehenden Bewegung in die Spulenmagazine 11. Der Spulenförderer B ist mit Einrichtungen zum Abschalten in vorbestimmten Stellungen und mit einer Spulenabgabeeinrichtung versehen. Über dem Wickler A befindet sich eine Abgabeeinrichtung C, die selbsttätig Spulen 10 an den Förderer B abgibt.
Diese Abgabeeinrichtung C besteht aus einem endlosen Riemenförderer 61 , der eich länge des Wicklers A über dessen ganze Länge erstreckt und diesem gegenüber mit einer größeren Fördergeschwindigkeit betrieben wird. Die Abgabeeinrichtung C umfaßt ferner einen Hubförderer 100, dem die Spulen 10 aus einem Nachfüllbehälter 6 aus einem Vorratsbehälter 101 über eine Schleuse 102 einzeln zugeführt werden. Die Fördermittel 61, 100 bzw. 102 sind durch Motoren M1, M2 und M, im Gleichlauf angetrieben.
Wi* sich aus den Fig. 2 - 5 im einzelnen ergibt, hat der wandernde Spulenförderer B , der die Spulen 10 selbsttätig in
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die Magazine 11 während des Vorbeiganges an dem Wickler A abgibt, einen die Spulen 10 auffangenden Abschnitt 1 mit einem zweckmäßig im Zick-Zack geführten Durchgang für die Unterbringung mehrerer Spulen 10 in einer zugeordneten parallelen Lage, einen eine Abgabemechanik 2a aufweisenden Abgabeabschnitt 2, aus dem die Spulen 10 aus dem Aufnahmeabschnitt 1 einzeln in Spulentaschen 10 der Magazine 11 abgegeben werden. Eine Anhaltevorrichtung 4 mit Anhaltemechanik 4a besteht aus Förderrollen 41, 42, Leitrollen 43, 44, die auf den Schienen 12, 13 zum Verschieben des Förderers B gleiten, wenn dieser längs des Wicklers verschoben wird und aus einer Umsehalteinrichtung 4b, welche die Fahrtrichtung des Spulenförderers B jeweils am Ende des Fadenwicklers umkehrt. Es ist ferner eine Stelle 5 vorgesehen, welche das Anhalten des Förderers B ermittelt und diesen augenblicklich zum Stillstand bringt, wenn er sich in einer mit einem Magazin 11 des Fadenwicklers A übereinstimmenden Lage befindet.
Der Förderer B ist von einer Rutsche 62 überragt. Die Rutsche 62 ist so ausgebildet, daß ihr oberes offenes Ende auf dem Förderriemen 61 aufliegt und dessen Fördeerichtung entgegengerichtet ist. Zufolge dieser Ausbildung werden die auf dem Förderer 61 ankommenden Spulen 10 von der Rutsche 62 aufgenommen und über diese dem Wickler A zugeführt. Die Abgabe der Spulen 10 an den Förderer B erfolgt dabei in dessen Aufnahmeabschnitt 1, in welchem eine Reihe von Spulen waagerecht übereinander und ausgerichtet gestapelt wird. Zur Feststellung der Zahl der von dem Abschnitt 1 aufgenommenen Spulen dienen elektrische Fühlerschalter LSu1 und LSu2. Ein Fühlerschalter LSd1 steuert den Antrieb des Riemens 61, während ein Steuerschalter LSd* den Förderer B in vorbestimmten Stellungen anhält.
Diese Schalter werden zur Steuerung der aufgenommenen Spulen mit dem Riemen 61 geschaltet.
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Wie die Fig. 13-15 erkennen lassen, hat die Rutsche 62 einen rinnenförmigen Querschnitt 63. Sie sitzt mit dem unteren Ende auf dem Behälterabschnitt 1 des Förderers B, während am oberen Ende die Ablenkvorrichtung D von dem Riemen 61 vorgesehen ist, die auch eine Ablenkschulter 63I für die Spulen 10 hat. Die zum Ablenken der ankommenden Spulen 10 von dem Förderriemen 61 dienende Ablenkeinrichtung D übergreift die Bodenplatte 63 der Rutsche 62, und die Bodenplatte 63 ist im Bereich der Ablenkeinrichtung D mit einer Seitenführung 611 versehen, die der Abgabeseite des Riemenförderers 61 zugeordnet ist. Die Bodenplatte 63 der Rutsche 62 nimmt hier eine sich über ihre Breite erstreckende Führungsplatts 621 auf, die den Riemen 61 unterfaßt. Diese Führungsplatte 621 begünstigt das Ableiten der auf dem ankommenden Riemenende 61 herangeführten Spulen 10 in die Rutsche 62.
Dir Ablenkfläche 631 der Rutsche 62 gegenüber liegt eine abgebogene Seitenkante 631a. Auch das Ende .631b der Ablenkfläche 631 ist nach außen abgebogen, um das Erfassen der auflaufenden Spule zu begünstigen. Das abgebogene vordere Ende 631a der Ablenkfläche 621 ist der Seitenführung 611 zugeordnet. Das abgebogene vordere Ende 631b der Gegenfläche 631 hat für den Durchtritt des Riemens 61 einen Schlitz 622. Der Riemen 61 läuft dann unter der Seitenführung 611c aus der Rutsche 62 wieder heraus.
Die von der Seitenführung 63I beiderseits geführte Spule 10 kann daher nicht zur Seite ausweichen und wird durch die Führung 631 über die lutsche 62 von dem Riemen 61 zur Seite abgeleitet.
Auch kann in.Abwandlung der vorbeschriebenen Ablenkeinrichtung dem Wicklerrahmen ein Rückhaltetrichter zur Aufnahme der Spulen 10 zugeordnet sein, aus welchem dann die Spulen 10 in den Aufnahmebehälter 1 des Spulenförderers B abgeleitet wer-
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den, sobald dieser jeweils ein Ende des Wicklerrahmens erreicht hat.
Jedes unlaufende Spulenmagazin 11 ist zur nebeneinanderstehenden Aufnahme von sechs Spulen eingerichtet. Diese Spulenaufnahmebehälter haben die Form von Taschen. Die Ausbildung ist nach dem Ausführung,sbeispiel so getroffen, daß jeweils zwei dieser Spulen 10 aus dem Magazin 11 gleichzeitig abgegeben werden können. Man kann auch die Einrichtung so auebilden, daß die Spulen einzeln oder jeweils drei oder noch mehr Spulen gleichzeitig aus einem Magazin entlassen werden, wobei dann lediglich der Schaltschritt der Magazine 1.1 jeweils dementsprechend bemessen werden muß.
Die von dem Boden der Aufnahmestelle 1 für die Spulen 10 ausgehende Abgabestelle 2 hat ein ausgebogenes Steuerglied 22, das um den Bogenscheitel schwenkbar gelagert und von einer Spule SOL2 (Fig. 4) beeinflußt ist. Die Spule SOL2 gibt bei« Erregen jeweils einer Spule 10 den Durchtritt frei. Den Anschlag 22 gegenüber liegt ein schwenkbares Anhalteglied 25» das die von dem Anschlag 22 freigegebene Spule 10 auffingt. Die beiden Glieder 22, 23 sind über ein Getriebe 24 wechselweise- im Gleichlauf gesteuert. Unterhalb des Anschlage 22 ist ein Stützglied 26 vorgesehen, welches das Gegenende der abgabebereiten Spule 10 unterfaßt und von ein«r Spule SOL1 periodisch zur Freigabe der Spule 10 gesteuert 1st. Es schließen sich zwei nebeneinanderliegende FUh-
rungskanäle 27», 27b an, die unter dem Stützglied 26
liegen und mittels des Anschlags 23 die Spulen 10 in die B*lad*«telle 3 über das Stützglied 26 durch dessen Bewegung weiterleiten. Die Spulen 10 können somit ausgewählt von der Abgabeiteile 2 in die Beladestelle 3 weitergeleitet werden.
Nach den Fig. 5-7 umfaßt die Beladestelle 3 einen Spulenhalter 30, welcher die aus dem Abgabeabschnitt 2 unter ihrer Schwerkraft ankommenden Spulen auffängt und festhält. Ein
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Hebeglied 7 richtet den Spulenhalter 30 senkrecht aus, in welcher Lage er zur Aufnahme der Spulen 10 bereit ist bzw. sich in einer Stellung nächst dem Spulenmagazin 11 befindet. Es sind weiterhin Mittel 30* vorgesehen, die dafür sorgen, daß der Beladeabschnitt 3 im Gleichlauf mit den Magazinen 11 geschaltet ist, um deren Beladestellung sicherzustellen. Zum Ausrichten dieser Glieder dient dabei eine Vorrichtung 8-r Überwachungs- und Steuerglieder 9 stellen dabei fest, ob in der betreffenden Tasche des Spulenmagazins 11 eine Spule vorhanden ist oder nicht und leiten dann die Abgabe der Spulen aus dem Halter 30 in das Magazin 11 ein oder verhüten deren Abgabe.
Der Halter 30 hat eine Einwölbung, deren Kurvenradius dem Umkreis der Magazine 11 entspricht. Er hat ferner zwei nebeneinanderliegende Aushöhlungen 32a, 32b, die den Führungskanälen 27a, 27b der Abgabestelle 2 und dem Abstand zweier nebeneinanderliegender Taschen der Magazine 11 entsprechen.
An den unteren Enden der Aushöhlungen 32a, 32b sind schwenkbare Absperrfinger 33 vorgesehen, die in der waagerechten Absperrlage durch eine Feder 3^ gehalten sind. Die Feder 34 ist so bemessen, daß der Absperrfinger 33 in der Schließlage gehalten ist, aber unter dem Gewicht einer Spule 10 nachgeben kann. Die Absperrfinger 33 sind dabei um Lageraujen 331 der Finger 33 schwenkbar.
Das Halteglied 7 ist so gestaltet, daß der Spulenhalter 30 beweglich von einem Teil eines Hubrahmens 70 geführt ist. Der Hubrahmen 70 ist schwenkbar zwischen zwei Lagerwangen 71 geführt. Diese Lagerwangen 71 sind fest an einem entsprechenden Teil des Spulenförderers B angeordnet. Den Lagern 71 ist noch ein Nocken 73 zugeordnet, der fest auf einer Nockenwelle 72 sitzt. Die Nockenwelle 72 ist durch die Lagerstellen 331 bzw. 71 geführt und gegenüber diesen verdrehbar.
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Ein Nocken 710 auf einer Querstange 711 dient zum Anheben des Rahmens 70. Der Hubrahmen 70 kann somit im wesentlichen senkrecht unter Verdrehen der Nockenwelle 72 angehoben werden.
Ein an einem Ende der Nockenwelle 72 vorgesehenes Kegelrad 761 arbeitet mit einem Gegenrad mit einer senkrechten drehbaren Welle 76 zusammen, die an das Arbeitsglied 40 der Antriebseinheit 4 durch ein kraftübertragendes Glied 74 und eine Magnetkupplung MC2 angeschlossen ist. Die Magnetkupplung MC2 ist durch Schalter LS1, LS2 und LS, bzw. durch Nocken 77, 78 gesteuert, die am Ende der Übertragungswelle 72 sitzen und durch einen FUhlerschalter LS^ gesteuert sind, der die /ischaltstellung in einer noch zu beschreibenden Weise bestimmt.
Die an den Enden der Übertragungswelle 72 sitzenden Nocken 77, 78 öffnen beim Anheben des Rahmens 70 und bei dessen Rückzug von den Magazinen 11 den Schalter LS2. Es wird dann der Elektromagnet MC2 der Hubeinrichtung geöffnet, so daß die Antriebswelle 72 mit dem Hubrahmen 70 stillgesetzt wird. Anschließend wird, nachdem die Welle 72 mit dem Auslaufen des Beharrungsvermögens zur Ruhe gekommen ist, der Schalter LS1- geschlossen, um die Antriebsvorrichtung in Gang zu setzen.
Ein Anhalteglied 79 für die Nockenwelle 72 besteht aus einem Antriebsnocken 792, der einen Ausschnitt 791 hat. Der Nocken 792 läuft mit der Welle 72 um. Ein mit einer Scheibe 79 versehener Arm 794 ist mit dem Ende schwenkbar und stützt sich am Lager 71 ab. Er ist mit leichtem Anlagedruck an dem Nocken 792 durch eine Feder 793 gehalten. Diese Anhalteein-, richtung hält die Nockenwelle"72 in der Hubstellung des Rahmens 70. Sie verhindert dabei, daß der Hubrahmen 70 während der Verschiebebewegung des Spulenförderers B verstellt wird.
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Eine an einer Nase 701 des Grundgestells des Hubrahmens angreifende und unter Spannung stehende Feder 702, deren Gegenende an den Lagerwangeh 71 angreift, hält den Hubrahmen 70 nachgiebig in der abgehobenen Lage und verhindert dessen ungewolltes Verstellen.
Eine zum selbsttätigen Ausrichten dienende Einrichtung 8 ist dem vorderen Teil des Hubrahmens 70 zugeordnet. Sie hält den Halter 30 fest zu besteht nach der Fig. 7 aus einem schwenkbaren Führungsrahmen 80, der nach der Auswölbung der Magazine 11 eingewölbt ist und senkrecht sowie waagerechte Führungsschienen 83, 84 hat, die an dem oberen bzw. unteren Ende angreifen, sowie Leiträder 81, 82, welche an der Rückseite des Halters 30 vorgesehen sind. Diese FUhrungsräder 81, 82 sind durch die Schienen 83, 84 geführt, so daß der Halter 30 längs der Bogenführung im Gleichlauf mit dem Magazin 11 gesteuert ist.
Das selbsttätige Ausrichten des Halters 30 ist durch einen Stellarm 85 unterstützt. Dieser hat am Schwenkende ein sich in seiner Richtung erstreckendes Langloch 851, in welchem ein Nocken 31 des Halters 30 geführt ist. Das Gegenende des Stellarmes 85 ist an dem Hubrahmen 70 angelenkt. Ein mit einem Ende in verschiedene Löcher 86 eines sich längs des Stellarmes 85 erstreckenden Ansatzes geführter Seilzug 87 ist über Rollen 88, 89 geführt und am Gegenende durch ein nicht dargestelltes Gewicht belastet. Der Stellarm 85 ist somit durch das Gewicht ständig in der Richtung belastet, in welcher er sich in einer Bereitschaftsstellung zur Aufnahme von Spulen befindet.
Eine das Beladen mit Spulen überwachende Einrichtung 9 (Fig. 10 und 11) erhebt sich über einem Absperrfinger 33. Diese
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überwachungseinrichtung 9 umfaßt einen Sperrhebel 91, der um das obere Ende schwenkbar aufgehängt ist und mit dem Gegenende ein die Schwenkachse des Absperrfingers 33 Uber- Tftfende Mate 85 untergreift und dabei den Absperrfinger 33 la' der Sperrlage hält. Ein dem Sperrhebel 91 zugeordneter Steuertiebel 93 ist durch eine Spule SOL^ schwenkbar so ange ordnet daß beim Erregen der Spule SOL^ der Sperrhebel 91 von der Riegelnase 35 abgezogen wird und dafi beim Absenken idle von der Führung 30 aufgenommene Spule 10 unter ihrem Gewicht herausfallen kann. Sofern jedoch das jeweils unter der FUhrung 30 liegende Fach des Magazins 11 bereits eine Spule enthält, kann der Absperrfinger 33 durch Anlage an der in dta Magazin 11 befindlichen Spule 10 nicht ausschwenken, SO 4*0 die in dem Halter 30 befindliche Spule in diesem ver- blnitrtt. well der Absperrfinger 33 von der Spule SOL^ nicht ftbfenthaltet 1st und die Nase 35 weiterhin unterfaßt. Damit bleibt der Sperrfinger 33 in der Schließlage verriegelt. Zufolge dieser Ausbildung und Arbeitsweise ist die Abgabe einer Spule 10 aus dem Halter 30 in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Spule 10 in dem Fach det Magazins 11 abhängig und ist hiervon gesteuert. Mit FUULflngern in die Bohrungen 32a, 32b des Magazins 11 ragende Schalter PH steuern die Spule SOL^. Auch kann nach der Fig. 7 3·*·*Bohrung 32a, 32b ein besonderer Schalter PH1 bzw. PH2 zugeordnet sein. Die Steuerung dieser Schalter PH, PH1 und kann auch lichtelektrisch erfolgen.
Bei dir A usführung nach der Fig. 12 befindet sich unter dem Abaperrflnger 33 noch ein normal zu diesem verschiebbarer
Stift 35» der am Ende einen parallel abgesetzten Ansatz hat, nit wWLchem er mit dem Rand einer der die Spulen aufnehmenden Tasche des Magazins 11 in Verbindung gelangt und j hierzu ausgerichtet wird. Der Stift 36 ist senkrecht verstellbar geführt und durch eine Feder 37 belastet. Der Stift 36 ist durch einen Endschalter LSc gesteuert, der die Absenkbewegung des Halters 30 regelt und dabei ermittelt, ob die
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Aussparungen 32a bzw. 32b des Halters 30 zu den Taschen des Magazins 11 ausgerichtet sind. Der verstellbare Stift 36 dient zur Sicherstellung des Gleichlaufs 30·, der Absenkbewegung des Halters 30 und der Schaltschrittverdrehung des Magazins 11.
Des im unteren Teil des Spulenförderers B vorgesehene Fahrwerk 4a besteht aus einer mit hoher Geschwikndigkeit angetriebenen Antriebsrolle 41 und einer Laufrolle 42, die mit niedrigerer Geschwindigkeit umläuft. Diese beiden Laufrollen 41, 42 sind der Schiene 12 zugeordnet und laufen auf dieser. Leitrollen 43 greifen an beiden Seitenflächen der Schiene 12 an (Fig. 3)· Diese Leitrollen 43 verhüten ein seitliches Verschieben des Spulenförderers B. Eine weitere Leitrolle 44 ist der Führungsschiene 13 an der Seite des Fadenwicklers A zugeordnet. Auf der Achse der mit hoher Geschwindigkeit angetriebenen Laufrollen 41 sitzt an einer Seite eine Bremse 45 mit geringem Bremsvermögen. Dem Gegenende dieser Achse ist eine Kraftübertragung 46 zugeordnet, die über eine Magnetkupplung MC1 arbeitet, welche auch den Antrieb 40 betätigt.
Der Spulenförderer B trägt im unteren Bereich noch ein Umkehrgetriebe 4b. Dieses besteht aus einer an dem Spulenförderer B längs verschiebbar geführten Hebelstange 47, die mit einer Schwenkplatte 461 der Kraftübertragung 46 zusammenarbeitet. Die Schiebestange 47 überragt den Spulenförderer B auf beiden Seiten (Fig. 4), wobei ihr an beiden Enden der Fahrbahn Anschläge 16, 17 zugeordnet sind. Ein Umschalter LSO1 arbeitet mit einem Nocken 471 der Schiebestange 47 zu sammen. Jeweils am Ende der Verschiebebewegung kommt die Schieberstange 47 an einem der Anschlagnocken 16, 17 zur Anlage, wobei durch den Nocken 471 der Umschalter LSO1 betätigt wird und die Antriebsrichtung des Spulenförderers B jeweils umkehrt.
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Jie Kraftübertragungseinrichtung hat an der Schwingplatte 461, die um die 4chse der Antriebsrolle 41 schwingt, ein Getriebe, das ständig mit der Antriebsrolle 41 in Verbindung steht, aber von dem Antriebsrad 401 der Antriebseinheit 40 abschaltbar ist, so daß die Antriebsrichtung umkehrbar ist.
Die mit niedrigerer Geschwindigkeit angetriebene Rolle 42 ist über ihrer Achse von der Achse der mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Rolle 41 über einen Kettenzug 463 mit Zahnritzel und einer Zwischenrolle angetrieben, wobei noch ein Zahnrad 462 vorgeschaltet ist. Auf der Drehachse der mit der niedrigeren Geschwindigkeit umlaufenden Rolle 42 sitzt noch eine Magnetkupplung MC, , die durch ein Steuerglied der Drehachse der Rolle 41 angetriebenen Übertragungsglied 45' gesteuert ist.
Die das Anhalten des Spulenförderers B regelnde Einrichtung 5 - (Fig. 2) ist so ausgebildet, daß die Beladeeinheit 3 des Spulenförderers B genau an der Stelle angehalten wird, an welcher die Taschen eines Magazins 11 des Fadenwicklers A sich In Übereinstimmung befinden mit den Aufnahmetaschen der Magazine 11. Dabei wird der Spulenförderer B beim Hingang in der einen Richtung bei jedem zweiten Magazin 11 und beim Rückgang bei jedem dazwischenliegenden Magazin 11 angehalten.
Dieser Schaltvorgang kann durch elektrische Steuerschaltungen oder mechanische Steuerglieder verwirklicht werden· Der Spulenförderer B wird dabei absatzweise vor dem Fadenwickler A verschoben, wobei entsprechende Gegenfelieder an dem Fadenwickler vorgesehen sind. Die Schaltorgane arbeiten dabei jeweils auf eine Magnetkupplung MC1» Antriebsrollen 41, 42 und die Bremsen 45, 45'. Auch können zwei Serien Stellplatten dem Wicklerrahmen A bzw. dem Spulenförderer B zugeordnet sein, die jeweils am Ende des Verschiebeweges des Förderers B das Umschalten bewirken.
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Nach dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel trägt der Wicklerrahmen A eine Reihe von auf elektromechanischem Wege gesteuerter Schaltglieder 82 (Fig. 3), die wechselweise um 90° gegeneinander verdreht sind. Diese Schaltglieder sind dem Magazin 11 zugeordnet. Der Spulenförderer B trägt zwei Schalter Ld. und Ld2» die im rechten Winkel zueinander stehen und zu den Stellgliedern 51a, 51b (Fig. 4) ausgerichtet sind. Die beiden Schalter Ld1 und Ld2 sind einander parallel in AnhalteStromkreise 304 der Verschiebeeinheit 4a eingeschlossen, die ein Umschalten der beiden Abschaltstromkreise durch Betätigung des Umschalters LSO1 der Umschalteinheit 4b bewirken.
Die Anhalteüberwachungseinheit 5 zum Abschalten des Spulenförderers B besteht im wesentlichen aus elektrisch betriebenen ersten Steuermitteln, die ihrerseits Schalter Ld,.. und Ld2 betätigen, welche an dem Spulenförderer B angeordnet sind, und zwar dann, wenn letzterer sich in einer übereinstimmenden Lage mit den Schaltgliedern 52 zum Abschalten der Kupplung MC. befindet, welche der mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Rolle 41 zugeordnet ist, die die Fahreinheit 4 betätigt bzw. die Kupplung MC·,, welche der Seite mit der langsam umlaufenden Rolle 42 zugehört, um die Fahrgeschwindigkeit des Spulenförderers B zu verringern. Es sind weitere mechanisch betätigte Steuerglieder vorgesehen, durch die der Spulenförderer B ohne jede Abweichung genau festgelegt werden kann. Zum Festlegen in dieser genauen Stellung sind in bestinnten Abständen auf einer der Schiene 12 zugeordneten Platte 51 eine Reihe von Nuten vorgesehen. Diese zweite mechanisch betätigte Überwachungseinrichtung besteht aus einem Stift 55, der nachgiebig auf der Platte 51 aufliegt und hier durch eine Feder 551 gehalten ist. Der Stift 55 ist so ausgebildet, de? er beim Überfahren der Nuten 54 auf der Platte 51 in diese Nuten 54 einfällt und damit den Spulenförderer B festhält. Um den Stift 55 sicher aus den Nuten 54 wieder ausheben zu
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können, ist eine Spule SOL, vorgesehen. Schalter LS/ und LS., dienen dabei als Fühlerschalter, um den Eingriff des Stiftes 55 mit einer der Nuten 54 auf der Platte 51 festzustellen. Es kann also der Spulenförderer B durch diese Einrichtung positiv angehalten werden, wobei dann der Stift 55 in eine der Nuten 54 der Stellplatte 51 eingreift.
Zwischen der eingangs genannten Abgabestelle 2 und der Beladestelle 3 des Spulenförderers B ist in senkrechter Richtung verstellbar eine Ausnebeeinrichtung 105 vorgesehen, die dazu dient, den auf eine Spule aufgewickelten Faden bzw. das hier aufgewickelte Fadenende 10b wieder abzuwickeln.
Ein Ausführungßbeispiel für diese Abgabemechanik 105 ist in den Fig. 16-21 wiedergegeben. Hier ist eine Zylinder kappe 134 vorgesehen, die zur Aufnahme des Spulenkopfes einer Spule bestimmt ist. Die Zylinderkap'pe 134 ist an einen Saugstutzen 135 angeschlossen. Eine Druckluftzuleitung 136 mündet in der Nähe des Saugstutzens 135 in der Zylinderkappe 134 aus. Diese Druckleitung ist so geführt, daß Druck gas unter einem bestimmten Winkel auf das auf die Spule aufgewickelte Fadenende geblasen werden kann. Die Druckgaszuleitung 136 ist noch mit einer Schwingeinrichtung 137 versehen, die es ermöglicht, die Zylinderkappe 134 auf die Spule 10 abzusenken und von dieser wieder abzuheben.
In den Fig. 16-17 ist die Ausbildung dieser Absaugleitung 135 und der Zuleitung 136 im einzelnen näher erläutert. Die Druckzuleitung 136 besteht nach der Fig. 17 aus einem Druckerzeuger 140 mit einem Ansaugfilter 138 und einem Gebläse 139. Die Druckleitung 141 läuft in ein Druckrohr 142 aus, die beide miteinander verbunden sind. Das Druckrohr 142 ist zwischen zwei Lagern 144 geführt und hat etwa in der Mitte ein Loch 143, das zu dem Rohr 142 eine bestimmte Lage einnimmt. Auf dem Rohr 142 sitzt drehbar eine Muffe 145, die
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ebenfalls ein Wandungsloch I45a hat. Die beiden Löcher 143 und I45a liegen auf der gleichen Höhe. Auf das Loch 145a ist ein Rohrstück 146 aufgesetzt, welches zu der Zylinderkappe 134 führt. Zum Herbeiführen einer schwingenden Bewegung des RohrstUcks 146 mit der Muffe 145 dient eine Rolle 137a, die auf einem Radialarm der Muffe 145 sitzt. Die Rolle 137a arbeitet mit einem Nocken 137b zusammen, der ihr gegenüber liegt. Der Nocken 137b wird von einem Motor IM, (Fig. 2) angetrieben. Die Ausbildung ist so getroffen, daß das Rohrstück 146 in einer senkrechten Ebene schwingt. Wenn die Zylinderkappe 134 den Kopf einer Spule 10 überdeckt, überdecken sich die Löcher 143 u.i45a, so daß der Luftzug durch die Kappe 134 Reitet wird. Die Absaugleitung 135 ist an die Kappe 134 durch ein Schlauchstück 147 angeschlossen. Die eigentliche Absaugleitung ist mit 148 bezeichnet. Sie führt zu einem Filter 149, in welchem das etwa zuviel angesaugte Garnende gefiltert wird.
Die Zylinderkappe 134 hat einen Zylindermantel 150, der am Ende mehrfach abgesetzt ist. Auf den Zylindermantel 150 ist ein weiterer Mantel 151 aufgeschraubt. Die beiden Zylindermäntel 150 und 151 haben den gleichen Außendurchmesser und sind glatt aneinander geschlossen. Der Zylindermantel 151 ist am Ende eingezogen und nimmt einen Düseneinsatz auf, der nach innen kegelig verjüngt ist. Auch die Außenfläche des Einsatzes 154 ist nach dem Ende hin kegelförmig eingezogen, wobei diese Mantelfläche stärker geneigt ist als der Innenkegel. Es ergibt sich somit zwischen den beiden Teilen 154 und 150 ein ringförmiger Durchgang 152, der in eine Düse 153 ausläuft. Die Absaugleitung 135 ist offen und mündet am Rande des Zylinderkorpers 150 aus. Der Zylindermantel 15.0 ist am Innenende konisch eingezogen.
Durch die Absetzung des Mantels des Z linderteiles 150 ergibt sich in diesem eine Schulter 150c und eine Schulter 150d, an welchen der Mentelteil 151 angreift.
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Der puf dem Abschnitt 15Od des Mantels 150 sitzende Teil des Zylindermantels 151 hat am anderen Ende des Mantelteils 151 in radialer Richtung eine Reihe von Einziehungen 151a, an denen das konisch zusammenlaufende Ende der Spule 10 anliegt. Zwischen diesen Teilen 151a verbleiben als Luftdurchgänge dienende Abschnitte 151b, wobei jeweils ein Luftdurchgangsabschnitt 151b von zwei Anlageabschnitten 151a eingeschlossen ist. Der Abstand der einander gegenüberliegenden Abschnitte 151a bestimmt dabei die Tiefe, mit welcher eine Spule 10 in die Zylinderkappe 134 eingeführt werden kann. TIs verbleibt somit ein Luftspalt zwischen der Spule und der Kappe 134-, *in welchem die Luft unter einem bestimmten Winkel strömt. Der·Führungseinsatz 154 zwischen den Zylinderstücken 150 und 151 hat zunächst die Form eines Zylinders 154b, mit welchem er an der Innenwand des Zylindermantels 151 anliegt. Die Innenwand 154a des Einsatzes 154 verläuft durchweg konisch und ist dabei schwächer geneigt als die Außenwand 154c des·Einsatzes 154, die im inneren Teil ebenfalls geneigt ist. Der Einsatz 154 hat auf der Außenseite in dem kegeligen Teil 154ä mehrere Vorsprünge 154d, die in einigem Abstand voneinander liegen. Diese Vorsprünge 154d legen sich dabei gegen die konische Innenwand 150a des Kegelmantels 150. Die konische Abschrägung des Mantels 150 trägt noch eine Düsennase 153· Die Ausbildung ist so getroffen, daß der von der Düsennase 153 ausgehende Luftstrom um die Vorsprünge 154 herumgeführt und durchwirbelt wird. Der Luftstrom ist so geführt, daß er in Richtung zum Abwickeln des auf die Spule aufgewickelten Fadens läuft und somit das Fadenende wirksam von der Spule ablöst. Es ist noch zusätzlich ein ringförmiger Durchgang 152 zwischen dem kleineren Zylinderdurchmessar 150b des Zylindermantels 150, der Innenseite des Mantelteils 151 und der äußeren konischen Fläche 154a des Einsatzes 154 geschaffen. Die Luftzufuhrleitung ist dabei an diesen Ringdurchgang 156 angeschlossen.-
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Das Abschneiden des Fadsnendes von der Spule 10 kpr.n pucv' durch Abspulen oder mechanisch durch Abstoßen bewirke wcrden, wobei diese beiden Maßnahmen en die Stelle der vorbeschriebenen, mit Druckgas arbeitenden Einrichtungen treter. Nachstehend ist die Arbeitsweise der vorbeschriebf-r.en /usbildung nVher erläutert. Das von der. Druckgaserzeuger 14O gelieferte Druckgas wird der Zuführeinrichtung 1Jr zugeleitet. -Es gel?ngt dabei in die Druckleitung 141 und in dar, Rohrstück 142. T.7enn die Zylinderkappe 134 die abgehobene Lage über der Spule 10 einnimmt, deckt sich das Loch 14Ja des hohlen, umlaufenden Rohrstückes nicht mit den Loch 14? in dem Rohrstück 142.
Durch Verdrehen des Nockens 137b der die Schwingbewegun^ der Kappe 134 bewirkenden Einrichtung 137 wird da,c Zuleitungsrohr 146 mit dem die Kappe 134 tragenden "nde nrch unten ausgeschwenkt, so daß sich die Kappe 134 auf den Kopf' der Spule 10 absenkt. Die Kappe 1?4 überfaßt dabei das konisch zulaufende ΐ/ickelende des Fadens auf der Spule 10.· Durch diese Schwenkbewegung kommen die beiden Löcher 145a und 143 miteinander in Deckung und das Druckgas trifft in einem vorbestimmten Kinkel auf die Spule 10 auf. Die Druckluft durchtriff dabei den Düsenabschnitt 153 durch den Ringdurchgang 152. Die Ausbildung des Nockens 137 ist so getroffen, daß sich zwei oder drei Pulsationsstrome ergeben, die das Abwickeln des Fadenendes von dem Spulenende 10a bewirken. Es wird durch die Ausbildung weiterhin erreicht, daß neben dem Druckgasstrom noch ein zweiter Gasstrom durch den äußeren Luftdurchgang 151b des Kappenmantels 151 tritt, welcher das Abwickeln des Fadenendes 10a begünstigt. Der abgewickelte Faden durchströmt das Leitungsrohr 147 und gelangt dann in den Absaugfilter 149. Vie die Fig. 17 erkennen läßt, ist das Schlauchstück 147 senkrecht zu der Spule 10 ausgerichtet, so daß das obere Ende der Spule 10
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nini.t von diesem Ableitstrora erfaßt wird. Das Fadenende wird somit nur an konischen Wickelende abgezogen, so daß de?s /bv/ickoln stets unter Kontrolle bleibt.
/Is Fadenklemme dient nach den Fig. 22 - 24 eine Saugeinrichtung 160, die der Mitte eines Magazins 11 zugeordnet ist. Die Saugeinrichtung 160 besteht aus einem Ständer 162, der am oberen Ende eines Saugrohres 161 sitzt und ein Saugloch 163 hat. Dieses Saugloch durchsetzt den Ständer 162. Der StMnder 152 ist von einer um eine exzentrisch auf ihr verdrehbar sitzenden Deckplatte 165 abgedeckt, die auch das Loch 163 übergreift. Die Deckplatte 165 ist um einen Stift 166 des Ständers 162 ausschwenkbar. Die Deckplatte 165 hat noch ein Saugloch 164. Ein Seitenanschlag 166 der Deckplatte 165 hält diese in einer Grundstellung, in welcher das Saugloch 163 überdeckt und somit nicht sichtbar ist. Eine nicht dargestellte Feder hält die Deckplatte I65 in dieser Absperrlage. Eine ebenfalls nicht dargestellte weitere Anlage bringt den Deckel 165 nach dem Ausschwenken wieder in die Grundstellung zurück.
Nach den Fig. 22 - 26 sind die das Fadenende behandelnden Mittel so ausgebildet, daß das zwischen einem Anschlag 105 und der Spule 10 liegende Fadenende in ein Magazin 11 durch die Beladeeinheit 3 eingeführt und von dem Ansaugloch 164 aufgenommen und dabei verankert wird. Das Fadenende ver bleibt hier bis zum Einsetzen einer leeren Spule 10. Diese Einrichtung ermöglicht ein sicheres Versenken des Fadenendes. Die Einrichtung umfaßt noch eine Übertragungseinrichtung 105t die den Faden zwischen der Spule 10 und der Ansaugeinrich tung 164 erfaßt, wenn die Beladeeinheit 3 nach dem Beladen des Magazins 11 mit einer Spule 10 sich in der angehobenen Lage befindet. Ein Fadensammler 106a und sine scherenartige Abschneidevorrichtung 107 (Fig. 16) arbeitet mit einem Motor IM^ zusammen. Diese den Faden übertragende Einrichtung IO6 . ■ - - 24 -
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(Flg. 26), die gegen die Ansaugöffnung 164 bewegbar ist, ist im wesentlichen senkrecht zum Magazin 11 bewegbar. Sie besteht aus einem fest auf der Achse 170 des Motors IM/ sitzenden Kragen 171, einem gleichachsig zur Motorachse ausgerichtet arbeitenden Zylinder 199» der durch eine Reibungskupplung 172 des Kragens 171 aufgenommen ist (Fig. 22). (und Fig. 23). Ein mit einem Ende 174 um einen Zapfen schwingender Hebel 175 ist durch einen Kurbelarm 173 des Zylinders 199 gesteuert. Ein Viergelenkkettentrieb 180 ist von dem Schwinghebel 175 über ein Kurbelglied 179 gesteuert. Dem Kurbelglied ist noch eine Stellstange 177 zugeordnet. Diese Stellstange 177 ist mit einem Ende, nämlich der Stelle 176 an den Schwinghebel 175 angeschlossen. Ein Kurbelhebel 178 und eine scherenartige Fadenführung 181 arbeiten mit der Viergelenkgliederkette 180 zusammen, der auch einen den Deckel 165 der Saugeinrichtung betätigenden Ansatz 182 trägt,
Die Reibungskupplung 172 besteht aus einer Wickelringfeder 183, die in einer Ausdrehung des Arbeitszylinders 199 liegt und sich auf einer Reibplatte 184 abstützt. Die Reibplatte 184 ist unter Reibwirkung auf dem Kragen 171 gehalten. In einer zylindrischen Ausdrehung des Kragens sitzt eine Rundmutter 185, die das Abfallen von dem Antriebszylinder 199 verhindert. Der Schwinghebel 175 hat ein Langloch 187 mit zwei geraden Enden und einer in der Mitte vorgesehenen Auswölbung. Die Stellstange 177 ist in dem Langloch 187 geführt. Das Gegenende des Hebels 175 ist an einem Teil 174 schwenkbar, wobei der Bogenradius R (Fig. ?4) dieses Teiles 174 gleich ist dem Cchwenkweg des Kurbelarmes 173. Der Mittelteil der Auswölbung des Langloches 176 ist so gewählt, da? sich ausreichende Zwischenpausen ergeben. Die Länge des Langloches 187 ist nach dem Schwenkweg des Kurbelarmes 173 bemessen. Das erste Glied 1S9 der Viergelenkgliederkette 13Π ist ortsfest an dem Spulenförderer B gehalten. Die anderen Glieder 190, 191 und 192 sind entgegen dem Drehsinn ■
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des Uhrzeigers ausgerichtet. Das zweite Glied 190 dieser Viergelenkgliederkette 180 ist mit dem Kurbelarm 173 einheitlich ausgebildet und sitzt drehbar auf dem ersten ortsfesten Kettenglied 189. Das Gegenende dieses Kettengliedes 190 ist zu einem Scherenhebel 194 abgebogen, der einen Teil der Fadenübertragungsglieder 181 darstellt. Der dritte Hebel 191 der Viergelenkgliederkette 180 bildet den zweiten Scherenschenkel und arbeitet als zweite Fadenführung 195. Diese Fadenführungseinrichtung ist so gestaltet, daß mit dem Heranfahren an die Saugeinrichtung 160 die Scherenschenkel 191 und 194 einander genähert werden und den Faden ergreifen. Die beiden Scherenarme 191 und 194 können dabei gleichzeitig mehrere Fäden erfassen. Mit dem weiteren Vorschub des Viergelenkkettengetriebes 180 gegen das Magazin Uneben dann die Scherenarme 191 und 194 das Fadenende an die Saugeinrichtung 160 ab, wobei gleichzeitig die Nase für den Deckel 164 den Anschlag 167 betätigt, worauf dann der Deckel 165 die Ansaugöffnung 164 freigibt.
Das Durchtrennen des Fadens ist von einem auf dem Zylinder Ί99 sitzenden Nocken 196a gesteuert, während ein anderer Nocken 196b den Motor IM^ abschaltet. Der das Abschneiden des Fadens steuernde Nocken 196a betätigt einen Schalter LS12 » während ein anderer Schalter LS1-X von dem Nocken 196b gesteuert ist. Ein Motor IM5 des Fadenabschneiders sitzt genau über der Saugvorrichtung I60. Dieser Motor wird zugeschaltet, wenn der Motor IM^ abgeschaltet wird. ,
Die Fadenwickeleinrichtung 106a, die mit der Übertragungseinrichtung 106 zusammenarbeitet, besteht aus zwei einander parallelen Stangen 129 und 129a, die an der Stange 190 des Viergelenkkettentriebes 180 etwa in deren Mitte angreifen und an den freien Enden Wickelfedern 130 und 130a tragen, die zu Kurbelarmen 1J51 und 131a geführt sind. Die Kurbelarme 131 und 131a sitzen an den unteren Enden zweier ineinander geführter Stangen 132 und 132a. Nahe dem oberen
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Ende tragen die Stangen 132 bzw. 132a je einen Fadenfühlfinger 133 und 133a, die der Fadenabwickeleinrichtung 105 und der Beladeeinheit 3 zugekehrt sind.
Wenn von dem Kopf 10a der Spule 10 das dort aufgespulte Fadenende durch die Kappe 134 abgespult ist und der Spulenförderer B mit dem Fadenende 10b weggeführt ist, wird die Spule 10 in der Beladestellung des Magazins 11 durch die senkrecht verstellbare Beladeeinrichtung und den Motor IM^ betätigt, wobei durch Umkehr der Schalter zum Rücklauf der Beladeeinrichtung ausgeschaltet wird. Der Antriebszylinder 199 wird dabei in Richtung des Pfeiles X (Fig. 22) verdreht, während der Schwinghebel 175 gleichzeitig in Richtung des Pfeiles Y verschwenkt wird. Die Viergelenkgliederkette kann sich jetzt gegen den Deckel 165 der Saugeinrichtung 16O über die Kuppelglieder 179 bewegen. Bei dieser Bewegung wird der Abstand zwischen den beiden Scherenarmen 191 und 195 verringert und die Anschlagnase 182 gelangt zur Anlage an dem Anschlag 167. Der Deckel 165 schwenkt um den Stift 166 aus. Während der Kurbelstift 173 in dem bogenförmigen ausgewölbten Teil des Langloches 187 gleitet, wird die Fadenführung 181 vorübergehend stillgesetzt, während sie sich gerade über der Ansaugöffnung 164 befindet und das Fadenende führt und festhält. Die Fadenansaugeinrichtung 164 ist dabei an die Saugöffnung 163 angeschlossen und hält das Fadenende 10b fest. Rährend dieser Bewegung der Fadenübertragungseinrichtung 106, der Kurbelstangen 129 und 129a der Fadensammeivorrichtung 10ßa werden die Stangen 132 und 132a durch die Arme 131 und 131a verdreht und die FadenfUhrungen
133 und 133a erfassen das obere Ende des angespannten Fadens und führen diesen zu der Abschneideeinrichtung 107. Während dieses Vorganges wird der Fadenabschneideschalter LS;., durch den Nocken 196a betätigt und der Abschneidemotor IMc ist eingeschaltet. Das zwischen der Aushebevorrichtung ·
134 und der Fadenabschneidevorrichtung 198 festgehaltene Fadenende wird jetzt durch die Schneidvorrichtung 198 durch-
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trennt und das der Spule 10 zugekehrte Fadenende wird durch die Ansaugvorrichtung 164 angesaugt und dort festgehalten.
Wenn die Betätigung des Magazins 11 plötzlich unterbrochen wird, etwa weil das Spulenbeladeglied 30 in die Spulenaufnahmesteilung abgesenkt wird, in welcher die Abgabe einer Spule erfolgt, wird auch dann, wenn der Anhaltehebel 91 losgelassen wird, wie dies gestrichelt angedeutet ist, der Absperrfinger 33 auf dem oberen Ende der zurückgebliebenen Spule festgehalten und kann nicht in die Öffnungsstellung ausschwenken. Wenn dann die Spulenbeladeeinrichtung 130 erneut angehoben wird, gelangt der Sperrhebel 91 wieder unter die Nase 35 und das Beladeglied 30 kann in die Grundstellung zurückkehren, wobei die verbliebene Spule 10 festgehalten bleibt. Hierbei wird die Abgabe einer Spule von der Abgabeeinrichtung durch lichtelektrische Schalter PIL und PH2 gesteuert, um eine Doppelbeladung auszuschließen· Demzufolge berühren, obwohl die Fadensammelvorrichtung 106a dabei 1st, den Faden an die Fadenübertragungsvorrichtung 106 abzugeben, entweder der Fadenfühler 133 oder der Faden-. fühler 133a die zurückgebliebene Spule .10 der Beladeeinrichtung, wobei deren Verdrehen verhindert wird. Die Wickelfedern 130 und 130a können dabei gedehnt werden, um die Verdrehkraft aufzunehmen und der Arbeitsgang kann dann ohne jede Nachteile vollendet werden.
Wenn der Kurbelstift 173 den Bogenteil des Langloches 187 durchlaufen hat9 wird der Schwinghebel 175 in entgegengesetzter Richtung ausgeschwenkt und die Viergelenkgliederkette 180 wird von der Fadenansaugeinrichtung 16O zurückgezogen. Deren Deckel 165 geht selbsttätig unter der Wirkung der nicht dargestellten Feder in die Schließlage zurück und deckt die Saugöffnung 163 ab. Wenn der Fadenfühler 181 der ' Ansaugeinrichtung 160 am nächsten liegt, wird der den Motor
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anhaltende Schalter LS1 ? durch den Anhaltenocken 196b betätigt und der Motor IM- wird angehalten. Die Fadenführungen 181, 133 und 133a gehen dann in die Ausgangsstellung zurück.
Die Spulen 10 werden dem wandernden Spulenförderer B durch einen Endschalter LSu1 zugeführt, der die Zulieferung der Spulen überwacht und schließlich beendet. Ein Endschalter LSUp verhindert eine falsche Arbeitsweise und ein Endschalter LSd^ überwacht die Aufgabe der Spulen und gibt eine Anweisung zur Wiederaufnahme der Spulennachlieferung. Diese Schalter sind wirkungsmäßig mit einem Spulenfühler gekuppelt, der in der Aufnahmeeinrichtung 1 des Spulenförderers B angeordnet ist. Die Übergabeeinrichtung C ist durch ein Signal gesteuert, das seitlich des Förderers B angeordnet ist (Fig. 27). Drei Zuleitungen R, S und T sind an eine Dreiphasenstromquelle angeschlossen und eine Signalleitung Q ist in einem Zuleitungskanal 201 angeordnet. Dieser Zuleitungskanal 201 erstreckt sich längs der Vorderseite des Spulenwicklers A. Sammelbürsten 202, 203, 204 und 205 sind ebenfalls in dem Kanal 201 vorgesehen. Sie versorgen die im unteren Teil des Spulenförderers B vorgesehenen Antriebsmittel, nämlich den Motor IM1 für die Laufräder. Diese BUrstenglieder 202 - 205 entsprechen den Zuleitungen R, S, T und der Signalleitung Q. Beim Verdrehen des Laufrades 41 durch den Motor IM1 über das Übertragungsgetriebe 46, durch welches der Förderw angetrieben wird, wird, sobald die Schiebestange 47 an den Umkehranschlägen 16, 17 an den Enden der Schiene 12 zur Anlage kommt, das Zwischengetriebe von dem Antriebsgetriebe 46 abgeschaltet und kehrt die Förderrichtung des Spulenförderers B um.
Es wird noch bemerkt, daß die vorgenannten Stromkreise durch Jede andere Einrichtung ersetzt werden können, die geeignet ist, eine Signalverbindung zwischen dem Förderer B und der
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Übertragungsvorrichtung C herzustellen, etwa eine drahtlose Steuereinrichtung oder eine mechanische Umsehalteinrichtung. Es können auch lichtelektrische, elektromagnetische oder sonstige Wellenerzeugungsmittel vorgesehen sein.
Sobald der Vorrat an Spulen 10 in dem Vorratsbehälter 111 des Spulenförderers B geringer wird als durch die Höhe des Fühlers K, bestimmt, müssen erneut Spulen in den Aufnahmebehälter 1' eingefüllt werden. Dabei sind die Fühlerglieder K1, K2 und K^ nicht belastet. Die Endschalter LSu1, LSu2 "und LSd1 werden durch die Fühlerglieder K1, K2 lind K, geschlossen und der Stromkreis 313 des Spulenförderers B, welcher die Anweisungen zur Nachlieferung von Spulen steuert, wird geschlossen. Ein Anweisungssignal, welches von dem Relais RYc über die Signallinie S und die Signallinie Q gegeben wird, bewirkt eine Verstellung der Einrichtung C. Dabei wird das Relais MSo des Relaisstromes erregt. Die Antriebsmotoren M1, M2 und M, für das Anheben und die Versorgung der Riemen 61 und 100 sind dann in Betrieb.
Durch diese Schalteinrichtung werden die auf dem Riemen 61 geförderten Spulen 10 in den Aufnahmeabschnitt 1 des Förderers B abgegeben, wobei sie über die Rutsche 62 gefördert werden, und zwar gleichgültig, ob der Spulenförderer B stillsteht oder sich entgegen der Förderrichtung des Riemens 61 bewegt. Auch ist es gleichgültig, ob der Förderer B in der gleichen Richtung wie 'der Riemen 61 bewegt wird, da die Fördergeschwindigkeit des Riemens 61 größer ist als die Verschiebe&eschwin digkeit des Spulenförderers B. Auch wenn die in den Aufnahmeabschnitt 1 abgegebenen Spulen das Fühler^lied 3 zum öffnen des Endschalters LSd1 betätigen, bleibt der Riemen 61 noch angetrieben, da ein Selbsthalterelais RYc noch geschlossen ist und die Endschalter LSu1 und LSu2 geschlossen sind. Mit der weiteren Zufuhr von Spulen wird das Fühlerglied K1 betä- ■ tigt. Dieses öffnet den Endschalter LSu2, während" der Endschalter LSu1 noch geschlossen bleibt. Demzufolge wird auch die
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Zufuhr von Spulen zu dem Förderriemen noch fortgesetzt. Erst wenn soviel Spulen gefördert sind, daß sie das Glied K1 beeinflussen, wird der Endschalter LSu1 geöffnet. Das Relais RYe wird stromlos und der Stromkreis 313» welcher ein Instruktionssignal zum Unterbrechen des Nachförderns der Spulen weiterleitet, wird geöffnet. Hierdurch wurden die Riemen 61 und 100 stillgesetzt und die Nachförderung von Spulen hört auf· Wenn die Anzahl der in dem Behälter 111 aufgenommenen Spulen unter das Fühlglied K, abfällt, werden die Spulen 10 aus dem Magazin 11 des hin- und herwandernden Förderers B abgegeben. Das Übertragungsglied C wird, wie für das Nachfüllen von Spulen bereits vorbeschrieben, wieder in Betrieb gesetzt. Zwischenzeitlich hat das Fühlerglied K2> welches eine falsche Arbeitsweise verhindern soll,die etwa von dem darüberliegenden Fühlerglied K1 herrührt, seine Überwachungsfunktion aufgenommen.
In den Zeichnungen 1st mit 49 (Fig. 16) der die Schienen R, S,'T und Q aufnehmende Kasten bezeichnet, der auch die Bürsten 202 - 205 aufnimmt, von dem die Schiene 12 gesteuert ist. Eine Leerlauf rolle 462, die ständig mit dem Antrieb 401 kämmt, befindet sich in der Fig. 4. Auch ist eine Druckfeder 551 vorhanden, und in der Fig. 2 ist ein Hebeanschlag 561 für den Riegelstift 55 eingezeichnet. Die Seitenführung 611 ist auch der Fig. 5 zu entnehmen, die auch noch eine Halteplatte 621 für den Riemen 61 im Bereich der Rutsche zeigt. Die Spule 751 für die Magnetkupplung 75 ist in der Fig. 4 zu finden. Ein Staubsammelbehälter 207 und ein Gebläse 208 sind in der Fig. 2 wiedergegeben. Die Fig. 3 zeigt eine Führung 63 für die Rutsche β2. B1 ist ein Rahmenteil des Spulenförderers B. Eine Signallampe 206 zeigt die Fig. 4. Ein Achszapfen 210 des Hubrahmens 70 befindet sich in der Fig. 6. Ein Bremshebel 211 ist der Fig. 8 zu entnehmen. Eine Wickelfeder 212 befindet sich in der Hg. 9. Ein Motor 213 für die das Fadenende aushängende Einrichtung ist in
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der Fig. 25 angedeutet, die auch einen Nocken 215 und einen Schwinghebel 216 für den Rohrstutzen 146 zeigt. In der gleichen Figur ist auch ein Stellhebel 218 wiedergegeben. Die Angaben über die verschiedenen Stromkreise 220 (Gebläsestromkreis), 221 (Arbeitsstromkreis), 222 (Gebläse-Stromkreis), 223 (Anstellstromkreis für den das Maschinenende steuernden Motor) sind der Fig. 28A zu entnehmen. Den Stromkreis 224, der feststellt, ob sich eine"Spule 10 in der Spulenbeladeeinrichtung befindet oder nicht, zeigt die Fig. 28B, während der Stromkreis 225, der eine elektrische Lanpe steuert,- wieder in der Fig. 28A enthalten ist. 226 ist ein Stromkreis für eine wandernde Kupplung.
Der Spulenförderer B, der auf Schienen verfahrbar ist, wobei die Spulen 10 von dem Spulenhalter 30 aufgenommen sind, nimmt zunächst eine Spulenaufnahmesteilung getrennt von der Reihe der Magazine 11 ein und ohne Kontakt mit irgend einem Abschnitt des Fadenwicklers A. Sobald der Spulenförderer B sich einem Magazin 11 nähert, werden die Magnetkupplung HC. und die Bremse 45 betätigt und steuern dabei auf elektrischem Yfege eine erste Kontrollvorrichtung 4a, die aus einer Kombination eines Magnets 52 und einem Schalter 53 besteht, welche sich über dem Magazin befinden. Die mit hoher Geschwindigkeit angetriebene Rolle 41 wird dabei von dem Antrieb 40 abgeschaltet und von da an gleitet der Spulenförderer B unter dem Beharrungsvermögen mit verminderter Geschwindigkeit weiter.
Sobald der Stift 55 des mechanisch betätigten zweiten Steuergliedes 5 in eine Nut 54 auf der Stellplatte 51 einrastet, wird der Fühlerschalter LS1^ umgeschaltet und sohaltet dabei die Kupplung MC, ab. Hierdurch wird der Spulenförderer B angehalten. Der Schalter LS^ leitet dann ein Instruktionssignal weiter, wodurch die Spulenabgabe in Gang gesetzt wird. Es wird die Magnetkupplung MC2 betätigt,
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welche die Hubvorrichtung 7 betätigt. Es werden dann die Drehwelle 76 und die Steuerwelle 72 betätigt, wodurch der Hubrahmen 70 in die Spulenbeladestellung abgesenkt wird, in welcher der Halter 30 nahe einem Magazin 11 liegt. Die Steuerspule SOL^ dee Beladeabschnitts wird durch Betätigung des Nockens 77 und des gegenüberliegenden Schalters LS1 eingeschaltet.
Wenn der Hebel 36 an einer Spulenaufnahmetasche 15 des Magazins 11 und der Haken 363 an dem Rand der Tasche 15 zur Anlage kommt, wird festgestellt, daß der Spulenhalter sich genau in der Spulenaufnahmeetellung befindet, und der Schalter LSc ist außer Betrieb. Die Spule SOL^ der Beladekontrolleinrichtung 9 wird dann erregt und verdreht den Hebel 93, wodurch der Arm 91 von der Nase 35 der Deckelplatte 33 abgeschwenkt wird. Die bis dahin von der Deckelplatte 33 gehaltene Spule 10 kann jetzt durch Abschwenken der Deckelplatte 33 unter ihrem Gewicht in die Aufnahmetasche 15 des Magazins 11 abgegeben werden.
Wenn in zwei Aufnahmetaschen 15 4es Magazins 11 gleichzeitig aus dem Spulenhalter 30 zwei Spulen abgegeben werden und wenn in einer oder in diesen beiden Taschen sich noch Spulen befinden, ist das Abschwenken der Deckelplatte 33 durch Anlage an dem Kopfende der verbliebenen Spulen verhindert (Fig. 11), und zwar auch dann, wenn der Schwenkhebel 91 von der Nase 35 abgeschwenkt wird. Die Deckplatte 33 kann sich also nicht öffnen und es erfolgt keine Spulenabgabe. Wenn der Schwenkhebel 91 vor dem Anheben des Spulenhalters 30 in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird, kommt er erneut an der Nase 35 der Deckplatte 33 zur Anlage. Es erfolgt also auch dann keine Abgabe einer Spule an die noch eine Spule aufweisende Tasche 15 des Magazins 11. Die Spule bleibt somit in dem Spulenhalter 30. Zufolge dieser · Ausbildung wird auf einfache Weise das Vorhandensein oder
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NichtVorhandensein einer Spule in einer Tasche des Magazins festgestellt, und die Spulenabgabe ist somit geregelt.
Wenn die Zelt des Absenkens des Halters 30 der Spulenbeladeeinrichtung 3 zusammenfällt mit einer Drehbewegung des Magazins 11 des Fadenwicklers A, kommt der Hebel 36 am oberen Rand des Magazins 11 zur Anlage und kann nicht in eine Aufnahmetasche 15 einfallen. Hierdurch wird der Schalter LSc niedergedrückt und hält den Spulenhalter 30 in der vorgenannten Stellung fest, während die Spule LOS^ der Beladeüberwachungseinrichtung 9 nicht erregt ist. Mit dem weiteren Verdrehen des Magazins 11 fällt der Hebel 36 in eine Spulentasche 15 des Magazins 1} ein und der Halter 30 wird von dem Magazin 11 verdreht. Der hier beschriebene Beladevorgang der Spule wird eingeleitet, wenn die Spulenauf nähme ta sehe 15 des Magazins 11 genau zu dem Schlitz 32 in dem Halter 30 ausgerichtet und zur Aufnahme einer Spule
10 bereit ist.
Beim Verdrehen eines Magazins 11 während eines Spulenwechs'els und während die Spule von dem Halter 30 abgegeben wird oder während die Spule sowohl von dem Magazin 11 als auch von dem Halter 30 gehalten wird, und wenn der Hebel 36 von dem Rand der Spulentasche 15 erfaßt 1st, wird der Halter 30 in Übereinstimmung mit der Drehbewegung des Magazins ebenfalls in eine Drehbewegung versetzt und gleitet damit an dem Führungsrahmen 80. Das Beladen des Magazins
11 mit einer Spule 10 erfolgt dabei in der vorbeschriebenen Weise. Am Ende des Spulenbeladevorganges wird der Steuerhebel 93 der das Beladen überwachenden Einrichtung 9 in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Der Halter 30 kehrt ebenfalls in die Ausgangsstellung zurück und wird hierbei durch die Welle 72 gehalten.
Es wird dann die Fadenübertragungseinrichtung 106 betätigt.
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Im einzelnen wird hierzu der Motor ΙΜλ angelassen, und dabei wird ihm eine Drehbewegung erteilt, daß er zwei Glieder 190 in der gleichen Richtung mittels des Kurbelstiftes 173 und des Schwinghebels 175 betätigt. Die beiden Scherenarme 194 und 191 werden dabei einander genähert und beginnen sich zu schließen. Die ganze Viergelenk^liederkette 180 wird dabei gegen die Fadenansaujjvorrichtunt, 160 vorgeschoben* wobei der Faden zwischen den Rahmen 191 und 194 gehalten ist. Wenn die Viergelenkgliederkette 180 gegenüber der Ansaugvorrichtung I60 des Magazins 11 am nächsten liegt, wird das Fadenende angesaugt und in der Ansaugvorrichtung I60 verankert. Der Faden wird dabei zwischen der Öffnung der Ansaugvorrichtung I60 und der Fadenabgabeeinrichtung gespannt. Gleichzeitig wird die Fadensammeleinrichtung 106a betätigt und die Fadenübergabeeinrichtung in Gang gesetzt. Der Faden wird durch die Schneidvorrichtung 107 durchtrennt. Die beiden Fadenenden werden von der FadenausgabevorricHbng 105 und der Fadenansaugöffnung 164 erfaßt. Es wird dann die Drehrichtung des Hebels 175 umgekehrt. Die Fadenübertragungseinrichtung 106 und die Fadensammeieinrichtung 106a gehen dann in die Ausgangsstellung zurück.
Gleichzeitig wird der Haltestift 55 des die Haltestellung des Spulenförderers bestimmende Glied 5 durch Betätigung der Spule SOL, ausgehoben und die Antriebsrolle 41 des Fahrwerks 4a wird in Betrieb gesetzt und bringt den Fadenförderer B in die Anhaltestelle vor dem nächsten Magazin 11. Die bisher beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen sich dann.
Wenn der Halter 30 angehoben ist und in die Aufnahmestel lung unter dem Abgabeabschnitt 2 verbracht wird, kann das Abgeben oder Nichtabgeben einer Spule, die sich in dem HaI-■ ter 30 befindet, durch die Fühlschalter PH1 und PH2 ermittelt werden. Es werden dann die Spulen SOL1 und SOL2 in Ab-
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hängigkeit von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandeneein einer Spule 10 betätigt, die dann das Wiedereinfuhren von Spulen in den Halter 30 steuern. Dann wird, wenn eine Spule 10 sich in dem Halter 30 befindet, die Abgabeeinrichtung 105 abgesenkt und die Spitze einer Spule 10 wird durch eine Zylinderkappe 134 überdeckt. Das Ende dieser überdeckstelläung ist bestimmt durch Anlage der Kappe an der Spule mit dem Anhalteanschlag 151a, wobei dieser Anschlag an dem konischen Wickelende der Spule 10 aufsitzt. Aus der Zufuhrleitung 136 zugefUhrtes Druckgas wird dann unter einem vorbestimmten Winkel gegen das Wickelende 10a der Spule 10 durch die Düse 155 zugeführt. Hierdurch wird das Wickelende 10a abgewickelt. Das Abwickeln erfolgt unter der Wirkung des Gasstromes, wobei gleichzeitig ein zweiter Gasstrom die äußeren Gasdurchgänge 151b durchströmt, die sich an dem offenen Ende befinden und das Abwickeln des Fadens begünstigen. Das abgewickelte Fadenende gelangt in den Filter 149 der Ableitung 135, wird hier von dem Gasstrom abgesondert und aufbewahrt. Es wird hier von der Aushebeeinrichtung 105 aufgenommen und festgehalten. Es gelangt schließlich in die Ausgangsstellung, wobei es zwischen der Aushebeeinrichtung 105 und der Spule 10 gespannt wird.
Zur Steuerung der verschiedenen vorbeschriebenen Arbeitsgänge dienen elektrische Stromkreise, deren Schaltdiagramm in den Fig. 28A und 28B wiedergegeben ist. Diese Schartdiagramme sind anschließend im einzelnen näher erläutert. Wenn der Aufnahmebehälter 1 des Spulenförderers B eine vorbestimmte Menge Spulen 10 aufgenommen hat und die Beladestelle 3 mit. Spulen angefüllt ist, wird, sobald der elektrische Strom so zugeschaltet ist, daß der Endschalter LSO1 in der Fig. 28A wiedergegebene Lage einnimmt, der magnetelektrische Schalter MG2 derart zugeschaltet, daß das Gebläse IM2 die Fadenaushebeeinrichtung des Spulenförderers B betätigt. Dann wird durch Niederdrücken des ichalterknopfes BS1 der AntriebEstromkreis 301 geschlossen. Der Magnetschalter MS1
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und das Relais RY1 werden zugeschaltet und der Motor des Antriebs 40 wird durch den Schalter MS1 betätigt. Ein Stromkreis 311 einer Anzeigelampe, die das Anhalten, welches durch eine Fehli-nformation veranlaßt ist, steuert, wird geöffnet. Dieses öffnen erfolgt durch den Kontakt RY1. Dabei wird eine Reihe Steuerstromkreise geschlossen. In dem Beladeabschnitt 3 wird, falls der Schalter LSc durch die angehobene Aufnahmestellung des Nockens und des lichtelektrischen Schalters PH1 durch die Spule 10 ausgesc-haltet ist, der Stromkreis 302 des Abgaberelais geschlossen und erregt das Relais RY7. Dabei werden der Kontakt RYy des Anhalte-Abschalt-Stromkreises durch das Relais RY7 und den Nocken 303 zugeschaltet. Dabei wird durch das Relais SOL, der Anhaltestift 55 aus der Nut 54 der die Anhaltestellung bestimmenden Platte 51 ausgehoben und die Laufkupplung MC1 wird zugeschaltet. Der Förderer B nimmt Jetzt den Fahrbetrieb' mit hoher Fahrgeschwindigkeit über die Laufrolle 41 auf. Dabei wird der Kontakt RY7 des Stromkreises 315 geöffnet, und es wird eine Signallampe geschaltet, die das vorübergehende Abschalten anzeigt. Die Signallampe erlischt dabei. Sobald mit der Fortbewegung des Förderers B der Schalter Ld2 und der Stromkreis 304 des Anhaltestromkreises geschlossen sind, wird mit dem Zuschalten des Relais RY, der Stromkreis 305 zur Betätigung der senkrechten Bewegung der Beladeeinrichtung 3 zugeschaltet. Es wird jetzt die Beladeeinrichtung 3 abgesenkt und aufnahmebereit gemacht. Dann wird, nachdem das Relais RY, den Spulenförderstromkreis 302 abgeschaltet hat, das Relais RY7 des Anhalte-Abschalte-Stromkreiees 303 mit dem Anstellen der Spule SOL, abgeschaltet. Gleichzeitig wird das Relais RY7 des die langsame Fahrgeschwindigkeit steuernden Stromkreises 316 erregt. Hierdurch wird die Magnetkupplung MC, betätigt, die den die langsame Fahrbewegung steuernden Stromkreis für die Rolle 4? in Gang setzt. Der Spulenförderer B setzt somit die Fahrbewegung mit verminderter Geschwindigkeit fort.
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Am Ende dieses Verfahrabschnittes gelangt dann der Stift 55 wieder in Eingriff mit einer Nut 54 und hält den Spulenförderer B in der dann erreichten Stellung fest. Dabei wird der Endschalter LS14 abgeschaltet und schließt den die niedrigere Fahrgeschwindigkeit steuernden Nocken 316. Der Förderer B ist dann in der erreichten Stellung festgehalten. Der Endschalter LS^ drückt gegen den Anhaltestift 55 und der den Beladevorgang steuernde Stromkreis 305 wird erneut geschlossen. Dabei wird die Kupplung MC2 dieses Stromkreises 305 betätigt und verdreht die die senkrechte Bewegung der Beladeeinheit 3 steuernde Welle. Es wird dann die Beladeeinheit 3 auf ein Magazin 11 abgesenkt. In der Beladestellung betätigt der Nocken 77 den Endschalter LS^ und schließt den Stromkreis 306, welcher die Abschlußplatte 33 der Beladestelle 3 über die Spule SOL^ steuert. Sofern sich in der betreffenden Tasche 15 des Magazins 11 keine Spule vorfindet, wird in diese Tasche 15 eine Spule 10 in das Magazin 11 abgegeben. Bei einer in der Tasche 15 vorhandenen Spule 10 wird die Absperrplatte 33 nicht freigegeben. Es wird dann der Endschalter LS,. durch den Nocken 77 geöffnet und die Spule SOL^ wird abgeschaltet. Der Schwinghebel 91 geht in die Ausgangsstellung zurück. Die Spule 10 wird wieder angehoben, während die Abschlußplatte 33 geschlossen bleibt. Wenn sich das Magazin 11 beim Absenken der Beladeeinrichtung 3 gerade in Drehbewegung befindet, wird der Auslösestift niedergedrückt und schaltet den Endschalter LSc des den Beladevorgang steuernden Stromkreises 305 ab, so daß das Absenken der Beladeeinheit 3 angehalten ist und die Beladeeinheit 3 erneut abgesenkt wird, sobald das Magazin 11 die Drehbewegung beendet hat. Wenn das Magazin 11 mit dem Absenken der Beladeeinheit 3 verdreht ist, bewegt sich die Beladeeinheit wegen des Auslösestiftes im Gleichlauf mit dem Magazin 11. Wenn die Beladeeinheit 3 jetzt angehoben wird, öffnet der Nocken 78 den Endschalter LS2 des* die Fahrbeweguns anhaltenden Stromkreises 304. Dabei wird
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das Relais RY, abgeschaltet und der Kontakt RY, des die Beladeeinheit steuernden Stromkreises 305 wird ebenfalls abgeschaltet. Gleichzeitig wird das Relais RY, des die Spulenjtördernden Stromkreises 302 der Beladeeinheit geschlossen. Auch der Kontakt RY, des FadenübertragungsStromkreises 307 wird geschlossen, während die Kupplung MCg durch Abschalten des Relais RY, von dem den Beladevorgang steuernden Stromkreis 305 abgeschaltet wird. Es wird dann der Endschalter LSc durch das Beharrungsvermögen und unter Federspannung zugeschaltet. Der Halter 30 geht zurück und ist in der Aufnahmestellung festgehalten. Sobald die Beladestelle leer j st, wird ein Relais RYg zugeschaltet. Es steht dabei in Kontakt mit dem Relais PH1 einer lichtelektrischen Röhre, und dabei ist auch der Kontakt RYg des Fadenübertragungsstromkreises 307 durch das Relais RY10 zugeschaltet.
Beim Zuschalten des Kontaktes RY10 des Fadenübertragungsstromkreises 307 wird auch der Magnetschaltet MS^ betätigt. Dieser Magnetschalter MS^ des Spulenförderstromkreises 302 wird dabei abgeschaltet und nach Nachfüllen von Spulen wird beendet und der Spulenförderer bleibt stillgesetzt. Andererseits wird auch der Kontakt MS^ des Stromkreises 309 des Fadenübertragungsmotors zugeschaltet. Dabei wird der Motorstromkreis 309 geschlossen und der Fadenübertragungsmotor nimmt den Betrieb auf. Da mit dieser Stellung das Relais
zugeschaltet ist, ist auch der Relais-Stromkreis 308 geschlossen, wobei auch das Selbsthalterelais RYq betätigt ist. Der Kontakt RYq des Stromkreises 312 ist zugeschaltet und der Motor IM* ist startbereit.
Bei in Betrieb befindliches Übertragungsmotor IM^ wird der Endschalter LS^p umgeschaltet und das Relais RY10 wird abgeschaltet. Dabei werden die Kontakte PXj q und MS^ des Abgabestron>kreises 302 sowie das Relais RY^ zugeschaltet.
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(Dabei ist das Relais RiV des Stromkreises 302 selbsttätig gehalten. Das Relais RY^ ist zur Wiederaufnahme bereit. Es ist aber mit dem Relais RY10 des FadenübertragungsStromkreises 307 abgeschaltet.) Wenn der zweite Gelenkarm 190 der Viergelenkgliederkette 180 der Fadenübertragungsvorrichtung geöffnet wird und die Saugöffnung 164 freigibt, wird der Endschalter LS1, der Fadenabschneidevorrichtung zugeschaltet und der Abschneidemotor IMc wird zugeschaltet. Wenn das Fadenende 10b en die Fadenführungsbügel 133 und durch die Schneidvorrichtung abgeschnitten ist, wird es angesaugt und durch die Fadenklammer festgehalten, wobei die Fadenübertregungsvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Wenn sich in diesem Fall in dem Magazin 11 noch eine zurückgebliebene Spule 10 befindet, bleibt diese Fadenabschneide- und -abgabevorrichtung wegen der zurückgebliebenen Spule unbeweglich und wird nicht betätigt.
Am Ende des Fadenübertragungsvorganges wird der Magnetschalter MS^ abgeschaltet. Dabei wird der Endschalter LS12 nach einer Umdrehung angehalten. Gleichzeitig wird der Kontakt MS^ des Stromkreises 202 zum überführen der Spulen in die Beladestellung zugeschaltet.
Beim Zuschalten der Schaltstellen MS^, RY^ und RYQ des Stromkreises 302 werden die Spulen SOL1 und SOL2 betätigt. Durch die Betätigung der Spule SOL1 wird die Spule 10 zum Herausfallen freigegeben und an die Seite der Kontaktstelle verbracht. Weiterhin wird beim Umschalten des Kontaktes das Relais RYg zugeschaltet und betätigt erneut die Spule SOL2, um die Fadenspule 10 nach der Seite des Ausgabekontaktes PH2 zu befördern. Hierbei werden, wenn sich in der Beladestelle 3 noch eine Spule befindet, die Spulen einzeln abgegeben. Am Ende des Nachfüllvorganges für die Spulen wird der Spulenabgabestromkreis 302 geschlossen, wobei das Relais RY^ zugeschaltet wird. Dieses Relais RY7, das
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den Arahalte-Abschalt-Stromkreis 303 steuert, ist somit zugeschaltet und der Förderer B nimmt erneut die Förderbewegung mit hoher Geschwindigkeit auf. Gleichzeitig wird das Relais EYy des Stromkreises 312 zugeschaltet und dieser Stromkreis 312 wird geschlossen. Auch der Motor IKL ist während der Fahrbewegung des Spulenförderers B in Betrieb. Das Herausnehmen des Fadenendes aus der Spule 10, die sich in der Beladestelle 3 befindet, wird nunmehr durch die hin- und hergehende Bewegung des Nockens 137b eingeleitet. Der Selbsthaltende Endschalter LS11 wird durch Verdrehen des Abgabemotors IM1 umgeschaltet, sodaß der Nocken 137b nur eine Umdrehung macht. Zur Abgabe der Spulen während des Stillstandes des Förderers B werden etwa 5 bis 6 see. gebraucht. Wenn der Förderer B für längere Zeit stehen bleibt, etwa langer als 10 see, dann wird der Zeitschalter TM2 des Stromkreises 317 zugeschaltet und es leuchtet eine Kontrollampe auf, die zu erkennen gibt, daß irgend ein Fehler im Arbeitsablauf vorliegt, wodurch ein Alarmsignal gegeben wird. Sobald die Zahl der in der Aufnahmeeinheit 1 vorhandenen Spulen eine geringstzulässige Zahl (etwa 2) erreicht hat, wird der Endschalter LSd2 zugeschaltet, so daß eine Steuerlampe PL aufleuchtet. Hierdurch wird ein Relais TR betätigt; dieses öffnet nach einer vorbestimmten Zeit einen Abgabestromkreis 302 (aber, bevor die Aufnahme-einheit 1 leer ist). Hierdurch wird das Wiederauffüllen abgestellt. Auch sollte der Förderer B selbstverständlich dann stillgesetzt werden und die Fahrbewegung des Förderers sollte abgestimmt werden auf den SteuerstroakPeis, der die Warnlampe enthält, welche das falsche Arbeiten anzeigt.
Sofern die Zahl der in der Beladestelle 1 vorhandenen Spulen 10 die Endschalter LSu1, LSu2 und LSd1 zuschaltet, werden der die Spulenzufuhr steuernde Stromkreis 313 und das Relais RYj. zugeschaltet. Hierbei wird ein Spulennachliefersignal über die Leitung Q abgegeben. Die Magnetkupplung MSo des Zufuhrstromkreises 314 und die Motoren M1 sowie M2 zum Na ch-
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fordern der Spulen zu dem Spulenförderer B sind zugeschaltet.
Sofern die Spulen der Spulenaufnahmeeinheit 1 von unten zugeführt werden, werden die Endschalter nacheinander betätigt und der Schalter SV/p wird abgeschaltet, um die Motoren des Spulenförderers B abzustellen.
Eine Störung oder ein .Tchaden während der Spulenförderung wird ebenfalls durch einen Stromkreis 311 angezeigt, der auch auf das Fehlarbeiten aufmerksam macht. Sobald der Spulenförderer B am Ende des Fadenwicklers A ankommt, wird die Fahrrichtung des Förderers B durch die Stoßstange 47 umgekehrt. Debei wird gleichzeitig der Endschalter LSo mit den Schaltern Ld1 und Ld« mit dem Fahr-Abschalte-Stromkreis 304 umgeschaltet. Mit der dann einsetzenden Umkehr der Fahrrichtung des Spulenförderers B werden die bei der vorangegangenen Fahrbewegung ausgelassenen Magazine mit Spulen beliefert, wobei jeweils der Spulenförderer B an diesen Magazinen angehalten wird. Beim Zuschalten des Endschalters LSu^ wird der am Fahrende wirksam werdende Stromkreis 318 über'den Zeitschalter TM1 und das Relais RYp zugeschaltet. Dabei wird das vorübergehende Schließen des Anstellstrorakreises durch eine Uberwachungslampe angezeigt. Es wird dabei auch das Relais RYp des Stromkreises 302 abgeschaltet und der Spulenförderer B kommt durch den Zeitschalter TU. vorübergehend am Ende des Fadenwicklers A in Abhängigkeit von der Zahl der Spulen zum Stillstand.· Die Fahrbewegung des Tpulenförderers B ist durch den Motor IM1, die Kupplungen NC1 und MC2 und die Lpufrollen 41, 42 bewirkt. Der Förderer B wird bei dem Verfahren in der einen Richtung bei jedem zweiten Magazin und beim Verfahren in der anderen Richtung bei jedem dazwischenliegenden Magazin angehalten. Das Anhalten kann auch durch kontaktlose Magnetinduktion erzeugt werden, wobei der Schnellgang und der Langsamgang und das Anhalten jeweils einander folgen.
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V/ährend somit nach der Erfindung der Spul en förderer B dip Spulen 10 nacheinander an die verschiedenen Magazine ΛΛ beim Hin- und Hergang vor dem Fadenwickler A abgibt, lassen sich etwaige Wartezeiten bis auf den Nullpunkt verringern, wenn die Geschwindigkeit des Spulenförderers B nach einer Funktion der Zeit bemessen wird, die zum Wiederauffüllen des Aufnahmebehälters benötigt wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung gewährleistet ein völlig selbsttätiges Versorgen mit Spulen, sie erspart Arbeitskräfte und führt zu einer hohen Ergiebigkeit bei großem Sicherheitsfaktor. Die Abgabe der Spulen an die Magazine steht in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von Spulen in diesen oder von dem Nichtvorhandensein von Spulen in den Magazinen. Fehlverhalten is.t dabei weit ausgeschlossen. Der Spulenförderer B kann auch durch eine Programmschaltung gesteuert sein, wobei er etwa 50 bis 100 Trommeln auf einmal aufnimmt. Auch läßt sich der Förderer B an einen Fadenwickler,ohne irgendeine Änderung an diesem vornehmen zu müssen, anschließen. Es i'st dabei ein völlig selbständiges Arbeiten gewährleistet, wobei eine hohe Fertigungsrate erreicht wird. Da ferner der Spulenförderer B von dem Riemen während des Vorbeiganges an dem Wickler A ständig Spulen aufnimmt, kann der Arbeitsgang beliebig lang mit einem geringen Vorrat von Spulen in dem Spulenaufnahmebehälter 1 durchgeführt werden. Der Vorrat an Spulen in dem Aufnahmebehälter 1 kann somit auf ein Mindestmaß gehalten sein, dem dann auch das Fassungsvermögen des Aufnahmebehälters 1 angepaßt ist. Hierdurch lassen sich auch die Kosten des Spulenförderers B gering halten. Ferner werden nach der Erfindung die die Spulen aufnehmenden Magazine 11 gedreht, wenn der Beladeteil des Spulenförderers sich in der Beladestellung befindet. Der Beladeteil ist mit Synchronmitteln beim Verschieben und Anheben der Magazine ausgerüstet. Dabei wird dann, wenn das betreffende Magazin während des Beladens mit Spulen verdreht wird und das Beladeglied sich zusammen mit dem Magazin dreht, Jede Änderung der relativen Stellung zwischen dem ¥1
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und dem Beladeglied ausgeschlossen. Demzufolge kann der Beladevorgang genau und sicher durchgeführt werden, ohne daß ein Fehlverhalten, ein Fadenbruch oder eine sonstige Fehlerquelle auftritt. Die Zulieferung der Spulen kann vollkommen selbsttätig durchgeführt werden und (die Arbeitsergiebigkeit wird wesentlich verbessert. Ferner ist auch die Beladeeinrichtung so gestaltet, daß keine Spulen an ein Magazin abgegeben werden, in welchem noch leere Spulen zurückgeblieben sind. Spulen werden also nur an solche Aufnahmesteilen abgegeben, die keine leeren Spulen mehr ausweisen. Diese Ausbildung führt zu einer selbsttätigen und sicheren vorbestimmten Abgabe der Spulen, da diese Abgabe gerade von der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit von Spulen an den Aufnahmestellen abhängig ist. Dabei ist Sorge getragen, daß beim Vorhandensein leerer Spulen in den Aufnahmestellen die Jeweils abzugebende Spule in einer Bereitschaftstellung gehalten wird und dann an die nächste aufnahmebereite Stelle abgegeben wird. Alle diese Maßnahmen bewirken, daß die Spulenübergabe sicher und wirksam sowie selbsttätig erfolgt. Ferner wird eine volle arbeitssparende und selbsttätige Arbeitsweise dadurch herbeigeführt, daß die Fadenenden jeweils von den Spulen abgezogen und an.eine Fadenklemme und eine Fadensammelstelle abgegeben werden, wobei diese Stellen den Magazinen an dem Wickler zugeordnet sind. Das Abtrennen des Fadens und das Auffangen des abgeschnittenen Fadenendes von der Spule erfolgt dabei durch eine äußerst einfache Vorrichtung, die mit geringen Mitteln zu erstellen ist. Da ferner der Fadenförderer B nur vor jedem zweiten Magazin des Wicklers A angehalten wird, während er in der einen Richtung bewegt wird und beim Rückgang in der anderen Förderrichtung nur an den dazwischenliegenden Magazinen anhält, die beim vorhergehenden Vorbeigang ausgelassen worden sind, werden die Wartezeiten bei jedem Magazin gegenüber solchen Vorrichtungen verringert, bei denen der Förderer bei jedem Magazin angehalten wird. Diese neue Arbeitsweise verkürzt
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auch Leerlaufzeiten für den Fadenaufwickler des Wicklers. Da die Fahrzeiten zwischen den einzelnen Haltestellen verlängert werden, ergeben sich auch längere Fahrzeiten zwischen den einzelnen Haltestellen und der Lauf und das Anhalten des Spulenförderers ist weich und zusätzliche Belastungen des Maschinenrahmens werden vermieden. Dabei kann gleichzeitig die Fahrgeschwindigkeit des Förderers erhöht werden und der Förderer kann an vorbestimmten Stellen
schnell und sicher festgehalten werden. Die Zulieferung
der Spulen zu dem Förderer ist selbsttätig tiberwacht.
Schließlich werden selbst dann, wenn noch leere Spulen in dem betreffenden Hagazin im Augenblick des Beladens vorhanden sind, diese zurückgebliebenen Spulen selbsttätig ermittelt und jede Doppelbeladung von Spulen ist vermieden.
Hierdurch wird weiterhin ein Fehlverhalten und die Möglichkeit einer Störung wirksam ausgeschlossen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist daher als wesentliche Bereicherung der Technik zu werten.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Einrichtlang zum selbsttätigen Zuführen von Spulen zu einem automatischen Spulenförderer zu diesem und an einen selbsttätigen Fadenwickler, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    A) Die Spulen (10) werden selbsttätig in sie aufnehmende Magazine (11) eines Fadenwicklers aus einem Spulenförderer (B) gefördert, während dieser längs des Faden- -wicklers (A) hin und her verschoben wird und sich gerade den aufnehmenden Magazinen gegenüber in der Abgabestellung befindet.
    B) Die Spulen (10) werden in ausgewählter Folge an Abgabestellen (70) des Förderers (B) über den Aufnahmemagazinen (11) des Fadenwicklers verbracht, wobei die effektive Abgabe der betreffenden Spule bzw, der Spulen (10) an Übernahmetaschen (15) des betreffenden
    ' Magazins von Mitteln (30, 33» 35 und 91) abhängig ist, durch die festgestellt wird, ob noch eine zurückgebliebene Spule (10) in der betreffenden Aufnahmetasche (15) des Magazins (11) vorhanden ist und die Spule (10) nur dann abgegeben wird, wenn das Aüfnahmemittel (15) des Magazins zur Aufnahme frei ist, sonst aber in der übergabestelle (30, 33, 35 und 91) in der Bereitschaftelage vorübergehend gespeichert bzw. an die nächste ankommende Abgabestelle (15) abgegeben wird.
    C) Die Fadenenden (10b) der beladenen Spule (10) sind durch selbsttätige Arbeitende Mittel (129 - 155) von den Spulen (10) abziehbar, durchtrennbar und verankerbar.
    D) Die Übergabestelle (70) ist aus einer Grundstellung
    unterhalb der Magazine (11) in deren Höhe anhebbar und
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    und in dieser Absatzstelle vorübergehend feststellbar, wobei die Abgabe der Spule von dem Vorhandensein oder NichtVorhandensein einer Spule (10) an der Über- ■ nahmesteile (15) des betreffenden Magazins (11) durch die Übergabeglieder (30, 33, 35 und 91) abhängig ist und die effektive Abgabe der betreffenden Spule durch •diese Glieder gesteuert ist.
    E) Die Übergabestelle (70) wird nach der Abgabe der betreffenden Spule (10) in die Grundstellung unterhalb des Magazins (11) zurückbefördertj die Fadenenden (10b) der beladenen Spule (10) sind durch hierfür vorgesehene Mittel (129 - 154) abziehbar, durchtrennbar und verankerbar.
    F) Elektrische Schaltglieder, die einen selbsttätigen Ablauf aller vorgenannten Arbeitsgänge in der arbeitsgemäßen Folge gewährleisten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e 'kennzeichnet , daß der Spulenförderer (B) ein Rastglied (55) trägt, dem an dem Fadenwickler (A) Gegenglieder (54, 51) zugeordnet sind, die bewirken, daß der Spulenförderer (B) entlang seines Weges an dem Fadenwickler (A) genau an den die Magazine (11) aufweisenden Stellen anhaltbar ist, der Spulenförderer (B) eine Aufnahmestelle (1) zum übereinanderliegenden Stapeln einer Reihe von Spulen (10) hat, an welche sich eine Abgabestelle (2) anschließt, die die von der Aufnahmestelle (1) aufgenommenen Spulen (10) nach Maßgabe deren Förderung durch die Abgabe überwachenden Steuerglieder (22) aufnimmt, daß die aus der Abgabestelle (2) weitergeförderten Spulen (10) an eine darunterliegende Sammelstelle (3) weitergegeben werden, die eine Hebeeinrichtung (70) hat, welche aus einer abgesenkten Bereitschaftsstellung ffiit der von ihr aufgenommenen Spule (10) in eine Abgabestellung in
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    die Höhe der Magazine (11) verstellbar ist, in welcher Stellung die Spulen (10) an die betreffenden Magazine (11) abgabebereit gehalten sind, die Hebeeinrichtung (70) mit einer Sicherungseinrichtung (30, 33, 35 und 91) versehen ist, die die Abgabe von Spulen (10) nur dann zuläßt, wenn das zu beladende Fach (15) eines Magazins (11) aufnahmebereit ist (also leer ist); die Fadenenden (10b) der beladenen Spulen (10) von diesen durch Steuerglieder (135 - 154) abziehbar sind und daß ferner die die Fadenenden (1Ob) der beiadenen Spulen (10) sperrenT den, durchtrennenden und verankernden Gliedergruppe (171 - 199) bzw. (129 - 133) ebenfalls dem Magazin (11) zugeordnet sind und mit einer Ansaugeincichtung (160 - 165) der Magazine (11) zusammenarbeiten und wobei ferner das . den Faden durchtrennende Mittel (194, 195) zwischen der Ansaugeinrichtung (160 - 165) und der Festhaltestelle (133, 133a) vorgesehen ist und daß schließlich die elektrische Schalteinrichtung eine solche Ausbildung erfahren hat, daß alle Antriebsglieder in einen geordneten Arbeitslauf einander folgend gesteuert sind.
  3. 3- Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß neben dem Spulenförderer (B) ein längs der Fahrbahn des Fadenwicklers (A) oberhalb des Spulenförderers (B) gespannter endloser Riemen (61) vorgesehen ist, dem endlosen Förderriemen (61) ein Übergabemittei^ur Abgabe der auf ihm herangeführten Spulen (10) an die Aufnahmestelle (1) des Spulenförderers (B) auch bei fahrendem Spulenförderer zugeordnet ist, und daß die elektrische Schalteinrichtung Fühlerschalter (K1, K2 und K,) hat, die die Abgabe der Spulen (10) in die Aufnahraestelle (1) überwachen und selbsttätig beenden, sobald die Zahl der Spulen (10) in der Aufnahmestelle (1) eine vorbestimmte Größe erreicht hat.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung eine solche Ausbildung erfahren hat, daß der Spulenförderer (B) beim Vorbeigang an dem Fadenwickler
    (A) in der einen Richtung vor jedem zweiten Magazin (11) angehalten und beim Vorbeigang in der anderen Richtung an jedem anderen Magazin (11) angehalten wird, das beim Hingang übersprungen wurde.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenförderer (B) bei jedem Schaltschritt mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch Laufrollen (41) antreibbar ist, der /intrieb von dieser Rolle vor dem Ende des Schaltschrittes zum Auslaufen über einen Kettenzug (463 und 462) auf eine zweite Laufrolle (42) mit geringerer Fördergeschwindigkeit umlegbar ist, die Umschaltung von der Rolle (41)
    ** auf die Rolle (42) über eine Magnetkupplung (MC1) und Bremsen (45, 45') bewirkt wird und ein Fühlfinger (55) · des Spulenförderers (B) durch eine Spule (SOL,) auf eine mit Rasten (54) versehenen Platte (51) der Fahrschiene (12) des Faienwicklers (A) absenkbar ist und hierdurch genau an einer einem Aufnahmemagazin (11) gegenüberliegenden Stelle feststellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß etwa in der Höhe der Fahrschiene (12) an dem Spulenförderer (B) eine diesen beiderseits überragende Schaltstange längs verschiebbar geführt ist, die Schaltstange (47) ortsfest einen Nocken einer Wippe (461) trägt, wobei die Schaltstange durch Federn in einer Grundstellung zu der Wippe (461) gehalten ist und ihr an den Enden des Fahrweges des Spulenförderers
    (B) Anschläge (16, 17) zugeordnet sind, durch die die Wippe in eine die Fahrtrichtung des Spulenförderers (B)
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    Anschläge (16, 17) zugeordnet sind, durch die die Wippe in eine die Fahrtrichtung des Spulenförderers (B) umkehrende Lage ausschwenkbar 1st.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch g e -kennzeichne.t, daß eine die Abgabe der Spulen (10) von dem Spulenförderer (B) überwachende Einrichtung aus einer Durchlaufkammer (30) besteht, der Durchlauf durch diese Kammer durch eine an ihr yngelenkte Bodenplatte (33) abgesperrt ist, die Bodenplatte (33) durch eine im Bereich eines Lagerzapfens überstehende Anlagenase (35) durch einen auf ihr abgestützten Schwinghebel (91) in der Sperrlage gesichert ist. und der Schwinghebel (91) durch einen Winkelhebel (93) von einer Magnetspule (SOL^) aushebbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die relative Lage der die * Spulen aufnehmenden Magazine (11) und der Hebeeinrichtung (70) an dem Spulenförderer (B) für die Abgabe der Spulen (TO) an die Magazine (11) selbst dann zu einem Gleichlauf zueinander ausgerichtet sind, wenn die die Spulen (10) aufnehmenden Magazine bei der Übernahme einer Spule (10) sich gerade in Drehung befinden und daß die Hebevorrichtung (70) an der Drehbewegung des Magazine (11) teilnimmt.
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